DE602004004930T2 - Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von temporären Platten - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von temporären Platten Download PDF

Info

Publication number
DE602004004930T2
DE602004004930T2 DE602004004930T DE602004004930T DE602004004930T2 DE 602004004930 T2 DE602004004930 T2 DE 602004004930T2 DE 602004004930 T DE602004004930 T DE 602004004930T DE 602004004930 T DE602004004930 T DE 602004004930T DE 602004004930 T2 DE602004004930 T2 DE 602004004930T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
plaque
flexible film
mounting plate
slot
making
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE602004004930T
Other languages
English (en)
Other versions
DE602004004930D1 (de
Inventor
Daniel Letterkenny Morning
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Publication of DE602004004930D1 publication Critical patent/DE602004004930D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE602004004930T2 publication Critical patent/DE602004004930T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B44DECORATIVE ARTS
    • B44CPRODUCING DECORATIVE EFFECTS; MOSAICS; TARSIA WORK; PAPERHANGING
    • B44C1/00Processes, not specifically provided for elsewhere, for producing decorative surface effects
    • B44C1/16Processes, not specifically provided for elsewhere, for producing decorative surface effects for applying transfer pictures or the like
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B44DECORATIVE ARTS
    • B44CPRODUCING DECORATIVE EFFECTS; MOSAICS; TARSIA WORK; PAPERHANGING
    • B44C5/00Processes for producing special ornamental bodies
    • B44C5/04Ornamental plaques, e.g. decorative panels, decorative veneers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65CLABELLING OR TAGGING MACHINES, APPARATUS, OR PROCESSES
    • B65C9/00Details of labelling machines or apparatus
    • B65C9/0006Removing backing sheets
    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
    • G09F7/00Signs, name or number plates, letters, numerals, or symbols; Panels or boards

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Toys (AREA)
  • Printing Plates And Materials Therefor (AREA)
  • Conveying And Assembling Of Building Elements In Situ (AREA)
  • Forms Removed On Construction Sites Or Auxiliary Members Thereof (AREA)
  • Devices For Post-Treatments, Processing, Supply, Discharge, And Other Processes (AREA)
  • Laminated Bodies (AREA)
  • Management, Administration, Business Operations System, And Electronic Commerce (AREA)

Description

  • Dieser Erfindung betrifft ein einfaches und kostenwirksames Gerät und Verfahren zum Herstellen einer provisorischen Gedenktafel.
  • Seit vielen Jahren haben Bestatter, die auch als Beerdigungsunternehmer bezeichnet werden, gravierte Gedenktafeln geliefert, die anschließend an Särgen angebracht wurden. Während man annehmen könnte, dass dies eine relativ einfache und triviale auszuführende Aufgabe ist, ist dies tatsächlich eine der zeitaufwendigsten und mühsamsten Aufgaben, auf die der Bestatter trifft. Zuerst wird der Bestatter oft sehr wenig Zeit haben, während der die Leiche für die Beerdigung vorzubereiten ist, und die Notwendigkeit, eine geeignet gravierte Gedenktafel für den Sarg anzufertigen, ist zeitaufwendig und mühsam auszuführen, wenn die Zeit bereits begrenzt ist.
  • Die Tätigkeit des Gravierens der Gedenktafel ist eine anspruchsvolle Aufgabe, die eine bedeutende Menge Zeit zum Sicherstellen erfordert, dass die Gravur sowohl gleichmäßig auf der Gedenktafel verteilt als auch richtig ausgerichtet ist. Die Aufgabe des Gravierens kann in manchen Fällen durch die Bestatter selbst ausgeführt werden, dies erfordert jedoch die Anschaffung teurer Gravierausrüstung und lenkt die Beerdigungsunternehmer auf andere Weise von ihren anderen Pflichten ab. Zusätzlich ist die Gravierung der Gedenktafel besonders zeitaufwendig für einen Beerdigungsunternehmer, der nicht ausreichend für diese Aufgabe geschult ist. Außerdem sind die bekannten, durch Beerdigungsunternehmer verwendeten Graviermaschinen oft in der Anzahl von Zeichen begrenzt, die sie auf eine Gedenktafel gravieren lassen werden, was den Beerdigungsunternehmer zwingen wird, andere Mittel zum Gravieren der Gedenktafel zu suchen.
  • GB-A-1 098 039 offenbart eine Maschine zum Entfernen von Abdeckfolien von einem Laminat.
  • Als eine Alternative zum Gravieren der Gedenktafel selbst beschäftigen die Bestatter oft einen lokalen Juwelier, der die passende Ausrüstung zum Gravieren der Gedenktafel haben wird, aber dies birgt zahlreiche Nachteile. Der Hauptnachteil, einen lokalen Juwelier dieses Gravieren ausführen zu lassen, besteht darin, dass dies teuer auszuführen ist und zu den Gesamtkosten des Beerdigungsunternehmers beiträgt, wodurch ihre Gewinnmargen gesenkt werden. Ein anderer Nachteil, den lokale Juwelier die Gravur ausführen zu lassen, besteht darin, dass die Gravur oft zu ungünstigen Zeiten ausgeführt werden muss, was die Unbequemlichkeit sowohl für den Juwelier als auch den Beerdigungsunternehmer erhöht und die Kosten für den Beerdigungsunternehmer erhöht.
  • Deshalb gibt es zahlreiche Probleme, die mit dem Liefern einer geeignet gravierten Gedenktafel für einen Sarg verknüpft sind. Erstens sind die Kosten, die Gedenktafel gravieren zu lassen, relativ hoch. Zweitens ist der Prozess zum Gravieren der Gedenktafel sowohl schwierig als auch zeitaufwendig auszuführen, und schließlich gibt es zahlreiche logistische Probleme für den Beerdigungsunternehmer beim Sicherstellen, dass eine gravierte Gedenktafel rechtzeitig zur Anbringung an dem Sarg geliefert werden kann.
  • Deshalb ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Gerät und ein Verfahren zum Herstellen einer Gedenktafel zu schaffen, das sowohl einfach als auch kostenwirksam auszuführen ist, während es gleichzeitig weniger zeitaufwendig in der Durchführung ist.
  • Aussagen der Erfindung
  • Der Erfindung zufolge wird ein Gerät zum Herstellen provisorischer Gedenktafeln geschaffen, wobei die provisorische Gedenktafel einen zweiteiligen Körper aufweist, und ein Teil eine im Wesentlichen starre Befestigungsplatte und der andere Teil eine flexible Folie ist, auf deren eine Oberfläche Zeichen gedruckt sind, und auf deren anderen Oberfläche sich ein Klebstoff befindet, der zum Befestigen an einer Frontfläche der Befestigungsplatte geeignet ist, wobei das Gerät einen Gedenktafelabstützrahmen mit einem Paar darin ausgebildeter, im Wesentlichen paralleler Schlitze aufweist, und in dem ersten Schlitz ein Gedenktafelabstützelement und ein Presselement untergebracht und an gegenüberliegenden Seiten desselben angeordnet sind, wobei das Presselement weiter eine länglichen Klappe, deren eine Kante an dem Gedenktafelabstützrahmen angebracht ist, und deren andere Kante angrenzend an das Gedenktafelabstützelement liegt, und Vorspannungsmittel aufweist, die die Klappe in Richtung auf das Gedenktafelabstützelement drängen, wobei das Gedenktafelabstützelement zum Ergreifen entweder der Befestigungsplatte oder der flexiblen Folie vorgesehen ist und das Presselement zum Ergreifen der anderen der Befestigungsplatte und der flexiblen Folie vorgesehen ist, so dass, wenn eine Befestigungsplatte und eine flexible Folie zwischen dem Gedenktafelabstützelement und dem Presselement hindurch geführt werden, die flexible Folie in Eingriff mit der Gedenktafelbefestigungsplatte gebracht und daran befestigt wird, wobei der zweite Schlitz geeignete Abmessungen aufweist zum Aufnehmen eines freien Endes der flexiblen Folie, bevor die flexible Folie und die Befestigungsplatte durch den ersten Schlitz geführt werden, und die flexible Folie entlang eines freiliegenden Teils derselben mit der Befestigungsplatte verbunden worden ist und auf sich selbst so zurückgefaltet wird, dass sich die flexible Folie und die Befestigungsplatte im Wesentlichen in einer Linie befinden, wobei der zweite Schlitz Abmessungen aufweist, um die flexible Folie schrittweise daraus freizugeben, wenn die flexible Folie und die Befestigungsplatte durch den ersten Schlitz geführt werden.
  • Durch Vorliegen eines solchen Geräts kann eine provisorische Gedenktafel in einem Bruchteil der Zeit und zu einem Bruchteil der Kosten als die bisher bekannten Arten hergestellt werden. Auf diese Weise kann eine Gedenktafel durch einfaches Drucken der Informationen über die verstorbene Person auf die flexible Folie und anschließendes Befestigen der flexiblen Folie an einer Befestigungsplatte aufgebaut werden, die ihrerseits an einem Sarg angebracht werden kann. Dies beseitigt die Notwendigkeit, dass der Bestatter eine Gedenktafel gravieren muss, und stattdessen wird der gleiche Effekt durch einfaches Drucken der Details der verstorbenen Person auf die flexible Folie und anschließendes Kleben der flexiblen Folie auf die Befestigungsplatte erreicht. Es wird nicht mehr notwendig sein, dass der Beerdigungsunternehmer die Dienste eines Juweliers in Anspruch nimmt und die Kosten des Beerdigungsunternehmers werden bedeutend reduziert werden. Durch Vorliegen eines solchen Geräts kann die flexible Folie sehr gleichmäßig auf der Befestigungsplatte verbunden werden, was die Möglichkeit reduzieren wird, dass irgendwelche Luftblasen zwischen der flexiblen Folie und der Befestigungsplatte eingefangen werden oder die flexible Folie in Bezug zu der Befestigungsplatte falsch ausgerichtet wird, wodurch der durch die Gedenktafel erzeugte realistische Gravureffekt verbessert wird. Die Gedenktafel wird eine ausreichend lange Zeit halten, so dass ihre Qualität sich nicht verschlechtern wird, bevor der Sarg den Umständen entsprechend beerdigt oder eingeäschert wird, und deshalb ermöglicht das Gerät die Herstellung einer Gedenktafel, die die Notwendigkeit ersetzen wird, die Gedenktafel zu gravieren.
  • Wenn die flexible Folie an der Befestigungsplatte befestigt worden ist, wird sie praktisch nicht von einer gravierten Platte zu unterscheiden sein. Da die Zeichen auf der Platte nicht länger als eine bestimmte Zeitdauer halten müssen, da die Beerdigung relativ schnell stattfindet und die Platte den Elementen nicht für eine lange Zeit ausgesetzt werden wird, ist dies eine mehr als zufrieden stellende Anordnung und führt zu einer höheren Qualität einer Platte an dem Sarg. Sie beseitigt auch alle Probleme für den Bestatter.
  • In einer anderen Ausführungsform der Erfindung wird ein Gerät zum Herstellen provisorischer Gedenktafeln geschaffen, bei dem der erste und zweite Schlitz in einer Richtung nach vorne und nach hinten in Bezug zueinander versetzt sind, und weiter eine geneigte Führungsfläche zwischen denselben zum Führen der Befestigungsplatte und der flexiblen Folie in Richtung auf den ersten Schlitz vorgesehen ist. Dies wird als besonders nützlich angesehen, da diese Konfiguration das Ziehen der flexiblen Folie über die Befestigungsplatte in einer stetigen und gleichmäßigen Weise fördert. Die Seite der flexiblen Folie mit einem darauf vorgesehenen Klebstoff wird vorzugsweise eine Einwegpapierabdeckung aufweisen, die zum Freilegen des Klebstoffs abgezogen werden muss. Diese Ausrichtung der beiden Schlitze wird dabei helfen, sicherzustellen, dass die Papierabdeckung automatisch durch die Bewegung der Befestigungsplatte und der flexiblen Folie abgezogen wird, wenn sie den ersten Schlitz in einer gesteuerten Weise durchqueren, ohne den Klebstoff freizulegen, bevor er bereit ist, auf die Befestigungsplatte aufgebracht zu werden. Dies wird seinerseits verhindern, dass die flexible Folie an irgendwelchen anderen Oberflächen als der Befestigungsplatte befestigt wird.
  • In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung wird ein Gerät zum Herstellen einer provisorischen Gedenktafel geschaffen, bei dem das Presselement eine elastisch verformbare Klappe aufweist. Dies wird als eine besonders einfache Konfiguration eines Geräts betrachtet, das einfach und kostengünstig herzustellen sein wird, während es gleichzeitig wirksam im Gebrauch bleibt.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung wird ein Gerät zum Herstellen provisorischer Gedenktafeln geschaffen, bei dem eine Mehrzahl von elastisch verformbaren Klappen in einer versetzten Ausrichtung in Bezug zueinander vorgesehen ist, die eine Reihe von in der Bewegungsrichtung der Gedenktafel durch den Schlitz angeordneten Klappen bilden, wobei die Mehrzahl elastisch verformbarer Klappen sich teilweise in einer Ausrichtung quer zu der Bewegungsrichtung einer Gedenktafel durch den Schlitz überlappt. Dies wird verhindern, dass übermäßige Kraft zum Führen der Befestigungsplatte und der flexiblen Folie durch den ersten Schlitz eingesetzt werden muss, während gleichzeitig sichergestellt wird, dass sich keine Luftblasen zwischen der Befestigungsplatte und der flexiblen Folie ausbilden können.
  • In einer anderen Ausführungsform der Erfindung wird ein Gerät zum Herstellen provisorischer Gedenktafeln nach einem vorhergehenden Anspruch geschaffen, bei dem eine reibungssenkende Platte vorgesehen ist, die auf dem Gedenktafelabstützelement angebracht ist, um Durchgang der Gedenktafel zwischen dem Gedenktafelabstützelement und dem Presselement zu erleichtern. Alternativ könnte eine Walze an dem Gedenktafelabstützelement angebracht sein, um Durchgang der Gedenktafel zwischen dem Gedenktafelabstützelement und dem Presselement zu erleichtern. Es ist vorgesehen, dass das Presselement mit einer reibungssenkenden Beschichtung überzogen ist.
  • In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung wird ein Verfahren zum Herstellen provisorischer Gedenktafeln des Typs geschaffen, der einen zweiteiligen Körper aufweist, wobei ein Teil eine im Wesentlichen starre Befestigungsplatte (5) ist und der andere Teil eine flexible Folie (7) ist, auf deren eine Oberfläche Zeichen gedruckt sind und auf deren anderen Oberfläche sich ein Klebstoff befindet, der zum Befestigen an einer Frontfläche der Befestigungsplatte (5) geeignet ist, wobei das Verfahren die folgenden Schritte aufweist:
    Erzeugen einer Vorlage, die die auf der provisorischen Gedenktafel anzuzeigenden Informationen enthält;
    Übertragen der Vorlage auf ein Druckmittel;
    Druck der Vorlage auf eine Oberfläche der flexiblen Folie, wobei sich auf der anderen Oberfläche der Klebstoff und eine darauf angebrachte geeignete Abdeckfolie befinden;
    teilweise Entfernen der Abdeckfolie von einem Ende der flexiblen Folie, Ausrichten und dann Befestigen des freilegten Endes der flexiblen Folie an der starren Befestigungsplatte;
    Zurückfalten des Rests der flexiblen Folie auf sich selbst, um diesen Abschnitt der flexiblen Folie und die starre Befestigungsplatte im Wesentlichen in eine Linie zu bringen:
    Einbringen des freien Endes der flexiblen Folie in einen Schlitz, der in einem Gedenktafelabstützrahmen eines Geräts zum Herstellen provisorischer Gedenktafeln ausgebildet ist;
    schrittweise Zurückführen der flexiblen Folie zurück auf sich selbst entlang ihrer Länge durch Einführen des Endes der Befestigungsplatte mit der teilweise daran befestigten flexiblen Folie in einen anderen Schlitz, der in dem Gedenktafelabstützrahmen des Geräts zum Herstellen provisorischer Gedenktafeln ausgebildet ist, in welchem Schlitz ein Presselement und ein Gedenktafelabstützelement auf gegenüberliegenden Seiten des Schlitzes angeordnet sind; und
    Führen der Befestigungsplatte und der flexiblen Folie durch den ersten Schlitz zwischen dem Presselement und dem Gedenktafelabstützelement, um dadurch die restliche Abdeckfolie von der flexiblen Folie zu entfernen und die flexible Folie an der Befestigungsplatte zu befestigen.
  • Dies wird als eine nützliche Art zum Erzeugen einer provisorischen Gedenktafel betrachtet, die dem Beerdigungsunternehmer eine bedeutende Menge Zeit und Kosten ersparen wird, wenn es notwendig ist, eine Gedenktafel zu liefern. Es ist nicht weiter erforderlich, eine Gedenktafel zu gravieren, und deshalb werden die mit Gravieren verknüpften Kosten vermieden. Es ist nicht mehr ein großes Ausmaß von Geschicklichkeit zum Herstellen der Gedenktafel erforderlich. Die Gedenktafel kann innerhalb von Minuten im Gegensatz zu den früheren Verfahren hergestellt werden, die mehrere Stunden zum Einrichten und Ausführen dauern könnten. Die Vorlage kann in einer schnellen und effizienten Weise mit einem Minimum an Schwierigkeit hergestellt werden. Es wird eine Gedenktafel hergestellt, die äußerst realistisch, jedoch viel schneller bereitzustellen ist. Durch Erzeugen der Gedenktafel auf diese Weise werden keine Luftblasen zwischen der flexiblen Folie und der Befestigungsplatte vorliegen, und außerdem werden die Zeichen auf der Gedenktafel in Ausrichtung mit der Gedenktafel sein, wodurch eine Gedenktafel von sehr hohem Standard erzeugt wird.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung wird ein Verfahren zum Herstellen einer provisorischen Gedenktafel geschaffen, bei dem der Schritt zum Erzeugen einer Vorlage, die die auf einer Gedenktafel anzuzeigenden Informationen enthält, weiter den Schritt einschließt, die Informationen in ein Textverarbeitungssystem einzugeben. Dies wird als eine schnelle und wirksame Art betrachtet, in der die Vorlage erzeugt werden kann, da verschiedene Umgebungen, Ränder oder Bilder von Relikten in dem Textverarbeitungssystem vorgespeichert sein können, die wunschgemäß bei Bedarf verwendet werden können und weiter die Zeitdauer reduzieren werden, die mit dem Herstellen der Gedenktafel verbracht wird.
  • In einer anderen Ausführungsform der Erfindung wird ein Verfahren zum Herstellen einer provisorischen Gedenktafel geschaffen, bei dem der Schritt zum Übertragen der Vorlage auf ein Druckmittel weiter aufweist, die Vorlage zu einem Faxgerät zu übertragen. Dies wird als eine äußerst wünschenswerte Art zum Drucken der Vorlage auf eine Folie betrachtet, da die Mehrzahl der Beerdigungsunternehmer Zugang zu einem Faxgerät in ihrem Gebäude haben wird und keine weitere Ausrüstung durch den Beerdigungsunternehmer zum Ausdrucken der Vorlagen benötigt werden wird. Die flexible Folie, vorzugsweise eine Vinylfolie mit Klebstoff auf einer Seite derselben, der durch eine Einwegpapierabdeckung geschützt ist, wird einfach ein Faxgerät durchlaufen und ist besonders geeignet zum Gebrauch mit diesem Verfahren.
  • In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung wird ein Verfahren zum Herstellen einer Gedenktafel geschaffen, in dem der Schritt zum Drucken der Vorlage auf eine flexible Folie weiter den Schritt aufweist, die Vorlage der auf eine Gedenktafel zu druckenden Informationen zu einem Computerdrucker zu übertragen. Dies wird als eine Alternative zum Verwenden des Faxgeräts betrachtet.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung wird ein Verfahren zum Herstellen einer provisorischen Gedenktafel geschaffen, in dem der Schritt zum Erzeugen einer Vorlage der auf die Gedenktafel zu druckenden Informationen weiter die folgenden Schritte aufweist:
    die auf eine Gedenktafel zu druckenden Informationen einer dritten Partei an einem entfernten Ort mitzuteilen;
    wobei die dritte Partei die Vorlage erzeugt, die die auf der Gedenktafel anzuzeigenden Informationen enthält, und die dritte Partei danach die die auf der Gedenktafel anzuzeigenden Informationen enthaltende Vorlage zurück zu der die Gedenktafel erzeugenden Partei überträgt.
  • Es ist vorgesehen, dass die Informationen zu der dritten Partei per Telefon, Fax oder Email weitergeleitet werden könnten und die dritte Partei danach die Informationen zu der die Gedenktafel erzeugenden Person per Fax, Email oder durch ein jegliches anderes geeignetes Mittel zurückleiten könnte. Auf diese Weise wird der Beerdigungsunternehmer keine weitere Spezialausrüstung bereitstellen müssen und kann einfach die Informationen zu einer dritten Partei weiterleiten, der ein Textverarbeitungssystem oder ein anderes geeignetes Gerät zur Verfügung steht. Die dritte Partei kann dann die Vorlage unter Verwendung ihres Könnens und ihrer Erfahrung für den Beerdigungsunternehmer erzeugen, bevor die Vorlage zu dem Beerdigungsunternehmer übertragen wird. Es ist geplant, dass die dritte Partei die Vorlage zu der die Gedenktafel herstellenden Partei per Fax zusenden könnte. Dies wird Drucken der Vorlage direkt auf eine flexible Folie im Gebäude des Beerdigungsunternehmers ohne die Notwendigkeit ermöglichen, dass weiteres Drucken ausgeführt werden muss. Alternativ sendet die dritte Partei die Vorlage zu der die Gedenktafel erzeugenden Partei per Email. Der Beerdigungsunternehmer könnte danach die Vorlage auf einem Computerdrucker oder durch andere geeignete Mittel ausdrucken.
  • Ausführliche Beschreibung der Erfindung
  • Die Erfindung wird nun deutlicher anhand der folgenden Beschreibung einiger Ausführungsformen derselben verstanden werden, die nur als Beispiel angeführt sind, in denen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht eines Geräts gemäß der Erfindung ist;
  • 2 eine Querschnittansicht des Geräts von 1 entlang der Linien A-A ist
  • 3(a) bis 3(f) einschließlich Querschnittansichten des Geräts von 1 entlang der Linien A-A sind, die aufeinander folgend die Schritte zum Anbringen einer flexiblen Folie an einer Befestigungsplatte zum Herstellen einer Gedenktafel zeigen; und
  • 4 ein Blockdiagramm eines Systems ist, in dem das Verfahren gemäß der Erfindung ausgeführt werden kann.
  • Bezug nehmend auf die Zeichnungen und zuerst auf die 1 und 2 derselben, ist dort ein Gerät zum Herstellen provisorischer Gedenktafeln gezeigt, das allgemein durch die Bezugsziffer 1 angezeigt ist und einen Gedenktafelabstützrahmen 3 mit einem Paar darin ausgebildeter, im Wesentlichen paralleler Schlitze 5, 7 aufweist. Die obere Fläche des ersten Schlitzes bildet ein Gedenktafelabstützelement 9, während auf der unteren Fläche des ersten Schlitzes 5 ein Presselement angebracht ist, das hier in Form eines Paars von Klappen 11, 13 vorgesehen ist. Eine Kante der Klappen ist an dem Gedenktafelabstützrahmen angebracht, während die andere Kante 15 der Klappen angrenzend an das Gedenktafelabstützelement 9 liegt. Der erste bzw. zweite Schlitz 5, 7 sind in einer Richtung nach vorne und nach hinten in Bezug zueinander versetzt, und es ist weiter eine geneigte Führungsfläche 17 zwischen denselben zum Führen einer Befestigungsplatte 19 und einer flexiblen Folie 21 in Richtung des ersten Schlitzes 5 vorgesehen. Die Klappen 11, 13 und das Gedenktafelabstützelement 9 wirken so zusammen, dass, wenn eine Befestigungsplatte 19 und eine flexible Folie 21 zwischen denselben hindurchgeführt werden, die Klappen 11, 13 entweder auf die flexible Folie 21 oder die Befestigungsplatte 19 einwirken, während das Gedenktafelabstützelement 9 auf die andere der flexiblen Folie 21 und der Befestigungsplatte 19 einwirkt, um die Klappen 11, 13 und die Befestigungsplatte 19 in Eingriff miteinander zu bringen und sie aneinander zu befestigen.
  • Die Klappen 11, 13 werden aus einem elastisch verformbaren Material gebildet und werden deshalb in Richtung des Gedenktafelabstützelements vorgespannt. Die Kanten 15 der Klappen werden sich verformen und von dem Gedenktafelabstützelement 9 weg abgelenkt werden, um Hindurchgehen einer Befestigungsplatte und einer flexiblen Folie zwischen denselben zuzulassen, und werden in ihre Ruheposition zurückkehren, wenn die Befestigungsplatte und die flexible Folie den Schlitz durchquert haben.
  • Bezug nehmend auf die 3(a) bis 3(f) einschließlich, ist dort eine Querschnittansicht der aufeinander folgenden Schritte gezeigt, die an dem Gebrauch des Geräts beteiligt sind. Vor denn Einbringen einer flexiblen Folie 21 und einer Befestigungsplatte 19 in das Gerät werden Zeichen, die Schrift, Icons oder andere Informationen einschließen können, auf die flexible Folie in einer Weise gedruckt, die später in dieser Beschreibung ausführlicher beschrieben werden soll. Die flexible Folie mit darauf gedruckten Zeichen wird genommen und ein Teil der Seite der flexiblen Folie, auf der sich Klebstoff befindet, wird durch Abziehen eines Abdeckstreifens freigelegt. Vorzugsweise wird der Abdeckstreifen vorhergehend eingekerbt worden sein, um sauberes Entfernen des Teils des Abdeckstreifens zuzulassen. Der freigelegte Teil der Flexiblen Folie wird sorgfältig mit der Kante der Befestigungsplatte ausgerichtet. Der Rest der flexiblen Folie wird dann auf sich selbst in die Position zurückgefaltet, wo sich die flexible Folie und die Befestigungsplatte im Wesentlichen miteinander in einer Linie befinden, wie in 3(a) gezeigt ist. Die flexible Folie wird so weit wie möglich in den Schlitz 7 eingeführt, bis die Befestigungsplatte 19 mit der geneigten Oberfläche 17 (3(b)) in Berührung kommt. Die Befestigungsplatte wird dann schrittweise entlang der geneigten Oberfläche 17 in Richtung des Schlitzes 5 und der darin angeordneten (3(c)) Klappen 11, 13 nach oben gezogen, bis die Befestigungsplatte und die flexible Folie gegen das Gedenktafelabstützelement 9 bzw. die elastisch verformbare Klappe 11 anstoßen (3(d)). Wenn die Befestigungsplatte und die flexible Folie schrittweise die geneigte Oberfläche 17 hochgeschoben werden, wird der Abdeckstreifen 23 schrittweise von der Seite des flexiblen Streifens mit denn darauf vorgesehenen Klebstoff abgezogen. Die Befestigungsplatte und die flexible Folie werden gegen die Klappe 11 geschoben, die sich verformt, während gleichzeitig Druck gegen das flexible Material aufrechterhalten wird, das sie gegen die Befestigungsplatte (3(e)) presst. Schließlich werden bei 3(f) die Befestigungsplatte und die flexible Folie vollständig durch den Schlitz 5 gezogen, wobei die Befestigungsplatte und die flexible Folie in Eingriff stehen, wodurch die provisorische Gedenktafel gebildet wird. Die auf diese Weise gebildete provisorische Gedenktafel wird robust sein und es werden keine Luftblasen zwischen der Befestigungsplatte und der flexiblen Folie vorliegen, wodurch weiter das Aussehen der Gedenktafel verbessert wird.
  • Bezug nehmend auf 4 der Zeichnungen, ist dort ein Blockdiagramm eines Systems gezeigt, in dem das erfindungsgemäße Verfahren ausgeführt werden kann. Dem Beerdigungsunternehmer wird die Verwendung eines Geräts 1 zum Herstellen einer provisorischen Gedenktafel, eines Telefons 41 und eines Faxgeräts 43 zur Verfügung stehen. In der gezeigten Ausführungsform ist der Beerdigungsunternehmer zusätzlich mit einem PC 45 und Computerdrucker 47 ausgestattet. Das Telefon 41, der PC 45 und das Faxgerät 43 sind durch ein Kommunikationsnetz 49 mit einem Vorlagenerzeugungsagenten 51 verbunden, dem auch ein Telefon 53, ein PC 55, ein Computerdrucker 57 und ein Faxgerät 59 zur Verfügung stehen wird. In Gebrauch wird der Beerdigungsunternehmer die auf der Gedenktafel anzuzeigenden Informationen von einem Verwandten (nicht gezeigt) der verstorbenen Person erhalten. Der Beerdigungsunternehmer wird dann per Telefon, Email oder Fax, wenn bevorzugt, mit dem Vorlageerzeugungsagenten Kontakt aufnehmen und wird die auf der Gedenktafel anzuzeigenden Details an den Vorlageerzeugungsagenten weiterleiten. Der Vorlageerzeugungsagent wird dann eine geeignete Vorlage, die den auf der provisorischen Gedenktafel anzuzeigenden Informationen entspricht, unter Verwendung eines geeigneten, auf den PC 55 geladenen Textverarbeitungssystems erzeugen. Wenn die Vorlage fertig ist, wird die Vorlage zu dem Beerdigungsunternehmer per Fax oder bei Bedarf per Email gesendet. Wenn die Vorlage dem Beerdigungsunternehmer gefaxt wird, wird in das Faxgerät vorhergehend eine geeignete Vinylauftragsfolie eingelegt worden sein, die auf einer Seite derselben einen Klebstoff bedeckt mit einer Abdeckfolie aufweist. Die Vorlage wird durch das Faxgerät auf die Vinylfolie gedruckt. Die Vinylfolie wird dann an der Befestigungsplatte in der wie vorhergehend oben beschriebenen Weise befestigt werden.
  • Es wird verstanden werden, dass der Beerdigungsunternehmer sowohl das Faxgerät als auch die Kombination aus PC und Drucker zur Verfügung haben könnte. Wichtig ist, dass sie über irgendeine Art zum Ausdrucken einer Vorlage auf eine flexible Folie verfügen. Es wird weiter verstanden werden, dass in bestimmten Fällen, wie zum Beispiel, wenn dem Beerdigungsunternehmer ein PC zur Verfügung steht, sie entscheiden können, dass sie die Vorlage selbst herstellen wollen, wobei sie die Details der verstorbenen Person nicht zu einem Vorlageerzeugungsagenten weiterleiten werden müssen, um die Vorlage für sie herzustellen. In einigen Fällen kann ihnen der PC zur Verfügung stehen, aber sie würden dennoch bevorzugen, den Vorlageerzeugungsagenten, der mit dem Erzeugen von Vorlagen vertraut ist, diesen Arbeitsgang für sie auszuführen zu lassen.
  • In der beschriebenen Ausführungsform des Geräts zum Herstellen einer provisorischen Gedenktafel sind die Klappen als elastisch verformbar beschrieben. Dies erlaubt Vorspannen der Klappen in Richtung des Gedenktafelabstützelements. Es wird durch den Fachmann verstanden werden, dass anstatt elastisch vorgespannte Klappen zu haben, alternativ Klappen mit einem getrennten Vorspannungsmittel zum Vorspannen der Klappen in Richtung des Gedenktafelabstützelements vorgesehen werden könnten und adäquat funktionieren würden. Es ist weiter angeführt, dass die Kanten 15 der Klappen angrenzend an das Gedenktafelabstützelement 9 liegen und es vorgesehen ist, dass die Klappen ausreichend lang sein können, so dass sie tatsächlich mit dem Gedenktafelabstützelement in Kontakt stehen können. Die Klappen werden ausreichend lang zum Sicherstellen sein, dass der Abstand zwischen den Kanten der Klappen kleiner als die Breite der Befestigungsplatte sein wird, dies wird sicherstellen, dass ein fester Eingriff der flexiblen Folie mit der Befestigungsplatte vorliegt, wenn sie zwischen den Klappen und dem Gedenktafelabstützelement hindurchgehen.
  • In der gezeigten Ausführungsform ist ein Paar von Klappen in einer Reihe in der Bewegungsrichtung der Gedenktafel durch den Schlitz 5 vorgesehen. Es ist vorgesehen, dass eine einzelne Klappe verwendet werden kann, oder alternativ mehr als zwei Klappen abhängig davon verwendet werden können, wie viel Druck benötigt wird, um einen festen und sauberen Eingriff zwischen der flexiblen Folie und der Befestigungsplatte sicherzustellen. Die Kanten 15 der Klappen sind vorzugsweise parallel zueinander und können senkrecht zu der Bewegungsrichtung der Gedenktafel durch den Schlitz 5 sein, oder könnten in einem spitzen Winkel zu der Senkrechten versetzt sein, um eine saubere Aufbringung der flexiblen Folie auf die Befestigungsplatte zu unterstützen und die Möglichkeit zu beseitigen, dazwischen ausgebildete Luftblasen einzufangen. Die Klappen können in einer versetzten Konfiguration ausgebildet sein, wobei die inneren Enden der Klappen sich mit dem inneren Ende der anderen Klappe überlappen. Vorzugsweise wird jedoch die erste Klappe 11, auf die eine den Schlitz durchquerende provisorische Gedenktafel trifft, mittig in dem Schlitz angeordnet sein, und wird sich nicht über die gesamte Strecke des Schlitzes erstrecken, wohingegen sich die zweite Klappe 13 über den gesamten Schlitz erstrecken wird. Dies wird dabei helfen, sicherzustellen, dass die Mitte der flexiblen Folie an der Befestigungsplatte vor den restlichen Kanten befestigt wird, da dies dabei helfen wird, das Erscheinen jeglicher Luftblasen zwischen der flexiblen Folie und der Befestigungsplatte zu verhindern.
  • In der gezeigten Ausführungsform erstreckt sich die geneigte Führungsfläche 17 nach oben von dem zweiten Schlitz 7 und steht in den ersten Schlitz 5 vor. Als eine Alternative kann die geneigte Führungsfläche enden, wenn sie den ersten Schlitz erreicht. In diesem Fall kann die erste Klappe im Wesentlichen bündig mit der geneigten Oberfläche positioniert werden, wodurch sie als eine Fortsetzung der geneigten Oberfläche wirkt, um die Befestigungsplatte und die flexible Folie nach oben zu einer Position zwischen der Klappe 11 und der Gedenktafelbefestigungsplatte 9 zu führen.
  • Schließlich könnte das Gedenktafelabstützelement mit einer reibungsreduzierenden Platte versehen sein, um Durchgang der Gedenktafel zwischen dem Gedenktafelabstützelement und dem Presselement zu vereinfachen. Als eine Alternative zu der reibungsreduzierenden Platte könnte eine Walze vorgesehen sein. Außerdem könnten die Klappen selbst mit einem reibungsreduzierenden Überzug versehen sein.
  • In dieser Beschreibung werden die Ausdrücke "aufweisen, aufweist, aufwies und aufweisend" und die Ausdrücke "einschließen, einschließt, einschloss und einschließend" als völlig austauschbar betrachtet und ihnen sollte die breitestmögliche Interpretation gewährt werden.
  • Die Erfindung ist in keiner Weise auf die hier vorhergehend beschriebenen Ausführungsformen begrenzt, sondern kann sowohl in Aufbau als auch Detail innerhalb des Umfangs der Patentansprüche variiert werden.

Claims (11)

  1. Gerät zum Herstellen provisorischer Gedenktafeln, wobei die provisorische Gedenktafel einen zweiteiligen Körper aufweist, und ein Teil eine im Wesentlichen starre Befestigungsplatte und der andere eine flexible Folie ist, auf deren eine Oberfläche Zeichen gedruckt sind und auf deren anderen Oberfläche sich ein Klebstoff befindet, der zum Befestigen an einer Frontfläche der Befestigungsplatte geeignet ist, wobei das Gerät einen Gedenktafelabstützrahmen mit einem Paar darin ausgebildeter, im Wesentlichen paralleler Schlitze aufweist, und in dem ersten Schlitz ein Gedenktafelabstützelement und ein Presselement untergebracht und an gegenüberliegenden Seiten desselben angeordnet sind, wobei das Presselement weiter eine längliche Klappe, deren eine Kante an dem Gedenktafelabstützrahmen angebracht ist und deren andere Kante angrenzend an das Gedenktafelabstützelement liegt, und Vorspannungsmittel aufweist, die die Klappe in Richtung auf das Gedenktafelabstützelement drängen, wobei das Gedenktafelabstützelement zum Ergreifen entweder der Befestigungsplatte oder der flexiblen Folie vorgesehen ist und das Presselement zum Ergreifen der anderen der Befestigungsplatte und der flexiblen Folie vorgesehen ist, so dass, wenn eine Befestigungsplatte und eine flexible Folie zwischen dem Gedenktafelabstützelement und dem Presselement hindurch geführt werden, die flexible Folie in Eingriff mit der Gedenktafelbefestigungsplatte gebracht und daran befestigt wird, wobei der zweite Schlitz geeignete Abmessungen aufweist zum Aufnehmen eines freien Endes der flexiblen Folie, bevor die flexible Folie und die Befestigungsplatte durch den ersten Schlitz geführt werden, und die flexible Folie entlang eines freiliegenden Teils derselben mit der Befestigungsplatte verbunden worden ist und auf sich selbst so zurückgefaltet wird, dass sich die flexible Folie und die Befestigungsplatte im Wesentlichen in einer Linie befinden, wobei der zweite Schlitz Abmessungen aufweist, um die flexible Folie schrittweise daraus freizugeben, wenn die flexible Folie und die Befestigungsplatte durch den ersten Schlitz geführt werden.
  2. Gerät zum Herstellen provisorischer Gedenktafeln nach Anspruch 1, bei dem der erste und zweite Schlitz in einer Richtung nach vorne und nach hinten in Bezug zueinander versetzt sind und weiter eine geneigte Oberfläche zwischen denselben zum Führen der Befestigungsplatte und der flexiblen Folie in Richtung auf den ersten Schlitz vorgesehen ist.
  3. Gerät zum Herstellen provisorischer Gedenktafeln nach Anspruch 1 oder 2, bei dem das Presselement eine elastisch verformbare Klappe aufweist.
  4. Gerät zum Herstellen provisorischer Gedenktafeln nach Anspruch 3, bei dem eine Mehrzahl von elastisch verformbaren Klappen in einer versetzten Ausrichtung in Bezug zueinander vorgesehen ist, die eine Reihe von linear in der Bewegungsrichtung der Gedenktafel durch den Schlitz angeordneten Klappen bilden, wobei sich die Mehrzahl elastisch verformbarer Klappen teilweise in einer Ausrichtung quer zu der Bewegungsrichtung einer Gedenktafel durch den Schlitz überlappen.
  5. Gerät zum Herstellen provisorischer Gedenktafeln nach einem vorhergehenden Anspruch, bei dem eine reibungssenkende Platte vorgesehen ist, die auf dem Gedenktafelabstützelement angebracht ist, um Durchgang der Gedenktafel zwischen dem Gedenktafelabstützelement und dem Presselement zu erleichtern.
  6. Gerät zum Herstellen provisorischer Gedenktafeln nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei dem eine Walze angebracht an dem Gedenktafelabstützelement vorgesehen ist, um Durchgang der Gedenktafel zwischen dem Gedenktafelabstützelement und dem Presselement zu erleichtern.
  7. Verfahren zum Herstellen provisorischer Gedenktafeln des Typs, der einen zweiteiligen Körper aufweist, wobei ein Teil eine im Wesentlichen starre Befestigungsplatte (5) ist und der andere Teil eine flexible Folie (7) ist, auf deren eine Oberfläche Zeichen gedruckt sind und auf deren anderen Oberfläche sich ein Klebstoff befindet, der zum Befestigen an einer Frontfläche der Befestigungsplatte (5) geeignet ist, wobei das Verfahren die folgenden Schritte aufweist: Erzeugen einer Vorlage, die die auf der provisorischen Gedenktafel anzuzeigenden Informationen enthält, Übertragen der Vorlage auf ein Druckmittel; Drucken der Vorlage auf eine Oberfläche der flexiblen Folie, wobei sich auf der anderen Oberfläche der Klebstoff und eine darauf angebrachte geeignete Abdeckfolie befinden, teilweise Entfernen der Abdeckfolie von einem Ende der flexiblen Folie, Ausrichten und dann Befestigen des freigelegten Endes der flexiblen Folie an der starren Befestigungsplatte; Zurückfalten des Rests der flexiblen Folie auf sich selbst, um diesen Abschnitt der flexiblen Folie und die starre Befestigungsplatte im Wesentlichen in eine Linie zu bringen; Einbringen des freien Endes der flexiblen Folie in einen Schlitz, der in einem Gedenktafelabstützrahmen eines Geräts zum Herstellen provisorischer Gedenktafeln ausgebildet ist; schrittweise Zurückführen der flexiblen Folie zurück auf sich selbst entlang ihrer Länge durch Einführen des Endes der Befestigungsplatte mit der teilweise daran befestigten flexiblen Folie in einen anderen Schlitz, der in dem Gedenktafelabstützrahmen des Geräts zum Herstellen provisorischer Gedenktafeln ausgebildet ist, in welchem Schlitz ein Presselement und ein Gedenktafelabstützelement auf gegenüberliegenden Seiten des Schlitzes angeordnet sind; und Führen der Befestigungsplatte und der flexiblen Folie durch den ersten Schlitz zwischen dem Presselement und dem Gedenktafelabstützelement, um dadurch die restliche Abziehfolie von der flexiblen Folie zu entfernen und die flexible Folie an der Befestigungsplatte zu befestigen.
  8. Verfahren zum Herstellen einer provisorischen Gedenktafel nach Anspruch 7, bei dem der Schritt zum Erzeugen einer Vorlage, die die auf einer Gedenktafel anzuzeigenden Informationen enthält, weiter den Schritt einschließt, die Informationen in ein Textverarbeitungssystem einzugeben.
  9. Verfahren zum Herstellen einer provisorischen Gedenktafel nach Anspruch 7 oder 8, bei dem der Schritt zum Übertragen der Vorlage auf ein Druckmittel weiter aufweist, die Vorlage zu einem Faxgerät zu übertragen.
  10. Verfahren zum Herstellen einer provisorischen Gedenktafel nach Anspruch 7 oder 8, bei dem der Schritt zum Übertragen der Vorlage zu einem Druckmittel weiter aufweist, die Vorlage zu einem Computerdrucker zu übertragen.
  11. Verfahren zum Herstellen einer provisorischen Gedenktafel nach einem der Ansprüche 7 bis 10, bei dem der Schritt zum Erzeugen einer Vorlage der auf die Gedenktafel zu druckenden Informationen weiter die folgenden Schritte aufweist: die auf eine Gedenktafel zu druckenden Informationen einer dritten Partei an einem entfernten Ort mitzuteilen; wobei die dritte Partei die Vorlage erzeugt, die die auf der Gedenktafel anzuzeigenden Informationen enthält, und die dritte Partei danach die die auf der Gedenktafel anzuzeigenden Informationen enthaltende Vorlage zurück zu der die Gedenktafel erzeugenden Partei überträgt.
DE602004004930T 2003-01-09 2004-01-09 Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von temporären Platten Expired - Lifetime DE602004004930T2 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
IE20030009 2003-01-09
IE20030009 2003-01-09

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE602004004930D1 DE602004004930D1 (de) 2007-04-12
DE602004004930T2 true DE602004004930T2 (de) 2007-10-31

Family

ID=32500456

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE602004004930T Expired - Lifetime DE602004004930T2 (de) 2003-01-09 2004-01-09 Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von temporären Platten

Country Status (5)

Country Link
EP (1) EP1437234B1 (de)
AT (1) ATE355186T1 (de)
DE (1) DE602004004930T2 (de)
ES (1) ES2281769T3 (de)
IE (2) IE20040007A1 (de)

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US7828034B2 (en) * 2008-07-21 2010-11-09 Daniel Morning Temporary plaque manufacturing apparatus
GB202009576D0 (en) 2020-06-23 2020-08-05 Morning Daniel A temporary plaque and a method of manufacture of a temporary plaque

Family Cites Families (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
NL6506054A (de) * 1964-05-12 1965-11-15
US4940506A (en) * 1989-02-13 1990-07-10 Mei Services, Inc. Device for use with self-adhesive removable labels
JP3849339B2 (ja) * 1999-03-01 2006-11-22 カシオ計算機株式会社 剥離装置
SE0000063L (sv) * 2000-01-12 2001-07-13 Intermec Printer Ab Skrivare med förbättrad etikettavgivning

Also Published As

Publication number Publication date
ATE355186T1 (de) 2006-03-15
EP1437234A1 (de) 2004-07-14
DE602004004930D1 (de) 2007-04-12
IE20040007A1 (en) 2004-07-14
EP1437234B1 (de) 2007-02-28
IES20040006A2 (en) 2004-08-11
ES2281769T3 (es) 2007-10-01

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69803755T2 (de) Anzeige verfahren und vorrichtung dafür
DE69826655T2 (de) Verfahren und vorrichtung zum auftragen eines musters auf einem träger
DE2456648A1 (de) Bueromaschine, insbesondere buchungsmaschine
DE69312811T2 (de) Kartendruckverfahren, Vorrichtung zur Aufrechterhaltung der Position von Originalen und Papier für Kartendruck
DE602004004930T2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von temporären Platten
DE69508874T2 (de) Abziehvorrichtung eines Randes eines mit Trennpapier versehenen Blattes
DE1774270A1 (de) Programmiersystem fuer elektronische Rechner
DE3713788A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum verbinden einer druckplatte mit einem flexiblen endlosen druckriemen
EP0142526B1 (de) Ausweiskarte
CH677758A5 (de)
DE3246689A1 (de) Vorrichtung zum befestigen eines aufzeichnungsmaterials
DE102007015378A1 (de) Übergabevorrichtung für Folienwechsel
DE69701249T2 (de) Vorrichtung zur Herstellung einer Schablone
EP0430381A2 (de) Einrichtung für den Transport mehrlagiger, randgelochter Aufzeichnungsträger
DE1941981A1 (de) Zweifachgeschwindigkeitspapiervorschub mit Sprung zum Formatkopf
DE69409158T2 (de) Papiermaske
DE69209471T2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Anzeigen
DE10127256A1 (de) System zum Aufbringen eines flexiblen Materialbogens
DE69507603T2 (de) Drucker mit Einfuhrsystem von mehreren Endlospapierbahnen
DE2717407C2 (de) Einrichtung an Formulardruckern zum Einführen und Ausrichten einer randgelochten Formularbahn
DE2049963A1 (de) Kombinations-Paßlochstanze für Randseiten- und Zentralpaß-System
DE3112600C2 (de) Schablone
DE1547980B1 (de) Verfahren zur Entwicklung belichteter Streifenabschnitte in Selbstentwicklerkameras und Filmpack zur Durchfuehrung des Verfahrens
DE69304674T2 (de) Verfahren zum Wechseln und Vorrichtung für Bildhalter
DE60306179T2 (de) Verfahren und system für plakate

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition