DE1435347A1 - Stopfbuechse zur Garnkraeuselung - Google Patents

Stopfbuechse zur Garnkraeuselung

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DE1435347A1
DE1435347A1 DE19621435347 DE1435347A DE1435347A1 DE 1435347 A1 DE1435347 A1 DE 1435347A1 DE 19621435347 DE19621435347 DE 19621435347 DE 1435347 A DE1435347 A DE 1435347A DE 1435347 A1 DE1435347 A1 DE 1435347A1
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DE
Germany
Prior art keywords
yarn
thread material
pressure
pressure rollers
thread
Prior art date
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Pending
Application number
DE19621435347
Other languages
English (en)
Inventor
Miller David Bruce
Kurt Iwnicki
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
British Nylon Spinners Ltd
Original Assignee
British Nylon Spinners Ltd
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Filing date
Publication date
Application filed by British Nylon Spinners Ltd filed Critical British Nylon Spinners Ltd
Publication of DE1435347A1 publication Critical patent/DE1435347A1/de
Pending legal-status Critical Current

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    • DTEXTILES; PAPER
    • D02YARNS; MECHANICAL FINISHING OF YARNS OR ROPES; WARPING OR BEAMING
    • D02GCRIMPING OR CURLING FIBRES, FILAMENTS, THREADS, OR YARNS; YARNS OR THREADS
    • D02G1/00Producing crimped or curled fibres, filaments, yarns, or threads, giving them latent characteristics
    • D02G1/12Producing crimped or curled fibres, filaments, yarns, or threads, giving them latent characteristics using stuffer boxes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Yarns And Mechanical Finishing Of Yarns Or Ropes (AREA)

Description

Mappe 18970 Dr»f./Di/Lo»
Case B. 306
Beschreibung tor Patentanmeldung der
British Hylon Spinners Ltd., Pontypool, Monmouthehire 9
betreffend! M Stopfbuchse zur Garnkräuselung ·
Die Priorität der Anmeldung in Grossbritsnnien Kr. 32964/61 rom 14» September 1961 wird in Anspruoh genommen«
Die Erfindung betrifft Verbesserungen des Kräuseine von Garn und hat besondere Bedeutung für das Kräuseln mittels des sogenannten 8tauohkaumer-Verfahrens»
Be ist allgemein bekannt 9 daß das Kräuseln von Garnen oftmals erwünscht ist» weil dadurch ihr Füllvolamen vergrößert und sie voller, weicher und lockerer im Griff sind als ungekräuselte Garne» Das Kräuseln ist deshalb su einem der wichtigsten Verfahren im Bereich der Garnverarbeitung geworden» Wenn dieses Kräuseln auch manchmal auf Garne oder unversponnene
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BAD ORIGINAL
Fäden aus Stapelfasern angewendet NiTd9 so liegt das Hauptanwendungsgebiet des Kraueeins doch bei den Garnen aus fortlaufenden Fäden» Infolge dieser Behandlung kann man die Garne aus fortlaufenden Fäden in vielen Textilien verarbeiten? die bisher ausschließlich aus versponnenen Garnen hergestellt werden konntene Perartige Textilien sind ζ ο Bo gestrickte Oberkleidung und Teppiche^ wobei die letztgenannten mit geschlossenen oder aufgeschnittenen Noppen hergestellt sein können«
Eines der E0Zt0 gut eingeführten Kräueelverfahren» das sowohl auf Reißfaser-Garne ale auch auf Garne aus fortlaufenden Fasern angewendet wird? ist das Stauehkammer-Verfahren* auf das bereits hingewiesen wurdeο Die Erfindung betrifft insbesondere dieses Verfahren, Xm Rahmen dieses Verfahrens, das im wesentlichen seit ungefähr 50 Jahren bekannt istff wird das Garn durch Druckwalzen in eine Stauchkammer gedrückt; die eine Druckzone aufweist 9 in der ein festgelegter Hilckdruck aufrechterhalten wird': In dieser Kammer wird das Garn gekräuselt und verdichtet·*
Das Garn kann entweder aus der Stauchkammer herausgedrückt oder aus derselben herausgezogen werden? wobei das letztgenannte Verfahren eine bessere Kontrolle des gesamten Prozesses und somit auch der Eigenschaften des gekräuselten Garnes ermöglicht 9 so daß man fortlaufend von einer Packung arbeiten kann und das gekräuselte Garn ebenso fortlaufend in einer Packung endet»
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BAD ORIGINAL
~ 3 —
Manohmal kann ein Teil oder das gesamte Fadenmaterial ewieohen den Waisen un einen geringen Betrag schlüpfen 9 wenn diese Waisen dasu benutst werden« das Fadenmaterial aus einem oder mehreren Vorräten herauszuziehen. Insbesondere ist dies der FaIl9 wenn9 wie es oft wünschenswert ist? im Punkte des kleinsten tfmtandes der Druckwalzen noch ein kleiner Spalt vorhanden istο Aus diesem Grunde werden manchmal auch besondere Zuführungseinrichtungen verwendet 9 deren Funktion darin besteht? das Fadenmaterial aus dem Vorrat zu ziehen und den Druckwalzen der Stauchkammer mit geringer Fadenspannung zuzuleiten? ua so die Gefahr des Schlüpfens zu verringern bzw„ völlig auszuschließenο Der mit dem Schlüpfen verbundene Nachteil kann nur dann ernstere Folgen haben« wenn das zu kräuselnde Fadenmaterial aus einer Vielzahl von tnehrfädigen Garnen besteht und durch den Schlupf eines ode? mehrere dieser Garne beschädigt werden» In diesem Falle οntrUIt das zusammengesetzte p gekräuselte Garnp das aus der Stauchkammer gezogen wird, Garnbestandteile? die ungleichmäßig gekräuselt sindo Eine Folge dieser ungleichmäßigen Kräuselung besteht darIn0 daß das so zusammengesetzte Garn die Neigung hat? sich wieder in seine Einzelgarne aufzuteilen., wenn es beispielsweise als Folfaden in einem genoppten Teppich verwendet wird* Dieses Aufdrehen des Garnes in seine Komponenten ist also unerwünschtο
Es wurde nun gefunden» daß eine höchst einfache und wirksame
O/ π
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BAD
Einrichtung zur automatischen Zuführung von Fadenmaterial su einem Stauohkammer-Kräuseler mit richtig dosierter ZufOhrungsmenge und geringer? gleichbleibender oder vernaohlässigbar geringer Spannung durch einen Apparat verwirklicht werden kann« der rotierende VorschübeIeDante enthält, die durch Reibung von einer der Druckwalzen der Stauohkammer angetrieben werdenr Das Fadenmaterial wird dabei mindestens über einen Teil des Umfangeθ der Vorschubelemente zwischen diesem Vorsohubelement und der Zuführungerolle geführt 9 die vor dem Eintritt des Fadenmaterials in die Druckzone zwischen den Zuführungsrollen (Druckwalzen) der Stauohkammer liegt«
Erfindungsgemäß wird ein Stauchkammer-Kräuseier vorgesehen» der Druckwalzen enthältP die das Fadenmaterial zwischen sich in eine Druokzone zwingen« wobei das Fadenmaterial den Druckwalzen durch ein rotierendes Element zugeführt und dieses durch Reibung von einer der erwähnten Druckwalzen getrieben wird»
Die Erfindung umfaßt ferner ein Verfahren zur Kräuselung von Fadenmaterialρ das die automatische Zufuhr des Fadenmaterials in der gewünschten Menge bei geringer 9 gleichbleibender oder vernachlässigbarer Spannung zu den Druckwalzen des Stauohkammer· Krause lere und das Kräuseln innerhalb desselben umfaßt«,
Das ZufUhrungsglied besteht vorzugsweise aus einer Bolle» die durch periphere Berührung mit einer Druckwalze der Stauohkammer
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BAD ORIGiNAL
getrieber* und durch eine Feder oder ein sonstiges gleichwirkende β Element an die Druckwalze gedrückt wird» Nach einen weiteren Erfindungsgedanken kann die getriebene Rolle auf ihren Umfang mit einem Material belegt sein (z«Bo GummiK das eine hohe wirksame Reibung mit dem Fadenmaterial aufweist» um so stets eine positive Vorechubwirkung zu erzielenο
Die Erfindung wird an Hand der Zeichnung beschrieben, die eine sohematische Seitenansicht eines Stauohkammer-Kräuselere sowie eine Vorschubeinrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung darstellt«
Der echematisch dargestellte Stauchkammer-Kräuseier 1 enthält die getriebenen Druckwalzen 3 und 5t die an der engsten Stelle einen Abstand von ungefähr O90762 am voneinander habens um so das Fadenmaterial 7 in die Druckzone der Stauchkammer zu zwingen j, wo das Material in dem dargestellten Beispiel ein einzelner Garnfaden9 gekräuselt wii»d<> Die Zuführungsrolle 9 liegt an dem Umfang der Druckwalze 5 an und ihr Drehpunkt liegt in einer Ebeney die sich senkrecht zu dem Klemmepalt der Druckwalzen 3 und 5 erstreckte» Der Berührungspunkt zwischen Zufuhrungerolle 9 und der Druckwalze 5 ist auf dem Umfang der letzteren um 120 Winkelgrades Im Uhrzeigersinne gemessen; von dem Klemmepalt der beiden Druckwalzen entfernt« Die Zuführungsrolle 9 besteht in ihrer Umfangezone aua Gummi und wird durch die Feder 11 an die Druckwalze 5 gedrücktρ Die Feder 11 ist mit ihrem einen Ende an dem Hebel 13 befestigt? der auch die
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ZufUhrungsrolle 9 trägt9 und mit Ihrem anderen Ende an dem hier nicht näher gekennzeichneten Maschinengestell<>
Das von einem hier nicht dargestellten Vorrat kommende Garn wird durch die Führungsöse 15 geleitet und läuft anschlie. ^ ßend in ständiger Berührung mit einem Teil der Umfangefläche der Zuführungsrolle 9 weiter? bevor es durch den Klemmspalt zwischen der Druckwalze 5 und der Zuführungsrolle 9 mit geringer Fadenspannung der Stauchkammer zugeführt wirdö Danach kann das Garn entweder in gleichmäßiger Berührung mit dem Umfang der Druckwalze 5 bis zum Eintritt in die Stauchkarrmer weiterlaufenρ oder es kann sich zwischendurch in einer freien Schleife leicht von der Umfangefläche der Druckwalze 5 abheben» Es hängt von dem Schlupf zwischen den beiden Druckwalzen 5 und 3 ab? ob sich der eine oder der andere der erwähnten beiden Zustände des Garns einstellte
Durch die Erfindung ist also eine Einrichtung geschaffen worden» mit der es möglich ist? Fadenmaterial? gleichgültig ob es sich dabei um ein einzelnes oder eine Vielzahl von zusammengesetzten Garnen oder Fäden handelt; unter einer niedrigen^ gleichmäßigen (»der auch vernachläeeigbaren Fadenspannung einer Stauchkammer zuzuführen«« Dabei sorgt diese Einrichtung infolge der Tatsache» daß sie in direkter Berührung mit einer der Druckwalzen von dieser selbst angetrieben wird? dafür» daß automatisch stets die richtige Garnmenge zugeführt wird»
ο/ν
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BAD ORiGINAL

Claims (1)

  1. - 7 Patentansprüche 6
    I«) Staaohkanuner-Kräuseler nit dicht beieinander liegenden Druckwalzen, die das Fadenmaterial «wischen sich und in eine Drucksone sieben, dadurch gekennzeichnetP dafl die rotierende ZufUhrungseinriohtungf, die daa Fadenmaterial den Druck*alsen EUfUhTt9 durch Reibung von einer der Druckwalzen angetrieben wird ,
    2o) Stauchkammer-Kräueeler nach Anspruch I9 dadurch gekennzeichnet daß als Zuführungeeinrichtung eine Rolle dient, deren ttafangeflache mit einem Material belegt iat9 das im Zusammenwirken mit dem Fadenmaterial einen großen Beibungel:oeffisienten hat ο
    909819/1051 bad ORlGiNAU
DE19621435347 1961-09-14 1962-09-12 Stopfbuechse zur Garnkraeuselung Pending DE1435347A1 (de)

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GB32964/61A GB963710A (en) 1961-09-14 1961-09-14 Improvements in or relating to the crimping of filamentary structures

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DE1435347A1 true DE1435347A1 (de) 1969-05-08

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ES280756A1 (es) 1963-01-16
CH405597A (de) 1966-01-15
US3167846A (en) 1965-02-02
BE622437A (de)
GB963710A (en) 1964-07-15

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