DE1436208C3 - - Google Patents

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DE1436208C3
DE1436208C3 DE19511436208 DE1436208A DE1436208C3 DE 1436208 C3 DE1436208 C3 DE 1436208C3 DE 19511436208 DE19511436208 DE 19511436208 DE 1436208 A DE1436208 A DE 1436208A DE 1436208 C3 DE1436208 C3 DE 1436208C3
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Germany
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plastic
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data card
card
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Application number
DE19511436208
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English (en)
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DE1436208A1 (de
DE1436208B2 (de
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Walter Lewis San Francisco Calif. Spicer (V.St.A.)
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Northrop Grumman Guidance and Electronics Co Inc
Original Assignee
Itek Corp
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Publication of DE1436208A1 publication Critical patent/DE1436208A1/de
Publication of DE1436208B2 publication Critical patent/DE1436208B2/de
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Publication of DE1436208C3 publication Critical patent/DE1436208C3/de
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    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06KGRAPHICAL DATA READING; PRESENTATION OF DATA; RECORD CARRIERS; HANDLING RECORD CARRIERS
    • G06K19/00Record carriers for use with machines and with at least a part designed to carry digital markings
    • G06K19/02Record carriers for use with machines and with at least a part designed to carry digital markings characterised by the selection of materials, e.g. to avoid wear during transport through the machine
    • G06K19/022Processes or apparatus therefor

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Credit Cards Or The Like (AREA)

Description

wärmeaushärtenden Kunststoff ähnlich dem Polyester legt, wobei diese Emulsion in einer Trägerflüssigkeit enthalten ist. Die Trägerflüssigkeit, wenn in ausreichender Menge vorhanden, kann dazu benutzt werden, um die Verbindung mit einer Datenkarte, wie oben erwähnt, durchzuführen.
Es ist ersichtlich, daß eine Montage durchgeführt werden kann, in der die Emulsionsseite eines Films gegen Feuchtigkeit und atmosphärische Bedingungen geschützt ist. Außerdem bietet der wärmeaushärtende Teil des Kunststoffblättchens eine zähe, verschleiß- und abriebfeste Oberfläche, die nicht zerstört werden kann. Dabei besteht eine starke, dauerhafte Bindung zwischen dem Kunststoffblättchen und dem Film. Diese Bindung ist bei normaler Verwendung der Datenkarte für die Dauer gedacht. Wenn aber einmal ein Film auf dem Kunststoffblättchen klebt, kann dieser Film jederzeit davon wieder abgezogen werden und ein anderer Film auf demselben Polyesterblättchen aufgezogen werden, wenn der Film ausgewechselt werden soll. Mit anderen Worten, das Kunststoffblättchen kann immer wieder neu verwendet werden, um einen anderen Film aufzukleben. Auf der anderen Seite ist die Bindung zwischen dem Kunststoffblättchen und der Datenkarte so, daß beim Versuch, das Kunststoffblättchen von der Datenkarte abzuziehen, Fasern von der Datenkarte abgerissen werden, so daß die Karte nicht mehr verwendbar ist. Damit ist die Bindung zwischen dem Polyesterstreifen und der Datenkarte von dauerhafterem Charakter als die Bindung zwischen dem Kunststoffblättchen und dem Film.
Eine Karte mit einem darauf geklebten Kunststoffblättchen kann man unbeschränkte Zeit lagern, ohne daß die Karten aneinander kleben, wenn ein Stapel von ihnen zur Verwendung genommen wird.
Das Kunststoffblättchen ist, auch wenn es auf einer Seite eine thermoplastische Kunststoffschicht trägt, so dünn, daß es bei der Verwendung in elektronischen Datenverarbeitungsmaschinen keine Schwierigkeiten macht. Das Kunststoffblättchen hat deshalb eine Dicke zwischen 0,0254 und 0,1016 mm. Das Kunststoffblättchen soll so dünn wie möglich sein, damit
ίο die Lichtdiffusion beim Projizieren oder beim Kontaktdruck die Auflösung des fotografierten, projizierten oder gedruckten Bildes nicht beeinträchtigt. Insbesondere ist ein dünnes Kunststoffblättchen beim Kontaktdruck erwünscht, wenn eine Punktlichtquelle zur Beleuchtung benutzt wird.
Vorzugsweise wird das Kunststoffblättchen als volles rechteckiges oder viereckiges Blättchen auf die Datenkarte aufgebracht. In besonderen Fällen ist es aber vorteilhaft, ein Fenster im Kunststoffblättchen vorzusehen, so daß das durch den Film geworfene Licht nicht auch noch durch das Blättchen hindurchtreten muß. Ein solches Fenster ist aber nicht erwünscht, wenn ein Schutz der Emulsionsseite des Films, wie oben erwähnt, notwendig ist, insbesondere in solchen Fällen, wo der Film unter Verwendung einer Fixiersalzlösung entwickelt worden ist, und es gewünscht wird, daß weitere Änderungen des Silbersalzgehaltes des Films infolge der fortgesetzten Tätigkeit von Rückständen des Fixiersalzes auf dem entwickelten Film verhindert werden. Durch den Schutz der Silbersalzseite des Films gegen Feuchtigkeit und atmosphärische Einflüsse werden fortgesetzte chemische Aktionen zwischen Fixiersalzresten und den Silbersalzen völlig ausgeschaltet.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

1 2 sehen Schicht, unabhängig von der Blättchenstärke, Patentansprüche: fest, so daß unabhängig von der Zeitdauer der Tempera tu reinwirku ng beim Verkleben von Kunststoffblätt-
1. Datenkarte für eine Datenverarbeitungs- chen und Film ein Schmelzen von thermoplastischem maschine, mit einem Fenster zum Einfügen eines 5 Material in einem unerwünschten Ausmaß, das zu Bildes oder Films oder dergleichen, entlang dessen Störungen bei der Verarbeitung der Datenkarte auf Rändern Bildrand und Kartenfensterrand über- einer Datenverarbeitungsmaschine führen könnte, deckend ein Kunststoffblättchen aufgeklebt ist, nicht eintreten kann. Da der verwendete Klebstoff welches ein Fenster aufweisen kann, dadurch durch Wärme und nicht durch Druck aktiviert wird, gekennzeichnet, daß das aus wärmeaus- io können vormontierte Datenkarten, die bereits mit dem härtendem Kunststoff bestehende Blättchen auf Klebeblättchen versehen sind, in beliebiger Höhe geder dem Bild zugewandten Seite mit einer als stapelt werden, ohne daß aufeinanderliegende Blätt-Klebstoff dienenden Schicht aus thermoplasti- chen aneinanderhaften bleiben.
schem Kunststoff überzogen ist. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der
2. Datenkarte nach Anspruch 1, dadurch ge- 15 erfindungsgemäßen Datenkarte dargestellt Es zeigt
kennzeichnet, daß das Blättchen aus Polyester be- F i g. 1 eine perspektivische Ansicht der Einzelsteht und auf einer Seite mit Polyäthylen über- elemente der Datenkarte,
zogen ist. Fig. 2 eine weitere perspektivische Ansicht in
einem Vorstadium der Verbindung der Einzeleleao mente,
F i g. 3 eine perspektivische Ansicht der fertig
montierten Karte, und
F i g. 4 einen Schnitt entlang der Linie 4-4 der Fig. 3.
25 Die Datenkarte 10 besteht aus kalandriertem Pa-
Die Erfindung betrifft eine Datenkarte für eine pier oder Karton und weist ein Fenster 10 a, einen Datenverarbeitungsmaschine, mit einem Fenster zum fotografischen Film 11 aus Zelluloseazetat im Fenster Einfügen eines Bildes oder Films oder dergleichen, 10 a, sowie ein aufgeklebtes Kunststoffblättchen 12 entlang dessen Rändern Bildrand und Kartenfenster- auf, das Film und Karte miteinander verklebt. Das rand überdeckend ein Kunststoffblättchen aufgeklebt 30 Kunststoffblättchen 12 besteht aus wärmeaushärtenist, welches ein Fenster aufweisen kann. dem Kunststoff und ist auf einer Seite mit einer
Es ist bereits eine Datenkarte der eingangs genann- Schicht aus thermoplastischem Kunststoff überzogen, ten Art bekannt, welche ein aufgeklebtes Kunststoff- Als Blältchenmaterial eignet sich ein Polyester, wie blättchen aus thermoplastischem Material aufweist, Polyäthylen-Terephthalat und als Beschichtung PoIydas zum Befestigen des Films dient. Bei der bekann- 35 äthylen. Der Film 11 kann in bekannter Weise aus ten Datenkarte wird eine störungsfreie Verarbeitung Zelluloseazetat oder generell aus thermoplastischem auf Datenverarbeitungsmaschinen dadurch gewähr- Material sein. Das Kunststoffblättchen 12 ist ausreileistet, daß die Randbereiche des Kunststoffblättchens chend dünn, so daß es die Gesamtdicke der Datenmittels eines beheizten Stempels unter Erhitzen der karte nur in einem Ausmaß vergrößert, das innerhalb Randbereiche des Kunststoffblättchens so weit in die 40 der Toleranzen liegt, die für die maschinelle Verar-Datenkarte eingepreßt werden, bis die Fläche des beitung der Datenkarten vorgeschrieben sind.
Kunststoffblättchens nicht mehr über die Fläche der Die von einem Heizstempel erzeugte Wärme ist
Datenkarte vorsteht, wozu hohe Prägedrücke oder beim Aufkleben des Films ausreichend, um mit Einpreßdrücke erforderlich sind (USA.-Patentschrift Sicherheit die Entwicklung von Lufttaschen, Blasen 2 587 022). 45 oder Nebel in der Wärmebindung zu, verhindern. Der
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine . Heizstempel sollte bei einer konstanten Temperatur Datenkarte zu schaffen, die sich besonders einfach her- von 120° C gehalten werden, obwohl die eigentliche stellen läßt, weil sie keine hohen Prägedrücke oder Verbindetemperatur geschätztermaßen bei 106 bis Einpreßdrücke für die Herstellung einer Vertiefung zur 113° C liegt.
Aufnahme des Kunststoffblättchens erfordert und bei 50 Zwar ist der Zelluloseazetatfilm als spezielles Beideren Verarbeitung auf Datenverarbeitungsmaschinen spiel erwähnt worden. Es können aber auch andere trotzdem kein störender Abrieb oder eine Beeinträch- Filme aus anderem Material verwendet werden, die tigung durch beim Montagevorgang geschmolzenes thermoplastisch sind,
thermoplastisches Material auftritt. In allen Fällen, wo Kontaktdruckverfahren mit
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß 55 dem montierten Film nicht beabsichtigt sind, liegt das aus wärmeaushärtendem Kunststoff bestehende vorzugsweise die Emulsionsseite des Films unmittel-Blättchcn auf der dem Bild zugewandten Seite bar am Kunststoffblättchen an. Wenn aber Kontaktmit einer als Klebstoff dienenden Schicht aus thermo- druckverfahren folgen sollen, legt man den Film mit plastischem Kunststoff überzogen ist. einer der Emulsionsseite abgekehrten Seite an das
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der 60 Kunststoffblättchen an, so daß die Emulsionsseite des Datenkarte besteht das Blättchen aus Polyester und Films mit dem Kopierfilm während des Belichtens ist auf einer Seite mit Polyäthylen überzogen. Berührung hat.
Als Folge der erfindungsgemäßen Ausbildung ist Filme wie Kalfax-Filme können auf und um den
auch bei einem freiliegenden Kunststoffblättchen kein Rand der Öffnung einer Datenkarte aufgeklebt werstörender Abrieb zu erwarten, weil die Härte von 65 den, wenn in diesen Filmen ausreichend thermoplasti-Polyesterharz sehr viel höher als die von Polyäthylen sches Material enthalten ist, um Orgignial- oder ist (1300 bis 2000 kp/cm2 gegenüber 100 bis 300 kp/ Simile-Kopierfilme zu montieren. Den Kaifaxfilm cm2). Andererseits liegt die Stärke der thermoplasti- erhält man, indem man eine Emulsion über einen
DE19511436208 1951-01-28 1951-01-28 Datenkarte fuer eine Datenverarbeitungsmaschine Granted DE1436208A1 (de)

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DE1436208A1 DE1436208A1 (de) 1968-11-07
DE1436208B2 DE1436208B2 (de) 1973-10-31
DE1436208C3 true DE1436208C3 (de) 1974-05-22

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