DE102005036961A1 - Verfahren zur Sortierung von Gegenständen und Sortieranlage zur Durchführung dieses Verfahrens - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Sortierung von Gegenständen, insbesondere von Poststücken, die auf die Transporteinrichtung (2) einer Sortieranlage (1) aufgegeben und von der Transporteinrichtung (2) zu einem von mehreren Ausgängen (3) der Sortieranlage (1) gefördert und dort in einen dem jeweiligen Ausgang (3) zugeordneten Behälter (4) gefüllt werden. Um den manuellen und auch den anlagentechnischen Aufwand für die Zuführung leerer Behälter zu den Ausgängen einer Sortieranlage möglichst gering zu halten, wird vorgeschlagen, dass mindestens ein den abtransportierten gefüllten Behälter (4) ersetzender leerer Behälter (4') über die Transporteinrichtung (2) für die zu sortierenden Gegenstände einem der Ausgänge zugeleitet wird, dessen diesem Ausgang zugeordneter gefüllter Behälter (4') abtransportiert worden ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Sortierung von Gegenständen, insbesondere von Poststücken, gemäß dem Gattungsbegriff des Patentanspruchs 1 sowie eine Sortieranlage zur Durchführung dieses Verfahrens.
  • Wenn Gegenstände in großer Anzahl sortiert werden müssen, wie dies insbesondere bei Poststücken in Form von Paketen, Flachsendungen (Zeitschriften, Prospekte usw.) oder Bündeln der Fall ist, dann werden hierzu häufig Einrichtungen verwendet, die weitgehend mechanisiert und automatisiert sind, so dass manuelle Tätigkeiten nur noch punktuell durchgeführt werden müssen. Die Sortieranlagen weisen eine Transporteinrichtung auf, die die aufgegebenen, zu sortierenden Gegenstände entsprechend vorgegebenen Sortierkriterien (insbesondere Adresse) mittels einer Transporteinrichtung zu einem von mehreren Ausgängen der Sortieranlage befördert. An dem jeweiligen Ausgang ist zumindest ein Behälter aufgestellt, der den dorthin geführten Gegenstand aufnimmt und gegebenenfalls noch weitere Gegenstände mit den gleichen Sortierkriterien sammelt. Am Ende eines Sortiervorgangs oder falls während eines Sortiervorgangs ein Behälter bereits einen entsprechend hohen Befüllungsgrad erreicht hat, werden diese Behälter jeweils abtransportiert und unverzüglich durch einen leeren Behälter ersetzt, damit der Sortiervorgang fortgesetzt oder ein neuer Sortiervorgang gestartet werden kann. Der Abtransport der ganz oder teilweise gefüllten Behälter kann selbstverständlich manuell oder aber auch mittels automatisierter Fördertechnik erfolgen. Die Bereitstellung leere Behälter kann selbstverständlich ebenfalls manuell vorgenommen werden. Es ist aber üblich, für die Zuführung zu den Aufstellplätzen der Behälter an den Ausgängen der Sortieranlage jeweils eine spezielle Fördervorrichtung vorzusehen, die einen entsprechenden Platzbedarf hat und einen nicht unerheblichen Investitionsaufwand erfordert.
  • Als Sortieranlage können im Grundsatz einfache lineare Förderstrecken mit Weichen oder auch Abschiebern zu den einzelnen Ausgängen eingesetzt werden. Üblich sind als Sortieranlagen aber Sorter, die beispielsweise als Tilt Tray Sorter oder insbesondere als Crossbelt Sorter ausgebildet sind. Entsprechende Anlagen sind beispielsweise aus der US 6,478,138 B1 , der EP 0 811 567 B1 oder der US 6,662,20 bekannt. Solche Sortieranlagen weisen meistens eine in einer horizontalen Ebene endlos umlaufende Transporteinrichtung für die zu sortierenden Gegenstände auf. Das bedeutet, dass ein aufgegebener Gegenstand im Bedarfsfall auch wiederholt umlaufen kann. Es gibt allerdings auch Sorter, die zwar eine umlaufende Transporteinrichtung aufweisen, die allerdings in einer vertikalen Ebene umläuft, so dass ein Transport von Gegenständen nur in den horizontalen Abschnitten des Umlaufs möglich ist. Insofern verhält sich eine solche Anlage wie eine lineare Förderstrecke mit entsprechenden Weichen oder Abschiebern zur Sortierung von Gegenständen. Aus der US 6,561,339 B1 ist eine Sortieranlage für Briefe bekannt, die in Postbehälter einsortiert werden. Diese Anlage weist ein vom Transportsystem für die einzelnen Briefe völlig unabhängiges automatisches Fördersystem für die Zuführung von leeren Postbehältern und Abführung von gefüllten Postbehältern auf.
  • Eine Vorrichtung zur Entnahme von einzelnen Postbehältern aus einem Stapel übereinander gestapelter Postbehälter ist aus US 6,846,153 B2 bekannt.
  • Schließlich befasst sich die US 2005/0002772 A1 mit einem Handhabungssystem für Postbehälter.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren und eine Vorrichtung der gattungsgemäßen Art dahingehend weiterzubilden, dass der manuelle und auch der anlagentechnische Aufwand für die Zuführung leerer Behälter zu den Ausgängen einer Sortieranlage möglichst gering ist.
  • Gelöst wird diese Aufgabe bei einem gattungsgemäßen Verfahren mit den im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmalen. Eine Sortieranlage zu der Durchführung dieses Verfahrens weist die im Patentanspruch 5 angegebenen Merkmale auf. Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den abhängigen Unteransprüchen.
  • Der Kern der vorliegenden Erfindung ist darin zu sehen, dass bei einer Sortieranlage, auf der das gattungsgemäße Verfahren durchgeführt wird, die Transporteinrichtung für die zu sortierenden Gegenstände gleichzeitig auch für die Zuführung der benötigten leeren Behälter zu den Ausgängen benutzt wird, an denen ein ganz oder teilweise mit Gegenständen befüllter Behälter abtransportiert wird oder wurde. Das bedeutet, dass die Leerbehälterzuführeinrichtung funktionaler Bestandteil der Transporteinrichtung für die zu sortierenden Gegenstände ist. Separate Fördereinrichtungen für die Zuführung von Leerbehältern, wie sie in heutigen Sortieranlagen üblicherweise vorhanden sind, werden durch die vorliegende Erfindung somit eingespart. Dies reduziert den Investitionsaufwand entsprechend, ohne dass etwa ein erhöhter manueller Aufwand ersatzweise getrieben werden muss.
  • Vorzugsweise erfolgt die Sortierung mittels einer endlos umlaufenden Sortiereinrichtung, genauer gesagt mit einer endlos umlaufenden Transporteinrichtung der Sortieranlage, bei der die transportierten Gegenstände oder leeren Behälter im Bedarfsfall auch mehrfache Umläufe ausführen können. Vorteilhaft ist es, wenn regelmäßig ein oder mehrere leere Behälter sich im Umlauf der Sortiereinrichtung befinden. In diesem Fall kann nämlich sehr schnell ein leerer Behälter wieder bereitgestellt werden, an einem Ausgang, an dem ein ganz oder teilweise befüllter Behälter abtransportiert wird. Es muss lediglich dafür gesorgt werden, dass in der Zeit zwischen dem Abtransport des gefüllten Behälters und der Aufstellung des leeren Behälters keine zu sortierenden Gegenstände zu diesem Ausgang gelangen.
  • Die Zuführung der leeren Behälter kann zweckmäßig so durchgeführt werden, dass der Behälter über die Transporteinrichtung der Sortieranlage unmittelbar an den Ausgang abgegeben wird, an den der leere Behälter aufgestellt werden soll. Alternativ ist es aber auch möglich, darauf zu verzichten, dass jeder Ausgang so eingerichtet wird, dass ein Transport eines leeren Behälters durch diesen Ausgang möglich ist. In einem solchen Fall wird jeweils eine Gruppe von Ausgängen gebildet, von denen lediglich einer auf den Transport leerer Behälter eingerichtet ist. Die anderen Ausgänge dieser Gruppe sollten dann selbstverständlich möglichst in unmittelbarer räumlicher Nähe zu diesem einen Ausgang liegen, damit beispielsweise durch einen Operator leere Behälter gegriffen und an benachbarten Ausgängen, wo sie jeweils benötigt werden, aufgestellt werden können.
  • Die leeren Behälter werden zweckmäßigerweise in einem Leerbehälterlager vorgehalten und aus diesem über einen Leerbehälterförderer zur Transporteinrichtung der Sortieranlage befördert. Die Leerbehälterzuführeinrichtung besteht in diesem Fall also ausgehend vom Leerbehälterlager aus diesem Leerbehälterförderer und der ohnehin vorhandenen Transporteinrichtung der Sortieranlage. Letztere weist in bekannter Weise vorteilhaft separate Aufgabestellen für Pakete und/oder Flachsenden und/oder Bündel auf.
  • Wenn gleich die Transporteinrichtung der Sortieranlage als lineare Förderstrecke ausgebildet sein kann, deren Ausgänge über Weichen oder Abschieber ansteuerbar sind, ist es im Rahmen der vorliegenden Erfindung bevorzugt, die Transporteinrichtung als Sorter auszubilden, und zwar als Sorter mit endlos umlaufender Fördermöglichkeit für die jeweils aufgegebenen Gegenstände und leeren Behälter. Hinsichtlich der technischen Ausführung eines solchen Sorters kann grundsätzlich die Kippschalentechnik (Tilt Tray Sorter) eingesetzt werden; vorzugsweise werden jedoch Sorter mit Querbandtechnik (Crossbelt Sorter) verwendet.
  • Die Ausgänge der Sortieranlage werden zweckmäßigerweise als Rutschen ausgeführt. Dabei kann es sich auch um Doppelrutschen handeln, deren Förderstränge über eine Weiche wahlweise ansteuerbar sind, so dass der Ausgang auf zwei Unterausgänge mit jeweils separatem Behälter für die zu sortierenden Gegenstände gesplittet werden kann. Selbstverständlich ist es grundsätzlich auch möglich, mehr als zwei Unterausgänge und Behälter vorzusehen.
  • Es empfiehlt sich, für die Steuerung der gesamten Anlage eine elektronische Steuerung vorzusehen, die ein Software-Programm aufweist, das darauf eingerichtet ist, die Zuführung weiterer Gegenstände zu einem Ausgang jeweils vorübergehend zu unterbrechen, wenn ein Behälter an diesem Ausgang hinreichend gefüllt ist, und dann den Abtransport dieses Behälters und die möglichst unverzügliche Zuführung eines der umlaufenden leeren Behälters zu veranlassen.
  • Anhand des in der einzigen Figur schematisch dargestellten Ausführungsbeispiels wird die Erfindung nachfolgend näher erläutert.
  • Im vorliegenden Fall handelt es sich um eine Sortieranlage 1, bei der die Transporteinrichtung 2 für die nicht dargestellten zu sortierenden Gegenstände einen in einer horizontalen Ebene liegenden geschlossenen Umlauf aufweist. Dieser endlose Umlauf ist im vorliegenden Fall im Wesentlichen stadionförmig ausgeführt, kann aber auch eine beliebige andere in sich geschlossene Form haben. An einer der beiden Längsseiten des Umlaufs der Transporteinrichtung 2 befinden sich mehrere Aufgabestellen für die zu sortierenden Gegenstände. Diese Aufgabestellen unterscheiden sich nach der Art dieser Gegenstände. Im vorliegenden Fall handelt es sich um zwei Aufgabestellen 6 für Pakete, zwei Aufgabestellen 7 für Flachsendungen (Flats) und eine Aufgabestelle 8 für Bündel.
  • An der den Aufgabestellen 6, 7, 8 gegenüberliegenden Längsseite des Umlaufs der Transporteinrichtung 2 befindet sich eine Reihe von Ausgängen 3, die vorzugsweise in Form von Rutschen ausgeführt sind. An der Ausgangsseite jeder Rutsche ist jeweils ein Behälter 4 aufgestellt, von denen in der schematischen Darstellung allerdings nur ein einziger wiedergegeben ist. In diesen Behälter 4 werden die an den Aufgabestellen 6, 7, 8 aufgegebenen, nicht dargestellten Gegenstände entsprechend den vorgegebenen Sortierkriterien aufgenommen und abtransportiert. Sobald ein ganz oder teilweise befüllter Behälter 4 von einem Ausgang abtransportiert wird, wird er durch einen leeren Behälter 4' ersetzt, von denen beispielsweise mehrere (im vorliegenden Fall sind vier leere Behälter 4' gezeigt) gleichzeitig im Umlauf der Transporteinrichtung sind. Diese leeren Behälter 4' werden aus einem Behälterlager 9 entnommen und über einen Leerbehälterförderer 5 zur Transporteinrichtung 2 geführt. Da gleichzeitig mehrere Behälter im Umlauf sind, kann ein abtransportierter gefüllter Behälter sehr schnell durch einen leeren Behälter ersetzt werden. Es muss nämlich nicht der Zeitbedarf für den Transport aus dem Behälterlager zur jeweiligen Einsatzstelle aufgewandt werden, da sich bei der gezeigten Konstellation immer ein leerer Behälter bereits kurz vor der vorgesehenen Einsatzstelle am jeweiligen Ausgang 3 befindet.
  • Die vorliegende Erfindung löst die gestellte Aufgabe mit äußerst einfachen Mitteln, da sie sich praktisch auf die modifizierte Nutzung ohnehin vorhandener Anlagenteile der Sortieranlage beschränkt. Die für den Transport von zu sortierenden Gegenständen genutzte Transporteinrichtung wird lediglich zusätzlich auch für den Transport und die Bereitstellung leerer Behälter am jeweiligen Einsatzort herangezogen. Somit ist praktisch ohne einen zusätzlichen Anlagenaufwand eine Versorgung mit Leerbehältern gesichert, wobei ein unverzüglicher Ersatz eines abtransportierten gefüllten Behälters gewährleistet ist.

Claims (16)

  1. Verfahren zur Sortierung von Gegenständen, insbesondere von Poststücken, die auf die Transporteinrichtung (2) einer Sortieranlage (1) aufgegeben und entsprechend vorgegebenen Sortierkriterien von der Transporteinrichtung (2) zu einem von mehreren Ausgängen (3) der Sortieranlage (1) gefördert und dort in einen dem jeweiligen Ausgang (3) zugeordneten Behälter (4) gefüllt werden, wobei ganz oder teilweise befüllte Behälter (4) während oder am Ende eines Sortiervorgangs, sobald sie einen vorgegebenen Befüllungsgrad erreicht haben oder keine weiteren Gegenstände während des jeweiligen Sortiervorgangs zu dem jeweiligen Ausgang (3) mehr geführt werden, abtransportiert und durch einen leeren Behälter (4') ersetzt werden, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein den abtransportierten gefüllten Behälter (4) ersetzender leerer Behälter (4') über die Transporteinrichtung (2) für die zu sortierenden Gegenstände einem der Ausgänge zugeleitet wird, dessen diesem Ausgang zugeordneter gefüllter Behälter (4') abtransportiert worden ist.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Sortierung mittels einer endlos umlaufenden Sortiereinrichtung (1) durchgeführt wird und dass sich regelmäßig ein oder mehrere leere Behälter (4') im Umlauf der Sortiereinrichtung (1) befinden.
  3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 – 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein leere Behälter (4') jeweils genau dem Ausgang (3) zugeführt wird, an dem ein ganz oder teilweise befüllter Behälter (4) abtransportiert wurde.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 – 2, dadurch gekennzeichnet, dass innerhalb einer Gruppe von Ausgängen (3) jeweils ein Ausgang vorgesehen ist, an leere Behälter (4') ausgegeben und anschließend von einem Operator zu einem Ausgang dieser Gruppe gebracht werden, an dem ein gefüllter Behälter (4) abtransportiert wurde.
  5. Sortieranlage zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, mit einer Transporteinrichtung (2) für die zu transportierenden Gegenstände, wobei die Transporteinrichtung (2) mindestens eine Aufgabestelle (6, 7, 8) für die Gegenstände und mehrere Ausgänge (3) aufweist, an denen jeweils mindestens ein Behälter (4) zur Aufnahme der auf den jeweiligen Ausgang (3) sortierten Gegenstände aufstellbar ist, und mit einer Leerbehälterzuführeinrichtung zur Zuführung eines leeren Behälters (4') an einem Ausgang (3), an dem gerade ein ganz oder teilweise befüllter Behälter (4) abtransportiert wurde, dadurch gekennzeichnet, dass die Leerbehälterzuführeinrichtung funktionaler Teil der Transporteinrichtung (2) für die sortierenden Gegenstände ist.
  6. Sortieranlage nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass ein Leerbehälterlager (9) für leere Behälter (4') und ein Leerbehälterförderer (5) vorgesehen sind, mit dem leere Behälter (4') aus dem Leerbehälterlager (9) auf die Transporteinrichtung (2) der Sortieranlage (1) aufgebbar sind.
  7. Sortieranlage nach einem der Ansprüche 5 – 6, dadurch gekennzeichnet, dass separate Aufgabestellen (6, 7, 8) für Pakete und/oder Flachsendungen und/oder Bündel vorgesehen sind.
  8. Sortieranlage nach einem der Ansprüche 5 – 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Transporteinrichtung (2) als Sorter ausgebildet ist.
  9. Sortieranlage nach einem der Ansprüche 5 – 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Transporteinrichtung (2) eine lineare Förderstrecke ist, insbesondere eine Förderstrecke, deren Ausgänge über Weichen oder Abschieber ansteuerbar sind.
  10. Sortieranlage nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Sorter als Transporteinrichtung (2) ausgebildet ist, die die jeweils aufgegebenen Gegenstände und leeren Behälter (4') in einem endlosen Umlauf fördern kann.
  11. Sortieranlage nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Sorter ein Tilt Tray Sorter (2) ist.
  12. Sortieranlage nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Sorter ein Crossbelt-Sorter ist.
  13. Sortieranlage nach einem der Ansprüche 5 – 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausgänge (3) als Rutschen ausgebildet sind.
  14. Sortieranlage nach einem der Ansprüche 5 – 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausgänge (3) zu Gruppen zusammengefasst sind und jeweils ein Ausgang (3) einer Gruppe für die Ausgabe von leeren Behältern (4') für die restlichen Ausgänge dieser Gruppe ausgebildet ist.
  15. Sortieranlage nach einem der Ansprüche 5 – 13, dadurch gekennzeichnet, dass alle Ausgänge (3) für die Ausgabe von leeren Behältern (4') ausgebildet sind.
  16. Sortieranlage nach einem der Ansprüche 5 – 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Sortieranlage eine elektronische Steuerung aufweist, die ein gespeichertes Programm besitzt, welches darauf eingerichtet ist, die Zuführung weiterer Gegenstände zu einem Ausgang (3) jeweils vorübergehend zu unterbrechen, wenn ein Behälter (4) an einem Ausgang (3) hinreichend gefüllt ist, und den Abtransport dieses Behälters (4) und die Zuführung eines der umlaufenden leeren Behälter (4') zu veranlassen.
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