DE1436501A1 - Verpackungsanlage - Google Patents
VerpackungsanlageInfo
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Description
Die Erfindung löst dia Aufgabe, in geheftete und ungeheftete
Papierstoße, insbesondere in Kataloge, an vorgegebenen
Stellen, also bei Katalogen zwisohen bestliomten Seiten, evtl..
mit gewissen Streuungen, Beilagen beizufügen, die Kataloge dann unter Anbringung der postalisch erforderlichen Vermerke
(Adresse) in Verpaokungshüllen mit Fenstern zu'verpacken und
sie nach Zusammenfassung unter postalischen Gesichtspunkten
(Postgebiete) den Transportmitteln zuzuführen»
Je nach der Art der einzulegenden Beilasen wird die erfindungsgemäß
«eltgehend mechanische Beifügung dadurch ermöglicht, daß die einzulegenden Beilagen mehr oder weniger
weitgehend vor dem Einlegen zusammengetragen werden»
Oft wird z.B. gewünsoht. daß an einigen (mehr oder weniger
streng vorgegebenen) Stellen eines Kataloges Bündel verschiedener
Blätter eingelegt werden, an anderen Stellen dagegen nur ein Blatt. In solchen Fällen ist es dann zweckvoll, diese
Bündelung der Beilagen getrennt vom Einlegevorgang vorzunehmen, wobei erfindungsgemäß diese Bündel jeweils in einer
gleichsam als Umschlag dienenden Beilage zusammengefaßt werden. Als solche "Klammer1* um mehrere Beilagen kann auch ein
gefalztes Blatt dienen.
Die erfindungsgemäße Anlage besteht demnach zunächst aus einer Anlage, in der die einzulegenden Beilagen vorab zusammengetragen
werden. Diese Anlage zerfällt grundsätzlich in zwei Arten, nämlioh einmal in Einrichtungen, in denen die einzeln einzulegenden
Bellagen gesammelt werden und in solche, denen die jeweils in einem Bündel einzulegenden Beilagen zugebracht werden,
die dann in der Anlage in einzelne übereinander liegende
Stöße gebündelt warden» In beiden Fällen werden die so vorab
zusammengetragenen Beilagen, die später an vorgegebenen Stellen des Katalogea eingelegt werden sollen, in Behältern auf
Sammelbänder gebraoht. Auf diese Sammelbänder werden also die
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Behälter mit den Beilagen abbestellt, die von den Zusammentragmaschinen
aai es ainzeln oder in Bündeln zus-:!:.;inengestellt
worden sind. Diese Behälter enthalten also übereinanoergeschiohtat
und soweit es sich um Einlagenbünctel handelt, von
einem Umschlag zusammengehalten, die Beilagen, die an bestimmten
stellen das Kataloges eingelegt weiden sollen- Je
nach der ^nz-ihl der verschiedenen in iiöaer 'Weise einzulegendem
iiinzelbailagen oder Bündel wird die erforderliche Anzahl
solcher Zusammentragmaschinen angeordnet unö damit die Kapazität der ^.nlage festgelegt·
' Bs ist wichtig, bei derartigen Anlagen eine dpeicherruöglichkeit des
einzulegenden, äen leinst eckmasohinen zuzuführenden ßeilage-
* matariala zu haben. Deshalb wird erfindungsgemäa die Länge der vorer
wähnten üammelbänder entsprechend dimensioniert bzw. ea wird
c?a-? öaunelband, auf dem aich die verschiedenartigen Beilagen—
stoße aarxieln, in einem Teil seines Verlaufes als endloses
3and aasgeführt.
Dia in dieser «eise in Behältern zusammengestellten Beilagebündel
bzw.. ilinz-3lbeilagen werden nun durch die öammelbänder
einer Aufgabestation zugeführt, wo sie in an sich bekannter
Weise auf einen Povier-and-Free-KreisfÖrderer umgeladen werden»
Dieser Kreisförderer führt das Beilagematerial in an sich bekannter Weise den Einsteckmaschinen zu. Dort wird in eben—
h fills bekannter V/eise, etwa unter Verwendung von Saugköpfen, das
Deckblatt das Kataloges angehoben ocer, bei nicht sehr genau
definierter iüinlegestellc, der Katalog durch öffnen in an sich
bekannter V/eise, etwa durch einen üpiel3, an den gewünschten
dtellen aufgeblättert und die entsprechenden Beilagen bzw.
3eilagenstöße werden eingeschossen.
jiin besonderes Anliegen beim modernen Katalogversand ist es
oft fr die Anschrift des Smpfängers und sonstige postalische
Angaben auf 3iner Beilage so beizufügen, daß diese Angaben unter einem in der Versandhülle des Kataloges angebrachten
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BAD ORiQSNAL
durchsiehtigen Fenster liegen. Um das zu erreichen, ist er-■
f indungegefftäß eine besondere, in an sich bekannter Weise mechanisierte
Aufgabestation für die die postalischen Angaben tragenden teilagezottel vorgesehen· In der Praxis des 7ersaridgroßhandels
wird re<_;elmißig ein Bestellschein beigelegt,
äer an seinem Kopf die Anschrift c:es Kunden trägt. Diese
Beilagezettel werden nun erfindungs _:emäJ3 in besonderen Behältnissen
bei der Aufgabestation auf den schon oben erwähnten Kreisförderer uraoelaäen und gelangen also in getrennten
Behältnissen an die Kinsteckmaschinen, wo jeweils ein solcher
Zettel, zweckmäßig hinter dem Umsehlagblntt, so eingelegt
Vilrd, daß sein die postalischen Angaben tragender I'ail aus dem
Katalog herausragt. In der Einlegemaschine v.:ird nun in an
sich bekannter Weise der herausredende Teil dieser Beilage
um das Deckblatt des Kataloges heruingefalzt, so caß je-tzt
iie postalischen Angaben, also Anschrift des Kunden usw., oben sichtbar sind, und der üeila^ezettel so liegt, daß nach
erfolgtem Verpacken des Kataloges das Fenster der Verpackungshülle über diesen postalischen Beschriftungen liegt, diese
also sichtbar sind. Als Verpackungshülle kann in an sich bekannter Weise eine Hülle aus Papier oöer aus Kunststoff verwendet
werden· Bei Verwendung einer Folie wird diese zweckmäßig in an sich bekannter "./eise vers-^eißt. Der so verpackte
Katalog gelangt dann, gegebenenfalls nach automatischer Fran—
kierung und automatischer Stapelung, auf ein Katalog^Speicherband,
wobei erforderlicherweise vorher eine Verschnürmaschine angeordnet ist, bei der die Kataloge in Stapeln mit der gewünschten
iJtückzahl duroh Verschnürung automatisch zusammengebunden
werden»
Der Katalogversand moderner Großbetriebe erfordert aus Gründen der postalischen Vereinfachung eine möglichst weitgehende Vorsortierung
insbesondere nach Postleitgebieten. Erfindungsgemäß
wird diese Aufgabe ao gelöst, daß bei der oben erwähnten Anlage die iieilagescheine mit der Adresse nach Postleitzahlen sortiert
ν.1 t._*d ·γ und so - naoh Postgebieten vorsortiert - den linlagemad
oil ir. en zugeführt werden» Eine solche Voraortierung dieser
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acheine ist deshalb nicht schwierig, weil Großbetriebe ihre
Adressierung grundsätzlich maschinell vorne !ims η und äjher
die Adressen bereits nach rostleitzahlen ^ordnet ausdrucken·
Dar oben erwähnte Kreisförderer führt also auch diese die
postalischen Angaben etnhaltenden läinzelbeila^ezettel (die
praktisch meist als Bestellschein ausgebildet sind) den Einsteckmaschirien
zu, zu oenen also mit dem Kreisförderer einmal
dia leila.ounstöße ο.ϋΓ Einzelbeilagen allgemeiner Art r*elan~
gen und weiterhin für jeaen Katalog eine Beilaje» öie die erwähnten postalischer, ^n^aHen trägt. Bai Vorhandensein mehrerer
Einstecknaschinen werden von der Aufgabestation dieser Adresk
sansciiaina «Irak jeweils einer bestimmten Bir.steckmaschine die
Adressensclieire «ines bestimmten Postgebietes zugeführt* Der
Kreisförderer bringt cUeae Adresaenechoine an diese Einsteckmaschine,
wo sie auf einem Al;3 L-^ejpjior.jr abgestellt werden^
ν».Ihrend diese Hinstecknasahine vom Kreisförderer laufend mit
den anderen Ssilagen oder Beilagenstößen versorgt wird· Es
wercen also von der Aufgabestation nacheinander die verschiadanen
SinSteckmaschinen mit den Adreaaenacheinen verschiedener
Postgebiete ve.sorgt- So wird erreioht, daß sich hinter
den Eiii3teckmaschinen die Kataloge, nach postalischen Gesichtspunkten
(Poatgebieten) sortiert, sammeln·
Wie erwähnt, werden die Kataloge hinter den Einsteckmaschinen
zweckmäßig in Stapeln von beispielsweise To StÜök gesammelt»
um den Postversand zu erleichtern* Um zu vermeiden» daß in einen solchen Stapel Kataloge verschiedener Postleitzahlen
kommen, ist erfindungs<:emäß folgendes vorgesehen*
An der Aufgabestation der Adressenscheine wird am Ende einer
Unterteilung nach postalischen Gesichtspunkten, also ζ·Β· am
Ende eines Postleitgebietes* auf dem letzten Adressansehein
dieses Gebietes ein Merkmal angebracht, das in an eioh. bekannter Weise abtastbar ist· Als solches Signum hat sioh z.B. ein
aufgeklebter Streifen aus dünner Metallfolie bewährt· Ss kann
natürlich in an sioh bekannter V/eise Jedes andere auf die ver-
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wandata Abtastvorrichtung abgestimmte .ab tu at Signum verwendet
werden. Durch dieaea Llerkmal wird dann durch eins ainan entsprechenden
Relai3meclianiamu3 steuernde Abtastvorrichtung in
dar Jtapelvorriohtung bewirkt, daß die Stapelvorrichtung am
finde dieses fraglichen ^Ostgebietes beim Auftreten diesee
Adre33enachaines den LJtapal unabhängig von der Zahl dar gestapelten
Teile abschließt, üa wird ao vermieden, ua3 Kataloge dar anschließenden Postleitzahl im gleichen Katalogstapel
noch aufgestapelt werden. Üiine andere Lö^lichekeit ist es,
in solchen Fällen zwar den stapel voll aufzufüllen, ihn aber
durch ein auffälliges Merkmal, etwa durch Aufkleben eines farbigen
Bandes oder durch strichweises Bespritzen mit frarbe z.B. nuf der Umhüllung der einzelnen Kataloge (etwa auf einer üeite)
kenntlioh zu machen und so bei der postalischen Weiterverarbeitung darauf hinzuweisen, daß dieser Katalogstapel aussortiert
./.:·". »>i laß, weil er Adressen verschiedener Postgebiete enthält·
Die Abbildung 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen
Anlage» Aus Gründen der Übersichtlichkeit ist dabei die Kapazität der Anlage !dein vorgesehen. Auf den im Beispiel als
Hollbahnen mit geringem Eigengefälle vorgesehenen Zubringeria—
gern 1,2,3 und 4 werden den zugeordneten Hubtischen 5»6,7 und 8
in an sich bekannter Weise Paletten mit den als Beila..enstoß zusaiiimengusteilenden Beilagen zugeführt» Bei voller Ausnutzung
der Kapazität kann hier also ein *Beilagenatoßn höchstens vier
"Individuen1* enthalten. Bine dieser Beilagen ist in der oben
erwähnten Weise als Umschlag für c.ie anderen Beilagen ausgebildet·
Von den Hubtiaohen 5,6,7,8 werden die auf den Paletten befindlichen
Beilagen in Behälter gebracht, die ^.i's Bollbahnen
9!ΐο»11»12 dem Kippkreisförderer 13 zugeführt werden. Dieser
Kippkreiaförderer bringt nun die Beilagen in an sich bekannter
Weise auf die Bollbahnen 14,15. Von diesen Hollbahnen werden nun die Zusammentragmaschinen 16 und 17 in an 3ioh bekannter
Weise besohiokt. Xn diesem Zusammentragmaschinen 16 und 17 werden
also die an den gewünaohten Stellen des Kataloges einzufügenden
Beilagenstöße zusammengestellt und als Bündel in Gruppen von 1o oder mehr Beila^ensätzen im Behälter an den Stellen
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18 und 19 ausgeworfen. Die diese Beilagensdtze enthaltenden Ba-■
hälter gelangen dann auf das Förderband ίο» Dieses Band ist, um
eine !Speicherkapazität zu schaffen, als endloses Jand (21) ausgebildet,
dessen Transportgut jadoch an der dtelle 22 durch
eine Weiche zur Kopfstation 23 gesteuert werden kann· Bei 23
werden nun die dort ankommenden Behälter mir den Beilagesatzen
auf den Kreisförderer 24 umgeladen, der sie den üinsteckmaschi—
nen 25 und 26 über eine programmierte ZielSteuerung in an sich
bekannter Weise zuführt. Der Kreisförderer 24 v;ird aber auch von der Station 27 mit den Adreasbeilagen beschickt. 3ei 2?
werden also, ebenfalls programmgesteuert, die vorhandonen Ein—
Steckmaschinen, van denen im Ausführungsbeispiel nur 2 gezeichnet sind (25 und 26), mit "Adresscheinen" versorgt» Die Aufgabestation
27 wird, wie ob^n beschrieben, mit Adres3Chsinen versorgt,
die nach Postgebieten sortiert sind, wobei beim linde eines Postlaitgebietes in der oben erwähnten V/eise ein später
ablesbares dignal angebracht v:ird.
Ss werden nun in den Einsteckruaschlen (25, 26) in an sich bekannter
Weise die Einlagen an den gewünschten Jtellen des Katalogs
eingelegt, der Adresschein zugefügt und so umgefalzt,daß
er unter das Fanster der Verpackungshülle zu liegen kommt, und
anschließend v*ird in den Terpackungsanla^en 23 und 29 der Katalog
in die Verpackungshülle gebra-jht, frankiert und in der gewünschten
Anzahl gestapalt, iär gelangt dann, gegebenenfalls über Verachnürmaschinen 3o»31 auf Staubander und von dort in
Transportmittel.
Wird der Katalog in an sich bekannter Weise nicht in Papiarhül—
len versandt, sondern in Umhüllungen aus Folie, so ist die Verpackungsanlage
als Folienschweißanlage in an sich bekannter
Weise ausgeführt»
Bin wichtiges Problem bei der erfindungsgemäßen Anlage ist dar
zweckmäßige Kreislauf der Transportbehälter» In der-t in Abbildung
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U36501
gezeigten Ausführungabeispiel ^olar&en zunächst die Paletten
mit den einzelnen zusammengetragenen jüinselbeila^en auf den
Rollbahnen 1,2,3,4 über die Haubtisahe 5,6,7,8 auf eine Rollbahn für Leerpaletten 32. Die auf den Bändern 9»1o,11,12
in Behältern zusauiengetragenen Beilagen gelangen über den
Kreisförderer 13 zu den Rollbahnen 14 und 5. Der Inhalt der
Behälter v.ird in die Zusammentragmaschinen 16 und 17 gebracht»
Die entleerten Behälter werden dann wieder auf die Rollbahnen 14 und 15 aufgegeben and gelangen so über die Leerbehälter-Rollenbahn
33 wieder auf die Rollenbahnen 9»1o,11,12.
Die an den Stellen 18 und 19» hinter öen Zusarjnentragmaschinen
16 Ui-d 17» in Behaltern ausgeworfenen ßeila^enbünoel gelangen
von diesen Abstellbahnan über das 3and 2o an die Aufgabestation
23. Dort werden die Behälter den Kreisförderer 24 übergeben»
Sie werden dmm an den Binsteckmaschinen 25 und 26 mit der
Gondel ausgeschleust und in die Sinsteokmaschine entleert» Die
Gondel mit den Loerbehältern wird nun in an sich bekannter Weise wieder in den Kraisförderer 24 eingeschleust und die
Leerbehälter werden an der Auswurfstation 34 auf das Leerbehälterband 35 abgeworfen» Auf diesem 3and 35» das im AusfÜhrungsbeispiel
über dem Aufgabeband 2o angeordnet ist und in seinem Verlauf insoweit in der Abbildung 1 nicht gezeigt ist,
gelangen die Leerbehälter wieder an die Ausvrarf Stationen 18 und
19 der Zusammentragmaschinen 16 und 17· Das oben erwähnte Band
20 kann an der Stelle 36 auf das Band 37 umgeschaltet werden»
Se kann dadurch bei Überfüllung der Speicherkapazität des Bandes
2o der Produktionsüberachuß auf Palettenlager 38,39 gestapelt
werden»
Während die oben erwähnten Vorrichtungen solche Belege sammeln»
die zu Stößen zusammgengetragen eingelegt werden sollen» kann
erfindungsgemäß auoh die Möglichkeit geschaffen werden, gleichzeitig auoh Binzelbelege, Insbesondere geheftete Sonderkataloge
einzulegen. Zu diesem Zveoke aind in der als Ausführungsbeispiel
gedachten Abbildung 1 die Bahnen 4o und 41 vorgesehen. Auf diesen
Bahnen werden die fr*glionen llnzelbeilagen, seien es einzelne
Blätter oder geheftete Beilagen, über drehbare Hubtische 42/43
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In Behälter den Rollenbahnen 44 und 45 zugeführt. Diese Rollenbahnen
arbeiten auf das Band 46; dieses führt öle in Behältern gestapelten Einzelbeilac;en an die Aufgabestation 47, wo diese Beilagenbehälter
v.ieder in die ciondeln des Kreisförderer 24 gebracht
werden und gesteuert der gewünschten Einsteckmaschine zugeführt
werden» Den Rücktransport der Leerbehalter übarnirunt auch hier der
oben beschriebene Kreisförderer 24 über das Leerbehälterband 35» das
diese Leerbehälter an das Auslaufband 48 übergibt.
Den EinSteckmaschinen 25 und 26 müssen natürlich auch die Kataloge,
in velche eingesteckt werden soll, zugeführt werden· Im Ausführungsbeispiel der Abbildung 1 geschieht das durch die
Rollenbahnen 49 und 5o. Diese Rollenbahnen werden erfindungsfc gemäß von den Lagern 51 und 52 wechselweise beschickt, zweckmäßig
unter Verwendung geeigneter Paletten.
Es werden dabei ζ·Β. aus dem Lager 51 über die Rollenbahn 49
die Einsteckmaschinen 25 und 26 beschickt, während gleichzeitig
das Lager 52 über die Rollenbahn 5o aufgefüllt werden kann»
In an sich bekannter Weise werden von den Rollenbahnen 49 oder 5o die Hubtische 53 baw» 54 beschickt, von denen aus die zugehörigen
Einsteckmaschinen mit Katalogen versorgt werden» Die auf dem Hubtisch stehende Palette wird zunächst auf ihrer einen
Seite abgeladen und dann, nach Drehen des Hubtisches, auf ihrer anderen Seite. Die Leerpalette gelangt dann über die Rollenbahnen
33 oder 56 an die Stellen 57 oder 58» wo von den Verschnürmaschi-
w nen Jo, 31 die verschnürten Katalog-Pakete ausgeworfen werden*
Die Leerpalette, deren Abmessungen denen des Katalogea angepaßt
ist, kann dann also für den Abtransport der Katalogbündel über
die Rollenbahn 59 oder 6o zu dem Transportmittel verwendet werden·
Die erfindungsgemäße Anlage ermöglicht die weitgehend automatisierte
Beschickung von Katalogen mit Einlagen verschiedenster Art, die Anbringung der postalischen Angaben und die Verpackung der
Kataloge, wobei auch die zweckmäßige Rückführung bzw· Nacheinanderverwendung
der Transportbehälter vorgesehen ist» Dabei ist auch die - immer wichtiger werdende - postalisch sinnvolle Sortierung
des Versandgutes in einfacher, an die vorhandenen Einrichtungen
angepaßter Welse'gewährleistet»
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Claims (2)
- e zum Jeifügen von Ülnzeloailagen und (oder) Beilagen— stoßen in PapierstcJße, z»B* in Kataloge, ^kennzeichnet durch eine oder mehrere Zusammentragmaschinen, elanan die als Ueila— genstöße einzulegenden Beilagen zugeführt werden, viobei eine der dabei zusarnmenzutra^end-jn Beilagen - etvja als dünne 3roachüra oder als einmal gefaltetes Blatt - dia anderen Beilagen aufniiamt und zu' einer Einheit zusammenfaßt v, durch eine oder mehrere Zuführungseinrichtungen fär Ilinzelbeilagen, durch eine oder mehrere ^inatecknaschinen, die in an sioh bekannter Art die ihnen zujeführten Einla-jen3tö\ße und/oder 2inzelbeilagen an der gewünschten Stelle des Kataloges einlegt und durch eins Zuführvorrichtung, die der (oder den) üinsteck— maschinen üinleG^zettel zuführt, die in einer Richtung größer 3ind als der Katalog und auf deren aus Jem Katalog heraussagenden Teil die Anschrift und sonstige postalische Angaben aufgedruckt sind (sog. wAdres£;enzettelu), und durch eine in der (oder den) Einsteckmaschine(n) angeordnete Falzvorrichtung, die in an sich bekannter V/eise diesen überstehenden Teil des eingelegten Adressinzettels so unifalzt, daß die postalischen Angaben sichtbar sind»
- 2.Anlage nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine hinter der (den) Einsteckmaschine (n) angeordnete Verpackung3- und Frankiermaschine (n), die die Kataloge nach Einlegen der Einlagen 30 varpaokt (-en), daß das in fer Verpackungshülle angeordnete Fenster über dem umgefalzten Teil des Adressenzettels., die postalischen Angaben zeigt, liegt»909843/0Q28BAD ORIGINALAnlage nach. Anspruch: 1 oder 2, ^ek« durch, eine hinter der (den) Verpackung- und Frankiermaschine Cn) angeordnete, auf die gewünschte Stapelzahl eingoatellce Stapelvorrichtung für die van der Verpackungs- und Frankiermaschine ausseworfenen Kataloge und eine nach^esoiialtete Verschnürmaschine für die einzelnen Katalo£atapel«Anlage nach Anspruch 1,2 oder 3> Sek. durch einen Powerand-Free-Kreisfardarer zur Zubringung der zusammengetragenen Beilagenstöße und/oder der Mnzelbeilagen und Aäressenzettel zu den (der) üinsteckmaschina (n) und zur Rückführung der Leerbehälter unter Auawerfung auf eine Iporäerdinrichtung an sich bekannter Art zu den Zubringerstellen der Beilagen..Anlage nach Anspr. 3 oder 4, gek. durch die Zuführung der die postalischen Angaben enthaltenden jieilagezettel (Adres— aenzetteli gruppenmäßig geordnet nach Versandgesichtspunkten, z.B. nach Postleitzahlen, unter KenntIichrnachung der Gruppenenden durch ein auf dem letzten Schein der Gruppe angebrachtes abtastbares Lierkmal und durch eine auf dieses LIerkmal in an sich bekannter Weise reagierende» das Aufstapeln der Kataloge dann vorzeitig beendende Vorrichtung oder durch eine Vorrichtung, die den ein Gruppenende und den folgenden Gruppenanfang enthaltenden Katalogstoß durch einFarbsignal, z.B. durch Aufkleben eines farbigen Bandes oder strichartiges Besprühen dieses StoBes mit Farbe, kenntlich, macht.9 0 9 8 4 3/0028 BAD
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Cited By (1)
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Families Citing this family (1)
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---|---|---|---|---|
IT1112723B (it) * | 1979-04-24 | 1986-01-20 | Sitma Soc Italiana Macchine Au | Macchina automatica per la suddivisione di articoli di corrispondenza in particolare riviste,in pacchi a diversa destinazione |
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1965
- 1965-07-22 DE DE19651436501 patent/DE1436501A1/de active Pending
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1966
- 1966-01-04 CH CH8166A patent/CH447217A/de unknown
- 1966-07-22 GB GB3314466A patent/GB1151263A/en not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4948109A (en) * | 1988-02-25 | 1990-08-14 | Man Roland Druckmaschinen Ag | Method and system of assembling and addressing individualized composite printed products |
Also Published As
Publication number | Publication date |
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CH447217A (de) | 1967-11-30 |
AT273820B (de) | 1969-08-25 |
GB1151263A (en) | 1969-05-07 |
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