DE1436239A1 - Kennzeichentraeger fuer Registriermittel,z.B. Hefter,Taschen,Karteikarten u.dgl. - Google Patents

Description

_M Q₁I Grünecker a. Dr. Kink γ ^ j_u|j 1955

** ^y** a München 22, Maximiliansif. 43

Herbert Zippel KO₁ Altdorf bei Nürnberg Kennseichonträger für Bogistriermitiel,

z.B. Rjfi:r_f Taschin, XarUitartsn vrd dgl,

Bio Erfindung bezieht sich auf einen Kennüöicheaträgor in Loistenfora zum Anbringen an den R&n&ern τοη fiegiatrienaitteln, s.B. Heftern, Taschen, KartaiVertsn und dgl«

Bio bekannten KennzeiohontrMger dieser Art voioen entweder einen Schenkel sum Ankleben am Ho?terraad odor eine schuhartige Ausbildung sum Foetldeisnen am Hofterrand auf. BqUg Befeotigungsarten gewährleioten bei intensivea Gebrauch dec Hefters nicht einen eioheren Halt dor Kennzeichenleiotc. Außerdem benötigt man in einem Falle sum Befestigen Klebstoff, was beim nachträglichen Anbringen der Kenneoichenleiste durch den Gebraucher bosüudere unanganehtt ist.

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der Erfisteg ist

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vor, in vrtloher ein Auo.führungsboi spiel des Erfindungagedank<ma dargestellt ist· Dabei zeigen

Pig. 1 eine sohaubildliche Darstellung eines alt de* Kenneeichenträger versehenen Hängehefter«,

Fig.. 2 einen Schnitt durch einen Hefterdeckel nach der Linie A-A in Fig« 1, und

Fj g. 3 einen Klebestreifen in Ansicht.

In Beispiel nach Fig. 1 ist der Kenneeiohenträger an einem Hängehofter angebracht, der aus einem Rücken 1, einer Vordervand 2 und einer Bückwand 3 besteht. Vorderwand 2 und Rückwand 3 sind in der üblichen Weise durch den Rücken 1 miteinander Verbunden oder bestehen durch Faltung aus einen Stück_D Am Rücken ist eine Aufhängevorrichtung 4 befestigt, die im gezeichneten Beispiel eine randoffene Ausnehmung 5 aufweist, die durch zwei Nasen,6 und 6' überragt wird und sum Einhängen an eine T-Schiene vorgesehen ist. Eine solche Aufhängevorrichtung ist bekannt und stellt nicht einen Teil der Erfindung dar* Ss können anstelle dieser auch andere bekannte Aufhängevorrichtungen Verwendung finden.

Der Bedienungsseite zugokehrt ist am Schriftgutbebältor der insgesamt mit 7 bezoichnete Kennzeichonträger an-

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gebracht. Wi@ aue Fig, 2 ©rsicßilioh, let su dies®« Zweck S₉B* an der förderwand 2 d»e Heft@re eine insgeisat alt 8 fctßeidmete Leiet© aßgebrsoht. Di® Leiste 8 weist auf ihrer te Isfierrand 2* sugewaa&tea Seite «ine diarohlatt« fendd Auflagefläche 9 auf, die auf ä&r einen Saite durch eine lipp® 10 begrenzt iat_v welche die freie Kante dee HefterraMes 2¹ umgreift· Auf der der Lippe 10 gegenüberliegenden Seite ist eur Begrenzung der Auflagefläche 9 eine Assehlagleiste 17 angebracht, deren Länge etwas größer gehalten ist als die Papierstärke der fiefterwand Ifon der Anschlaglei ote 17 zweigt parallel sür Auflagefläche 9 eine Zunge 18 ab, welche mit der Inschiagleiste ein 0ans©s bildet und eine Verlängerung 15 aufweist» welohe durch einen Schlitz 20 in dir Wand 2 des Hefters hin« durchgestsokt ist« Die Ansohlagieiste 17 greift duroh Olsen sbeufalls in der Wand 2 angeordneten Schlitz 21, dor parallel z\m Schlitz 20 in eines gewissen Abstand davon verläuft (Fig. 1). Die im Beispiel verwendeten HegistriorsQiohen 11 und 12 sind in bekannter Weise auf. einem Klebstreifen 15 angeordnet, so daß der Benutzer des Hängehöftera dio Registrier ζ eichen nach Belieben nachträglich anbringen kann. In Fig„ 2 ist der Klebstreifen 15 strichpunktiert dargestellt. Dabei ist ersichtlich,

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daß der Ilebftreifen 15 di· Kennteichenleiate 8 umsohlinft und «if der einen Seite an Hefttrrand 2* nit angeklebt lsi.

Auf diese irt und Weise ist ohne Loslösen der Klebotreifen 13 ein Batriegeln der KennEOlohenloiste 8 to» Hefterrand 2' nicht mehr aöglbh. Dies ist in all den Fällen vorteilhaft, wo das aufgebrachte Rogistriorzelchen für die geaanto Lehensdauer des Hefters daran befestigt bleiben muß.

Das Anbringen der Konnaeiohenleiete 8 am Hefterrand 2* erfolgt in der Weioe, daß zunächst die Verlängerung 19 und die Zange 18 durch den Schlitz 21 gesteckt werden» Danaoh wird die freie Kante des Hefterrandes 2¹ unter die Lippe 10 der Sennseichenleiste 8 gedruckt und endlich die Verlängerung 19 der Zunge 18 durch den Schlitz 20 geführt.

Damit ist die Kennseichenleiste 8 unTerlierbar am Hefterrand 2' angebracht, sie laßt sich davon wieder lösen» wenn die freie lante des Hefterrandes 2¹ aus der Lippe mlthllfe eines geeigneten Werkzeuges herausgedrückt wird· Sin ungewolltes Lösen der Kennzeiohenlelste 8 von Hefterrand V ist jedoch ausgeschlossen·

Die Zunge 18 muß nicht unbedingt mit der Verlängerung 19 rersehon sein. Außerdem kann der KennseiehentrSger 8 je nach fcfordemis auch an der Rückwand 1 des Hefters

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angeordnet sein. Im gezeichneten Beispiel weist der Kenn· seichenträger 8 jswei in Winkel eueinander stehende FlJtoben 22 und 23 auf, so daß die Hegistrierseichen sowohl von der Bedienungsseite her als auch in Draufsicht auf den Hefter abgelesen werden können.

Der Sennzeichenträger kann jedoch auch an einer Längekante des Hefters angeordnet sein, so daS gegebenenfalls eine Fläche für ein Kennzeichen bereits genügt.

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Claims (4)

P a t ο ntansprüche :

1. Kenneeiohenträger in Leistenform zum Anbringen an den Bändern von Registriermitteln, s.B. Heftern, Taschen, Karteikarten und dgl., dadurch gekennzeichnet, daß die Kannzeichenleiste (8) auf ihrer dem Hefterrand (2*) zugewandten Seite eine durchlaufende Auflagefläche (9) aufweist, die auf der einen Seite durch eine die freie Kante des Hefterrandes (2^!) umgreifende Lippe (10) begrenzt und auf der der Lippe gegenüberliegenden Seite mit durch Schiitse (21) im Hefterrand (2^f) greifenden Zungen (18) versehen ist» die Jeweils in einem der Papierstärke des Hefterrandes entsprechenden Abstand von der Auflagefläche (9) auf einer Anschlagleiote (17) befestigt und etwa parallel zur Auflagefläche gerichtet sind«

2. Kennzeiehenträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß jede Zunge (18) eine durch einen weiteren zugeordneten Schlitz (20) im Hefterrand (2¹) greifende Verlängerung (19) aufweist.

3. Kennzeichenträger nach Anspruch 1, dadurch g e -kennzei chnet _t daß als Kennzeichen an sich bekannte Klebestreifen (15) dienen, die quer zum Hefter-

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rand rerlaufend den Kennieichenträger (8) umschlingen und mit mindestens einem Snde aa Hefterrand (2*) festgeklebt

4. Kennzeichenträger nach Ansprach 1, d a d n ro h g · kennzeichnet , daß er Susannen mit den Zungen (18 bzw. 19) und der Lippe (10) einstückig aus Kunststoff gefertigt ist.

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