DE1437006A1 - Zentral-Anrufschrank fuer Telefonverkehr - Google Patents

Zentral-Anrufschrank fuer Telefonverkehr

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DE1437006A1
DE1437006A1 DE19621437006 DE1437006A DE1437006A1 DE 1437006 A1 DE1437006 A1 DE 1437006A1 DE 19621437006 DE19621437006 DE 19621437006 DE 1437006 A DE1437006 A DE 1437006A DE 1437006 A1 DE1437006 A1 DE 1437006A1
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q3/00Selecting arrangements
    • H04Q3/0004Selecting arrangements using crossbar selectors in the switching stages

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Monitoring And Testing Of Exchanges (AREA)
  • Exchange Systems With Centralized Control (AREA)
  • Sub-Exchange Stations And Push- Button Telephones (AREA)

Description

- Patentanwalt Dipl.-lng. G. Schliebs
© Darmstadt . . o n n n ^
143700b
An da«
Deutsche Patentaat ne h e η 2 ZwelbrUokenittraas· 12
I! 020 10.8.62
Pattntanmeldung Aneelderx Pierre lue«*. * Jean Duqueene,
und Pari >, Frankreich«
Zentral-Anrufechrank fUr
Ute vorliegende gründung betrifft einen Zentral-JLnrufochrank für TelefonT?;rkehr, An einen solchen Zentral-Anrufeohrank, der mitunter auch al« toä&Xeterneohalter oder Konzentrator bezeichnet wird, ist «ine gewieee Zahl Ton l'eilnehmern engeeohlosaen« Hr iet über ein· Zahl Ton Bündelungeloitungen, die we«entlieh geringer als die Zahl der Teilneheer let» ait einer Tele/οn-■entrule verbunden. Insbesondere besieht sieh die Sr* findung auf einen Zentral-Anrufaehr»nk nit unashlüigiger Verbindung und Steuerung durch Code-Signale.
f *:■;<■ ί
80980 1/041 3
T(U8.62 2
» Deitt β ehe latentBBt München 2
Zentral-Anrufeohriinke dieses Typ· alt unabhängiger Verbindung und Steuerung durch Co&e-Signale sind in &er bisherigen Technik bekennt· Beispielsweise 1st in fter franaösischen Patentschrift 1 212 109 •in solche? Zentral-Asirufeohrank beschrieben» welcher aus einem Bets oder einer Mafcri»« von elektronischen Kreusunga- ©der Vorbindungselementen besteht· Unabhängige Verbindung bedeutet, das* die Verbindung eines anrufenden oder angerufenen feilnehmers mittels einer der uündelungsleltungen bewirkt wird, die durch Kufall durch den 2ontral-ünruiaohxaak selber zwischen denjenlgenf die mit der Teilnehmerleitung durch das Yerbindtangsnetxwerk ν er bund ta werden können, ausge* wäialt wird. Unter Steuerung durch uode-äignale wird verstanden, dass die Übertragung der Nummern der Teilafchaorleituagen und der Bündelungeleitungen» welche miteinander verbunden »ind oder welche su trennen sindf Bit Hilfe Ton Impulsen erfolgt 9 die binären Wahlen entaprsehen«
Die vorliegende Erfindung liefert einen Zentral-Anrufsshrank alt 3tsuörung durch 'Code-Signale, wobei das VarbindungsnatBwerk durch.einen zweistufigen Cros»bar«-Wähler gebildet wird.
SSa weiterer Gegenstand der Erfindung besteht darin, einen 2»ntral«*Anrufschrank alt Steuerung durch Code«· Signale »u liefern^ bei des es Beglich ist« eine
welche» g«?®ä« mit einer bestimmten verbunden i®t9 ssu
wofeei msti at&m Xdentifislerting sine trennung Srtnnunf folgen,kanu»*-
RG 9 80 1,'CA 13
10.ti.62 3
Deutsche i>atcntaffit München 2
Sin weiterer Gegenstand der Srfindung ist ein durch Gode-oignal« gesteuerter ZentraX-AnniJFeehrankt wobei die Code-Signale in hinein solchen Ooäe gewählt werden» der eine I rüfung der eapfangenen Qode-2ahl ermöglicht* Die gewünschten Verbindungen, Identifisterungen und Trennungen werden nur n**eh prüfung der Code-Zahlen, welch« diese Befehle übertrugen, ausgeführt·
Sin weiterer Gegenstand der Erfindung besteht darin» einen Eentral-Anrufechrank au Terwlrklichen, bei dem eine Entkopplung «wischen de« Croaabar-Soheltnetewerlc und dem elektromechanischen feil dieaee Netete einer-B«itn und dem elektroniaohtn Steuerzeit, der zua fiepfang und zur Übertragung der Oode-Signale und *ur Steuerung des elektromechaniaohen feiles beetieat ist« andererseite beeteüt, eo daao die durch die Unterbrechung dee lirregeretroiae der Eelaie dieses elektromechanischen Teiles herrorgerufenen tiberepannungen nicht die Bauteile und insbesondere die Verstärker des elektronioohen Teiles schädigen können«
Öemiioc dem Hauptmerkmal »er Erfindung werden die Signale dee vi\xv Prüfung geeigneten und sur Beteichnung der Nummern der Tellneheerleitungen und der Bündelungsleitungen beetinmten Codes durch elektronirohe Huemernregiettr eapfangon und auögesandt» welche durch eine rteihe Ton Schaltungen »ur Speicherung binärer Zahlen gebildet sind« J)Ie in diesen Speichersohaltungen gespeicherten binären Zahlen werden bu Codierungerelais geleitet» die einsein au π en Speichuruehaltungen gehören. Die in diet:»« Codierungerelais geepeioherten binären Zahlen werden
Ö O 9 S O ■ 1 / O Λ 1 3
1 A3 70.0-6
10.8.62 4
da« Beuttiohe *fatentaat Mnehea 2
na eil der Decodierung su Merkierungorelait übertragen. Bi^ae Decodierung besteht darin, ein besiiamtee Markieruiigsrelaie durch Arbeltßkontakte der Cöäteruagarelalsg welche die binäre gehl 1 darstellen» und dm Gh Ruhekontakte der Codierungerelais, welche die binäre Sah! 0 in dem Code diese« bestimmten Karki>rungsrelala darstellen, eu epeieen· Der Code lot eo bestiftfflt, wie er in den Codierungerelais gespeichert ist· Die Mar* .cierungßrelaie steuern die Elektromagnet· ein·· sweiatnfigen Crocsbar-rtählers»
Naoh «in·* weiteren Merkaal der iirfinduag besteht der für di» ti%ertr«gaag d«r Huanera der T«ila*h«erleitung*n tsad d«r BttKd«luAg«leitus%g«n benutate Otde au« «la·» 1iiaär*ü Oodtf waleher nur di* binär·» £«hl«n mit elaer gleichen Ansah! τοη Ziffern O mad Ziffera 1 festhllt. Bs lia&dtlt SiGh also um «inen Oode d·· Typ» "H unter 22f" DIt JSTrcgereeh Ituiigea dar H&rklerungsrtXaIc9 wtlche Über die Arbeitskontakte und ßufoekontakt© der Coäisrungörelais führen9 enthalten in Reih· «ine Prüfeehaltun we loh· in gleicher Weise dureh Arbeit ekontalcte uad KuhekontsJct9 ύ@ν O@dieriingere.lals gebildet ist und deren Kontinuität nur äazm sichergestellt istf wenn S Oedierungerel&is i/i Arbeitsstellung und H 0®dlexit3igsrelaiie In uuheatellmng sind·
weitts··· M*rk»*l- «tr Spfiaäutig besteht darin, dass di« «Isktronleolien Speiehereeiialtuiie·« Bit dea 0o£i·-
Über !.eietuagaTexetärker verbund©» sind·
δΑτβηβ k$ars#r 2«lt in &«r ψ an IQ Millieekuaden für di· Erreger der Arbeiten* }>®r Sentral-AaruftehraJbk entällt Mittel iur
BAD OBiGlNAL
80 9 80 1 /OA S3
dae Deut-,oil« Patentamt München 2
Trennung der Codierungerelaie Ton den damit Tecbundsnsa Leistungsveratärkern. 'da ergibt sich daraus, dass eil· Codierungsrelaio während einer kuraen 2eit über Ihre Leistungsverstärker erregt werden» jedoch durch. Unterbrechung ihres Haltekreise« in einem Augenblick entmagnetisiert werden» da sie Ton ihren Verstärkern abgeschaltet eind. Auf diese *eiee werden die Verstärker gegen Überspannungen beim Abia.len der Relais gesohUtst·
Hack einen anderen Merkmal der Erfindung werden als Anrufregieter für die Tiriliie-bnerleitungen und für die Btinüelungeleitungen solche peicher benutst, die einen Haupt-ünterapeicher und sineη Hilfs-Unterspeioher *ufweisen. Die genannten S^ticiier, die in einem binären Üode des Ty pn "H tintsr 2F" sählen, nalten in &9T Folg· nur diejenigen binären Zahlen fest, die ein« gleiche anzahl Ton Ziffern 0 vm& ron Ziffern 1 haben· Sa sind Mittel Torgesehen* ust in dem Hauptspeicher water dem Einfluss sine« Fortseheltsignale dl· Zahl des binären Codes *H unter 2N" erscheinen zu lassen» welche auf die in dem Hilfe-Untorepdchtr enthaltene Zahl nachfolgt·
Wettere Gegenstände und zahlreiche ^naer« Merfesml« der Erfindung werden sich aus der folgendes Betshreibung Ton iineelheitaa ergeben» die im der ci£ltJtzts«a&«tt Zeich.-UAf dargestellt sind» In Scr
Fig» t Dan Zentral-Anrufeshraßl: in Blockecha!tbiluv 3,
8 0 9 3 0 1/0413
Betttaohe Eateniaa* -Mttsehea,.2
Fig· 2 die Anordnung und die VIeIf aohTerdrahturag der l'eilneh&terleitun^en in deia
die Elektromagnet« des 0ro8£bar-»wiS&lernetzwerfce®
die Steuü rung dieser Elektromagnetβ durch 'Harfeierungawähler*
die steuerung der Qodierimgerel&i» dureh di® Begiett-r dee eiektronieeskea ^eils,
fig» 5 die Steuerung der MGrkierungerelaie duroii die Cööicrun^-srelaia, wobei diaae Steuerung alt der rr=iuag der Code durchgeführt wird,
fig* 6 den binären 0od© *5 unt^r- 6"^ welolier in dem gentrel-Anruieehrasic benutzt wird, ebenso wie die Itiiuivaleaten DesiJialsäitlen« vrelGhe in der bei&utEten Säiilordnuag vorhanden OiM9
die Deöodierustg de» Codes n3 unter 6" Kit Hilfe sechs iielais in aehematlecher
8a-uäd Sfe dti« iUixufregister der
tuagea und eier Bündelimgeleitung«a isn Hinblick &&£ ihr« β ehr i Titw eise lerrts ehalt «ng und ihre Verbindung fflit den elektrosiicöhea Heeodierem« welohe zur UeeetEtprüfung ci@r töilmehsierleitttngen aur !'rüfujag der Biindeluiigisleitiragen dienen».
Figo fs tai4 #fe -dies Aarufr«fgt»t©r der
i im -Hinblick.
V f a***, * λ. * h η
O 98 0 1/0-4. iä
tö.8.62 7
das Beuteehe Patentamt München 2
Fig. 11 «»inen elektronischen decodierer» der «ur .Vrttfung der IMindelungoleitting««! dient»
Fig· 12 ein Magraras» welches die Ansprechzeiten der kelaie äne eiektroneehasieehen Teile wiedergibt,
Fig. 13 ist eine teilweise schoosatieöh· Darstellung des Programmierers, welcher in des Zentral-Anrufschrank enthalten ist·
Kapitel I« Allgemeiner Aufbau
Der Zentral-Anrufeohrank enthält «tr«i Hauptteile« einen elektromechanischen Teil» welehtr In de« KÄ*tchen 10 in punktierten Linien in jrig.1 enthalten i«t# und einen elektronischen XeU9 welcher durch die übrigen Kästchen der Fig.1 gebildet wird» die au*«erhalb des iästchene 10 liegen.
Bar elektromechaniache feil wird gebildet durch« ein zweistufiges Crooobar-Wahlnet* H9
eine Coulerunge- und Har'ii^rungsschaltung 12 d*r 'I'eilnohaierleitungen,
einen Irüfkreis für die Sprechweg» 15»
eine Codierunga- und Murklerungseohaltitng 14 der Bündelunge eltungen»
einen allgemeinen Kreis 1$ zur Aufrechterhaltung der eingerichteten Verbindungen»
öteuorrel.ie 16» welche alt dem Kreis 15 verbunden sloi· Z)er elektronieche Xeil wird gebildet duro&j ..^^
8 0'9 8 0 1/0413''
Deutsche £'&tent&xt'K&nch&n. 2
?eilnehmüi*sehi:2tungeas von denen, nur sine einsige dargeetellt ist»
ein Hassetatpriifer 22 für ν,ίϋ ieilntifemörleltungen,
änrufregister J3 - i"ür die !i^iliuüiaierl ei tunken, he* iifrn. Beseti5iprtif«r 22 und öle Codlerunge- 't^.atk ie rungs achaltung 12 der eteuert, · .
«inen ütsaodioper 249 welohar .»it ti em Anruf reglet r der te11noh©arli»Jtungen und nit 4^a Beeetatpr^f-er vereinigt ist,
sine irüiaohaliung 25 für 4i# $pik«chweg·,
»la Aarufragifctes· 26 -für dl« Mmif;l..ijge2eitungea, weiches die I'rüi'f ehültung 25 und die Codierung·« und Iferkiorung«?schaltung 14 eier
steuert,
2β,
einen ft'äfelaeooäleror 23, welcher sit tleis «ählepeicher 26 verbunden let und Jedeemal eenutst wird, usa «sine ftvnsforni&tiGii tie» Code "itelhe·., welcher eur Über· tregong ewioCueE d«r Zentrale mü d»a Zentral-Anruf- «öiirftßk ungewandt wir4v in einen Code welöteer in aea kegiüt-jrn beautsi wird, and
«Ines Cwie-iSapfängdF 31*
BfiAdelsneseahßltunfen, von denen nur eine ein ige
«£% der Stumer 53 dargestellt ist,
©inen Frogrdai&ierer AQ9 '
eine' Antwort aehül lung 43 <ioe Seoe tat prüf eve.
ft η 1/ηl \
j-π I1-«-ut:?cue J'Htfcntiinrtt Minchon 2
ein· Antwortschaltung 44 aer i aufschaltung 25» «iine Ktiiutrfcchil fcung 45 wir ?*pr>if»rimg <H«r
4?> zur ^-.rSrierimg eier 3ünd*lung8~ leitungen·
Kapitel 1I^ Ll^ktrom.»ohanijsciutr, Jüi
eweietufige /erfciaues, ,3iot«w«rk nach äer S
«Chen Art, welches Kit Hilfe vcn Crof*»bar~^öhlern r«ellsi<rt 1st.
In '·:&λ beschriebenen i-.ueführungsbt:?t«piel entiialsea
aehn ve.rtikale i.eituagea ouer "VürtiJsa.!«11 und horizontiile l.öitungen ο»ΐιβΓ 'Horiaoa.t«law # von iirien .im.iprech*Xektro«agft6ten aufweist, die für die vertikalen Leitungen alt ¥, für die aifc H b«Köiciiniit sind.
iiSc böigen letiite/i Horieontüle» werden al* wCiiienea benut t, und ihre Elektromagneten »ind mit ddt, Kga bezeichne:t· bisweilen und um die
su τβχsieirtea» warden Hdr und Eg*
Mech einem kl« nieohen Verfahren erlaubt die Aufteilung
BAD ORlGIMAl. " 8 09301/04 13
Ί0.ί,β62 10
da» Sfttftaeb· fateatamt München 2
la ©wei feil® die umwandlung- mine® mit der Kapazität 10 χ 12» .«rotted iader einen Stapel iron'beispielsweise-a&ht setailIschen Kontakten trägt» ate g2,«iohs$i«.ig 'tetätigt werden» in eine» 0rösskar-°Witlilör alt der Kapazität te χ 2Οβ- te@i des der Kr«iijstiag»p«nkt durefe elae Hälfte 4ee Stapel», d»ii· Tier -Kontakt·s gebiiöet let
4«r swei Hälften des betätigtem Stapele ist durch den Stapel dee Verbin<lu?sgspuiikte© begeichnet, welcher auf derselben Yertikalea am Kreuaung.spimk% 4er einen 9öfr der anderen der sn aw^i feile g&feeilten tforlaoa«- talen fidr-oad; Hga gelegen ist» und swar derart» dass der Attfbjftu - elnex- VerteiRduag swl^ehea. ainar äer.^hn Tertikaien und.einem der ewäaelg Ausgänge dis Heiheaaeliältung der awei * Kontäktet*?·!» welciie' auf derseibea f ©rtikale-n gel©ge&. «lad, erforderti der sin® entspricht einer der in fzmmt teile get eil t«n Berisonfealeii -Hdr oder Hgft, ά®τ an<i®r® entspricht einer der anderen
Horisont&len.« 1» folgt iar&iae» uuns dar V©rbiad«ag atm TdriiergeJiieAde Bestätigung wen aw®i llektirosAfnetea der Eoris©nSaI«s ^or der des 'alektroaafiisten &9& Vertikalen.*er-fordertt' 4er
der
eiaes Seavrcl«Aarmfe®fer&nks eit Stitfea» Ä»r 400 fcllaehaer mmx SO
eCiaäea iasa «in T«rkebr wöä 55 Erlang liel eiaer '#a^re@k«}slieake£t y©ä
wirfl}» »it Hilf» Tea eelehen iera 10 χ 20, «ir€ s&a 18 Croe»bnr-¥il&ler %eauts9a9
.■■.-. ■ BAD ORIGIMAL
80 980 1/0 4 i 3"
10.8.62 11
das i-eut-oche Patentamt München 2
dl« In drei Bahnen von eecia» Wählern aufgeteilt eindt
zwei ÄaJiften ait K*ttangliedern, ron denen der mit linkest Kettenglied ait &g und der Rahmen »it rechten Kettenglied ait Md bezeichnet wird, und
ein Bit J beseiohneter Verbindungsranistn»
Me 60 Bünaelung&leituiigeii endigen individuell an den vertikalen Eingängen der eeehe Wähler de« Hahjaene <?· Die Xreuzungupunkt· der W&al«r J eind horit ntal τerdrahtet, und ewar derart» amme ee 20 Auegänge gibt, Ton denen 10 sun Hansen Mg (beseiohaet dnroh die in swel Teile aufgeteilte Horisantnle Hg* und die eise der 10 normalen Horizontalen) fUaren aad 10 «na Β·η»·η Kd (beseichnet duroh die In awei feil· geteilt· Horixontale Hür und die ein« der normalen 10 Horixontelen)·
der Auegang· der Oroeebnr-WÄalwr dce fialuHuw Jl ist unter SwißOhenfUgung eine· Kettengliedee »it der Tertikaien de· Croeefc&r-ttiinler· dereelben ft «ill* eine« fiahaen· K Yertounaeiu
Die Teilnehtterleitungen ei·* »it den A««eng»9»*kten der
der fieiuwft Il verbunden·
Da Jea« fertikale de· uroee»Ar-Vftaler· aafgraai i·· Prinsipe der Zw«lt«iliu«g «it 20 AuegangepmsJrkem d«n werden kann und d* tie 4««giukge|Hyücte «ia «ad d«»eelfe«n Croaeb*r-WiMler» al«at imter lieb verdrilltet •ladt *eiet jeder Croaeksy-Wäaler dee Eftfeeeae Jl
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Ί437006
10.8.62 ; ; ; - 12 ; -
as Setter «he iafceniaat- München 2 \ ■: ■
sweihuaüert Äusgiiag-3 auf· Die hosjologen Auegäag« der «*©he Wähler de» gXeiehen Rahmen© M eind unter ferärahtet und alt ein ar f eilnehmerleituag
Teralttelt Jeäer der beiden Hahmea K imnderfc Teilneiisiarleltviag»n und Jede ieilaehmer tung kann dureh »ech· bestiiamfe© Kreu&ungegunkie ^aehe ¥6i"«ohieclenea KetteBglieöera Verbunden
iß βSimr Gruppe von
iöt ditroä drei Sahle» beetiaati eint Hundert3r-Z^mlt «ine £*hnar*Za&l imd eine ilEer^ahl* Die Yielfaeäist derart realieiert, dae?j d«£> linke
die beiden· erat#n nwnoertGr (V und 2 eint Beispiel) und der r@6ht@ llrihaen M die fe«iä«a letsten
(3 und 4)
In Je4#a Sahmen K werden, falle beispiefeweie» die VorbiiadiDag änroh Benutsysag See Elektromagneten Sweiteil ng %a uad 'eiaee anderen
Hu bewirkt worden ist, die Tei-®ittelt«a diejenigen atm iangradsaMligtn Huaderter® (1 öder S«iepiel) sein und in dieessi Hußtiort®rn deren üinernuaiiaer u eein wir4·
Wenn d&s ben^tste !«tt«nglieä dasjenige let» €i*.V«rttkttl· -ier Eti&e ti dee Groesbar-^-iüilö latisene M ait d®sj kerissontälem Ausgang ά·τ
Hei he 4@@ liaar,;,Gii® J
80 980 17 Q L 13 ':--■■'
ty das Deutsche Patentamt München 2
Ander« Arten τοη Vielfachverdrahtungen eind Böglieh; insbesondere ist ea interessant, das bekannt· irinasip des "Plataweefasele der Vielfaehvardraiitung1· zu verwenden· Bei die »em Verfahren wird eine "teilnehmerleitung mit der Zahnernuniaer d and.der Einernuiaiier ti an Stelle des Verbinden* unt&r Verwendung eines filektromagneten der Vertikalen der üeihe d und eines Blektroaagneten der Horizontalen der Reihe n mit irgendeine« der Creesbar-%ahler des Rahmen» H9 wie bereits geschildert wurde, allein auf diese Weise durch dia ürosebar-Wähler der oberen Hälft» ti*· Kahmene M vorbunden, während ti ie Walller der unteren IT^.„ » desselben Heiuaens M sie unter Verwendung eines iälelctro gneten der Tertikaien der Reihe u und eines Slektron&gneten der Beihe d verbinden werden·
Dies« Anordnung erlaubt bekanntlich, in einem gewissen MaS die WahrseheinliQhkslt der inneren Sperrung des Verbindungsnet zwarkee he iabausat% en·
Wenn die Verkehrsslffar von 35 Erlang mit der W«hr»eheinllohkeit eines Verlustes von I^ als ungenügend betrachtet wurde, gäbe es keine äohwierigkeit» in jedem Rahmen einen oder zwei aroosbar-Wahlor zue'itxlioh öinbufügen, wobei Torauageeeiat wird, dass die Ausgänge der Hahmen M weiterhin unter sich vielfach geschaltet Bind« ferner aüeeen die vertikalen Hingänge des Eahaens i dann jsit ebensovielen Srglnaungsbttndelungeleitungen sein·
Man würde so» Ιιοεκγ unter der Wahrscheinlichkeit eines
80930 1/04 13
10,8.62 H
β Bettt:!ehe Patentamt EünckeE.2 .
Yerluetes von 1$f Bit sieben Wählern pro äahraen inagesaat 45 Srlang us& mit aoiit Wählern pro Hahmen insgesamt 56 Erlang abwickeln können.
esi festgehalten*
A - Di® BeetiwBung einer Bündelungsieitusg (ab) geht darauf jcurtiokρ die"Eela© de® Cro&sbar-tfählere des Rahmen« <$, auf der sieh die besagte leitung (a eel diese Seihe) befindet und die Eeih« der Vertikalen Oroeeijar-Wäfaler», mit der die betrachtet« verbanden ist (b sei dies© Eeihe) su kennen« lian sieht aue Fig*2( dass die Bünäelungeleitung 02 «it dem «weiten vertikalen Eingang (b » 2) des ersten Wählers ( am O) de« fiahaone J rerbwaden ist.
B « Sie Beetieeuttg. einer feilaeisaterleituag wird darauf surüakgefuhrt» di# Hummer» (cdu) der Hunderter, Zehner und Einer der genannten Leitung aufgeben. Pie Huamer ä«i? Hunderter kann einfach beatistnt werden, indem angeseigt vlrdj ob der Hunderter gerade ®ά*τ ungerade 1st tt&ä ob er in dem fiahaan Mg link® oder Md reehts gelegen iet· d und vt sind die Hupssra de· S^fener· und de» Klnere, C^, S2 zwei binäre Zahlen^ welche denHunderter definiereat ©^ « gerade-ungerade, ©2 «
Zur Terblndung eine? Tsilnehraerleituisg ( C1, e^s d,u) ■it einer Bündelungeleitung (», b) gibt ea einen einzigen
80 930 17 0Λ I 3
3riefvom 10.8,62 Blatt 1 5 Dipl.- Ing. G. Sch I le bs
an das Deutsche Patentamt München 2 Patentanwalt
Spreehweg, welcher über die folgenden Elektromagneten verläuft:
In dem Eahmen J: Elektromagnet der Vertikalen V , der
Eeihe b des Crossbar-Wählers der Eeihe a auf dem Rahmen,
Elektromagnet der zweigeteilten Horizontalen
Hga, wenn e2 = 1,
Hdr, wenn C2 =0,
Elektromagnet der normalen Horizontalen H^ der Eeihe d»
In dem Eahmen M: Elektromagnet der Vertikalen V-, der
Eeihe d des Örossbar-Wählers der Eeihe a auf dem Bahnten,
Elektromagnet der zweigeteilten Horizontalen:
Hdr, wenn c,j = 0 (gerader Hunderter) Hga, wenn c. - 1 (ungerader Hunderter)
Elektromagnet der normalen Horizontalen H der Eeihe u.
Man sieht in Fig. 2, dass die Verbindung der Bündelungsleitung 02 und der Teilnehmerleitung 345 folgende Elektromagnete in Tätigkeit setzt:
in dem Eahmen J: V02, Hdr, E,;
in dem Eahmen Md: V,, Hga, H5,
Angemerkt sei, dass, falls die Hummer a Orossbar-Wähler bezeichnet, welche zur unteren Hälfte der Eahmen J gehören, es in dem Fall, wo man das Prinzip des Platzwechsels der Vielfachverdrahtung anwendet, notwendig ist, die Bestimmungen der Zahlen d und u zu vertauschen.
803801/0
is Deutsche Patentamt München 2
lit 2 Steuerung dee Verbindungsnetgwerkee.
Fig. 3 seigt den elektromechanischen 'l'eil Zentral- i-nrt2fsehranka mit Ausnahme der Steuerungsachaltungen de· Croestoar-wählere, welche In Fig. 4 wiedergegeben sind.
In lig. 3 sind die .Elektromagnetβ der Horizontalen Hdr 1111» 1112, 1113» die ISlektromagenete der Horizontalen Hga 1121» 1122, 1123, die Elektromagnet* der Horizontalen H^ uad fiu 1131» 1132» 1133 ran Jedtm der Eahaen l%» J» Md» eingezeichnet und·ferner ein Elektromagnet 1102 der Vertikalen V^ des Hahmene J und ein Slektroiaagnat 1103 der Yortikalea V^' eines Hahmens fi.
Der ale Terfeunden unterstellt· Sprecheeg ist derjenige» welcher die Bündelungdeitung der !iummer ab. Mit der Teilnehmerleitung der Huramor C1, O2, d» u (o. * 1» ungerader Hunderter, ©g * 1, Eahinen Mg, d «Zehner» u * Einer) durch die Swiaohenftigung dea Ke ttengliede» der Reihe d dar Wähler der Beine a
Dias·» Kettenglied oat Tier Drähte, zwei Sprechdrähte 1 2, weiche die UrAhte d»r Tailnehaerleitun« Bit denjenigen aer Bündeliingtsleitung verbinden» einen drittes Prallt 3* welcher aur Markierung die· Besetitsuat and β β oder aur Identifieierung dee i'ellnehaer* dient, und einen vierten Draht 4, welcher daau dient» dl· in dor Verbindung tätigen iUektrosagaet« u«r Yeriikelen seu halten. '.--""■■ ■ - - ■■■""- ':.," :' . _
809-80 1/0Λ 13
Brief vom 10,8.62 Blatt 17 Dlpl.-lng.G.Schlleb«
a" das Deutsche Patentamt München 2 Patentanwalt
Bei der Ausführung einer Verbindung handelt es sich darum, die Elektromagnete der Horizontalen zu erregen, darauf passende Elektromagnete der Tertikaien; der Stromkreis dieser Elektromagnete wird mit Hilfe von Kontakten der Markierungsrelais,ty -Relais, genannt, geschlossen.
Wie "bereits ausgeführt wurde, werden weder die Elektromagnete H und V der Crossbar-Wahler noch selbst die Markierungsrelais Q, die deren Stromkreise schliessen, direkt durch den elektronischen Teil gesteuert, sondern durch Zwischenfügung einer sehr begrenzten Zahl von Codierungsrelais (Fig.4) j\f-Relais genannt, und zwar IiAE und NAF, HBA bis HBF zur Codierung der Bündelungsleitung und ITCA bis HCl, UDA bis HDF zur Codierung der Teilnehmerleitung. Insgesamt sind zwanzig Relais in dem gewählten Beispiel vorhanden.
Wie Fig. 4 erkennen lässt, beschränken sich die Schaltungen zur Steuerung des elektromechanischen Teils durch den elektronischen Teil des Zentral-Anrufschranke auf dreiundzwanzig und zwar zwanzig Steuerschaltungen der Codierungsrelais H und drei Steuerkreise für die Relais X, Z und R 1, welche, wie man später sehen wird, dazu dienen, den auszuführenden Betrieb zu definieren.
Zwischen den Codierungsrelais H und den Elektromagneten der Wähler H und 7 liegen die Markierungsrelais Q. Dies sind:
Die Markierungsrelais für die Bündelungsleitung H"0 ab:
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Relais QaQ bis Qa5, die durch UAE, HAF und IiBA gesteuert werden und die Reihe a der Wähler bestimmen;
Relais QbQ bis Qbg, die durch IfBA bis HB]? gesteuert werden und die Reihe der Vertikalen b bestimmen;
individuelle Relais C9-J3, die durch die in Reihe liegenden Kontakte der Relais Qa und Qb gesteuert werden;
die Markierungsrelais der Teilnehmerleitung Cc1, C2,
Relais des geraden-ungeraden Hunderters: QP, QI, und links-rechtss QG-, QD, die durch HGA und HDA gesteuert werden und einerseits die Elektromagnete der zweigeteilten Horizontalen und andererseits den Rahmen Mg oder Md steuern, mitdem die Teilnehmerleitung verbunden ist;
Relais der Zehner QdQ bis -QgL "und Relais d der Einer Qu0 bis QUg, die durch HCA bis HOF und HDA bis HDF gesteuert werden.
Wenn man für den Augenblick annimmt, dass der elektronische Teil durch das Register 23 und mittels der Kippschaltungen CA-CF und DA-DF eine Hummer der Teilnehmerleitung und durch das Register 26 und mittels der Kippschaltungen AE-AF und BA-BF eine Hummer aer Bün-delungsleitung ,bestimmt hat, und die Aufgabe lautet, die Verbindung zwischen diesen beiden Leitungen herzustellen, so sendet, wie später noch erläutert wird, der ■ elektronsiche Teil in diesem Fall· zuerst Steuersignale zu den Relais HCA-HCF und HDA-HDF entsprechend dem Code des Teilnehmers ebenso wie zu dem Relais X, das ermöglicht, die Markierungsrelais QP oder QI (gerade oder ungerade), Q& oder QD (links oder rechts). Qd, Qu zu
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erregen, die bei der Prüfung des Sprechweges ebenso beteiligt sind, wie die Hilfsrelais, die von den Relais X, XA und XB abhängen.
Der elektronische Teil sendet daraufhin Steuersignale zu den Relais ΪΓΑΒ-ΙΓΑΡ und UBA und ΪΓΒΙ1 entsprechend dem Code der gewählten Bündelungsleitung· Dies erlaubt die Erregung der Markierungsrelais Qa, Qb, welche die Bünde lungs leitung bestimmen.
Fig. 3 zeigt, wie die Elektromagnete der Horizontalen der Crossbar-Wähler mittels der Markierungsrelais Q gesteuert werden·
Wenn z.B. Qa0, Qb2, QP (gerader Hunderter) und Qd (Hunderter von rechts in der Grössenordnung 3 und 4) ebenso wie Qd. und Qu,- in Arbeitsstellung sind, wird der Elektromagnet Hdr 1112 des Rahmens J erregt über Erde, qd in Arbeitsstellung (qd = Kontakt des Relais QD) - qa0 in Arbeitsstellung (q.aQ = Kontakt des Relais QaQ) Wicklung von Hdr 1112 - Batterie· Der Elektromagnet H, 1132 des Rahmens J wird erregt über Erde - qaQ in Arbeitsstellung - Qd7,in Arbeitsstellung (qcL = Kontakt des Relais Qd.) - Wicklung von H, 1132 - Batterie. Der Elektromagnet Hdr 1113 des Rahmens Md wird erregt über Erde - qd in Arbeitsstellung - qaoin Arbeitsstellung q.p in Arbeitsstellung - Wicklung von Hdr 1113 - Batterie· Der Elektromagnet H5 1133 des Rahmens Md wird erregt über Erde - qaQ in Arbeitsstellung - qu,- (quc = Kontakt des Relais Qu5 - Wicklung von H^ 1133 - Batterie. Die
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Elektromagneten der Horizontalen Hdr 1112, H^ 1132, Hdr 1113, EL· 1133 sind also sämtlich in Arbeitsstellung.
Einen kurzen Augenblick nach dieser Markierung wird das Relais XB, welches über ζ in Ruhe, χ in Arbeitsstellung und xa in Ruhe erregt war und sich über xb in Arbeitsstellung hielt, durch qaQ in Arbeitsstellung (Fig.4) kurz geschlossen und fällt ab» Das individuelle Markierungsrelais Cq2 der Bündelungsleitung (Pig.»3) wird erregt über Erde - xb in Ruhestellung - q.aQ in Arbeitsstellung - qbp in Arbeitsstellung - Wicklung von Oq2 - Batterie β Da das Rekis X in diesem Pall in Arbeitsstellung ist, wird der Elektromagnet der Vertikalen VQ2 des Rahmens J erregt über Erde - ζ in Ruhe - χ in Arbeitsstellung _ Cq2 in Arbeitsstellung (cq2 = Kontakt des Relais Oq2) - Wicklung von VQ2 1102 - Batterie.
Die Kontakte Vq21, v^n, "7VyPV vO24 des Elektromagneten VQ2schliessen sich dann. Indem die Markierung über Draht 4 des Kettengliedes durch Kontakt Vq2. in Arbeitsstellung verlängert wird, erregt dieses Schliessen den Elektromagneten der Vertikalen V* 1103 des Rahmens Md, womit die Verbindung hergestellt ist.
Die so errichtete Verbindung wird dadurch aufrechterhalten, dass sich der Elektromagnet der Vertikalen Vq2 des Rahmens J über seinen Arbeitskontakt vQ2 selbst, hält. Der Stromkreis verläuft über Erde- Kontakt vQ2 im Arbeitsszustand - Widerstand pQ2 - Kontakt Cq2 im Ruhezustand (Cq2 ist abgefallen, wenn XB selber abgefallen ist) - Wicklung von Vq2- Batterie.
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Der Haltestromkreis der JBlektrosiagnete der V rtlkalen V{),, und V. geht über einen !mhekontakt C^2 deB individuellen Relais C^2 oder üb;jr einen Ruhekontakt raQ des Hilfsrelaie K^0 des Karki* rungsrelais '4o.q · Folglieh B1U8B die eingerichtete Verbindung aufgetrennt werden» wenn C^2 ^310 K-*,-. in ^i* arbeit se teilung gebracht werden» Dies wird cureh aas 'jpiel aer iielaia It1 und HL in der «eise bewirkt, wie sie später im Paragraphen Ii, 3,1 erläutert wird.
IIf 3 rfirkungawejse üe» alaktroinechaniBChen Teile
i)rei iälle werden nacheinander betrachtet Werdens Verbindung, Identifizierung ohne Trennung, Identifiaierung init ΐ ennung.
II» 3#1· Verbindung einer anruf aden oder angerufenen (freien)^eilnehajerleitung über eine durch die SprechwegprUiung gewählte BUndelungrrleitung.
Die Steuersignale werden durch den elektronischen Teil in drei aufeinanderfolgenden Malen auageeandt· ($^f 0χ einerseits» 02 anderereeite, und schlieselich 0r)*
II, 3»11· M&rkiarung der Teilnehaerleitung·
Die Steuereignale jij und ^x erregen die Oodierungeralais NCA bis IiCF und IDA bis HDF (entrprechend de» Code des
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Teilnehmers) ebenso wie das Relais X· Sobald die aufgerufenen Codierungsrelais. UCA Ms ICF und HDA. bis NDF anziehen,, schliesst jedes von ihnen seinen Steuerverstärker mit Hilfe eines Kontaktes kurz, der es zugleich selbsthält (über einen Ruhekontakt des Trennrelais RL)» Beispielsweise sphliesst das Relais HOA (Fig.4) seinen Verstärker über nca in Arbeitsstellung und rl kurz. Man wird ausserdem sehen, dass in einer späteren Phase (Paragraph 11,3» 13)· eile Codierungsrelais von ihren zugehörigen Verstärkern durch einen Ruhekontakt Γρ. eines Relais Rp getrennt werden. Dies hat den Zweck, den Strom in den Steuerverstärkern, welche Leistung verbrauchen, zu senken. Das Relais X erregt das Relais XB und dieses das Relais XA» In diesem Augenblick wird der Steuerverstärker des Relais X vom Stromkreis dieses Relais durch xa im Arbeitszustand getrennt und bleibt getrennt, bis das Relais XA abfällt, was erst nach dem Abfall des Relais X geschehen kann. Folglich sind die Überspannungen an der Spule des Relais X lange abgeklungen und der Verstärker wird nicht gefährdet, wenn die Verbindung zwischen dem Verstärker und dem Relais durch das Abfallen des Relais XA wieder hergestellt wird.
Wenn das Relais XA in Arbeitsstellung ist (Fig»5), werden die Markierungsrelais QP oder QI, QG oder QD ebenso wie das eine der Relais Qd und das eine der Relais Qu (Qd. und "Qu,- im beschriebenen Beispiel) an Spannung gelegt entsprechend den von den Codierungsrelais Έ eingenommenen Lagen.· Wenn die durch den Erregungszustand der Codierungsrelais F ausgeführte Kombination
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nicht dem benutzten Code entspricht, werden die Markierungsrelais Q nicht unter Spannung gesetzt (dieser Punkt wird im Paragraphen IV,1 besprochen werden). Die durch die Relais Q bewirkte Markierung ermöglicht die Prüfung des Sprechwegs (dieser Punkt wird im Paragraphen II, 4 erläutert werden)·
II, 5,12. Markierung der Bündelungsleitung,
Weun die Prüfung des Sprechwegs eine freie und der Teilnehmerleitung zugängliche Bündelungsleitung ermittelt hat, sendet der elektronische Teil ein Steuersignal 0p aus, welche die Codierungsrelais KAB-UAF und NBA-UBF entsprechend dem Code der Bündelungsleitung erregt. Dies setzt ein Markierungrelais Qa (QaQ im beschriebenen Beispiel) und ein Marki-.-rungsrelais Qb (Qbp im beschriebenen Beispiel) unter Spannung und erlaubt, wie man es oben gesehen hat, das Anziehen der passenden Elektromagnet e der Horizontalen (vier insgesamt).
Zur selben Zeit wird das Relais XB durch den Zontakt des Relais QaQ kurz geschlossen; es fällt also ab, aber mit einer gewissen Verzögerung, die eine Zeitspanne für das korrekte Einstellen der horizontalen Wählerscntenen und ihrer Wählernoeken sicherstellt.
Wenn das Relais XB abgefallen ist, wird das individuelle Markierungsrelais der Bündelungsleitung C02 über xb im Ruhesustand, qaQ im Arbeitszustand und qb,, im Arbeite-
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zustand erregt. Da das Relais X im Arbeitszustand ist und sich das Relais Z im Ruhezustand befindet, wird der Stromkreis für das .Ansprechen des Elektromagneten der Vertikalen des Rahmens J, VQ2, hergestellt.- Daraus ergibt sich einerseits die Arbeitsstellung des ersten Verbindungspunktes und andererseits die Erregung des Elektromagneten der Vertikalen des Rahmens Mg oder Md durch den so verlängerten Draht, wie man bereits oben gesehen hat« Dieser Kreis wird über einen Haltekontakt Vqρ und einen Widerstand P02ZUr Strombegrenzung aufrecht erhalten.
Der elektronische Teil fährt mit der Prüfung der Verbindung fort. Diese besteht darin, wie man später sehen wird, die Durchverbindung des Drahtes 3 mit Hilfe des Besetztprüfers 22 der Teilnehmerleitungen festzustellen.
II, 3»13· Verbindung der Teilnehmerleitungen und der Bündelungsleitungen«
Aufrechterhaltung des Sprechweges.
Wenn die im Paragraphen II, 3» 12 angegebene Prüfung durchgeführt ist, sendet der elektronische Teil einen Steuerimpuls 0 aus, welcher auf den zum Relais R1 gehörigen Verstärker gegeben wird. Dieses Relais zieht an, schliesst den eigenen Verstärker kurz und erregt andererseits das Hilfsrelais R2 (Fig. 4). Das Relais R2 sichert durch seine Ruhekontakt.e r2 die metallische Trennungfe.ller Verstärker von allen zugehörigen Codierungsrelais $T; es steuert ebenfalls die Erregung des
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Absehaltrelais RL, da sich das Relais Z in der Ruhelage befindet.
Das Abschaltrelais RL sichert einerseits die metallische Trennung des Stromkreises des Relais R. und seines Verstärkers und andererseits trennt es die Haltekreise aller Codierungsrelais auf; die Überspannung, die sich an den Klemmen ihrer Spulen entwickelt, kann sich jedoch nicat auf die Verstärker auswirken, weil sie durch rp in Arbeitsstellung getrennt sind. Der Abfall des Godierungsrelais U" zieht den AbMl der Markierungsrelais Q ebenso wie den Abfall des individuellen Relais C ·, und damit die Rückkehr der erregten Elektromagnete der Horizontalen zur Ruhelage nach sich.
Das Relais X hat sich auch durch das Relais RL seinen Haltestromkreis unterbrochen; es fallt also ab, mit einer gewissen Verzögerung gefolgt vom Relais XA.
Da alle Godierungsrelais Έ ebenso wie das Relais XA in ihre Ruhestellung zurückgekehrt sind, wird der Haltestromkreis des Relais R1 unterbrochen; es fällt, gefolgt von R2, ab; dann fällt RL als letztes ab. Lediglich die erregten Elektromagnete der Vertikalen V , und Y, bleiben dann in Arbeitsstellung und halten den verbundenen Sprechweg aufrecht.
Der elektronische Teil prüft die Rückkehr aller Markierungs- und Steuerrelais zur Ruhestellung, indem festgestellt wird, ob die Klemme 5f (Fig.4-) nicht mehr an Erde liegt· -
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II, 3,2 Identifizierung einer mit einer "bezeichneten BündelungsIeitung verbundenen Teilnehmeriei-. tung ohne Trennung des Sprechwegs.
Wenn der elektronische Teil den Code der Bündelungsleitung empfangen und gespeichert hat, sendet er zweimal Steuersignale aus (fiL und 0 einerseits, j2L andererseits).
II, 3,21 Markierung der Bündelungsieitung.
Die Steuersignale 0O und jtf erregen die Codierungsrelais
Cm Z-
UAE-UAi1-und HBA-HBF (gemäss dem gespeicherten Code) ebenso wie das Relais Z (Signal 0). Einige der Codierungsrelais und das Relais Z ziehen an und schliessen ihren Verstärker kurz· Ein Markierungsrelais Qa, in dem beschriebenen Beispiel QaQ, und ein Relais Qb, in dem beschriebenen Beispiel Qbp werden erregt, und da das Relais XB sich in Ruhestellung befindet, lässt es ohne Yerzögerung das Markierungsrelais 0-a^., Cqo im vorliegenden Fall, anziehen, das zu der Bündelungsieitung gehört, deren Code empfangen worden ist. Auf Grund der Tatsache, dass das Relais Z und die Elektromagnete Vq2 und Y. erregt worden sind (die Verbindung ist hergestellt) , ergibt sich, dass in allen Bündelungsleitungen die Erdverbindung über den Draht 3 und Ruhekontakt Z unterbrochen ist, dass sie aber in der gekennzeichneten leitung durch das Markierungsrelais CT^, hier durch den Arbeitskontakt e^des Relais G02» wieder hergestellt ist.
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Polglich kann man im ganzen Zentral—Anrufsehrank nur einen einzigen geerdeten Draht 3 linden und dies ist derjenige, der dem 'Sprechweg entspricht, für den man sich interessiert. Der Besetztprüfer für die Teilnehmerleitungen kann also durch eine gesteuerte Recherche nur diejenige Teilnehmerschaltung wiederfinden, zu der dieser Sprechweg führt,und der elektronische Teil wird die Hummer dieses Teilnehmers speichern.
II, 3,22 Abschaltung.
Wenn diese Identifizierung beendet ist, wird vom elektronischen Teil ein zweites Steuersignal 0 ausgesandt· Dieses erregt das Relais R- über dessen Verstärker. Das Relais R1 erregt das Relais Rp; dieses sichert die metallische Trennung aller Verstärker und aller Codierungsrelais TS, die mit ihnen verbunden sind, ebenso wie die Trennung des Relais Z und seines Verstärkers. Das Relais Jl1 steuert auch die Erregung des Trennrelais RL, welches wie in dem im Paragraphen II» 3,13 geschilderten Fall den Abfall aller angezogenen Relais sicherstellt, so dass auf diese Weise ihre Verstärker gegen Überspannungen geschützt werden·
II, 3,3 Identifizierung einer mit einer bezeichneten
Bündelungsleitung verbundenen Teilnehmerleitung mit Trennung des Sprechwegs.
Wem der elektronische Teil den Code der zu trennenden
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Bündelungsleitung empfangen und gespeichert hat, sendet er zweimal Steuersignale aus (0O1 0V und 0 einerseits, 0 andererseits.
II» 3,31 Markierung der Bündelungsleitung.
Die ersten Steuersignale erregen (nach einem analogen Verfahren wie in den Mien, die im Paragraphen II, 3,21 geschildert sind) die Codierungsrelais HAE, ITAP und ITBA-UBP (gemäss dem eingespeicherten Code) ebenso wie die Relais X (Steuersignal jZL) und Z (Steuersignal 0„\
Wenn die'Relais X und Z angezogen haben, erregen sie das Relais XA, Das Relais XB wird jedoch in der Ruhestellung bleiben, denn sein Erregerkreis geht über einen Ruhekontakt yon Z und einen Arbeitskontakt von X derart, dass mit der Erregung der Relais Qa0 und Qbo (entsprechend dem durch die Codierungsrelais IST empfangenen Code gesteuert), das individuelle Relais zur Markierung der Bündelungsleitung C02 erregt ist·
Die Identifizierung der !Teilnehmerleitung, die mit der Bündelungsleitung verbunden ist, geschieht dabei identisch so, wie es in dem im Paragraphen II, 3,21 beschriebenen Pail besprochen ist.
II, 3»52 Markierung zur Trennung.
Wenn diese Identifizierung vollendet und die Hummer des
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Teilnehmers durch den elektronischen Teil gespeichert ist, erregt ein zweites Steuersignal 0T das Relais R1 Dieses Relais schliesst beim Anziehen seinen Steuerverstärker kurz, erregt das Relais Rp (woraus sich die metallische Trennung aller Verstärker ergibt) und lässt das Relais X abfallen.
Zur selben Zeit wird das Hilfsrelais RAQ des Markierungsrelais Qa. erregt. Dies führt durch Unterbrechung am Ruhekontakt raQ des Haltedrahtes 4 zur Abschaltung der· llektromagnete der Vertikalen Y 2 und V. des betrachteten Sprechweges. In der Tat ist die Aufrechterhaltung sichergestellt, solange das individuelle Markierungsrelais OQ2 oder das Relais RAQ in Ruhestellung ist; jedoch befinden sich diese beiden. Relais für den markierten Sprechweg und für jenen allein in Arbeitsstellung, die Halteschaltung ist also unterbrochen und die Kette trennt sich·
Uach einer gewissen Zeit, die durch eine Abfallverzögerung bestimmt ist (bewirkt durch eine Kurzschlusswicklung) fällt das Relais XA ab; dies lässt das Relais RAQ abfallen und das Abschaltrelais RI anziehen* Die Rückkehr aller benutzten Steuerkreise zur Ruhestellung findet auf die. gleiche Art wie im ersten Pail statt·
Der elektronische Teil prüft die Rückkehr aller dieser Relais einschliesslieh des Relais RL zur Ruhestellung, indem festgestellt wird, ob die Klemme Pf (Pigf4) nicht mehr an Erde liegt.
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II, 4 Prüfung des Spreehweges·
Zwischen einer bestimmten Teilnehmerleitung und einer Bündelungsleitung besteht ein möglicher und nur ein einziger Sprechweg. Die Verfügbarkeit dieses Spreehweges wird auf dem Hiveau der Bündelungsschaltung durch die Prüfschaltung 25 für die Sprechwege geprüft, welche fähig ist, sich nach den Hummern aller Bündelungsleitungen zu orientieren. Der durch diese Prüf^v6OTSehaltung gesuchte Zustand ist das Vorhandensein eines konstanten Erdpotentiat an einer Prüfklemme t ,,» die zu jeder Bündelungsleitung gehört. Dieses Brdpotential wird auf dem Niveau der Teilnehmerschaltungen durch ein Markierungsrelais QdßbiS'Qdq gegeben, das entsprechend dem Code des betrachteten Teilnehmeransehlusses erregt iet.,Man kann es nur dann an einer Prüfklemme auf dem M^veaü der Bündelungsschaltung finden, wenn der einzige Sprechweg, welcher diese beiden leitungen verbindet, verfügbar ist·
Bezugnehmend auf dasjenige, was zum Gegenstand der Vielfachverdrahtungen in dem Verbindungsnetzwerk gesagt worden ist, sieht man, dass eine Teilnehmerleitung, welche in homologen Punkten in genau bestimmten Koordinaten auf jeden Wähler eines Rahmens M vielfächgeschaltet ist, nur mittels einer genau bestimmten Ver-_ tikalen eines jeden dieser Wähler verbunden werden kann.
In dem hier beschriebeneii Beispiel ist, wenn die Teilnehmerleitung eine Zehnernummer d und eine Einernummer u
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hat, die Reihe der Vertikalen der Wähler des Rahmens M (wo die !Teilnehmerleitung erscheint), die diese Leitung mit einem Kettenglied verbinden können, d, oder im Fall des Platzwechsels der Vielfachverdrahtung, d für die Wähler der oberen Hälfte des Rahmens und u für die Wähler der unteren Hälfte. Bs ist also möglich, diese Vertikalen mit Hilfe von Kontakten der Markierungsrelais des Zehners QdQ bis Qd„ oder des Einers QuQ und Qu„ zu bestimmen.
Wenn man andererseits ein bestimmtes Kettenglied betrachtet, das einer Teilnehmerleitung zugänglich ist (und folglich mit einer dieser zuvor bestimmten Vertikalen verbunden ist, deren Elektromagnet in Ruhestellung ist),, so gehört es zu einem Wähler des Rahmens J. Es kann mit jedem Eingang dieses Wählers verbunden werden (d.h. mit jeder Bündelungsleitung) durch Zwischenschaltung der entsprechenden Vertikalen unter der einzigen Bedingung, dass der Elektromagnet dieser Vertikalen sich in Ruhestellung befindet.
Der Prüfkreis 13 für den Sprechweg, welcher ein konstantes Erdpotential an jede Prüfklemme legt, die einer für die markierte Teilnehmerleitung zugänglichen Bündelungsleitung entspricht, weist, wie es die 1?ig.3 zeigt, die Reihenschaltung folgender Kontakte auf: Arbeitskontakt qd. des Markierungsrelais des Zehners Qd, hier Qd, Ruhekontakt v/ des Elektromagneten der Vertikalen des Rahmens M der Reihe d (hierV. fürMg und V, für Md) -Arbeitskontakt des Markierungsrelais
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QG oder QD, welcher den Rahmen Mg oder Md kennzeichnet, dem die betrachtete Teilnehmerleitung zugeordnet ist Ruhekontakt vQp des Elektromagneten der Vertikalen V-J3* hier V0*, äer mit der Bündelungsleitung verbunden ist.
Uach allem, was gesagt worden ist, ist klar, dass, wenn die Durchschaltung dieses Prüfkreises festgestellt ist, der entsprechende Sprechweg verfügbar ist und zur Verbindung des Teilnehmers benutzt werden kann. Folglich erlaubt von dem Augenblick an, wo die Markierungsreläis eingeschaltet sind, eine Prüfung mit Gleichpotential an den Prüfkontakten t,, gleichzeitig die Bündelungsleitung und den zu verbindenden Sprechweg auszuwählen. Dies ist die Rolle der Prüfschaltung 25.
Kapitel III Elektronischer Teil
III, 1 Register : ■ .
Was die Register anbetrifft, so bleiben die Betrachtungen die in dem französischen Patent 1 212 109 niedergelegt sind, in ihrer Gesamtheit gültig. Zwei Unterschiede sind indessen zu bemerken. Der erste Unterschied ist, dass die Register der Anordnung nach der Erfindung nicht durch Stufen in Kaskade geschalteter Binär-Zähler gebildet sind, sondern sich in zwei Register aufteilen? ein Hauptregister und ein Hilfsregister. Die Punktion des Hilfsregisters besteht darin, die zuvor markierte Zahl zu speichern, während man den Inhalt des Hauptregisters abändert, um die folgende Zahl zu erhalten; nachher passt sich das Hilfsregister dem neuen" Inhalt des Hauptregisters an·
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Das Fort3chalten. im Zähler wirkt sich so in zwei Zeiten aus: Zu Beginn markieren die "beiden Register (Haupt- und Hilfsregister) dieselbe Zahl η; zum ersten Zeitpunkt wird durch ein Portschaltkommando der Inhalt des Hauptregisters in der Weise geändert, dass es die Zahl (n + 1) markiert. Diese Änderung wird bewirkt, indem der durch das Hilfsregister markierte Ausgangswert η angerechnet wird. Letzteres ändert sich nicht. Die auszuführenden Abänderungen sind also vollständig bestimmt, wenn das G-esetz der Aufeinanderfolge der Zahlen festgelegt ist. Zum zweiten Zeitpunkt wird der Inhalt des Hilfsregisters gleich demjenigen des Hauptregister gemacht. Diese Änderung ist vollständig bestimmt, da sich das Hauptregister nicht ändert.
Der Vorteil dieser Verdoppelung der Zählregister liegt darin, dass Zwischenschritte überflüssig sind und logische Anordnungen mit direkter Kopplung, die einheitlich durch !Eore und Inverter gebildet sind, verwendet werden können.
logische Anordnungen dieser Art sind beispielsweise in der angelsächsischen Literatur als' 11ITOE-Kreise" beschrieben. Sie bieten den Vorteil, dass sie mittels einer einheitlichen logischen Schaltung zu realisieren sind: Verbindung eines uder-Tores mit einem Umkehrverstärker.
Diese praktischen Vorteile gleichen die scheinbare Vermehrung der Zahl der Elemente aus, die durch die
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O. β-·-62 "Blatt- Dlpl-Ing-Q-Schliete U. ρ» o<£ ?+ Patentanwalt das Deutsche Patentamt München 2 -
Verdoppelung der Register bedingt ist.
Der zweite Unterschied zwischen den Registern der vorliegenden Erfindung und denjenigen der französischen Patentschrift 1 212 109 liegt darin, dass sie in einem Code des Typs "P unter ΪΤ", im beschriebenen Beispiel "3 unter 6", zählen· Die codierten Werte der Dezimalziffern in diesem Code werden in Pig·6 erläutert, ihre Decodierung wird in Fig.? erklärt.
Das Hummernregister 23 der Teilnehmerleitungen hat mehrere Eingänge und mehrere Ausgänge. Was die Eingänge anbetrifft, so gibt es auerst eine Klemme 405 für den Befehl zur Fortschaltungi dann eine Reihe von Ein-, gangen, die von dem Wähldecodierer 29 kommen .und mit 1 bis 25 bezeichnet sind (man wird die Klemmen 13 - 24 als Klemmen zum Senden der Codezeichen und die Klemmen 14- 25 zum Empfang der Codezeichen ansehen), endlich zwei Eingänge 311-312, die vom Code-Empfänger kommen und dem Register die positiven Code-Impulse und die negativen Code-Impulse zuführen. Was die Ausgänge anbetrifft, so gibt es zuerst eine erste Reihe von Ausgängen zum Decodierer 24* eine zweite Reihe von Ausgängen zu den Codierungsrelais der Teilnehmerleitungen und endlich zwei Ausgänge 301-302 zu dem Code-Sender 30. .
In ähnlicher Weise hat das iTummernregister 26 der BündelungsIeitungen mehrere Eingänge und mehrere Ausgänge. Was die Eingänge anbetrifft, so gibt es zuerst eine Klemme 406 für den Befehl zur Fortschaltung, dann.
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dann eine Reihe von Eingängen, die von dem Wähldecodierer 29 kommen und mit 1-13 "beziffert sind (man wird die Klemmen T- 12 als Sendeklemmen und 2-13 als Empfangsklemmen ansehen), endlich zwei Eingänge 311-312, die vom Code-Empfänger 31 kommen und dem Register die positiven bzw, die negativen Gode-Impulse zuführen. Was die Ausgänge anbetrifft, so ist zunächst eine erste Reihe von Ausgängen zum Decodierer 27, eine zweite Reihe von Ausgängen zu den Codierungsrelais der Teilnehmerleitungen und endlich sind zwei Ausgänge 301-302 zum Code-Sender 30 vorhanden·
Die Register 23 und 26 sind in der Fig*8 dargestellt, die die Zerlegung in das Hauptregister und das Hilfsregister sowie das System der Fortschaltung und die Ausgänge zu den Decodierern 24 und 27 zeigt. Dieselben Register sind in der Pig.9 enthalten, welche die Verbindungen mit dem Wähl-Decodierer 22, den Code-Empfanger 31» den Code-Sender 30 und die gesamten Codierungs- und Markierungsrelais 12 bzw.14 der Teilnehmerbzw. Bündelungsleitungen enthält·
Das Register 23 (J1Ig.8b) besteht aus einem Hauptregister 231 und einem Hilfsregister 232. Das Hauptregister enthält zwölf Kippschaltungen CA-CP und DA-DP, und das Hilfsregister enthält zwölf Kippschaltungen CA'-CF· und DA'-DF'.
Die Ausgänge zu den Klemmen 301-302 des Code-Senders
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gehen durch die Torschaltungen 2301-2312 und 2321-2332. Diese Torschaltungen sind paarweise vereinigt, 2301-2321 beispielsweise, wobei die eine (2301) den Zugang zu der oberen Hälfte der Kippschaltung OA über Klemme 301 und die andere (2321) den Zugang zu der unteren Hälfte der Kippschaltung CA über Klemme 302 steuert. Diese Torschaltungen werden durch ein Signal geöffnet, welches vom Programmierer 40 an der Klemme 401 ankommt·
IRLe Ausgänge zu den Codierungsrelais NGA-NGP-und" NDA-NDP der. Gresamthejit der Codierungs- und Markierungsrelais der Teilnehmerleitung 12 gehen durch die Torschaltungen 2341 bis 2352, deren Öffnungen durch das Signal jZL gesteuert wird, welches an die Klemme 407 angelegt wird (Mg..4).
Die Ausgänge zum Decodierer 24 gehen durch die Torschaltungen 2361-2372 und 238I-2392 (Pig.8b). Diese Torschaltungen sind paarweise vereinigt, 2361-2381 beispielsweise, von denen die—eine (236I) den Zugang der oberen Hälfte derJKippsehaltung CA zu einer leitung der Matrize 24 und"die andere (2381) den Zugaag^er unteren Hälfte_jier- Kippschaltung CA zu ein^r-anderen -Matrizenleitung steuert. Diese-beiden Leitungen der Matrize entsprechen der in der Kippschaltung CTA ge- "X speicherten Zahl. Diese Torschaltungen werden durch ein vom Programmierer an der Klemme 409 ankommendes Signal geöffnet·
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Die Bingangsklemmen 311-312 vom Code-Empfänger gehen durch Torschaltungen 12301-12312 und 12321-12332 (Fig.9b). Diese Torschaltungen sind paarweise vereinigt, 12301-12321 beispielsweise, von denen die eine (12301) den Zugang der Ziffer, die über Klemme 311 an der oberen Hälfte der Kippschaltung CA ankommt, und die andere (12321) den Zugang der Ziffer, welche über Klemme 312 an der unteren Hälfte der Kippschaltung CA ankommt, steuert»
Das Register 26 enthält ein Hauptregister 261 und ein Hilfsregister 262 (Pig.8a). Das Hauptregister enthält zwölf Kippschaltungen ID, DX, AU, AB, a¥, AF und BA-BF, und das Hilfsregister enthält nur acht Kippschaltungen AE1, AF1, BA'rBF'* In der Tat spielen die Kippschaltungen ID, DX, AE, Ä¥ besondere Rollen und werden zur Zeit des schrittweisen v/ext er schalt ens des Registers nicht geändert·
Die Ausgangsklemmen 301-302 zum Code-Sender gehen durch die Torschaltungen 2601-2612 und 2621-2632 (Fig.9a). Diese T or schaltung en "sind .paarweise vereinigt, 2606-2626 beispielsweise^von,,denen die eine (2606) den ^Zugang zu der oberen Hälfte der Kippschaltung AF über-Kljejime_301 und die andere^f26,26) den Zugang zu der unteren Hälfte der Kippschaltung AF über Klemme 302 steuert. Diese Torschaltungen werden durch ein Signal geöffnet, welches vom Programmierer 40 an der Klemme 401 ankommt.
Die Ausgänge zu den Codierungsrelais HAE-HAF und NBA-NBF
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ef vom 10» 8· 62 Blatt 38 Dlpl.-lng.G.Schläebs
das Deutsche Patentamt München 2 '' Patentanwalt
der Gesamtheit der Godierüngs- und .Markierungsrelais der Bündelungsleitungen 14 gehen durch die T or schaltungen 264-5^2652, deren Öffnung durch das Signal $2 gesteuert wird, welches an die Klemme 408" angelegt wird (Mg.9a).
Die Ausgänge zum Decodierer 27 gehen durch die Torschaltungen2665-2672und 2685-2692 (Fig,8a). Diese iorschaltungen sind paarweise vereinigt, 2666-2686 zum Beispiel, von denen die eine (2666) den Zugang der oberen Hälfte der Kippschaltung AF zu einer leitung der Matrize 27 und die andere (2686) den Zugang der unteren Hälfte der Kippschaltung AF zu einer anderen Leitung der Matrize steuert. Diese beiden Matrizenreitungen entsprechen der in der Kippschaltung AF gespeicherten Zahl. Die !orschaltungen werden durch ein Signal geöffnet, welches vom Programmierer an der Klemme 409 ankommt·
Die Eingangsklemmen 511-312vom Gode-Empfänger gehen durch Torschaltungen 12601-12612 und 12621-12632 . (Figv9a). Diese ΐorschaltungen sind paarweise vereinigt, 12601-12621 beispielsweise, von denen die eine (12601) den Zugang der Ziffer steuert, die über Klemme 31lan. der oberen Hälfte der Kippschaltung ID ankommt, und die andere (12621) den Zugang der Ziffer, die über Klemme 312 an der unteren Hälfte der Kippschaltung ID ankommt·
Die Erläuterung derVerbindung zwischen dem Hauptregister und dem Hilfsregister der Register 23 und 26
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wird für den Pail des Registers 23 in dem Kapitel IV gegeben werden»
111,2 Einrichtung zur Besetztprüfung.
Die Einrichtung zur Besetztprüfung (22, 24, 43 in Fig.1) dient zur Erkennung des Zustandes der Teilnehmerleitungen. Diese Einrichtung zur Besetztprüfung ist nach den klassischen Prinzipien aufgebaut, was das Erkennen des Frei- oder Besetztseins der Teilnehmerleitung anbetrifft, jedoch liegt ein Merkmal der Erfindung in den Informationen, die sie über den Zustand der Leitung gegenüber dem Zentral-Anrufschrank liefert und in den Mitteln, die zur Auswertung dieser Informationen angewendet werden.
Erfindungsgemäss wird dasselbe Mittel (im wesentlichen der dritte Draht 35 parallel zum Sprechkreis und zur gleichen Zeit wie die Drähte des Sprechkreises über das Verbindungsnetz des Zentral-Anrufschranke umgeschaltet) benützt, um zweierlei anzuzeigen·:
die Verbindung oder ITichtverbindung einer Teilnehmerleitung mit einer Bündelungsleitung über die Crossbar-Wähler, und den Zustand einer mit einer bestimmten Bündelungsleitung verbundenen Teilnehmerleitung im Hinblick auf das Verfahren zur Identifizierung der von der Bündelungsleitung abgehenden Teilnehmerleitung.
Polglich wird durch die Einrichtung zur Besetztprüfung nach der Erfindung eine neue Punktion gegenüber den Abtaster-Systemen bekannter Art erfüllt: das Aufsuchen
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das Deutsche Patentamt München 2 ·
einer zu identifizierenden Teilnehmerleitung anschliessend an eine Markierung auf einer bezeichneten Bündelungsleitung·
Zusammengefasst hat die Besetzt-Prüfeinrichtung folgende Funktionen:
Suchen einer rufenden Teilnehmerleitung, d.h. in nichtverbundenem Zustand und bei geschlossener Schleife (diese Information bildet das, was später mit "Antwort/^" der Einrichtung zur Besetztprüfung bezeichnet wird);
Bestimmmung des Zustandes der Verbindung oder Nichtverbindung einer durch ihre Fummer gekennzeichneten Teilnehmerleitung, was umgekehrt die klassische Punktion der Prüfung der Verfügbarkeit eines angerufenen Teilnehmers bildet (diese Information wird später mit"Antwort,J " der Einrichtung zur Besetztprüfung bezeichnet werden); .
Suchen einer mit einer bezeichneten Bündelungsleitung verbundenen Teilnehmerleitung im Laufe eines Abtastvorganges, der im wesentlichen durch eine Umschaltung des dritten Drahtes auf das Niveau der Bündelungsschaltungen gekennzeichnet ist, derart, dass dies zugleich die "Antwort^ "genannte Information der Einrichtung zur Besetztprüfung ist, die z.Zt. dieses Vorganges benutzt wird. "~~~~ . —_:*„,»,
Die von^der Einrichtung gelieferten Informationen- sollen vereinbarungsgemäss wie folgt bezeichnet werden:
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an das Deutsche Patentamt kunchen 2
öl/: in dem Fall, wo zur Zeit eines Suchschrittes unter den rufenden Leitungen die durch die im Register enthaltene Anrufnummer bezeichnete Teilnehmerleitung nicht verbunden und ihre Schleife geschlossen ist;
|p~ : in dem !"all, wo zur Zeit eines solchen Suchschrittes die oben erwähnte Bedingung nicht erfüllt ist;
β : in dem Fall, wo zur Zeit der Bestimmung des Zustandes einer durch den Inhalt des "Registers 23 bezeichneten Teilnehmerleitung dieselbe nicht verbunden ist, und gleichermassen in dem Fall, wo zur Zeit der Prüfung, welche Teilnehmerleitung mit einer Btindelungsleitung verbunden ist, die durch die in dem Register 26 enthaltene Hummer bestimmt und durch die Erregung ihres individuellen Markierungsrelais G , markiert ist, festgestellt wird, dass die durch die im Register 23 enthaltene Rufnummer bezeichnete Teilnehmerleitung nicht mit der betreffenden Bündelungsleitung verbunden ist,
η s in dem Fall, wo die eine oder die andere der beiden vorstehenden Bedingungen nicht realisiert ist, und zwar in aem Fall der Prüfung einer verlangten Teilnehmerleitung, wenn diese Leitung besetzt ist, und dem Fall des Suchens einrjr su identifizierenden Leitung, wenn diese Leitung mic der markierten Bündelungsleitung verbunden ist. -
©er^Besetztprüfer 22 ist in gleicher Weise wie die Prüfschaltung 25 durch einen Decodierer gebildet, der schematiGch in Fig. 10 dargestellt ist und dessen Eingänge mit den Ausgängen der Kippschaltungen OA bis OF
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ervom-1Q.--S.62--'- 'Blatte ... w^H*
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das Deut α ehe Patentamt München 2
und DA bis DP des Anrufregisters der Teilnehmerleitungen 23 durch die lor schaltungen 2561-2372 und 2381-2392 verbunden sind. Dieser Decodierer enthält zwei Matrizen: eine Zwanziger-Matrize der Ordnung' Eins, die mit o.en Ausgängen der Kippschaltungen DA bis DF -verbunden ist, und eine Zwanziger-Matrize der Ordnung Full, die mit den Ausgängen der Kippschaltungen CA bis CP, verbunden ist, da es unter den sechsstelligen Binärzahlen nur zwanzig gibt, die zum Code "Drei unter Sechs" passen.
Die 20 Ausgänge der ersten Matrize und die 20 Ausgänge der zweiten Matrize sind in einer nicht dargestellten Matrize mit 400 Knoten kombiniert,, von denen jeder für eine durch die vom Register 23 gelieferte Nummer bestimmte Teilnehmerleitung vorgesehen ist» Einer dieser 400 Prüfknoten ist- in dem Rechteck 22 der Pig.3 neben der Teilnehmerschaltung 21 dargestellt. Sr wird durch eine Torschaltung des "Ünd-Typs" gebildet, der die Dioden 221 und 222 enthält, die einerseits mit den Zwanziger-Ausgängen d und den. 'Einerausgängen u der Matrizen der ersten Stufe des Decodierers 24 und andererseits mit dem dritten Draht 3 verbunden sind, der die Rolle des dritten Eingangs einer Koinzidenzschaltung "Und" mit drei Eingängen spielt.
Der dargestellte Prüfknoten hat zwei Ausgänge: der eine ist durch eine Diode 431 mit dem gemeinsamen Ausgang ρ , der andere durch eine Diode 432 mit dem gemeinsamen Ausgang (^ der Antwortschaltung 43 des Besetztprüfers verbunden. Den Ausgang (h erhält man vermittels der Prüfschaltung für die Leitungsschleife, welche im wesentlichen durch die Diode 211 gebildet wird, die so gestaltet ist, dass sie im Palle der geschlossenen Schleife
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durchlässig und im Falle der offenen Schleife gesperrt ist.
Eine solche Schaltung ist bekannt4,diesbezüglich sei auf den Aufsatz von A. FEINER und L.F.G-OELIiER in der amerikanischen Zeitschrift " The Bell System Technical Journal", November 1958, Seiten 1383 - 1403, insbesondere Fig. 12 auf Seite 1395, verwiesen.
III, 3 Prüfvorrichtung.
Die Prüfschaltung 25 ist im wesentlichen ähnlich dem Besetztprüfer aufgebaut. Jedoch hat der Decodierer 27, v/elcher darin enthalten und in Fig.11 dargestellt ist, anstelle von 400 nur 80 Knoten, von denen übrigens nur GO gebraucht werden, da es nur 60 Bündelungsleitungen gibt ·
Ein Prüfknoten (Rechteck 25 Fig.3) ist ganz ähnlich einem Knoten des Besetztprüfers aufgebaut» Es ist nur ein Ausgang V*vorhanden, und statt die Erde über die dritten Drähte 3 zu prüfen, wird die Erde über die Prüfpunkte t , geprüft.
Kapitel IV Code ' . '
IY,1 Benutzter Code, Decodierung und Nachweis von
Irrtümern.
In dem zweistufigen Zentral-Anrufschrank, welcher Gegen-
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stand der vorliegenden Erfindung ist, werden die zu übertragenden Informationen, welche aus Hummern der Teilnehmerleitungen oder der Bündelungsleitungen bestehen, in einer Benummerung auf der Basis20 dargestellt· In der !at genügen bei einer solchen Benummerung beispielsweise zwei Zahlen, um eine Teilnehmerleitung zu bestimmen, deren es vierhundert gibt ο ·
Die Verwendung eines Code des Typs "3 unter 6" ist also hier besonders vorteilhaft, sowohl für die Übertragung der Informationen zwischen dem Zentral-Anrufschrank* und der Zentrale als auch für die Kummerregister und die Decodierungen im Innern des Zentral-Anrufschranke selber*
In einem solchen Code ist jede Zahl durch eine Gruppe von sechs Kennzeichen bestimmt, die man mit A, B, C, D, E, 1 bezeichnen kann, und nur solche Kombinationen, in denen drei von diesen Kennzeichen gleich der Zahl 1 sind, während die andern drei UuIl sind, werden als zum Code gehörig angesehen; jede andere Kombination darf normalerweise nicht erscheinen, sei es in Form der Anrufnummer im Register, sei es in 3?örm der ausgesandten oder empfangenen Information. Die andere Kombination muss als Irrtum angesehen werden. Diese Eigenschaft erlaubt, direkt-zu erkennen, ob.eine Kombination korrekt oder falsch ist.
Unter den vierundsechzig Kombinationen dieser sechs binären Kennzeichen gehören nur zwanzig zum Fehler erkennungscode des Typs "3 unter 6", der hier betrachtet
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an das Deutsche Patentamt München 2
wird, und diese Eigenschaft ist besonders der Darstellung der Zahlen in einer Nummerierung auf der Basis 20 angepasst.
Um eine Code-Nummerierung vollständig zu "bestimmen» muss man nicht nur die Art der Kombinationen der binären Kennzeichen, welche zum Code gehört, bestimmen, sondern auch ihre Ordnung der Aufeinanderfolge, anders ausgedrückt, die Beziehung zwischen jeder ganzen Zahl (hier die zwanzig Zahlen von 0 - 19) und der Kombina tion des Codes, welche sie darstellt.
Unter den zahlreichen Möglichkeiten, auf diese Weise eine Ordnung der Aufeinanderfolge mit zwanzig Kombinationen von sechs binären Kennzeichen im Code "3 unter 6" zu bewirken, ist eine besonders interessante für die zu erfüllenden Funktionen ausgewählt worden· Sie ist sch.eniat.isch in den Fig» 6 und 7 dargestellt. In Fig*6 entspricht ein schraffiertes Tiereck dem Merkmal, dessen Wert 1 beträgt; man bemerkt, dass entsprechend dem gewählten Code jede der dargestellten Kombinationen drei schraffierte und drei freie Vierecke hat»
Der in der Fig. 7 dargestellte Code ist aus verschiedenen Gründen gewählt worden, die nunmehr dargelegt werden·
V/ie schon im vorhergehenden gezeigt wurde, müssen die Register 23 und 26 in gewissen Betriebsphasen nacheinander die Fummern der !Teilnehmerleitungen oder der Bündelungsleitungen in einer bestimmten Ordnung liefern, z.B. in nummerischer Ordnung mit steigenden Werten. Anders
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das Deut sehe Patentamt München 2 - , Patentanwalt
ausgedrückt, ist es notwendig,, dass diese Register leicht in den Zähler derart geschaltet" werden können," dass ein Portschalfbefehl den Inhalt des Registers vom gegenwärtigen V/ert zum folgenden Wert weitergehen lässt.
Die logischen Schaltungen, die zur Realisierung dieses Fortschreitens zur nachfolgenden. Kombination "benutzt werden, sind offensichtlich"umso einfacher, je günstiger die Aufeinanderfolge der Kombinationen gewählt worden ist. In dem hier "beschriebenen Beispiel hat iiian gesehen, dass jedes der beiden Register 23 und 26 in "Wirklichkeit durch zwei Register gebildet wird: ein Hauptregister und ein Hilfsregister, dessen Punktion darin besteht, die vorher gespeicherte Kombination-zu übernehmen, während man das -Weiterschalten des Haupt registers auslöst. Diese Anordnung erlaubt eine Logik mit direkter Kopplung zu verwenden, die ganz unabhängig von der Dauer der Steuerimpulse arbeitet, im Gegensatz zu den klassischen binären Zählsystemen se, wo diese Funktion des Speicheras der vorhergehenden Kombination mittels Verzögerungsleitungen oder äquivalenter Systeme erhalten wirdο
In den klassischen Systemen ohne ein zweites Hilfsregister ist.es notwendig, die vorhergehende Kombination aus dem Register im selben Augenblick herauszunehmen, wo man es ändert* Dies kann nur mit Sicherheit innerhalb gewisser zeitlicher Grenzen durchgeführt werden und indem eine Verzögerung zwischen dem Herausnehmen der vorhergehenden Kombination und dem Portschaltbefehl eingeführt wird.
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in das Deute ehe Patentamt München 2 Patentanwalt
In dein System nach der Erfindung ist der Inhalt des Hilfsregisters zu einem gewissen Zeitpunkt identisch mit dem Inhalt des Hauptregisters geworden,und zu einem späteren, dem Fortschaltbefehl entsprechenden Zeitpunkt wird es "benutzt, um mit Hilfe einfacher logischer Schaltungen zu "bestimmen, welches die Kippschaltungen des Hauptregisters sind, deren Lage geändert werden muss.
Die Fortschaltung wirkt sich also in zwei Zeitabschnitten aus: in dem ersten Zeitabschnitt findet die Abstimmung des Hilfsregisters mit dem Hauptregister statt und in einem zweiten Zeitabschnitt das Weiterschalten des Hauptregisters· Es ergibt sich daraus, dass sich während des ersten Zeitabschnittes der Inhalt des Hauptregisters nicht ändert und dazu dienen kann, um verschiedene logische Funktionen zu bestimmen oder um zur Markierung einer Anrufnummer decodiert zu werden, wogegen es während des zweiten Zeitabschnittes der Inhalt des Hilfsregisters ist, der nicht geändert wird, und der zusätzlich zu seiner Hauptfunktion, die korrekte Weiterschaltung des Hauptregisters zu erlauben, für verschiedene andere Funktionen benutzt werden kann.
Die Wirkungsweise der Register wird anhand der Fig*8a und 8b erläutert, soweit es das schrittweise Vorrücken der sechs Kippschaltungen CA,GB, CC, CD» GE, CF des Hauptregsiters entsprechend dem Code "3 unter 6" der Fig· 6 in Verbindung mit dem homologen Teil des durch die sechs· Kippschaltungen CA', CB', CC, CDSCE1, CF1 dargestellten Hilfsregisters betrifft.
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vom ibi'8.;62■■■' ßl*tt 48 -' Dipi..mg,6.schiiebs
Las Deutscht Patentamt München 2 -■ ' ; Patentanwalt ;
Bs sei daran erinnert, dass*das Register 23» weiches zwei Zahlen in.einer Nummerierung auf der Basis 2Ö markiert, aus zwei Gruppen von sechs Paaren von Kippschaltungen "besteht ι aus der Gesamtheit CA-CF und CA1 -Ci11, die erläutert wird, und aus der Gesamtheit DA-DP und DA1 -
In der Bezeichnungsweise der algebraischen Logik sind die Bedingungen, welche jeweils die diversen Kippschaltungen* des Hautregisters in Tätigkeit setzen, wenn an der Klemme 405 ein Befehl zur Portschaltung Ankommt, die folgenden (in dem Wortlaut der Bedingungen ist die Kippschaltung CA durch A und die Kippschaltung CA1 durch A* usw, "bezeichnet):
- Ingangsetzung der Kippschaltung A = O1 · I)'
ti η ' it ; B= H1 · J)1
η η » ο = Ε*- 1 · ΡΓ + B! · A1)
11 " u D -B1 (P1; + TT')
M H H E = B* · P1
« ' « " P = P' (G1 +D1) EBenso sind die Bedingungen, welche dem Schalten dieser Kippschaltungen in ihre !Ruhelagen entsprechen, die nachfolgendens
- Schalten der Kippschaltung, in
: %-. . d·.Ruhelage. : ■ A = 5C...■:·---D· ■ ';
11 ." ■-' \" ■ ■■:■' :-. : . G,=.Ef(B? · 1^B"1 · IT)
Indem man sich.der labelle der:Pigi 6 bedient, kann man leicht prüfen, dass, die: Anwendung;" dieser Bedingungen den Übergang zur folgenden Kombinat ion das Inhalt s des
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m das Deutsche Patentamt München 2 Patentanwalt
Hauptregisters hervorruft, da der Inhalt der beiden Register eine gleiche Kombination des Codes "5 unter 6" ist·
Wenn z„B. die Ausgangskombination die Kombination "03" ist (Kippschaltungen CC, CE, Uf, CC, CB',CI" in Arbeitsstellung) ,wird der Übergang zur js.ombination "04" (Kippschaltungen CB,CC, CE), welcher das Ingangsetzen der Kippschaltung CB und das Zurückschalten der Kippschaltung C]? in die Ruhelage erforderlich macht, durch die beiden Bedingungen (A1* D1) für das Ingangsetzen von B und I" Tc"'+ Df ):für das Zurückschalten von F in die Ruhelage erhalten.
Man kann sich so auch überzeugen, dass die Weiterschaltung zyklisch ist, denn von der Kombination"19" ausgehend gelangt man zu der Kombination"00".
Aber eine" besonders interessante Eigentümlichkeit der logischen Schaltung gemäss Mg.ö, die durch die oben angeschriebenen logischen Gleichungen symbolisiert ist, besteht darin, dass man die "Stabilität" dieser Schaltung in dem Sinne anrufen kann, dass man vor irgend einer beliebigen, sogar nicHt zum Code "3 unter 6" gehörenden Kombination der lagen der Kippschaltungen CA-CI1 ausgeht. Man findet sich schlxesslich nach einer begrenzten Anzahl vpn Fortschaltbefehlen (je nach der Ursprünglich gewählten Kombination) zu einer Kombination geführt, die sum Code "3 unter .6"; gehört j. danach vyer-.. läuft die Weiterschaltung wieder zyklisch.,-über, zwanzig Code-rKombinatio]jen. ■-.-■..■:. -, ■-, >
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Diese Eigenschaft erlaubt im, besonderen, dass man beim - Ingangsetzen des Systems, nicht erst eventuell das Register auf "Q". zurückstellen muss, da es genügt, eine ausreichende Anzahl von Fortschaltbefehlen zu geben, (verbunden mit den Befehlen zur Abstimmung des Hilfsregisters mit dem Hauptregister, die zu allen ersten Zeitabschnitten systematisch sind), damit der normale zyklische Betrieb^abläuft»
Eine weitere interessante Eigenschaft des Code der Fig. 6 ist die Leichtigkei^mit der die Decodierung und insbesondere die Gewinnung der Dezimalziffern des Zehners möglich 1st, die durch die Lage der einen Kippschaltung CA verkörpert wird.
Man kann in der Tat nach der Tabelle der Fig. 6.bemerken, dass zwei Kombinationen, die dieselbe Dezimalziffer des Einers haben, z.B. die Kombination "01" (Kippschaltungen CD, CE, GP in Arbeitsstellung) und die Kombination 'Ml" (Kippschaltungen CA, GB, CC in Arbeitsstellung) genaue inverse.voneinander sind und sich voneinander ableiten, indem die Lage aller Kippschaltungen, permutiert wird« Folglich kann man, wenn man getrennt die Dezimalzahl des Einers und die Dezimalzahl des Zehners decodieren will, sich ,darauf beschränken, die Stellungen von drei von sechs Kippschaltungen zu betrachten: so entspricht die Dezimalzahl des Einers 1 den Kippschaltungen.CA, CB, CC in Arbeitsstellung bzw. in Ruhestellung·
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an das Deutsche^ iä-fc entarat „München 2
Dipl.-Ing. G. Sehlieb»
Patentanwalt
Bei dem Zentral-Anrufschrank nach der-alrfindung wird die Decodierung mit Hilfe von Kontakten^ der* Codierungsrelais H bewirkt, welche direkt nach dem:Inhalt, der Register 25 und 26 gestellt werden·Diese Decodierung wird nach dem in der Mg, 7 enthaltenen Schema bewirkt, wo die Codierüngsreläis Ή nur durch den letzten Buchstaben A, B-, C, Df E oder F bezeichnet sind, um besser die Beziehung zur Tabelle der Fig.6 aufzeigen zuskönnen.
Die Codierungs- und Markiirüngsschaltungen 12 und 14 sind nach Fig· 7 aufgebaut, .wäs:>die Markierung anbetrifft. Sie bilden eine Verbindung zwischen einer durch ein Markierungspotential, Erde z.B., markierten Klemme 121 und zwei Ausgangsklemmen, einer Klemme des Zehners, 00 oder 10, und einer Klemme des Einers 0, 1,2, 5, 4, 5, 6, 7» 8, 9· Dieser Durchgang ist nur dann Torhanden, wenn der Code 'r5 unter 6" beachtet wird, denn der in Betracht kommende Decodierer wird durch die Reihenschaltung der geeigneten Codierungsrelais und einer allgemein bekannten Schaltung in Form eines Parallelogramms gebildet, weiche den Durchgang zwischen der an Erde gelegten Klemme 121 und einer ihrer beiden Ausgangsklemmen (die übrigens die Klemmen des Zehners sind) nur in dem Fall her - stellt, wenn drei beliebige der sechs Relais, und zwar nur drei, in Arbeitsstellung sind. Folglich wird der Relais-Decodierer der Fig· 7 keinen Durchgang bilden, wenn die vom Register zu den Decodierungsrelais Ii übertragene Kombination nicht mit dem Code übereinstimmt j es folgt daraus, dass die Markierungsrelais Q (Fig.5)» die mit der fehlerhaften Gruppe verbunden sind, nicht erregt werden und keinen Anlass zu irgendeinem Markierungs- und Verbindungsfehler geben können«
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Pie Decodierungsschaltung der Pig« Ί dient in'Pig. 5 zur Steuerung: " " ' ' ; der Märlcierungsrelais QI-QP (Ziffer c^ des Öodes des Teilnehmers) und der Markierungsrelais QTJq Ms QUq (Ziffer u des Codes des Teilnehmers), aus-gehend von den Opdierungsrelais HCA-HCF, die mit den Kippschaltungen CA-CI1 des !Registers 23 verbunden sind; der Markierungsrelais QG-QD (Ziffer e2 des Codes des T eilnehme rs) und der Markierüngsrelais Qd_ läis Qdg (Ziffer d des Codes des Teilnehmers) ausgehend von den Codierungsrelais HDA-NDF, die mit den Kippschaltungen CA-DP des Eegisters 23 verbunden sind; der liarkierungsrelais Qb0 bis Qbq (Ziffer b des Codes d'er Bündelungsleitung) und der Markierungsrelais Qaobis Qa5 (Ziffer a des Codes
der Btindeiungsleitung), ausgehend von den Codierungsrelais HAE-IiAF und ΪΤΒΑ-ÜBF, die mit den" Kipp sehalt ungen AE-AF und BA-BF des Registers 26 verbunden sind
Die Übereinstimmung zwischen Fig. 5 und^^ Fig«7 ist offensichtlich» Die Ausgangsklemmen des Eelais-Decodierers werden überall mit 0-9 für die Einer und 00 und 10 für die Zehner bezeichnet. Die Ruhekontakte und die Arbeitskontakte sind beispielsweise mit A bezeichnen entsprechend den Kontakten nca auf dem linken Teil, nda auf dein mittleren Teil und nba auf dem rechten Teil.der Fig.5·
IY, 2 Beschaffenheit der Codezeichen im Fall des Empfangs.
Der von dem -Zentral-Anrufschrank;empfangene Code setzt sich aus einem Start-impuls und ί2 Codeimpulsen.zusammen.
Brief vom 10. 8· 62 Blatt 53 Dip(.-lng.e.Schireb*
an das Deutsche Patentamt München 2 Patentanwalt
Der Startimpuls ist positiv, wenn es sich um eine Verbindung eines anrufenden oder angerufenen Teilnehmers handelt, und negativ, wenn es sich um eine Identifizierung mit oder ohne Trennung handelt»
Im Fall der "Verbindung", d.h. bei positivem Startimpuls, entspricht jede der binären Ziffern einer der zwölf Kippschaltungen CA-CI1 und DA-DF des Anrufregisters der Teilnehmerleitungen 23.
Im Fall der "Identifizierung", d.h. bei negativem Starbimpuls, entsprechen die letzten sechs binären Ziffern einer der sechs Kippschaltungen BA-Bi1 des Anrufregisters der Bündelungsleitungen 26. Die sechs ersten binären Ziffern zerlegen sich in drei Gruppen von zwei binären Zahlen· In Jeder Gruppe ist die zweite binäre Zahl im Sinne der Algebra von Boole das Komplement der ersten» Brei dieser Ziffern sind immer gleich HTuIl, man hat also einen Code "3 unter 6"· . ■ . :
Sie erste G-ruppe der beiden binären Zahlen kennzeichnet äie zu bewirkende Betriebsart, d.h.die Identifizierung mit Trennung oder die Identifizierung ohne Trennung.
Die zweite Gruppe der beiden binären Zahlen gibt die Stellung der Kippschaltung AE und einer zur Kippschaltung AE komplementären Kippschaltung AE an·
Die dritte Gruppe der beiden binären Zahlen gibt die Stellung der Kippschaltung AF und einer dazu komplementären Kippschaltung ZF an.
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das Deutsche Patentamt München 2 · · Patentanwalt.
Bs ist noch zu bemerken, dass die Kippschaltung BP nur im Falle der Identifizierung (Startimpuls negativ) in die Arbeitsstellung gelangt, weil der Wählspeicher 28 in Stellung 13 ist, denn im Falle der Verbindung (Startimpuls positiv) entspricht die Stellung 13 dem Empfang des abgehenden Impulses. Bin solcher Impuls wird in dem Wählspeicher nicht empfangen. IJm dieser Besonderheit Rechnung zu tragen, ist die Klemme 13 doppelt vorhanden; die eine (Mg· 9a) ist mit den T or schaltung en 12612 und 12632 verbunden und empfängt" einen Impuls nur in dem Fall, wenn der empfangene Code eine Identifizierung betrifft, die andere (13 ^18,Fig.9b) ist mit den Torschaltungen 2301 und 2321 verbunden und empfängt einen Impuls im Falle der Übertragung von Codezeichen·
Die nachfolgende Tabelle gibt die Beziehung zwischen den Stellungen des Wähl-Decodierers und den Kippschaltungen der Anrufregister H, AE, IF, AF, BA - BF, CA - CF, DA - DF einerseits und den Kippschaltungen der Betriebsart an (Kippschaltung ID markiert die Identifizierung und Kippschaltung DX markiert die Trennung).
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Brief vom 10. 8. 62 . Blatt 55
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Dlpl.-lng.G.Schllebs
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Stellungen des Wählspeichers 28 während des Start + Program
mierer
OA Code-Empfangs oder ohne Start - Program
mierer
Verbindung 1. CB Identifizierung mit
Trennung
Stellung des Nr.des Im-gespeichert
Registers pulses . im
1. ID
Stellung des Nr.des litt- gespei-
Registers pulses _,, chert im
2-. CG ' 1
.„■">..
2. DX
13 3. CD -■■ 2 3. v. 11
H .-,:. 4. CE 3 4. AE
15 5. OP 4 H
16 6. DA 5 6. AP
17 7. DB 6 7. BA
18 8. DC 7 8. BB
19 9. DD 8 9. BC
20 10. DB 9 10. BD
21 11. DP 10 11. BE
22 12. 11 12. BP
23 12
24 13
25
17,3 Beschaffenheit der Codezeichen im Pail der Übertragung.
Der durch den Zentral-Anrufschrank übertragene Code wird in zwei Start-impulse zerlegt, der erste negativ und der zweite positiv, bildet also die Gruppe 0-1 und zweiunda/anzig Codeimpulse.
Die nachfolgende Tabelle gibt die Beziehung zwischen den Stellungen des Wähl-Decodierers und den Kippschaltungen der Anrufregister IS, AE, W, AP, BA-BP, CA-CP, DA-DP an.
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F vom 10. 8. 62 Blatt 56 Dipl.-Tng. G. Schllebs
das Deutsche Patentamt München 2 . Patentanwalt -
Stellungen des Wählspeichers 28 während der Code-Übertragung.
Stellung des Registers Nr*des Impulses ausgesandt durch
1 Start - ID
2 Start + DX
1 .-JS
• 4 . -: 2 ■ ■ AE
"■■■■ "5 ; ■ 3 ■■■■■■ Af
6 4 ■ Al
• 7 "-■""" 5 . BA
8 6 BB
9 7 BC
10 · · .8 BD
11 9 BB
12 10 Bi
13 11 CA
H 12 OB
15 13 CC
'16 14 CD
17 15 . CE
18 16 CP
19 17 DA
20 18 DB
21 19 DC
22 20 DD
23 21 DB
24 22 DP
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Brief«»« 10,8.62 Blatt 57 Dlpl.-lng.Q.Schlleb«
m das Deutsche Patentamt München 2 Patentanwalt
V» Betriebsweise der elektronis<^~elektromecüiaflisj3jie_n G-e s amt anordnung.
V, 1 Bin Teilnehmer ist Anrufender»
Im Anfang "befindet sich der Zentral-Anrufschrank im Ruhezustand. Der Wähl-Deeodierer ist in der Stellung Hull< In diesem Zustand schickt der Programmierer 40 über die Verbindung 48 Portschaltungsimpulse an die Klemme 405 des Anrufregisters der Teilnehmerleitungen 23.
Wenn ein Teilnehmer abnimmt, empfängt die Antwortschaltung 43 des Besetztprüfers ein Signale ,welches zum Programmierer übertragen wird. Dieser schickt ein Steuersignal jZL zum Relais X (Pig.4) ο Wie bereits im Kapitel II gezeigt wurde, gelangen die Relais X, XB, und XA in der angegebenen Reihenfolge in die Arbeitsstellung. Der Programmierer 40 sendet sodann ein Steuersignal JZL über Klemme 407 des Anrufregisters der Teilnehmerleitungen 23 zu den Codierungsrelais HCA-ETCP und IiDA-NDP, welche den homologen Kippschaltungen CA-CP und DA-DP entsprechende Stellungen einnehmen.
Der Programmierer schickt dann über Leitung 49 Portschaltungsimpulse zur Klemme 406 des Anrufregisters 26 der Bündelungsleitungen. Wenn eine Bündelungsleitung frei und fähig befunden worden ist, mit einer anrufenden Teilnehmerleitung verbunden zu werden - wobei die Bündelungsleitung in der Weise durch ein Signal P am Ausgang der Antwortschaltung 44 der Prüfschaltung 25 gekenn-
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das Deutsche Patentamt München 2 . Patentanwalt
zeichnet ist, wie es im Kapitel III beschrieben wurde wird die .Portschaltung des Registers,26 unterbrochen,, und der Programmierer sendet ein steuersignal ^2 über Klemme 408 des Anrufregisters der Bündelungsleitungen zu den Codierungsrelais UAB, HAF, .,EBA-HB]?, welche den homologen Kippschaltungen AE, AIP, BA-Bi1 entsprechende Stellungen einnehmen;.. Die Markierungsrelais QaQ bis Qa^ und QbQ bis Qbg, die den in.Arbeitsstellung gelangten Oodierungsrelais entsprechen, kommen in die Arbeitsstellung.
Da seit dem Start des Steuersignals 0^ die Markierungsrelais QP, QI, QG, QD, QdQ bis Qd9, QuQ bis Qug entsprechend den erregten Codierungsrelais der Teilnehmerleitung in Arbeitsstellung gelangt waren, kommen die Elektromagnete der Horizontalen des Crossbar-Wählers in Arbeitsstellung und nach einer durch die. Abfallverzögerung des Relais XB gegebenen Wartezeit gelangt das individuelle Markierungsrelais der Bündelungsleitung, Relais ö ^, selbst in die Arbeitsstellung und löst das Anziehen der Elektromagnete der Vertikalen aus.
Der Programmierer schickt dann über die leitung 50 und den Code-Sender 30 einen Impuls zur Zentrale, welcher sie an der Verbindung eines anrufenden Teilnehmers hindat. Dieser Impuls, der weder ein Start- noch ein Code-Impuls ist, dient dazu, jede Inanspruchnahme der Eündelungsleitungen durch die Zentrale bis zu dem Augenblick zu verhindern, bis der Zentral-Anrufschrank, nachdem er verschiedene Prüfungen vorgenommen hat, fortfährt, Codezeichen zu senden.
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Brief vom 10. 8« 62 Blatt 59 DlpI.-lng.Q.Schlieb·
.' _ , , . _„. , _ Patentanwalt
an das Deutα ehe Patentamt München 2
Der Programmierer prüft die Klemme c (Fig.4), um die Arbeitsstellung des individuellen Markierungsrelais der gewählten Bündelungsleitung zu "bestätigen. Dann, wenn die Klemme Cgeerdet ist, prüft er den Ausgangspunkt H der Antwortschaltung CA3 des Besetztprüfers J22; die Antwort mus β sein, W'endäFer das Antwortsignal £ empfängt, sendet der Programmierer das Steuersignal 0γ· Die Trennrelais E1V-E2, EX werden erregt und die Elekfcromagnete der Horizontalen fallen ab, wie es im Kapitel II erläutert worden ist. Der Abfall der Elektromagnete wird durch das Verschwinden der Erde an der Klemme/^ (Fig.4) angezeigt« Wenn der Programmierer dieses Signal empfängt, steuert er das Senden der Codezeichen· Dazu schickt er Fortschaltimpulse über leitung 51 zum Wählspeicher 28. Der Wähl-Decodierer 29 bezeichnet nacheinander seine Klemmen 1 - 24, und der Programmierer 40 markiert die Klemme 401, was daraufhin die Horsehal tungenp601-26i2 und 2621-2632 des Anrufregisters der Bündelungsleitungen und die Torschaltungen 2301-2312 und 2321-2332 des Anrufregisters der Teilnehmerleitung öffnet. Die in den Kippschaltungen XEf, AE, TS9 AF, BA-BF, CA-OF, DA-DF gespeicherten binären Ziffern werden zu den Klemmen 301-302 des Code-Senders 30 übertragen·
Man sieht ausserdem, dass das Anrufregister 26 der Bündelungsleitungen, wenn es über seine Positionen 1 und 2 streicht, die Ziffern 1 und 0 aussendet, da die Decodierer ID und DX in der Euhelage sind.
In der Position 24 des Wähl-Decodierers wird vom Wählspeicher 28 ein Signal über leitung 52 zum Programmierer
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das Deutsche Patentamt München 2 Ratentanwalt
geschickt, welches das Aussenden von Cοdeimpulsen stoppt. Der Programmierer 40 schickt nun wieder Portschaltimpulse über Leitung 48 zum Nummernregister 23 der ,Teilnehmerleitungen.
Y, 2 Bin Teilnehmer wird verlangt.
Anfangs befindet sich der Zentral-Anrufschrank in der Ruhelage* Der Wähl-Decodierer befindet sich in Stellung 0. In diesem Zustand schickt der Programmierer 40 über leitung 48 fortschaltimpulse zur Klemme 405 des Uummernregisters der Teilnehmerleitung.
Mit dem Empfang eines Startimpulses mit positiver Polarität über Leitung 47 stellt der Programmierer 40 den Wählspeicher 28 in die Stellung 13, welche die Ausgangsstellung für den Empfang eines Codes einer Teilnehmerleitung ist, dann lässt er den Wählspeicher unter der Steuerung der Codeimpulse, die ihm vom Code^-Empf anger 31 über Leitung 47 zugeführt werden, über Leitung 51 schrittweise weiterschalten· G-leichzeitig empfängt das ' Uummernregister der Teilnehmerleitungen über die Klemmen 311-312 die Code-Impulse, die vom Code-Empfänger herrühren, während es in gleicher Weise Verteilerimpulse empfängt, die vom Wähldecodierer 22 herrühren« Der Code des verlangten Teilnehmers wird so in die Kippschaltungen CA-CF und DA-DP des'Nummernregisters der Teilnehmerleitung eingegeben. Wenn der Wähldecodierer in die S_tellung 25 gelangt, schickt er über Leitung 5$ einen Impuls zum ~ Programmierer 40, was das Ende des Zeitraums des Empfangs der Code-Impulse markiert.
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Brief vom 10· 8. 62 Blatt 61 DlpL-Ing. G. Sehliebe
an das Deutsche Patentamt München 2 Patentanwalt
Der Programmierer schickt dann einen Prüfimpuls zum Besetztprüfer 22, der sich in der dem verlangten Teilnehmer entsprechenden Lage befindet, und die Antwortschaltung des Besetztprüfers 43 empfängt die Bedingung^ oder ρ . Wenn der verlangte· Teilnehmer frei ist, wird die Bedingung & empfangen und der Programmierer 40 schickt von seiner Klemme 402 zu dem Relais X (Fig.4) ein Steuersignal 0χ. Die anschliessenden Schritte sind dann dieselben wie in dem FaIl der Verbindung des anrufenden Teilnehmers»(vergl· Kapitel V,1).
Τ, 3 Identifizierung eines verbundenen Teilnehmers mit Trennung.
Vom Empfang eines Startimpulses mit negativer Polarität an Über leitung 47 lässt der Programmierer 40, gesteuert durch Code-Impulse, die er über Leitung 47 erhält, schrittweise den Wählspeicher mit der Stellung/beginnend, weiterschalten. Gleichzeitig empfängt das Hummernregister der Bündelungsleitungen über die Klemmen 311-312 die Code-Impulse, die vom Code-Empfänger 31 ausgehen, während es in gleicher Weise Verteilerimpulse empfängt, die vom V/ahl-Decodierer 29 herrühren. Diese sich auf die Identifizierung (Ziffer 1) und auf die Trennung (Ziffer 0) beziehenden Informationssignale werden in die Kippschaltungen ID und DX eingegeben. Der Code der Bündelungsleitung, von der man wissen(will, zu welchem Teilnehmer sie gehört, wird in die Kippschaltungen AE, AF, BA-BF des Anruf-Registers der Bündelungsleitungen 26 eingegeben. Wenn der Wähl-Decodierer in Stellung 13 gelangt, sendet er über Leitung 53 einen Impuls zum Programmierer'40, was
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vom 10. 8. 62 'Blatt 62 Dlpl.-lnfrG.Schllebs
. ,„·. T-o . Patentanwalt * , .... as Deutsche Patentamt München 2 ■■■.·.-.--
das Ende des Zeitraums des Empfangs der Code-Impulse markiert. Der Programmierer schickt dann Steuersignale 0oi 0v* 0 i ^-as Signal JZL wird durch den Übergang der Kippschaltung DX in die Arbeitsstellung bewirkt. Das Ergebnis ist die Übertragung des Codes der Bündelungsleitung in die Codierungsrelais, dann in die Markierungsrelais und das Anziehen der Relais X und Z. Das eine der Markierungsrelais Qa^ bis Qa,- und Qb„ bis Qb^, nämlich das individuelle Markierungsrelais der Bundelungsleitung, deren Codenummer empfangen worden ist (Beiais C -τΛ zieht an. Ist die Bunde lungs Ie itung verbunden, sind die Elektromagnete der Tertikaien Y . und Y, in Arbeitsstellung, und an dem dritten Draht 3 liegt Erde. Der Programmierer löst das Abtasten des Besetztprüfers 22 aus und hält an, wenn die Antwort schaltung 43 des Besetztprüfers das Antwortsignal ß empfängt. Er sendet dann das •steuersignal 0r, das, wie gezeigt wurde, die Trennung zur Folge hat, Er bestätigt die Trennung, indem er die Klemme /f prüft, an der solange Erde liegt, wie die Trennung nicht ausgeführt ist. Der Programmierer fährt dann mit der Code-Sendung fort, wie in Y,1 erläutert worden ist·
Y? 4 Identifizierung eines verbundenen Teilnehmers ohne Trennung.
Es sind zwei Unterschiede gegenüber dem vorhergehenden Abschnitt vorhanden· Beim Empfang der Codezeichen ist die zweite Ziffer eine O und die Kippschaltung DX gelangt nicht in die Arbeitsstellung. Der Programmierer 40 sendet keinen Impuls # . Ferner zieht das Hilfstrennrelais RA
^c a
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Brief vom 10. 8. 62 Blatt 63 DIpL-Ing-G-Schllebs
an das Deutsche Patentamt linchen 2 ......... Patentanwalt
nicht an in dem Augenblick, wo der Programmierer das Trennsignal 0 sendet, denn es wird über einen Arbeitskontakt xa des Hilfsrelais XA gesteuert,, das selber infolge Fehlens des Steuerßignals 0 nicht angezogen hat.
Ji
Es ergibt sich daraus, dass der vierte Draht 4 nicht durch Ta1x unterbrochen wird und dass die Elektromagnete der Vertikalen nicht abfallen. .
Die Schritte zur Verbindung eines anrufenden oder eines angerufenen !Teilnehmers und die Identifizierung mit oder ohne Trennung sind in den Diagrammen V,1 und 2), 3) und 4) der Fig.12 dargestellt. Die horizontalen Striche von der Bezeichnung eines Relais oder eines Elektromagneten an entsprechen der Dauer, während der es bzw. er in Arbeitsstellung ist; die schraffierten Teile bezeichnen die Abfallverzögerungen.
Der Programmierer 40 ist nicht im einzelnen beschrieben, denn die Schaltungen, welche die durch diesen Programmierer gesteuerten Schritte ausführen können, werden in der Technik allgemein beim Programmieren von digitalen Rechenmaschinen verwendet· Beispielsweise muss der Programmierer das Steuersignal jZLin den folgenden Fällen liefern:
anrufender Teilnehmer und Signal JL ; verlangter Teilnehmer, positiver Startimpuls und Signal^ Identifizierung mit Trennung, negativer Startimpuls und positiver zweiter Code-Impuls (DX).
Das Schaltungsschema des entsprechenden Teiles des Programmierers ist in Fig. 13 dargestellt. Mit 61 ist
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fvom 10. 8. 62 Blatt 64 D.p..-ing. G. Sch.lebs
Patentanwalt
eine Kippschaltung "bezeichnet, welche das Signal»6 empfängt, 62 und 63 sind zwei Kippschaltungen, welehe das Signal ff bzw. den positiven Startimpuls empfangen, und mit 64 und
65 sind zwei Kippschaltungen bezeichnet, welche den negativen Startimpuls bzw. den zweiten Code-Impuls in dem Falle empfangen, wo der Startimpuls negativ ist.
66 und 67 sind Torschaltungen des "Und"-Typs, 68 eine Torschaltung des "Und-OderuTyps und 69 eine Torschaltung des "Und"-Typs, welche noch einen Zeitimpuls empfängt, der von dem Taktgeber herrührt, der im Programmierer enthalten ist. Der Ausgang der Torschaltung 69 ist die Klemme 402 des Programmierers, an· welcher das Steuersignal 0 erscheint.
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Claims (1)

10. β. 62 65
dao Deutsche Patentamt München 2
Patentansprüche
· Zeatral-imrufschrunk für Telefonverkehr mit unabhängiger Verbindung und it »it«uerung. durch Code-dignale, welcher aine gewieue Anzahl von .'reiinehaarloitungen mit einer Telofonaentral» d irch Zwischenschaltung einer geringeren Zahl von BündelungBleiUmgtm verbindet, wobei das in dem 2entr&i-..nruf schrank enthaltene Verbindungenetzwerk ala sweistufiger Crorfabar-Wähler mit elektromechanieoher Uaeohaltung ausgeführt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Code-Signale, die nur Besetztprüfung geeignet und dazu bestimmt i.ina, die Kummern der Teilnehme leitungen und der £ün-ieiun^Blgitungen 2u bezeichnen» durch elektronische Nußiaernregi.itwr «-.-mpfangen und. auegesandt werden» die aus einer heihe von üpeicho.; schaltungen für binäre Zahl η gebildet sind, die in dieaarx Jpeicherachaltungen gespeicherten binäran Mahlen zu Codierungsrelais übertragen werden, die einzeln zu den Üpeichvreohaltungen gehören, die in aen wodiurungcrelaie gespeichörten binären Zahlen n.'tch dex· Decodi'-rung ζ Iiarkiei-ungerelaie übertragen werden, wobei die Decodierung darin besteht, ein bestimmtee Markit-xungarelals durch Arbeltekontakte der Codierungfjrelaia, welche die binnre Zahl 1 darstellen, und durch Ruhekontakte der Codierungi-relaie, weiche die binäre 2ahl ü darstellen, ia Code aieees Mar:ierungerelais, so wie er in den Coiiieiungerelaie gespeichert ist, »u speisen, und dass die Markieiungyrelais echliee lieh die ilektromagnete des zweistufigen Crosftbar-Wähler· steuern·
2. Zentral-Anrufschrank nach Anspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, dass der für dic> übertragung der Nuamern
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1Ov. 8. 62 · 66
das Deutsche Patentamt München 2
der teilnehme„leitungea und der Blind elungsl «si tungen benutzte Oode ein binärer Code der mit "Ii unter 2H" beseiehneten Art ist,(der nur aie BinärBahlen. mit einer gleichen Äna&hl von Ziffern 0 und Ziffern 1 festhält) und daes die Jir£*eg*raehaltungen eier KarlT-iäiung^relais über die «.rbeits- unci ituhekontakte der Karkiv χ ungare laie verlaufen und Xn Iteihe eine irüi'ecli&ltung bilden, die ebenfalle Über die Arböits- und Luiiefcqnta&te der Codieiungarelais führt und deren Kontinuität nur sichergestellt ist, wenn Üf Cödierungerelais in ,>.rb«ite teilung und Jf relaie in kuhe^tellung e
Zentral-Anrufschrank n&eh Anspruch 1, dadurch g zeiciinet, dass die elektrcniechen SpeiciierBchal mit den Godierungürelais Ubsr leistungsverstärker verbunden sind, die nur während kurzer Seit in der Gröseenordnung von 10 iaeec· für die Erregung- vier CodierungBrelaie arbeitenjUnd daat der Sentral-Anrufschrank liittfel enthält, um die CodierungßrelaiB von ihren LeietungsVürstärkern au trennen, derart, daa^ die Codierungsrelais nur während einee kurzen Augenblicks über ihre Leistungsverstärker •rregt werden, jedoch durch öffnen ihrer H&ltekrcise im Augenblick der trennung, von ihren Verstärkern. entmagnetisiert werden, so dass die Verstärker gegen überepannungen beim Abfall der Relais geschützt sind.
2entral-Anrufschrank na^h Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die elektronischen Uuirmiernvegiister der Teilnehme ι leitungen und der Bünrielungsleitungen einen Hauptunterepäioher und einen Hilfeunteispeicher aufweisen, in eines binären Cod« de τ ait "H unter 2IJ"
80)rΊ
1C. Q. 62 67
daß Deutsche r^tentaat Minchen 2
bezeichneten Art zählen und aue der Folge der binären Zahlen nur solche festhalten» die eine gleiche Anzahl von 2ii" torn 0 und von Ziffern 1 haben» und daee Mittel vorgesehen Bind, um iai Haupt-Untsripe ich ^r die näohste «aul des binären Codes Μ·ί unt r 2?Τ* erscheinen au laseen, wenn eine 1 zum Inhalt des iilfB-tinterepeiahers, welcher durch nine Zahl des Öode gebildet wird» hinzugefügt wird·
5. i>f;utrcii -Anruf π chronic nach Anspruch 1» dadurch gekennzeichnet, daso die Vislfachvirdrahtung dea zweistufigen Croßabar-iyählernstawerkes derart ausgebildet ist, daes zwi chon einer bestirnten TeilnehmGr-ltsitung und einer be stimmten Bün elunge--] ivung nur ein einziger mdglicher apreciiweg btv.t«..:ht und d-iss eine Teiln«hmerlcitung mit irgendeiner Jitinüclungpleitung nur über ."ontskte des ivleJftroinagneten der Vertikalen der ersten Stufe (entprechend dieser XiUnöelungsileitung) und über Kontakte öes Elektromagneten der Tortikalen einer bestimmten Reihe, die von der leilnehmerleitung abhängt, und ebenso in jedem aer wähler dex' zweiten Stufe vcrbunien werden kann.
3entral-Anrufsehrank nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, dass 3ede Bünüelungaleitung eine PrUfklemrae aufweist, aie mit einer I-'rüfspannungsquell· über einen X- ntlikv des iilektrojaagneten der Vörtikalen der ersten Stufe (ent&preehend der gewählten Bündelungsleitung) fiinei-eeits» über einen "ontakt von jedem der Blektromagnete der Vertikalen einer bestimmten Reihe der Wähler der zweiten Stufe, wobei diese Kontakte parallel geοehaltet oind, an^erereelte» und Über einen Kontakt dee
der leilnehmerliitung, welche die
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:ΐβ Jü nutsche ItVteataflrfe I-'ünchca 2
Keine bestimmt, verbunden let, so du.es sich ein rdpotential an aer zur Prufklemnie gehörenden Bündelungßleiiung ergifct, wenn die Bündelun&sleitung frei ist und mit der betrachtet en Te-ilneiiiiu^ !«itiuio ν .rbtinaurt werden karm.
7. H-sntral«-Änrufsohranlc nach Anspruch- bs dad ure/* gekenn-Bciclinßtj dnse daa wuaunerni'egitit-er üer hiinti el angel ei tunken ilittel ZVLT aufeiiianoerfolgenuin I'rÜfung der irufkleßiraen und aum Abech&lten üer irUfiing an, denjenigen Irül'klaminen, an denen das .rdpotential rorh&ndten let, aufweist·
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