DE2445926B2 - System zur uebertragung mehrstufiger daten - Google Patents
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Description
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Bei derartigen Systemen ist zu berücksichtigen:
(1) Bei der Übertragung eines mehrwertigen Signals in
Form eines Basisbandsignals muß in Betracht gezogen werden, ob die Polarität des Signals in
einem Verstärker od. ä. invertiert worden ist.
(2) Bei Übertragung eines mehrwertigen Signals in Form eines bandbegrenzten Amplitudenmoduiations-Signals
kann die Polarität des Basisbandsignals nach der Demodulation möglicherweise dadurch invertiert sein, daß die Phase der
demodulierten Trägerwelle, die bei der synchronen Demodulation eingesetzt wird, um 180° verschoben
worden ist.
Für das unter (2) genannte Problem ist wichtig, daß auf Empfängerseite im Restseitenband- oder Einseitenband-Empfänger
üblicherweise eine Phasensteuerschaltung für die demodulierte Trägerwelle verwendet wird,
um die Querkomponeite im demodulierten Basisbandsignal
auf Null zu halten. Auch dabei kann jedoch — wie bekannt — die Phase der demodulierten Trägerwelle
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um 180° verschoben sein (vgl. dazu auch DT-OS 2305075).
Die Invertierung der Polarität eines mehrwertigen Signals führt bei einem PRS-System dazu, daß die Stufe ι
3Jes Signals am Ausgang des Senders (Symbol S, am
Eingang des Senders) als Stufe (-i) im Empfänger empfangen wird, die das demoduliertc Symbol Sn-<
ergibt, und daß demgemäß die Stufen / und N-/außer
für die Stufe 0, wenn N eine ungerade Zahl ist, und für die Stufen 0 urd M2, wenn N eine gerade Zahl ist, nicht
mehr miteinander identisch sind. Gleichermaßen: Wird aus einem Symbol S/ am Eingang des Senders durch das
PRS-System ein Signal der Stufe —(N—i)am Ausgang
des Senders und wird dies übertragen, dann wird, wenn eine Invertierung der Polarität erfolgt, im Empfänger
die Stufe (N-i) empfangen. Dies führt dazu, daß bei Oemodulation das Symbol Sn-, entsteht Die Daten
werden also nicht korrekt übertragen.
Man kann dieses Problem also auch dahingehend beschreiben, daß bei einer Invertierung der Polarität das
Symbol S1 stets unrichtigerweise für das Symbol Sn-,
gehalten wird. Jedoch werden die obenerwähnten Symbole S0 und Sm auch bei Auftreten einer
Invertierung der Polarität korrekt übertragen. In anderen Worten: Die Symbole S1 und Sn-, bilden ein
Symbolpaar, das bei Invertierung der Polarität nicht korrekt übertragen wird (dabei ist /eine positive ganze
Zahl größer oder kleiner als N/2).
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein
PRS-Übertragungssystem der eingangs genannten Art für mehrstufige Signale zu schaffen, bei dem die
Übertragung bzw. die Feststellung der die Daten darstellenden Signale im Empfänger auch dann richtig
ausgeführt wird, wenn — wie oben beschrieben — eine
Invertierung der Polarität auftritt.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die im Kennzeichen des Patentanspruchs angegebenen Merkmale
gelöst.
Es findet also vor der Bildung des PRS-Signals auf der
Sendeseite eine besondere differentielle Codierung und auf der Empfängerseite nach der Decodierung des
PRS-Signals eine entsprechende differentielle Decodierung statt.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden ui.ter Bezugnahme auf die Zeichnungen
näher beschrieben. Es stellen dar
Fig. la und Ib schematische Darstellungen eines Codierers bzw. eines Decodierers eines PRS-Systems,
F i g. 2a und 2b für ein Ausführungsbeispiel Blockschahbilder
eines differentiellen Codierers bzw. differentiellen Decodierers,
f i g. 3 eine Transformationstabelle, die die Beziehung zwischen den Signalen am Eingang und den durch sie
dargestellten Symbolen nach Fig? angibt,
F i g. 4a und 4b für ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel nach logischen Verknüpfungselementen aufgebaute
Schaltbilder des differentiellen Codierers bzw. Decodierers für ein 15stufiges PRS-Signal,
F i g. 5 eine Transformationstabelle, die die Beziehungen zwischen den Signalen am Eingang und den durch
sie dargestellten Symbolen nach F i g. 4 angibt.
Die in den Fig.2a bzw. 2b dargestellten Codierer bzw. Decodierer verarbeiten binär codierte Symbole,
die z. B. in der in F i g. 3 gezeigten Weise dargestellt werden. In diesem Beispiel ist N = 2m. Die Symbole S,
(7=1, 2, ..., N-1) entsprechen m Kombinationen
binärer Codes, von denen jede durch m parallele Bits cebildet wird. Diese stellen entweder m verschiedene
parallel am Eingang aultretende Datensignale, ein bestimmtes in m parallele Bits umgewandeltes Datensigna!
oder ein entsprechend umgewandeltes am Eingang in kombiniert prfallel/serieller Form vorliegendes
Datensignal dar. Dabei ist — wie in Fig.3
dargestellt — von Bedeutung, daß zwischen den Symbolen und den zugeordneten m binären Codes
jeweils eine solche Korrespondenz besteht, daß sich die den Symbolen Si und Sn-, zugeordneten binären Codes
lediglich im höchstwertigen Bit (most significant bit: MSB), das mit Ui bezeichnet ist, unterscheiden und daß
die anderen Bits durch dieselben binären Codes dargestellt werden, d.h. dieselben sind. Eine solche
Beziehung kann man selbst dann im allgemeinen Fall gewährleisten, wenn N = 2m nicht gilt Eine binäre
Codierung dieser Art ist nicht auf Fälle der in F i g. 3 gezeigten Art beschränkt
Der Codierer nach F i g. 2a weist die Eingangsklemmen 11, 12, 13 und 14 auf, an denen binäre Signale
eingehen, die das höchstwertige Bit B% (MSB), die
weiteren Bits B2, B3 usw. beziehungsweise das niedrigstwertige
Bit (least significant bit: LSB) darstellen; entsprechend weist der Codierer Ausgangsklemmen 21
bis 24 auf. Er weist ferner einen Codedetektor 1 auf. Er stellt alle Symbole S, fest, außer, wenn N eine ungerade
Zahl ist. das Symbol So, und, wenn A/eine gei ade Zahl ist.
die Symbole 5b und Sn/2- Ferner ist ein als »Tor«
wirkendes UND-Verknüpfungsglied 2, ein Exclusiv-ODER-Verknüpfungsglied
4 und ein 1 -Bit Speicher 4 vorgesehen Der soweit beschriebene Aufbau der
Schaltung bewirkt die bekannte differentielle Codierung des höchstwertigen Bits (MSB) B\ nur dann, wenn das
Symbol am Eingang keines der beiden obenerwähnten Symbole Sa oder Sn/i ist.
Ferner ist eine Auswahlschaltung 5 vorgesehen. Sie gibt an ihrem Ausgang das dem Codierer am Eingang
zugeführte höchstwertige Bit (MSB) 8\ dann als solches ab. wenn das Symbol am Eingang eines der obenerwähnten
Symbole 5b oder Sn/2 ist. Wenn das Symbol am
Eingang jedoch weder 5b noch Sn/2 ist, gibt die
Auswahlschaltung 5 an ihrem Ausgang, wie oben beschrieben, das differentiell codierte höchstwertige Bit
(MSB) Si ab. Ist das Symbol am Eingang des Codierers
eines der obenerwähnten Symbole 5b oder Sn/z, ist das
durch das UND-Verknüpfungsglied 2 gebildete »Tor« geschlossen. Es gibt ein Signal vom logischen Wert »0«
an das Exclusiv-ODER-Verknüpfungsglied 3 ab, so daß
der Inhalt des 1-Bit-Speichers 4 ohne Veränderung
erhalten bleibt.
Der Decodierer nach F i g. 2b weist einen Codedetektor 101, ein als »Tor« wirkendes UND-Verknüpfungsglied
102, ein Exclusiv-ODER-Verknüpfungsglied 103,
einen 1-Bit-Speicher 104 und eine Auswahlschaltung 105 auf. Die Auswahlschaltung 105 führt je nachdem, ob
ein am Eingang des Empfängers eingegangenes Symbol eines der obenerwähnten Symbole 5b oder Sn/2 ist oder
nicht, eine zur Codeumsetzung im Sender inverse Codeumsetzung aus. Obwohl in dem Decodierer ein
Rückkopplungspfad vorgesehen ist, wird dieser unterbrochen, wenn am Eingang des Decodierers ein Symbol
auftritt, das nicht eines der obenerwähnten Symbole 5b und Sn/2 ist, so daß ein im Übertragungspfad
auftretender Codefehler im Decodierer niemals unendlich lange umlaufen kann.
Bei der beschriebenen differeniiellen Codierung werden die Symbole 5, und 5W_, paarweise differentiell
codiert. Daraus folgt, daß bei einer PRS-Codierung bzw. Decodierung selbst dann, wenn infolge einer Invertie-
rung der Polarität im Clbertragungspfad das Symbol S,
fälschlicherweise als Symbol Sw-, aufgefaßt wird, diese
Symbole dennoch korrekt übertragen werden. Da die Symbole Sb und Sn/i selbst bei Auftreten einer
Invertierung der Polarität nicht falsch aufgefaßt werden können, brauchen sie nicht differentiell codiert werden.
Die Fig.4a und 4b zeigen als ein bevorzugtes
Ausführungsbeispiel einen differentiellen Codierer bzw. Decodierer in einem PRS-Datenübertragungssystem
für ein 15stufiges Signal (im oben beschriebenen Beispiel war N = 8 «= 23). Im vorliegenden Beispiel
entsprechen, wie aus F i g. 5 zu ersehen, 8 Symbole S0, Si,
.... S? den in F i g. 5 angegebenen binären Codes ßi, B2
urtd B3. Die Symbole Si und Sy, S? und S6. sowie S3 und Ss
bilden dabei jeweils Paare, die sich nur im höchstwertigen Bit (MSB) ßi unterscheiden.
Der Codierer nach F i g. 4a weist die Eingangsklemmen 211, 212 und 213 auf, auf denen Signale eingehen,
die die Codes ßi, B2 bzw. Bj darstellen; ihnen
entsprechen Ausgangsklemmen 221,222 bzw. 223.
' )er Codierer weist ferner ein Verknüpfungsglied 201
auf. Nur dann gibt dieses an seinem Ausgang 231 ein Signal vom logischen Wert »1« und an seinem Ausgang
232 ein Signal vom logischen Wert »0« ab, wenn die binären Codes an den beiden Eingangsklemmen 212 (Bz)
und 213 (Bj) den logischen Wert »0« haben. Dies ist nach
F i g. 5 für S0 und Sm = S, der Fall.
Ferner sind ein UN D-Verknüpfungsglied 202. ein Exclusiv-ODER-Verknüpfungsglied 203. ein 1-Bit-Schieberegister
204. UND-Verknüpfungsglieder 205 und 205', sowie ein ODER-Verknüpfungsglied 205"
vorgesehen. Das I -Bit-Schieberegister 204 wird von Taktimpulsen betrieben, deren Wiederholungsfrequenz
gleich der der Signale am Eingang ist.
Sind beide binären Codes an den Eingangsklemmen 212 (Bz) und 213 (Bi) »0«, dann entspricht das — wie
erwähnt — entweder dem Symbol So oder dem Symbol S« (Sn/z)\ diese Symbole werden, da das für B\ als Tor
wirkende Verknüpfungsglied 202 »geschlossen« ist, nicht differentiell codiert. Erscheint an dem durch die
Eingangsklemmen 211 bis 213 gebildeten Eingang des Decodierers ein anderes Symbol als So und Si, dann
werden die durch die Verknüpfungsglieder 202 und 204 gebildeten Tore für ßi bzw. für das Signal am Ausgang
des Exclusiv-ODER-Verknüpfungsgliedes 203 geöffnet,
da das Signal am Ausgang 232 des Verknüpfungsgliedes 201 dann »1« ist Das UND-Verknüpfungsglied 205'
wird als Tor für B\ geschlossen, da der Ausgang 231 des
Verknüpfungsgliedes 201 »0« ist. Die Verknüpfungsglieder 205,205', 205" bilden in ihrer Gesamtheit für das
höchstwertige Bit (MSB) Bi die Auswahlschaltung, die
ft (bei S0, S.) entweder direkt oder (bei S, φ S0. S4)
differentiell codiert weitergibt.
Der Decodierer nach F i g. 4b weist entsprechend den
binären Codes Bi, Bx bzw. fls zugeordnete Emgangs-
klemmen 321,322 und 323 und Aasgangsklemmen 311, 312 bzw. 313 auf. Ferner ist ein als Tor wirkendes Verknüpfungsglied 301 vorgesehen. Es gibt an seinen
Ausgang 331 ein Signal vom logischen Wert »1« und an seinem Ausgang 332 ein Signal vom logischen Wert »0«
dann ab, wenn die Signale an beiden Eingangsklemmen 322 (B2) und 323 (Bi) gleichermaßen den logischen Wert
»0« aufweisen. Ferner weist der Decodierer nach Fig.4b ein für den differentiell decodierten binären
Code B\ (Eingangsklemme 321) als Tor wirkendes UND-Verknüpfungsglied 302, ein Exclusiv-ODER-Verknüpfungsglied
303, ein 1-Bit-Schieberegister 304, UND-Verknüpfungsglieder 305 und 305', sowie ein
ODER-Verknüpfungsglied 305" auf. Außer wenn die an beiden Eingangsklemmen 322 und 323 anliegenden
,5 binären Codes (B2, Bj) gleichermaßen »0« sind, werden
die an den Eingangsklemmen des Decodierers eingehenden Signale differentiell decodiert. Dies ist nach
F i g. 5 bei den Symbolen S0 und S4 der Fall. Treten an
den Eingangsklemmen des Decodierers jedoch andere Symbole als So und S4 auf, dann wird das Signal am
Ausgang 331 des Verknüpfungsgliedes 301 »0« und am Ausgang 332 des Verknüpfungsgliedes 301 »1«. Das
UN D-Verknüpfungsglied 305 wird ais Tor für das Signal am Ausgang des 1 -Bit-Schieberegisters 304 geschlossen.
das UND-Verknüpfungsglied 305' als Tor für ßi
geöffnet. Ebenso wird das UND-Verknüpfungsglied 302 ais Tor für das Signal am Ausgang des 1-Bit-Schieberegisters
304 geöffnet. Die Verknüpfungsglieder 305, 305', 305" bilden in ihrer Gesamtheit eine Auswahlschaitung,
die ß, (bei S0, S4) direkt oder (bei S1 Φ S0. S,)
differentiell decodiert weitergibt
Aus dieser Beschreibung der Ausführungsbeispiele ergeben sich folgende Vorteile:
1. Das Problem von PRS-Datenübertragungssystemen. das bei herkömmlichen Übertragungspfaden,
bei denen die Möglichkeit einer Invertierung der Polarität gegeben ist. in ein».i korrekten
Übertragung besteht, ist besonders einfach und effektiv gelöst. Das ist insbesondere im Hinblick
darauf von Bedeutung, daß es zwar bekannt ist, bei PRS-Datenübertragungssystemen andere Codefehler,
die im Übertragungspfad entstehen, unter Ausnützung der Redundanz beim Codiervorgang
festzustellen (J. F. G u η η und J. A. Lombard). »Error Detection for Partial Response Systems«.
iCC'69 Record b9 CP - 402 COM. S. 46-1 bis 46-4).
mit diesen bekannten Methoden eine Invertierung der Polarität im Übertragungspfad jedoch nicht
feststellen kann.
2 Da ledigHch das höchstwertige Bh (MSB) differendefl
codiert und decodiert wird, reicht sowohl im Sender als auch im Empfänger unabhängig von N
nur ein Speicher aus. Die dabei notwendigen logischen Verknüpfungssenaitungen sind schaltungsmäßig
wenig aufwendig.
3. Die Vorteile des PRS-Systems bleiben erhalten.
Claims (1)
- Patentanspruch:System zur Übertragung mehrstufiger Daten, die derart in Form paralleler binärer Codes codiert sind. daß die übertragenen binären Codes ein auf einem Teil des Basisbandes begrenztes und besondere geformtes Frequenzspektrum aufweisen (PRS), und bei dem dem Sender zugeführte parallele binäre Codes (binäre Eingangscodes), die die Stufen N-i to und /darstellen (N ist die Anzahl der möglichen Stufen der Daten und / eine ganze positive Zahl kleiner als NJ, paarweise überwacht werden und ein Codierer, wenn die überwachte Stufe N-/ oder / und gleich der zuletzt davor überwachten Stufe N—i oder / ist, die Stufe / darstellende parallele binäre Codes (binäre Ausgangscodes), und. wenn die überwachte Stufe N-i cder / und ungleich der zuletzt davor überwachten Stufe N-/oder / ist. die Stufe N-i darstellende binäre Codes (binäre Ausgangscodes) erzeugt, und einen Teil der binären Eingangscodes sowie die binären Ausgangscodes auf der Grundlage des PRS-Systems in ein /V-siufiges Codesignal umwandelt, das nach einer Amplitudenmodulation mit einem Pilot-Trägersignal an einen Empfänger übertragen wird, und bei dem zur Rückgewinnung der parallelen binären Eingangscodes im Empfänger eine kohärente Demodulation der übertragenen Signale erfolgt, die paarweise Oberwacht werden, und ein Decodierer, wenn die überwachte Stufe N-/oder /und gleich der zuletzt davor überwachten Stufe Λ»' —/oder /ist die Stufe / darstellende rückgewonnene parallele binäre Ausgangscodes und. wenn die überwachte Stufe N — i oder / und ungleich der zuletzt davor überwachten Stufe N-i oder /ist, die Stufe N-i darstellende rückgewonnene parallele binäre Ausgangscodes erzeugt, dadurch gekennzeichnet, daß die Paaren (S* Sn-,) von Daten zugeordneten parallelen binären Eingangscodes (Bt ... Bm) derart bestimmt sind, daß diese sich lediglich im höchstwertigen Bit (Bi) unterscheiden und ihre restlichen Bits (B2 ... Bm) gleich sind und daß der Codierer bzw. der Decodierer lediglich das höchstwertige Bit (B\) codiert bzw. decodiert.Die Erfindung betrifft ein System zur Übertragung mehrstufiger Daten der im Oberbegriff des Patentanspruchs genannten Art.Zur Einführung in die Aufgabenstellung der vorliegenden Erfindung soll zunächst die grundsätzliche Funktionsweise eines Codierers und eines Decodierers bei einem PR-System beschrieben werden. Dieses System basiert darauf, daß das Frequenzspektrum des übertragenen Codesignals, d. h. die Frequenzantwort des übertragenen Signais im Basisband eine besondere Form aufweist. Die Frequenzen liegen innerhalb eines bestimmten Frequenzbereichs, sind also — im Vergleich zum Frequenzspektrum üblicher Signale — auf einen bestimmten Bereich des Frequenzbandes begrenzt und diesem in besonders »geformter« Weise angepaßt. Ein derartiges Codierverfahren wird daher als »Partial Response Shaping« (im folgenden: PRS) bezeichnet. Die folgenden Erläuterungen beziehen sich dabei auf in einem derartigen PRS-System binär codierte mehrstufige Signale im Format (1,0, -1). Es handelt sich dabei um ein System der Klasse 4 (vgl die Einteilung von Kreizmer, IEEE Trans. Cosnm. Techn. 1966, S. 67).Fig. la zeigt den prinzipiellen Aufbau eines Codierers zur Bildung der PRS-Signale im (1.0. - 1)-Format, F i g. Ib den eines Decodierers für dasselbe Format und System. Fig. la und xb treffen zu. wenn die Signale (2 N-1) Stufen aufweisen können (N ist eine positive ganze Zahl und nicht kleiner ah 3).In dem auf der Sendeseite vorgesehenen Codierer (Fig. la) werden in einem Addierer die Eingangssignale, die N verschiedene Symbole S0. Sy Sj — 5\., darstellen können, einer Modulo-N-Addition mit den um 2 Tverzögerten Signalen am Ausgang des Addierers unterworfen. Dabei ist Feine Taktzeit der Datenübertragung. Von den dabei entstehenden Signalen am Ausgang des Addierers werden dann wiederum die um 2 T verzögerten Signale am Ausgang des Addierers subtrahiert. Demgemäß können die Signale am Ausgang des Subtrahierers (2 /V— 1) Stufen, nämlich die Stufen_,'V-1). -(N-2) -1.0.1 (N- 1). annehmen.In dem auf der Empfängerseite vorgesehenen Decodierer (F i g. 1 b) werden in einem Addierer die eingehenden Signale mit einer Zahl N einer Modulo-A/-Addition unterworfen.Da bei diesem Datenübertragungssystem ein von den Signalen am Eingang des Senders dargestelltes SymbolS,(i = 1.2 /V-I) in den Signalen am Ausgang des,Senders entweder der Stufe /oder -(N- i)entspricht. kann die Decodierung sehr einfach erfolgen; ein während der Übertragung auftretender Codefehler pflanzt sich auf die Empfängerseite nicht fort. Derartige PRS-Systeme für Signale im (1,0, - 1 )-Format sind z. B. in folgenden Veröffentlichungen beschrieben:
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- 1974-09-26 GB GB41944/74A patent/GB1478708A/en not_active Expired
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Publication number | Publication date |
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GB1478708A (en) | 1977-07-06 |
DE2445926A1 (de) | 1975-04-10 |
JPS5325729B2 (de) | 1978-07-28 |
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