DE1437631B2 - Schaltungsanordnung zum Einsfellen und Aufrechterhalten der Phasenlage der Ausgangssignale eines Taktgebers in Fernmeldeanlagen - Google Patents
Schaltungsanordnung zum Einsfellen und Aufrechterhalten der Phasenlage der Ausgangssignale eines Taktgebers in FernmeldeanlagenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zum Einstellen und Aufrechterhalten der Phasenlage
der Ausgangssignale eines Taktimpulsgebers innerhalb eines vorgegebenen Pulsrasters mittels gleichfalls
innerhalb eines vorgegebenen Pulsrasters auftretender Synchronisierimpulse, die zusammen mit den Ausgangssignalen
des Taktimpulsgebers einer Phasenvergleichseinrichtung zugeführt sind, die bei Abweichung
der Phasenlage der Synchronisierimpulse von der Phasenlage der Ausgangssignale des Taktimpulsgebers
eine die Phasenlage letzterer verändernde Phasenkorrektureinrichtung steuert, in Fernmeldeanlagen,
insbesondere in Synchron-Datenübertragungsanlagen.
Aus der deutschen Auslegeschrift 1163 902 ist bereits eine Schaltungsanordnung zur Synchronisierung
beim Empfang von binären Signalen bekannt, bei der empfangsseitig erzeugte Taktimpulse durch
Beschleunigung oder Verzögerung in eine bestimmte Phasenlage in bezug auf die empfangenen binären
Signale gebracht, also auf letztere synchronisiert werden. Die Beschleunigung oder Verzögerung der
Taktimpulsfolge wird dabei durch ein Fehlersignal gesteuert, das durch eine Phasenvergleichseinrichtung
ermittelt wird, welche den Phasenunterschied zwischen den empfangenen binären Signalen und den empfangsseitig
erzeugten Taktimpulsen feststellt. Diese vorbekannte Schaltungsanordnung hat den Nachteil, nur
dann störungsfrei zu arbeiten, wenn die binären Signale mit genügend hohem Eingangspegel und frei
von Störsignalen und Phasenverschiebungen empfangen werden. Diese Vorbedingungen sind jedoch keineswegs
unter allen Umständen erfüllt, da der Übertragungsweg zwischen Sender und Empfänger bekanntermaßen
nichtvorhersehbaren Störungen unterworfen ist.
Auf dem Gebiet der Fernsehempfangstechnik ist aus
der Zeitschrift »Funkschau« 16/1958,379 und 380, eine Synchronisationsschaltung bekanntgeworden, bei der
die Phasenvergleichseinrichtung für die Zeilenfrequenz während der zwischen den einzelnen Zeilensynchronimpulsen
liegenden Zeiten gesperrt ist, so daß zwischen aufeinanderfolgenden Zeilensynchronisierimpulsen
auftretende Störimpulse ohne Einfluß auf die Fehler- bzw. Regelspannung für den Zeilenfrequenzoszillator
bleiben. Die Bildsynchronimpulse werden in einer Abtrennstufe direkt aus dem Eingangssignalgemisch
gewonnen, wobei zur Verbesserung des Rausch- und Störabstandes der Abtrennstufe ein Tiefpaß
vorgeschaltet ist. Durch diesen Tiefpaß werden Bildinhalt, Zeilenimpulse, Störimpulse und das Rauschspektrum,
das oberhalb dessen Grenzfrequenz liegt, stark abgesenkt. Für Fernmeldeanlagen und insbesondere
für Synchron-Datenübertragungsanlagen läßt sich diese vorbekannte Synchronisierschaltung nicht
verwenden. Einerseits werden nämlich bei letzterer Störimpulse, die etwa mit den empfangenen Synchronisierimpulsen
zusammenfallen sowie mit einem Phasenfehler behaftete oder verrauschte Synchronisierimpulse
nicht von der Phasenvergleichseinrichtung ferngehalten und andererseits und vor allem vermag die analoge
Arbeitsweise der Schaltung den heutigen Anforderungen an derartige Synchronisierschaltungen nicht zu
genügen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schaltungsanordnung der einleitend angegebenen Gattung
zu schaffen, die vollständig digital arbeitet und bei der Störungen im Übertragungsweg, bei denen es
sich um Störsignale, die fälschlich Synchronisierimpulse vortäuschen oder um Unterbrechungen der
Übertragung handeln kann, das Arbeiten des Taktimpulsgebers nicht nachteilig beeinflussen.
Diese Aufgabe ist bei der hier vorgeschlagenen Schaltungsanordnung
erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Vergleichseinrichtung alle innerhalb des Pulsrasters
auftretenden Synchronisierimpulse und alle nur während eines dem Sollauftrittszeitpunkt der Synchronisierimpulse
entsprechenden Zeitintervalls im Pulsraster auftretenden Synchronisierimpulse über eine Umschalteeinrichtung
zuführbar sind, die zunächst alle innerhalb des gesamten Pulsrasters auftretenden Synchronisierimpulse
durchläßt und die durch in diesem Zeitintervall auftretende Synchronisierimpulse in diejenige
Lage umschaltet, in der sie die in diesem Zeit-Intervall auftretenden Synchronisierimpulse durchläßt.
Diese erfindungsgemäße Ausbildung der Schaltungsanordnung hat den Vorteil, daß der Taktgeber zunächst
nur durch solche Impulse synchronisiert wird, die wenigstens innerhalb des vorgegebenen Pulsrasters
liegen. Damit ist eine (fälschliche) Beeinflussung durch Störimpulse, die durch Fremdstörer oder — bei geringem
Spannungspegel am Eingang — durch Rauschspitzen verursacht werden, ausgeschlossen. Weiterhin
wird die Synchronisierung in vorteilhafter Weise noch dadurch verbessert, d. h. in einem engen Toleranzbereich
gehalten, daß nach der Grobsynchronisierung durch alle innerhalb des Pulsrasters auftretenden Synchronisierimpulse
eine Feinsynchronisierung durch solche Synchronisierimpulse vorgenommen wird, die
in einem dem Sollauftrittszeitpunkt entsprechenden Zeitintervall im Pulsraster auftreten. Mit anderen
Worten werden also nach der Grobsynchronisierung nur noch solche Synchronisierimpulse zur Feinsynchronisierung
verwendet, die durch keinerlei Störungen im Übertragungsweg in ihrer Güte beeinträchtigt
wurden und damit in ihrer Phasenlage unverfälscht sind. Schließlich ist die Phasenkorrektureinrichtung
mit Ausnahme des von der Phasenkorrektureinrichtung abgegebenen Fehlersignals zur Beeinfmssung
der Phasenlage der Ausgangssignale des Taktimpulsgebers vollständig digital aufgebaut und weist
damit alle arteigenen Vorteile dieser Schaltungstechnik auf.
Eine vorteilhafte Ausführungsform einfachen Aufbaus der Schaltungsanordnung nach der Erfindung
zeichnet sich dadurch aus, daß die Umschalteeinrichtung zwei Steuersignale von zwei die Güte der eintreffenden
Synchronisierimpulse prüfenden Prüfeinrichtungen erhält, nämlich einer ersten Prüfeinrichtung
zur Grobprüfung für alle eintreffenden Synchronisierimpulse und einer zweiten Prüfeinrichtung zur Feinprüfung
für die innerhalb des dem Sollauftrittszeitpunkt entsprechenden Zeitintervalls auftretenden Synchronisierimpulse,
die sogenannten bevorzugten Impulse, wobei das Auftreten des einen Steuersignals, des
sogenannten Grobsteuersignals, alle Synchronisierimpulse das Auftreten des anderen Steuersignals, des
sogenannten Feinsteuersignals, die bevorzugten Impulse über die Umschalteeinrichtung an die Phasen-Vergleichseinrichtung
gelangen läßt.
Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform besteht darin, daß die Phasenkorrektureinrichtung die Phase
der Signale des Taktgebers nur bei Anliegen eines Korrektursteuersignals steuert, dessen Auftreten von
den Ausgangssignalen der Prüfeinrichtungen abhängt. Hierdurch wird in vorteilhafter Weise erreicht, daß
die Phasenkorrektureinrichtung ihr Fehlersignal an den Taktgeber nur dann abgibt, wenn sie ein gesondertes
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Korrektursteuersignal erhält, wodurch sich die Mög- c) ein als Tertiärsignal bezeichnetes periodisches
lichkeit ergibt, den Taktgeber im unsynchronisierten Rechtecksignal, dessen Frequenz gleich der Wieder-
Betrieb dann zu betreiben, wenn die Synchronisier- holfrequenz der Primärimpulse ist und das gegen-
impulse am Eingang der Schaltung nicht wenigstens über dem Sekundärsignal um 180° phasenver-
innerhalb des vorgegebenen Pulsrasters auftreten. 5 schoben ist, wobei diese beiden Signale das der
Hierdurch wird vermieden, daß der Taktgeber durch Phasenvergleichseinrichtung zugeführte Ver-
irgendwelche anderen als die dafür vorgesehenen Syn- gleichssignal bilden und
chronisierimpulse falsch synchronisiert wird. d) schließlich ein als Quartärsignal bezeichnetes
Nach einer vorteilhaften Weiterbildung findet die periodisches asymmetrisches Rechtecksignal,
Synchronisierung des Taktgebers in optimaler An- io dessen Frequenz gleich der Wiederholfrequenz
passung an die Güte der ankommenden Synchronisier- des Primärsignals ist und dessen Mitten der posiimpulse
dadurch statt, daß die Steuersignale für die tiven Signalanteile mit der Vorderflanke des
Umschalteeinrichtung und das Korrektursteuersignal periodischen Tertiärsignals zusammenfallen,
für die Phasenkorrektureinrichtung an diesen Einrichtungen in folgenden Kombinationen anlegbar sind: 15 Die Gewinnung der bevorzugten Impulse durch Abtrennung
aus allen am Schaltungseingang anliegenden
a) wenn die von den beiden Prüfeinrichtungen ge- Impulsen gelingt bei einer weiteren Ausführungsform
lieferten Signale gleichzeitig ergeben, daß die dadurch besonders einfach, daß die bevorzugten Im-Kriterien
für die Grobprüfung und für die Fein- pulse am Ausgang eines elektronischen UND-Gliedes
prüfung erfüllt sind, erhält die Umschalteein- 20 auftreten, an dessen einem Eingang die Synchronisierrichtung
das Feinsteuersignal und die Phasenkor- impulse, an dessen anderem Eingang das Quartärsignal
rektureinrichtung das Korrektursteuersignal, des Signalgenerators anliegt.
b) wenn die von den beiden Prüfeinrichtungen ge- Eine bevorzugte Art der Ausführung der Grobprüflieferten
Signale zunächst beide ergaben, daß die einrichtung besteht darin, daß diese zwei elektronische
Prüfungskriterien erfüllt sind und dann das Fein- 25 Zähler enthält, von denen der erste Zähler sämtliche
steuersignal ergibt, daß das Kriterium der Fein- Synchronisierimpulse zählt, die während eines Zeitprüfung
während einer Dauer, die geringer als Intervalls, das durch die von dem Signalgenerator
eine vorbestimmte Zeitdauer ist, nicht erfüllt ist, kommenden Primärimpulse definiert ist, einem vorher
bleibt das Korrektursteuersignal während dieser bestimmten Kriterium' genügen und an einem ersten
Zeit aus und die Phasenkorrektureinrichtung be- 30 Ausgang eine charakteristische Impulsfolge mit der
einflußt die Phase des Taktgebersignals nicht, Bedeutung »Grobprüfung gut« abgibt, sobald die
c) wenn die von den beiden Prüfeinrichtungen ge- Zählung dem erwähnten Kriterium entspricht, sowie
lieferten Signale ergeben, daß die Kriterien für die an einem zweiten Ausgang eine charakteristische Im-Grobprüfung
erfüllt, für die Feinprüfung dagegen pulsfolge mit der Bedeutung »Grobprüfung schlecht«
während einer Dauer, die länger als die vorbe- 35 abgibt, sobald die Zählung dem Kriterium nicht entstimmte
Zeitdauer ist, nicht erfüllt sind, erhält spricht und von denen der zweite Zähler die Zählung
die Umschalteeinrichtung das Grobsteuersignal der aufeinanderfolgenden Impulse der »Grobprüfung
und die Phasenkorrektureinrichtung das Korrek- gut« des ersten Ausganges des ersten Zählers vornimmt
tursteuersignal, und selbst an seinem Ausgang ein charakteristisches
d) wenn die von den beiden Prüfeinrichtungen ge- 40 Signal mit der Bedeutung »Grobprüfung gut bestätigt«
lieferten Signale ergeben, daß weder die Kriterien abgibt, wenn diese Zählung einem weiteren vorbefür
die Feinprüfung noch die für die Grobprüfung stimmten Kriterium genügt, wobei diese Kriterien
erfüllt sind, erhält die Phasenkorrektureinrichtung z. B. einer bestimmten Anzahl von Impulsen während
kein Korrektursteuersignal. einer vorgegebenen Periode entsprechen und anwen-
45 dungsabhängig unterschiedlich gewählt sein können.
Bei der vorstehenden Weiterbildung der Schaltungs- Eine bevorzugte Art der Feinprüfeinrichtung be-
anordnung nach der Erfindung wird also die Art der steht darin, daß diese zwei elektronische Zähler und
Synchronisierung in Abhängigkeit von dem Ergebnis ein elektronisches UND-Glied enthält, von denen der
der Überprüf ungen in den beiden zueinander parallelen erste Zähler die bevorzugten Synchronisierimpulse
Regelschleifen, nämlich jener für die Grobprüfung 50 zählt und an einem ersten Ausgang einen Impuls mit
und jener für die Feinprüfung, gewählt. der Bedeutung »Feinprüfung gut« bzw. an einem zwei-
Eine vorteilhafte Ausführungsform des Taktgebers ten Ausgang einen Impuls mit der Bedeutung »Feinder
vorgeschlagenen Schaltungsanordnung zeichnet prüfung schlecht« abgibt, je nachdem, ob die Zählung
sich dadurch aus, daß der Taktgeber einen von einem einem vorbestimmten Prüfungskriterium genügt oder
Oszillator gesteuerten Signalgenerator enthält, der an 55 nicht und von denen der zweite Zähler, der durch die
die verschiedenen Schaltungsteile folgende Signale Impulse »Feinprüfung schlecht« des ersten Zählers auf
abgibt: Null zurückgestellt wird, die aufeinanderfolgenden
Impulse »Feinprüfung gut« zählt und, sofern diese
a) als Primärsignal bezeichnete periodische Impulse, einem weiteren vorbestimmten Prüfungskriterium gederen
Frequenz gleich der Wiederholfrequenz der 60 nügen, an seinem Ausgang ein Signal mit der Bedeutung
Synchronisierimpulse oder gleich einem ganz- »Feinprüfung gut bestätigt« abgibt.
zahligen Teiler davon ist und eine Basisperioden- Eine zweckmäßige Ausführungsform der Umschaltedauer
festlegt, einrichtung besteht darin, daß diese zwei elektronische
b) ein als Sekundärsignal bezeichnetes periodisches UND-Glieder enthält, an deren einem alle Synchroni-Rechtecksignal,
dessen Frequenz gleich der Wieder- 65 sierimpulse und zeitweise das Grobsteuersignal, an
holfrequenz der Primärimpulse ist und dessen deren anderem die bevorzugten Synchronisierimpulse
Vorderflanken mit den vom Signalgenerator abge- und zeitweise das Feinsteuersignal anliegen, wobei das
gebenen Primärimpulsen zusammenfallen, Grobsteuersignal und das Feinsteuersignal die Aus-
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gangssignale einer bistabilen Kippstufe bilden, deren signal an einer bistabilen Kippstufe ist, die an ihrem
einer Zustand einer Grobsteuerung, deren anderer Setzeingang das Ausgangssignal zweier weiterer
Zustand einer Feinsteuerung entspricht und an deren elektronischer UND-Glieder erhält, an deren Ein-
Setzeingang das Ausgangssignal eines weiteren UND- gangen das Signal »Grobprüfung gut« und das Grob-
Gliedes anliegt, dessen beide Eingänge das Signal 5 steuersignal bzw. das kombinierte Signal »Grob-
»Grobprüfung gut bestätigt« bzw. das Signal »Fein- prüfung gut bestätigt« und »Feinprüfung gut« und das
prüfung gut bestätigt« erhalten, während an dem Feinsteuersignal anliegen, während am Rückstell-
Rückstelleingang der bistabilen Kippstufe das Aus- eingang das Primärsignal anliegt,
gangssignal eines elektronischen Zählers anliegt, der In der Zeichnung ist die Schaltungsanordnung nach
die Rückkehr zur Grobsteuerung steuert, wenn die io der Erfindung an Hand einer beispielsweise gewählten
Feinprüf einrichtung während einer vorbestimmten Ausführungsformund verschiedenen Signaldiagrammen
Zahl von Perioden des Primärsignals das Signal schematisch veranschaulicht. Es zeigt
»Feinprüfung schlecht« liefert. F i g. 1 ein vereinfachtes Blockschaltbild einer be-
Eine vorteilhafte Ausführungsform der Phasen- vorzugten Ausführungsform der Schaltungsanordnung
Vergleichseinrichtung zeichnet sich dadurch aus, daß 15 nach der Erfindung,
diese aus den von der Umschalteinrichtung erhaltenen F i g. 2 ein Amplituden-Zeit-Diagramm von an
Signalen zwei verzögerte Signale, welche die Fehler- verschiedenen Punkten der Schaltungsanordnung nach
signale darstellen und das zeitliche Vor- oder Nacheilen F i g. 1 abgenommenen Signalen,
der Synchronisierimpulse in bezug auf die Taktgeber- F i g. 3 einen elektronischen Zähler der Grobprüfimpulse kennzeichnen, über zwei elektronische UND- 20 einrichtung der Schaltungsanordnung nach F i g. 1, Glieder, zwei Dioden und zwei Speicherschaltungen F i g. 4 die beiden Speicher der Phasenvergleichserzeugt, wobei die zwei UND-Glieder die Synchroni- einrichtung der Schaltungsanordnung nach F i.g. 1, sierimpulse in Abhängigkeit davon, ob sie mit dem F i g. 5 den Signalgenerator des Taktgebers der positiven Signalanteil des Sekundärsignals oder des Schaltungsanordnung nach F i g. 1, "
Tertiärsignals, die zusammen das Vergleichssignal 25 F i g. 6 ein Amplituden-Zeit-Diagramm von an bilden, zusammenfallen, an den einen oder den verschiedenen Punkten des Signalgenerators nach anderen Speicher übertragen und im Falle, daß die F i g. 5 abgenommenen Impulsen,
Synchronisierimpulse an einem der Eingänge des F i g. 7 den zweiten in der Grobprüfeinrichtung der ersten Speichers anliegen, dieser an seinem Ausgang Schaltungsanordnung nach F i g. 1 verwendeten elekeinen positiven Rechteckimpuls abgibt, dessen hintere 30 tronischen Zähler.
der Synchronisierimpulse in bezug auf die Taktgeber- F i g. 3 einen elektronischen Zähler der Grobprüfimpulse kennzeichnen, über zwei elektronische UND- 20 einrichtung der Schaltungsanordnung nach F i g. 1, Glieder, zwei Dioden und zwei Speicherschaltungen F i g. 4 die beiden Speicher der Phasenvergleichserzeugt, wobei die zwei UND-Glieder die Synchroni- einrichtung der Schaltungsanordnung nach F i.g. 1, sierimpulse in Abhängigkeit davon, ob sie mit dem F i g. 5 den Signalgenerator des Taktgebers der positiven Signalanteil des Sekundärsignals oder des Schaltungsanordnung nach F i g. 1, "
Tertiärsignals, die zusammen das Vergleichssignal 25 F i g. 6 ein Amplituden-Zeit-Diagramm von an bilden, zusammenfallen, an den einen oder den verschiedenen Punkten des Signalgenerators nach anderen Speicher übertragen und im Falle, daß die F i g. 5 abgenommenen Impulsen,
Synchronisierimpulse an einem der Eingänge des F i g. 7 den zweiten in der Grobprüfeinrichtung der ersten Speichers anliegen, dieser an seinem Ausgang Schaltungsanordnung nach F i g. 1 verwendeten elekeinen positiven Rechteckimpuls abgibt, dessen hintere 30 tronischen Zähler.
Flanke zeitlich durch die vordere Flanke des ent- In F i g. 1 ist das Blockschaltbild einer bevorzugten
sprechenden Synchronisierimpulses definiert ist, der Ausführungsform einer empfangsseitig in einer
um einen Betrag verzögert ist, der vorzugsweise Synchron-Datenübertragungsanlage verwendbaren
geringer ist, als die doppelte Periodendauer des vom Schaltungsanordnung nach der Erfindung zum Ein-Signalgenerator
abgegebenen Signals und dessen 35 stellen und Aufrechterhalten der Phasenlage der
vordere Flanke durch die vordere Flanke des peri- Ausgangssignale eines Taktimpulsgebers in bezug auf
odischen Tertiärsignals definiert ist, das unter Zwi- empfangene oder eintreffende Synchronisierimpulse
schenschaltung einer der Dioden an einem anderen dargestellt. Diese Schaltungsanordnung wird nachEingang
anliegt und mit der gleichen Verzögerung folgend der Einfachheit halber als Synchronisierbehaftet
ist, wogegen im Falle, daß die Synchronisier- 40 schaltung bezeichnet. In dem Blockschaltbild sind
impulse an einem Eingang des zweiten Speichers an- nur die für das Verständnis der Erfindung unerläßliegen,
dieser an seinem Ausgang einen negativen liehen Schaltungsteile wiedergegeben. Die bekannten
Rechteckimpuls abgibt, dessen vordere Flanke zeitlich Schaltungseinrichtungen zur annähernden Synchronidurch
die vordere Flanke des Synchronisierimpulses sierung des empfangsseitigen Taktgebers auf das
definiert ist, der um einen anderen Betrag, der vor- 45 Empfangssignal sind nicht dargestellt,
zugsweise ebenfalls geringer ist als die doppelte Der Synchronisierschaltung werden die eintreffenden Periodendauer des vom Signalgenerator abgegebenen Synchronisierimpulse bei 100 zugeführt. Die Schaltung Signals, verzögert ist und dessen hintere Flanke durch gibt bei 216 Impulse ab, welche unter normalen Umdie hintere Flanke des Sekundärsignals definiert ist, ständen, d. h. bei störungsfreiem Übertragungsweg, das unter Zwischenschaltung der anderen Diode an 50 phasenstarr mit den eintreffenden Synchronisiereinem anderen Eingang anliegt und mit der gleichen impulsen synchronisiert sind.
Verzögerung behaftet ist. Die Synchronisierungsschaltung enthält als wesent-
zugsweise ebenfalls geringer ist als die doppelte Der Synchronisierschaltung werden die eintreffenden Periodendauer des vom Signalgenerator abgegebenen Synchronisierimpulse bei 100 zugeführt. Die Schaltung Signals, verzögert ist und dessen hintere Flanke durch gibt bei 216 Impulse ab, welche unter normalen Umdie hintere Flanke des Sekundärsignals definiert ist, ständen, d. h. bei störungsfreiem Übertragungsweg, das unter Zwischenschaltung der anderen Diode an 50 phasenstarr mit den eintreffenden Synchronisiereinem anderen Eingang anliegt und mit der gleichen impulsen synchronisiert sind.
Verzögerung behaftet ist. Die Synchronisierungsschaltung enthält als wesent-
Die Gewinnung des Fehlersignals in Abhängigkeit lichste Schaltungsteile eine Grobprüfeinrichtung A,
sowohl von dem Korrektursteuersignal als auch von eine Feinprüfeinrichtung B, eine Umschalteeinrichdem
in der Phasenvergleichseinrichtung ermittelten 55 tung C, eine Phasenvergleichseinrichtung D, eine
Phasenfehler gelingt schließlich nach einer weiteren Phasenkorrektureinrichtung E und einen Taktgeber F.
zweckmäßigen Ausführungsform dadurch, daß die Die Grobprüf einrichtung A führt zunächst eine
Phasenkorrektureinrichtung zur Korrektur der Phasen- ungefähre Überprüfung der Folgefrequenz aller einlage
der Taktgebersignale zwei elektronische UND- treffenden Synchronisierimpulse durch. Die Fein-Glieder
enthält, an deren jedem eines der von der 60 prüfeinrichtung B führt eine genaue Überprüfung
Phasenvergleichseinrichtung kommenden Fehlersignale der Folgefrequenz und der Phasenverschiebung der
anliegt, die das Vor- oder Nacheilen der Syn- sogenannten bevorzugten Synchronisierimpulse, die
chronisierimpulse in bezug auf das Taktgebersignal bereits einen bestimmten nachfolgend noch erläuterten
kennzeichnen und an die Phasensteuerschaltung des Gütekriterium genügen, in bezug auf ein Ausgangs-Oszillators
durchgeschaltet sind, wenn die beiden 65 signal des Taktgebers F durch. Die Umschalteein-UND-Glieder
auf Grund des an ihren zweiten Ein- richtung C läßt in Abhängigkeit von dem Ergebnis
gangen anliegenden Korrektursteuersignals durch- der Grobprüfung bzw. der Feinprüfung entweder alle
lässig sind, wobei das letztere Signal das Ausgangs- bei 100 eintreffenden Synchronisierimpulse oder nur
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die bevorzugten Synchronisierimpulse an den Ein- (»schlecht«) ist mit dem Rückstelleingang des Zählers 3
gang der Phasenvergleichseinrichtung D gelangen. verbunden, so daß jeder auf dieser Leitung auftretende
Die Phasenvergleichseinrichtung D stellt fest, ob die Impuls den Zähler 3 auf Null zurückstellt. Wenn dieser
Phase der Taktgebersignale gegenüber den eintreffenden Zähler 3 eine bestimmte Anzahl« aufeinanderfolgen-
Synchronisierimpulsen voreilt oder nacheilt und gibt 5 der Impulse, beispielsweise vier Impulse, gezählt hat,
ein entsprechendes Fehlersignal an die Phasen- bleibt er stehen und gibt an die Leitung 133 (»gut
korrektureinrichtung E ab, die dieses an den Phasen- bestätigt«) ein Signal ab, welches an den jeweiligen
steuereingang des Taktgebers F gelangen läßt, wenn ersten Eingang von zwei UND-Gliedern 24 und 25
die eintreffenden Synchronisierimpulse wenigstens der Umschalteeinrichtung C gelangt,
dem Gütekriterium der Grobprüfung genügen. io Der Zähler 2 am Eingang der Feinprüfeinrichtung B
Der Taktgeber F besteht aus einem phasensteuer- ist ähnlich aufgebaut wie der Zähler 1, jedoch mit
baren Oszillator 10 und einem Signalgenerator 11. dem Unterschied, daß an seinem Eingang über die
Dieser liefert neben den synchronisierten Impulsen Leitung 200 die bevorzugten .Synchronisierimpulse
bei 216, deren Erzeugung der Zweck der Synchronisier- anliegen und er nicht wie der Zähler 1 die Folgeschaltung
ist, vier periodische Signale, die der Einfach- 15 frequenz der Synchronisierimpulse, also deren Aufheit
halber als Primärsignal, Sekundärsignal, Tertiär- treten innerhalb des Pulsrasters, überwacht, sondern
signal und Quartärsignal bezeichnet werden und die überprüft, ob die bevorzugten Synchronisierimpulse
die Arbeitsweise der Synchronisierschaltung bestimmen. während eines dem Sollauftrittszeitpunkt entsprechen-Der
zeitliche Verlauf dieser Signale ist in der an- den Zeitintervalls im Pulsraster eintreffen. Dieses
gegebenen Reihenfolge in dem Amplituden-Zeit- 20 Zeitintervall kann beispielsweise ein Viertel der Puls-Diagramm
der F i g. 2 in den Zeilen 41 bis 44 wieder- periode T betragen und in der Mitte dieser Pulsgegeben.
Zeile 45 veranschaulicht die bei 100 ein- periode liegen. Die Dauer dieses Zeitintervalls "kann
treffenden Synchronisierimpulse. Das Primärsignal um so größer gewählt werden, je kleiner der Rauschauf
der Leitung 215 besteht aus Impulsen mit der abstand der eintreffenden Synchronisierimpulse an-Pulsperiode
T. Das Sekundärsignal auf der Leitung 213 25 genommen wird, für den eine Synchronisierung des
ist ein periodisches Rechtecksignal, dessen ansteigende Taktgebers noch zulässig erscheint. Je niedriger
Vorderflanken zeitlich mit den Impulsen des Primär- jedoch dieser für eine Synchronisierung gerade noch
signals zusammenfallen. Das Tertiärsignal auf der als zulässig angesehene Rauschabstand liegt, desto
Leitung 214 ist der Form nach identisch mit dem höher ist die Wahrscheinlichkeit von Synchronisier-Sekundärsignal,
gegenüber diesem jedoch um 180° 30 fehlem. Das dem Sollauftrittszeitpunkt der Synchroniphasenverschoben.
Das Quartärsignal auf der Leitung sierimpulse entsprechende Zeitintervall wird durch das
212 ist eine periodische Pulsfolge mit einem Tast- Quartärsignal bestimmt, das über die Leitung 212 am
Verhältnis <1 und einer Folgefrequenz gleich der Rückstelleingang des Zählers 2 anliegt. Dieses Quartärdes
Primärsignals, wobei die Mitte der positiv ge- signal dient gleichzeitig der Abtrennung der bevorrichteten
Impulse, die kürzer als die Impulspause sind, 35 zugten Synchronisierimpulse aus der Gesamtheit der
mit der ansteigenden Vorderflanke des Tertiärsignals eintreffenden Synchronisierimpulse. Die letzteren liegen
zusammenfällt. Die bei 216 abgegebenen synchroni- hierzu am ersten Eingang eines UND-Gliedes 20,
sierten Impulse sind bis auf eine Phasenverschiebung an dessen zweiten Eingang das Quartärsignal anliegt,
von 180° identisch mit dem Primärsignal. Dem Zähler 2 der Feinprüf einrichtung B ist ein
Das Primärsignal mit der Pulsfolgedauer T dient 40 Zähler 4 in ähnlicher Weise nachgeschaltet wie der
als Zeitbasis. Zähler 3 dem Zähler 1 der Grobprüfeinrichtung A.
Die Grobprüfeinrichtung A enthält am Eingang Der Zähler 4 zählt die Anzahl aufeinanderfolgender
einen elektronischen Zähler 1, der über die Leitung 100 Ausgangsimpulse des Zählers 2 auf der Leitung 123
alle Synchronisierimpulse und über die Leitung 215 (»gut«), die angeben, daß die bevorzugten Synchronidas
Primärsignal als Rückstellsignal erhält. Der 45 sierimpulse innerhalb des genannten Zeitintervalles
Zähler 1 zählt die während einer Pulsperiode T des liegen. Bevor sie an den Eingang des Zählers 4 ge-Primärsignals
eintreffenden Synchronisierimpulse und langen, durchlaufen diese Impulse ein UND-Glied 23,
gibt auf die Leitung 113 immer dann einen Impuls ab, an dessen zweiten Eingang die Ausgangsimpulse des
wenn das Kriterium der Folgefrequenz der Synchroni- Zählers 1 über die Leitung 113 liegen und das somit
sierimpulse (beispielsweise ein Synchronisierimpuls je 50 nur dann geöffnet ist, wenn gleichzeitig auch das
Pulsperiode T des Primärsignals) erfüllt ist. Wenn die Kriterium der Grobprüfung erfüllt ist. Wenn das
ankommenden Synchronisierimpulse diesem Güte- Kriterium der Feinprüfung nicht erfüllt ist, also ein
kriterium nicht genügen, wenn also beispielsweise bevorzugter Synchronisierimpuls außerhalb des gewährend
einer Pulsperiode T des Primärsignals über- nannten Zeitintervalles liegt, so gibt der Zähler 2
haupt kein Synchronisierimpuls oder mehr als ein 55 einen Impuls an die Leitung 121 ab, die mit dem Rück-Synchronisierimpuls
eintreffen, so gibt der Zähler 1 Stelleingang des Zählers 4 verbunden ist und diesen
am Ende der entsprechenden Pulsperiode T einen somit auf Null zurückstellt. Wenn der Zähler 4 eine
Impuls an die Leitung 111 ab. Neben der Folge- vorbestimmte Anzahl ρ aufeinanderfolgender Impulse
frequenz, die hier nur beispielsweise als Gütekriterium gezählt hat, gibt er über die Leitung 143 (»gut beherangezogen
wurde, kann auch die Einhaltung anderer 60 stätigt«) ein Signal an den zweiten Eingang des bereits
Signaleigenschaften als Gütekriterium für eine Grob- erwähnten zweiten UND-Gliedes 25 der Umschalteprüfung
dienen. einrichtung C ab, das unter der Voraussetzung, daß
Der dem Zähler 1 nachgeschaltete elektronische an seinem ersten Eingang über die Leitung 133 das
Zähler 3 der Grobprüfeinrichtung A zählt die Anzahl Signal mit der Bedeutung »Grobprüfung gut bestätigt«
aufeinanderfolgender Pulsperioden T, während derer 65 anliegt, durchlässig schaltet und damit eine nach-
das dem Zähler 1 entsprechende Gütekriterium erfüllt folgende bistabile Kippschaltung 6 in den Zustand L
worden ist. Der Eingang des Zählers 3 ist hierzu mit bringt. Der die bistabile Kippschaltung 6 in den
der Leitung 113 (»gut«) verbunden. Die Leitung 11 Zustand Null bringende Rückstelleingang ist mit dem
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Ausgang eines weiteren Zählers 5 verbunden, an dessen Speicherschaltungen 7 und 8 bewirkten Verzögerungen
Eingang das Primärsignal 215 und an dessen Rückstell- fällt der Impuls auf der Leitung 183 oder der Impuls
eingang das Ausgangssignal des UND-Gliedes 123 auf der Leitung 173 zeitlich etwa in die Mitte der
der Feinprüfeinrichtung B anliegen. Wenn an diesem folgenden Pulsperiode T.
Rückstelleingang während einer der Zählkapazität 5 Das Grobsteuersignal und das Feinsteuersignal
des Zählers 5 entsprechenden Periodenzahl kein gelangen nicht nur auf die jeweiligen zweiten Eingänge
Impuls »Feinprüfung gut und Grobprüfung gut« der UND-Glieder 21 bzw. 22 der Umschalteeingelangt,
so gibt dieser Zähler 5 bei Erreichung seiner richtung C, sondern gleichzeitig auch noch auf die
Zählkapazitätsgrenze an seinem Ausgang ein Signal jeweiligen zweiten Eingänge von zwei UND-Gliedern
ab, das die bistabile Kippschaltung 6 in den Zustand 0 io 28 und 29 der Phasenkorrektureinrichtung E. Der
zurückbringt. Die Zählkapazität des Zählers 5 ist erste Eingang des UND-Gliedes 28 ist über die Leitung
größer als die der Zähler 3 und 4 und beträgt beispiels- 113 mit dem Ausgang des Zählers 1 der Grobprüfweise
256 oder 512 Impulse. Im Zustand 0 gibt die einrichtung A verbunden. Der erste Eingang des
bistabile Kippschaltung das sogenannte Grobsteuer- UND-Gliedes 29 ist mit dem Ausgang des UND-signal
an den zweiten Eingang eines UND-Gliedes 21 15 Gliedes 24 der Umschalteinrichtung C verbunden,
der Umschalteeinrichtung C ab, an dessen ersten Die Ausgänge der UND-Glieder 28 und 29 sind parallel
Eingang über die Leitung 100 alle Synchronisier- geschaltet und mit dem Setzeingang einer bistabilen
impulse anliegen und das dann durchlässig schaltet. Kippschaltung 9 verbunden, an deren Rückstell-Im
Zustand L gibt die bistabile Kippstufe 6 das so- eingang das Primärsignal über die Leitung 215 anliegt,
genannte Feinsteuersignal an den zweiten Eingang 20 An dem Setzeingang, über den die bistabile Kippeines
UND-Gliedes 22 ab, an dessen erstem Eingang schaltung 9 in den Zustand L gebracht wird, kann also
die bevorzugten Synchronisierimpulse vom Ausgang nur dann ein Signal auftreten, wenn entweder gleichdes
UND-Gliedes 20 über die Leitung 200 anliegen zeitig das Signal »Grobprüfung gut« imd das Grob-
und das dann durchlässig schaltet. Die Ausgänge steuersignal oder gleichzeitig die Signale »Grobder
UND-Glieder 21 und 22 sind mit einer einzigen 25 prüfung gut bestätigt« und »Feinprüfung gut« sowie
gemeinsamen Leitung verbunden, die zur Phasen- das Feinsteuersignal vorhanden sind. Im Zustand L
Vergleichseinrichtung D und dort zu den beiden mit- gibt die bistabile Kippschaltung über die Leitung 193
einander verbundenen ersten Eingängen von zwei ein Korrekfürsteuersignal ab, das die Phasenkorrektur-UND-Gliedern
26 " und 27 führt. An dem zweiten einrichtung E für die von der Phasenvergleichsein-Eingang
des UND-Gliedes 27 liegt das Sekundär- 30 richtung D abgegebenen Fehlersignale durchlässig
signal über die Leitung 213. Der Ausgang dieses UND- macht. Das Korrektursteuersignal liegt hierzu an den
Gliedes 27 ist über die Leitung 181 mit dem ersten zweiten Eingängen von zwei UND-Gliedern 30 und 31,
Eingang einer Speicherschaltung 8 verbunden, die deren jeweiliger erster mit der Leitung 183 bzw. mit
außerdem über die Leitung 182 und die Diode 184 der Leitung 173 verbunden ist. Auf das UND-Glied 30
das Sekundärsignal erhält. Dem zweiten Eingang des 35 folgt die Serienschaltung aus einer für dessen negative
UND-Gliedes 26 wird über die Leitung 214 das Ausgangsimpulse durchlässigen Diode 107 und einem
Tertiärsignal zugeführt. Der Ausgang dieses UND- Widerstand 104. Auf den Ausgang des UND-Gliedes
Gliedes 26 ist über die Leitung 172 mit dem ersten 173 folgt die Serienschaltung aus einer für dessen
Eingang einer Speicherschaltung 7 verbunden, die positive Ausgangsimpulse durchlässigen Diode 105
außerdem an einem zweiten Eingang über die Leitung 40 und einem Widerstand 106. Die Widerstände 104
171 und die Diode 174 das Tertiärsignal und an einem und 106 sind gemeinsam mit dem einen Belag eines
dritten Eingang das Primärsignal erhält. Ladekondensators 103 verbunden, dessen anderer
Die Speicherschaltung 8 liefert über die Leitung 182 Belag auf einem festen Potential, beispielsweise
an die Phasenkorrektureinrichtung E einen negativen Masse, liegt. Dieser Kondensator 103 wird somit
Rechteckimpuls, dessen Vorderfianke ein am ersten 45 durch die je nach Phasenlage der Synchronisierimpulse
Eingang der Speicherschaltung 8 etwa vorhandener über die Leitung 183 kommenden negativen oder über
und in dieser Speicherschaltung um 1,25 Γ verzögerter die Leitung 173 kommenden positiven Impulse geladen
Synchronisierimpuls und dessen Rückflanke die Rück- bzw. entladen. Das auf diese Weise durch den Konflanke
des an ihrem zweiten Eingang eintretenden und densator 103 zu einer Gleichspannung phasenfehlermit
der gleichen Verzögerung behafteten Sekundär- 50 abhängiger Amplitude integrierte Fehlersignal wird
signals bilden. Die Speicherschaltung 7 liefert über dem Phasensteuereingang des Oszillators 10 des Taktdie
Leitung 173 an die Phasenkorrektureinrichtung E gebers F zugeleitet und beeinflußt dort in irgendeiner
einen positiven Rechteckimpuls, dessen Vorderflanke geeigneten Weise, beispielsweise über einen veränderdurch
die an ihrem zweiten Eingang eintretende und liehen Blindwiderstand, dessen Ausgangsfrequenz, die
in der Speicherschaltung um 0,75 Γ verzögerte Vorder- 55 das Eingangssignal für den Signalgenerator 11 bildet,
flanke und dessen Rückflanke durch den an ihrem Die bistabile Kippschaltung 9 wird nach jeder PuIsersten
Eingang etwa vorhandenen und mit der gleichen periode T durch den folgenden Impuls des Primär-Verzögerung
behafteten Synchronisierimpuls gebildet signals in den Zustand 0 gekippt (sofern sie sich
werden. Wenn also der von einem der UND-Glieder 21 vorher im Zustand L befunden hat). Sind in der
oder 22 kommende Synchronisierimpuls zeitlich in der 60 folgenden Pulsperiode T weder die Gütekriterien
ersten Hälfte einer Pulsperiode T liegt, entsteht auf für die Feinprüfung noch die Gütekriterien für die
der Leitung 183 ein negativer Impuls. Wenn der Grobprüfung erfüllt und somit weder das UND-Synchronisierimpuls
zeitlich in der zweiten Hälfte Glied 29 noch das UND-Glied 28 durchlässig, so
dieser Pulsperiode T liegt, gelangt dagegen auf die bleibt die bistabile Kippschaltung 9 im Zustand Null
Leitung 173 ein positiver Impuls. Die Dauer dieser 65 und gibt folglich kein Korrektursteuersignal ab. Die
Impulse ist proportional dem zeitlichen Abstand des UND-Glieder 30 und 31 sind dann für die von der
Synchronisierimpulses in bezug auf die Mitte der zu- Phasenvergleichseinrichtung D kommenden Fehlergehörigen
Pulsperiode T. Zufolge der durch die signale gesperrt und der Integrierkondensator 103
11 12
behält seinen augenblicklichen Ladezustand bei, so richtung E durchlässig schaltet. Die Grobprüfeindaß
das dem Oszillator 10 zugeführte Fehlersignal richtung A hat nämlich auf das Vorhandensein von
und somit dessen Frequenz unverändert bleiben. zwei Synchronisierimpulsen in dieser Pulsperiode 3
F i g. 2 zeigt den Spannungsverlauf der wichtigsten angesprochen und es fehlt daher das Signal »Groban
verschiedenen Stellen des Blockschaltbildes nach 5 prüfung gut« auf Leitung 113, so daß das UND-F
i g. 1 abgenommenen Signale in folgender Reihen- Glied 23 und damit das UND-Glied 24 sowie das
folge: UND-Glied 29 nicht durchlässig schalten können,
Zeile 41: Primärsignal auf Leitung 215, alf die *»stabile Kippstufe 9 nicht in den Zustand L
Zeile 42: Sekundärsignal auf Leitung 213, g λ 8u -t™' λ λ β ι -λ <* a -, « -u*
Zeile 43: Tertiärsignal auf Leitung 214, 10 . Au u ch, w u a ^ .Puls^nodf^ 5>
6 und 7 «eibt
Zeile 44: Quartärsignal auf Leitung 212, in ähnlicher Weise das Korrektursteuersignal auf
Zeile 45: Synchronisierimpulse auf Leitung 100, Leitung 193 aus mit der Folge daß die Phasen-Zeile
46: Signal »Grobprüfung schlecht« auf ί?"^™1?'""8/ bloc}iert u bleibt, da das UND-Leituns
111 UND-Glied 24 erst dann durchlassig schaltet, wenn Zeile 47: Signal »Grobprüfung gut« auf Leitung 1S de* Zfh)ei3 A d T er Grobprüf einrichtung ^ vier aufeinjj3
anderfolgende Impulse »Grobprufung gut« erhalten hat
Zeile 48: Signal »Feinprüfung schlecht« auf Sn^f 1^f ίnd c*° de^ ers u ten.{ EinSanS des
Leitung 121 UND-Gliedes 24 das Signal »Grobprufung gut beZeile 49: Signal »Feinprüfung gut« auf Leitung stätigt« abgibt.
123 ao F ι g. 3 zeigt eine Ausfuhrungsform des Zahlers 1.
Zeile 50: Signal »Grobprüfung gut und Fein- Wie bereits ausgeführt beruht die Grobprüfung (aber
prüfung gut« am Ausgang des UND- au,ch die Feinprufung) auf der Überprüfung der Em-
Gliedes 23 haltung von Guteknterien wahrend eme,s bestimmten
Zeile 51: Signal »Grobprufung gut bestätigt und Zeitintervalls Für die Ausführungsform des Zählers 1
Feinprüfung gut« am Ausgang des 2S ^ch F ι g 3 ist angenommen, daß dieses Gute-
UND-Gliedes 24 knterium das Vorhandensein eines einzigen Impulses
in einem Zeitintervall, das gleich einer Pulsperiode T
Die Signale in den Zeilen 52 bis 57 treten auf, wenn ist, ist. ■-· . -
sich die bistabile Rippschaltung 6 im Zustand Null Die Bezeichnungen der Eingänge und Ausgänge
befindet. 3° der Schaltung in den F i g. 3, 4, 5 und 7 stimmen mit
den Bezeichnungen der Leitungen in F i g. 1 überein.
Zeile 52: Signal auf Leitung 181, Zunächst sei in F i g. 3 angenommen, daß am EinZeile
53: Signal auf Leitung 172, gang 100 kein Synchronisierimpuls vorhanden ist.
Zeile 54: Signal auf Leitung 183, Das Primärsignal gelangt über den Eingang 215 an
Zeile 55: Signal auf Leitung 173, 35 die Rückstelleingänge zweier bistabiler Kipp-
Zeile 56: Signal am Ausgang des UND-Gliedes 30, schaltungen 31 und 32, die sich demzufolge im Zustand
Zeile 57: Signal am Ausgang des UND-Gliedes 31. Null befinden. Die jeweils mit einem Eingang mit den
entsprechenden Ausgängen L der beiden bistabilen
Die Signale in den Zeilen 58 bis 63 treten auf, wenn Kippschaltungen verbundenen UND-Glieder 33 und 35
die bistabile Kippschaltung 6 sich im Zustand L 40 sind somit gesperrt, während das UND-Glied 36
befindet. durchlässig ist, so daß die Primärimpulse über dieses
UND-Glied 36 und das nachfolgende ODER-Glied 37
Zeile 58: Signal auf Leitung 181, an den Ausgang 111 gelangen.
Zeile 59: Signal auf Leitung 182, Als nächstes sei angenommen, daß am Eingang 100
Zeile 60: Signal auf Leitung 183, 45 ein Synchronisierimpuls vorhanden ist. Dieser Syn-
Zeile 61: Signal auf Leitung 173, chronisierimpuls bringt die bistabile Kippschaltung 31
Zeile 62: Signal am Ausgang des UND-Gliedes 30, in den Zustand L, so daß die UND-Glieder 33 und 34
Zeile 63: Signal am Ausgang des UND-Gliedes 31. durchlässig werden, während das UND-Glied 36
gesperrt wird. Der nächste Impuls des Primärsignals
Der Einfachheit halber sind die aufeinanderfolgenden 5° gelangt also über das UND-Glied 34 an den Aus-Pulsperioden
T des Primärsignals, das als Zeitbasis gang 113 mit der Bedeutung »Grobprufung gut«,
dient, fortlaufend von Ziffer 1 bis Ziffer 9 durch- Schließlich sei noch angenommen, daß am Einnumeriert. Zunächst befinde sich die bistabile Kipp- gang 100 während einer Pulsperiode T des Primärstufe im Zustand Null. Die Pulsperioden 1 und 3 nach signals mehr als ein Synchronisierimpuls eintreffen. Fi g. 2 genügen dann überhaupt keinem Gütekriterium, 55 Der erste Synchronisierimpuls stellt in der Schaltung da während der Pulsperiode 1 überhaupt kein Syn- den gleichen Zustand her wie soeben beschrieben, chronisierimpuls, während der Pulsperiode 3 dagegen Der zweite Impuls gelangt über das UND-Glied 33 sogar zwei Synchronisierimpulse auftreten. Wie aus auf die bistabile Kippschaltung 33 und bringt diese den Zeilen 56 und 57 hervorgeht, gelangt dement- in den Zustand L, so daß für den nächsten Impuls sprechend auch in den nachfolgenden Pulsperioden 2 60 des Primärsignals das UND-Glied 34 gesperrt, da- und 4 kein Fehlersignal an den Integrierkondensator gegen das UND-Glied 35 durchlässig ist und dieser 103. Impuls über das ODER-Glied 37 den Ausgang 111
dient, fortlaufend von Ziffer 1 bis Ziffer 9 durch- Schließlich sei noch angenommen, daß am Einnumeriert. Zunächst befinde sich die bistabile Kipp- gang 100 während einer Pulsperiode T des Primärstufe im Zustand Null. Die Pulsperioden 1 und 3 nach signals mehr als ein Synchronisierimpuls eintreffen. Fi g. 2 genügen dann überhaupt keinem Gütekriterium, 55 Der erste Synchronisierimpuls stellt in der Schaltung da während der Pulsperiode 1 überhaupt kein Syn- den gleichen Zustand her wie soeben beschrieben, chronisierimpuls, während der Pulsperiode 3 dagegen Der zweite Impuls gelangt über das UND-Glied 33 sogar zwei Synchronisierimpulse auftreten. Wie aus auf die bistabile Kippschaltung 33 und bringt diese den Zeilen 56 und 57 hervorgeht, gelangt dement- in den Zustand L, so daß für den nächsten Impuls sprechend auch in den nachfolgenden Pulsperioden 2 60 des Primärsignals das UND-Glied 34 gesperrt, da- und 4 kein Fehlersignal an den Integrierkondensator gegen das UND-Glied 35 durchlässig ist und dieser 103. Impuls über das ODER-Glied 37 den Ausgang 111
Auch wenn angenommen wird, daß sich die bistabile mit der Bedeutung »Grobprüfung schlecht« erreicht.
Kippstufe 6 im Zustand L befindet, wird trotz des F i g. 4 veranschaulicht eine Ausführungsform der
ersten in den Sollauftrittszeitpunkt fallenden Synchroni- 65 Speicherschaltungen 7 und 8 der Phasenvergleichssierimpulses
in der Pulsperiode 3, der also dem Kri- einrichtung D. Diese Speicherschaltungen haben zwei
terium für die Feinprüfung genügt, kein Korrektur- Aufgaben: Jede Speicherschaltung soll einerseits
steuersignal erzeugt, das die Phasenkorrekturein- zwei verschiedene Impulse um einen bestimmten
13 14
gleichen Betrag verzögern und andererseits aus diesen UND-Glied 489 für einen zweiten während der Verzö-
beiden verzögerten Impulsen einen einzigen Impuls gerungszeit des Verzögerungsgliedes 490 eintreffenden
bilden, dessen Dauer gleich dem zeitlichen Abstand Synchronisierimpuls durchlässig wird, welcher zweiter
der beiden Eingangsimpulse ist. Impuls dann in dem Verzögerungsglied 482 verzögert
Die Verzögerung wird durch monostabile Kipp- 5 wird. Die Verzögerungszeiten der Verzögerungsschaltungen erreicht, von denen eine mit 481 bezeichnet glieder 481, 482, 483 und 484 sind gleich groß. Die
ist und aus einer bistabilen Kippschaltung 480 und Ausgangssignale der beiden bistabilen Kippschaltungen
einem nachgeschalteten Verzögerungsglied 490 besteht. 485 und 486 werden über das ODER-Glied 487 zu-Ein
am Eingang 181 eintreffender Impuls bringt die sammengeführt und gelangen nach Polaritätsumkehr
Kippschaltung 480 in den Zustand L, deren Ausgangs- io durch ein Negationsglied 488 an den Ausgang 183.
signal das Verzögerungsglied 490 durchläuft und dann F i g. 5 veranschaulicht eine Ausführungsform des
auf den Rückstelleingang der bistabilen Kippschaltung Signalgenerators 11 des Taktgebers F der Schaltungs-480
zurückgeführt wird, so daß diese nach der Ver- anordnung nach F i g. 1. Der in F i g. 5 nicht darzögerungszeit
wieder in den Zustand Null zurückkehrt. gestellte Oszillator 10 liefert an diesen Signalgenerator
Die Speicherschaltung 7 enthält zwei gleiche Ver- 15 11 ein Rechtecksignal, dessen Frequenz ein Vielzögerungsglieder
471 und 472 und eine nachfolgende faches der Pulsfolgefrequenz des Primärsignals ist.
bistabile Kippschaltung 473. Ein Impuls des Tertiär- Die Ordnungszahl des Vielfachen wird durch die
signals am Eingang 171 wird zunächst in einem Ver- Länge des für die Feinprüfung verwendeten Zeitzögerungsglied
474 verzögert, durchläuft dann das Intervalls, welches dem Sollauftrittszeitpunkt der
UND-Glied 476, sofern an dessen zweitem Eingang 20 Synchronisierimpulse entspricht, bestimmt. Für das
Spannung anliegt, wird nochmals durch das Ver- vorliegende Ausführungsbeispiel ist dieses Zeitintervall
zögerungsglied 471 verzögert und bringt dann die gleich einem Achtel der Pulsperiode T. Die Frequenz
bistabile Kippschaltung 473 in den Zustand L, deren des Oszillators 10 beträgt daher das Vierfache der
Ausgangsimpuls die Vorderflanke eines positiven der Pulsperiode T entsprechenden Pulstolgefrequenz.
Impulses festlegt. Ein Synchronisierimpuls am Ein- 25 In dem Signalgenerator wird mittels zweier hintergang
172 durchläuft das Verzögerungsglied 472 und einandergeschalteter bistabiler Kippschaltungen 501
bringt dann die bistabile Kippstufe 473 in den Zustand und 502 eine Teilung der Oszillatorfrequenz im VerNull
zurück, wodurch die Rückflanke des positiven hältnis 4:1 durchgeführt. Die beiden Ausgänge der
Ausgangsimpulses- am Ausgang 173 festgelegt wird. bistabilen Kippschaltung 502 liefern das Sekundär-Die
bistabile Kippschaltung 475 und das UND- 30 signal einerseits und das Tertiärsignal andererseits.
Glied 476 haben den Zweck, den Impuls des Tertiär- Einem der Ausgänge dieser bistabilen Kippschaltung
signals von dem Verzögerungsglied 471 fernzuhalten, ist außerdem ein Differenzierglied 503 nachgeschaltet,
wenn ein Synchronisierimpuls am Eingang 181 der mittels dessen aus dem Rechtecksignal das nadel-Speicherschaltung
8 während des vorhergehenden impulsförmige Primärsignal gewonnen wird. Das vom positiven Impulses des Sekundärsignals aufgetreten 35 Oszillator 10 kommende Eingangssignal gelangt außerist.
In einem solchen Fall kippt die bistabile Kipp- dem auf einen Inverter 504 mit nachgeschaltetem
schaltung 475 in den Zustand L, so daß keine Spannung Differenzierglied 505. Dessen Ausgangsimpulse werden
an dem zweiten Eingang des UND-Gliedes 276 sowohl dem ersten Eingang eines UND-Gliedes 506
gelangt. Das Rückkippen der bistabilen Kippschaltung als auch dem ersten Eingang eines weiteren UND-475
in den Zustand Null und damit das Durchlässig- 40 Gliedes 507 zugeführt, deren beide Ausgänge mit dem
schalten des UND-Gliedes 476 für den nächsten Impuls Rückstelleingang bzw. mit dem Setzeingang einer
des Tertiärsignals wird durch den nächsten Impuls weiteren bistabilen Kippschaltung 508 verbunden sind,
des am Eingang 215" anliegenden Primärsignals aus- Der Ausgang L dieser bistabilen Kippschaltung liefert
gelöst. Durch das Verzögerungsglied 474 wird die das Quartärsignal. Am zweiten Eingang des UND-durch
die bistabile Kippschaltung 475 verursachte 45 Gliedes 506 liegt das Eingangssignal der bistabilen
Übertragungsverzögerung für den Fall kompensiert, Kippschaltung 502, während am dritten Eingang dieses
daß das Synchronisiersignal am Eingang 181 zeitlich UND-Gliedes das Tertiärsignal anliegt. Am zweiten
nahezu in der Mitte der Pulsperiode T liegt, wodurch Eingang des UND-Gliedes 507 liegt das Signal des Ausverhindert
wird, daß der am Eingang 161 eintreffende ganges O der bistabilen Kippschaltung 501, während
Impuls des Tertiärsignals durch das UND-Glied 476 50 an seinem dritten Eingang das Sekundärsignal anliegt,
hindurchgelassen wird. Das Tertiärsignal gelangt außerdem auf einDiff erenzier-
Die Arbeitsweise der Speicherschaltung 8 ist der- glied 512 mit nachgeschaltetem Verstärker 513, an
jenigen der Speicherschaltung 7 ähnlich. Die Speicher- dessen Ausgang die synchronisierten Impulse zur
schaltung 8 bewirkt jedoch eine Verzögerung, die Verfügung stehen, weiche gegenüber dem Primärsignal
größer ist als der größtmögliche zeitliche Abstand 55 um π/2 verschoben sind.
zweier aufeinanderfolgender Synchronisierimpulse, die F i g. 6 zeigt den zeitlichen Verlauf von an ver-
den Gütekriterien der Feinprüfung genügen. Es ist so- schiedenen Punkten des Signalgenerators 11 ab-
mit notwendig, die Bestandteile der Speicherschaltung genommenen Spannungen in folgender Reihenfolge:
doppelt vorzusehen und die Ausgangssignale durch
ein ODER-Glied 487 parallel zu schalten. Der eine 60 Zeile 601: das Eingangssignal des Signalgenera-Teil
der Speicherschaltung besteht aus der mono- tors,
stabilen Kippschaltung 481, dem Verzögerungsglied Zeile 602: das Signal am Ausgang O der bistabilen
483 und der bistabilen Kippschaltung 485. Der zweite Kippschaltung 501,
Teil umfaßt das UND-Glied 489, die Verzögerungs- Zeile 603: das Sekundärsignal,
glieder 482 und 484 sowie die bistabile Kippschaltung 65 Zeile 604: das Primärsignal,
486. Wenn ein Synchronisierimpuls am Eingang 181 Zeile 605: das Tertiär signal,
eintrifft, wird die bistabile Kippschaltung 480 in den Zeile 606: das Signal am Ausgang des Inverters
Zustand L gebracht, wodurch das zunächst gesperrte 504,
Zeile 607: das Signal am Ausgang des Differenziergliedes 505,
Zeile 608: das Signal am Ausgang O der bistabilen
Kippschaltung 501,
Zeile 609: das Signal am Ausgang des UND-Gliedes 506,
Zeile 610: das Signal am Ausgang des UND-Gliedes 507,
Zeile 611: das Quartärsignal.
10
F i g. 7 veranschaulicht eine Ausführungsform des Zählers 3 der Grobprüfeinrichtung A bzw. des Zählers4
der Feinprüfeinrichtung B. Die Zähler 3 und 4 sind in Aufbau und Arbeitsweise einander ähnlich, wobei
jedoch die Zählkapazität und die Zahl der zur Auslösung der Null-Rückstellung erforderlichen Impulse
in Abhängigkeit von den gewählten Gütekriterien verschieden sein kann. Bei dem in F i g. 7 dargestellten
Ausführungsbeispiel ist die Zählkapazität gleich 3 und die Zahl der zur Auslösung der Null-Rückstellung
notwendigen Impulse gleich 1. Da die Zähler 1 und 3 bzw. 2 und 4 im Blockschaltbild nach F i g. 1 jeweils
hintereinandergeschaltet sind, wurden die Ausführungsbeispiele dieser Zähler darstellenden F i g. 3 und 7
nebeneinanderstehend angeordnet, so daß das Zusammenwirken beider Zähler besser ersichtlich ist.
Der Ausgang 113 des Zählers 1 nach F i g. 3 stellt gleichzeitig den Eingang des Zählers 3 nach F i g. 7
dar. Dasselbe gilt für den Ausgang 111. Die vom Zähler 1 über die Leitung 113 (»Grobprüfung gut«)
ankommenden Impulse gelangen auf ein UND-Glied 73, das dann durchlässig geschaltet ist, wenn der
Zähler 3 seine Zählkapazitätsgrenze noch nicht erreicht hat. Diese Impulse werden durch zwei hintereinander
angeordnete bistabile Kippschaltungen 71 und 72 gezählt. Sobald die Zählkapazitätsgrenze
erreicht ist, befinden sich die beiden bistabilen Kippschaltungen 71 und 72 jeweils im Zustand L, wodurch
ein UND-Glied 75 durchlässig geschaltet wird und am Ausgang 133 das Signal »Grobprüfung gut
bestätigt« zur Verfügung steht. Dieses Signal sperrt außerdem über einen Inverter 74 das bereits erwähnte
UND-Glied 73 am Eingang 113. Der Zähler 3 bleibt nun in dieser Stellung, unabhängig davon, ob am
Eingang 113 weitere Impulse eintreffen oder solche ausbleiben. Sobald jedoch über die Leitung 111 ein
Impuls »Grobprüfung schlecht« eintrifft, werden die beiden Kippschaltungen 71 und 72 durch dieses
Signal in den Zustand Null zurückgekippt und der Zähler 3 beginnt von neuem die über die Leitung 113
eintreffenden Impulse zu zählen.
Claims (12)
1. Schaltungsanordnung zum Einstellen und Aufrechterhalten der Phasenlage der Ausgangssignale
eines Taktimpulsgebers innerhalb eines vorgegebenen Pulsrasters mittels gleichfalls innerhalb
eines vorgegebenen Pulsrasters auftretender Synchronisierimpulse, die zusammen mit den
Ausgangssignalen des Taktimpulsgebers einer Phasenvergleichseinrichtung zugeführt sind, die
bei Abweichung der Phasenlage der Synchronisierimpulse von der Phasenlage der Ausgangssignale
des Taktimpulsgebers eine die Phasenlage letzterer verändernde Phasenkorrckturcinrichtiing steuert,
in Fernmeldeanlagen, insbesondere in Synchron-Daten Übertragungsanlagen, dadurch gekennzeichnet,
daß der Vergleichseinrichtung (D) alle innerhalb des Pulsrasters auftretenden
Synchronisierimpulse (über 100) und alle nur während eines dem Sollauftrittszeitpunkt
der Synchronisierimpulse entsprechenden Zeitintervalls im Pulsraster auftretenden Synchronisierimpulse
über eine Umschalteeinrichtung (21, 22, 6) zuführbar sind, die zunächst alle innerhalb des
gesamten Pulsrasters auftretenden Synchronisierimpulse durchläßt (über 21, wenn 6 in Lage 0)
und die durch in diesem Zeitintervall auftretende Synchronisierimpulse in diejenige Lage (6 in
Lage L) umschaltet, in der sie die in diesem Zeitintervall auftretenden Synchronisierimpulse durchläßt
(über 22).
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Umschalteeinrichtung
(21, 22) zwei Steuersignale (163, 164) von zwei die Güte der eintreffenden Synchronisierimpulse
prüfenden Prüfeinrichtungen (A, B) erhält, nämlich einer ersten Prüfeinrichtung ' (A) zur
Grobprüfung für alle eintreffenden Synchronisierimpulse (100) und einer zweiten Prüfeinrichtung (B)
zur Feinprüfung für die innerhalb des dem Sollauftrittszeitpunkt entsprechenden Zeitintervalls auftretenden
Synchronisierimpulse, die sogenannten bevorzugten Impulse (200), wobei das Auftreten
des einen Steuersignals, des sogenannten Grobsteuersignals (164) alle Synchronisierimpulse (100)
das Auftreten des anderen Steuersignals, des sogenannten Feinsteuersignals (163) die bevorzugten
Impulse (200) über die Umschalteeinrichtung (21, 22) an die Phasenvergleichseinrichtung (D) gelangen
läßt.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Phasen korrektureinrichtung
(E) die Phase der Signale des Taktgebers (F) nur bei Anliegen eines Korrektursteuersignals
(193) steuert, dessen Auftreten von den Ausgangssignalen der Prüfeinrichtungen (A, B)
abhängt.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuersignale
(163, 164) für die Umschalteeinrichtung (21, 22) und das Korrektursteuersignal (193) für die
Phasenkorrektureinrichtung (E) an diesen Hinrichtungen in folgenden Kombinationen anlegbar
sind:
a) wenn die von den beiden Prüfeinrichtungen (A, B) gelieferten Signale gleichzeitig ergeben,
daß die Kriterien für die Grobprüfling und für die Feinprüfung erfüllt sind, erhält die
Umschalteeinrichtung (21, 22) das Feinsteuersignal
(163) und die Phasenkorrektureinrichtung (E)dasKorrektursteuersignal (193),
b) wenn die von den beiden Prüfeinrichtungcn (A, B) gelieferten Signale zunächst beide ergaben,
daß die Priifkriterien erfüllt sind und dann das Feinstcucrsignal ergibt, daß das
Kriterium der Feinprüfung während einer Dauer, die geringer als eine vorbcstimnite
Zeitdauer ist, nicht erfüllt ist, bleibt das
Korrektursteuersignal während dieser Zeit aus und die Phasenkorrektureinrichtung (/·.')
beeinflußt die Phase des Taktgebersignals nicht.
c) wenn die von den beiden Priifeinrichtungen (A, B) gelieferten Signale ergeben, daß die
Kriterien für die Grobprüfung erfüllt, für die Feinprüfung dagegen während einer Dauer,
die langer als die vorbestimmte Zeitdauer ist, nicht erfüllt sind, erhält die Umschalteeinrichtung
(21, 22), das Grobsteuersignal (164) und die Phasenkorrektureinrichtung (E) das
Korrektursteuersignal (193),
d) wenn die von den beiden Prüfeinrichtungen (A, B) gelieferten Signale ergeben, daß weder
die Kriterien für die Feinprüfung noch die für die Grobprüfung erfüllt sind, erhält die
Phasenkorrektureinrichtung (E) kein Korrektursteuersignal. X5
5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Taktgeber (F)
einen von einem Oszillator (10) gesteuerten Signalgenerator (11) enthält, der an die verschiedenen ao
Schaltungsteile folgende Signale abgibt:
a) als Primärsignal (215) bezeichnete periodische Impulse, deren Frequenz gleich der Wiederholfrequenz
der Synchronisierimpulse oder gleich 2S
einem ganzzahligen Teiler davon ist und eine Basisperiodendauer festlegt,
b) ein als Sekuridärsignal bezeichnetes periodisches
Rechtecksignal (213), dessen Frequenz gleich der Wiederholfrequenz der Primärimpulse
ist und dessen Vorderflanken mit den vom Signalgenerator (11) abgegebenen Primärimpulsen
zusammenfallen,
c) ein als Tertiärsignal bezeichnetes periodisches Rechtecksignal (214), dessen Frequenz gleich
der Wiederholfrequenz der Primärimpulse ist und das gegenüber dem Sekundärsignal
um 180° phasenverschoben ist, wobei diese beiden Signale das der Phasen vergleichseinrichtung
(D) zugeführte Vergleichssignal bilden und
d) schließlich ein als Quartärsignal bezeichnetes periodisches, asymmetrisches Rechtecksignal
(212), dessen Frequenz gleich der Wiederholfrequenz
des Primärsignals ist und dessen Mitten der positiven Signalanteile mit der
Vorderflanke des periodischen Tertiärsignals (214) zusammenfallen.
6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die bevorzugten Impulse
(200) am Ausgang eines elektronischen UND-Gliedes (20) auftreten, an deren einem Eingang
die Synchronisierimpulse (100) an deren anderem Eingang das Quartärsignal" (212) des Signalgenerators (U) anliegt.
7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die GrobprUfungseinrichtung
(A) zwei elektronische Zähler (1, 3) enthält, von denen der erste Zähler (1) sämtliche
Synchronisierimpulse (100) zählt, die während eines Zeitintervalls, das durch die von dem Signalgenerator (U) kommenden Primärimpulse (21S)
definiert ist, einem vorherbestimmten Kriterium genügen und an einem ersten Ausgang (113) eine
charakteristische Impulsfolge mit der Bedeutung »Grobprüfung gut« abgibt, sobald die Zählung dem
erwähnten Kriterium entspricht, sowie an einem zweiten Ausgang (Ul) eine charakteristischa
Impulsfolge mit der Bedeutung »Grobprüfung schlecht« abgibt, sobald die Zählung dem Kriterium
nicht entspricht und von denen der zweite Zähler (3) die Zählung der aufeinanderfolgenden Impulse
der »Grobprüfung gut« des ersten Ausganges (113) des ersten Zählers (1) vornimmt und selbst an
seinem Ausgang (133) ein charakteristisches Signal mit der Bedeutung »Grobprüfung gut bestätigt«
abgibt, wenn diese Zählung einem weiteren vorbestimmten Kriterium genügt, wobei djese Kriterien
z. B. einer bestimmten Anzahl von Impulsen während einer vorgegebenen Periode entsprechen
und anwendungsabhängig unterschiedlich gewählt sein können.
8. Schaltungsanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Feinprüfungseinrichtung
(B) zwei elektronische Zähler (2, 4) und ein elektronisches UND-Glied (23) enthält von
denen der erste Zähler (2) die bevorzugten Synchronisierimpulse (200) zählt und an einem ersten
Ausgang (123) einen Impuls mit der Bedeutung »Feinprüfung gut« bzw. an einem zweiten Ausgang (121) einen Impuls mit der Bedeutung
»Feinprüfung schlecht« abgibt, je nachdem, ob die Zählung einem vorbestimmten Prüfungskriterium
genügt oder nicht und von denen der zweite Zähler (4), der durch die Impulse »Feinprüfung
schlecht« des ersten Zählers (2) auf Null zurückgestellt wird, die aufeinanderfolgenden Impulse
»Feinprüfung gut« zählt und, sofern diese einem weiteren vorbestimmten Prüfungkriterium genügen,
an seinem Ausgang (143) ein Signal mit der Bedeutung »Feinprüfung gut bestätigt« abgibt.
•
•
9. Schaltungsanordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Umschalteeinrichtung
(C) zwei elektronische UND-Glieder (21,22) enthält, an deren einem (21) alle Synchronisierimpulse
(100) und zeitweise das Grobsteuersignal (164), an deren anderem (22) die bevorzugten
Synchronisierimpulse (200) und zeitweise das Feinsteuersignal (163) anliegen, wobei das Grobsteuersignal
(164) und das Feinsteuersignal (163) die Ausgangssignale einer bistabilen Kippstufe (6)
bilden, deren einer Zustand (0, entspricht 164) eine Grobsteuerung, deren anderer Zustand (L,
entspricht 163) einer Feinsteuerung entspricht und an deren Setzeingang das Ausgangssignal
eines weiteren UND-Gliedes (25) anliegt, dessen beide Eingänge das Signal »Grobprüfung gut
bestätigt« (133) bzw. das Signal »Feinprüfung gut bestätigt« (143) erhalten, während an dem Rückstelleingang
der bistabilen Kippstufe (6) das Ausgangssignal eines elektronischen Zählers (5) anliegt,
der die Rückkehr zur Grobsteuerung (Zustand »0« der bistabilen Kippstufe (6) steuert, wenn die Feinprüfeinrichtung
(B) während einer vorbestimmten Zahl von Perioden des Primärsignals (215) das
Signal »Feinprüfung schlecht« liefert.
10. Schaltungsanordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Phasenvergleichseinrichtung
(D) aus den von der Umschalteinrichtung (C) erhaltenen Signalen zwei verzögerte
Signale, welche die Fehlersignale darstellen und das zeitliche Vor- oder Nacheilen der Synchronisierimpulse
in bezug auf die Taktgeberimpulse kenn-
zeichnen, über zwei elektronische UND-Glieder (26, 27), zwei Dioden (174, 184) und zwei Speicher- schaltungen
(7, 8) erzeugt, wobei die zwei UND-Glieder (26, 27) die Synchronisierimpulse in Abhängigkeit
davon, ob sie mit dem positiven Signalanteil des Sekundärsignals (213) oder des Tertiärsignals
(214), die zusammen das Vergleichssignal bilden, zusammenfallen, an den einen oder den
anderen Speicher (7, 8) übertragen und im Falle, daß die Synchronisierimpulse an einem (172) der
Eingänge des ersten Speichers (7) anliegen, dieser an seinem Ausgang (173) einen positiven Rechteckimpuls
abgibt, dessen hintere Flanke zeitlich durch die vordere Flanke des entsprechenden
Synchronisierimpulses definiert ist, der um einen Betrag verzögert ist, der vorzugsweise geringer ist,
als die doppelte Periodendauer des vom Signalgenerator (11) abgegebenen Signals und dessen
vordere Flanke durch die vordere Flanke des periodischen Tertiärsignals definiert ist, das unter
Zwischenschaltung einer der Dioden (174) an einem anderen Eingang (171) anliegt und mit der gleichen
Verzögerung behaftet ist, wogegen im Falle, daß die Synchronisierimpulse an einem Eingang (181)
des zweiten Speichers (8) anliegen, dieser an seinem Ausgang (183) einen negativen Rechteckimpuls abgibt,
dessen vordere Flanke zeitlich durch die vordere Flanke des. Synchronisierimpulses definiert
ist, der um einen anderen Betrag, der vorzugsweise ebenfalls geringer ist als die doppelte Periodendauer
des vom Signalgenerator (11) abgegebenen Signals, verzögert ist und dessen hintere Flanke
durch die hintere Flanke des Sekundärsignals definiert ist, das unter Zwischenschaltung der
anderen Diode (184) an einem anderen Eingang
(182) anliegt und mit der gleichen Verzögerung behaftet ist.
11. Schaltungsanordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Phasenkorrektureinrichtung
(£) zur Korrektur der Phasenlage der Taktgebersignale zwei elektronische UND-Glieder
(30, 31) enthält, an deren jedem eines der von der Phasenvergleichseinrichtung (D) kommenden Fehlersignale
anliegt, die das Vor- oder Nacheilen der Synchronisierimpulse in bezug auf das Taktgebersignal
kennzeichnen und an die Phasensteuerschaltung des Oszillators (10) durchgeschaltet
sind, wenn die beiden UND-Glieder (30, 31) auf Grund des an ihren zweiten Eingängen anliegenden
Korrektursteuersignals (193) durchlässig sind, wobei das letztere Signal das Ausgangssignal
an einer bistabilen Kippstufe (9) ist, die an ihrem Setzeingang (Zustand L) das Ausgangssignal
zweier weiterer elektronischer UND-Glieder (28, 29) erhält, an deren Eingängen das Signal
»Grobprüfung gut« und das Grobsteuersignal bzw. das kombinierte Signal »Grobprüfung gut
bestätigt« und »Feinprüfung gut« und das Feinsteuersignal anliegen, während am Rückstelleingang
(Zustand 0) das Primärsignal (215) anliegt.
12. Schaltungsanordnung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Ph.asensteuerschaltung
fürden Oszillator (10) einen Kondensator (103) enthält, der durch die beiden Fehlersignale
über Dioden (105,107), die jeweils in Serie zu einem Widerstand (106, 104) liegen, geladen bzw. entladen
wird, wobei die Spannungsänderungen an den Kondensatorklemmen die Phasenlage des
vom Oszillator (10) an den Signalgenerator (11) abgegebenen Signals ändern.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
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