DE1436786U - - Google Patents

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DE1436786U DENDAT1436786D DE1436786DU DE1436786U DE 1436786 U DE1436786 U DE 1436786U DE NDAT1436786 D DENDAT1436786 D DE NDAT1436786D DE 1436786D U DE1436786D U DE 1436786DU DE 1436786 U DE1436786 U DE 1436786U
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springs
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spring
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insert
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  • Mattresses And Other Support Structures For Chairs And Beds (AREA)

Description

  • Polstermatratze mit Federeinlage.
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Polstermatratze mit Federeinlage, insbesondere für Liegesofas oder Ruhebetten (Couch, Chaiselongue u. dgl.), deren Federeinlage aus aufrechten, mit ihren Windungen ineinandergrei-
    fenden und dadurch ein wabenartig zusammenhängendes Netz
    bildenden Federn besteht und formgebende Halterahmen aufweist. Bei solchen Federeinlagen besteht bisher der Mangel, dass der innere, die Federeinlage umgebende Bezug, der durch die Halterahmen gespannt gehalten wird, den beim Draufliegen zusammengedrücKten Federn nicht mehr folgen kann, da der Rahmen bestrebt ist, in seiner ursprünglichen Höhenlage zu verbleiben. Hierdurch wird nicht nur die angenehme Weichheit solcher Federeinlagen beeinträchtigt,
    sondern auch der Bezug sehr stark beansprucht, sodass er
    f
    einen : schnellen Verschleiß unterliegt.
    Dieser Mangel ist gemäss der Erfindung dadurch
    vermieden, dass die Federeinlage innerhalb der Liegefläche
    durch teilweise Fortlassung der Federnverbindung mit
    .
    rinnen-oder spaltartigen Unterbrechungen bezw. Vertiefun-
    gen versehen ist, sodass die Liegefläche bzw. der in die
    Vertiefungen hineinragende Bezug der Federeinlage bei Benutzung der Matratze ohne jede Zerrung und Dehnung nachgeben kann. Hierdurch wird nicht nur der Bezug geschont, sondern auch die Weichheit der Liegefläche der Matratze sprunghaft gesteigert und damit ein angenehmeres Liegen auf der Matratze erreicht.
    Dabei können zweckmässig die den Rinnengrund
    V,
    bildenden niedrigeren Federn oder Federteile sowit gagen-
    über der Liegefläche zurückstehen, dass die die Rinnen
    seitlich begrenzenden Federn mit ihren der Rinne zuge-
    kehrten Endwindungsteilen frei oberhalb des Rinnengrundes zu liegen kommen und einen nachgiebigen Rand bilden, wodurch die innere Bespannung auch an der Unterbrehungsstelle der Liegefläche der Fadereinlage scharf ausgeprägte Ränder erhält und der Bezug trotz straffer Spannung um
    die Einlage selbst sehr starken eindrücken ohne Zerrung
    CD
    folgen kann.
  • Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigen :
    Fig. 1 einen Teil einer durchgehenden Polstermatrat
    CD
    ze Mit Federeinlage in Seitenansicht mit Längsschnitt durch die Polsterung, Fig. 2 eine Draufsicht auf einen Teil der Feder-
    einlage nach Fig. 1 bei entfernter Polsterung.
    C>
    Bei der dargestellten Federeinlage handelt es
    sich um eine durchgehende, über die ganze Länge des Ruhe-
    bettes sich erstreckende Federeinlage, die aus einzelnen aufrechten und mit ihren sämtlichen Windungen ineinandergreifenden Schraubenfedern 5 besteht, von denen die an den Ecken der Einlage befindlichen Federn zwecks besserer Formhaltung durch Doppelung verstärkt sind. An besonderen Stellen sind die Anschlußenden der rückwärtigen, der Beutlichkeit halber nicht mit dargestellten Federn strichpunktiert angedeutet. Das durch das Ineinandergreifen der Federwindungen gebildete wabenartige Netz ist zwischen formgebenden Rahmen 6 und 7 gehalten, die aus rechteckig und hochkant gebogenen Stahlbändern bestehen, deren Enden durch Hülsen 8 verbunden sind. Die Halterahmen sind noch durch Querstangen 9 versteift, deren Abstand von den Stirnseiten der Halterahmen etwa gleich der Breite einer normalen Auflegematratze ist, Der Uebergang der Zwischenstangen in den Außenrahmen verläuft in beiden Richtungen bogenförmig, sodass an dieser Stelle der Aussenrahmen eine kommenförmige Einschnürung erhält. Beim dargestellten Beispiel besteht die Zwischenstange g mit dem rechts davon liegenden Aussenrahmenteil aus einem Stuck, und der links liegende Aussenrahmenteil ist mit seinen einwarts gekrümmten Enden durch Blechklammern 10 mit dem Steg 9 und dem anderen Teil 7 des Aussenrahmens 6 verbunden.
  • Der untere Halterahmen 7 ist in Höhe der unteren Endwindungsteile der Federn 5 angeordnet und mit den Randfedern 5'durch Blechklammern 11 verbunden. Der obere Halterahmen 6 ist dagegen mehr nach der waagerechten Mitte der Einlage hin angeordnet und zwar derart, das oberhalb des Halterahmens ein frei federnder Rand 12 von mindestens jeder zweiten Randfeder gebildet wird. Wie aus Fig. 1 ersichtlich, sind die Randfedern 5'mit ihren dem Rahmen zunächst liegenden, nach aussen gerichteten Windungsteilen durch Blechklammern 11 mit dem Halterahmen verbunden.
  • Um einen ununterbrochenen d. h. von jeder Feder 5'gebildeten freien Federrand 12 oberhalb des Halterahmens 6 zu erzielen, sind die Randfedern im Gegensatz zu den inneren Federn 5 der Einlage mit ihren zu Augen 13'umgerollten Enden jeweils in die Mitte der Endwindung der Nachbarfeder eingehängt, während die Federn 5 mit ihren Endenaugen 13 paarweise ineinandergehakt sind. Dabei sind, wie aus Fig. 2 ersichtlich, die Verbindungsstellen 13 der mittleren Federreihen gegeneinander versetzt angeordnet, um eine möglichst gleichmässige Unterstützung des Bezuges zu gewährleisten, Die Endenaugen 13, 1z* der Federn sind aus ihrer natürlichen, dem stetigen Schraubengang entsprechenden Höhenlage nach der Mitte der Einlage hin abgebogen derart, dass die Verbindungsstellen gegenüber den anschließenden Drahtteilen der Federn keine hervor-stehenden, kleinflächigen Druckpunkte bilden.
  • Die durch das Abbiegen der Federenden gleichförmig und eben gestaltete Liegefläche der Einlage ist durch gewöhnlich mehrere, nicht bis an die Oberfläche reichende Federreihen 14 mit rinnenförmigen Vertiefungen versehen und in einzelne Felder unterteilt. Bei dem dargestellten Beispiel reichen die zurückspringenden Federreihen nur bis zum versenkt angeordneten oberen Halterahmen 6 und verlaufen in Richtung der Rahmenversteifungsstangen 9, mit denen sie durch Uebergreifen der Verbindungsstellen 13 ihrer Federn verschlungen sind. Die die Seitenränder der Obeflächenrinnen bildenden Federn 5" bilden ebenso wie die aussenliegenden Randfedern 5'oberhalb der zurückspringenden Federreihen 14 mit ihren der Rinne zugekehrten äusseren Windungsteilen frei federnde ununterbrochene Ränder 12.
  • Die Umpolsterung der Federeinlage besteht aus einem unmittelbar um die Federeinlage gespannten Bezug 16, einer Roßhaarschicht 17, einem zweiten Bezuge 18, einer Watteschicht 19 und einem Aussenbezuge 20. Der innere Bezug 16 hüllt die Federeinlage völlig ein, während die übrigen Schichten nur Oberfläche und Seitenwände bedecken. Die Schichten der Polsterung greifen in die von den Fedrreihen 14 gebildeten Rinnen ein und füllen dose aus.
  • Der innere Bezug 16 mit der Roßhaarschicht 17 und dem zweiten Bezuge 18 der Umpolsterung werden an den R@ndern garniert. Darunter versteht man eine mit Hilfe von schräg durch die Kanten und die Federn gezogenen Fäden gebildete
    Wulst, wodurch ein Abgleiten des Polstermaterials von den
    Kanten der Matratze verhindert wurde Um eine möglichst
    weiche Auflagefläche zu erzielen, ist die Garnierung um
    CD
    den durch die versenkte Anordnung des oberen Halterahmens 6 erzielten freien Federrand 12 durchgeführt, sodass bei in der Mitte auftretenden Belastungen die Ränder 12 der Federeinlage nach der Mitte hin nachgeben können und eine Spannung des Bezuges vermieden wird.
  • Natürlich ist die Erfindung nicht auf das dargestellte Beispiel beschränkt, vielmehr sind auch mancherlei Abänderungen und andere Ausführungen möglich. So könnte die
    Unterteilung der Liegefläche der Einlage statt nur in der
    C>
    Länge auch in der Breite der Federeinlage erfolgen, wddurch
    cl
    nicht nur die Weichheit der Liegefläche weiterhin erhöht,
    sondern zugleich auch eine reicher Musterung der Polste-
    rnng ermöglicht wurde. Ferner können die Federn auch eine
    C>
    grössere Höhe haben. In diesem Falle wJrd zweckmassig zwischen dem oberen und unteren Versteifungsrahmen noch ein dritter Rahmen angeordnet. Dabei können dann, um eine gute Formbeständigkeit des Federnetzes zu sichern, die
    d, enden Feder-
    zwischen dem unteren und mittleren Rahmen liegenden Feder-
    teile durch Doppelung verstärkt sein. Weiterhin können die Rinnen in der Liegefläche der Federeinlagen erheblich dichter nebeneinander liegen und spaltartig verengt sein.
  • In letzterem Falle brauchen lediglich zwei benachbarte Federroihen an dem der Liegefläche zu liegenden Ende ihrer Federn mit ein oder mehreren Windungen njcht ineinandergehängt zu sein, sodass die beiden Federreihen zwecks Einbringens des Bezuges auseinandergespreizt werden können.
  • Schließlich können die Halterahmen statt aus Bandstahl auch aus Draht oder fortlaufenden engen Schraubenfedern bestehen und elastisch sein.
    Schutzansprüche.
    am<=*t9ta=a'ftt<n= : =
    1.) Polstermatratzßmit Federeinlage insbesonder
    für Liegesofas, Ruhebetten u. dgl., deren Federeinlage aus
    aufrechten, mit ihren Windungen ~ineinandergreifenden
    Federn besteht und dadurch ein wabenartig zusammenhängendes
    Geflecht bildet, das zwischen formgebenden Rahmen gehalten
    ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Liegeflache der Federeinlage durch teilweise Unterbrechung der Federnverbin dung mit rinnen-bezw. spaltartigen Vertiefungen versehen ist.

Claims (1)

  1. 2. ) Polstermratratze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die den Rinnengrund bildenden Federn (14) oder Federteile soweit gegenüber der Liegefläche zurückstehen, dass die die Rinne seitlich begrenzenden Federn (5") mit ihren der Rinne zugekehrten Endwindungsteilen frei oberhalb des Rinnengrundes liegen und einen nachgiebigen Rand (12) bilden.
    3. ) Polstermatratze nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet) dass in Höhe des von Reihen kürzerer Federn (M) gebildeten Rinnengrundes Zwischenstege (9) angeordnet sind, die unter Bildung einer kimmenförmigen Einschnürung in den entsprechend versenkt angeordneten Halterahmen (6) Übergehen.
    4. ) Polstermatratze nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Randfedern (5"rund 5') mit ihren Enden (13')etwa in der Mitte der Endwindung der Nachbar- federn eingehängt sind, sodass der von den nach aussen . gekehrten Endwindungstelen dieser Federn gebildete frei liegende Rand (12) ohne Unterbrechung verläuft. 5.) Polstermatratze nach Anspruch 2 und 4, da- durch gekennzeichnet, dass an dem freiliegenden Federrand
    (12) die das Fortgleiten des Polstermaterials von den Rän- ist. dern der Einlage verhindernde Garnierung durchgeführt wixd :
    6.) Polstermatratze wie dargestellt und be- schieben.
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