DE1437371A1 - Elektroakustischer Wandler - Google Patents
Elektroakustischer WandlerInfo
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Description
- Elektroakustischer Wandler Unter den elektroakustischen Wandlern nehmen
jene, die als SchalleurlI:änger mit einseitiger Richt- charakteristik ausgebildet siild, -eine besondere Stellung eln, da es reit ihnen möglich ist, aus einer Mehrzahl äuiilleh verteiltor Schallquellen nur die gewünschte Schallquelle, bzw. die von ihr verursachten Schal.lschwin- Givi en herLuszugreifen : Bei der Herstellung solcher Schall- empfänger ist daher einerseits eine möglichst ausgeprägte Hichttarkung anzustrebon, anderseits darf hierbei die Qualität im Hinblick auf den Frequenzgang nicht beein- trächtij L werden. Die Bemühungen sind daher schon von Jeher darauf gerichtet, dicoen beiden Forderungen, deren ue12chzeitige Erfülliing,@ :insbesondere bei. den elektro- diech« Nikroph®nea, aSChw10rfgkeiteU @®tößt, BÖS- liehet weitgehend zu entsprechen. Betest daher Veretgnd- lieh, daß bereit® zahlreiche Vorschläge bekamt geworden und hierbei auch beträchtliche 'rt®chritte erzielt wurv den: Im gleichen Maße stiegen aber auch die Ansprüche ah die Qualität akustischer Übertragungen, eo daß die aku- stischen Wandler nach. wie vor die schrMch®ten Glieder der . .Übertragungskette darstellen. Die Erfindung zielt daher darauf ab, einen elektrodynamischen Schallempfänger zu schaffen, der neben einer gut ausgeprägten, weitgehend frequenzunsbhängigen Riehteharakt®ristik auch einen ausgeglichenen Frequenz- gang über den ganzen Hörbereich aufweist, wobei diese Effekte mit den einfachsten Mitteln erreicht werden kön- nen und eine umständliche und zeltraubende Abstimmung verschiedener akustischer lmpedanzanordnungen nicht er- forderlich ist. Die bisher- bekannt gewordenen Schallemmfän ger nach dem elektrodynamischen Prinzip reit einseitiger Rieht- wirkeng besassen diese Eigenschaften nur. telwe-f se . 8o -ist beispielsweise bei dem in der USA-fatentschrift Nr. 2,$0i.328 beschriebenen dynamischen Richtmikrophon ein mit Öffnungen versehener, großer Hohlraum vorgesehen, durch.den sowohl die kürzeren als auch die längeren Schallwellen bis ' an die RUckseite der Membran geführt werden. Hat der HohlrnunAbmessungen, die größer Hind - Bei einer anderen aus der USA-Patentsehrift Nr. 2,865.464 bekannt gewordenen Ausführung eines elektrodynamischen Schallempfängers erfolgt die zur Ausbildung der Richtwirkung notwendige Schallzuführung aus dem äußeren Sohallfeld an die Rückseite der Membran über eine lange Röhre,, die Öffnungen aufweist, die mit Dämpfungsmaterial abgedeckt sind. Der Nachteil dieser Anordnung ist der, daß es nicht gelingt, Pfeifenresonanzen in der Röhre zu unterdrücken, weshalb auch dieser Wandler keine fehlerfreie Übertragung gestattet.
- Ein anderer Wandler ist hingegen aus der USA-Patentschrift Nr. 599 289 bekannt geworden. Bei die-
sein Mikrophon ist an die niedere Luftkammer hinter der Membran ein Kanal mit nämpfungsmaterial angeschlossen, der in eine nach hinten offene, mit mehreren Dämn -fL"tings- materalstöpseln versehene Röhre von größerem Durchmes- ser mündet. Perner Eiihren aus der Luftkara)aer hint^r der Membran ein oder mehrere kurze, mit Dämpfungsmaterial versehene Kanäle direkt ixe freie Schallfeld. Überdies ist noch ein Weiterer Kanal mit Dämnfungstaaterial vv:"-- handen, der aus der. Kat:uacr hi.ltor der rc'at@x#@.@ äai. rückseitig geschlossene Rühre von relativ großem Valvmen eS Vährt... Der Nachteil dieser Einrichtung liegt in der gießen Zahl der vdrwendeteh akustischen. Elemente. Da- durch wird die Abstimmung erschwe r" und e® müssen alle Dämpfungematerialien genau dimensioniert sein. Außerdem ist es ungünstig, Teile-der für zrersahiedene Pxequenz- bereß.che bestimmten Taufzeitglieder mit einem für alle Frequenzen gemeinsam wirkenden Teils die rückseitig gQ- eohloaeene Röhre zu verbinden. Auch die Erfindung betrifft einen elektrom akustischen Wandler nach dem elektrodynamischen Prinzipx insbesondere ein elehtrodynamisohe$ -Mikrophon mit ein- seitiger Richtwirkung, dessen Membran relativ fegt engo- ` spannt ist. Da: die Grundresonanz der Membran von ihrer Masse und der Handeinspannung bestimmt wird, ergibt sich, daß eine solche Membran eine aufweist, die höher liegt als die untere Grenze des Übextragungebereiehee. Es sind daher Maßnahmen erfer-d:or#- lieht die eine einwandfreie Schalumwandlung unterhalb der Grundresonanz der Membran ermöglichen. Die Erfindung hat demnach einen Wandler der vosbüenbrebenen Art zum- Gegeristandp der dadurob gekennzeichnet tat' daß füg' die unterhalb der Lembranrceonanz liegenden Frequenzen da Übertragungeberei ohes ein SQhnlblev vorgesehen :tot, der aus der niederen Luftkammer hinter der Membran über einen eine akustische Masse enthaltenden Kanal in einen laaggestreekten, großen Hohlraum führt, der am rückwär- tigen freien Ende von einem. akustischen Reibungewider- atand abgeschlossen ist. Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung kann der langgestreokte Hohlraum als Rohr mit dem Durch- messer des Wandlereyeteme ausgebildet sein und dieses an einem Ende enthalten., wogegen das andere Ende mit dem akustischen Reibungswiderstand abgeschlossen ist. Ein: weiteres Nerkmal der Erfindung besteht darin, daß der langg6strecktQ Hohlraum im Schallweg für die tiefen Frequenzen an seinem ins Preie führenden Ende in mehrere rohrförmige Öffnungen unterteilt ist, die mit dochtartigem Dämpfungsmaterial ausgefüllt sind.. Um den Wandler gemäß der Erfindung zusätz- lieh auch zur Übertragung mittlerer und hoher Frequen- zen geeignet zu machen, :ist es zweckmäßig:, an die nie- dere Luf t kanzmer hinter der Membran ein oder mehrere phasendrehende Glieder vorzusehen, die ausschließlich für den vorrAehend angegebenen Frequenzbereich dimensio- niert sind. Weitere Nerkmale und Vorteile der Erfindung :rönnen der nachfolgenden Beschreibung an Hand der Zeich- nungen entnommen werden, von denexl Fig. i die Erfudutlg im Prinzip darstellt imr) Fig. 2 das zugehörige olektri- sohE Ersatzschaltbild zeigt, dio Fig. 3, $, 5 und 6 weitere Ausführungebeispi ele ebenfalls schematisch im Schnitt zeigen, zu denen die in den F:Lg: ' 7, - 8, 9 . und 10 dargestellten-elektrischen Ersatzschaltbilder gehören, Fig. 11 zeigt einen erfindungsgemäßen Wandler mit einem Reibungswiderstand vor der Fig. 12 - . das zugehörige Ersatzschaltbild, Fg. 113 rerschiedene Kurven des mit dem erfindungegemäßen Wand:.er erziel- . baren Frequenzganges, Fig. 14 eineitee;s Aussführungs-- beiepiel, ebenso Pig. 150 Die Membran Ist in Fig. - 1 mit 1 bezeichnete Sie besitzt einen Rand-U. der ihr eine gcwsse Rand-" . steifigkeit verleiht., Hinter der Membran "nd- ihrem-Rdo ist eine niedere Luf tksmmer 2 ausgebildet _, in die dc-r -- - Kanal 4 mündet. Das - andere Ende- des Kanals: 4 mündet Li = y einen langgestreckten Hohlraum 5 mit großem Volumen, dessen freies Ende mit einem ainastischen @Reibungewäder,-itad 6 abgeschlossen ist. In rJ:g. 2 ist das zti diesem Wandlog gehörende elektrisbhe Ersatzuchaltbld darg;stellt. -. TU=` dieeea ist mit 14 die Kasoe der, Tembran "I , mit -1? die iis,za- ateifigkeit dey-solben und Hiit D i die Elastizität der nie- deren Kammer 2_ hinter der Membran 'i bezeichnet: -?72 rsyn- bolisiext.die Ste:-tigkeit des -in dein 1...täggesi@r@elttE;. - Hohlraum 5 oingeschlosaealen lit;.ftvolumens, -tqo4et#,=Z.;n Fli die- Nasee des Luftstöpsels Im. Kanal 4. -und -ß den ßei.bungmwia- ..derB 4and 6 darstellen. - , - - Aus dem elektrischen Er safzscha l tbild geht hervor! daß es sieh bei der erfindungegemäßen Anordnung um ein Laufzeitglied handelt, welches die Spannung E2 analog dem bei R auftreffenden Schalldruck durch R und D2 so dreht, daß eine einseitige Richtwirku@ig des Wand- lers in an sieh bekannter Weise entsteht. Die Ms@:Bse M. im Kanal 4 'ist durch D,, (infolge der hohen SVerfigket der niederen Luftkammer 2) mit der Membranmasae M fe 2 t 'gekoppelt. Ein gemäß der Fig. 1 ausgebildeter Wan':1er kann als selbständiger Wandler für den niederen FZ°ec_1rcaz@- bereich in Verbindung mit einem Wandler für die mittloren und die hohen Frequenzen verwendet werden, die elektr4eh beispielsweise unter Zwischenschaltung von Filtern zu-- sammengeschaltet sind (Zweiweg-System). Es kann die in Fig. i dargestellte Einrich- tung für den niedrigen Frequenzbereich such in Verbindiulg mit weiteren akustischen, axi die niedere Luftkammer hin- ter der Membran angesch!.osoenen Einrichtungen vexwndet werden, wobei an sich bekannte akuaitsche Mittel vorgesehen sein können, die ausschließlich für den mittleren und :lohen Frequenzbereich bestimmt sind. Z£eazdli..:. Ein solchermassen ausgerüßteter in Fig.3 schematisch im Schnitt dargestellt. in der Pi.gur ist die Membran mit 1 bezeichnet. Sie schleßt die niedere, Duftkammer 2 nach aueeen ab. Der Rückseite der Membran 1 wird der Schall aus dem äusseren Schallgeld zur Brsielung der einseitigen Richtcharakteristik über zwei Schallwege zugeführt, der eizfe Schallweg, und-zwar der für die nie- deren Frequenzen, ist erfindungsgemäß üben einem engen Kanal 4*an die niedere Duftkammer hinter der Membran ange- koppelt. Dieser Kanal ist so dimensioniert, daß er für die Membran 1 im Wesentlichen eine Massebelaetung darstellt. Anden Kanal 4 -schließt sieh ein langgestreckter Hohlraum 5 an, der an seinem Fnde«mit einer akustischen Impedan2 6, vorzugsweise einem akustischen Reibungswiderstand abge-. schlossen ist: Durch diesen Reibungswiderstand 6 können die- Schallwellen aus dem äusseren Schallfeld in den Hohlraum. 5 eintreten. Infolge des groeeen Abstandes d2 zwischen der Vorderseite der Membran und dem rückwärtigen Schalleintritt- ergibt sich. eine verhältnismäßig große antreibende Kraft an der Membran für die niederen Frequenzen. Die höheren Frequenzen koamien auf diesen Schallweg nicht durci, - da sie, wie auch aus dem Ersatzschaltbild, gemäß Fig. 7 zu ersehen ist, abgeleitet werden: Für die höheren Frequenzen ist vie%iaeliy, ein- eigener .Schallweg vorgesehen, der atz des niederen Luf't- kwamer 2 hinter der Membran 1 Über einen 3 in eine kleine Kamr-,ter 8 und von - 6:ort über einen wei-Lcren Rebun"awiderstaild 7 ins Freie führt. Es sind daher wenigstens zwei völlig votier t azL- der unabhängige Schallwege, je einer für die tiefen und einer für die hohen Frequenzbereiche vorgesehen, von denen ,jeder für sich optimal dimeneionierbare laufzeitglieder aufweist. Diene Laufzeitglieder sind im Vergleich zu jenen bei den bekannten Ausführungen äusserst einfach aufgebaut. In dem in Pig. ? dargestellten, einem Wandler ä gemäß Fig. 3 entepreohenden elektrischen Ereatzeohaltbld ist der bei der rückwärtigen, mit der Impedanz 6 abgeechlon- aenen Sahalleintritteöffnung auftretende Schalldruck durch die elektromotorieehe Kraft B3 symbolisiert. Der Reibungs- widerstand 6,. im Eraat$sohaltbild durch den Widerstand R2 dargestellt, verhindert gemeinsam mit der dem Hohlraum 5 entsprechenden Kapazität D3 und der als Induktivitä;t wir- kenden Masse Ni, daß die höheren Frequenzen auf diesem Wege bis zur Rückseite der Membran 1 gelangen. Diese kön- nen vielmehr bei der knapp hinter der Membranebene flogen r- den zweiten Öffnung im Abstand d1 von der Membranvorder- ƒeite eintreten. Der an dieser öffntung vorhandene Schall- druck ist durch die mit 1e2 bezeichnete alektromotor. xsche Kraft symbolisiert. Die für die RJ ohtwixkcung erforderliche Phasendrehung bewirken die Elemente R1 ! D2 und R3, D:I . Gegebenenfalls kann diese Phasendrehung auch durch andere Kombinationen erzielt werden, wie dies bei- spieleweisa in den Fig. 8 und 9 in form eines Eraatzschalt- bilden dargestellt ist. Die zugehörigen Wandlertypeh sind in den Fis. 4 und _5 schematisch im gezeichnet. - In Fig. 4 ist beispielsweise die-niedere Luftkamer 2 -- hinter der Membran 1 einerseits über einen Reibungowi.der- stand 9 direkt mit der Aussenluft, anderseits über den Reibungswiderstand 3 mit der geach3oeaonen Kammer 8 ver- bunden. In Pig. ä steht die niedere Duftkammer- 2 hinter- der Nembran 1 nicht über einem Reibungswiderstand, son- dern über kurze, enge Kanäle 10 mit der Außenluft in Ver- bindung. Diese engem Kanäle sind na dimensioniert, daß die in ihnen schwingende Luftsäule die Grundresonanz der Membran um etwa eine Oktave herabsetzen. . In Fig: 6 ist der in Pig. 5 dargestellte Wandler zusätzlich noch mit einem weiteren akuatiochen Reibtungswideretand 11 versehen, dem aus der niederen Luft- - kammer 2 ins äussere Schallfeld .Iühr-t. Bei dieser Anord- nung sind daher drei Schallwege vorgesehen, u. zw. zwei für die höheren Prequenzen und einer für die -tiefen. Die Schallwege von der Vorderseite der Membran 1 bib zh den entsprechenden Öffntungen im rückwärtigen Schallfeld ` sind hiebei mit d1, d2 und d3 bezeichnet. Das. .anteprecheti=' de Ersatzschaltbild. Ist in Pg. 9: dargestellt . Wie in 21g. 5 veranschaulicha ist, kann der groß®, lenggeetreckte Hohlraum 5 im -Schallweg für die tie- feren Frequenzen eine ihn ganz oder teilweise ausfüllende Watteäülltmg uittwöieen: Das aus den Elementen r und 6 zueammongesetzte Laufzeitglied im Schallweg fier die tieferen Frequenzen ergibt ausser der Laufzeitverzögerung auch: eine Amplä.tia,- denverringerung durch Verluste im Reibungewideretand t. Um diese Erscheinung zu beseitigen, kann es sieh als vor- teilhaft erweisen, vor der Membran 1einen akustischen Reibungswiderstand 12 anzubringen, wie dies Pig. 11 zoigt. Der Widerstand 12 ist in der Kappe vor der Membrw. 1 einte- baut. Die vor der Membran 1 dadurch entstehende Luftlfi #"alar=r 13 ist ao niedrig zu bemessen, daß die freie Bewegung (o2 Membran mit Sicherheit noch nicht behindert ist. Das zugehörige elektrische Ersetzechaltbild ist in fig. 12 dargestellt tind es läßt erkennen, auf we1- ehe Weise der akustiecho Reib.;uzgswideratand 12, im Ersatz- schaltbild mit R bezeichnet, und die niedere Luftkammer 13, entsprechend D4, zu» Wirkung gelangen. In Pig. 13 i#ind ooh? ießlIeh verecYcdeno Frequenzkuzven, die mit c: i ziem er gemä 9 der Brfindung erzielbar sind, darge etollt . Die a@GqurA@;ku°vo .für 0(1- Schalleinfall ist mit I bezeichnet. De Kzzrva' 1'2 ez@gibt sich bei einem Schallein:'all vorn g0° und die Kurva bei einem solchen von 181) °. Die etrie@hl!:rtE Ku:ove !zl, gibt den Wri.? . d @@ bei 0@ Schalleinfall an, wenn nur die t'1@rlezx .':: den niedrigen Frequenzbereich allein wirksam eind,ro@r@t@1 ve V sieh daiu-1 ergibt, wer..u nur die Blemento für üeit heran Frequenzbereich Diese Kurtw e#iitild man, indem man den 4 verschließt. Sieht man eine von aussen betätigbare Versohlußvorriöhtung vor, mit der man den Kana1.4 ganz oder teilweise versohlieseen kann4 so ist damit eine einfache Regelung des Freguenzganges des Mikrophons möglich: T . In der Regel wird die Duftkammer 2 hinter der Membran 1-durch die Tauehspulc 1 4 in eine Kammer unter der zentralen Kuppel und in eine ringförmige Kammer tmter der Randzone 1a der Nembran. unterteilt! Die Figuren 1.4 und 15 veranschaulichen eine solche Konstruktion in bei-- ` spielhafter Ausführung. Es ist erfindungsgemäß möglich, die verschiedenen Impedanzen-, z.8. 5, 5a-beliebig vor- teilt en die niedrige Kammer 2 hinter der Membran 1 anzu- schließen. Die niedrige Kammer 2 kann sieh auch,: -wie Pig; 1 5 zeigt' aus den beiden unmittelbar hinter der Membran liegenden Kammer und einer sehr kleinen Kammer, die durch z.B. den luftapalt des Magnotoyßtems und/oder durch in der Begrenzung der ersten Kam?uer vorgesehene Öffnungen mit der-ersten Kammer in Verbindung stehen. Von Bedeutung ist lediglich, daß das Gesamtvolumen der 'Leiden Kaimiera ao klein bemessen iot und daher die. SteifigIeit der ein- geschlossenen. Duft oo groß i3t, daß eine feste tu:plcrong _ der ljuftmasse.im -Kanal .1 -, der zumi -Lauf zextgli ad -führt, gegeben ist. Es können auch mehrere Kanäle-, die'; in, oino gemeinsame Kammer oder in getrennte Kammern des Lauf zeit-- gliede3 führen, vorgesehen sein. Ents&_c@idezid ist iiti«#,, daß die langgestreckte Kammer des Laufzeitgliedes, in der stehende Wellen (Ffeifenreeonanzen) auftreten, nur durch mit hinreichend großer akustischer Masse versehe- nen Kanälen mit der Rückseite der Membran in Verbindung stehen. Dabei müssen die Kanäle nicht in eine gemeiaiecrae Kammer hinter der Membran mtindmn. Es können vonenender verschieden große Kammern sein, jedoch muß die keit der-darin enthaltenen luft 'so groß sein, daß aino feiste Kopplung mit- der Nembran entsteht und zwar in ;@ada;3i@@. Frequenzbereich, in der das akttsti2che Laufzeitglied wirk- sam werden soll, das ist der Bereich von etwa 300 Kz ab- wärts. Allen erfindungsgemäßen Ausführungen ist gemein- sam, daß ein enger Kanal dio niedere Tuftkammer hinter der Membran reit einem großen, l anggestreckten Hohlraum verbin- dot, der nach %inton offen und mit Dämpfungsma-tera? ver- sehen ist. An Stelle dieoes einzigen Xax!ala -können auch mehrere Kanäle nebeneinander vorgesehen Bein. - Die Unterschiede-zwischen den einzelnen besproche- nen *Aueführungsbeispielen ntar darin, das' der 'aohall- weg fi:Ar die höhe2Q-ii h'rGquen äeri voreehiedena ordnunc en an sich bekannter attuatisoher Elemente enthält.- Gemäß der Erfindung ausgebildete elektrodynamische - Wandler weinen nicht die Nachteile der bekannten Konstruk- tionen auf., sie besitzen. einen ausgeglichenen Frequenzgang und Eine von der Frequenz nahezu unabhängige Richtchatak-- teristi:k. - , _
Claims (2)
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Patentanoprüche Membran beiderseits mit Schall beauf®chla8t wird unä#w nig- mindestens hinter der Membran/ein eine akustische Masse enthaltender - 2. Elektroakustischer Wandler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der niederen Luftkammer hinter der Membran ein oder mehrere phasendrehende Glieder vorge-
sehen sind, die für den mittleren und hohen Prequenzerbe- 1 und 2, dadurch gekenneichnet, daß der langgeotreckte Hohlraum im Schallweg für die tiefen Frequenzen als. Rohr mit dem Durohmeeeer des Wandlersystems ausgebildet ist und dieses an einem Ende eingesetzt ist, das andere Ende hingegen mit einem Reibungswiderstand abschließt (Fig.4,5). 5. Slektroakuetieeher Wandler nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die niedere Luftkammer hinter der Membran über einen Rei- b=gewideretand einerseits direkt ins Freie führt, ander- seits über einen weiteren Reibungswiderstand mit einer geschlossenen Kammer verbunden ist (Fis. 5). 6. Tlektroakustischer Wandler nach Aneprrch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die niedere Luftkammer hinter der Membran ausser dem über eine Kammer geführten bvbha.11- weg ins Freie rusätslich noch über einen Reibungewider-- etand mit dem äußeren Schallfeld verbunden ist (Kombination aus Fig. 4 und 5). ?. Tlektroakustischer Wandler nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4., dadurch gekennzeichnet, daß einerseits aus dem Raum hinter der Membran ein oder mehre- re kurze und enge Kanäle ins Freie führen und eine aolcha Masaebelasttcng der Membran derstellen, daß sie deren Eigäi1- resonanz ettia um eine Oktave erniedrigen, rniderseita die niedern Kammer hinter der Kombxaii außerdem noch i;@@jr einen Reibtingewiderstand mit eineu geeehlocoonen Iiohl:°aiw i%i Vor-. bindung steht (Fig.C). B. ra elcti'oahus,tisch¢ir Wandler nnch einem oder . mehreren der AnepritehQ 1 bis 'T, dadurch gekennzeichnet, (3a13 der langgestreckte Hohlraum im Schallweg für die tie-- foren Fraquenzeii aii Seinem ino Freie führenden Ende in mch °erß rölironförTAi% e öfffungcn tuiterteil t ist, die alt doehtartigem Dämpfiiugsmaterial versehen find (Fig.6). . E1vlc@@x#ottst;iocilcr Wandler ngcrL Aiinpruch 7, dadurch gekennzeieainct, daß neben den engen, isua der . niederen Liftkammer hinter der Membran Lia Freie führenden Kanälen zusätzlich noch weitere akltetische Reibungswider- stände eine Verbiiiciing :;um äuseeren Schallfeld horetel- Zen (fig.?) 10. 1;'.1.ektroF#I:witiwcher W«n@älc@r il.,cl'1 einem oder zlehreron der Ansprifclle 1 hi:s, daüianel-i gcakannzeclitiat9 daß der im Sclla?.1:@iGg fitr d.= a laTLggcßtrockte Fohlrae?xl u110 beispieltevJOiße Watte t iichrcrß.l dur 1t7, d.r in V,31,4 @1-@dc:.@wtamd,WC@r cte;r rle@uiai:#zxiL cl.n. irai°@eiw.:@' @;@yt:cjt.e4imr 3:o.@_
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EP3370431A3 (de) * | 2017-03-02 | 2018-11-14 | Sonion Nederland B.V. | Sensor mit zwei parallelen akustikfilterelementen, anordnung mit einem sensor und dem filter, tonempfänger und verfahren |
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE1285061B (de) | 1968-12-12 |
AT235918B (de) | 1964-09-25 |
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