DE1436117B - Terminbuch - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Terminbuch mit Tagesblättern und mit einer Haltevorrichtung, z.B.
einer Ringbuchmechanik für einzelne Notizzettel, wobei dieser Haltevorrichtung eine Zeiteinteilung derart
zugeordnet ist, daß die Abstände der Zeitmarkierungen ein ganzzahliges Vielfaches des Ringabstandes
sind, wodurch die Notizzettel an einer einer bestimmten Zeit zugeordneten Stelle ablegbar sind.
Bei einem bekannten Terminbuch dieser Art (schweizerische Patentschrift 164 213) sind übereinander
abgeheftete, verhältnismäßig schmal ausgebildete Zettel vorgesehen, wobei eine Buchseite einer
Woche, also sieben Tagen entspricht. Es ist klar, daß bei einer noch handlichen Höhe des Buches bereits
bei sieben Zetteln pro Seite nur noch verhältnismäßig schmale Zettel verwendet werden können, die naturgemäß
nur wenig Notizraum haben. Noch mehr Zettel würden sich kaum unterbringen lassen, da nur
noch schmale Papierstreifen übrigbleiben würden, die noch nicht einmal breit genug wären, um den nötigen
Mindestabstand von zwei Ringen der Ringmechanik zu überbrücken.
Bekannt (schweizerische Patentschrift 184 627) ist auch ein Terminbuch, in dem für jeden Tag eine
Buchseite vorgesehen ist, die an ihrem linken Rand mit einer Tageszeiteinteilung versehen ist. Ferner ist
es bekannt (schweizerische Patentschrift 298 904), ein Terminbuch mit einem Karteikasten zu kombinieren,
in dem aus dem Terminbuch herausgenommene Blätter aufbewahrt werden können.
Schließlich ist auch ein Album für Fotografien und für Negative von Fotografien bekannt (USA.-Patentschrift
2 274 944). Dieses Album hat eine Ringbuchmechanik, in der einzelne Taschen für die Aufnahme
der Fotografien bzw. der Negative so befestigt werden
können, daß sich übereinander abgeheftete Taschen überlappen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Terminbuch der eingangs genannten Art so auszubilden,
daß genügend große, beliebig auswechselbare Notizzettel den einzelnen Stunden eines Tages zugeordnet
abgelegt werden können und daß es die Möglichkeit bietet, die gleiche Notiz unabhängig vom
Datum unter einem bestimmten Stichwort rasch aufzufinden.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß die Zeiteinteilung eine Stundeneinteilung
ist, daß die Abmessungen der Notizzettel auf die Haltevorrichtung und damit auch auf die Zeiteinteilung
so abgestimmt sind, daß sich Notizzettel, die benachbarten Zeiteinteilungen zugeordnet sind, in bekannter
Weise überlappen, wobei zur zusätzlichen alphabetischen Ablage der Durchschriften der Notizzettel
ein bekanntes alphabetisches Register vorgesehen ist.
Die Verwendung einander überlappender Zettel gestattet trotz Verwendung ausreichend großer Zettel
die übersichtliche Unterbringung an mehreren z.B. dreizehn verschiedenen Ablagestellen, die den Tagesstunden
z. B. von 8 bis 20 Uhr entsprechen. Bei Verwendung einer Ringmechanik genügt eine Staffelung
von nur einem Teilungsabstand der Ringmechanik vollauf, um eine übersichtliche Unterbringung zu gewährleisten.
Der Notizzettel selbst kann dann eine wesentlich größere Höhe haben. Er kann sich z.B.
über drei Ringe der Ringmechanik erstrecken. Man erhält so bei benügendem Notizraum und bei gutem
Halt der Notizzettel in der Ringmechanik und Einhaltung einer handlichen Größe des Terminkalender
die gewünschte Möglichkeit, die Notizzettel für jecL
Stunde eines Arbeitstages gesondert ablegen zu kön nen. Das Vorhandensein der zusätzlichen alphabetisehen
Ablage für Durchschriften dieser Notizzette bietet die Möglichkeit, bei unerwarteten Erledigunasgelegenheiten
eine Notiz im alphabetischen Register schnell aufzufinden. Auch erreicht man durch diedoppelte
Ablage jeder Notiz eine Sicherung geeer
ίο Vergessen.
Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist nur eine einzige, sämtlichen Tagesblätterr.
des Buches zugeordnete Tageszeitmarkierung vorgesehen. Dies hat den Vorteil, daß nicht jedes Tages-
blatt des Buches mit einer Markierung versehen wer-, den muß.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt
A b b. 1 eine Draufsicht auf ein Terminbuch mit teilweise weggeschnittenem Einband und
A b b. 1 eine Draufsicht auf ein Terminbuch mit teilweise weggeschnittenem Einband und
A b b. 2 die rechte Hälfte eines aufgeschlagenen Terminbuches nach Abb. 1.
Die einzelnen Blätter des Terminbuches sind in einem Einband 1 festgehalten. In diesem Einband ist
eine an sich bekannte Ringmechanik untergebracht, die aus den Ringen 2 und einer nicht näher dargestellten
Betätigungseinrichtung zum Aufklappen der Ringe, die mittels einer Taste 3 bedient wird, besteht.
In bekannter Weise können nach dem öffnen der Ringmechanik einzelne Blätter aus dem Terminbuch
entnommen oder eingelegt werden. Beim nicht aufgeschlagenen Terminbuch (Abb. 1) liegen zuunterst
mehrere Blätter, deren Ränder in bekannter Weise stufenartig übereinanderliegen. Das unterste Blatt 4
kann an seiner sichtbaren Randstelle beispielsweise die Beschriftung »Adressen, Telefon«, das Blatt 5 die
Beschriftung »nicht terminiert«, das Blatt 6 die Beschriftung »Vorplanung Jahr«, das Blatt 7 die Beschriftung
»Vorplanung Monat«, das Blatt 8 die Beschriftung »Vorplanung Woche« und das Blatt 9 die
Beschriftung »dringende Aufgaben« tragen.
Auf den Blättern 9" und 10 sind die Buchstaben N bis Z bzw. A bis M angeschrieben. Auf diesen Blättern
befindet sich ein alphabetisches Register, dessen Gebrauch noch erläutert werden wird. Auf einem
darüberliegenden Blatt 11, dessen rechter Rand gegenüber dem rechten Rand der Blätter 4 bis 10 nach
links versetzt ist, befinden sich Zahlen 8 bis 20. Diese Zahlen bedeuten die Tageszeit. Über dem Blatt 11
sind insgesamt 31 mit 12 bezeichnete Blätter an der Ringmechanik abgeheftet. Der rechte Rand der Blätter
12 ist gegenüber dem rechten Rand des Blattes 11 nach links versetzt. Die rechten Ränder der Blätter 12
sind in an sich bekannter Weise so zugeschnitten, daß die Numerierung jedes Blattes sichtbar ist. An den
Blättern 12 können noch Reiter 13 bis 16 vorgesehen werden. Auf dem obersten Blatt 12 kann beispielsweise
ein Kalender 17 und ein Blatt 18 mit wichtigen Telefonnummern, wie Nummern, die bei Feuer oder
Unfall zu wählen sind, angeordnet sein.
Wie aus A b b. 2 (aufgeschlagenes Terminbuch) ersichtlich, ist der Raum zwischen den Blättern 12 zum
Ablegen von Notizzetteln bestimmt. Unter dem 23. des Monats sind z. B. Notizzettel 19, 20, 21 abgelegt.
Die Lochungen (Löcher 22) der Notizzettel sind auf die Ringmechanik 2 abgestimmt. Ferner ist die Zahlenleiste
auf dem Blatt 11, die die Tageszeit angibt, auf die Ringmechanik und die Notizzettel abgestimmt,
d. h., der Abstand α zweier Tageszeitzahlen ist gleich
dem Abstand b zweier Ringe 2. Die Striche 23 zwischen den Tageszeitzahlen und die Lochungen 22 der
Notizzettel sind so aufeinander abgestimmt, daß der obere Rand 24 eines eingehefteten Notizzettels in
gleicher Höhe mit einem der Striche 23 liegt. Im alphabetischen Register (Blätter 9 und 10) ist die in
den Zeichnungen nicht sichtbare Spalte der Buchstaben A bis M bzw. N bis Z auf die Ringmechanik so
abgestimmt, daß die oberen Ränder der einzuheftenden Notizzettel einem bestimmten Buchstaben zugeordnet
werden können.
Das Terminbuch nach den A b b. 1 und 2 wird wie folgt benutzt. Eine festzuhaltende Notiz wird mittels
Durchschreibzettel notiert. Besonders geeignet ist hierfür sogenanntes NRK-Papier. Das ist chemisch
präpariertes Papier, bei dem auf dem unten liegenden Zettel auf Grund des Schreibdruckes eine Kopie der
Notiz entsteht. Solche Zettel haben gegenüber Kohlepapier den Vorteil, daß sie nicht schmieren. Vorteilhafterweise
haben Original und Durchschrift verschiedene Papierfarben. Nun wird einer der Zettel
z. B. das Original zwischen den Blättern 12 abgelegt, und zwar auf dem der Blätter 12, das die Zahl trägt,
die dem Monatstag entspricht, an dem die Sache, auf die sich die Notiz bezieht, erledigt werden muß. Der
Zettel wird nach Aufschlagen der richtigen Seite und Aufklappen der Ringmechanik an derjenigen Stelle
abgelegt, die der Tageszeit entspricht, an der die Sache zu erledigen ist. Die auf dem Notizzettel 19 festgehaltene
Angelegenheit wäre um 10.00 Uhr, die auf dem Zettel 20 festgehaltene um 11.00 Uhr, und die auf
dem Zettel 21 festgehaltene um 20.00 Uhr zu erledigen. Der andere Zettel die Durchschrift des Originals
wird im alphabetischen Register abgelegt, wobei der obere Rand 24 dieses Notizzettels dem Buchstaben
zugeordnet wird, mit dem das Merkwort, z. B. ein Name, anfängt. Läßt sich die Notiz noch nicht unter
einem bestimmten Termin ablegen, da ein solcher Termin noch nicht festliegt, so wird der Zettel je
nach dem, wie genau der Termin schon festliegt, entweder beim Blatt 8 »Vorplanung Woche« oder beim
Blatt 7 »Vorplanung Monat« oder beim Blatt 6 »Vorplanung Jahr« oder aber unter Blatt 5 »nicht terminiert«
abgelegt. Dringend zu erledigende Angelegenheiten werden durch Ablegen des Notizzettels unter 9
»dringende Aufgaben« festgehalten. Verschiebt sich ein Termin, so kann der Zettel jederzeit herausgenommen
und an einer anderen Stelle wieder eingeordnet werden. Ein Streichen und Neueintragen der
Notiz ist damit überflüssig. Bieten sich unerwartete Erledigungsgelegenheiten, beispielsweise anläßlich
eines Besuches oder eines telefonischen Anrufes, so braucht der Zettel nicht im Terminteil des Buches gesucht
zu werden, sondern die Notiz kann sehr schnell im alphabetischen Register gefunden werden. Mittels
der Reiter 13 bis 16 können z. B. Sonntage oder Feiertage markiert werden, wie dies beim Beispiel nach
A b b. 1 gezeigt ist. Hierdurch wird verhindert, daß Notizen versehentlich an der einem Feiertag entsprechenden
Stelle des Terminbuches abgelegt werden.
Claims (2)
1. Terminbuch mit Tagesblättern und mit einer Haltevorrichtung, z.B. einer Ringbuchmechanik
für einzelne Notizzettel, wobei dieser Haltevorrichtung eine Zeiteinteilung derart zugeordnet
ist, daß die Abstände der Zeitmarkierungen ein ganzzahliges Vielfaches des Ringabstandes sind,
wodurch die Notizzettel an einer einer bestimmten Zeit zugeordneten Stelle ablegbar sind, dadurch
gekennzeichnet, daß die Zeiteinteilung eine Stundeneinteilung ist, daß die Abmessungen
der Notizzettel (20) auf die Haltevorrichtung (2) und damit auch auf die Zeiteinteilung
so abgestimmt sind, daß sich Notizzettel, die benachbarten Zeiteinteilungen zugeordnet sind, in
bekannter Weise überlappen, wobei zur zusätzlichen alphabetischen Ablage der Durchschriften
der Notizzettel ein bekanntes alphabetisches Register vorgesehen ist.
2. Terminbuch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß nur eine einzige, sämtlichen
Tagesblättern des Buches zugeordnete Tageszeitmarkierung (11, 23) vorgesehen ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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