DE1436086A1 - Buchbindemaschine - Google Patents
BuchbindemaschineInfo
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Description
Patentanwalt
.* Wilhelm Reicliel 1/ocnoc
Frankfuri/Main-l Ί 4 d b U ö b
Par..si: a lie 13
P 14 36 086.2 (S 87 435 VIJb/i1c) 30. Juli 1968
The Smyth Manufacturing Reil-Gu-3314
Buchbindemaschine
Die Erfindung bezieht sich auf eine Buchbindemaschine mit einer
Station zum serienweisen Zusammenfügen von Buchbestandteilen,
einschließlich Einlagen und Buchhüllen, mit einer ersten Transportvorrichtung zum serienweisen Zuführen von Einlagen längs
einer ersten vorbestimmten Bahn zu der Bindestation, mit einer zweiten Transportvorrichtung zum serienweisen Zuführen von
Buchhüllen längs einer zweiten vorbestimmten Bahn zu der Bindestation, mit einer Klebstoff aufbringenden Vorrichtung in der
Nähe wenigstens einer der beiden Bahnen, um wenigstens einem Buchbestandteil vor dem Binden Klebstoff zuzuführen, und mit
Heizvorrichtungen zum Erwärmen der Buchbestandteile.
Es sind Buchbindemaschinen bekannt, in denen die Bucheinlagen und -hüllen unter Einfügung von Klebstoff sejpsttätig zusammengefaßt
und die zusammengesetzten Bücher anschließend wenigstens kurzzeitig unter Druck gesetzt werden, βο daß die Buchform beibehalten
wird, während sich der Klebstoff verfestigt. Die Zeit, die für einen derartigen Preß Vorgang in Buchbind emasäiinen zur
Verfügung steht, ist ziemlich begrenzt, und die Bücher werden gewöhnlich in eine Preß- und Formmaschine geführt, in der ziemlich
viel Zeit verstreicht, bis der Klebstoff ganz oder nahezu ganz getrocknet ist. Diese Verzögerung dea Trocknungsvorganges
ist insofern nachteilig, als trotz der Verwendung verhältnismäßig umfangreicher und komplizierter Preß- und Pormmaschinen
unerwünschte Auswirkungen auf die Gesamtzeit aufgetreten sind, die für die Herstellung der Bücher erforderlich
ist.
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Unterlagen (Α..7§1 Abs.2 Nr.lSaf.3des Änderung^v.4*
Zur Verkürzung der Abbindezeit des Klebstoffs beim Klebebinden
von Büchern ist es bereits bekannt, die Buchbestandteile
vorzuwärmen. Die Vorerwärmung erfolgt jedoch in den bekannten Maschinen nur teilweise, d.h. sie ist auf einen
relativ kleinen begrenzten Oberflächenbereich der Buchbestandteile beschränkt, sodaß die AbMndezeit des Klebstoffs
nach dem Zusammenfügen der Buchbestandteile immer noch verhältnismäßig groß ist.
Schließlich ist es auch bekannt, nach dem Klebebinden die Bücher einem Trockenvorgang zu unterziehen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die obigen Nachteile zu vermeiden und eine Buchbindemaschine zu schaffen,
in der wenigstens ein Bestandteil eines Buches, vorzugsweise jedoch beide, d.h. also sowohl die Hülle als auch
die Einlage, vor dem Klebebinden derart intensiv erwärmt wird, daß die Abbindezeit für den Klebstoff nach der Verbindung
der Buchhülle mit der Einlage sehr stark verkürzt ist, sodaß die Klebebindung in der Fließbandfertigung durchgeführt
werden kann.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe bei einer Buchbindemaschine
der eingangs bezeichneten Art dadurch gelost, daß
en
die Heizvorrichtung neben wenigstens einer der beiden Zuführbahnen
so angeordnet und ausgebildet sind, daß sie den gesamten Oberflächenbereich erwärmen, der durch Klebstoff mit
dem anderen Bestandteil des Buches zu verbinden ist, um die Trocknung des Klebstoffes zu beschleunigen. Es wird also die
gesamte Oberfläche entweder der Einlage oder der Buchhülle oder beider Bestandteile eines Buches intensiv vorerwärmt,
sodaß der Klebstoff zwischen den Buchbestandteilen nach deren Zusammenfügen sehr rasch abbindet. Im Gegensatz zu den
bekannten Vorrichtungen, die nur begrenzte Teilflachen der
Buchbestandteile erwärmen, wird durch die erfindungsgemäße
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Vorrichtung eine merkliche Verkürzung der Trocknungszeit des
Klebstoffes nach dem Klebebinden erreicht, so daß die Bücher in einem kontinuierlichen Arbeitsgang hergestellt werden können.
im folgenden wird die Erfindung in Verbindung mit der Zeichnung an Hand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert:
Die einzige Figur der Zeichnung zeigt eine schematische Ansicht einer Buchbindemaschine mit einer Heizvorrichtung gemäß der
Erfindung.
Die Erfindung ist ebenso geeignet für die Anwendung in anderen Arten von Buchbindemaschinen, ihre Vorteile werden jedoch insbesondere
bei einer Buchbindemaschine deutlich, wie sie in der
deutschen Patentschrift 586 161 vom 14. Januar 1930 beschrieben ist. Demgemäß ist die schematische Darstellung auf eine
derartige Maschine bezogen und in der vorliegenden Zeichnung sind nur die Bauteile der Buchbindemaschine, die direkt mit den
Buchbestandteilen zusammenwirken, dargestellt. Auf diese vorgenannte
Patentschrift wird in Verbindung mit der Betätigungsvorrichtung für die Teile, die in der Zeichnung und in der Beschreibung
dargestellt sind, Bezug genommen, ferner sind andere Teile der Maschine dargestellt, soweit sie für das Verständnis vorliegender
Erfindung erforderlich erschienen.
In der Zeichnung ist ein Speichermagazin für die Hüllen bzw. Buchrücken mit 10 bezeichnet. Das Magazin kann Buchhüllen
12,12 in senkrechter Stapelung aufnehmen, wobei die Innenseiten nach unten gerichtet sind und das Magazin 4 vertikale Eckpfosten
14a, b, c und d aufweist, welche in der Zeichnung teilweise dargestellt sind. Eine Vorrichtung zur Halterung der
Buchhüllen 12,12 im Magazin 10 ist am unteren Teil des Stabes vorgesehen und diese Vorrichtung kann zwei im Abstand voneinander
angeordnete parallele und horizontal verlaufende Pührungs- und Halteschienen 16,16 aufweisen.
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Die Führungs- und Haltesohienen 16,16 verlaufen von dem Buchhüllenspeichermagazin
10 nach vorne in eine den Buchrücken formende und faltende Station A, so daß die Buchhüllen nacheinander
vom unteren Teil des Stapels im Magazin 10 entlang den Schienen verschoben werden können. Die Führungs- und Halteschienen
16,16 dienen zur Halterung vorgeschobener Buchrücken an der Form^· und !Palt stat ion A. Von der Form- und Faltstation
A verlaufen die Führungs- und Halteschienen 16,16 nach vorne auf eine Bindestation B für das aufeinanderfolgende Vorschieben
von Buchhüllen.
Eine Vorrichtung zum aufeinanderfolgenden Vorschieben von Buchrücken
längs der Schienen 16,16 weist zwei Schieber 18,18 auf, von denen nur einer dargestellt ist, und deren jeder einen
Kopf 20 und einen Stift 22 aufweist. Jeder Stift 22 besitzt eine Vorspannfeder 24, die den Stift und seinen Kopf gegenüber
einer Antriebszahnstange 26 nach oben drückt. Wie in der Zeichnung dargestellt, kommt der Kopf 20 in Eingriff mit der
untersten Buchhülle 12a und der Stift und der .Kopf nehmen dabei ihre obere Stellung ein. Die Zahnstange 26 wird von einer nicht
dargestellten Ritzelanordnung nach vor- und rückwärts verschoben, wobei die Schieber 18,18 eine Buchhülle, z.B. 12a, auf die
Form- und Faltstation A schieben und wieder zurückgehen, damit sie für den nächsten Vorschub der nachfolgenden Buchhülle bereit
sind. Bei Zurückzjäien eines Schiebers kann sein Kopf und
Stift 20,22 durch Eingreifen in die nachfolgende oder unterste Buchhülle im Magazin 10 niedergedrückt werden, wobei der entsprechende
Bauteil sich darunterschiebt und mit der ablaufenden Kante in Eingriff kommt.
Um die Buchhüllen, wie z.B. Buchhülle 12b von der Form- und
Faltstation A auf die Bindestation B überzuführen, ist ein zweites Paar von Schiebern 28,28 vorgesehen. Die Elemente 28,28
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können identisch mit den vorerwähnten Elementen 18,18 sein und diese Elemente können Köpfe 30,30, Stifte 32,32 und
Federn 34,34 aufweisen und mit Zahnstangen 36,36 zusammenarbeiten. Eine Hin- und Herbewegung der Zahnstangen 36,36 durch nicht
gezeigte Ritzel ergibt eine Vorwärts- und Rückwärtsbewegung bzw. einen Arbeits- und Leerlaufhub der Schieber.
An der Form- und Faltstation A wird eine Buchhülle, z.B. 12b,
an der Rückseite mit Hilfe einer in senkrechter Richtung verschiebbaren, unterhalb angebrachten Spindel 38 und mit in senkrechter
Richtung verschiebbaren, darüber angeordneten Faltschienen 40,40 geformt und gefaltet. Die Buchhülle kann wenigstens
zu Anfang durch die vorerwähnten Führungs- und Halteschienen 16,16 gestützt werden.
Nach Beendigung des Form- und Faltvorganges wird eine Buchhülle, z.B. 12b, an die Stelle der Buchhülle 12c an der Bindestation
B mit Hilfe der Schieber 28,28 vorgeschoben. An der Bindestation B kann eine Buchhülle, z.B. 12c, in einer Stellung
gehalten werden, in der sie mit einer Einlage mit Hilfe von im Abstand voneinander angeordneten U-förmigen, horizontal verlaufenden
Bauteilen 42,42 gebunden werden kann. Die Bauteile 42,42 weisen untere Teile 44,44 auf, die entgegengesetzte Seitenrandteile
der Buchhülle 12c abstützen, und obere Teile 46,46 der Bauteile können als Vorrichtung dienen, um zu Anfang die
Seitenrandteile nach unten zu halten.
Einlagen, die mit Buchhüllen wie z.B. 12c, gebunden werden sollen werden der Bindestation B durch Auflageplatten 48,48
zugeführt, die intermittierend und in bestimmten zeitlichen Zusammenhang mit der vorerwähnten Vorrichtung die Buchhüllen
an die Station heranbringen. Die unterste Auflageplatte 48 ist mit einer Einlage 50 gezeigt, die darauf befestigt ist
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und ist so dargestellt, daß sie sich nach oben längs einer durch den Pfeil 52 angedeuteten senkrechten Bahn bewegt. Eine
entsprechende Belastungsvorrichtung, die nicht dargestellt ist,
belastet nacheinander die Einlagen wie z.B. 50 auf den Auflageplatten 48,48 an einer Belastungsstation, die unterhalb der
untersten gezeigten Platte angeordnet ist. Die Platten werden dann nach oben verschoben, z.B. mit Hilfe einer sich nach aufwärts
bewegenden Gliederkette, die schematisch bei 54 angedeutet
ist, wobei Klebstoff auf die Einlagen aufgebracht wird und die mit Klebstoff bestrichenen Einlagen mit der Buchhülle
an der Bindestation B zusammengefügt werden. Kleberollen 56,56 können Bewegungen nach innen und außen längs horizontal verlaufender
linien ausführen, wobei die Seiten der Einlagen, z.B.50, erfaßt werden und ihnen Klebstoff zugeführt wird.
Eine mit Klebstoff versehene Einlage, z.B. 50, greift bei der Aufwärtsbewegung der zugeordneten Auflageplatte 48 in eine
Hülle, z.B. 12c, an der Bindestation B ein. Wie bereits erwähnt, werden die Seitenrandteile der Buchhülle wenigstens zu Anfang
durch die Bauteile 46,46 der vorerwähnten Schienen 42,42 nach abwärts gehalten. Damit beginnt sich die Buchhülle um die Einlage
zu falten. U-förmig ausgebildete 3?altschienen 58,58 versuchen
weiter, die Seitenteile der Buchhülle nach unten zu halten, wenn die Einlage weiter nach oben bewegt wird, wodurch
die Buchhülle vollständig um die Einlage gefaltet und mit ihr zusammengebaut wird.
SiM Buchhülle und Einlage zusammengefügt, so bewirkt eine weitere Aufwärtsbewegung einer Auflageplatte 48 beim Beaufschlagen
der Gliederkette 54, daß ein gebundenes Buch, z.B. 60, auf der obersten Auflageplatte 48 zwischen ähnlichen sich gegenüberstehenden
Druckrollen 62,62 hinduranläuft. Die Druckrollen
62,62 können nach innen zu unter Federjspannung stehen, wie ,
schematisch bei 64,64 angedeutet, wobei sie automatisch die
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— γ —
gegenüberliegenden Seiten der Buchhülle eines gebundenen Buches beim Durchgang erfassen und zusammenpressen.
Wach dem Durchlaufen der Druckrollen 62,62 können die Bücher
von den Auflageplatten 48,48 mit Hilfe entsprechender und nicht dargestellter Entlastungsvorrichtungen freigegeben und dann aus
der Buchbindemaschine entfernt werden.
Aus Vorstehendem ergibt sich, daß eine Buchbindemaschine, wie
sie in der eingangs erwähnten deutschen Patentschrift erörtert ist, eine Vorrichtung aufweist, um Einlagen nacheinander längs
einer ersten vorbestimmten und senkrechten Bahn zu einer Bindestation führt. Die Haschine weist auch eine Vorrichtung auf,
um nacheinander Buchrücken längs einer zweiten vorbestimmten und etwa horizontalen Bahn an die Bindestation zu führen und
schließlich ist auch eine Vorrichtung vorgesehen, um die gebundenen Bücher von der Bindestation nacheinander wegzutransportieren.
Gemäß vorliegender Erfindung wird wenigstens ein Bestandteil eines jeden gebundenen Buches in einer Buehbindemaschine
beheizt, wobei das Trocknen des Klebstoffes, der zum Binden des Buches verwendet wird und die Bestandteile des
Buches zusammenhalt, beschleunigt wird.
Die Heizvorrichtung ist in der Nähe wenigstens einer der vorerwähnten
Bahnen für die Bewegung der Buchteile und des Buches vorgesehen und in dem erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel
sind mehrere Heizvorrichtungen verwendet, wobei jeder Bestandteil eines jeden Buches vor dem Zusammenbau beheizt und das
fertig gebundene Buch anschließend vor der Abgabe aus der Maschine nochmals beheizt wird. Die Heizvorrichtung kann gemäß
der Erfindung beliebig ausgebildet sein, in jeder der verschiedenen Stellen können jedoch zweckmäßigerweise Quarzlampen
verwendet werden.
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Die mit 66 bezeichnete Heizvorrichtung weist eine Reihe von
Quarzlampen 68,68 auf, die in horizontaler Richtung unterhalt des vorerwähnten Magazins 10 angeordnet sind. Die Innenseite
der untersten Hülle (z.B. 12a) wird von diesen Lampen "beheizt.
Die Lampen sind so angeordnet, daß sie etwa die gesamte Oberfläche der Innenseite einer jeden Buchhülle beheizen, bevor
diese Buchhülle in die Form- und Faltstation L· übergeführt wird,
An der Form- und Faltstation A ist eine Heizvorrichtung 70
vorgesehen, die Quarzlampen 72,72 aufweist. Diese Lampen 72,72 sind ebenfalls in der Weise angeordnet, daß sie die gesamte
innere Oberfläche einer jeden Buchhülle beheizen und trotzdem nicht die Form- und Faltvorrichtung nachteilig beeinflussen.
An der Bindestation B ist eine Heizvorrichtung 73 vorgesehen, die Quarzlampen 74,74 aufweist. Diese Lampen 74,74 sind so .
angeordnet, daß sie etwa die gesamte innere Oberfläche einer jeden Buchhülle an dieser Station beheizen.
In der Nähe der untersten Auflageplatte 48 ist eine Heizvorrichtung
76,76 mit Quarzlampen 78,78 angebracht, die paarweise gegenüberstehend angeordnet sind, so daß sie etwa die gesamte
äußere Seitenfläche einer jeden Einlage 50 beheizen.
Schließlich ist eine Heizvorrichtung 80,80 oberhalb der Druckrollen
62,62 angeordnet; sie weist Quarzlampen 82,82 auf, die paarweise gegenüberliegen und zur Beheizung der gesamten äußeren
Seitenfläche eines jeden gebundenen Buches 60 vorgesehen sind.
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Claims (8)
- PatentansprücheBuchbindemaschine mit einer Station zum serienweisen Zusammenfügen von Buchbestandteilen, einschließlich Einlagen und Buchhüllen, mit einer ersten Transportvorrichtung zum serienweisen Zuführen von Einlagen längs einer ersten vorbestimmten Bahn zu der Bindestation, mit einer zweiten Transportvorrichtung zum serienweisen Zuführen von Buchhüllen längs einer zweiten vorbestimmten Bahn zu der Bindestation, mit einer Klebstoff aufbringenden Vorrichtung in der Nähe wenigstens einer der beiden Bahnen, um wenigstens einem Buchbestandteil vor dem Binden Klebstoff zuzuführen, und mit Heizvorrichtungen zum Erwärmen der Buchbestandteile, dadurch gekennzeic h n e t , daß die Heizvorrichtungen (66, 70, 73, 76) neben wenigstens einer der beiden Zuführbahnen (16, 54) so angeordnet und ausgebildet sind, daß sie den gesamten Oberflächenbereich erwärmen, der durch Klebstoff mit dem anderen Bestandteil des Buches zu verbinden ist, um die Trocknung des Klebstoffes zu beschleunigen.
- 2. Buchbindemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Heizvorrichtungen (66, 70, 73) so ausgebildet sind, daß sie die gesamte Innenfläche der einzelnen Hüllen (12) erwärmen, die durch Klebstoff mit der entsprechenden Einlage zu verbinden sind.
- 3. Buchbindemaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß sie zusätzliche Heizvorrichtungen (76) enthält, die die gesamte Oberfläche einer jeden Einlage erwärmen, die durch Klebstoff mit der entsprechenden Buchhülle zu verbinden ist.909804/0368Neue Unterlagen (Art. 1 i l Abk2 Ht. \ Satt 3 de* Andorunesgei. ν. 4. S. '- ;.
- 4. Buchbindemaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß die eine Heizvorrichtung (76) in der Mähe der ersten Bahn (54) angeordnet ist.
- 5. Buchtindemaschine nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die den Klebstoff aufbringende Vorrichtung (56) in der Nähe der ersten Bahn (54) angeordnet ist und Klebstoff einar jeden Einlage, vorzugsweise den äußeren Schichten einer jeden Einlage, vor dem Binden zuführt.
- 6. Buchbindemaschine nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet , daß eine dritte Transportvorrichtung vorgesehen ist, die nacheinander fertige Bücher längs einer dritten vorbestimmten Bahn von der Bindestation (B) wegtransportiert, und daß in bekannter Weise zusätzliche Heizvorrichtung (80) in der Nähe der dritten Bahn vorgesehen ist, um jedes gebundene Buch zu beheizen, so daß der Trocknungsvorgang des Klebstoffes weiter beschleunigt wird.
- 7. Buchbindemaschine nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß in bekannter Weise ein Magazin (12) zur Speicherung einer Vielzahl von Buchhüllen (12) in senkrechtem Stapel vorgesehen ist, wobei die Innenseiten der Buchhüllen nach unten gerichtet sind, und daß die Heizvorrichtung (66) in der Eahe des Bodens des Magazines (12) die gesamte Oberfläche der Innenseite eines jeden Buchrückens vor dem Binden beheizt.
- 8. Buchbindemaschine nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß in bekannter Weise eine Form- und Faltvorrichtung an einer Form- und Faltstation (A) vorgesehen ist, um die Buchhüllen nacheinander vor dem Binden zu formen und zu falten, und daß die Heizvorrichtung (70) so angeordnet und ausgebildet ist, daßsä?e gesamte Oberfläche der Innenseite eines jeden Buchrückens beheizt.909804/0368
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