DE1436501A1 - Verpackungsanlage - Google Patents

Verpackungsanlage

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DE1436501A1 DE19651436501 DE1436501A DE1436501A1 DE 1436501 A1 DE1436501 A1 DE 1436501A1 DE 19651436501 DE19651436501 DE 19651436501 DE 1436501 A DE1436501 A DE 1436501A DE 1436501 A1 DE1436501 A1 DE 1436501A1
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Walter Klimt
Guenter Zuber
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SCHICKEDANZ KG G
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SCHICKEDANZ KG G
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H39/00Associating, collating, or gathering articles or webs
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42CBOOKBINDING
    • B42C1/00Collating or gathering sheets combined with processes for permanently attaching together sheets or signatures or for interposing inserts
    • B42C1/10Machines for both collating or gathering and interposing inserts

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Packaging Of Special Articles (AREA)

Description

Verpaokungsanlage 1 L)T. X-1^Ir 143650 1
Die Erfindung löst dia Aufgabe, in geheftete und ungeheftete Papierstoße, insbesondere in Kataloge, an vorgegebenen Stellen, also bei Katalogen zwisohen bestliomten Seiten, evtl.. mit gewissen Streuungen, Beilagen beizufügen, die Kataloge dann unter Anbringung der postalisch erforderlichen Vermerke (Adresse) in Verpaokungshüllen mit Fenstern zu'verpacken und sie nach Zusammenfassung unter postalischen Gesichtspunkten (Postgebiete) den Transportmitteln zuzuführen»
Je nach der Art der einzulegenden Beilasen wird die erfindungsgemäß «eltgehend mechanische Beifügung dadurch ermöglicht, daß die einzulegenden Beilagen mehr oder weniger weitgehend vor dem Einlegen zusammengetragen werden»
Oft wird z.B. gewünsoht. daß an einigen (mehr oder weniger streng vorgegebenen) Stellen eines Kataloges Bündel verschiedener Blätter eingelegt werden, an anderen Stellen dagegen nur ein Blatt. In solchen Fällen ist es dann zweckvoll, diese Bündelung der Beilagen getrennt vom Einlegevorgang vorzunehmen, wobei erfindungsgemäß diese Bündel jeweils in einer gleichsam als Umschlag dienenden Beilage zusammengefaßt werden. Als solche "Klammer1* um mehrere Beilagen kann auch ein gefalztes Blatt dienen.
Die erfindungsgemäße Anlage besteht demnach zunächst aus einer Anlage, in der die einzulegenden Beilagen vorab zusammengetragen werden. Diese Anlage zerfällt grundsätzlich in zwei Arten, nämlioh einmal in Einrichtungen, in denen die einzeln einzulegenden Bellagen gesammelt werden und in solche, denen die jeweils in einem Bündel einzulegenden Beilagen zugebracht werden, die dann in der Anlage in einzelne übereinander liegende Stöße gebündelt warden» In beiden Fällen werden die so vorab zusammengetragenen Beilagen, die später an vorgegebenen Stellen des Katalogea eingelegt werden sollen, in Behältern auf Sammelbänder gebraoht. Auf diese Sammelbänder werden also die
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Behälter mit den Beilagen abbestellt, die von den Zusammentragmaschinen aai es ainzeln oder in Bündeln zus-:!:.;inengestellt worden sind. Diese Behälter enthalten also übereinanoergeschiohtat und soweit es sich um Einlagenbünctel handelt, von einem Umschlag zusammengehalten, die Beilagen, die an bestimmten stellen das Kataloges eingelegt weiden sollen- Je nach der ^nz-ihl der verschiedenen in iiöaer 'Weise einzulegendem iiinzelbailagen oder Bündel wird die erforderliche Anzahl solcher Zusammentragmaschinen angeordnet unö damit die Kapazität der ^.nlage festgelegt·
' Bs ist wichtig, bei derartigen Anlagen eine dpeicherruöglichkeit des
einzulegenden, äen leinst eckmasohinen zuzuführenden ßeilage- * matariala zu haben. Deshalb wird erfindungsgemäa die Länge der vorer wähnten üammelbänder entsprechend dimensioniert bzw. ea wird c?a-? öaunelband, auf dem aich die verschiedenartigen Beilagen— stoße aarxieln, in einem Teil seines Verlaufes als endloses 3and aasgeführt.
Dia in dieser «eise in Behältern zusammengestellten Beilagebündel bzw.. ilinz-3lbeilagen werden nun durch die öammelbänder einer Aufgabestation zugeführt, wo sie in an sich bekannter Weise auf einen Povier-and-Free-KreisfÖrderer umgeladen werden» Dieser Kreisförderer führt das Beilagematerial in an sich bekannter Weise den Einsteckmaschinen zu. Dort wird in eben— h fills bekannter V/eise, etwa unter Verwendung von Saugköpfen, das Deckblatt das Kataloges angehoben ocer, bei nicht sehr genau definierter iüinlegestellc, der Katalog durch öffnen in an sich bekannter V/eise, etwa durch einen üpiel3, an den gewünschten dtellen aufgeblättert und die entsprechenden Beilagen bzw. 3eilagenstöße werden eingeschossen.
jiin besonderes Anliegen beim modernen Katalogversand ist es oft fr die Anschrift des Smpfängers und sonstige postalische Angaben auf 3iner Beilage so beizufügen, daß diese Angaben unter einem in der Versandhülle des Kataloges angebrachten
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durchsiehtigen Fenster liegen. Um das zu erreichen, ist er-■ f indungegefftäß eine besondere, in an sich bekannter Weise mechanisierte Aufgabestation für die die postalischen Angaben tragenden teilagezottel vorgesehen· In der Praxis des 7ersaridgroßhandels wird re<_;elmißig ein Bestellschein beigelegt, äer an seinem Kopf die Anschrift c:es Kunden trägt. Diese Beilagezettel werden nun erfindungs _:emäJ3 in besonderen Behältnissen bei der Aufgabestation auf den schon oben erwähnten Kreisförderer uraoelaäen und gelangen also in getrennten Behältnissen an die Kinsteckmaschinen, wo jeweils ein solcher Zettel, zweckmäßig hinter dem Umsehlagblntt, so eingelegt Vilrd, daß sein die postalischen Angaben tragender I'ail aus dem Katalog herausragt. In der Einlegemaschine v.:ird nun in an sich bekannter Weise der herausredende Teil dieser Beilage um das Deckblatt des Kataloges heruingefalzt, so caß je-tzt iie postalischen Angaben, also Anschrift des Kunden usw., oben sichtbar sind, und der üeila^ezettel so liegt, daß nach erfolgtem Verpacken des Kataloges das Fenster der Verpackungshülle über diesen postalischen Beschriftungen liegt, diese also sichtbar sind. Als Verpackungshülle kann in an sich bekannter Weise eine Hülle aus Papier oöer aus Kunststoff verwendet werden· Bei Verwendung einer Folie wird diese zweckmäßig in an sich bekannter "./eise vers-^eißt. Der so verpackte Katalog gelangt dann, gegebenenfalls nach automatischer Fran— kierung und automatischer Stapelung, auf ein Katalog^Speicherband, wobei erforderlicherweise vorher eine Verschnürmaschine angeordnet ist, bei der die Kataloge in Stapeln mit der gewünschten iJtückzahl duroh Verschnürung automatisch zusammengebunden werden»
Der Katalogversand moderner Großbetriebe erfordert aus Gründen der postalischen Vereinfachung eine möglichst weitgehende Vorsortierung insbesondere nach Postleitgebieten. Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe ao gelöst, daß bei der oben erwähnten Anlage die iieilagescheine mit der Adresse nach Postleitzahlen sortiert ν.1 t._*d ·γ und so - naoh Postgebieten vorsortiert - den linlagemad oil ir. en zugeführt werden» Eine solche Voraortierung dieser
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acheine ist deshalb nicht schwierig, weil Großbetriebe ihre Adressierung grundsätzlich maschinell vorne !ims η und äjher die Adressen bereits nach rostleitzahlen ^ordnet ausdrucken· Dar oben erwähnte Kreisförderer führt also auch diese die postalischen Angaben etnhaltenden läinzelbeila^ezettel (die praktisch meist als Bestellschein ausgebildet sind) den Einsteckmaschirien zu, zu oenen also mit dem Kreisförderer einmal dia leila.ounstöße ο.ϋΓ Einzelbeilagen allgemeiner Art r*elan~ gen und weiterhin für jeaen Katalog eine Beilaje» öie die erwähnten postalischer, ^n^aHen trägt. Bai Vorhandensein mehrerer Einstecknaschinen werden von der Aufgabestation dieser Adresk sansciiaina «Irak jeweils einer bestimmten Bir.steckmaschine die Adressensclieire «ines bestimmten Postgebietes zugeführt* Der Kreisförderer bringt cUeae Adresaenechoine an diese Einsteckmaschine, wo sie auf einem Al;3 L-^ejpjior.jr abgestellt werden^ ν».Ihrend diese Hinstecknasahine vom Kreisförderer laufend mit den anderen Ssilagen oder Beilagenstößen versorgt wird· Es wercen also von der Aufgabestation nacheinander die verschiadanen SinSteckmaschinen mit den Adreaaenacheinen verschiedener Postgebiete ve.sorgt- So wird erreioht, daß sich hinter den Eiii3teckmaschinen die Kataloge, nach postalischen Gesichtspunkten (Poatgebieten) sortiert, sammeln·
Wie erwähnt, werden die Kataloge hinter den Einsteckmaschinen zweckmäßig in Stapeln von beispielsweise To StÜök gesammelt» um den Postversand zu erleichtern* Um zu vermeiden» daß in einen solchen Stapel Kataloge verschiedener Postleitzahlen kommen, ist erfindungs<:emäß folgendes vorgesehen*
An der Aufgabestation der Adressenscheine wird am Ende einer Unterteilung nach postalischen Gesichtspunkten, also ζ·Β· am Ende eines Postleitgebietes* auf dem letzten Adressansehein dieses Gebietes ein Merkmal angebracht, das in an eioh. bekannter Weise abtastbar ist· Als solches Signum hat sioh z.B. ein aufgeklebter Streifen aus dünner Metallfolie bewährt· Ss kann natürlich in an sioh bekannter V/eise Jedes andere auf die ver-
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wandata Abtastvorrichtung abgestimmte .ab tu at Signum verwendet werden. Durch dieaea Llerkmal wird dann durch eins ainan entsprechenden Relai3meclianiamu3 steuernde Abtastvorrichtung in dar Jtapelvorriohtung bewirkt, daß die Stapelvorrichtung am finde dieses fraglichen ^Ostgebietes beim Auftreten diesee Adre33enachaines den LJtapal unabhängig von der Zahl dar gestapelten Teile abschließt, üa wird ao vermieden, ua3 Kataloge dar anschließenden Postleitzahl im gleichen Katalogstapel noch aufgestapelt werden. Üiine andere Lö^lichekeit ist es, in solchen Fällen zwar den stapel voll aufzufüllen, ihn aber durch ein auffälliges Merkmal, etwa durch Aufkleben eines farbigen Bandes oder durch strichweises Bespritzen mit frarbe z.B. nuf der Umhüllung der einzelnen Kataloge (etwa auf einer üeite) kenntlioh zu machen und so bei der postalischen Weiterverarbeitung darauf hinzuweisen, daß dieser Katalogstapel aussortiert ./.:·". »>i laß, weil er Adressen verschiedener Postgebiete enthält·
Die Abbildung 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Anlage» Aus Gründen der Übersichtlichkeit ist dabei die Kapazität der Anlage !dein vorgesehen. Auf den im Beispiel als Hollbahnen mit geringem Eigengefälle vorgesehenen Zubringeria— gern 1,2,3 und 4 werden den zugeordneten Hubtischen 5»6,7 und 8 in an sich bekannter Weise Paletten mit den als Beila..enstoß zusaiiimengusteilenden Beilagen zugeführt» Bei voller Ausnutzung der Kapazität kann hier also ein *Beilagenatoßn höchstens vier "Individuen1* enthalten. Bine dieser Beilagen ist in der oben erwähnten Weise als Umschlag für c.ie anderen Beilagen ausgebildet· Von den Hubtiaohen 5,6,7,8 werden die auf den Paletten befindlichen Beilagen in Behälter gebracht, die ^.i's Bollbahnen 9!ΐο»11»12 dem Kippkreisförderer 13 zugeführt werden. Dieser Kippkreiaförderer bringt nun die Beilagen in an sich bekannter Weise auf die Bollbahnen 14,15. Von diesen Hollbahnen werden nun die Zusammentragmaschinen 16 und 17 in an 3ioh bekannter Weise besohiokt. Xn diesem Zusammentragmaschinen 16 und 17 werden also die an den gewünaohten Stellen des Kataloges einzufügenden Beilagenstöße zusammengestellt und als Bündel in Gruppen von 1o oder mehr Beila^ensätzen im Behälter an den Stellen
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18 und 19 ausgeworfen. Die diese Beilagensdtze enthaltenden Ba-■ hälter gelangen dann auf das Förderband ίο» Dieses Band ist, um eine !Speicherkapazität zu schaffen, als endloses Jand (21) ausgebildet, dessen Transportgut jadoch an der dtelle 22 durch eine Weiche zur Kopfstation 23 gesteuert werden kann· Bei 23 werden nun die dort ankommenden Behälter mir den Beilagesatzen auf den Kreisförderer 24 umgeladen, der sie den üinsteckmaschi— nen 25 und 26 über eine programmierte ZielSteuerung in an sich bekannter Weise zuführt. Der Kreisförderer 24 v;ird aber auch von der Station 27 mit den Adreasbeilagen beschickt. 3ei 2? werden also, ebenfalls programmgesteuert, die vorhandonen Ein— Steckmaschinen, van denen im Ausführungsbeispiel nur 2 gezeichnet sind (25 und 26), mit "Adresscheinen" versorgt» Die Aufgabestation 27 wird, wie ob^n beschrieben, mit Adres3Chsinen versorgt, die nach Postgebieten sortiert sind, wobei beim linde eines Postlaitgebietes in der oben erwähnten V/eise ein später ablesbares dignal angebracht v:ird.
Ss werden nun in den Einsteckruaschlen (25, 26) in an sich bekannter Weise die Einlagen an den gewünschten Jtellen des Katalogs eingelegt, der Adresschein zugefügt und so umgefalzt,daß er unter das Fanster der Verpackungshülle zu liegen kommt, und anschließend v*ird in den Terpackungsanla^en 23 und 29 der Katalog in die Verpackungshülle gebra-jht, frankiert und in der gewünschten Anzahl gestapalt, iär gelangt dann, gegebenenfalls über Verachnürmaschinen 3o»31 auf Staubander und von dort in Transportmittel.
Wird der Katalog in an sich bekannter Weise nicht in Papiarhül— len versandt, sondern in Umhüllungen aus Folie, so ist die Verpackungsanlage als Folienschweißanlage in an sich bekannter Weise ausgeführt»
Bin wichtiges Problem bei der erfindungsgemäßen Anlage ist dar zweckmäßige Kreislauf der Transportbehälter» In der-t in Abbildung
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gezeigten Ausführungabeispiel ^olar&en zunächst die Paletten mit den einzelnen zusammengetragenen jüinselbeila^en auf den Rollbahnen 1,2,3,4 über die Haubtisahe 5,6,7,8 auf eine Rollbahn für Leerpaletten 32. Die auf den Bändern 9»1o,11,12 in Behältern zusauiengetragenen Beilagen gelangen über den Kreisförderer 13 zu den Rollbahnen 14 und 5. Der Inhalt der Behälter v.ird in die Zusammentragmaschinen 16 und 17 gebracht» Die entleerten Behälter werden dann wieder auf die Rollbahnen 14 und 15 aufgegeben and gelangen so über die Leerbehälter-Rollenbahn 33 wieder auf die Rollenbahnen 9»1o,11,12.
Die an den Stellen 18 und 19» hinter öen Zusarjnentragmaschinen 16 Ui-d 17» in Behaltern ausgeworfenen ßeila^enbünoel gelangen von diesen Abstellbahnan über das 3and 2o an die Aufgabestation 23. Dort werden die Behälter den Kreisförderer 24 übergeben» Sie werden dmm an den Binsteckmaschinen 25 und 26 mit der Gondel ausgeschleust und in die Sinsteokmaschine entleert» Die Gondel mit den Loerbehältern wird nun in an sich bekannter Weise wieder in den Kraisförderer 24 eingeschleust und die Leerbehälter werden an der Auswurfstation 34 auf das Leerbehälterband 35 abgeworfen» Auf diesem 3and 35» das im AusfÜhrungsbeispiel über dem Aufgabeband 2o angeordnet ist und in seinem Verlauf insoweit in der Abbildung 1 nicht gezeigt ist, gelangen die Leerbehälter wieder an die Ausvrarf Stationen 18 und
19 der Zusammentragmaschinen 16 und 17· Das oben erwähnte Band
20 kann an der Stelle 36 auf das Band 37 umgeschaltet werden»
Se kann dadurch bei Überfüllung der Speicherkapazität des Bandes 2o der Produktionsüberachuß auf Palettenlager 38,39 gestapelt werden»
Während die oben erwähnten Vorrichtungen solche Belege sammeln» die zu Stößen zusammgengetragen eingelegt werden sollen» kann erfindungsgemäß auoh die Möglichkeit geschaffen werden, gleichzeitig auoh Binzelbelege, Insbesondere geheftete Sonderkataloge einzulegen. Zu diesem Zveoke aind in der als Ausführungsbeispiel gedachten Abbildung 1 die Bahnen 4o und 41 vorgesehen. Auf diesen Bahnen werden die fr*glionen llnzelbeilagen, seien es einzelne Blätter oder geheftete Beilagen, über drehbare Hubtische 42/43
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In Behälter den Rollenbahnen 44 und 45 zugeführt. Diese Rollenbahnen arbeiten auf das Band 46; dieses führt öle in Behältern gestapelten Einzelbeilac;en an die Aufgabestation 47, wo diese Beilagenbehälter v.ieder in die ciondeln des Kreisförderer 24 gebracht werden und gesteuert der gewünschten Einsteckmaschine zugeführt werden» Den Rücktransport der Leerbehalter übarnirunt auch hier der oben beschriebene Kreisförderer 24 über das Leerbehälterband 35» das diese Leerbehälter an das Auslaufband 48 übergibt.
Den EinSteckmaschinen 25 und 26 müssen natürlich auch die Kataloge, in velche eingesteckt werden soll, zugeführt werden· Im Ausführungsbeispiel der Abbildung 1 geschieht das durch die Rollenbahnen 49 und 5o. Diese Rollenbahnen werden erfindungsfc gemäß von den Lagern 51 und 52 wechselweise beschickt, zweckmäßig unter Verwendung geeigneter Paletten.
Es werden dabei ζ·Β. aus dem Lager 51 über die Rollenbahn 49 die Einsteckmaschinen 25 und 26 beschickt, während gleichzeitig das Lager 52 über die Rollenbahn 5o aufgefüllt werden kann» In an sich bekannter Weise werden von den Rollenbahnen 49 oder 5o die Hubtische 53 baw» 54 beschickt, von denen aus die zugehörigen Einsteckmaschinen mit Katalogen versorgt werden» Die auf dem Hubtisch stehende Palette wird zunächst auf ihrer einen Seite abgeladen und dann, nach Drehen des Hubtisches, auf ihrer anderen Seite. Die Leerpalette gelangt dann über die Rollenbahnen 33 oder 56 an die Stellen 57 oder 58» wo von den Verschnürmaschi- w nen Jo, 31 die verschnürten Katalog-Pakete ausgeworfen werden* Die Leerpalette, deren Abmessungen denen des Katalogea angepaßt ist, kann dann also für den Abtransport der Katalogbündel über die Rollenbahn 59 oder 6o zu dem Transportmittel verwendet werden·
Die erfindungsgemäße Anlage ermöglicht die weitgehend automatisierte Beschickung von Katalogen mit Einlagen verschiedenster Art, die Anbringung der postalischen Angaben und die Verpackung der Kataloge, wobei auch die zweckmäßige Rückführung bzw· Nacheinanderverwendung der Transportbehälter vorgesehen ist» Dabei ist auch die - immer wichtiger werdende - postalisch sinnvolle Sortierung des Versandgutes in einfacher, an die vorhandenen Einrichtungen angepaßter Welse'gewährleistet»
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Claims (2)

  1. e zum Jeifügen von Ülnzeloailagen und (oder) Beilagen— stoßen in PapierstcJße, z»B* in Kataloge, ^kennzeichnet durch eine oder mehrere Zusammentragmaschinen, elanan die als Ueila— genstöße einzulegenden Beilagen zugeführt werden, viobei eine der dabei zusarnmenzutra^end-jn Beilagen - etvja als dünne 3roachüra oder als einmal gefaltetes Blatt - dia anderen Beilagen aufniiamt und zu' einer Einheit zusammenfaßt v, durch eine oder mehrere Zuführungseinrichtungen fär Ilinzelbeilagen, durch eine oder mehrere ^inatecknaschinen, die in an sioh bekannter Art die ihnen zujeführten Einla-jen3tö\ße und/oder 2inzelbeilagen an der gewünschten Stelle des Kataloges einlegt und durch eins Zuführvorrichtung, die der (oder den) üinsteck— maschinen üinleG^zettel zuführt, die in einer Richtung größer 3ind als der Katalog und auf deren aus Jem Katalog heraussagenden Teil die Anschrift und sonstige postalische Angaben aufgedruckt sind (sog. wAdres£;enzettelu), und durch eine in der (oder den) Einsteckmaschine(n) angeordnete Falzvorrichtung, die in an sich bekannter V/eise diesen überstehenden Teil des eingelegten Adressinzettels so unifalzt, daß die postalischen Angaben sichtbar sind»
  2. 2.
    Anlage nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine hinter der (den) Einsteckmaschine (n) angeordnete Verpackung3- und Frankiermaschine (n), die die Kataloge nach Einlegen der Einlagen 30 varpaokt (-en), daß das in fer Verpackungshülle angeordnete Fenster über dem umgefalzten Teil des Adressenzettels., die postalischen Angaben zeigt, liegt»
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    Anlage nach. Anspruch: 1 oder 2, ^ek« durch, eine hinter der (den) Verpackung- und Frankiermaschine Cn) angeordnete, auf die gewünschte Stapelzahl eingoatellce Stapelvorrichtung für die van der Verpackungs- und Frankiermaschine ausseworfenen Kataloge und eine nach^esoiialtete Verschnürmaschine für die einzelnen Katalo£atapel«
    Anlage nach Anspruch 1,2 oder 3> Sek. durch einen Powerand-Free-Kreisfardarer zur Zubringung der zusammengetragenen Beilagenstöße und/oder der Mnzelbeilagen und Aäressenzettel zu den (der) üinsteckmaschina (n) und zur Rückführung der Leerbehälter unter Auawerfung auf eine Iporäerdinrichtung an sich bekannter Art zu den Zubringerstellen der Beilagen..
    Anlage nach Anspr. 3 oder 4, gek. durch die Zuführung der die postalischen Angaben enthaltenden jieilagezettel (Adres— aenzetteli gruppenmäßig geordnet nach Versandgesichtspunkten, z.B. nach Postleitzahlen, unter KenntIichrnachung der Gruppenenden durch ein auf dem letzten Schein der Gruppe angebrachtes abtastbares Lierkmal und durch eine auf dieses LIerkmal in an sich bekannter Weise reagierende» das Aufstapeln der Kataloge dann vorzeitig beendende Vorrichtung oder durch eine Vorrichtung, die den ein Gruppenende und den folgenden Gruppenanfang enthaltenden Katalogstoß durch ein
    Farbsignal, z.B. durch Aufkleben eines farbigen Bandes oder strichartiges Besprühen dieses StoBes mit Farbe, kenntlich, macht.
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DE19651436501 1965-07-22 1965-07-22 Verpackungsanlage Pending DE1436501A1 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4948109A (en) * 1988-02-25 1990-08-14 Man Roland Druckmaschinen Ag Method and system of assembling and addressing individualized composite printed products

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