DE1437584A1 - Verfahren und Einrichtung zur digitalen Datenuebertragung - Google Patents

Verfahren und Einrichtung zur digitalen Datenuebertragung

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DE1437584A1
DE1437584A1 DE19651437584 DE1437584A DE1437584A1 DE 1437584 A1 DE1437584 A1 DE 1437584A1 DE 19651437584 DE19651437584 DE 19651437584 DE 1437584 A DE1437584 A DE 1437584A DE 1437584 A1 DE1437584 A1 DE 1437584A1
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    • H04L25/49Transmitting circuits; Receiving circuits using code conversion at the transmitter; using predistortion; using insertion of idle bits for obtaining a desired frequency spectrum; using three or more amplitude levels ; Baseband coding techniques specific to data transmission systems
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  • Digital Transmission Methods That Use Modulated Carrier Waves (AREA)
  • Error Detection And Correction (AREA)

Description

PAfENTANWAVT DIPPING.
HELMUT
Franzi a. Mam SchneckenhoWr.27.TA6130U
Dr.
14oJanuar 1965
Automatic Electric laboratories, Ine.
Verfahren und Einrichtung zur
digitalen Datenübertragung
Die Erfindung bezieht sich auf nsu« Verfahren und Einrichtungen zum Übertragen von Nachrichten durch Signale mit gewissen Kürrelationseigens3öhaft;in.> äin wichtiger Vorteil der ge?nä3 d^r Erfindung angewandten "s^hnik besteht darin, daß bei festen Afbeitakri teilen die erreichten Geschwindigkeiten wesentlich höher als bei bisher bekannten Methoden sind, Eine weitere überraschende Eigenschaft dieser Technik liegt darin» uaß e±ne Fehlererkennung ohne die Einführung einer Redundanz in die ursprüngliöhen Daten möglich ist*
Die Erfindung wird in dieser Weise mit Besug auf ein "polybinäres" System, ein "polybipolarea" System, ein AM-phasenmoduliertes,polybinärea System und ein FehXsrerkennungsverfahren sov;ie eine Einrichtung hierfür beschrieben.
D«:r erste Teil dieser Erfindung, besieht sieh aaf ein polybinäres Übertragungssystem sovdt aiii* ei:} '' ,il'alr^n und eine Einrichtung zum Umwandeln einer koni'wnuioreileYi binären Wellenform in eine polybinäre Wellenform sowie auf ein Verfahren und eine Einrichtung zum Umwandeln der polybinären Wellenform zurück in die binäre Wellenform» Der Ausdruck "polybinär" bedeutet hierbei ein? Wellenform mit mindestens vier Signalisierpegeln, die gemäß der Lehre dieser Erfindung erzeugt wird«
909815/0180 'bad ÖR,ginau
U37584
Es war bisher bekannt, mehr als zwei diskrete Signalisierpegel anzuwenden, um eine höhere Mt-Diehte pro Einheit der Bandbreite zu erreichen. Ea ist bekannt, daß die maxisaale Anzahl von tibertragbaren bits pro Zyklus der Bandbreite proportional log« b ist, wobal ,b die Anzahl der diskreten Signalisierpegel angibt« Jeder dieser diskreten Signalisierpegel stellt K-binäre Ziffern dar,
so daß b = 2 ist. Obwohl auf diese Weise mehr bits übertragen werden können, haban solche Systeme mit mehreren Pegeln den Nachteil der größeren Störungen. Zusätzlich su dem erwarteten Verringern des Hupsignal =*Störsignal-Yerhältnisses beim Erhöhen der Anzahl der- Pegel ergibt sieh eine Verringerung der Zuverlässigkeit durch Überspreehstörunges* Diese Überspreshatönrngeii steigen exponentiell mit der Anzahl der Signalisierpegel« Bei einer Signalieiergeechwindigkeit, die z«B« vie? binären Kanälen entsprieht (K ^ 4 und b = 16), erhöben eich die Störungen wegen der vergrößerten Anzahl von Pegeln gegenüber einer konventionellen binären Übertragung um 17,5 db auf der Basis des Verhältnisses von Signalleistung pro bit zu Störleistiang pro Zyklus der Bandbreite»
Außerdem müssen bei den konvesitioneilen Meferpegelüfoertragungssystemen die dazu notwendigen Einrichtungen beim Erhöhen der Signalisiergeschwindigkeit erheblich aufwendiger aufgebaut sein· Wird z*B. die Signalisiergeschwindig&e.lt verdoppelt, dann erhöht sich die Anzahl der erforderlichen Schieberegisterstufen um das Doppelte., und zwar av.£ der Sendeseite und auf der Empfangs»si.te. Die Anzahl der binären Amplitudensiebe (slicers) erhöht sich exponentiell.
Ein anderer wichtiger Paktor muß berücksichtigt werden, bevor eine Entscheidung zum Erhöhen der Signalisierpegel ge» troffen werden kann, und zwar gilt dies für d&n Zsitfaktor«. Bei Serien-Parallel-Wandlungen und bei Parallsl-Serien-Wandlungen ergibt sich eine erhebliche Zeitverzögerung,
909815/0180 - - »
BAD ORIGINAL
<3ia proportional der Anaahl der Binärziffern, let, üi« durch jeden Signals:!erpegel dargestellt wsiuön° Solche 2eitverz8gcrunden sind bei vielen Anwmi{?m?gsfallen ine besondere bei militärischem AnwendmigGfallen«
Wegen aieeei· α&ΰΐΐι»βιΐ<* der bisher bekannter. Mehrpegei- verfahren is* in der Industrie das Bedürfnis für neue Verfahren entstanden, die eine wirksamere digitale Übertragung mit Signalisierpegeln höherer Ordnung zulassen.
Das erfindunssfeemäße polybinäre System ist ein System für Mehrpegel-röat^iübertragung mit wesentlich bsssereat Signal-Störung-VerhiUtnis als bei den bisher bekannten Systemen mit derselben Anzahl von Signalisierpegeln möglich war. Außerdem sind die Übersprechetörungen und die Zeitversögerungen des erfindungsgemäßen Systems wesentlich niedriger alb *>ei den bisher bekannten Systemen»
Berrr a'Jif die spezielle Einrichtui.·^ zum Uawatideln ει·&τ blv ts tefellrri'-jria in »s5.De polybi.?iä>?.^ VelitnJcrff. eingegcingen wivtl, e^plifthlt es sAoh, eine kurze theoret: aiao Beschreibung einer polybinärsn Wellenform voranzueteileno Die kontinuierliche Komponente der spektralen Dicht? einer einfachen binären Wellenform ftir eine NRZ (non-return to zero) Binärziffer ist
Έ ist di-i 2eifccia.ier dar Binärziffei* in Üekunden und S (f) der Formfa'iftrvr d-i-v eineelnen Impulse r 7ür reßhtsrkige Impulse gilt
τ einirf T (
909815/0180
Ee wird angenommen, daß eine binäre Wellenform mit zwei Signalisierpegeln (Markierung und Zwischenraum) und einer digitalen Zeitdauer von T Sekunden in eine Wellenform mit b Signalisierpegeln und ebenfalls einer digitalen Dauer von T Sekunden umgeformt wird«
Die für eine polybinäre Nachricht mit b Pegeln geltenden Regeln ergeben, daß jede Ziffer eindeutig als eine binäre Markierung oder ein binärer Zwischenraum» abhängig von ihrem Pegel, definiert ist. Um eine solche eindeutige Bezeichnung zu erreichen, werden die Pegel nacheinander von unten aus nummeriert, und zwar von Null bis (b-1). Alle geradzahligen Pegel werden als Zwischenraum und alle ungeradzahligen Pegel als Markierung erkannt. Es ist selbstverständlich, daß die Bezeichnungen leicht umgekehrt werden können, um einen geraden Pegel als Markierung und einen ungeraden Pegel als Zwischenraum zu kennzeichnen» Für die nachfolgende Beschreibung soll die zuerst erwähnte Pestlegung gelten:
Zwischenraum = binäre "0" - gerade Pegel„ Markierung .» binäre "1" = ungerade PegPi.
Für jede gegebene Bandbreite ist die Anzahl der durch ein polybinäres System mit b Pegeln dargestellte Anzahl von binären Kanälen gleich (b-i)e
Kurz gesagt ist das Verfahren zum Umwandeln eine::* konventionellen binären digitalen Wellenform in eine polyb'näre digitale Wellenform mit b Pegeln, wobei b eine ganze Zahl größer als Drei ist, gekennzeichnet durch feigende Schritte:
(a) Bei" vorhandene binäre Impuls *./ird mit dem binären Aus gangs impuls,, der in den vorherigen (b-2) Kombinationen dieses Schritten (a) erzeugt wurde, kombiniert. Hierdurch ergibt sich ein binärer Ausgangsimpuls der einen Poariiäi:
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(a.B. eine binäre "1")» wenn die Anzahl der binären "1" der Kombination ungerade iet, lind es wird ein Impuls der entgegengesetzten Polarität (z.B. eine binäre "0") erzeugt, wenn die Anzahl der binären "1" gerade ist.
(b) Die aufeinanderfolgenden (b-1) binären Ausgangsimpulse des Schrittes (a) v/erden addiert, um ein polybinäres Ausgangssignal mit mehreren Pegeln zu erhalten.
Die durch dieses Verfahren erzeugte polybinäre Wellenform kann auf einfache Weise mit einer konventionellen binären Wellenform verglichen werden» Die im Schritt (a) erzeugte Wellenform ist noch keine polybinäre» sondern eine Zwischenform, die dieselbe Wahrscheinlichkeit einer binären "1" und einer binären "0" wie die ursprüngliche binäre Wellenform hat. Aus diesem Grunde hat diese Zwischenform die gleiche spektrale Dichte, wie sie in der Gleichung (1) definiert wurde» Die in dem Schritt (b) erzeugte polybinäre Wellenform ist die Summe von (b-i) aufeinanderfolgenden binären Ziffern der in dem Schritt (a) erseugten Wellenform* Die spektrale Dichte dieser polybinären Wellenform ergibt sich folgendermaßen:
W2
^»Viyl'+e +a +e ve i v*i
Es ist jedoch
1 +
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U37584
Durch Einsetzen der Gleichung (5) in Gleichung (4) ergibt sieht W2 (f) » (g (f)) 2 [!-Ζ-* »_1 (6)
PUr E@@ht®ekimpulse der polytsissären Wellenform gilt:
G It) -f **$£ (7)
Ebenso: - 9
(8)
Durch Einsetzen der Gleichung (7) in Si© Gleichung
(6) sowie durch Anwendung der Gleichung (B) ergibt sich das polybinäre Spektrum:
- 4 \(b-i)^f* }
Ein Vergleich des binären Spektrums d@? Gleichung (3) mit dem polybinären Spektrum der Gleichung (9)» d»h« mit b Pegeln, zeigt, daß das polybinäre Spektrum durch den Faktor (b-1) komprimiert wurde. In gleicher Weise stellt eine polybinäre Wellenform mit b Pegeln (b-1) binäre Kanäle bei einer festen Bandbreite dar.
Ein polybinäres System erfordert wesentlich weniger Einrichtungen auf der Sendeseite und im Empfänger als bisher bekannte und vergleichbare Mehrpegelsysteme. Ein interessanter Vergleich des polybinären Systems mit vergleichbaren bekannten Mehrpegelsystemen ist in der Tabelle I gezeigt.
9098 15/0180
Tabelle f Polybinäre
Pegel b
Anzahl der
Amplituden
siebe f.
polybinäre
Systeme
Anzahl der
Amplituden
siebe f. be
kannte Mehr
pegelsysteme
Binäre
Kanäle
Anzahl der
Pegel(bei
bekannten
Systemen)
2 1 1
1 2 3 2 VJl
2 4 5 4 15
4 16 9 8 255
θ 256 17
33
16
32
216-1
252-1
16
32
ro ro
VJl ->
το σ
Aue der vorstehenden Tabelle geht hervor, daß bei einem polybinären System wesentlich weniger Aufwand erforderlich iet.
Der Anstieg der Störungen beim Erhöhen der AnViIu dsr nalisierpegel kann für ein polybinäres System und ein vergleichbares bekanntes Mehrpegelsystsm horsölf-iJ te !; mni verglichen werden· Für ein Mehrpegelsyav.em mit b Pf^tO.n 3 at die Störungsverschlechterung gegenüber einem Binärsyntem
20 log10 (b-1) db (10)
Bas Hutzsignal-Störsignal-Verhältnis ergibt sich aus der Signalleistung pro bit dividiert durch die Störungsleistung pro Zyklus der Bandbreite. Erhöht sich der Wert b, so erniedrigt sich die Signalleistung pro bit, weil mehr als ein Binärkanal bei einer festen Bandbreite übertragen wird. Wie bereits ervräimt wurde, erhöht, sich in einem polybinären System die Anzahl «ler polybinären Pegel linear mit der Kanalkapazität, v^iiv-iiid bei einem konventionellen Mehrpegelsystem die An^ah... dyr Pegel exponentiell mit steigender Kanalkapazität zunimmt- Die folgenden Regeln sind für die Anzahl von Pegeln ^Q^eSP-fi^A*» ä\f- notwendig ist, um K
U37584
Binärkanäle in einer festen Bandbreite unterzubringen: . Für polybinäre Systeme
b « K + 1 (11)
für konventionelle Mehrpegelsysteme
b « 2K (12)
Durch Einsetzen der Gleichungen (11) und (12) in die Gleichung (10) und indem von Jeder der Wert 10 1Og10 K db abgezogen wird, um die Signal-Störung-Verhältnisse zu normieren, ergibt sich der Anstieg der Störungen folgendermaßen:
10 log10 K2 - 10 log10 K db (für polybinäre
Systeme) (13)
10 log10 (2K - 1)2 - 10 log10 K db (für konventionelle Mehrpegel-. · systeme) (14)
Aus dem Vorstehenden geht die Störwertverschlechterung bei einem polybinären System und bei einem konventionellen Mehrpegelsystem gegenüber einem Binärsystem hervor. Durch Vereinfachen ergibt sich folgendes:
10 1Og10 K db (für polybinäre Systeme)(15) und
10 log10 -^2-g-H- db (für konventionelle Mehr- (16)
pegelsysteme)
Der vorstehende Vergleich ist nur eine Häherung, weil die" Übereprechstörungen vernachlässigt wurden. Aus diesem Grunde scheinen die Näherungen su ergeben, daß das konventionelle System besser als das polybinäre System ist. Es muß jedoch
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berücksichtigt werden, daß die Übersprechstörungen in dem konventionellen Mehrpegelsystem größer als bei dem erfindungsgemäßen polybinären System sind. Aus den Gleichungen (15) und (16) ergibt sich z.B. für ein Vier-Kanal-System (K » 4) eine Störungsverschlechterung des polybinären Systems um 6 db, während der entsprechende Wert bei einem konventionellen Mehrpegelsystem 17,5 ab ist, wobei in beiden Fällen mit einem normalen Binärsystem verglichen wurde.
Die Einzelheiten des erfindungsgemäßen polybinären Systems, die Einrichtung zum Umsetzen einer binären V/ellenform in eine polybinäre Wellenform und die Zurückverwandlung einer polybinären Wellenform in. eine binäre V/ellenform gehen in allen Einzelheiten aus der nachfolgenden Figurenbeschreibung hervor. Diese Figurenbeschreibung bezieht sich auf die folgenden Zeichnungen. Es zeigt:
Pig. 1 ein Blockschaltbild des erfindungsgemäßen polybinären Übertragungssystems,
Fig. 2 ein Blockschaltbild des Binär-Polybinär-Konverters für ein Polybinärsystem, wobei b = 5»
Figo 3 eine Serie von Wellenformen, die beim Umsetzen einer binären Wellenform in eine polybinäre Wellenform und bei der Rückwandlung der polybinären Wellenform in eine binäre Wellenform auftreten, und
Fig. 4 ein Blockschaltbild einer Ausführungsform des Polybinär-Binär-Rückwandlers dieser Erfindung.
Es wird kurz auf die Figur 1 bezug genommen. Die erfindungsgemäße Einrichtung zum Übertragen binärer digitaler Wellenformen durch Umwandeln in polybinäre digitale Wellenformen
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- ίο -
enthält einen Konverter 1. Dem Eingang dieses Konverters werden die binären Daten zugeführt.und dem Ausgang als polybinäre Wellenformen entnommen. Der Konverter 1 enthält als Kombiniermittel ein modulo~2-Gatter 2« Das Gatter 2 kombiniert den vorhandenen Binärimpuls an seinem Eingang mit den binären Ausgangsimpulsen, die durch die vorhergehenden (b-2) Kombinationen in den Kombiniermitteln erzeugt wurdenc Das Gatter 2 liefert einen Ausgangsimpuls (binäre "1"), wenn die Anzahl der binären "1" der Kombination ungerade ist,und keinen Ausgaugsimpuls (binäre "0")» wenn die Anzahl der binären "1" gerade ist· Das modulo-2-Gatter 2 führt also, in anderen Worten ausgedrückt, strenge binäre Verknüpfungen durch» Ist die Gesamtzahl der binären "1" am Eingang - empfangen von den Binärdaten und den (b-2) Schritten des (b-1^Schieberegisters 3 - gerade, so gibt das Gatter 2 keinen Ausgangsimpuls ab (binäre "0")· Ist die Gesamtzahl der binären "1" ungerade, so wird ein Ausgangsimpuls erzeugt (binäre "1")° Ein an einen konventionellen Taktimpulsgenerator (nicht gezeigt) angeschlossener Eingang des modulo~2-Gatters 2 stellt sicher, daß dem modulo-2-Gatter die Binärdaten synchron zugeführt werden»
Der Konverter 1 enthält außerdem ein Speichermittel, doho ein (b-1)-bit-Schieberegister 3° Der Eingang dieses (b-1)-bit-Sohieberegisters 3 ist mit dem Ausgang des modulo-2-Gatters 2 verbundene Das (b-1)~bit-Schieberegister speichert (b-1) aufeinanderfolgende Ausgangsimpulse des modulo-2-Gatterso Dieses (b-i)-bit-Sehieberegister ist eine Einrichtung, die allgemein bekannt ist. Dieses (b-i)-bit-Schieberegister ist so ausgebildet9 daß es durch einen Ausgangsimpuls für jedes bit anzeigt, ob es sich um eine "0" oder um eine "1" handelt. Die Ausgänge, die die vorhergehenden (b-2) Kombinationen des modulo-2-Gatters 2 gespeichert halten, sind mit dem Eingang des modulo-2;-Gatters 2 verbunden« Die Ausgänge für die ersten (b-2) bits des Registers werden
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- 11 - 143758«
dem modulo-2-Gatter 2 parallel zurückgeführt. Ist ζοBo das (b-i)-bit-Sehiebereglster 3 ein Vier-bit-Schieberegister, so werden die ersten drei bits der ersten drei Flip-Flop-Stufen des Schieberegisters an das modulo-2-Gatter zurückgeführt.
Ein Addiermittel, d.h. ein arithmetischer Addierer 4» ist mit jedem der Ausgänge des (b-i)-bit-Schieberegisters 3 verbunden, und zwar entsprechend jedem (b-1) vorhergehenden binären Ausgangeimpuls des modulo-2-Gatters 2. Ein arithmetischer Addierer für (b-1) bits kann z.B. aus (b-1) Widerständen bestehen, von denen die einen Anschlüsse miteinander verbunden sind und die Ausgangsklemme bilden, während die anderen Anschlüsse jedes Widerstandes als getrennte Eingänge dienen. Das Ausgangssignal des arithmetischen Addierers 4 ist die gewünschte polybinäre digitale Wellenform mit b Pegeln.
Da das letzte bit des (b-1)-stufigen Schieberegisters 3 dem modulo-2-Gatter nicht zurückgeführt wird, kann anstelle des (b-1)-stufigen Schieberegisters 3 i>in (b-2 -stufiges treten. Dann ist jedoch ein zweites Schieberegister mit (b-1) Stufen erforderlich, damit das entsprechende Eingangssignal für den arithmetischen Addierer 4 zur Verfugung steht. Die Signale dieses zweiten Schieberegisters werden dem arithmetischen Addierer 4 zugeführt, welcher wiederum, wie vorher, mit dem die Wellenform beeinflussenden Filter 11 verbunden ist. Werden zwei Schieberegister benutzt, so können das zweite Schieberegister, der arithmetische Addierer und das die Form beeinflussende Filter durch ein einziges L-C-Hetzwerk angenähert dargeste3.lt werden* Die elektrische Wirkung einer solchen kombinierten Einheit auf das Eingangssignal ist etwa die gleiche wie die der drei getrennten Seile. Das verwendete L-C-Filter kann in bekannter V/eise entworfen werden.
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In der Figur 2 ist ein spezieller Binär-Polybinär-Konverter gezeigt. Dieser Konverter kann dann verwendet werden, wenn b β 5 ist. Das modulo-2-Gatter 5 ist das gleiche wie das modulo-2-Gatter 2 der Figur 1. Die Flip-Flop-Stufen 6,7,8 und 9 bilden zusammen ein Vier-bit-Schieberegister. Die. Flip-Flop-Stufen 6,7 und 8 enthalten die ersten (b-2) bits, und die Flip-Flop-Stufe 9 enthält das (b-i)te, d.h* das vierte bit. Wie in der Figur 2 gezeigt ist, sind die Ausgänge der die ersten drei bits enthaltenden Flip-Flop-Stufen 6,7 und 8 mit dem Eingang des modulo-2-Gatters 5 verbunden* Diese Ausgänge sind außerdem an den arithmetischen Addierer 10 angeschlossen« Schließlich ist noch der Ausgang der Flip-Flop-Stufe 6 mit dem Eingang der Flip-Flop-Stüfe 7» der Ausgang der Flip-Flop-Stufe 7 mit dem Eingang der Flip-Flop-Stufe 8 und der Ausgang der Flip-Flop-Stufe 8 mit dem Eingang der Flip-Flop-Stufe 9 verbunden. Diese Verbindungen sind, wie für in Kaskade geschaltete Flip-Flop-Schieberegister üblich, ausgeführt. Der Ausgang der Flip-Flop-Stufe 9 bildet die Ausgangsklemme des Schieberegisters und ist nur mit dem arithmetischen Addierer 10 verbunden.. Der arithmetische Addierer 10 ist mit einem die Wellenform beeinflussenden Filter, wie z.B. dem Filter 11 der Figur 1, verbunden.
Nachfolgend wird das Erzeugen der polybinären Wellenform anhand der Einrichtung der Figur 2 und der Darstellung der Figur 3 beschrieben. Die in der V/ellenf orm 20 dargestellten Binärdaten werden als Eingangssignal dem Eingang des modulo-2-Gatters 5 zugeführt. Es wird zunächst angenommen (obwohl es nicht unbedingt notwendig ist), daß vor dem Eingeben der Binärdaten alle Flip-l'lop-Stufen auf Hull gestellt werden. Weiterhin wird angenommen, daß das modulo-2-Gatter ein ITull-Ausgangssignal mit einer geraden Anzahl von "1" und ein "1"-Ausgangssignal mit einer ungeraden Anzahl von "1" erzeugt. Während der ersten drei Ein-
QnQO -j^t / Π 1 8 0
gangsimpulse (binäre "O"en) sind alle Eingänge des kocIuI·=-
2-Gatters gleich nO". Da in diesem Pall keine "1"en vorliegen und die Zahl "0" eine gerade Zahl ist, ist das Ausgangssignal des modulo-2-Gatters 5 gleich "0". Beim Empfang des ersten positiven Binäreingangsimpulses 21 empfängt das modulo-2-Gatter 5 drei "0"-Eingangssignale (von den Flip-Flop-Stufen 6,7 und 8) sowie ein einziges "1"-Eingangssignal des binären Datenimpulses, der eine "1" ist. Am Eingang des modulo-2-Gatters 5 tritt also eine ungerade Anzahl von "1" auf. Der Ausgangsimpuls des Gatters ist also eine "1", wie durch den Impuls 23 in der Wellenform 22 angezeigt ist. Dieser Ausgangsimpuls gelangt an die Flip-Flop-Stufe 6 des Schieberegisters und setzt diese auf "1". Der Ausgangsimpuls der Flip-Flop-Stufe 6 ist der einzige Impuls, der dem Addierer 10 zugeführt wird, so daß dieser ein Ausgangssignal mit einem ersten Pegel abgibt, wie durch den Impuls 24 der Wellenform 25 angedeutet ist. Die Flip-Flop-Stufen 7 und 8 bleiben im Nullzustand.
Der nächste Binärimpuls der binären Wellenform 20 ist eine Null. Die Flip-Flop-Stufe 6 ist die einzige, die eine "1" enthält und die dem Eingang des modulo-2-Gatters 5 eine "1M zuführt. Aus diesem Grunde tritt am Ausgang des modulo-2-Gatters 5 wieder eine "1" auf, weil das Eingangssignal eine ungerade Anzahl von "1" erhält. Das Ausgangssignal des Gatters 5 ist als Impuls 26 der Wellenform 22 gezeigt. Dieser Ausgangsimpuls des modulo-2-Gatters 5 wird der Flip-Flop-Stufe 6 zugeführt und setzt diese auf "1". Zur gleichen Zeit wird die in der Flip-Flop-Stufe 6 enthaltene 1M" an die Flip-Flop-Stufe 7 weitergegeben und setzt diese auf "1", Die "1"en der Flip-Flop-Stufen 6 und 7 werden beide dem Addierer 10 zugeleitet. Diese beiden "1" werden miteinander kombiniert und bewirken, daß der Addierer einen Auegangsimpuls mit einem zweiten Pegel abgibt, wie durch den Impuls 27 der Wellenform 25 gezeigt ist. 909815/018Cf
Die vierte der aufeinanderfolgenden binären "1"en am Ausgang des modulo-2-Gatters 5 wird wieder der Flip-Flop-Stufe 6 zugeleitet und bewirkt, daß diese in der Stellung "1" stehen bleibt. Dieser "1"-Zustand der Flip-Flop-Stufe 6 bewirkt,einen Impuls an der Flip-Flop-Stufe 7» die wiederum einen Impuls an die F34>-Flop-Stufe 8 gibt, die daraufhin die Flip-Flop-Stufe 9 auf "1" setzt. Hierdurch wird dem arithmetischen Addierer 10 eine Summe von vier '1I"en zugeführt, so daß dieser ein Ausgangssignal mit einem vierten Pegel abgibt, wie durch den Impuls 30 der Wellenform angedeutet ist. Der Rest der Wellenform 22 und der Wellenform 25 wird in der gleichen Weise erzeugt, was hier jedoch nicht näher beschrieben werden soll·
Wie in den figuren 1 und 2 gezeigt ist, gelangt das poiybinäre Ausgangssignal in digitaler Form von dem arithmetischen Addierer 4 an das die Wellenform beeinflussende Filter 4· Dieses Filter wandelt die Wellenform 25 in die Wellenform 31 um. Die Wellenform 31 ist im Prinzip die gleiche wie die Wellenform 25. Durch das die Wellenform beeinflussende Filter wurden in an sich bekannter Weise jedoch die scharfen Ecken der Wellenform 25 entfernt. Die umgewandelte Wellenform 31 kann auf die gleiche Weise wie die unregelmäßige Wellenform 25 ausgewertet werden. Die abgerundete Wellenform hat jedoch eine endliche Bandbreite und kann deshalb mit den meisten konventionellen Übertragungssystemen leichter übertragen werden.
Die geformte polybinäre Wellenform des Konverters 1 wird dann über einen konventionellen Übertragungsweg 12 an den Eückwandler 13 übertragen. Geeignete Übertragungswege sind z.B. Trägerfrequenzsysteme usw.. Der Rückwandler ist im Empfangsteil der Einrichtung vorgesehen und enthält Mittel zum Auswerten des Pegels des während jedes binären Impulsintervalls übertragenen polybinären Signals <> Solche Auswertmittel stellen fest, ob der Pegel des empfangenen polybinären Signals einen ungeraden oder geraden Pegel haben.
9 0.9 81 5/0 180
U37584
In der Anordnung der Figur 1 enthalten die Auewertmittel mehrere Vollweggleiohriohter, die in Serie geschaltet sind. Diese Auebildung ist dann möglioh, wenn b = 2n + 1 iet, wobei η eine ganze Zahl größer als Eins ist. Die erforderliche Anzahl ist gleich log2 (b-1). Die über tragene polybinäre Wellenform wird dem Eingang dee ersten dieser Gleichrichter zugeführt. Diese Gleichrichter sind durch den Block 14 angedeutet.
Die diesen in Serie geschalteten Gleichrichtern 14 zuge ordneten Wellenformen sind in der Figur 3 gezeigt. Ist b « 5i so ist logg (b-1) « logg 4 β 2, so daß zwei in Serie geschaltete Gleichrichter erforderlich sind.
Die Wellenform 31 wird dem ersten der in Serie geschalteten Gleichrichter 14 zugeleitet. Jeder Gleichrichter wird durch einen Gleichstrompegel auf den mittleren Funkt der am Eingang anliegenden Wellenform eingestellt. Bei der Wellenform 31 liegt dieser mittlere Funkt beim zweiten Pegel, wie durch die gestrichelte Linie angedeutet ist. Der Gleichrichter kehrt den oberhalb der gestrichelten Linie liegenden Teil der Wellenform 31 um, so daß sich daraus die Wellenform 32 ergibt. Diese Wellenform durchläuft anschließend den zweiten der in Serie geschalteten Gleichrichter. Dieser zweite Gleichrichter ist auf den mittleren Punkt oder den ersten Pegel der Wellenform 32 eingestellt, wie durch die gestrichelte Linie angedeutet ist. Der über dem ersten Pegel liegende Teil der Wellenform wird dann invertiert. Diese von dem zweiten Gleich-. richter gelieferte Wellenform ist als Wellenform 33 gezeigt. Diese Wellenform scheint im wesentlichen genau so auszusehen wie die eingegebene Binärdaten-Wellenform 20. Das Ausgangssignal des zweitenGleichrichters hat jedoch immer noch abgerundete Spitzen. Weil jedoch rechteckförmige Spitzen gewünscht werden, damit die Ausgangswellenform genau den binären Eingangsdaten entspricht, wird die aus den in Serie geschahtetexL Gleichrichtern H kommende
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Wellenform 33 durch ein Amplitudensieb 15 (slicer) geleitet. Das Amplitudensieb 15 der Figur 1 dient zur Anzeige dafür, daß ein Binärimpuls der einen Polarität einem polybinären Impula der übertragenen polybinären Wellenform entspricht, wenn ein ungerader Pegel festgestellt wird, und daß ein Binärimpuls der entgegengesetzten Polarität einem polybinären Impuls der übertragenen binären Wellenform entspricht, wenn ein gerader Pegel festgestellt wird. Die entsprechende Wellenform ist mit der Bezeichnung 34- in der Figur 3 gezeigt. Diese Wellenform entspricht genau der binären Eingangswellenform 20.
Eine andere Ausführungsform des Kückwandlers der Erfindung ist in der Figur 4 gezeigt. Diese Einrichtung ist für beliebige Werte b, ungerade oder gerade, geeignet. Die Mittel zum Feststellen des Pegels des während jedes Binärimpuls-Intervalls übertragenen polybinären Signals bestehen aus einer Vielzahl von Amplitudensieben 40, die parallelgeschaltet sind. Für eine polybinäre Wellenform mit b möglichen Pegeln wird eine Summe von (b-1) Amplitudensieben benötigt. Die Ausgänge aller dieser Amplitudensiebe sind mit dem Eingang des modulo-2-Gatters 44 verbunden. Diese Hehrzahl von Amplitudensieben 40 stellt zusammen mit dem modulo-2-Gatter 44 die Mittel zum Feststellen des Pegels des polybinären Signals dar, das während jedes Binärimpuls-Intervalls tibertragen wird, und zwar stellen diese Mittel fest, ob der Pegel ungerade oder gerade ist. Ist bei der Einrichtung der Figur 4 der Pegel ungerade, so hat eine ungerade Anzahl von Amplitudensieben eine binäre " 1?r als Auegangssignal, so daß das modulo-2-Gatter 44 einen eine n1" anzeigenden Ausgangsimpuls liefert. Die Flip-Flop-Stufe 45 dient als Anzeigemittel dafür, daß ein binärer Impuls der einen Polarität, ZoB. eine "1", einem polybinären Impuls der übertragenen polybinären Wellenform entspricht, wenn ein ungerader Pegel angezeigt wird. Die Flip-Flop-Stufe zeigt außerdem an, daß ein Binärimpuls der entgegengesetzten Polarität, ZoB« eine "0", einem polybinären Impuls der
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übertragenen polybinären Wellenform entspricht, wenn ein gerader Pegel festgestellt wurde« Die Ausgangsimpulse des modulo-2-Gatters 4-4 werden an den Setseingang der Flip-Flop-Stufe 45 übertragen. Diese Impulse werden zeitlich durch Impulse des Taktimpulsgenerators -verknüpfte Trifft ein "0tf-Impuls von dem modulo-2-Gatter 44 zur gleichen Zeit wie ein Impuls des Taktimpulsgenerators ein, so liefert das UND-Gatter 46 einen Impuls an den Rüokstelleingang der Flip-Flop-Stufe 45. Hierdurch erzeugt die Flip-Flop-Stufe 45 einen "0"-Ausgangsimpuls. Die von dem Ausgang der Flip-Flop-Stufe 45 kommenden Binärdaten stellen also eine exakte Reproduktion der Eingangsbinärdaten dar. Der Ausgang des modulo-2-Gatters 44 ist über eine konventionelle Inhibitionsschaltung 47» dargestellt durch das übliche Halbkreissymbol, mit dem UND-Gatter 46 verbundene Das UND-Gatter 46 ist ebenso durch Impulse des Taktimpulsgenerators mit den Daten verknüpft.
Eine andere Art der Zurückverwandlung der polybinären Wellenform in eine binäre Wellenform besteht darin, eine Kombination von Vollweggleichrichtern und Amplitudensieben der oben beschriebenen Art zu benutzen. Dieses Verfahren ist nicht nur dann anwendbar, wenn b = 2n + 1 ist, wie es bei der ausschließlichen Verwendung von Vollweggleichrichtern der Fall war, sondern b kann jede von 2n + 1 abweichende,ungerade, ganze Zahl sein. Im letzteren Fall werden Vollweggleichrichter, wie bisher,zur Umwandlung benutzt, bis die Anzahl der verbleibenden Pegel auf eine gerade Zahl verringert ist» Für den restlichen Teil der RUckverwandlung werden in der gleichen Weise wie vorher beschrieben Amplitudensiebe benutzt.
Alle einzelnen Schaltkreiskomponenten wie Flip-Flop-Stufen, UND-Gatter, mödulo-2-Gatter, Amplitudensiebe, die Wellenform beeinflussende Filter usw. sind an sich bekannt.
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Es können auch andere Kombinationen solcher Komponenten dazu benutzt werden, die gleiche Binär-Polybinär-Umwandlung und Polybinär-Binär-Rückwandlung. wie bei der beschriebenen speziellen Ausführungsform durchzuführen.
Der aweite Teil der Erfindung bezieht sich auf ein polybipolares Übertragungssystem, das ein Verfahren und eine Einrichtung zum Umwandeln einer konventionellen binären Wellenform in eine polybipolare Wellenform sowie ein Verfahren und eine Einrichtung zum Rückverwandeln der polybipolaren Wellenform in eine binäre Wellenform einschließt. Der Ausdruck "polybipolar" gilt für eine Wellenform mit mindestens fünf Signalisierpegeln, die gemäß der Lehre der Erfindung erzeugt werden* In bisher bekannten konventionellen bipolaren Übertragungssystemen werden drei Signalisierpegel benutzt» Die Kanalkapazität ist die gleiche wie bei einer binären Übertragung, es fehlen jedoch Gleichstrom- oder Niederfrequenzkomponentene Bei der bipolaren Übertragung ist es nicht notwendig, einen Träger zu benutzen, um einen Gleichstrom und niedrige Frequenzen zu vermeiden. Dieses ist z.Bo von Vorteil in Pulscode-Modulationssystemen (PCM) oder in solchen Systemen, bei denen das Signal über Transformatoren geleitet wird, die selbstverständlich keine Gleichstromkomponenten übertragen können.
Um gegenüber einem bipolaren System die Kanalkapasität zu erhöhen und trotzdem ein System beizubehalten, das dort von Vorteil ist, wo bisher bipolare Systeme benutzt wurden, kann ein konventionelles Mehrpegelsystem nicht eingesetzt werden, da die meisten Mehrpegelsysteme eine Gleichstromoder Niederfrequenzkomponente haben. Um diese Gleichstrom- und Niederfrequenzkomponenten zu vermeiden, wären erheblich aufwendige Zusatzeinrichtungen notwendig, um einen Träger in ein Mehrpegelsystem einzuführen«
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Sae polybipolare System der vorliegenden Erfindung besitzt die erhöhte Kanalkapazität von Mehrpegelsystemen, es treten jedoch keinerlei Gleichstrom- oder Niederfrequenzkomponenten auf, so daß kein Träger erforderlich ist. Wenn eine fest Bandbreite mit einem bipolaren System für einen bestirnten Zweck keine genügende Kanalkapazität zuläßt, so kann statt dessen das erfindungsgemäße polybipolare System verwendet werden. Sas polybipolare System besitzt außerdem eine sehr geringe Verschlechterung des Signal-Störungs-Verhältnisses gegenüber einem bipolaren System, während die Kanalkapazität erheblich vergrößert wird.
Bevor das erfindungsgemäße polybipolare System beschrieben wird, ist eine Beschreibung eines konventionellen bipolaren Systems nützlich. Ss ist bekannt, daß ein bipolares Signal ein codiertes Signal mit drei Pegeln ist. Der mittlere Pegel entspricht einer binären "0",und eine binäre "1" entspricht abwechselnd einem positiven oder negativen Impuls· Die Codierregeln schreiben vor, daß einem positiven Impuls in allen Fällen ein negativer Impuls folgen muß und umgekehrt. Treten z.B. zwei binäre "1"en auf und ist die erste ein positiver Impuls, so muß die zweite binäre W1M ein negativer Impuls sein. Es würde keinen Unterschied machen, ob zwischen diesen binären "1"en binäre 11O"en auftreten oder nicht, die erste binäre "1" wäre trotzdem positiv und die zweite negativ» Aus diesem Grunde ist bei diesem Codiersystem ein Unterschied von zwei Pegeln zwischen zwei aufeinanderfolgenden Impulsen möglich.
Das bipolare Spektrum hat die folgende Spektraldichte:
W1 (f) . £ |o(f)| 2 (simcfT)2 (1)
Für rechteckförmige Impulse gilt:
6 (f) -I SÖj£«; (2)
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Durch Einsetzen der Gleichung (2) in die Gleichung (1) ergibt sich:
(f) . T (3)
Polybipolare Systeme dieser Erfindung haben eine ungerade Anzahl von Signalisierpegeln, wobei diese Anzahl mindestens fünf beträgt. Ihr Spektrum ist dem für bipolare Impulse ähnlich, dies zeigt die Gleichung (3)· In einem polybipolaren System können mehr als ein bipolarer Kanal gegenüber den bisher bekannten Systemen mit einem einzigen bipolaren Kanal bei gleicher Bandbreite dargestellt werden« Genau so wie konventionelle, bipolare Signale enthalten polybipolare Signale keine Gleichstromkomponente, außerdem sind von einem Impuls zum nächsten Wechsel von einem oder von swei Pegeln möglich. Außerdem zeigt der mittlere Pegel einer polybipolaren Wellenform,genau so wie bei einem bipolaren System, eine binäre Null an.
Es ,wird angenommen, daß eine binäre Wellenform mit zwei Signalisierpegeln (Markierung und Zwischenraum) und einer digitalen Zeitdauer von T Sekunden in eine Wellenform mit b Signalisierpegeln umgeformt wird, wobei b eine ungerade ganze Zahl und die digitale Zeitdauer T Sekunden ist« Die Regeln einer polybipolaren Nachricht mit b Pegeln lassen erkennen, daß jede Ziffer, abhängig von dem Pegeleindeutig als binäre Markierung oder als binärer Zwischenraum definiert ist. Um eine eindeutige Bezeichnung au erreichen, werden die Pegel vom mittleren Pegel aus {dies entspricht einer binären "0") aufeinanderfolgend in jeder Richtung nummeriert> es ergeben sich somit die Bezeichnungen +1, +2, +3 usw.. Die an den mittleren Teil an beiden Seiten angrenzenden Pegel entsprechen somit einer binären "1". Das darauffolgende angrenzende Pegelpaar ist eine binäre "O11 usw.. Gegenüber dem mittleren Pegel herrscht also Symmetrie. Vom mittleren
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Pegel ausgehend können also alle geraden Pegel als Zwischenraum und alle ungeraden Pegel als Markierung bezeichnet werden. Selbstverständlich können diese Bezeichnungen auch umgekehrt werden, wodurch gerade Pegel eine Markierung und ungerade Pegel einen Zwischenraum darstellen» Für die vorliegende Beschreibung soll jedoch die erstgenannte Darstellung gewählt werden, so daß gilts
Zwischenraum = binäre "0" = gerade Pegel Markierung « binäre "1" = ungerade Pegel.
In beiden Fällen werden die Pegel vom mittleren Pegel aus gezählt.
Bei einer gegebenen Bandbreite ist die Anzahl der binären Kanäle, die durch ein polybipolares System mit b Pegeln dargestellt werden können, gleich (b-i)/2.
Das Verfahren zum Umsetzen einer konventionellen,binären, digitalen Wellenform in eine polybipolare,digitale Wellenform enthält folgende Schritte:
(a) Die vorhandenen Binärimpulse werden mit den binären Auagangsimpulaen, die in den vorhergehenden (b-2) Kombinationen dieses Schrittes (a) erzeugt wurden, kombiniert, wobei b eine ungerade ganze Zahl größer als Drei ist. Es wird ein binärer Ausgangsimpuls der einen Polarität (z.Bo eine binäre "1") erzeugt, wenn die Anzahl der binären "1"en der Kombination gerade ist, und es wird ein binärer Ausgangsimpuls der entgegengesetzen Polarität (z.B. eine binäre "0") erzeugt, wenn die Anzahl der binären "1"en ungerade ist«
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(b) Der letzte (b-1)/2 der (b-1) aufeinanderfolgenden binären Ausgangsimpulse des Schrittes (a) wird invertiert.
(c) Die (b-1) aufeinanderfolgenden binären Ausgangsimpulse des Schrittes (a) einschließlich des (b-i)/2 invertierten letzten Impulses des Schrittes (b) werden addiert, um ein polybipolares Ausgangssignal zu erzeugen»
In dem obigen Schritt (b) bedeutet das Invertieren eines binären Impulses folgende Vorgänge:
Eine binäre "1" wird in "-1" umgewandelt und eine binäre "0" bleibt eine "0" (+0=0).
Die bei diesem Verfahren erzeugte polybipolare Wellenform kann auf einfache V/eise mit einer konventionellen bipolaren Wellenform verglichen werden. Die in dem Schritt (a) erzeugte Wellenform ist noch keine polybipolare Wellenform, sondern eine Zwischenform mit derselben Wahrscheinlichkeit einer binären "1" und einer binären "0" wie die ursprüngliche binäre Wellenform» Diese Zwischenform hat also die gleiche binäre spektrale Dichte, die in der Gleichung (1) definiert wurde» Die durch den Schritt (c) polybipolare Wellenform ist die Summe von (b-i) aufeinanderfolgenden binären Ziffern der in dem Schritt (a) erzeugten Wellenform, und zwar einschließlich der im Schritt (ta) erzeugten Inversionen« Die spektrale Dichte dieser polybipolaren Wellenform- ergibt sich folgendermaßen:
W2(f) = ^ (e(f))2 (He"*"1
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Be ist su sehen, daß die rechte Seite der Gleichung (4) ge nau (b-1) Glieder hat, von denen die ersten (b~1)/2 Glieder positiv und die letzten (b-1)/2 Glieder negativ sind. Durch Vereinfachen ergibt sich folgendes:
(5)
ebtnaot
(i-.-**) * - (2 ein
(6)
Durch Einsetzen der Gleichungen (2) und (6) in die Gleichung (5) ergibt sich für das polybipolare Spektrum:
(h η Ί4 sin TtfTi
(7)
W9(f)
Ein Vergleich des bipolaren Spektrums der Gleichung (3) und des polybipolaren Spektrums der Gleichung (7) ergibt bei b Pegeln (wobei b eine ungerade ganze Zahl größer ale Drei ist), daß das polybipolare Spektrum gegenüber dem bipolaren uu den Faktor (b-i)/2 niedriger 1st. Das heißt also, daß eine polybipolare Wellenform mit b Fegein bei einer festen Bandbreite (b-i)/2 bipolare Kanäle darstellt.
Das Zunehmen der Störungen beim Erhöhen der Anzahl der Signalisierpegel kann für ein polybipolares System angenähert angegeben und mit den Daten der bisher bekannten bipolaren Systeme verglichen werden. Gibt K die Ansahl der bipolaren Kanäle der polybipolaren Wellenform an, so ist
b ~ 2K + 1
(8)
Die normierte Störungsverschlechterung bei einer polybipolaren
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- 24 Wellenform gegenüber einer konventionellen bipolaren Wellen-
form ergibt sich zu:
10 log10 [(b-2)/2 ]a - 10 log10 K (9)
Durch Kombinieren der Gleichungen (8) und (9) ergibt sich die Störungsverschlechterung einer polybipolaren Wellenform mit b Pegeln gegenüber einem einsigen bipolaren Kanal zu:
10 log10 K db (10)
Die Einzelheiten des polybipolaren Systems der Erfindung, die Einrichtung zum Umsetzen einer binären Wellenform in eine polybipolare und die Rückwandlung von einer polybinären Wellenform in eine binäre Wellenform gehen aus der nachfolgenden Beschreibung hervor. Die ins einzelne gehende Beschreibung nimmt auf die folgenden Zeichnungen Bezug. Es zeigt:
Fig. 5 eine Blockschaltbild des erfindungsgemäßen polybipolaren Übertragungssystems,
Fig. 6 ein Blockschaltbild des Binär-Polybinär-Komrerters für ein polybipolares System, wobei b = 5 ist,
Figo 7 eine Serie von Wellenformen, die bei der Umwandlung einer binären Wellenform in eine pölybipolare Wellenform sowie bei der Rückwandlung einer polybipolaren Wellenform in eine binäre Wellenform auftreten, und
Fig» 4 des ersten Teils dieser Anmeldung die als Blockschaltbild einer Ausfühyungsform eines Polybipolar-Binär-Rückwandlers dienen kann.
Zunächst wird auf die Figur 5 Bezug genommen. Die Einrichtung dieser Erfindung zum Übertragen binärer digitaler V/eilen-= ,-*"""""
formen durch Umwandeln dieser Wellenformen in polybipolare digitale Wellenformen mit b Pegeln (wobei b eine ungerade ganze Zahl größer als Drei ist) enthält einen Konverter 201. Dem Eingang dieses Konverters 201 werden die binären Daten zugeführt und erscheinen am Ausgang als polybipblare Wellenform. Der Konverter 201 enthält Koiabiniermittel, wie z»Bo das modulo-2-Gatter 202. Das Gatter 202 kombiniert den an seinem Eingang vorhandenen Binärimpuls mit den binären Ausgangsimpulsen, die in den vorhergehenden (b-2) Kombinationen in den Kombiniermitteln erzeugt wurden. Das Gatter 202 liefert eine binäre "1" als Ausgangsimpuls, wenn die Anzahl der binären "1"en der Kombination ungerade ist, und keinen Ausgangsimpuls (binäre "0")s wenn die Anzahl der binären "1"en gerade ist« Das heißt also, daß das modulo-2-Gatter 202 strenge binäre Verknüpfungen durchführt. Ist die Gesamtsumme der binären "1"en am Eingang » und zwar die der Binärdaten und die der (b-2) Stufen des (b-1)-bit-Schieberegisters 203 - gerade, so liefert das Gatter 202 keinen Ausgangsimpuls (binäre "0")? ist die Summe ungerade, so liefert das Gatter 202 einen JUisgangsimpuls (binäre "1")° Das modulo-2-Gatter 202 erhält von einem konventionellen Taktimpulsgenerator (nicht gezeigt) ein Eingängssignal, so daß sichergestellt wird, daß die binären Daten das modulo-2~Gatter synchron erreichen.
Der Konverter 201 enthält ebenfalls Speichermittel, und zwar das (b-i)-bit-Schieberegister 203» das an sich bekannt ist. Der Eingang des (b-i)-bit-Schieberegisters 203 ist mit dem Ausgang des modulo-2-Gatters 202 verbunden·. Das (b-i)~bit-Schieberegister speichert die (b-1) aufeinanderfolgenden Ausgangsimpulse des modulo-2-Gatters* Es ist so eingerichtet f daß es für jedes bit einen Ausgangsimpuls liefert und hierbei anzeigt, ob dieses bit gleich "0" oder gleich "1" ist. Die Ausgänge, die die anfänglichen (b-2) Kombinationen dar (b-1) Kombinationen des modulo-2-Gatters 202 speichern, sind mit dem Eingang des modulo-2-Gatters 202 verbunden= Die Ausgangssignale der ersten (b-2) bits des Registers werden dem
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modulo-2-Gatter 202 parallel zurückgeführt« Ist ZoB. das (b-i)-bit-Schieberegister 203 ein Vier-bit~Schieberegister (b = 5)t so werden die ersten drei bits dar ersten drei Flip-Flop-Stufen des Schieberegisters an das modulo-2-Gatter zurückgeführt.
Die (b~1) parallel vorliegenden bits des (b-1)-bit-Sehieberegisters 203 werden über Inverter 204 dem arithmetischen Addierer 205 zugeführt. Der Inverter 204 ist so angeschlossens daß er die letzten (b-1)/2 bits des (b-i)-bit-Schieberegisters invertiert. Ist z.B. dieses Schieberegister ein Vier-bit-Schieberegister, so werden die letzten zwei bits (5-1 geteilt durch 2=2) vor ihrer Übertragung an den arithmetischen Addierer 205 invertiert« Eine invertierte "0" bleibt eine "0", weil +0 = -0 ist9und eine invertierte "1" wird eine "-1". Die (b-1) bits einschließlich der letzten (b-i)/2 Inversionen werden dem arithmetischen Addierer 205 zugeführt.
Ein Addiermittelj, doh» ein arithmetischer Addierer 205» ist mit jedem der Ausgänge des (b-i)-bit-Schieberegisters 203 (einschließlich der letzten (b-i)/2 Inversionen des Inverters 204) verbunden, und zwar entsprechend jedem der (b-1) aufeinanderfolgenden binären Ausgangsimpulse des modulo-2-Gatters 202. Ein arithmetischer Addierer für (b-1) bits kann ZoB« aus (b-1) Widerständen bestehen, deren erste Klemmen miteinander verbunden und an eine gemeinsame Ausgangsklemme angeschlossen sind, während die anderen Klemmen je einen getrennten Eingang formen. Das Ausgangssignal des arithmetischen Addierers 205 stellt die gewünschte polybipolare digitale Wellenform mit b Pegeln dar«
Da das letzte bit des (b-1)-stufigen Schieberegisters 203 dem modulo-2-Gatter 202 nicht zurückgeführt wird, kann anstelle des (b-1)-stufigen Schieberegisters 203 ein (b-2)~ stufiges treten. Damit ist jedoch ein zweites Schieberegister mit (b-1) Stufen erforderlich, damit das. entsprechende Ein-
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gangssignal für den arithmetischen Addierer 205 zur Verfügung steht. Die Signale dieses zweiten Schieberegisters werden über den Inverter 204 dem arithmetischen Addierer 205 zugeführt, welcher wiederum, wie vorher, mit dem die Wellenform beeinflussenden Filter 213 verbunden ist. Werden zwei Schieberegister benutzt, so können das zweite Schieberegister, der arithmetische Addierer, der Inverter und das die Form beeinflussende Filter durch ein einziges L-C-Net2-werk angenähert dargestellt werden. Die elektrische Wirkung einer solchen kombinierten Einheit auf das Eingangssignal ist etwa die gleiche wie die der vier getrennten Teile« Das verwendete L-Cr-Filter kann in bekannter Weise entworfen werden. ,
In der Figur 6 ist ein spezieller Binär-Polybipolar-Konverter gezeigt» Dieser Konverter kann dann verwendet werden, wenn b β 5 ist* Das modulo-2-Gatter 206 entspricht dem modulo-2~ Gatter 202 der Figur 1. Die Flip-Flop-Stufen 207, 208, und 210 bilden ein Vier-bit-Schieberegister. Die Flip-Flop-Stufen 207, 208 und 209 enthalten die ersten (b-2) bits und die Flip-Flop-Stufe 210 enthält das (b-i)te, d.ho das vierte bit. Wie in der Figur 6 gezeigt ist, sind die Ausgänge der die ersten drei (b-2) bits enthaltenden Flip-Flop-Stufen 207, 208 und 209 mit dem Eingang des modulo-2-Gatters 206 verbunden. Diese Ausgänge sind außerdem an dem arithmetischen Addierer 211 angeschlossen. Die Ausgänge dieser letzten beiden Flip-Flop-Stufen 209 und 210 sind gemäß der Erfindung über Inverter 212 mit dem Addierer 211 verbundene Schließlich ist noch der Ausgang der Flip-Flop-Stufe 207 mit dem Eingang der Flip-Flop-Stufe 208, der Ausgang der Flip-Flop-Stufe 208 mit dem Eingang der Flip-Flop-Stufe 209 und der Ausgang der Flip-Flop-Stufe 209 mit dem Eingang der Flip-Flop-Stufe 210 verbunden. Diese Verbindungen sind bei Schieberegistern mit in Kaskade geschalteten Flip»3?lop-Stufen üblich. Der Ausgang der Flip-Flop-Stufe 210 bildet die Ausgangsklemme des Schieberegisters und ist nur über einen Inverter 212 mit dem arithmetischen Addierer 211 ver-
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bunden. Der arithmetische Addierer 211 ist mit einem die · Wellenform beeinflussenden Filter, wie z.B. dem Filter 213 der Figur 5, verbunden.
Nachfolgend wird das Erzeugen der polybipolaren Wellenform anhand der Einrichtung der Figur 6 und der Darstellung der Figur 7 beschrieben.. Die in der Wellenform 220 dargestellten Binärdaten werden dem Eingang des modulo-2-Gatter 206 zugeführtο Es wird zunächst angenommen (obwohl dies nicht unbedingt notwendig ist), daß vor dem Eingeben der Binärdaten alle Flip-Flop-Stufen auf Null gestellt wurdenο Weiterhin wird angenommen, daß das modulo-2-Gatter ein "O"-Ausgangssignal mit einer geraden Anzahl von "1"en und ein "!"-Ausgangssignal mit einer ungeraden Anzahl von "1"en erzeugt. Während der ersten drei Eingangsimpulse (binären "0"en) sind alle Eingänge des modulo-2-Gatters gleich "0"» Da in diesem Falle keine "1"en vorliegen und die Zahl "0" eine gerade Zahl ist, ist das Ausgangssignal des modulo-2-Gatters 206 gleich "0". Die Flip-Flop-Stufen 209 und 210 sind jedoch gleich "0", so daß dem Addierer 211 über den Inverter 212 zwei "0uen zugeführt v/erden. Diese werden mxt-> einander vereinigt und bewirken, daß das Ausgangssignal des Addierers 211 auf dem "O!I-Pegel liegt (Mitte), wie durch die Wellenform 221 angedeutet ist. Beim Empfang des ersten positiven Binäreingangsimpulses 222 empfängt das modulo-2-Gatter 206 drei "0"-Eingangssignale (von den Flip-Flop-Stufen 207, 208 und 209) sowie ein einziges "1"-Eingangssignal des binären Datenimpulses, der eine "1" ist. Am Eingang des modulo-2-Gatters 206 tritt also eine ungerade Anzahl von "1"en auf. Der Ausgangsimpuls des Gatters ist also eine "1", wie durch den Impuls 224 der Wellenform 223 angezeigt ist. Dieser Ausgangsimpuls gelangt an die Flip-Flop-Stufe 207 des Schieberegisters und set^t diese auf "1"» Der Ausgangsimpuls der Flip-Flop-Stufe 207 führt dann dein Addierer 211 eine weitere "1" zu, und der Addierer kombiniert diese mit den "0"en von dem Inverter 212, so daß ein Ausgangssignal mit dem Pegel "+1" erzeugt wird, v/ie durch den
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Impuls 225 der Wellenform 221 angedeutet ist. Die Flip-Flop-Stufen 208 und 209 bleiben im "0"-Zustand.
Der nächste Binärimpuls der binären Wellenform 220 ist eine "0". Die Flip-Flop-Stufe 207 ist die einzige, die eine "1" enthält und die dem Eingang des modulo-2-Gatters 206 eine "1" zuführt. Aus diesem Grunde tritt wiederum am Ausgang des modulo-2-Gatters 206 eine "1" auf, weil das Eingangssignal eine ungerade Anzahl von "1"en enthält< > Dieses Ausgangssignal des Gatters 206 ist als Impuls 226 der Wellenform 223 gezeigt. Dieser Ausgangsimpuls des modulo-2-Gatters 206 wird der Flip-Flop-Stufe 207 zugeführt und bewirkt, daß diese auf "1" stehenbleibt. Zur gleichen Zeit wird die in der Flip-Flop-Stufe 207 enthaltene "1" an die Flip-Flop-Stufe 208 weitergegeben und setzt diese auf "1". Die Flip-Flop-Stufen 209 und 210 bleiben auf "1" stehen. Die . "1"en der Flip-Flop-Stufen 207 und 208 werden dem Addierer 211 zugeleitet» Diese beiden "1"en werden mit der "0" des Inverters 212 kombiniert und bewirken, daß der Addierer einen Ausgangsimpuls mit einem Pegel "+2" erzeugt, wie durch den Impuls 227 der Wellenform 221 angedeutet istο
Der nächste binäre Eingangsimpuls des modulo-2-Gatters 206 ist eine "1". Da die Flip-Flop-Stufen 207 und 208 ebenfalls "1"en enthalten, gelangt an den Eingang des moulo-2-Gatters 206 eine Summe von drei "1"en. Da die Zahl Drei eine ungerade Zahl ist, ist das Ausgangssignal des modulo~2-Gatters wieder eine "1". Dieser Ausgangsimpuls ist als Impuls 228 in der Wellenform 223 gezeigt. Das dritte Ausgangssignal des modulo-2-Gatters 206 gelangt an die Flip-Flop-Stufe und bewirkt, daß diese auf "1" stehenbleibt. Die vorher in der Flip-Flop-Stufe 207 gespeicherte "1" wird an die Flip-Flop-S fc'jfe 208 weitergegeben, und die vorher in dieser FliP"Flop"Si;ufe 208 gespeicherte "1" gelangt an die Flip-Flop-Stufe 209. Die beiden "1"en der Flip-Flop-Stufen 207 und 208 werden mit der "-1" des Inverters 212 (dies Signal kommt
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von der Flip-Flop-Stufe 210) kombiniert und erzeugen ein Ausgangssignal mit dem Pegel "+1". Dieses Signal ist als Impuls 220 in der Wellenform 221 dargestellt. Es wird darauf hingewiesen, daß die "1" der Flip-Flop-Stufe 209 wegen des Inverters 212 eine "-1" an den Addierer 211 liefert.
Die vierte der aufeinanderfolgenden binären "1"en am Ausgang des modulo-2-Gatters 206 wird wieder der Flip-Flop-Stufe 207 zugeleitet und bewirkt, daß diese in der Stellung "1" stehenbleibt. Dieser "1"-Zustand der Flip-Flop-Stufe bewirkt einen "1"-Impuls an die Flip-Flop-Stufe 208, dier wiederum einen n1 "-Impuls an die Flip-Flop-Stufe .209 gibt, die daraufhin die Plip-Flop-Stufe 210 auf "1" setzt. Hierdurch werden dem arithmetischen Addierer 211 von den Flip-Flop-Stufen 207 und 208 zwei "1"en zugeführt (der Inverter 212 invertiert die "1"en der Flip-Flop-Stufen 209 und 210 zu "-1"), so daß dieser ein Ausgangssignal mit dem Pegel "0" (Mitte) abgibt, wie durch den Impuls 230 der Wellenform 221 dargestellt ist. Der Rest der Wellenformen 221 und wird in der gleichen Weise erzeugt, was hier jedoch nicht näher beschrieben werden soll.
Wie in den Figuren 5 und 6 gezeigt ist, gelangt das polybipolare Ausgangssignal in digitaler Form von dem arithmetischen Addierer 205 an das die Wellenform beeinflussende Filter 213. Dieses Filter wandelt die Wellenform 221 in die geformte Wellenform 231 um. Die Wellenform 231 ist im Prinzip die gleiche wie die Wellenform 221. Durch das die Wellenform beeinflussende Filter werden in an sich bekannter Weise jedoch die scharfen Ecken der Wellenform 221 entfernt. Die umgewandelte Wellenform 231 kann auf die gleiche Weise wie die unregelmäßige Wellenform 221 ausgewertet werden. Die abgerundete Wellenform hat jedoch eine endliche Bandbreite und kann deshalb mit den meisten konventionellen Übertragungssystemen leichter übertragen werden. Die Bandbreite wird durch die Eigenschaften des Filters 213 bestimmt, das in
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- 31 -bekannter Weise entworfen werden kann»
Die geformte polybipolare Wellenform des Konverters 201 wird dann über einen konventionellen Übertragungsweg 214 an den RUokwandler 215 übertragen. Der Rückwandler ist im Empfangsteil der Einrichtung vorgesehen und enthält Mittel zum Auswerten dee Pegels des während jedes binären Impulsintervalls übertragenen polybipolaren Signale» Solche Auswertmittel stellen fest, ob der Pegel des empfangenen polybipolaren Signale einen ungeraden oder geraden Pegel gegenüber dem Mittenpegel (welcher immer gleich "0" oder gerade ist) haben. In der Anordnung der Figur 5 enthalten die Auewertemittel mehrere Vollweggleiohrichter, die in Serie geschaltet sind. Biese Ausbildung ist dann möglich, wenn b * 2n + 1 ist, wobei η eine ganze Zahl ist. Sie erforderliche Anzahl von Gleiohriehtem ist gleich logg (b-1). Die übertragene polybipolare digitale Wellenform wird dem Eingang des -ersten dieser Gleichrichter zugeführt. Diese Gleichrichter sind durch den Block 216 angedeutet.
Die diesen in Serie geschalteten Gleichrichtern 216 zugeordneten Wellenformen sind in der Figur 7 gezeigt. Ist b « 5, so ist logg (b-1) gleich logg 4=2, so daß zwei in Serie geschaltete Gleichrichter erforderlich sind.
Die Wellenform 231 wird dem ersten der in Serie geauhalteten Gleichrichter 216 zugeführt. Jeder Gleichrichter wird durch einen Gleichstrompegel auf den mittleren Punkt der am Eingang anliegenden Wellenform eingestellt. Bei der Wellenform 231 liegt dieser mittlere Punkt beim Pegel "0" (Kitte), wie durch die gestrichelte Linie angedeutet ist. Der Gleichrichter kehrt deshalb den oberhalb der gestrichelten Linie liegenden Teil der Wellenform 231 um, so daß sich daraus die Wellenform 232 ergibt. Diese Wellenform durchläuft anschließend den zweiten der in Serie geschalteten Gleichrichter. Dieser zweite Gleichrichter ist auf den mittleren Punkt oder den Pegel "-1" der Wellenform 232 eingestellt, wie durch die gestrichelte Linie
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angedeutet ist. Der über dem Pegel "-1" liegende Teil der Wellenform wird dann invertiert. Biese von dem zweiten Gleichrichter gelieferte Wellenform ist als Wellenform 233 gezeigt. Diese Wellenform scheint im wesentlichen so auszusehen wie die eingegebene Binärdaten«»Wellenform 220» Das Ausgangssignal des zweiten Gleichrichters hat jedoch immer nooh abgerundete Spitzen. Weil jedoch rechteckförmige Spitzen gewünscht werden, damit die Ausgangswellenform genau den binären Eingangsdaten entspricht, wird die aus den in Serie"geschalteten Gleichrichtern 216 kommende Wellenform durch ein Amplitudensieb 217 geleitet. Das Amplitudensieb 217 der Ausführung der Figur 5 dient zur Anzeige dafür, daß ein Binärimpuls der einen Polarität einem polybipolaren Impuls der übertragenen polybipolaren Wellenform entspricht, wenn ein ungerader Pegel festgestellt wird, und daß ein Binärimpuls, der entgegengesetzten Polarität einem polybipolaren Impuls der übertragenen binären Wellenform entspricht, wenn ein gerader Pegel festgestellt wird. Die entsprechende Wellenform ist in der Figur 7 mit der Bezeichnung 234 versehen» Diese Wellenform entspricht genau der binären Eingangswellenform 220.
Wie schon vorher erwähnt wurde, kann die Figur 4 des ersten Teils dieser Anmeldung zum Erläutern einer anderen Ausführungsform des Rückwandlers benutzt werden. In dieser Ausführungsform, die für alle Werte von b geeignet ist, bestehen die Mittel zum Untersuchen des Pegels des während jedes Binärimpulsintervalls übertragenen polybipolaren Signals aus mehreren pas-aK elgeschalteten Amplitudenuieben 40. Für eine polybipolare Wellenform von b möglichen Pegeln.werden (b-1)-Amplitudensiebe benötigt. Die Ausgänge aller drei Amplitudensiebe sind mit dem Eingang des modulo-2-Gatters 44 verbundene Die Amplitudensiebe 40 stellen zusammen mit dem modulo-2-Gatter 44 Mittel zum Untersuchen dea während jedes-Binärimpulsintervalls übertragenen polybipolaren Signals dar, uni zwar stellen sie fest, ob der Pegel ungerade oder gerade ist*
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Ist bei der Einrichtung der Figur 4 der Pegel ungerade, ao hat eine ungerade Anzahl der Amplitudensiebe ein eine binäre "1" anzeigendes Ausgangssignal, so daß das modulo-2-Gatter 44 einen "1 "-Ausgangsimpuls abgibt. Die Flip-Flop-» Stufe 45 stellt ein Mittel zur Anzeige dar, daß ein Binärimpuls der einen Polarität, z.B. eine "1", einem polybipolaren Impuls der übertragenen polybipolaren Wellenform entspricht, wenn ein ungerader Pegel festgestellt wird. Die Flip-Flop-Stufe zeigt ebenfalls an, daß ein Binärimpuls der entgegengesetzten Polarität, z.B. eine "0"s einem polybipolaren Impuls der übertragenen polybipolaren Wellenform entspricht, wenn ein gerader Pegel festgestellt wirdο Die Ausgangsimpulse des modulo-2-Gatters 44 werden dem Setzeingang der Flip-Flop-Stufe 45 zugeführt. Diese Impulse werden durch Impulse des Taktimpulsgenerators (nicht gezeigt) synchronisiert. Liefert das modulo-2-Gatter 44 einen "0"-Impuls, der mit dem Impuls des Taktimpulsgenerators zusammentrifft, so erzeugt das UND-Gatter 46 einen Impuls an den Ruckste11eingang der Flip-Flop-Stufe 45- Aus diesem Grunde gibt die Flip-Flop-Stufe 45 einen "O"-AusgangsiBipuls ab. Die von der Flip-Flop-Stufe 45 gelieferten Daten stellen also eine genaue Reproduktion der binären Eingangsdaten daro Der Ausgang des modulo-2-Gatters 44 ist über eine konventionelle Inhibitionsschaltung 47, die durch das übliche halbkreisförmige Symbol dargestellt ist, mit dem UND-Gatter 46 verbundene Das UND-Gatter 46 ist ebenfalls mit den Daten durch die Impulse des Taktimpulsgenerators (nicht gezeigt) synchronisiert.
Ein anderes Verfahren zum Rückverwandeln der polybipolaren Wellenform in eine binäre Wellenform benutzt eine Kombination von Vollweggleiohrichtem und Amplitudensieben, wie sie bereits beschrieben wurden. Dieses Verfahren ist nicht nur dann anwendbar, wenn b = 2n + 1 ist, wie es bei dem Verfahren mit Vollweggleichrichtern allein der Fall ist, sondern auch,wenn b eine beliebige von 2n + 1 abweichende _ ' '
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ungerade ganze Zahl ist. Im letzteren Fall werden für die Jimwandlung, wie vorher, Vollweggleichrichter benutzt, bis die Zahl der verbleibenden Pegel auf eine gerade Zahl verringert ist» Für den Rest der Rüekwandltang werden in der gleichen Weise, wie dies bereits beschrieben wurde? Amplitudensiebe eingesetzt.
Die einzelnen Schaltungskomponenten wie Flip-Flop-Stufen, UND-Gatter, modulo-2-Gatter» Amplitudensiebe, Filter zum Beeinflussen der Wellenform uswo sind wiederum an üieh bekannte Es können auch andere Kombinationen solcher Komponenten benutzt werden, um die gleichen Binär~Polybipolar-Umwand~ lungen und Polybipolar-Binär-Rückwandlungen, wie sie in den beschriebenen Einrichtungen vorgenommen werden, auszuführen»
Der dritte Teil der Erfindung bezieht sieh auf ein Verfahren zum Übertragen von Binärdaten, bei dem diese in eine phasenmodulierte polybinäre Wellenform umgewandelt werden. Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf die Benutzung einer Kombination der im ersten Teil dieser Anmeldung beschriebenen polybinären Umwandlung und einer phasenmodulierten Trägertibertragung, um ein sehr vorteilhaftes Datenübertragungssystem zu erhalten, mit dem verhältnismäßig große Datenmengen bei einer geringen Bandbreite übertragen werden können»
Von den bisher bekannten Systemen kann nur das Übertragungssystem mit einfacher Amplitudenmodulation, das als EIN-AUS-Amplitudenmodulationssystem bekannt ist, mit dem erfindungsgemäßen System verglichen werden« Bei einem solchen System werden die Binärdaten mit einem Träger amplitudenmoduliert und dann ausgesendet» Bei dem Vergleich des erfindungsgemäßen Systems mit konventionellen AM-Systemen wurde gefunden, daß bei dem erfindungsgemäßen System die Bandbreite
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um den Faktor (b-1) gegenüber den binären AM-Systemen komprimiert ist, wobei b die Anzahl der Signalisierpegel (Amplituden) der polybinären Wellenform angibt« Die AM-phasenmodulierte Wellenform hat nur (b+1)/2 Amplitudenpegel· Bei E.B. fünf Signalisierpegeln benutzt das erfindungsgemäße System nur drei Trägeramplituden-Zustände und erfordert nur ein Viertel der Bandbreite eines konventionellen AM-Sy sterne . Dch. also, daß ein polybinäres AM-Phasenmodulationssystem gemäß der Erfindung mit fünf Pegeln die vierfache■bit-Kapazität eines konventionellen binären AM-Übertragungssystems hat.
Das erfindungsgemäße System darfnicht mit einem konventionellen AM-PhaBenverschiebungs-Mehrpegeltastsystem (PSK) verwechselt werden« Bei solchen Systemen werden alle Zustände im Empfänger voneinander unterschieden« Bei einem solchen konventionellen Mehrpegelsyetem mit vier·Binärkanälen und sechzehn Zuständen sind zwei getrennte Detektoren erforderlich, um zwei Amplitudenpegel und acht Phasen für eine Summe von sechzehn möglichen Zuständen voneinander zu unterscheiden. Andererseits können bei dem erfindungsgemäßen System vier Binärkanäle mit nur drei Amplitudenpegeln vorgesehen sein« Die Art, wie dieses erreicht wird, wird später erläutert.
Die Einrichtung zum Übertragen von Binärdaten durch Umwandeln solcher Binärdaten in eine phasenmodulierte polybinäre Wellenform enthält folgende Teile:
(a) Mittel zum Kombinieren des vorhandenen Binärimpulses mit den binären Ausgangsimpulsen, die bei den vorhergehenden (b-2) Kombinationen durch die Kombiniermittel erzeugt wurden, wobei b eine ungerade ganze Zahl größer als Drei ist, wobei ein binärer Ausgangsimpuls der einen Polarität erzeugt wird, wenn die Anzahl der binären "1"en der Kombination gerade ist, und
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wobei die entgegengesetzte Polarität erzeugt wird, wenn die Anzahl der binären "1"en der Kombination ungerade ist«.
(b) Mittel zum Phasenmodulieren der binären Ausgangsimpulse der Kombiniermittel mit einem zweiphasigen Träger, wobei sich die beiden Phasen um 180° voneinander unterscheiden.
(c) Filtermittel zum Umwandeln der phasenmodulierten Wellenform in eine phasenmodulierte polybinäre Wellenform«,
Um im Empfänger die übertragene,phasenmodulierte polybinäre Wellenform wieder in die binäre Wellenform zurückzuverwandeln, wird ein Umhüllungsdetektor eingesetzt, um die die polybinäre Wellenform enthaltende Umhüllung von dem Träger der phasenmodulierten Wellenform zu trennen. Das Ausgangssignal des Umhüllungsdetektors ist eine polybinäre Wellenform mit (b-1)/2 weniger Pegeln als es bei einer im ersten. Teil dieser Anmeldung beschriebenen polybinären Wellenform der Fall wäre» Umgekehrt ausgedrückt: Wenn eine polybinäre Wellenform b Amplitudenpegel hätte, würde die phasenmodulierte Wellenform nur (b+1 )/2 Amplitudeiipegel haben. Die vom Ausgang des Umhüllungsdetektors abgegebene polybinäre Wellenform wird dann direkt in die übertragene binäre Wellenform umgewandelt, und zwar durch Benutzen von Vollweggleichrichtern, Amplitudensieben oder von Kombinationen der beiden, wie später noch im einzelnen beschrieben v/ird. Das erfindungsgemäße System ist vorteilhaft zum Übertragen polybinärer Wellenformen mit einer ungeraden Anzahl von Peg«ln, wobei b eine ungerade ganze Zahl ist.
Einzelheiten dieses dritten Teils der Erfindung gehen aus der folgenden Beschreibung hervor, wobei auf die beiliegenden Figuron Bezug genommen wird. Es zeigtϊ
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Fig. 8 ein Blockschaltbild eines phasenmodulierten polybinären Datenübertragungssystems gemäß der Erfindung,
Figo 9 ein Blockachaltbild einer vorteilhaften Äusführungsform des erfindungsgemäßen polybinären, phasenmodulierten Datenübertragungssystems und
Figo 10 eine Darstellung, in der die in der Einrichtung der Figur 9 erzeugten V/ellenformen gezeigt sind.
Die erfindungsgemäße Einrichtung der Figur 8 zum Übertragen binärer digitaler Signale durch Umwandeln in polybinäre, phasenmodulierte Wellenformen enthält Kombiniermittel, wie ZoB. das modulo-2-Gatter 301. Das Gatter 301 kombiniert den vorhandenen Binärimpuls mit binären Ausgangsimpulsen, die in den vorhergehenden (b-2) Kombinationen durch die Kombiniermittel erzeugt wurden (b ist eine ungerade ganze Zahl größer als Drei)» Das Gatter 301 erzeugt einen binären Ausgangsimpuls der einen Polarität, wenn die Anzahl der binären "1"en der Kombination gerade ist, und der entgegengesetzten Polarität, wenn die Anzahl der binären "1"en der Kombination ungerade ist. Ist die Anzahl der binären "1"en ungerade, so wird z»B. ein binärer "1"-Ausgangsimpuls erzeugt, und ist die Anzahl der binären "1"en gerade, so wird ein binärer "0"-Ausgangsimpuls erzeugte Das heißt also, daß das Gatter 301 streng binäre Entscheidungen trifft. Ist die Anzahl der binären "1"en am Eingang des Gatters 301 - von den Binäreingangsdaten und von dein (b-2)-stufigen Schieberegister 302 - gerade, so erzeugt das Gatter keinen Ausgangsimpuls (binäre "0")» ist die Anzahl ungerade, so wird ein positiver Ausgangsimpuls (binäre "1") erzeugt» Ein an einen konventionellen Taktimpulsgenerator (nicht gezeigt) angeschlossener Eingang des Gatters 301 stellt sicher, daß die Binärdaten dem modulo-2-Gatter synchron eingegeben werden< >
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Die Kombiniermittel enthalten außerdem ein (b-2)-stufiges Schieberegister 302. Dieses Schieberegister dient als ein Speichermittel zum Speichern der. (b-2) aufeinanderfolgenden Ausgangsimpulse des modulo-2-Gatters 301. Der Eingang des Schieberegisters 302 ist mit dem Ausgang des modulo-2-Gatters 301 verbunden. Jede Stufe des Schieberegisters ist mit dem Eingang des modulo-2-Gatters 301 über die leitung 303 verbunden* Ein solches (b-2)-stufiges Schieberegister ist an sich bekannt. Das Schieberegister erzeugt an der Leitung 303 für jede Stufe ein Signal, das.angibt,.ob die Stufe eine "0" oder eine "1" enthält» Das Schieberegister besteht im wesentlichen aus einer Serie von JE3ip~]?lop-Stufen, wie später noch im einzelnen beschrieben wird. Das Schieberegister 302 und das Gatter 301 bilden zusammen Kombiniermittel, die die Binärdaten in einer solchen Weise kombinieren, in der sie phasenmoduliert werden können..
Die binäre Ausgangswellenform der letsten Stufe des Schieberegisters 302 wird äem Phasenmodulator 304 zugeführt. Der Phasenmodulator 304 ist ein konventioneller Zweiphasen-Modulator, der in der lage ist, die von dem Schieberegister 302 kommende binäre Wellenform au modulieren= Der Phasenmodulator 304 kann einen Reehteekwellenträger oder einen Sinuswellenträger benutzen« Es ist nicht erforderlich, daß die Verbindung des Phasenmodulators zur letzten Stufe des Schieberegisters 302 führt» Es ist auch möglich, diese Verbindung an jede andere Stufe des Schieberegisters 302 oder direkt an den Ausgang des modulo-2-Gatters 301 anauschliessene Die von irgendeiner Stufe des Schieberegisters 302 oder von dem Ausgang des modulOe-2-Gatters 301 selbst kommenden Daten sind alle gleich, jedoch in der Phase verschoben* Der Phasenmodulator 304 ist ein solcher mit getasteter Phasenverschiebung (PSK). Der Träger ist entweder eine Sinuswelle oder eine Rechteckwelle. Die Rechteckwelle hat zwei mögliche Phasen} die eine Phase ist mit binären Daten der einen Polarität und die entgegengesetzte Phase mit binären Daten
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der entgegengesetzten Polarität moduliert» Wird auf ähnliche Weise ein Sinuswellenträger benutzt, so wird eine Sinuswelle mit einer speziellen Phase» z.B. mit 0°, mit den Binärimpulsen der einen Polarität und eine andere Phase, die sich um 180° von der ersten unterscheidet, z.B. 180°, mit den binären Impulsen der entgegengesetzten Polarität moduliert* Dementsprechend bezieht sich der Ausdruck "getastete Phasenverschiebung" (phase shift key) auf eine Tastung, die dazu benutzt wird, abhängig von den Binärausgangsimpulsen des Schieberegisters 302 der einen Polarität oder der entgegengesetzten Polarität die Phase von der einen Phase in die entgegengesetzte Phase zu verschieben.
Sie binäre, phasenmodulierte Wellenform des Phasenmodulators 304 wird dem Bandpaß-Umwandlungsfilter 305 zugeführt. Dieses Filter dient ear polybinären Umwandlung und zum Beeinflussen der Wellenform«. Das Ausgangssignal des Filters 305 ist deshalb eine polybinäre, phasenmodulierte Wellenform, die gemäß der Erfindung zur Übertragung benutzt v/ird. Das Bandpaß-Umwandlungsfilter vereinfacht die Umwandlung des phasenmodulierten Signals des Modulators 304 in eine polybinäre, phasenmodulierte Wellenform. Das FJUlter selbst ist ein einfaches L-C-Netzwerk. Dieses Netzwerk führt die Addition der (b-1) aufeinanderfolgenden Ziffern des Phasenmodulators 304 aus, um eine einzige Ziffer zu erzeugen, die eine Koaibination der vier Ziffern darstellt. Solch ein Filter kann auf dem Üblichen Wege der Filterberechnung entworfen werdeno Der Einfluß des Filters auf die Wellenform wird später mit Be-BUg auf Darstellungen von Wellenformen näher beschrieben.
Die phasenmodulierten und umgewandelten Daten v/erden dann Über einen konventionellen Übertragungsweg übertragen, wie in der Figur 8 gezeigt ist. Die Daten werden einem Empfänger mit einem konventionellen Umhüllungsdetektor 306 zugeführt. Ein Umhüllungsdetektor wertet, wie der Name schon sagt, die Umhüllung des Trägers aus und trennt diese Umhüllung von dem
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Träger«. Das Auegangssignal des Uinhüllungsdetektors 306 ist eine polybinäre Wellenform mit (b-1)/2 Pegeln weniger als die ausgesendete polybinäre * phasenmodulierte Wellenform. In einem Fünf-Pegel-System.Z0B0 tritt am Ausgang des Umhüllungsdetektors 306 eine Drei-Pegel-Wellenform auf» Bei diesem Beispiel ist die vom Umhüllungsdetektor 306 ausgegebene Wellenform aus diesem Grunde keine polybinäre Wellenform, weil eine solche mindestens fünf Pegel hat.
Von dem Umhüllungsdetektor 306 gelangt die Wellenform an einen Polybinär-Binär-Konverter 307· Dieser Konverter kann aus einem oder mehreren Vollweggleichrichtern bestehen, die in einigen Fällen, auch in Kombination mit einem oder mehreren konventionellen binären Amplitudensieben benutzt werden, oder auch aus einer Mehrzahl von Amplitudensieben, und zwar je eines für jeden Pegel der vom Umhüllungsdetektor 306 kommenden Wellenform. Der Konverter 307 setzt die vom Detektor 306 kommende Wellenform in eine binäre Wellenform um« Diese binäre Wellenform entspricht genau den binären Daten, die dem modulo-2-Gatter 301 im Sendeteil des Systems zugeführt wurden.
Nachfolgend wird im einzelnen eine bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Einrichtung in Verbindung mit der Figur 9 beschrieben. Die Einrichtung der Figur 9 ist einem Fünf-Pegel-System (b - 5) angepaßt. Die Binärdaten werden dem modulo-2-Gatter 310 in der gleichen Weise wie bereits beschrieben zugeführt. Die Flip-Flop-Stufen 311|312S 313 bilden ein Schieberegister 3H. Dieses Schieberegister ο 3H bildet zusammen mit dem modulo-2-Gatter 310 die erfindungs-Ot gemäßen Kombiniermittel. Die Flip-Flop-Stufen 311,312 und ^ 313 sind in konventioneller Weiee in Kaskade geschaltet, *-» um ein Schieberegister zu bilden ο Der Ausgang des modulo~2~ _» Gatters 310 ist mit dem Eingang der Flip-Flop-Stufe 311, Q der Ausgang der Flip-Flop-Stufe 311 mit dem Eingang der Flip-Flop-Stufe 312 und der Ausgang der Flip-Flop-Stufe mit dem Eingang U* fLip-~fLop - f£ufe )313 verbunden„ Die
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Ausgänge jeder der drei Flip-Flop-Stufen sind an den Eingang des modulo~2-Gatters 310 zurückgeführt» In dieser Weise bilden diese Flip-Flop-Stufen zusammen mit dem modulo-2-Gatter 310 die Kombiniermittel der vorliegenden Erfindung.
Der Ausgang der Kombiniermittel ist bei der gezeigten Einrichtung mit dem Ausgang der Flip-Ilop-Stufe 313 verbunden» Dieser Ausgang könnte jedoch ebenfalls an die Ausgänge einer der beiden anderen Flip-Flop-Stufen oder an den Ausgang des modulo-2-Gatters 310 angeschlossen werden. In diesem Fall würde lediglich die Phase des Signals sich ändern, aber nicht die Eigenschaften oder die Form der Wellenforma
Das Ausgangseignal der Kombiniermittel wird dem Phasenmodulator 315 zugeführt« Dieser Phasenmodulator ist genau so aufgebaut wie der vorher beschriebene Phasenmodulator 304. Das Ausgangssignal des Phasenmodulators 315 wird dem Bandpaß-Umwandlungefilter 316 zugeleitet« Dieses Umwandlungsfilter wurde auch bereits beschrieben» Das Umwandlungsfilter liefert das phasenmodulierte polybinäre Signal, das übertragen werden soll·
Ein Empfänger mit einem Umhüllungsdetektor 317 wertet die übertragene Wellenform aus. Dieser Umhüllungsdetektor 317 der vorteilhaften Ausführungsform der Figur 9 besteht aus einem !Tiefpaßfilter 318 und einem Vollweggleichriohter 319. Diese beiden Komponenten des Umhüllungsdetektors 317 bewirken gemeinsam, daß die die polybinäre Wellenform enthaltenden Umhüllungen von dem Träger getrennt werden« Die von diesem Umhüllungsdetektor 317 gelieferte Wellenform ist eine abgewandelte polybinäre Wellenform mit zwei Pegeln weniger als eine polybinäre Wellenform. In dem speziellen, in Verbindung mit Figur 9 beschriebenen Beispiel, bei dem b » ist, ist die vom Detektor 317 gelieferte Wellenform keine
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polybinäre Wellenform, weil sie anstelle der erforderlichen fünf Signalisierpegel nur drei hat. Diese Wellenform wird dem Vollweggleichrichter 320 zugeleitet, der sie direkt in eine binäre Wellenform umwandelt, die den eingegebenen Binärdaten entspricht.
Sobald die Pegelanzahl ' der phasenmodulierten Wellenform gleich 2n + 1 ist, wobei η eine ganze Zahl ist, kann der an den ümhtillungsdetektor 317 angeschlossene Polybinär-Binär-Konverter aus einer Mehrzahl von in Serie geschalteten Vollweggleichrichtern bestehen,, Weitere Einrichtungen sind nicht erforderlich. Die notwendige Anzahl von Gleichrichtern ist gleich logg ·)- - 1\· Der Eingang der ersten dieser Gleichrichter ist mit dem Ausgang des Umhüllungsdetektors 317 verbunden. Bei der in der Figur 9 gezeigten Einrichtung, bei der die Wellenform nur drei Pegel hat, ist nur ein einziger Vollweggleichrichter erforderlich.
Eine andere Au3führungsform des Polybinär-Binär-Konverters dieser Erfindung» die für alle Werte von 2-ψ- geeignet ist, hat eine Mehrzahl von parallelgesehalteten Amplitudensiebeno für eine polybinäre, phasenmodulierte Wellenform mit ■ möglichen Pegeln ist eine Summe von ■ jt» - il erforderlich«. Der Ausgang.der Amplitudensiebe ist mit einem anderen modulo-2-Gatter verbunden, dem ein einziges Amplitudensieb folgt» Die Einzelheiten eines solchen Polybinär-Binär-Konverters gehören nicht zu diesem Teil der Erfindung;eine ausführlichere Beschreibung eines solchen Konverters ist im ersten feil dieser Anmeldung enthalten«
Noch eine weitere Möglichkeit zum Umwandeln der polybinären Wellenform des Detektors 317 in eine binäre Wellenform ist durch Benutzen einer Kombination von den vorher beschriebenen Vollweggleichrichtern und Amplitudensieben gegeben« Dieses Verfahren kann nur dann angewendet werden, wenn
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riohtern allein, jedoch auch dann der Fall war, wenn eine ungerade ganze Zahl ist, die von 2n + 1 abweicht. In diesem Fall werden Vollweggleichriohter zur Umwandlung betratstt bis die Anzahl der verbleibenden Pegel auf eine gerade Zahl reduziert ist. Anschließend werden Amplituden für den Rest der Umwandlung in der gleichen Weise,wie vorher beschrieben,benutzt.
Die Arbeitsweise der Einrichtung der Figur 9 wird nachfolgend mit Bezug auf die Wellenformen der Figur 10 beschrieben. Sie Wellenform 330 zeigt die binären Eingangsdaten und die Wellenform 331 das Ausgangssignal des modulo-2-Gattera 310. Die Wellenform 331 wird aus der Wellenform 330 duroh eine modulo-2-Kombination abgeleitet. Sie vorhergehenden drei Ausgangsimpulse des modulo-2-Gatters 310 werden mit dem binären Eingangsimpuls kombiniert-* Die drei vorhergehenden Impulse des modulo-2-Gatters 310 sind die Impulse 332, 333 und 334« Zwei dieser Impulse sind positiv und der dritte negativ» Der binäre Eingangßimpuls 335 ist ebenfalls positiv. Die Summe der drei positiven Impulse (eine ungerade Zahl) erzeugt einen positiven Ausgangsimpuls am Auegang des modulo-2-Gatters 310» wie durch den Impuls 336 angedeutet ist.
Der nächste binäre Eingangsimpuls ist der positive Impuls 337· Die drei vorhergehenden Impulse des modulo-2-Gatters 310 (die Impulse 333,334 und 336) waren alle positiv. Werden diese drei positiven Impulse mit dem positiven Binäreingangsimpuls 337 kombiniert, so ergeben sich vieT positive Impulse (eine gerade Zahl), wodurch ein "O"-Ausgangsimpuls am Ausgang des Gatters 310 erzeugt wird, wie durch den Impuls 338 angedeutet ist. In der gleichen Weise werden die restlichen Impulse der Wellenform 331 aus den binären Eingangsimpulsen der Wellenform 330 abgeleitet.
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Bei den Wellenformen der Figur 10 werden die Aus gangs impulse des modulo-2-Gatters 310 direkt dem Phasenmodulator 315 zugeführtο Der Phasenmodulator benutzt einen Sinuswellenträger mit der Phase 0 und "BT. Die Phase 0° entspricht einem binären "1"-Ausgangsimpuls des modulo-2-Gatters 310, während die Phase % einem binären "0"-Ausgangsimpuls des modulo-2-Gatters 310 entspricht. Es ist zu sehen, wie die phasenmodulierte Wellenform 339 zwischen dem Zyklus 340 und dem Zyklus 341 entsprechend dem positiven Impuls 336 der Wellenform 331 wechselt. Der Phasenwechsel zwischen dem Zyklus 340 und dem Zyklus 341 entspricht dem Polaritätsweohsel zwischen den Impulsen 336 und 338. Der Rest der Wellenform 339 wird aus der Wellenform 331 in der gleichen Weise abgeleitet, und zwar entspricht ein Phasenwechsel der Wellenform 339 einem Polaritätswechsel in der Wellenform 331 ·
Die Wellenform 339 wird dann dem Bandpaß-Umwandlungsfilter 316 zugeführt. Ist das Filter 316 ein 1-C-Filter, dann führt es in analoger Weise die Funktion eines arithmetischen Addierers durch, wie er im ersten Teil dieser Anmeldung als Binär-Polybinär-Konverter beschrieben wurde. Das Filter addiert vier aufeinanderfolgende Zyklen der von dem Phasenmodulator 315 kommenden phasenmodulierten Wellenform 339· Die Addition von vier aufeinanderfolgenden Zyklen, gewöhnlich die vier vorhergehenden Zyklen, erzeugt jeden darauffolgenden Zyklus der Wellenform des Filters 316. In der Einrichtung der Figur 10 wird eine binäre "1" des modulo-2-Gatters 310 mit einer Sinuswelle der Phase 0° moduliert, während eine binäre "0" mit einer Sinuswelle der Phase% moduliert wird. Waren die vier vom modulo-2-Gatter 310 kommenden Impulse, die mit den in der Wellenform 339 gezeigten Sinuswellen moduliert wurden, alle "1"en, so hat die Amplitude der vom Filter kommenden Wellenform die maximal mögliche Amplitude zum Zeitpunkt 0° (was einer binären "1" des modulo-2-Gatters 310 entspricht)» Da vier
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"1"en die maximale Anzahl von "1"en ist, die von den vier vorhergehenden Zyklen erhalten werden kann, ergibt sich das Amplitudenmaximum. Bei vier aufeinanderfolgenden "O"en ergibt sich in analoger Weise ein Amplitudenmaximum, jedoch zum Zeitpunkt % entsprechend den "O"en des Gatters 310. Waren die vorhergehenden vier Impulse des modulo-2-Gatters 310 drei "1"en und eine "0", so sind die "1"en in der Überzahl, so daß sich eine Phase 0°,jedoch mit der Hälfte des Amplitudenmaximums ergibt. Sind in umgekehrter Weise die vier aufeinanderfolgenden Impulse drei "0"en und eine "1", so herrschen die "0"eh vor, so daß sich die Phase 1£ mit der Hälfte der Maximalamplitude ergibt. Sind die vorhergehenden Impulse zwei "0"en und zwei "1"en, dann ist die Amplitude der Wellenform des Filters 316 gleich Null«
Beim Betrachten der speziellen Impulse fällt auf, daß die ersten vier Impulse der Wellenform 331 (die Impulse 332, 333 uud 334„ 336) aus einer 15O" und drei "i"en bestehen.=. JTaoh dem oben erwähnten Prinzip bewirken Irei "1ften und eile :f0" din Phase 0° mit der Hälfte der Maximalamplitude. Bei der vom Filter 316 kommenden Wellenform 342 tritt der Impuls 343 zur Phase 0° mit der Amplitude 1/2 A auf, wobei die Amplitude A die Maximalamplitude ist. Der Impuls 338 des modulo-2-Gatters 310 war eine binäre "0% während die drei vorhergehenden binäre "1"en waren. Dies ergibt also eine Summe von drei "1"en und einer H0", d'.h«. die "1"en überwiegen, so daß die Phase 0° mit der halben Maximalamplitude A entsteht. Der Zyklus 344 hat also die Phase 0° und die Amplitude 1/2 A.
Der Impuls 345 der Wellenform 331 war eine binäre "0", während die vorhergehenden Impulse zwei "1"en und eine "0" waren. Hieraus ergibt sich eine Summe von zwei "1"en und zwei "0"en, so daß der aus dem Filter 316 kommende Impuls 346 die Amplitude 0 hat. Der Impuls 347 der Wellenform 331 sowie die drei vorhergehenden Impulse waren alle binäre
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"1Keno Diese vier "1"en bewirken die Maximalamplitude A zur Phase 0°, wie durch den Impuls 348 der Wellenform angedeutet ist· Der Rest der Wellenform 342 wird in der gleichen Weise erzeugt»
Der Vollweggleichrichter 319 kehrt die untere Hälfte der Wellenform 342 in an sich bekannter Weise um und erzeugt die Wellenform 349» Der Vollweggleichrichter 319 und das Tiefpaßfilter 318 bilden einen Umhüllungsdetektor· Das Ausgangssignal des Tiefpaßfilters 318 und damit das Ausgangssignal des Umhüllungsdetektors 317 ist in der Wellenform 350 gezeigt. Die Wellenform 350 stellt in bekannter Weise nur die Umhüllende der Wellenform 349 dar. Man erhält die Wellenform 350, wenn man eine Kurve (oder eine Umhüllende) über die Spitzen der Zyklen der Wellenform zieht.
Die Wellenform 350 des Umhüllungsdetektors 317 wird dem Vollweggleichrichter 320 zugeführt. Das Ausgangssignal . des Gleichrichters 320 ist als Wellenform 351 gezeigt« Diese Wellenform entspricht genau der ursprünglichen Binärdaten- We 11 enform 330« Falls erforderlich,kann die Wellenform 351 begrenzt werden, indem sie in an sich bekannter Weise durch ein einziges Amplitudensieb geschickt wird. In diesem Pail erhält die Wellenform 351 genau die Form der Wellenform 330. Auf diese Weise wurde also die vollständige Umwandlung, Übertragung und Rückwandlung, unter Benutzung einer phasenmodulierten polybinären Wellenform zur Übertragung, erreicht. Auch im vorliegenden Fall sind die einzelnen Schaltungskomponenten wie Flip-Flop-Stufen, Filter,UND-Gatter, modulo-2-Gatter, Amplitudensiebe, TJmwandlungsfilter usw. an sich bekannt· Bs können auch andere Kombinationen solcher Komponenten benutzt werden, um die gleichen Resultate wie bei der beschriebenen Auswahl von Komponenten zu erreichen.
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Der vierte Teil der Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum Erkennen von Fehlern in der codierten Mehrpegelwellenform, die in eine binäre Wellenform umgewandelt wurde· Eine solche oodierte Hehrpegelwellenform hat mindestens drei Pegel, einschließlich eines höchsten und niedrigsten Fegeis. Zwei Arten von codierten Mehrpegelwellenfonnen enthalten polybinäre und polybipolare Wellenformen. Insbesondere enthält dieser Teil der Erfindung •in Verfahren und eine Einrichtung zum Prüfen der codierten Mehrpegelwellenform und zum Vergleichen dieser Wellenform mit der binären Wellenform, in die sie umgewandelt wurde. Durch bestimmte Prüfungen kann die Einrichtung die meisten Fehler in der codierten Mehrpegelwellenform feststellen, durch die sich eine solche Wellenform von den Korrelationeregeln gegenüber den umgewandelten Binärdaten unterscheidet.
Ein Hauptvorteil der Fehlererkennungseinrichtung dieser Erfindung gegenüber konventionellen Fehlerprüfsystemen besteht darin, daß ein Einfügen von Redundansziffern in die ursprünglichen Binärdaten nicht erforderlich ist. Redundanzeiffern sind bestimmte,zusätzliche Impulse, die dem übertragenen Signal zugefügt werden. Auf der Empfangsseite werden diese Redundanzziffern auf eine bestimmte Beziehung zu den übertragenen Signalen geprüft. let diese Besiehung nioht vorhanden, so bedeutet dies, daß Fehler aufgetreten sind. Ein Fehlererkennungssystera, das auf der Einfügung von Redundanz basiert, hat gewisse Nachtelle. Zum ersten sind auf der Sendeseite zusätzliche Einrichtungen erfor-. derlioh, um diese Redundanzen einzufügen, und auf der Empfangseeits sind in ähnlicher Weise zusätzliche Einrichtungen erforderlich, um diese Redundanzen wieder zu entfernen. Zum zweiten bedeutet die Übertragung dieser zusätzlichen bits, die keine Informationen enthalten sondern nur zur Fehlererkennung dienen, notwendigerweise eine Verringerung der nützlichen Baten-bits, die in einer bestimmten
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Zeit übertragen werden körnen, so daß die Batentlbertragungsgegchwiniigkeit verringert wird« Im Gegensatz zu ditsen "bekannten Tsrfahren beruht die erfindungsgemäße Einrichtung auf d©r "bekannten Korrelation zwischen Teilen der codierten Wellenform selbst.
Daß Verfahren «ad die Einrichtung dieser Erfindung sind zur Fehlererkennung in codierten Mehrgegelwallenformen geeignetj die pelybinär« oder polybipolar© Wellenformen enthalten ο Ia desi Elnrieiitungen müssen bestimmte kleinere Abänderungen vorgenommen werden« wem), entweder die eine oder dia andere Art H®t "beiden oben erwähnten codierten ' Mehrpeg@lwelienfarmen benutzt wird. Dies wird später noeh im einzelnen beschriebene Bei der geahmten Beschreibung dieser Erzeugung ven· pelybipolaren und polybinären, codierten Wellenformen wird auf die ersten beiden Teile dieser Anmeldung BeEUg genommen»
Die Einrichtung dieses Seils der Erfindung wird im wesentlichen im Empfangsteil des Übertragungsisyatems eingesetato Dieser Empfangsteil empfängt di@ codierte Mehrpegelwellenform W&& wandelt diese im die ursprüngliche Binärwellenform um. Aus diesem &runde stehen im Empfänger zwei Wellenformen zur Verfügungj, die codierte Mehrpegelwellenform (polybinär oder polybipolar) und die umgewandelte binäre Wellenform=
Die Einrichtung zur Fehlererkennung in einer codierten Mehrpegelw©ll©nform6 die in eine binäre Wellenform umgewandelt wurde, wabei srstere mindestens drei Pegel, einschließlich eines höchsten und sines niedrigsten Pegels, hat, enthält folgende Teile:
(a) Kombiniermittel zum Kombinieren des vorhandenen Binärimpulses mit den binären Ausgangsimpulsen, die in den (b-2) aufeinanderfolgenden-Kombinationen durch die Kombiniermittel erzeugt wurden,
wobei b die Anzahl der Pegel in der codierten Mehrpegelwellenform angibt und wobei die Kombiniermittel einen binären Äusgangeimpuls der einen Polarität erzeugen, wenn die Anzahl der binären "1"en der Kombination gerade let, und einen binären Ausgangsimpuls der entgegengesetzten Polarität erzeugen, wenn die Anzahl der binären n1"en ungerade ist*
(b) Speichermittel, die an den Ausgang der Kombiniermittel angeschlossen sind, wobei der Ausgang der Speiohermittel, die die (b-2) aufeinanderfolgenden Kombinationen speichern, mit dem Eingang der Kombiniermittel verbunden 1st«
(c) Prttfmittel zum Prüfen des Speicherinhalts, die feststellen, ob die Speichermittel eine Anzahl von binären "1"en in der codierten Mehrpegelwellenform mit einem höchsten Pegel enthalten, in welchem Falle ein Ausgangssignal abgegeben wird, und zum Prüfen des Speicherinhalts daraufhin, ob die Speichermittel eine Anzahl von binären "!"en in der codierten Mehrpegelwellenform mit dem niedrigsten Pegel enthalten, in welchem Palle ein von dem ersten abweichendes Signal erzeugt wird.
(d) Anzeigemittel zum Anzeigen des höchsten und des niedrigsten Pegels in den Impulsen der codierten Mehrpegelwellenform, die dann einen Ausgangsimpuls abgeben, wenn der höchste Pegel festgestellt wird, und die einen vom ersten abweichenden Ausgangsimpule abgeben, wenn der niedrigste Pegel festgestellt wird.
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(β) Ein Paar von Koinzidenzmitteln, von dem die ersten Mittel dann ein Ausgangssignal abgeben, wenn das Ausgangssignal der Prüfmittel, das anzeigt, daß die binären "1"en zum höchsten Pegel geführt haben, nicht zur gleichen Zeit auftritt wie das Ausgangssignal der Detektormittel, das den höchsten Pegel in der codierten Mehrpegelwellenform anzeigtι und von denen die zweiten Koinzidenzmitteidann ein Ausgangssignal liefern, wenn das Ausgangssignal der zweiten Prüfmittel, das anzeigt, daß die binären "1"en zum niedrigsten Pegel geführt haben, nicht zur gleichen Zeit wie der Ausgangsimpuls der Detektormittel auftritt, das anzeigt, daß die Anzahl der binären "1Men der Kombination ungerade ist«.
(f) Pehleranzeigemittel, die mit den Ausgängen d@r beiden Koinzidenssmittel verbunden sind, um dann einen Fehler anzuzeigen, wenn entweder die einen oder die anderen Koinzidenzaiittel ein Ausgangssignal abgebenβ
Durch geringe Abänderungen in den Prüfmitteln kann die erfindungsgemäße Einrichtung zum Erkennen von Fehlern entweder in einer polybipolaren oder in einer polybinären Wellenform angepaßt werden» Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die Ausgänge der beiden Koinzidenzmittel mit den Speiehermitteln verbunden. Durch diese Verbindung ergibt sich ein automatischer Rückstellmechanismus. Wird ein Fehler festgestellt, so stellt eine solche Verbindung die Speiohermittel automatisch auf die richtige Anzahl von binären i!1"ene die dem in den Detektormitteln festgestellten Pegel entspricht, zurück«, Deshalb beeinflußt ein durch die erfindungsgemäße Einrichtung festgestellter Fehler nicht die nachfolgend übertragenen Daten. Die vor-
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teilhafte Ausführungsform der Erfindung erkennt nicht nur Fehler, sondern stellt sich selbst zur Übereinstimmung mit den Daten zurück, so daß ein Fehler die Einrichtung nioht weiter durchläuft und somit nicht in den darauffolgend übertragenen Baten auftritt.
Sie Einzelheiten des Verfahrens gemäß dem vierten Teil der Erfindung sowie vorteilhafter Ausführungsformen der Einrichtung zum Durchführen dieses Verfahrens gehen aus der nachfolgenden Beschreibung hervor, wobei auf die Figuren Bezug genommen wird. Es zeigt:
Fig. 11 ein Blockschaltbild einer Ausführungsform des Fehlerdetektors der Erfindung,
Fig. 12 ein Blockschaltbild eines Fehlererkennungssyetems * der Erfindung, insbesondere zur Fehlererkennung in einem polybinären Übertragungssystem,
Fig. 13 die bei der Ausführungsform der Figur 12 auftretenden Wellenformen und
Fig. 14 ein Blockschaltbild eines Fehlerdetektors der Erfindung, insbesondere zur Fehlererkennung in einem polybipolaren Übertragungssystem·.
In der Figur 11 ist die Einrichtung zum Erkennen von Fehlern in einer codierten Hehrpegelwellenform, die in eine binäre Wellenform umgewandelt wurde, gezeigt. Die codierte Wellenform hat mindestens drei Pegel, einschließlich eines höchsten und eines niedrigsten Pegels. Diese binäre Wellenform wird Kombiniermitteln, z.B« dem modulo-2-Gatter 401, zugeführt. Ein modulo-2-Gatter ist ein konventionelles digitales logisches Bauteil und braucht deshalb nicht weiter beschrieben zu werden β Dae modulo~2-Gatter 401 kombiniert den vor-r handenen Binärimpuls der binären Wellenform mit den Binärimpulsen, die in den vorhergehenden (b-2) Kombinationen im
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m©dulo-2-Gatt©r 401 dttrshgeführt wurden» Das modulo-^-Gatter. 401 erzeugt einen binären Ausgasigsiapuls d©r einen Polarität, wenn di© AnsaML d©r binären "1"@n einer solchen Kombination gerade ist, und einen binären Auegangsimpuls der entgegengesetzten Polarität § wenn die Anzahl der binären l!1!iea einer solchen Kombination'ungerade ist*. Ist sseB«. die Anzahl der'binären "1!'©n gerade« so erzeugt das Gatter sseB. ©ine binäre *M0!i als 'AuisgangsimpulSe ist die Anzahl d©f binären "1"en jedoeh ungerade, so erzeugt das Gatter E.Bο ©in© binär® n18i als Ausgangsimpuls» Das modulo-2-Gatter 401 trifft also streng biulre Entscheidungen«. Ein Eingang d«3 modtxlo-2-G-atters 401 ißt mit einem konventionellen Taktimpulsgtnarstor (ni@ht gezeigt) verbunden, um sichereustellen, die Bisiärdatesi in das Gatter synchron eingegeben werden.
Die binären Ausgangsiiapule® des modulo-2-Gatters 401 werden Speioh»riBitt©ln sugeführt, die ss.B» aus einem (b-2)-stufigen Sohieberegißter 402 bestehen· Uas Sohieberegieter 402 epeicshert (b-2) aufeinanäerfolgends Kombinationen, die in dem modulo~2-Gatter 401 durchgeführt wurden» Die Ausgänge Jeder der (b-2) Stufen des Schieberegisters 402 sind mit dem Eingang des modulo-2-Gatters 401 durch die Leitung verbundene Die Ausgänge jeder Stufe des Schieberegisters 402 sind mit Prüfmitteln verbunden, die zusammen als ge- * strichelte® Kästchen 404 angedeutet sind.
Die Prüfmittel 404 sind sum Prüfen dee Inhalts des (b-2)-8tnfig@n Schieberegisters 402 vorgesehen, um festzustellen, ob das Schieberegister die erforderlichen binären "1"en enthält, die zu einer codierten Mehrpegelwellenform mit einem hScheten Pegel gehören. In diesem Pail erzeugen die Prüfmittel 404 an der Leitung 405 ein vorherbestimmtes Ausgangssignal. Die Prüfmittel 404 prüfen den Inhalt des (b-2)-stufigen Sßhieberegisters 402 auch darauf, ob dieses Schieberegister die erforderlichen "!"en enthält, die su einer codierten Mehrpegelwellenform mit einem niedrigsten Pegel
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gehören. In diesem Pail geben die Prüfmittel an die Leitung 406 ein vorherbestimmtes Ausgangssignal ab.
Die Prüfmittel 404 bestehen aus einem Inverter 407 zum Invertieren bestimmter,ausgewählter "1"en der vom (b-2)-stufigen Schieberegister 402 kommenden Ausgangsimpulse. Die Prüfmittel 404 enthalten außerdem Trennmittel, wie die ODER-Gatter 408 und 409» zum Trennen der Ausgangsimpulse des Schieberegisters 402, einschließlich derjenigen Ausgangsimpulse, die in dem Inverter 407 invertiert wurden. Die Trennung dieser Impulse erfolgt in einen ersten Satz von Impulsen, die zu einer codierten Mehrpegelwellenform mit dem höchsten Pegel gehören, und in einen anderen Satz von Impulsen, die zu einer codierten Mehrpegelwellenform mit dem niedrigsten Pegel gehören.
Ss ist selbstverständlich, daß die Ausgangsleitung 410 des (b-2)-stufigen Schieberegister 402 in Y/irklichkei t aus einer Mehrzahl von leitungen besteht, und zwar aus je einer Leitung für eine Stufe des Schieberegisters« Es sind jedoch nur bestimmte dieser Leitungen über den Inverter 407 zu dem ODER-Gatter 408 geführt, und in ähnlicher Weise werden bestimmte der anderen Leitungen über den Inverter 407 zu dem ODER-Gatter 409 geführt. Die übrigen Leitungen sind ohne eine Invertierung mit dem einen oder dem anderen der ODER-Gatter 408 und 409 verbunden. Die spezielle Auswahl der Leitungen zum Invertieren der verschiedenen codierten Mehrpegelwellenformen werden nachfolgend in Verbindung mit speziellen Ausführungsformen beschrieben»
Der Erfindungsgegenstand benutzt Detektormittel, vorzugsweise Amplitudensiebe 411 und 412, zum Untersuchen der codierten Wellenform auf höchsteand niedrigste Pegel.In dieser Weise wird die codierte Mehrpegelwellenform durch das Amplitudensieb 411 für den höchsten Pegel und das Amplitudensieb 412 für den niedrigsten Pegel geleitet.
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Jedes dieser Amplitudensiebe erzeugt einen Auegangsimpuls, . wenn in der Eingangswellenform der höchste Pegel festgestellt wird,und einen davon abweichenden Ausgangeinpuls, wenn der niedrigste Pegel festgestellt wird· Das Amplitudensieb 411 für den höchsten Pegel erzeugt normalerweise einen positiven Ausgangsimpuls, wenn in der codierten Mehrpegelwellenform der höchste Pegel auftritt. Bas Amplitudensieb
412 für den niedrigsten Pegel erzeugt normalerweise einen negativen Ausgangsimpuls (oder eine binäre "0"),wenn der niedrigste Pegel festgestellt wird,und einen positiven AusgangBimpuls (oder eine binäre "1")f wenn andere Pegel festgestellt werden. Aus diesem Grunde wird das Ausgangssignal des Amplitudensiebes 412 für den niedrigsten Pegel durch den Inverter 412a invertiert. Diese"Amplitudensiebe sind in bekannter Weise ausgebildet und brauchen deshalb nicht näher beschrieben zu werden»
Das Ausgangssignal des Amplitudensiebes 412 für niedrigste Pegel wird den ersten eines Paares von Koinzidenzmitteln zugeführt, d.h. dem UND-Gatter 413· Die diesem UND-Gatter
413 zugeführten Signale sind derart, daß beim gleichzeitigen Auftreten eines positiven Signales an der Leitung 406 und eines negativen Signales an der Leitung 414 (invertiert durch den Inverter 412a) ein Fehler aufgetreten ist. Ein negatives Signal an der Leitung 414 zeigt einen Impuls in der codierten Mehrpegelwellenform mit dem niedrigsten Pegel an. War in dem Schieberegister 402 die richtige Anzahl von binären "1"en gespeichert, was dem niedrigsten Pegel entsprichtr so liefert das ODER-Gatter 409 an die Leitung 406 kein Ausgangssignal. Erzeugt das UND-Gatter keinen Ausgangsimpuls, weil eines der Eingangssignale fehlt, so wird kein Fehler angezeigt. Zeigt an der Leitung 406 der Prüfraittel kein Signal an, daS der Inhalt des Schieberegisters 402 einem Impuls mit dem niedrigsten Pegel entspricht, was durch die Detektormittel angezeigt wird, ao gelangt über die Leitung 406 ein positives Signal an das UND-Gatter 413. Bei Koinzidenz des positiven Signale der
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Leitung 406 und dte negativen Signale der Leitimg 414 liefert das UITD-Gatter 413 ein Ausgangesigwal und zeigt •atnlt einen Fehler an.
In ähnlloher Weise liefert das Amplitudensieb 411 für den höchsten Pegel ein positives Signal an die Leitung 415, penn in der codierten Mehrpegelwellenform ein Impuls mit heohste* Pegel auftritt. Die Prüfmittel 404 liefern über düe ODEI-Gatter 408 ein positives Signal an die Leitung 405» wenn der Inhalt dee Schieberegisters 402 nicht die riohtigen "I"en enthält, wie es für den höchsten Pegel dtr codierten Mehrpegelwellenf orm notwendig wäre. Tritt «Ine solch» Abweichung auf, so erhält das UND-Gatter 416 •wei positive Bingangssignale und liefert ein einen Fehler anzeigendes Ausgangssignal.
Sie Ausgangssignale des Paares von Koinzidenzmitteln, d.h. der UHD-Gatter 419 und 416, von denen entweder!das eine oder das andere einen Fehler anzeigt, werden dem ODER-Gatter 417 zugeführt. Das ODER-Gatter 417 zeigt also einen Fehler an, wenn entweder das Gatter 413 oder das Gatter 416 ein Ausgangssignal abgibt.
In der bevorzugten Ausführungsform der Figur 11 verbindet die Leitung 418 den Ausgang des UND-Gatters 413 mit dem Schieberegister 402, und in gleicher Weise verbindet die Leitung 419 den Ausgang des Ui:D-Gatters 416 mit dem Schieberegister 402. Aus diesem Grunde setzt ein Fehlerimpuls des UHD-Gatters 413 das Schieberegister in eine solche Stellung, die dem untersten Pegel der codierten Mehrpegelwellenform entspricht, weloher Pegel durch das Amplitudensieb 412 festgestellt wurde. Deshalb wird also ein Fehler nicht durch die nachfolgenden Impulse der codierten Mehrpegelwellenform weitergegeben. In' gleicher Weise wird ein Ausgangsimpuls des UND-Gatters 416 über die Leitung 419 dem Schieberegister 402 zugeleitet. Dieser Impuls setzt das Schieberegister in eine solche Stellung, die dem obersten Pegel der codierten
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Mehrpegelwellenform entspricht· Diese Verbindungen zwischen den beiden Koinzidenzmitteln 413 und 416 und dem Schieberegister 402 stellen in dem Schieberegister die erforderlichen binären "1"en ein, die dem festgestellten Pegel der codierten Mehrpegelwellenform entsprechen.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist in der Figur 12 gezeigt und erkennt Fehler in einer polybinären Wellenform, die in eine binäre Wellenform umgewandelt wurde. Die umgewandelte binäre Wellenform wird dem modulo-2-Gatter 420 zugeführt. Das modulo-2-Gatter 420 spricht auf die Wellenform an und führt eine modulo-2-Kombination durch.. An dem Ausgang des Gatters 420 wird ein binärer "1"-Ausgangsimpuls erzeugt, wenn die Anzahl der dem Eingang zugeführten binären "1"en ungerade ist, und es wird ein binärer "0"-Ausgangsimpuls erzeugt, wenn die Anzahl gerade ist. Die binären Ausgangsimpulse des modulo-2-Gatters 420 werden den Flip-Flop-Stufen 421, 422 und 425 zugeführt, die zusammen als dreistufiges Schieberegister wirken«. Die Ausgangssignale jeder der Flip-Flop-Stufen werden über die leitungen 424, 425 und 426 an das modulo-2-Gatter 420 zurückgeführt. Die Flip-Flop-Stufen sind in Kaskade geschaltet, wobei der Ausgang der Flip-Flop-Stufe 421 mit dem Eingang der Flip-Flop-Stufe 422 und der Ausgang der Flip-Flop-Stufe 422 mit dem Eingang der Flip-Flop-Stufe 425 verbunden istο Die Ausgänge jeder der Flip-Flop-Stufen sind mit dem Inverter 438 sowie direkt mit dem ODER-Gatter 427 verbunden. Die Impulse der Flip-Flop-Stufen 421» 422 und 423 v/erden in dem Inverter 458 invertiert und dann dem ODER-Gatter zugeleitet. Der Ausgang des ODER-Gatters 427 ist mit dem UND-Gatter 429 verbunden und der Ausgang des ODER-Gatters 428 ist mit dem UND-Gatter 430 verbundene Die Ausgänge der UND-Gatter 429 und 430 sind mit dem ODER-Gatter 43.1 verbunden.. Außerdem ist der Ausgang des UND-Gatters 430 mit der Setzleitung der Flip-Flop-Stufen 421,422 und 423 verbunden. In ähnlicher Weise ist der Ausgang des UND-Gatters
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an der Rücksetsleitung der Flip-Flop-Stufen 421,422,423 angeschlossen.
Die polybinäre Wellenform wird durch ein Amplitudensieb 432 für einen viertel Pegel und ein Amplitudensieb 433 für einen ersten Pegel geleitet. Der Ausgang des Amplitudensiebes 432 ist mit dem Eingang des ODER-Gatters 430 verbunden, und der Ausgang des Amplitudensiebes 433 ist über den Inverter 434 mit dem Eingang des UND-Gatters 429 verbunden·
Die Arbeitsweise der in der Figur 12 gezeigten Ausftihrungsform der Erfindung kann am besten anhand eines speziellen Beispiels beschrieben werden. Die in diesem Beispiel benutzten Wellenformen sind in der Figur 13 gezeigt. Der erste mit der binären Wellenform 460 durchgeführte Schritt 1st eine modulo-2-Kombination. Bei einer solchen modulo-2-Kombination wird der vorhandene Binärimpuls der binären Wellenform mit (b-2) anderen Impulsen kombiniert, die in vorhergehenden modulo-2-Kombinationen erzeugt wurden. Bei einer modulo-2-Kombination werden binäre Μ1"βη gezählt» wobei eine gerade Anzahl von "1wen ein "0"-Ausgangssignal und eine ungerade Anzahl von "1"en ein "1"-Ausgangssignal liefert. Wird ein Fünf-Pegelsystem angenommen (b=5), so wird der vorhandene Binärimpuls zunächst mit drei Impulsen der vorhergehenden drei modulo-2-Kombinationen kombiniert. Es wird angenommen, daß die vorhergehenden drei Impulse der modulo-2-Impulefolge 1-0-1 waren. Ist der binäre Eingangsimpuls, der binären Wellenform eine "1", so ergibt sich eine Summe von drei M1"en (eine ungerade Zahl). Bas modulo-2-AuBgangesignal ist deshalb eine "1", d.h. das richtige Ausgangselgnal für eine ungerade Zahl»
In der Pigur 13 ist eine binäre Wellenform 460 gezeigt. Diese Wellenform wurde aus einer polybinären Wellenform 461 abgeleitet. Die ersten vier Binärimpulse der Wellenform 460
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sind alles "Qnen* Wird am Anfang angenommen, daß das Schieberegister nur "O"en enthält» dann ist die modulo«2~ Kombination der drei "0"en des Schieberegisters und der "O" der binären Wellenform 4-60 ©ine "O" im Ausgangs signal des Eödulo-2-Gatters 420, wie durch den Impuls 480 der Wellenform 481 angedeutet ist» Der näöhste Binärimpuls 462 ist eine "1". Wird dieser Impuls mit den beiden vorhergehenden drei (b-2) modulo-2-Kombinationen kombiniert, die alle '1O"en waren (Impulse 478,479 und 480), so ergibt nldh ' ei&e Summe von nur einer binären. " 1"« Ba die n 1" eine ungerade Zahl ist, ergibt die modulo-2»Kombination eine n1';.
Der nächste binäre Impuls 464 ist eine "0"» Zwei der vorhergehenden drai modulo«-2~Kombinationen (Impulse 479 und 480} waren "0"en und die dritte (Impuls 482) eine "1". Der nächste Binärimpuls 464 ist eine 1!0n β Hieraus ergibt sich eine Summe von nur einer binären "1"<, Weil eine "1" eine ungerade Zahl ist,ist das modulö-2-Resultat wieder eine "1n.
Der nächste Binärimpuls 466 ist eine " 1"». Zwei der vorhergehenden drei modulo-2-Kombinationen (Impulse 482 und 483) waren "1"en. Diese beiden "1"θβ. ergeben ausammen mit der vorhandenen binären "1" eine Summe von drei "1 "en. (eine ungerade Zahl), so daß die modulo-2-Kombination eine "1" (Impuls 484) ergibt« Schließlich ist der nächste Binärimpuls 468 eine "O1O Dieser Impuls ergibt zusammen mit den vorhergehenden drei "fen der vorhergehenden drei ω modulo-2-Kombinationen (Impulse 482, 483 und 484) eine un- ° gerade Anzahl von "1"ens doii« von drei "1"en. Die modulo-2-oo Kombination ist wiederum eine "1" (Impuls 485)·
Q Der nächste Binärimpuls 470 ist eine "0"» Die vorhergehenden -* drei modulo-2-Kombinationen waren "1nene Die Summe der·
ο "1"en ist also drei (eine ungerade Zahl), so daS die modulo-2-Kombination wiederum eine "1" ergibt (Impuls, 486). Da alle vorhergehenden drei modulo-2-Kombinationen "1"en waren,
ergibt sich eine Summe von vier "1"en. Der Binärimpuls 474 ist eine "I". Die Summe von vier n1"en (eine gerade Eahl) führt zu einer modulo-2-Kombinati on von "0" (Impuls 487).
Der nächste Binärimpuls 475 ist eine "1". Dieser Impule ergibt mit den.vorhergehenden drei Kombinationen ein Resultat von drei n1"en und einer "0" (eine ungerade Zahl Von n1"en). Die sich daraus ergebende modulo-2-Komblnation let ein· "I11 (Impule 468). Die polybinäre Wellenform 461 wirft la Sender erzeugt und trifft im Empfänger als Wellenform 461 ein, wobei der Impuls 476 durch Leitungsstörungen in einen Impuls 477 umgewandelt wurde.
Die Wellenform 489 zeigt den Inhalt der Flip-Flop-Stufe 421· Diese Plip-Flop-Stufe enthält in jedem Falle den vorhergehenden Impuls des modulo-2-Gatters 420-r In ähnlicher Welse enthält die Flip-Flop-Stufe 422 den vorletzten Impuls des modulo-2-Gatters 420. Der Inhalt dieser Flip-Flop-Stufe ist als Wellenform 490 dargestellt. Schließlich enthält die Flip-Flop-Stufe 423 den vorvorletzten Impuls des modulo-2-Gatters 420, während der Inhalt der Plip-Flop-Stufe 423 in der Wellenform 491 dargestellt ist.
Während des Binärimpulses 474 enthält die Flip-Flop-Stufe 421 eine «1W (Impule 492), die Flip-Flop-Stufe 422 eine «1« (Impuls 493) und die Plip-Flop-Stufe 423 eine "1" (Impuls 494). Diese drei "1"en werden dem Inverter 438 zugeleitet, der aus diesen *1nen Nullen ableitet. Das ODER-Gatter 426 erhält keinen positiven Eingangsimpuls und gibt deshalb an das UND-Gatter 430 keinen Eingangsimpuls ab. Beim Binärimpuls 474 zeigt das Amplitudenaieb 432 für den vierten Pegel keinen fünften Pegel an (derpolybinäre Impuls 472 · ist ein Impule mit einem vierten Pegel), so daß das Amplitudensieb 432 dem UND-Gatter 430 ebenfalls keinen Eingangsimpuls zuleitet. Das UND-Gatter 430 erzeugt deshalb keinen
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Fehlerausgangsimpuls. Das UND-Gatter 429 erzeugt ebenfalle keinen Fshlerausgangsimpuls, weil das Amplitudensieb 435 für den ersten Pegel keinen ersten Pegel anzeigte Beim nächsten Binärimpuls 475 enthält die Flip-Flop-Stufe 421 einen "O«-Impuls 495, die Flip-Flop-Stufe 422 einen "1}l-Impuls 496 und die Flip-Flop-Stufe 423 einen "1"-Impuls 497. Die "1"en der Flip-Flop-Stufen 422 und 423 werden durch den Inverter 438 in "0"en umgewandelte Die "0" der. Flip-Flop-Stufe 421 wird jedoch in eine "1" umgewandelt. Durch diese "1" gibt das ODER-Gatter 428 einen positiven Eingangsimpuls a.n das UND-Gatter 450 ab, wie durch den Impuls 499 der Wellenform 4100 geseigt istο Zur gleichen Zeit erkennt das Amplitudensieb 432 des obersten Pegels diesen fehlerhaften obersten Pegel des polybinären Impulses 477· Bas Amplitudensieb 432 gibt deshalb einen positiven Ausgangs-Impuls 498 (gezeigt in der Wellenform 499) ab» Dieser Impuls gelangt an das UND-Gatter 430, und zwar zur gleichen Zeit wie das oben erwähnte positive Signal (Impuls 4110) des ODER-Gatters 428. Diese kombinierten Signale des MD-Gatters 430 erzeugen ein Fehlerausgangssignal, das als Impuls 4101 in der Wellenform 4102 gezeigt ist. Dieses Signal zeigt einen Fehler oder eine Abweichung von den Codierregeln der polybinären,codierten Wellenform an«
Das von dem UND-Gatter 430 kommende Fehlersignal wird außer= dem der Setzleitung des Schieberegisters zugeleitet, das aus den Flip-Flop-Stufen 421, 422 und 423 besteht« Dementsprechend setzt dieses Signal alle Flip-Flop-Stufen in den «1"rZustand, so daß der Fehlerzustand der Flip-Flop-Stufe 421 nicht durch das Schieberegister weitergeleitet wird« Eo wird nochmals bemerkt, daß alle Schieberegister "1"en enthalten sollten, wie dies für einen polybinären Impuls 477 mit dem fünften Pegel erforderlich wäre. Es wird darauf hingewiesen, daß der Impuls 495 kürzer als sonst ist. Dieser Impuls 495 war ursprünglich eine "0" (nicht übereinstimmend mit dem polybinären InrguJ.§ φ7Τ mit« §^βΐα fünften Pegel).
Nachdem diese Nichtübereinstimmung durch die Hinrichtung erkannt wurde, war der Setzleitung ein Fehlerimpuls zugeführt land die Flip-Flop-Stufe 421 gesetzt worden, so daß der Impuls 495 in der Mitte seiner Impulsdauer von "0" auf "1" wechselte·
Der nächste Binärimpuls der Wellenform 460 ist der Impuls 4103* Dieser Impuls ist positiv. Sie vorhergehenden drei modulo-2-Kombinationen der Wellenform 481 waren "1", "0" und "1". Die binäre "1" führt zu einer dritten "1" (eine ungerade Zahl), so daß das Ergebnis der modulo-2-Kombination eine "1" ist, wie durch den Impuls 4104 in der Wellenform 481 geaeigt ist. Die Flip-Flop-Stufe 421 enthält eine "1" (Impuls 4105), die Flip-Flop-Stufe 422 eine »1» (Impuls 4106) und die Flip-Flop-Stufe 423 eine "1" (Impuls 4107). Die "1"en jeder der Flip-Flop-Stufen werden durch den Inverter 424 invertiert, so daß sich hierdurch negative Eingangssignale für das ODER-Gatter 428 ergeben und dieses ODER-Gatter ein negatives Ausgangssignal abgibt» Aus diesem Grunde fehlt dem UND-Gatter 430 ein Eingangssignal, so daß es kein Fehlersignal erzeugt.
Für den Fall eines Fehlers im niedrigsten Pegel wird zunächst angenommen, daß das Amplitudensieb des ersten Pegels ein polybinäres Signal mit einem ersten Pegel anzeigt. Dem UND-Gatter 429 wird dann ein positives Eingangssignal zugeleitet. Wird außerdem angenommen, daß eine der Flip-Flop-Stufen, die Flip-Flop-Stufe 422, z.B. eine "1" enthält, dann weicht dieser Zustand auf jeden Fall von dem richtigen Zustand für ein polybinäres Signal mit einem ersten Pegel ab; das polybinäre Signal erfordert, daß das gesamte Schieberegister, das aus den Flip-Flop-Stufen 421,422,423 besteht, den Inhalt "0" besitzt. Die "1" der Flip-Flop-Stufe 422 wird über die leitung 435 und das ODER-Gatter 427 dem UND-Gatter 429 zugeleitet. Das UND-Gatter 429 empfängt also gleichseitig zwei positive Eingangsimpulse und erzeugt deshalb ein Ausgangssignal» Dieses Ausgangssignal wird über das
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Gatter 421 veitergeleitet und zeigt einen Fehler an« Das Fehlersignal des UND-Gatters wird außerdem der Rückstellleitung zugeleitet und stellt die Flip-Flop-Stufen 421, 422 und 423 auf "0" zurück. Da sich die Flip-Flop-Stufen 421 und 423 bereits im "O11 »Zustand befanden, werden diese Stufen nicht beeinflußt» Die Flip~Flop»Stufe 422, die durch den Fehler im "1"-Zustand war, wird durch den Impuls des UND-Gatters 429 zurückgestellt. Jetzt befinden sich alle Flip-Flop-Stufea im Nullzuetand, was einem polybinären Impuls mit einem ersten Pegel entspricht* Die Flip-Flop-Stufen 4219 422 und 423 (die miteinander kombiniert das Schieberegister ergeben) stimmen nun mit &@n Amplituden» sieben 432 und 433 übereino Der Detektor kann seinen Betrieb wie üblich weiterführen, bis der nächst© Fehler festgestellt wird·
Die soeben durchgeführte Beschreibung erläutert die Arbeite-* weise des Ausführungsbeispiels dieses vierten Teils der Erfindung mit einer Fünf-Pegel-Polybinärwellenform« Andere Pegel wurden nicht erwähnt; ebenso wurd© auch die Ausführuhga form d©r Figur 14 mit einer polybipolaren Wellenform nicht barüekslehtigt«, Die Einzelheiten dieser Erzeugung einer polybipolaren Wellenform können dem zweiten Teil dieser Anmeldung entnommen werden» Wurde das oben erwähnte Beispiel einmal vollkommen verstanden, so ist es ohne weiteres möglich, die Einzelheiten der Wellenformen für andere Fälle selbst abzuleitenο
In der Figur 14 ist eine Einrichtung zur Fehlererkennung gemäß der Erfindung gezeigt, die zum Erkennen von Fehlern in einer polybipolaren Wellenform ausgebildet ist« Das modulo-2-Gatter 440 und die Flip^Flop-Stufen 441,442 und führen die gleichen Funktionen wie im vorhergehenden Ausführungsbeispiel aus. In ähnlicher Weise zeigen das Amplitudensieb 444 für den vierten Pegel und das Amplitudensieb 445 für den ersten Pegel den obersten bzw. niedrigsten Pegel
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·.' der poi^bipolaren Wellenform an, wie bereits beschrieben ', y iiutd«. Vfird in der polybipolaren -Wellenform ein höchster Bignalpegel festgestellt, so sollten die ersten (b-3)/2 Stufen deo Registers Je eine binäre M1" und die verbleibenden (b-1)/2 Stufen eine binäre 11O" enthalten· In der besohriebenen Aueführungsform ist b « 5· Aus diesem Grunde sollte die erste Stufe des Schieberegisters (die Flip-Flop-Stufe 441) eine binäre "1" und die letzten beiden Stufen des Schieberegisters (die Flip-Flop-Stufen 442 und 443) binäre. n0nen enthalten· Sind die erwähnten Zustände richtig vorhanden, so wird die binäre M1W der Flip-Flop-Stufe 441 duroh den Inverter 446 invertiert, so daß dieser dem ODER-Gatter 447 keinen positiven Eingangsimpuls zuleitet« Me letzten beiden Flip-Flop-Stufen 442 und 443 sind direkt (nicht über einen Inverter 446) mit dem ODER-Gatter 447 verbunden* Da diese Flip-Flop-St.ufen binäre "0"en enthalten sollten, werden ebenfalls dem ODER-Gatter 447 keine positiven Impulse zugeleitet. Sind die richtigen Zustände vorhanden, die einem polybipolaren Impuls mit einem höchsten Pegel (einem fünften Pegel) entsprechen, so übt das Signal des Amplitudensiebes 444 de.8 vierten Pegels nicht den bei einem Fehlzustand vorhandenen Einfluß auf das UND-Gatter 448 aus· Befanden sich jedoch eine oder mehrere der Flip-Flop-Stufen 441,442 oder 443 nicht in den oben erwähnten Zuständen, die einem polybipolaren Impuls mit einem fünften Pegel zugeordnet sind, so würde das ODER-Gatter 447 ein positives Auegangesignal an das UND-Gatter 448 liefern, und zwar gleichzeitig mit dem positiven Signal des Amplitudensiebes 444· In diesem Fall würde das UND-Gatter 4*48 ein Ausgangesignal an das Fehler-Gatter 449 abgeben, so daß dieses einen Fehler anzeigt. Außerdem wird dieses Fehlersignal des UND-Gatters 448 den Rückstelleitungen der Flip-Flop-Stufen 442 und 443 zugeleitet. Diese werden deshalb auf "0n gestellt, was den Zuständen für einen polybipolaren Impuls mit einem fünften Pegel entspricht» In ähnlicher Weise wird das Ausgangssignal des UND-Gatters 448 der Setz-
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leitung der Fllp-Flop-Stufe 441 zugeleitet. Ein Fehlerimpuls des UND-Gatters 448 setzt die Flip-Flop-Stufe 441 " also auf "1", was dem richtigen Zustand für einen polybipolaren Impuls mit einem fünften Pegel entspricht.
Die richtigen Zustände der Flip-Flop-Stufen 441,442,443 für einen polybipolaren Impuls mit einem niedrigsten Pegel sind "0", "1* und"1«. Die Flip-Flop-Stufe 441 ist direkt mit dem ODER-Gatter 450 und die Flip-Flop-Stufen 442 und 443 sind über den Inverter 446 mit dem ODER-Gatter 450 verbunden. Befinden sich die Flip-Flop-Stufen in den richtigen Stellungen, die einem polybipolaren Impuls mit einem ersten Pegel zugeordnet sind, so erhält das ODER-Gatter 450 wiederum keinen positiven Eingangsimpuls <> Der invertierte Impuls (ein positiver Impuls) des Amplitudensiebes 445 des ersten Pegels ist nicht in der Lage, an dem UND-Gatter 451 ein Ausgangssignal zu erzeugen«» Es wird also kein Fehler angezeigt«
Befindet sich eine der Flip-Flop-Stufen im falschen Zustand, so erzeugt das UND-Gatter 451 in der gleichen Weise wie vorher ein Fehlersignal, welches das Gatter 449 durchläuft« Dieses Fehlersignal stellt außerdem die Flip-Flop-Stufen 441,442,443 in die richtigen Stellungen»
Es ist selbstverständlich, daß die beschriebenen speziellen Ausführungsformen nur wenige Beispiele angeben, die gemäß dieser Erfindung aufgebaut werden können» Zum Beispiel könnten die Polaritäten der Impulse (positiv oder negativ, "0" oder "1") entsprechend umgekehrt werden, cline sich von der Erfindung zu entfernen« Außerdem kanu der Fachmann anstelle der verwendeten andere logische Schaltkreise anwenden und die gleichen Resultate erreichen.
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Claims (1)

  1. - 65 Patentansprüche:
    Verfahren sum Übertragen binärer digitaler Wellenformen durch Umwandeln dieser Wellenformen in polybinäre digitale Wellenformen mit b Signalisierpegeln,, wobei b eine ganze Zahl und größer als Drei ist, dadurch gekennzeichnet daß
    (a) der vorhandene Binärimpuls mit den binären Ausgangs« impulsen kombiniert wird, die in den vorhergehenden (b-2) Kombinationen dieses Schrittes (a) erzeugt wurden, wobei ein binärer Ausgangsimpuls der einen Polarität erzeugt wird, wenn die Anzahl der binären W1"en der Kombination gerade ist, und ein binärer Ausgangsimpuls der entgegengesetzten Polarität erzeugt wird, wenn die Anzahl der binären n1"en ungerade ist;
    (b) (b-1) aufeinanderfolgende binäre Ausgangsimpulse des Schrittes (a) addiert werden» um ein polybinäres Auegangssignal zu erhalten;
    (c) diese polybinäre Wellenform über einen Übertragungsweg an einen Empfänger übertragen wird;
    (d) in dem Empfänger der Pegel des polybinären Signals während jedes Impulsintervalls darauf untersucht wird, ob der Pegel ungerade oder gerade ist;
    (e) der Empfang eines Binärimpulses der einen Polarität angezeigt wird, wenn ein ungerader Pegel festgestellt wird, und daß
    (f) der Empfang eines Binärimpulses der entgegengesetzten Polarität angezeigt wird, wenn ein gerader Pegel festgestellt wird.
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    2. Verfahren zum Umwandeln einer binären digitalen Wellenform in eine polybinäre digitale Wellenform mit b Signalisierpegeln, wobei b eine ganze Zahl und größer als Drei ist, dadurch gekennzeichnet, daß
    (a) der vorhandene Binärimpuls mit den binären Ausgangs·* impulsen kombiniert wird, die in den vorhergehenden (b-2) Kombinationen, dieses Schrittes (a) erzeugt wurden, wobei ein binärer Ausgangsimpuls der einen Polarität erzeugt wird, wenn die Anzahl der binären "1"en der Kombination gerade ist, und ein binärer Ausgangeimpuls der entgegengesetzten Polarität erzeugt wird, wenn die Anzahl der binären W1"en ungerade ist, und daß
    (b) (b-1) aufeinanderfolgende binäre Ausgangsimpulse des Schrittes (a) addiert werden, um ein polybinäres Ausgangssignal zu erhalten.
    3· Verfahren zum Auswerten einer polybinären digitalen Wellenform mit b Signalisierpegeln, wobei b eine ganze Zahl und größer als Brei ist, um die entsprechende binäre digitale Wellenform zu rekonstruieren, dadurch gekennzeichnet, daß
    (a) der Pegel des polybinären Signals während Jedes Irapulsintervalls darauf untersucht wird, ob der Pegel ungerade oder gerade ist,
    (b) ein Binärimpuls der einen Polarität angezeigt wird, wenn ein ungerader Pegel festgestellt wird8 und daß
    (ο) ein Binärimpuls der entgegengesetzten Polarität angezeigt wird, wenn ein gerader Pegel festgestellt wird.
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    4· Einrichtung Bum umwandeln einer binären digitalen Wellen-/ form in eine polybinäre digitale Wellenform mit b Signalisierpegeln, wobei b eine ganze Zahl und größer als Drei ißt, gekennzeichnet durch
    (a) Kombiniermittel zum Kombinieren des vorhandenen Binärimpuleea mit den binären Ausgangsimpulsen, die in den (b-2) aufeinanderfolgenden Kombinationen durch die Koanbinienaittel erzeugt wurden, wobei die Kombiniermittel einen binären AuBgangsimpuls der einen Polarität erzeugen, wenn die Anzahl der binären "1"en der Kombination gerade iet, und einen binären Ausgangsimpuls der entgegengesetzten Polarität erzeugen, wenn die Anzahl der binären "1Men ungerade ist;
    (b) Speichermittel, die an den Ausgang der Kombiniermittel angeschlossen sind, wobei der Ausgang der Speichermittel, die die aufeinanderfolgenden Kombinationen speichern, mit dem Eingang der Kombiniermittel verbunden let}
    (ο) Mittel zum Addieren (b-1) aufeinanderfolgender binärer Ausgangsimpulse der Kombiniermittel, um das auszusendende polybinäre Ausgangesignal zu erzeugen;
    (d) Mittel, durch die der Pegel des ausgesendeten polybinären Signals während jedes ImpulsIntervalls darauf untersucht wird, ob der Pegel ungerade oder gerade ist;
    (e) Mittel, die anzeigen, daß ein Binärimpuls der einen Polarität einem polybinären Impuls der ausgesendeten polybinären Wellenform entspricht, wenn ein ungerader Pegel festgestellt wird, und
    (f) Mittel, die anzeigen, daß ein Binärimpuls der entgegengesetzten Polarität einem polybinären Impuls der ausgesendeten polybinären Wellenform entspricht, wenn ein gerader Pegel festgestellt wird·
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    5· Einrichtung zum Umwandeln einer binären digitalen Wellenform in eine polybinäre digitale Wellenform mit b Signalisierpegeln, wobei b eine ganze Zahl und größer als Drei ist, gekennzeichnet durch
    (a) Kombiniermittel zum Kombinieren des vorhandenen Binärimpulses mit den binären Ausgangsimpulsen, die in den (b-2) aufeinanderfolgenden Kombinationen durch die Kombiniennittel erzeugt wurden, wobei die Kombiniermittel einen binären Ausgangsimpuls der einen Polarität erzeugen, wenn die Anzahl der binären "1"en der Kombination gerade ist, und einen binären Ausgangsimpuls der. entgegengesetzten Polarität erzeugen, wenn die Anzahl der binären "1"en ungerade ist;
    (b) Speichermittel, die an den Ausgang der Kombiniermittel . angeschlossen sind, wobei der Ausgang der Speichermittel, die die (b-2) aufeinanderfolgenden Kombinationen speichern, mit dem Eingang der Kombiniermittel verbunden ist;
    (c) Mittel zum Addieren (b*-1) aufeinanderfolgender binärer Ausgangsimpulse der Kombiniermittel, um das auszusendende polybinäre Ausgangssignal zu erzeugenβ
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    ■ " - 69 -
    Einrichtung zum Umwandeln einer binären digitalen Wellenform in eine polybinäre digitale Wellenform mit b Signalisierpegeln, wobei b eine ganze Zahl und größer als Drei ist, gekennzeichnet durch
    (a) ein modulo-2-Gatter zum Kombinieren des vorhandenen Binärimpulses mit den binären Ausgangsimpulsen, die in den (b-2) aufeinanderfolgenden Kombinationen durch das modulo-2-Gatter erzeugt wurden, wobei das modulo-2-Gatter einen binären Ausgangsimpuls der einen Polarität erzeugt, wenn die Anzahl der binären "1"en der Kombination gerade ist, und einen binären Ausgangsiapuls der entgegengesetzten Polarität erzeugt, wenn die Ansah! der binären "1"en ungerade ist;
    (b) Speichermittel, die an den Ausgang des modulo-2-Gatters angeschlossen sind, wobei der Ausgang der Speichermittel, die die (b-2) aufeinanderfolgenden Kombinationen speichern, mit dem Eingang des modulo-2-Gatters verbunden ist, und
    (c) Kittel zum Addieren (b-1) aufeinanderfolgender binärer Ausgangsimpulse des modulo-2-Gatters, um das polybinäre Ausgangasignal zu erzeugen.
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    7· Einrichtung zum Umwandeln einer binären digitalen Wellenform in eine polybinäre digitale Wellenform mit b Signalisierpegeln, wobei b eine ganze Zahl und größer als Drei ist, gekennzeichnet durch
    (a) ein modulo-2-Gatter zum Kombinieren des vorhandenen Binärimpulses mit den binären Ausgangsimpulsen, die in den (b-2) aufeinanderfolgenden Kombinationen durch das modulo-2-Gatter erzeugt wurden, wobei das modulo-2-Gatter einen binären Ausgangsimpuls der einen Polarität erzeugt, wenn die Anzahl der binären "1"en der Kombination gerade ist, und einen binären Aua?« gangsimpuls der entgegengesetzten Polarität erzeugt,
    ■> wenn die Anzahl der binären "1"en ungerade ist; \
    (b) Speiohermittel, die an den Ausgang dea modulo.-2-Gattere , angeschlossen sind, wobei der Ausgang der Speichermittel, die die (b-2) aufeinanderfolgenden Kombinationen speichern, mit dem Eingang des modulo-2-Gatters verbunden ist, und
    (ö) einen arithmetischen Addierer zum Addieren (b-1) aufeinanderfolgender binärer Ausgangsimpulse des modulo-2-Gatters, um das polybinäre Ausgangssignal zu erzeugen.
    8e Einrichtung nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch einen arithmetischen Addierer mit 0>-Ό Widerständen, deren erste Anschlüsse als Eingänge dienen und deren zweite Anschlüsse miteinander verbunden und an den Ausgang angeschlossen ,sind.
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    9« Eiinriph*uftg sum Umwandeln einer binären digitalen Wellen-. form in eine polybinäre digitale Wellenform mit b BignaliBierpegeln, wobei b eine ganze Zahl und größer als Drei ist, gekennzeichnet durch
    (a) ein modulo-2-Gatter sum Kombinieren des vorhandenen Binärimpulses mit den binären Ausgangsimpulsen? die in den (b-2) aufeinanderfolgenden Kombinationen durch das modulo-2-Gatter erzeugt wurden, wobei das modulo-2-Gatter einen binären Ausgangsimpuls der einer
    « Polarität erzeugt, wenn die Anzahl der binären "iHen der Kombination gerade i«t, mid einen binären Ausgangsimpuls der entgep.engese taten Polarität, wenn die Aneahl der binären "1"en ungerade ietj
    (b) Speiehermittel, die an den Ausgang des modalc-2-Gatters angeschlossen sind, um die (b-1) vorhergehenden Aue-
    , gangsimpulse des modulo-2-Gattsrs zu speichern, wobei die Speichermittel getrennte Ausgänge zum Speichern der (b-2) aufeinanderfolgenden Kombinationen enthalten;
    (o) Mittel zum Ankoppeln des getrennten Ausganges der Speiohermittel an den Eingang des modulo-2-Gatters;
    (d) Mittel zum Addieren der Ausgangsimpulse der Speichermittel, die Jedem der (b-1) aufeinanderfolgenden Kombinationen dee Modulo-2-Gatters entsprechen, um ein Ausgangssignal mit polybinärer digitaler Wellenform BU erzeugen, und
    (e) Mittel κ πι Zuführen der binären Ausgangs impulse der Speiohermittel, die jedem der (b-2) aufeinanderfolgenden Kombinationen des modulo-2-Gatters entsprechen,
    ' an die Aldiermittel, wobei diese Addiermittel an ihrem Ausgang die entsprechende polybinäre digitale Wellenform erzeugenο
    BAD ORIGINAL
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    10. Einrichtung zum Umwandeln einer binären digitalen Wellenform in eine polybinäre digitale Wellenform mit b Signalisierpegeln, v/obei b eine ganze Zahl und größer als Drei ist, gekennzeichnet durch
    (a) ein modulo-2-Gatter zum Kombinieren des vorhandenen Binärimpulses mit den binären AUBgangeiurpulse«, die in den (b-2) aufeinanderfolgenden Kombinationen duroh das modulo-2-Gatter erzeugt wurden, wobei ααβ modulo-2-Gatter einen binären Ausgangsinputt eier einen Polarität erzeugt, wenn die Anzahl der n1"en der Kombination gerade ißt, und elften Auegangsimpuls der entgegengesetzten Polarität erzeugt, wenn die Anzahl der binären "1"en ungerade ist;
    (b) ein (b-i)-bit-Scnieberegieter mit Je einem getrennten Ausgang pro Lit;
    (c) Mittel zum Zuführen der Ausgangsimpulse des modulo-2-Gatters an das Schieberegister;
    (d) Mittel zum Zuführen der Ausgangsimpulse des Schieberegisters, die jedem der (b-2) aufeinanderfolgenden Kombinationen des iaodulo-2-Gatters entsprechen, ail den Eingang des modulo-2-Gatters;
    (e) einen arithmetischen Addierer zum Addieren von (b-1) aufeinanderfolgenden Ausgangsimpulsen des Schieberegisters, und
    (f) Mittel zum Zuführen der binären Ausgangsimpulse des Schieberegisters, die jedem der aufeinanderfolgenden (b-1) Korabinationen des modulo-2-Gatters entsprechen, an die Addterraittel, wobei diese.Addiermittel an ihrem Ausgang die entsprechende polybinäre digitale Wellenform erzeugen.
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    11* Einrichtung zum Auswerten einer polybinären digitalen Wellenform mit b Signalisierpegeln, wobei b um eine ganze Zahl größer als !Drei ist, um die entsprechende binäre digitale Wellenform zu rekonstruieren, gekennzeichnet durch
    (a) Mittel, durch die der Pegel des polybinären Signals während jedes Impulsintervalls darauf untersucht wird, ob der Pegel ungerade oder gerade ist;
    (b) Mittel, die einen Binärimpuls der einen Polarität der rekonstruierten binären Wellenform anzeigen, wenn e:ln ungerader Pegel festgestellt wird, und
    (c) Mittel, die einen Binärimpuls der entgegengesetzten Polarität der rekonstruierten binären Wellenform anzeigen, wenn ein gerader Pegel festgestellt wird»
    β Einrichtung zum Auswerten einer polybinären digitalen Wellenform mit b Signalisierpegeln, wobei b gleich 2n + und η eine ganze Zahl größer als Eins ist, und wobei die Wellenform aus einer Kombination von (b-1) Binärimpulsen abgeleitet ist, um die entsprechende binäre digitale Wellenform zu rekonstruieren, gekennzeichnet durch
    (a) logg (b-1) in Serie geschaltete Vollweggleichrichter, wobei dem Eingang des ersten Gleichrichters die polybinäre digitale Wellenform zugeführt wird, und
    (b) ein binäres Amplitudensieb,dessen Eingang mit dem letzten der in Serie geschalteten Vollweggleiohrichter verbunden ist, wobei der Ausgang des Amplitudensiebes die binäre digitale Wellenform abgibto
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    13« Einrichtung zum Auswerten einer polybinären digitalen Wallenform mit b Signalisierpegeln, wobei b eine ganze Zahl größer als Brei ist und wobei die Wellenform aus einer Kombination von (b-1) Binärimpulsen abgeleitet ist» ν-ά die entsprechende binäre digitale Wellenform zu rekonstruieren, gekennzeichnet durch
    (a) (b-1) parallelgeschaltete binäre Amplitudensiebe, deren Eingängen das polybinäre digitale Signal zugeführt wird und die so ausgebildet sind, daß jeder einen anderen der (b-1) möglichen Pegel der polybinären digitalen Wellenform erkennt5
    (b) &in modulo»2-6atter, dem die Ausgangssignale aller Amplitudensiebe zugeführt werden,und
    (c) Kittel zum Anzeigen eines Binärimpulses der einen Polarität der rekonstruierten binären Wellenform, wenn das modulo-2-Gatter einen Ausgangsimpuls der einen, Polarität abgibt, und zum Anzeigen eines binären Impulses der entgegengesetzten Polarität der rekonstruierten binären Wellenform» wenn das modulo-2-Gatter einen Auagangsimpuls der entgegengesetzten Polarität abgibt*
    Η» Einrichtung nach Anspruch 13» dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigemittel aus einer Flip-Plop-Stufe bestehen, die bei einem Impuls von dem modulo-2-Gatter ein Ausgangssignal des einen Pegels abgibt und die bei keinem Impuls des modulo~2-Gatters bei einem Taktimpuls ein Ausgangssignal des entgegengesetzten Pegels abgibt.
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    15· Einrichtung «um Auswerten einer polybinären digitalen Wellenform mit b Signalleierpegeln, wobei b eine ungerade ganse Zahl größer als Drei ist, um die entsprechende binäre digitale Wellenform su rekonstruieren, gekennzeichnet durch
    (a) eine Mehrzahl von in Serie geschalteten Vollweggleichrichtern, wobei dem Eingang des ersten Gleichrichters dl· polybinär« digitale Wellenform sugeftinrt wird;
    (b) eine HahrwM τοη binären Amplitudensieben, deren Einginge all· alt dem letzten der Gleichrichter verbunden sind und wobei jedes Amplitudensieb so ausgebildet ist, daß ·· einen anderen der möglichen Pegel des vom letxten Gleichrichter kommenden Signale zu erkennen vermagf
    C α. ein modulo-2-Gatter, dem die ilu<?gang8signale aller Amplitudensiebe «ugefüfcrt werden, und
    (d) Mittel eum Anseigen eines Binärimpulses der einen Polarität der rekonstruierten binären Wellenform, wenn dt t modulo-2-Gatter einen Ausgangsimpuls der einen Pt^aritfr't abgibt, und zum Anzeigen eines binären unpulses der entgegengesetzten Polarität der rekonstruierten binären Wellenform, wenn das modulo-2-Gatter einen Ausgangsimpuls der entgegengesetzten Polarität abgibt.
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    16· Verfahren eum Übertragen binärer digitaler Wellenformen duroh Umwandeln dieser Wellenformen in eine polybipolare Wellenform, dadurch gekennzeichnet· daß
    (a) der vorhandene BinärimpulB mit den binären Ausgangs* impulsen kombiniert wird, die in den vorhergehenden (b-2) Kombinationen dieses Schrittes (a) erzeugt wurden, wobei b eine ungerade ganze Zahl größer als Drei ist, und daß ein binärer Ausgangsimpuls der einen Polarität erzeugt wird, wenn die Anzahl der binären "1"en der Kombination gerade ist, und ein binärer Auegangsimpuls der entgegengesetzten Polarität erzeugt, wird, wenn die Anzahl der binären "1"en ungerade ist;
    (b) die letzten (b-1)/2 der (b-1) aufeinanderfolgenden binären Ausgangeimpulse des Schrittes (a) invertiert werden;
    (o) die (b-1) aufeinanderfolgenden Binärausgangsimpulse des Schrittes (a) einschließlich der (b-1)/2 invertierten letzten Impulse des Schrittes (b) addiert werden, um eine polybipolare Wellenform zu erzeugen;
    (d) diese polybipolare Wellenform Über einen Übertragungsweg an einen Empfänger übertragen wird;
    r (e) in dem Empfänger der Pegel des polybipolaren Signals während jedes Impulsintervalls darauf untersucht wird* ob der Pegel ungerade oder gerade ist;
    (f) der Empfang eines Binärimpulses der einen Polarität angezeigt wird, wenn ein ungerader Pegel festgestellt wird, und
    (g) der Empfang eines Binärimpulses der entgegengesetzten Polarität angezeigt wird, wenn ein gerader Pegel festgestellt wird β
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    17° Verfahren zum Umwandeln einer binären digitalen Wellenform in eine polybipolare Wellenform, dadurch gekennzeichnet, daß
    (a) der vorhandene Binärimpuls mit den binären Ausgangsimpulsen kombiniert wird, die in den vorhergehenden (b-2) Kombinationen dieses Schrittes (a) erzeugt wurden, wobei b eine ungerade ganze Zahl größer als Brei ist, und daß ein binärer Ausgangeimpuls der einen Polarität erzeugt wird, wenn die Anzahl der binären n1"en der Kombination gerade ist, und ein binärer Ausgangsimpuls der entgegengesetzten Polarität erzeugt wird, wenn die Anzahl der binären "1"en ungerade ist;
    (b) daß die letzten (b-1)/2 der (b-1) aufeinanderfolgenden binären Ausgangsimpulse des Schrittes (a) invertiert werden und
    (c) daß die (b-1) aufeinanderfolgenden Binärausgangsimpulse des Schrittes (a) einschließlich der (b-1)/2 invertierten letzten Impulse des Schrittes (b) addiert werden, um ein polybipolares Ausgangssignal zu erzeugen ο
    ο Verfahren zum Auswerten einer polybipolaren Wellenform, um die entsprechende binäre digitale Wellenform zu. rekonstruieren, dadurch gekennzeichnet, daß
    (a) der Pegel des polybipolaren Signals während jedes Impulsintervalls darauf untersucht wird, ob dieser Pegel ungerade oder gerade ist,
    (b) ein binärer Impuls der einen Polarität angezeigt wird, wenn ein ungerader Pegel festgestellt wurde,und
    (o) ein binärer Impuls der entgegengesetzten Polarität angezeigt wird, wenn ein gerader Pegel festgestellt wurde.
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    19o Einrichtung zum Umwandeln einer binären digitalen Wellenform in eine poly bipolare Wellenform, gekennzeichnet durch
    (a) Kbmbiniermittel zinn Kombinieren des vorhandenen Binärimpulses mit den binären Ausgangsimpulsen, die in den (b-2) aufeinanderfolgenden Kombinationen durch die Kombiniermittel erzeugt wurden, wobei b eine ungerade ganze Zahl größer als Drei ist, wobei die Kombiniermittel einen binären Ausgangsimpuls der einen Polarität erzeugen, wenn die Anzahl der binären "1"en der Kombination gerade ist, und einen binären Ausgangsimpuls der entgegengesetzten Polarität erzeugen, wenn die Anzahl der binären 11I"en ungerade ist;
    (b) Speichermittel, die an den Ausgang der Kombiniermittel Engeschlossen sind, wobei der Ausgang der Speichermittel, die die (b-1) aufeinanderfolgenden Kombinationen speichern, die in den Kombiniermitteln durchgeführt wurden, mit dem Eingang der Kombiniermittel verbunden ist; -
    (c) Invertermittel zum Invertieren der letzten (b-1)/2 der (b-1) aufeinanderfolgenden Kombinationen, die in den Speichermitteln gespeichert sind;
    (d) Mittel zum Addieren der (b-1) aufeinanderfolgenden Kombinationen, einschließlich der (b-1)/2 invertierten letzten Impulse der Invertermittel, um das auszusendende polybipolare Ausgangssignal zu erzeugen;
    (e) Mittel, durch die der Pegel des ausgesendeten polybipolaren Signals während jedes Impulsintervalls darauf untersucht wird, ob der Pegel ungerade oder gerade ist?
    (f) Mittel/ die anzeigen, daß ein Binärimpuls der einen Polarität einem polybipolaren Impuls der ausgesendeten polybipolaren Wellenform entspricht, wenn ein ungerader Pegel festgestellt wird, und
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    * (β) Mittel» die anteigen, daß ein Binärimpuls der ent- - gegengeseteten Polarität einen polybipolaren Impuls der ausgesendeten polybipolaren Wellenform entspricht,, wenn ein gerader !Pegel festgestellt wird.
    20· Einrichtung bus Umwandeln einer binären digitalen Wellenform In eine polybipolare Wellenform, g e k e η η -zeichnet duroh
    (a) Koabiniermlttel zum Kombinleren des vorhandenen Binärimpulse a mit den binären Ausgangsimpulsen, die in den (b-2) aufeinanderfolgenden Kombinationen durch die Kombiniermittel erzeugt wurden, wobei b eine ungerade ganse Zahl größer als Drei ist, wobei die Kombiniermittel einen binären Ausgangsimpuls der einen Polarität ereeugen, wenn die Anzahl der binären "1"en der Kombination gerade ist, und einen binären Ausgangsimpuls der entgegengesetzten Polarität erzeugen, wenn die Aneahl der binären "1"en ungerade ist;
    (b) Speichermittel sum Speichern der (b-1) aufeinanderfolgenden Ausgangsimpulse der Kombiniermittel, welche Speiohermittel mit dem Eingang an den Ausgang der Kombiniermittel und mit den Ausgängen an den Eingang der Kombinlermittel angeschlossen sind, wobei die Ausgänge die (b-2) aufeinanderfolgenden Kombinationen anzeigen;
    (o) Invertermittel zum Invertieren der letzten (b-1)/2 der (b-1) aufeinanderfolgenden Kombinationen, die in den Speichermitteln gespeichert sind, und
    (d) Mittel zum Addieren der (b-1) aufeinanderfolgenden und gespeicherten binären Ausgangsimpulse der Kombinlermittel, einschließlich der (b-i)/2 invertierten letzten Impulse der Invertermittel, um ein polybipolares Ausgangsslgnal zu erzeugen»
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    21« Einrichtung zum Umsetzen einer binären digitalen Wellen- ■ form in eine polybipolare Wellenform, gekennzeichnet durch
    (a) ein modulo-2-Gatter zum Kombinieren des vorhandenen Binärimpulses mit den binären Ausgangsimpulsen, die in den (b-2) aufeinanderfolgenden Kombinationen durch das modulo-2-Gatter erzeugt wurden, wobei b eine ungerade ganze Zahl größer als Drei ist, wobei das modulo-2-Gatter einen binären Ausgangsimpuls der einen Polarität erzeugt, wenn die Anzahl der binären "1"en der Kombination gerade ist, und einen binären Ausgangsimpuls der entgegengesetzten Polarität erzeugt, wenn die Anzahl der binären "1"en ungerade ist;
    I .
    (b) Speichermittel zum Speiohern von (b-1) aufeinanderfolgenden Ausgangsimpulsen des modulo-2-Gatters, wobei die Speichermittel mit dem Eingang an den Ausgang des modulo-2-Gatters und mit den Ausgängen an den Eingang des modulo-2-Gatters angeschlossen sind und an den Ausgangsklemmen die (b-2) aufeinanderfolgenden Kombinationen anzeigen;
    (c) Invertermittel zum Invertieren der letzten (b-1)/2 der (b-1) aufeinanderfolgenden gespeicherten Kombinationen und
    (d) Mittel zum Addieren der (b-1) aufeinanderfolgenden
    und gespeicherten binären Ausgangsimpulse des inodulo-2-Gatterßc. einschließlich der (b-1)/2 invertierten letzten . Impulse der Invertermittel, um ein polybipolares Ausgangssignal zu erzeugen.
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    22. Einrichtung sram Umwandeln einer binären digitalen Wellenform in eine polybipolare digitale Wellenform, gekennzeichnet durch
    (a) ein modulo-2-Gatter zum Kombinieren des vorhandenen Binärimpulses mit den binären Ausgangsimpulsen, die in den (b-2) aufeinanderfolgenden Kombinationen durch das modulo-2-Gatter erzeugt wurden, wobei b eine ungerade ganze Zahl größer als Drei ist. und das modulo-2-Gatter einen binären Ausgangsimpuls der einen Polarität erzeugt, wenn die Anzahl der binären "1"en der Kombination gerade ist, und einen binären Ausgangsimpuls der entgegengesetzten Polarität erzeugt, wenn die Anzahl der binären M1"en ungerade istj
    (b) Speichermittel zum Speichern von (b-1) aufeinanderfolgenden Ausgangsimpuloen des modulo-2-Gatters, wobei die Speichermittel mit dem Eingang an den Ausgang des modulo-2-Gatters und mit den Ausgängen an den Eingang des modulo-2-Gatters angeschlossen sind und an den Ausgangsklemmen die (b-1) aufeinanderfolgenden Kombinationen anzeigen;
    (c) Invertermittel zum Invertieren der letzten (b-1)/2 der (b-1) aufeinanderfolgenden Kombinationen, die in den Speichermitteln gespeichert sind, und
    (d) einen arithmetischen Addierer zum Addieren der (b-1) aufeinanderfolgenden und im Speicher gespeicherten binären Ausgangsimpulse des modulo-2-Gatters, einschließlich der (b-i)/2 letzten Impulse der Invertermittel, um ein polybipolares Ausgangssignal zu erzeugen.
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    23· Einrichtung nach Anspruch 22, dadurch g θ k e η η τ z ei ohne tv daß der arithmetische Addierer (b-1) Widerstände enthält, deren erste Anschlüsse die versohie- -denen Eingänge bilden und deren zweite Anschlüsse miteinander verbunden sind und den kombinierten Ausgang bilden·
    24» Einrichtung zum Umsetzen einer binären digitalen Wellenform in eine polybipolare Wellenform» ge kennzeichnet durch
    (a) ein modulo-2-Gatter zum Kombinieren des vorhandenen . Binärimpulses mit den binären Ausgangsimpulsen, die inden (b-1) aufeinanderfolgenden Kombinationen durch das modulo-2-Gatter erzeugt wurden, wobei b eine ungerade ganze Zahl größer als Drei ist und wobei das modulo-2-Gatter einen binären Ausgangsimpuls der einen Polarität erzeugt, wenn die Anzahl der binären "1"en der Kombination gerade ist, und einen binären Ausgangsimpuls der entgegengesetzten Polarität erzeugt, wenn die Anzahl der binären "1"en ungerade ist;
    (b) Speichermittel zum Speichern der (b-1) aufeinanderfolgenden Ausgangsimpulse, welche Speichermittel mit dem Ausgang des modulo-2-Gattera verbunden sind, um die (b-1) vorhergehenden Ausgangsimpulse des modulo-2-Gatters zu speichern, wobei die Speichermittel getrennte Ausgänge haben, die die (b-2)aufeinanderfolgenden Kombinationen anzeigen;
    (c) Mittel zum Koppeln der getrennten Ausgänge der Speichermittel mit dem Eingang des modulo-2-Gatters;
    * (d) Invertermittel zum Invertieren der letzten (b-i)/2 der > (b-1) aufeinanderfolgenden gespeicherten Kombinationen;
    (e) Mittel zum Addieren der Ausgangsimpulse der Speichermittel, welche Impulse den (b-1) aufeinanderfolgenden und gespeicherten Kombinationen des modulo-2-Gatters entsprechen, einschließlich der (b-1)/2 invertierten letzten Impulse der Invertermittel, um ein polybipolares, digitales Wellenform-Ausgangssignal zu erhalten, und
    (f) MIttel sum Zuführen der binären Ausgangsimpulee der Speiohermittel, einschließlich der (b-i)/2 invertierten leisten Impulse, die den (b-1) aufeinanderfolgenden Kombinationen des modulo-2-Gatters entsprechen, an die Addiermittel, wobei diese Addiermittel am Ausgang die entsprechende polybipolare Wellenform erzeugen·
    25· Einrichtung sum Umsetzen einer binären digitalen Wellenform In eine polybipolare Wellenform, g e k β η η -Belohnet durch
    (a) ein modulo-2-Gatter zum Kombinieren des vorhandenen Binärimpulses mit den binären Ausgangsimpulsen, die in den (b-2) aufeinanderfolgenden Kombinationen durch das modulo-2-Gatter erzeugt wurden, wobei b eine* ungerade ganze Zahl größer als Drei ist, wobei das modulo-2-Gatter einen binären Ausgangsimpuls der einen Polarität erzeugt, wenn die Anzahl der binären "1"en der Kombination gerade ist, und einen binären Ausgangsimpuls der entgegengesetzten Polarität erzeugt, wenn die Anzahl der binären "1"en ungerade ist;
    (b) ein (b-i)etufiges Schieberegister mit getrennten Ausgängen für jede der Stufen;
    (o) Kittel zum Zuführen der Auegangsimpulse des modulo-2-Gatters an den Eingang des Schieberegisters;
    (d) Mittel zum Zuführen der Ausgangsimpulse des Schieberegisters, die den (b-2)aufeinanderfolgenden Kombinationen
    <° dee modulo-2-Gatters entsprechen, an den Eingang des
    co modulo-2-Gatters;
    -* (e) Invertermittel zum Invertieren der letzten (b-1)/2 der
    ■^. (b-1) aufeinanderfolgenden gespeicherten Kombinationen; ο
    -■*· (f) einen arithmetischen Addierer zum Addieren der (b-1) co
    ο aufeinanderfolgenden Ausgangoimpulse des Schieberegisters, einschließlich der (b-1)/2 invertierten letzten Impulse der Invertermittel, und
    = 84 - ■
    (g) Mittel zum Zuführen der binären Ausgangsimpulse des Schieberegisters, welche Impulse den (b-1) aufeinanderfolgenden Kombinationen des modulo-2-Gatters entsprechen, einschließlich der (b-i)/2 letzten Impulse der Invertermittel, an die Addiermittel, wobei die Addiermittel am Ausgang die entsprechende polybipolare Wellenform erzeugen*
    26» Einrichtung zum Aussenden von binären Daten durch Umwandeln dieser Daten in eine phasenmoduliert^ polybinäre Wellenform gekennzeichnet durch
    (a) Kombiniermittel zum Kombinieren des vorhandenen Binärimpulses mit den binären Ausgangsimpulsen, die in den (b-2) vorhergehenden Kombinationen durch die Kombiniermittel erzeugt wurden, wobei b eine ungerade ganze Zahl größer als Drei ist und die Kombiniermittel einen binären Ausgangsimpuls der einen Polarität erzeugen, wenn die Anzahl der binären "1"en der Kombination gerade ist, und einen binären Ausgangsimpuls der entgegengesetzten Polarität erzeugen, wenn c".ie Anzahl der binären "1Men ungerade ist;
    (b) Mittel zum Phasenmodulieren der binären Ausgangsimpulse der Kombiniermittel mit einem Zweiphasenträger, wobei die zwei Phasen des Trägers sich um 180° voneinander unterscheiden, und
    (c) Filtermittel zum Umwandeln der phasenmodulierten Wellenform in eine phasenmodulierte polybinäre Wellenform O
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    27· Einrichtung zum Aussenden und Empfangen binärer Daten durch Umwandeln solcher Daten in eine phasenmodulierte polybinäre Wellenform, gekennzeichnet durch
    (a) Kombiniermittel zum Kombinieren des vorhandenen Binärimpulses mit den binären Ausgangsimpulsen, die in den (b-2) vorhergehenden Kombinationen durch die Kombiniermittel erzeugt wurden, wobei b eine ungerade ganze Zahl größer als Drei ist und die Kombiniermittel einen binären Ausgangsimpuls der einen Polarität erzeugen, wenn die Anzahl der binären "1"en der Kombination gerade ist, und einen binären Ausgangsimpuls der entgegengesetzten Polarität erzeugen, wenn die Anzahl
    ~"der binären "1"en ungerade ist;
    (b) Phasenmoduliermittel zum Phasenmodulieren der binären Ausgangswellenform der Kombiniermittel mit einem Zweiphasenträger, wobei die zwei Phasen des Trägers sich um 180° voneinander unterscheiden;
    (c) Filtermittel zum Umwandeln der phasenmodulierten Wellenform in eine phasenmodulierte polybinäre Wellenform?
    (d) einen Umhüllungsdetektor zum Trennen der die polybinäre Wellenform enthaltenden Umhüllenden von dem Träger der phasenmodulierten Wellenform und
    (e) Mittel zum Untersuchen jedes Pegels der polybinären Wellenform während jedes Impulsintervalls, um festzustellen, ob der Pegel ungerade oder gerade ist, wobei ein gerader Pegel den Empfang eines Binärimpulses der einen Polarität und ein ungerader Pegel den Empfang eines Binärimpulses der entgegengesetzten Polarität anzeigt«
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    -■ 86 -r
    28ο Einrichtung zum Aussenden und Empfangen binärer Daten durch Umwandeln solcher Daten in eine phasenmodulierte polybinäre Wellenform, gekennzeichnet durch
    (a) Kombiniermittel zum Kombinieren des vorhandenen Binärimpulses mit den binären Ausgangsimpulsen, die in den (b-2) vorhergehenden Kombinationen durch die Kombiniermittel erzeugt wurden, wobei b eine ungerade ganze Zahl größer als Drei ist und die Kombiniermittel einen binären Ausgangsimpuls der einen Polarität erzeugen, wenn die Anzahl der binären "1"en der Kombination gerade ist, und einen binären Ausgangsimpuls der entgegengesetzten Polarität erzeugen, wenn die Anzahl der binären "1"en ungerade ist?
    (b) Phasenmoduliermittei zum Phasenmodulieren der binären Ausgangswellenform der Kombiniermittel mit einem Zweiphasenträger, wobei die zwei Phasen des Trägers sich um 180° voneinander unterscheiden und die Phasenmoduliermittei aus einem Phasenumkehrmodulatör bestehen5
    (c) Filtermittel zum Umwandeln der phasenmodulierten Wellenform in eine phasenmodulierte polybinäre Wellenform?
    (d) einen Umhüllungsdetektor zum Trennen der die polybinäre Wellenform enthaltenden Umhüllenden von dem Träger der phasenmodulierten Wellenform und
    (e) Mittel zum Untersuchen jedes Pegels der polybinären Wellenform während jedes Impulsintervalls, um festzustellen, ob der Pegel ungerade oder gerade ist, wobei ein gerader Pegel den Empfang eines Binärimpulses der einen Polarität und ein ungerader Pegel den Empfang eines Binärimpulses der entgegengesetzten Polarität anzeigt.
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    29· Einrichtung zum Aussenden und Empfangen binärer Daten durch Umwandeln dieser Daten in eine phasenmodulierte polybinäre Wellenform, !gekennzeichnet durch
    (a) Kombiniermittel mit einem modulo-2-Gatter zum Kombinieren des Yorhandenen Binärimpulses mit den binären Ausgangsimpulsen, die in den (b-2) vorhergehenden Kombinationen durch die Kombiniemittel erzeugt wurden, wobei b eine ungerade ganze Zahl größer als Drei ist und die Kombiniermittel einen binären Ausgangsimpuls der einen Polarität erzeugen, wenn die Anzahl der binären "1"en der Kombination gerade ist, und einen binären Ausgangeimpuls der entgegengesetzten Polarität erzeugen, wenn die Anzahl der binären "1"en ungerade ist;
    (b) Phasenmoduliermittel zum Phasenmodulieren der binären Ausgangswellenform der Kombiniermittel mit einem Zweiphasenträger, wobei die zwei Phasen des Trägers sich um 180° voneinander unterscheiden und die Phasenmoduliermittel aus einem Phasenumkehrmodulator bestehen und dieser Modulator mit einem Rechteckwellenträger arbeitet;
    (o) Filtermittel zum Umwandeln der phasenmodulierten Wellenform in eine phasenmodulierte polybinäre Wellenform;
    (d) einen Umhüllungsdetektor zum Trennen der die polybinäre Wellenform enthaltenden Umhüllenden von dem Träger der phasenmodulierten Wellenform, wobei der Umhüllungsdetektor einen Vollweggleichrichter und ein Tiefpaßfilter enthält, und
    (e) Mittel zum Untersuchen jedes Pegels der polybinären Wellenform während jedes Impulsintervalls, um festzustellen, ob der Pegel ungerade oder gerade ist, wobei ein gerader Pegel den Empfang eines Binärimpulses der einen Polarität und ein ungerader Pegel den Empfang eines Binärimpulses der entgegengesetzten Polarität anzeigt.
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    30. Einrichtung zum Aussenden und Empfangen binärer Daten durch Umwandeln dieser Paten in eine phasenmodulierte polybinäre Wellenform, gekennzeichnet durch
    (a) Kombiniermittel mit einem modulo-2-Gratter zum Kombinieren des vorhandenen Binärimpulses mit den binären Ausgangsimpulsen, die in den (b-2) vorhergehenden Kombinationen durch die Kombiniermittel erzeugt wurden, wobei b eine ungerade ganze Zahl größer als Drei ist und die Kombiniermittel einen binären Ausgangsimpuls der einen Polarität erzeugen wenn die Anzahl der binären "1"en der Kombination gerade, ist, und einen binären Ausgangsimpuls der entgegengesetzten Polarität erzeugen,, wenn die Anzahl der binären "1"en ungerade ist;
    (b) Phasenmoduliermittel zum Phasenmodulieren der binären Ausgangswellenform der Kombiniermittel mit einem Zweiphasenträger, wobei die zwei Phasen des Trägers sich um 180° voneinander unterscheiden und die Phasenmoduliermittel aus einem Phasenumkehrmodulator bestehen und dieser Modulator rait einem Sinuswellenträger arbeitet;
    (c) Filtermittel zum Umwandeln der phasenmodulierten Wellenform in eine phasenmodulierte polybinäre Wellenform;
    (d) einen Umhüllungsdetektor zum Trennen der die polybinäre Wellenform enthaltenden Umhüllenden von dem Träger der phasenmodulierten Wellenform, wobei der Umhüllungsdetektor einen Vollweggleichrichter und ein Tiefpaßfilter enthält, und
    (e) Mittel zum Untersuchen jedes Pegels der polybinären Wellenform während jedes Impulsintervalls, um festzustellen, ob der Pegel ungerade oder gerade ist, vfpbei ein gerader Pegel den Empfang eines Binärimpulses der einen Polarität und ein ungerader Pegel den Empfang
    . eines Binärimpulses der entgegengesetzten Polarität anzeigte
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    31· Einrichtung zum Erkennen von Fehlern in einer codierten Mehrpegelwellenform,, die in sine binäre Wellenform umgewandelt wurde, wobei die codierte V/ellenform mindestens drei Pegel enthält, einschließlich eines obersten und eines niedrigsten Fegeis, gekennzeichnet durch
    (a) Kombiniermittel zum Kombinieren des vorhandenen Binärimpulses mit den binären Ausgangsimpulsen,, die in den (b-2) aufeinanderfolgenden Kombinationen durch die Kombiniermittel erzeugt wurden? wobei b die Anzahl der Pegel in der codierten Mehrpegelwellenforia angibt und die Kombiniermittel einen binären Ausgangsimpuls der einen Polarität erzeugen, wenn die Anzahl der binären "1"en der Kombination gerade ist, und einen binären Ausgangsimpuls der entgegengesetzten Polarität erzeugen, wenn die Anzahl der binären "1"en ungerade ist?
    (b) Speichermittel, die an den Ausgang dar Kombiniermittel angeschlossen sind, wobei der Ausgang der Speiohermittel, die die (b-2) aufeinanderfolgenden Kombinationen der Kombinationsmittel speichern, mit dem Eingang der Kombiniermittel verbunden ist?
    (c) Prtifmittel zum Prüfen des Speicherinhalts, die feststellen, ob die Speiohermittel eine Anzahl von binären "1"en in der codierten Mehrpegelwellenform mit einem höchsten Pegel enthalten, in welchem Fall ein Ausgangssignal abgegeben wird, und zum Prüfen des Speicherinlialts darauf hin, ob die Speichermittel eine Anzahl von binären "1Men in der codierten Mehrpegelwellenform mit dem ,niedrigsten Pegel enthalten, in welchem Fall ein von dem ersten abweichendes Signal erzeugt wird;
    (d. Anzo: gömittel zum Anzeigen des höchsten und des niedrigsten Pegels in den Impulsen der tradierten Mehrpegelwellenform, die dann einen Ausgangsimpuls abgeben, wenn der höchste Pegel festgestellt wird, und die einen vom ersten abweichenden Ausgangsimpuls abgeben, wenn der
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    niedrigste Pegel festgestellt wird;
    (e) ein Paar von Koinzidenzmitteln, dessen erste Mittel dann ein Ausgangssignal abgeben, wenn das Ausgangssignal der Prüf mittel, das anzeigt, daß die binären "1"en zum höchsten Pegel geführt haben, nicht zur gleichen Zeit auftritt wie das Ausgangssignal der Detektormittel, das den höchsten Pegel in der codierten Mehrpegelwellenform anzeigt; und dessen zweite Koinzidenzmittel dann ein Ausgangssignal liefern« wenn das Ausgangssignal der zweiten Prüfmittel, das .. anzeigt, daß die binären "1"en zum niedrigsten Pegel geführt haben, nicht zur gleichen Zeit wie der Ausgangsimpuls der Detektormittel auftritt, das anzeigt, daS die Anzahl der binären "1"en der Kombination ungerade ist 5
    (f) Fehleranzeigemittel, die mit den Ausgängen der beiden Koinzidenzmittel verbunden sind, um dann einen Fehler anzuzeigenj wenn entweder die einen oder die anderen Koinzidenzmittel ein Ausgangssignal abgeben.
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    52. Einrichtung sun Erkennen von Fehlern in einer codierten Mehrpegelwellenform, die in eine binäre Wellenform umgewandelt wurde, wobei die codierte Wellenform mindestens drei Pegel enthält, einschließlich eines obersten und eines niedrigsten Pegels, gekennseiob.net durch
    (a) Kombiniermittel eum Kombinieren des vorhandenen Binärimpuleee mit den binären Ausgangsimpulsen, die in den (b-2) aufeinanderfolgenden Kombinationen duroh die Kombiniermittel erseugt wurden, wobei b die Aneahl der Pegel in der codierten Mehrpegelwellenform an* gibt und die Kombinlermittel einen binären Auegangeimpuls der einen Polarität erzeugen, wenn die Ansahl der binären "1nen der Kombination gerade ist, und einen binären Ausgangsimpuls der entgegengesetzten Polarität erzeugen, wenn die Aneahl der binären "1"en ungerade 1st}
    (b) Speiohermittel, die an den Ausgang der Kombiniermittel angeschlossen sind, wobei der Ausgang der Speiohermlttel, die die (b-2) aufeinanderfolgenden Kombinationen der Kombinationemittel speichern, mit dem Eingang der Kombiniermittel verbunden ist;
    (o) Prüfmittel sum Prüfen des Speicherinhalte, die feststellen, ob die Speichermittel eine Ansahl von binären "1Men in der codierten Mehrpegelwellenform mit einem höchsten Pegel enthalten, in welchem Fall ein Ausgangssignal abgegeben wird, und sum Prüfen des Speieherinhalts darauf hin, ob die Speichermittel eine Ansahl von binären H1nen in der codierten Mehrpegelwellenform mit dem niedrigsten Pegel enthalten, in welohem Pail ein von dem ersten abweichendes Signal erseugt wirdj
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    (d) Anzeigemittel zum Anzeigen des höchsten und des niedrigsten Pegels in den tmpulsen der codierten Mehrpegelwellenform, die dann einen Auegangsimpuls abgeben, wenn der höchste Pegel festgestellt wird, und die einen vom ersten abweichenden Aus gangs impuls abgeben, wenn der niedrigste Pegel festgestellt wirdι
    (e) zwei Koinzidenzmittel, von denen die ersten Mittel dann ein Ausgangssignal abgeben, wenn das Ausgangssignal der Prüfmittel, das anzeigt, daß die binären "1"en zum höchsten Pegel geführt haben, nioht zur gleichen Zeit auftritt wie das Ausgangssignal der Detektormittel, das den höchsten Pegel in der codierten Mehrpegelwellenform anzeigt} und von denen die zweiten Mittel dann ein Ausgangesignal liefern, wenn das Ausgangssignal der zweiten Prüf mittel, das anzeigt, daß die binären "1"en zum niedrigsten Pegel geführt haben, nicht zur gleichen Zeit wie der Ausgangsimpuls der Datektormittel auftritt, das anzeigt, daß die Anzahl der binären "1"en der Kombination ungerade ist;
    (f) Fehleranzeigemittel, die mit den Ausgängen der beiden Koinzidenzmittel verbunden sind, um dann einen Fehler anzuzeigen, wenn entweder die einen oder die anderen Koinzidenzmittel ein Ausgangesignal abgeben, und
    (g) Mittel, die an das Paar von Koinzidenzmitteln und an die Speichermittel angeschlossen sind, um den Inhalt der Speichermittel im Falle der Erkennung eines Fehlers auf binäre "1"en zu setzen, die dem angezeigten Pegel der codierten Mehrpegelwellenform entsprechen O
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    33° Einrichtung zum Erkennen von Fehlern in einer eodierten Mehrpegelwellenform, die in eine binäre Wellenform umgewandelt wurde, wobei die codierte Wellenform mindestens drei Pegel enthält, einschließlich eines obersten und eines niedrigsten Pegels, gekennzeichnet durch
    (a) Kombiniermittel mit einem modulo-2~Gatter zum Kombinieren des vorhandenen Binärimpulses mit den binären Ausgangsimpulsen, die in den (b-2) aufeinanderfolgenden Kombinationen durch die Kombiniermittel erzeugt wurden, wobei b die Anzahl der Pegel in der codierten Mehrpegelwellenform angibt und die Kombiniermittel einen binären Ausgangsimpuls der einen Polarität erzeugen, wenn die Anzahl der binären "1"en dor Kombination gerade ist, und einen binären Ausgangs= impuls der entgegengesetzten Polarität erzeugen, wenn die Anzahl der binären "1"en ungerade ist;
    (b) Speichermittel mit einem (b-2)-»stufigen Schieberegister, das an den Ausgang der Kombiniermittel angeschlossen ist, wobei der Ausgang der Speichermittel, die die (b-2) aufeinanderfolgenden Kombinationen der Kombinationsmittel speichern, mit dem Eingang der Kombiniermittel verbunden ist;
    (c) Prüf mittel zum Prüfen des Speicherinhalts, die feststellen, ob die Speichermittel eine Anzahl von binären lf1"en in der codierten Mehrpegelwellenform mit einem
    . höchsten Pegel enthalten, in welchem Fall ein Aus-
    gangssignal abgegeben wird, und zum Prüfen des Speicherinhalts darauf hin» ob die Speichermittel eine Anzahl von binären M1nen in der codierten Mehrpegelwellenait dtp niedrigsten Pegel enthaltene in welchem ei» Ton dem ersten abweichendes Signal erzeugt,^
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    (d) Anzeigemittel sum Anzeigen des höchsten und des niedrigsten Pegels in den Impulsen der codierten Mehrpegelwellenform, die dann einen. Ausgangsimpuls abgeben^ wenn der höchste Pegel festgestellt wird, und die einen vom ersten abweichenden Ausgangsimpuls abgeben, wenn der niedrigste Pegel festgestellt wird;
    (e) ein Paar von Koinzidenzmitteln, dessen erste Mittel dann ein Ausgangssignal abgeben, wenn das Ausgangssignal der Prüfmittel, das anzeigt, daß die binären "1"en zum höchsten Pegel geführt haben, nicht zur gleichen Zeit auftritt wie das Ausgangsaignal der Detektormittel, das den höchsten Pegel in der codierten Mehrpegelwellenform anzeigt; und dessen zweite lioinsidenzmittel dann ein Ausgangssignal liefern^ wenn das Ausgangssignal der zweiten Prüfmittel, das anzeigt, daß die binären "1"en zum niedrigsten Pegel geführt haben, nicht zur gleichen Zeit wie der Ausgangsimpuls der Detektormittel auftritt, das anzeigt9 daß die Anzahl der binären "1"en der Kombination ungerade ist; und
    (f) Fehleranzeigemittel, die mit den Ausgängen der. beiden Eoinzidenzmittel verbunden sind, um dann einen Fehler anzuzeigen, wenn entweder die einen oder die anderen Koinzidenzmittel ein Ausgangssignal abgebenο
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    34· Einrichtung zum Erkennen von Fehlern in einer codierten Mehrpegelwellenform, die in eine binäre Wellenform umgewandelt wurde, wobei die codierte Wellenform mindestens drei Pegel enthält, einschließlich eines obersten und eines untersten Pegels, gekennzeichnet durch
    (a) Kombiniermittel mit einem modulo-2-Gatter zum Kombinieren des vorhandenen Binärimpulses mit den binären Auegangsimpulsen, die in den (b-2) aufeinanderfolgenden Kombinationen durch die.Kombiniermittel erseugt wurden, wobei b die Anzahl der Pegel in der codierten Mehrpegelwellenform angibt und die Kombiniermittel einen binären Ausgangsimpuls der einen Polarität erzeugen, wenn die Anzahl der binären "1"en der Kombination gerade ist, und einen binären Ausgangsimpuls der entgegengesetzten Polarität* erzeugen, wenn die Anzahl der binären "1"en ungerade ist;
    (b) Speichermittel mit einem (b~2)-stufigen Schieberegister» das an den Ausgang der Kombiniermittel angeschlossen ist, wobei der Ausgang der Speicherndttelr die die (b-2) aufeinanderfolgenden Kombinationen der Konibinationsmittel speichern, mit dem Eingang der Kombiniermittel verbunden ist;
    (o) Prüfmittel zum Prüfen des Speicherinhalts, die feststellen, ob die Speichermittel eine Anzahl von binären "1Men in der codierten Mehrpegelwellenform mit einem höchsten Pegel enthalten, in welchem Fall ein Auegangssignal abgegeben wird, und zum Prüfen des Speicherinhalts darauf hin, ob die Speiohermittel eine Anzahl von binären 1M "en in der codierten Mehrpegelwell.iTfonn mit dem niedrigsten Pegel enthalten, in welche"! Pail ein von dem ersten abweichendes Signal erzeugt wird,und welche Prüfmittel Invertermittel zum Invertieren bestimmter,ausgewählter Ausgangsimpulse der Speichermittel enthalten sowie Trennmittel zum
    909815/0180 DADCRiGlNAL
    Trennen der Ausgangeimpulse der Speichermittel, einschließlich der in den Invertermitteln invertierten Impulse, in einen Satz von Impulsen, der einer codierten Mehrpegelwellenform mit einem höchsten Pegel entspricht, und in einen anderen Satz von Impulsen, der einer codierten Mehrpegelwellenform mit einem niedrigsten Pegel entspricht;
    (d) Detektormittei mit einem Paar von Amplitudensieben zum Anzeigen des höchsten und des niedrigsten Pegels in den Impulsen der codierten Mehrpegelwellenform, die dann einen Ausgangsimpuls abgeben, wenn der höchste Pegel festgestellt wird, und die einen vom ersten abweichenden Ausgangsimpuls abgeben, wenn der niedrigste Pegel festgestellt wird;
    (e) ein Paar von Koinzidenzmitteln, dessen erste Mittel dann ein Ausgangssignal abgeben, wenn das Ausgangssignal der Prüfmittel, das anzeigt, daß die binären "1"en zum höchsten Pegel geführt haben, nicht zur gleichen Zeit auftritt wie das Ausgangssignal der Detektormittel, das den höchsten Pegel in der codierten Mehrpegelwellenform anzeigt; und dessen zweite Koinzidenzmittel dann ein Ausgangssignal liefern, wenn das Ausgangssignal der zweitenPrüfmittel, das anzeigt, daß die binären "1"en zum niedrigsten Pegel geführt haben, nicht zur gleichen Zeit wie der Ausgangsimpuls der Detektormittel auftritt, das anzeigt, daß die Anzahl der binären "1Men der Kombination ungerade ist, und
    (f) Fehleranzeigemittel, die mit den Ausgängen der beiden Koinzidenzmittel verbunden sind, um dann einen Fehler anzuzeigen, wenn entweder die einen oder die anderen Koinzidenzmittel ein Ausgangssignal abgeben.
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    35· Einrichtung sum Erkennen von Fehlern in einer codierten Hehrpege!wellenformf die in eine binäre Wellenform umgewandelt wurde, wobei die codierte Wellenform mindestens drei Pegel enthält, einschließlich eines höchsten und eines niedrigsten Pegels, gekennzeichnet durch
    (a) lombiniermittel zum Kombinieren des vorhandenen Binärimpulses mit den binären Ausgangeimpulsen, die in den (b-2) aufeinanderfolgenden Kombinationen durch die Kombiniermittei erzeugt wurden, wobei b die Anzahl der Pegel in der codierten Mehrpegelwellenform angibt und die Kombiniermittel einen binären Auegangsimpuls der einen Polarität erzeugen, wenn die Anzahl der binären "1"en der Kombination gerade ist, und einen binären Ausgangsimpuls der entgegengesetzten Polarität erzeugen, wenn die Anzahl der binären "1wen ungerade ist;
    (b) Speichermittel, die an den Ausgang der Kombiniermittel angeschlossen sind, wobei der Ausgang der Speichermittel, die die (b-2) aufeinanderfolgenden Kombinationen der Kombinationsmittel speichern, mit dem Eingang der Kombiniermittei verbunden ist;
    (o) Prüfmittel zum Prüfen des Speicherinhalts, die feststellen, ob die Speichermittel eine Anzahl von binären M1wen in der codierten Hehrpegelwellenform mit einem höchsten Pegel enthalten - in welchem Fall ein Ausgangssignal abgegeben wird - und zum Prüfen des Speicherinhalts darauf hin, ob die Speichermittel eine Anzahl von binären N1nen in der codierten Mehrpegelwellenform alt den niedrigsten Pegel enthalten - in welchem Fall ein von dem ersten Signal abweichendes Signal erzeugt wird - und welche Prüfmittel Inrerter- Bittel zua Invertieren bestisater, ausgewählter Ausgangsiapulse der Speichenittel enthalten sowie Trenn mittel sum Sraazuni der Ausgangsivpulse der Speicher-
    mittel - einschließlich der in den Invertermitteln invertierten Impulse - in einen Satz von Impulsen, der einer codierten Mehrpegelwellenform mit einem höchsten Pegel entspricht, und in einen anderen Satz von Impulsen, der einer codierten Mehrpegelwellenform mit einem niedrigsten Pegel entspricht, wobei die Invertermittel aus einer Mehrzahl von Invertern bestehen, die mit dem Ausgang der Speichermittel verbunden sind, und die Trennmittel aus einem Paar ' von ODERHßattern bestehen;
    (d) Detektormittel mit einem Paar von Amplitudensieben zum Anzeigen des höohsten und des niedrigsten Pegels in den Impulsen der codierten Mehrpegelwellenform, die dann einen Ausgangsimpuls abgeben, wenn der höchste Pegel festgestellt wird, und die einen vom ersten Ausgangsimpuls abweichenden Ausgangsimpuls abgeben, wenn der niedrigste Pegel festgestellt wird;
    (e) ein Paar von Koinzidenzmitteln, dessen erste Mittel dann ein Ausgangssignal abgeben, wenn das Ausgange» signal der Prüfmittel, das anzeigt, daß die binären "1"en zum höchsten Pegel geführt haben, nicht zur gleichen Zeit auftritt wie das Auegangssignal der Detektormittel, das den höchsten Pegel in der codierten Mehrpegelwellenform anzeigt; und dessen zweite Koinzidenzmittel dann ein Ausgangssignal liefern, wenn das Ausgangssignal der zweiten Prüfmittel, das anzeigt, daß die binären "1Men zum niedrigsten Pegel geführt haben, nicht zur gleichen Zeit wie der Ausgangeimpuls der Detektormittel auftritt, das anzeigt, daß die Anzahl der binären "1"en der Kombination ungerade ist,
    (f) Fehleranzeigemittel, die mit den Ausgängen der beiden Koinzidenzmittel verbunden sind, um dann einen Fehler anzuzeigen, wenn entweder die einen oder die anderen Koinzidenzmittel ein Ausgangssignal abgeben, und
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    (g) Mittel, die an das Paar von Koinzidenzmitteln und «n die Speichermittel angeschlossen sind, um den . . Inhalt der Speicherndttel im Falle der Erkennung eines Fehlers auf binäre 11I"en zu setzen, die dem angezeigten Pegel der codierten Hehrpegelwellenform entsprechen·
    36· Einrichtung zum Erkennen von Fehlern in einer codierten Mehrpegelwellenform, die in eine binäre Wellenform umgewandelt wurde, wobei die codierte Wellenform mindestens drei Pegel enthält, einschließlich eines höchsten und eines niedrigsten Pegels, gekennzeichnet durch
    (a) Kombiniermittel mit einem modulo-2-Gatter zum Kombinleren des vorhandenen Binärimpulsee mit den binären Ausgangaimpulsen, die in den (b-2) aufeinanderfolgenden Kombinationen durch die Kombiniermittel erzeugt wurden, wobei b die Anzahl der Pegel in der codierten Mehrpegelwellenform angilt und die Kombinlermittel einen binären Ausgangsimpuls der einen Polarität erzeugen, wenn die Anzahl der binären M1"en der Kombination gerade ist, und einen binären Aus-
    • gangsimpuls der entgegengesetzten Polarität erzeugen, wenn die Anzahl der binären "1"en ungerade ist;
    (b) Speichermittel mit einem (b-2)-stufigen Schieberegister, das an den Ausgang der Kombiniermittel angeschlossen ist, wobei der AuBgang dar Speich^rmittel, die die (b-2) aufeinanderfolgenden Kombinationen der Kombiniermittel speichern, mit dem Eingang der Kombiniermittel verbunden ist;
    (c) Prüfmittel zum Prüfen des Speloherinhalts, die feststellen, ob die Speichermittel eine Anzahl von binären "1nen in der codierten Hehrpegelwellenform mit einem höchsten Pegel enthalten - in welchem Fall ein Ausgangssignal abgegeben wird - und zum Prüfen des Speicherinhalts darauf hin, ob die Speiohermittel
    eine Anzahl von binären n1"en in der c odi er ten, Mehrpegelwellenform mit dem niedrigsten Pegel enthalten -in welchem Fall ein von dem ersten Signal abweichendes Signal erzeugt wird - und welche Prüfmittel Invertermittel zum Invertieren bestimmter, ausgewählter Ausgangsimpulse der Speichermittel enthalten sowie Trennmittel zum Trennen der Ausgangsimpulse der Speicher -mittel - einschließlich der in den Invertermitteln invertierten Impulse - in einen Satz von Impulsen, der einer codierten Mehrpegelwellenform mit einem höchsten Pegel entspricht, und in einen anderen Satz von Impulsen, der einer codierten Mehrpegelwellenform mit einem niedrigsten Pegel entspricht, wobei die Invertiermittel aus einer Mehrzahl von Invertern bestehen, die mit dem Ausgang der Speichermittel verbunden sind, und die Trennmittel aus einem Paar von ODER-Gattem bestehen;
    (d) Detektormittel mit einem Paar von Amplitudeneieben zum Anzeigen des höchsten und des niedrigsten Pegels in den Impulsen der codierten Mehrpegelwellenform, die dann einen Ausgangsimpuls abgeben, wenn der höchste Pegel festgestellt wird, und die einen vom ersten Ausgangsimpuls abweichenden Ausgangsimpuls ab geben, wenn der niedrigste Pegel festgestellt wird;
    (e) Ein Paar von Koinzidenzmitteln, dessen erste Mittel dann ein Ausgangssignal abgeben, wenn das Ausgangssignal der Prüfmittel, das anzeigt, daß die binären "1"en zum höchsten Pegel geführt haben, njuht zur gleichen Zeit auftritt wie das Ausgangasicaal der Detektormittel, das den höchsten Pegel in d«r codierten Mehrpegelwellenform anzeigt; und deeaen zweite Koinai- denzmittel dann ein Ausgangssignal liefern, wenn 'lar. Ausgangssignal der zweiten Prüfmittel„ das anzeigt, daß die binären ""!"en zum niedrigsten Pegel geführ υ haben, nicht zur gleichen Zeit wie der Ausgangsir/ibulfs der Detektormittel auftritt, das anseigt, daß die Anzahl der binären "1"en der Kombination ungerade i.at. rj
    9098 15 /PJJBJO
    <r
    (f) ein ^ÖDSR-Gatter, das an die Auegänge der beiden UND-Gatter angeschlossen ist, um dann einen Fehler anzuzeigen, wenn entweder das eine oder das andere der UND-Gatter ein Ausgangssignal abgibt, und
    (g) Mittel, die zwischen die beiden UND-Gatter und die Speicherndttel geschaltet sind, um den Inhalt der Speichermittel im Falle der Erkennung eines Fehlers auf binäre n1"en zu setzen, die dem angezeigten Pegel der codierten Mehrpegelwellenform entsprechen»
    909815/0180
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