DE1437488A1 - Verfahren und Schaltung zur Unterdrueckung von Stoerspannungen kleiner Amplitude in ton- und videofrequenten Signalen - Google Patents

Verfahren und Schaltung zur Unterdrueckung von Stoerspannungen kleiner Amplitude in ton- und videofrequenten Signalen

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DE1437488A1
DE1437488A1 DE19641437488 DE1437488A DE1437488A1 DE 1437488 A1 DE1437488 A1 DE 1437488A1 DE 19641437488 DE19641437488 DE 19641437488 DE 1437488 A DE1437488 A DE 1437488A DE 1437488 A1 DE1437488 A1 DE 1437488A1
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Hans Wellhausen
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N5/00Details of television systems
    • H04N5/14Picture signal circuitry for video frequency region
    • H04N5/21Circuitry for suppressing or minimising disturbance, e.g. moiré or halo
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04BTRANSMISSION
    • H04B1/00Details of transmission systems, not covered by a single one of groups H04B3/00 - H04B13/00; Details of transmission systems not characterised by the medium used for transmission
    • H04B1/06Receivers
    • H04B1/10Means associated with receiver for limiting or suppressing noise or interference
    • H04B1/12Neutralising, balancing, or compensation arrangements

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Picture Signal Circuits (AREA)

Description

  • Verfahren und Schaltung zur Unterdrückung von Störspannungen kleiner Amplitude in ton- und videofrequenten Signalen Bei der Erzeugung und Übertragung ton- oder videofrequenter Signale läßt es sich nicht vermeiden, daB sich dem Signal Störspannungen hinzuaddieren. Die bekannteste und auch unvermeidbarste Störung ist das sogenannte Rauschen. Vielfach kommt auch durch einen fremden Generator eine Störspannung zum Signal hinzu, z. B. durch einen im gleichen Frequenzbereich arbeitenden Sender, wodurch ein Moire im Fernsehbild erzeugt wird. Eine Störung kann auch durch Übersprechen .eines Überttagungskanales auf einen anderen verursacht werdend Nicht zuletzt sei hier auch an den Farbhilfsträger bei Farbfernsehsignalen gedacht. Alle diese Störspannungen dürfen in ihrer Amplitude ein je nach Anforderung gestelltes Maß nicht überschreiten,'um den akustischen oder visuellen Störeindruck nicht unerträglich werden zu lassen. Aus diesem Grunde verzichtet man oftmals auf an sich erwünschte Signalumwandlungen, z. B. Umspielungen, Frequenzgang- oder ßradationakorrekturen. Zur Vermeidung dieser Nachteile le@rd bei einem Verfahren zur Unterdrückung von Störspannungen kleiner Amplitude in ton- und videofrequenten Signalen erfindungsgemäß aus dem mit einer Störspannung behafteten Signal durch gegeneinander gescheltete Dioden mit um die Größe der Störspannungsamplitude unterschiedlicher Vorspannung die Störspannung entfernt. -Das neue Verfahren gestattet es, Störspannungen mit im Verhältnis zum Nutzsignal kleinen Amplituden, die etwa bis zu 1® % des Nutzsignales betragen können, aus dem Nutzsignal zu entfernen.
  • In den Blockschaltbildern Abb. la und 1b sind zwei Ausführungsbeispiele gezeigt, mit welchen die Unterdrückung einer Störspannung kleiner Amplitude aus'einem Nutzsignal erreicht werden kann. Beide Schaltungen arbeiten amplitudenselektiv, d.h. Amplituden von einem bestimmten Wert bis zu etwa 1® % der Gesamtspannung und kleiner werden gesperrt. Mit der Schaltung nach Abb. la wird dieses dadurch erreicht, daß das Signal 1, nachdem es eine Trennstufe 2 passiert hat, durch die Doppeldiodenschaltung 3 bAidseitig begrentt wird. Das so entstandene Signal 4, welches nur noch die kleinen Amplitudenanteile beinhaltet, wird, nachdem es die Verstärkerstufe 5 passiert hat, in der Stufe ö von dem ebenfalls dieser Stufe 6 zugeführten Signal 1 subtrahiert. Am Ausgang erhält man das von der Störspannung befreite . Signal @.
  • Die in der Abb. 1b gezeigte Schaltung sperrt durch die Diodenkombination 8 die kleinen Amplitudenwerte aus dem Signal 1 direkt. Das von der Störspannung befreite Signal 7 erhält man am Ausgang des Verstärkers 9, welcher lediglich eine Impedanzwandlung vornimmt.
  • In der Abb. 2 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel gezeigt, welches dem Blockschaltbild Abb.'la entspricht. Das Ein- gangssignal 1 gelangt durch den Trennverstärker 2 verstärkt =.@. mit umgekehrter Polarität über den Koppelkondensator 10 an den Punkt 11. An Punkt 11 sind außerdem zwei Dioden 12 und 13 angeschlossen. Die Diode 12 liegt mit ihrer Kathode am Kondensator 10 und mit ihrer Anode an Massepotential.
  • Die Diode 13 liegt dagegen mit ihrer Anode am Kondensator 10 und mit ihrer Kathode am Mittelabgriff eines Potentiomebers 14, durch welches der Kathode dieser Diode 13 eine positive Vorspannung gegeben wird. Der Kondensator 15 sorgt für einen wechselstrommäßigen Kurzschluß der Kathode der Diode 13 gegen Masse. Solange sich das Potential am Punkt 11 zwischen dem Nullpotential und der aw Potcritiometer 14 eingestellten positiven Vorspannung bewegt, sind.beide Dioden 12 und 13 gesperrt. Potentialänderungen in diesem Spannungsbereich werden also auch von der Röhre 16, deren Steuergitter eben- falls an Punkt 11 angeschlossen ist, verstärkt. Sowie das Potential am Punkt il positiver als die am Potentiometer 14 eingestellte Vorspannung wird, öffnet die Diode 13 und schließt aber ihren kleinen Innenwiderstand und-den-Kondensator 15 alle Signalanteile gegen Masse kurz. Dasselbe ' geschieht Uberdie Diode 12,sobald das Potential am Punkt 11 negativer als das Massepotential wird.- In en Abb..3a und 3b ist dieser Vorgang beispielsweise an einem.sägezahnförmigen Nutzsignal, welches hier bei- spielsweise mit einer dreieckförmigen Störspannung behaftet--Ist, gezeigt. Die Abb. 3a zeigt das Signal an der Anode der'Röhre 2 und die Abb. 3b das Signal 4 am Punkt 11. Mit Hilfe des Potentiometers 14 ist eine positive Vorspannung + U1 eingestellt.worden. Damit entspricht der Bereich zwischen 0 und + U1, in Abb. 3b mit p U bezeichnet, dem Bereich, in dem beide Dioden 12 und 13 gesperrt sind. Diese Potentialdifferenz a U ist gleich groß dem Spitze-Spitze-Wert der Störspannung U stör in Abb..3a. Unter die- ser Voraussetzung wird vom Zeitpunkt t0bis t1 in Abb. 3 keine der Dioden 12 oder 13 geöffnet. Im Zeitpunkt tl will das Potential am Punkt 11 negativer werden als 0 V; die Diode 12 öffnet und verhindert dieses. Sobald wieder-eine Änderung des Potentials zu positiveren Werten stattfin- det, wird die Diode 12 wieder gesperrt. Dieser Vorgang wiederholt sich im Zeitpunkt t2 usw.-bis vom Zeitpunkt=t3 an eine große Nutzsignaländerung zu positiveren-Werten hin erfolgt und dadurch im Zeitpunkt t4 das Potential +U1 überschritten wird. Im gleichen Moment öffnet die Diode 13 und verhindert nun die Entstehung eines positiveren Potentials als +U1 am Punkt 11. Es entsteht also am Punkt 11 das in Abb. 3b gezeigte Signal. Der Idealverlauf der auf diese Weise separierten Störspannung ist in Abb. 3b gestrichelt angedeutet. Dieser Idealverlauf ist nur dann zu erreichen, wenn keine oder nur geringe Potentialänderungen des Nutzsignales stattfinden. Gerade in den Fällen aber ist eine möglichst große Unterdrückung der Störspannung erwUnseht, weil diese Stellen den großen gleich-mäßig hellen Flächen auf dem Fernsehbildschirm und bei Tonsignalen den tieferen und leiseren Tonlagen entsprechen, in denen die Störwirkühng, besonders groß ist.
  • Dieses separierte Störsignal 4 in Abb. 2 wird nun durch die als Kathodenverstärker arbeitende Röhre 16 verstärkt, am Kathodenwiderstand 1'j abgenommen und über den Koppelkondensator 18 dem Steuergitter der Röhre 19 zugeführt. Diese Röhre arbeitet mit der Röhre 20 zusammen auf einen gemeinsamen Anodenwiderstand 21. Die Röhre 20 wird durch das Eingangssignal 1 gesteuert. Am Widerstand 21 entsteht also einmal das noch mit der Störspannung behaftete Signal 1 und zum anderen das separierte Störsignal 4 mit zum erstgenannten Signalumgekehrter Polarität. Dadurch wird das Störeignal.4 vom Eingangssignal 1 subtrahiert und es verbleibt lediglich das Nutzsignal 7 mit einer stark reduzierten Störspannung. Durch den Regler 14 in Abb. 2 -läßt sich die Größe der zu unterdrückenden Amplitude einstellen und mit dem regelbaren Kathodenwiderstand 22 der Röhre 19 die optimale Subtraktion des Signalen vom Signal 1 am Anodenwiderstand-21 erreichen.
  • Hei der Bemessung einer solchen Schaltung ist, um eine möglichst große Unterdrückung der Störspannungen zuerreichen, folgendes zu beachten: Erstens soll, während beide Dioden 12 und 13 gesperrt sind - also im Bereich o-U ' in Abb. 3b, die aus der Kapazität des Kondensators 10 und den parallel geschalteten Sperrwiderständen der Dioden12 und 13 gebildete Zeitkonstante groß sein gegen die kleinste zu übertragende Frequenz bzw. bei Videosignalen gegen die Zeilenfolgefrequenz, damit während dieser Zeit keine wesentlichen Umladungen am Kondensator 10 stattfinden. Zweitens soll die wiederum.. aus der Kapazität des Kondensators 10 undcem Durchlaßwiderstand einer der beiden Dioden 12 oder 13 in Reihe mit dem Innenwiderstand des Verstärkers 2 gebildete Zeitkonstante klein sein gegen die höchste zu übertragende Frequenz, umhin diesem Fall eine möglichst schnelle Umladung des Kondensators 10 zu erreichen. Außerdem ist'zu bemerken, daß bei einer solchen UnterdrUckung der kleinen Amplitudenanteileaus einem Signal natürlich auch die im gleichen Bereich liegenden Nutzsignalanteile unterdrückt werden. Diese Signalanteile gehen aber ohnehin im Störpegel unter und tragen somit auch im Normalfalle nicht zur Information bei.
  • Die Abb. 4a und 4b zeigen nunmehr zwei Ausführungsbeispiele der im Blockschaltbild 1b gezeigten Möglichkeit zur Unterdrückung von Störamplituden. Bei der Schaltung Abb. 4 a wird das Signal 1 gleichzeitig auf die Steuer- gitter der beiden Kathoden-Verstärkerröhren 23 und 24 gegeben. Die Kathodenwiderstände 25 und 26 sind so aus- gelegt,, daß an ihnen gleiche Signalamplituden entstehen. Die Gittervorspannung der Röhre 24 wird durch das Po- tentiometer 27 etwas positiver eingestellt als die der Röhre 23. Durch den dadurch bedingten größeren Kathodenruhestrom durch die Röhre 24 ist lediglich der Gleichstromanteil des Signales B größer als der des Signales A.
  • Diese Verhältnisse sind beispielsweise in der Abb. 5 noch einmal an einem sägezahnförmigen Nutzsignal mit einer dreieckförmigen Störspannung verdeutlicht.'Die Gleichspannungs-Komponenten der beiden Signale sind hier um den Betrag &U unterschiedlich.
  • In Abb. 4a ist am Kathodenwiderstand 25 der Röhre 23 . eine Diode 28 mit ihrer Anode angeschlossen und am-- Kathodenwiderstand 26 der Röhre 24 ist eine gleiche Diode 29 aber mit ihrer Kathodenseite angeschlossen. Beide Dioden 28 und 29 liegen mit ihren Gegenelektroden zusammen am Steuergitter der nachfolgenden Kathodenverstärkerröhre 30. Gleichzeitig liegt an diesem Punkt ein Kondensator 31. Dieser Kondensator känn klein sein, deshalb genügt vielfach die Schalt- und Eingangskapazität der Röhre 30.Unter der Voraussetzung, daB die durch den Regler 27 eingestellte zusätzliche Gleichstromkomponente des Signales B im Vergleich zum Signal A dem Wert AU@= Ustör (siehe Abb. 5) entspricht, ist die Funktion der Schaltung folgende; Der Kondensator 31 wird . ' über die Diode 28 immer.auf die jeweils positivsten Potentialwerte des am Widerstand 25 stehenden Signales A und über die Diode 29 auf die Jeweils negativsten Werte des am Widerstand 26 stehenden Signalen B aufgeladen. Dazwischen, also im Bereich U stör (Abb. 5) findet keine Um- ladung des Kondensators 31 statt. Es entsteht also am-Kondensator 31 ein Signal, welches den in Abb. 5 dick gestrichelt, gezeichneten Verlauf hat. Wie man sieht» wird eine wesentliche Verbesserung des Störabstandes erreicht:. Für die Bemessung der Schaltung> insbesondere der Diodenkombination, in Verbindung mit dem Kondensator 31 gilt das gleiche, was bereits zur Bemessung der Schaltung nach Abb. 2 gesagt wurde. Da das Signal am Kondensator 31 (Abb. 4a) nur sehr hochohmig abgenommen werden darf, ist die Kathodenverstärkerröhre 30 zur Impedanzwandiung nachgeschaltet. An deren Kathödenwiderstand 32 kann dann das störabatandaverbesserte Signal 7 abgenommen werden. Die in Abb. 4b gezeigte Schaltung arbeitet nach dem gleichen Prinzip wie die Schaltung Abb. 4a. Das Signal 1 erscheint durch die Röhre 33 verstärkt an deren Anodenwiderstand 34. Davor ist ein durch einen Kondensator 35 überbrückter regelbarer Widerstand 36 geschaltet, an welchem durch den Anodenruhestrom der Röhre 33 die Diodenvorspannung erzeugt wird. An die Anode der Röhre 33 wird nun die Diode 28 mit ihrer Anode angeschlossen und an den Verbindungspunkt zwischen den-Widerständen 34 unr3 36 die Diode 29 mit ihrer Kathode. Mit ihren Gegenelektroden sind die Dioden 28 und 29 wiederum verbunden. Gleichzeitig ist hier der Kondensator 31 angeschlossen. Die Funktion dieser drei Bauelemente 28, 29 und 31 ist die gleiche wie in Abb. 4a. Inder Schaltung 4b wird lediglich dad von der Störspannung befreite Signal 7 sofort dem Wehnelt-Zylinder einer Bildröhre 37 zugeführt Video-Signale sind des öfteren mit einer je nach Größe der Nutzsignalamplitude unterschiedlichen Störspannung behaftet, z. B. Signale, die mit Hilfe eines Sekundär-ElektronenverVielfacheres -erzeugt werden. Mit Hilfe der Schaltungen 4a und 4b ist es möglich, auf einfache Art auch bei solchen Signalen eine optimale Entstörung zu erzielen. In der Abb. 6 ist gezeigt, daß dieses durch unterschiedliche Amplituden der Signale A und B zu erreichen ist. Bei diesem Beispiel ist angenommen, daß die Störspannung bei kleinen Nutzsignalamplituden am größten ist. Wie die Abb. 6 zeigt, wird dadurch, daß die Amplitude des Signales A = UA größer ist als .die des Signales B = UB auch der Wert .4U bei kleinen Nutzsignalamplituden größer (4Us) als bei großen Nutzsignalamplituden (eUw). Dementsprechend ist auch die Störamplitudenunterdrückung entsprechend der jeweiligen Nutzsignalamplitude unterschiedlich. Dieses Prinzip läßt sich natürlich auch im umgekehrten Falle anwenden. In der Abb. 4 ist die,Amplitude des Signales A in gewUnschter Weise durch Verändern der Größe des Kathodenwiderstandes 25 der Röhre 23 einstellbar. - Patentansprüche

Claims (3)

  1. Patentansprüche 1. Verfahren zur Unterdrückung von Störspannungen kleiner Amplitude in ton- und videofrequenten Signalen, dadurch gekennzeichnet, daß aus dem mit einer Störspannung behafteten Signal durch gegeneinander-geschaltete Dioden mit um die Größe der Störspannungsamplitude unterschied- . licher Vorspannung die Störspannung entfernt wird.
  2. 2. Schaltung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß-aus dem mit einer Störspannung behafteten Signal, welches über einen Koppelkondensator (10) auf eine Anordnung aus beidseitig begrenzenden Schaltelementen, beispielsweise zwei Dioden (12, 13), welche aber um den Spitze-Spitze-Wert der Störspannung, beispielsweise durch ein Potentiometer (14) unterschiedlich vorgespannt sind, gegeben wird und dadurch am Kondensator (10) nur eine Signalausbildung in Größe der Störspannung erfolgt, diese Störspannung separiert und von dem über eine Trennstufe gegebenen Eingangssignal subtrahiert wird.
  3. 3. Schaltung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß aus einem mit einer Störspannung U stör behafteten Signal .(1) über zwei Verstärker oder über ein Widerstandsnetzwerk zwei in ihrem Wechselspannungsenteil in Phase und Amplitude gleiche Signale A und B gewonnen werden, welche.sich in ihren Gleichspannungsanteilen um &U, den zu unterdrückenden Anteil der Störspannung Ustör' unterscheiden, und wobei die negativer liegende Spannung A über eine Diode (28), welche mit ihrer Anode an dieser Spannung A und mit ihrer Kathode' an dinem Kondensator (31) liegt, diesen während der an-.steigenden Signalphasen auf den jeweils positivsten Wert auflädt und die gleichspannungsmäßig um den Betrag 6U positiver liegende Signalspannung B-über eine zu der . Diode (28) umgekehrt liegende Diode (29) den gleichen Kondensator (31) während absteigender Signalphasen auf den jeweils negativsten Signalwert der Spannung B wieder entlädt, wobei während irgendwelcher Potentialänderungen im Bereich 4U keine Umladungen am Kondensator (31) erfolgen und somit die Störspannung U stör um diesen Betrag ,&U reduziert wird. Schaltung nach Anspruch 3, dadurch. gekennzeichnet, daß für den Fall, in dem die Störspannungsanteile U stör im Signal (1) bei kleinen Wechselspannungsamplituden größer ist als bei großen Wechselspannungsamplituden, die Spannung B in ihrer-Amplitude kleiner gemacht wird als die Spannung A, so daß bei kleinen W'echselspannungswerten eine große Differenzspannung AU (AU s) zwischen den Signalen A und B besteht und damit eine größere Unterdrückung der Strörspannung erfolgt als bei großen Wechselspannungsamplituden. 5. Schaltungnaeh Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß für den Fall,@in dem die Störspannungsanteile U stör im Signal (1) bei kleinen Wechselspannungsamplituden kleiner sind als bei großen Wechselspannungsamplituden, die Spannung B in ihrer Amplitude größer gemacht wird als die Spannung A, so daß bei kleinen Wechselspannungswerten auch eine kleine Differenzspannung Q U zwischen den Signalen A und B besteht und damit eine geringere Unterdrückung der Störspannungen erfolgt. als bei großen üechselspannungsamplituden.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0015499A1 (de) * 1979-02-28 1980-09-17 Matsushita Electric Industrial Co., Ltd. Aufnahme- und Wiedergabevorrichtung für Videosignale

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0015499A1 (de) * 1979-02-28 1980-09-17 Matsushita Electric Industrial Co., Ltd. Aufnahme- und Wiedergabevorrichtung für Videosignale

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