DE1434796A1 - Transportwagen zum Umladen von Radfahrzeugen - Google Patents
Transportwagen zum Umladen von RadfahrzeugenInfo
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Description
DIpI. Ing. Waiter Meissner „-,.-—-'
DIpI. Ing. Herbert Ύ\ζφ&~*~^~~~Λ \ ^tech'^;! ZL Okt.
Büro Mönch'eiT VV4* I5 "5C- V' --*
München 2. |al 71 U'' _^ ' "~~ 1434796
.opark S.A.
in St. Moritz (Schweiz)
in St. Moritz (Schweiz)
Transportwagen zum Umladen von Radfahrzeugen
Die Erfindung betrifft einen Transportwagen zum Umladen von Badfahrzeugen, insbesondere in Parkgaragen, und eine
Anlage zur Aufnahme von Radfahrzeugen unter Verwendung eines derartigen Transportwagens.
Bs sind bereits verschiedene mechanische Parkierungssysteme
mit Transportwagen zum Umladen von Fahrzeugen, z.B. in eine Transportkabine und von dieser zu einem Abstellplatz,
bekannt. Die meisten besitzen einen Transportwagen, weloher unter das und zwischen die Räder des umzuladenden Fahrzeugs ,
geschoben wird, worauf irgendwelche Greiforgane ausgestoßen oder ausgeschwenkt werden, die meist an den Reifen des Fahrzeuges
angreifen und dasselbe entweder direkt schieben oder anheben und dann, mitnehmen. Diesen Systemen haftet eine Heihe
technischer Schwierigkeiten an, indem einerseits (wegen des geringen Bodenabstandes der Fahrzeuge) sehr flach gebaut werden
muß und anderseits die Ausbildung des Mechanismus1 durch das
gegebene Verhältnis zwischen Spurweite des breitesten Fahrzeuges
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und Abstand zwischen Reifen des schmälsten Fahrzeuges sehr
erschwert wird. Demzufolge sind die bekannten Ausführungen auf. diesem Gebiet sehr kompliziert und erfordern viel Platz; sie
sind in der Herstellung und im Betrieb teuer und benötigen meist noch einen außenliegenden Fahrantrieb mittels Winde, Seil und
zugehörigen Hilfseinrichtungen. Diese Umstände standen denn auch bisher einer Anwendung der mechanischen Garagierung auf breiter
Basis entgegen.
Die vorliegende Erfindung bezweckt die Vermeidung der geschilderten Nachteile und Schwierigkeiten, eine Herabsetzung
der Herstellungs- und Betriebskosten und eine erhöhte Betriebssicherheit, so daß die praktische Anwendung des mechanischen
Parkierungssystems auf eine wirtschaftliche Basis gestellt wird.
Das Hauptmerkmal des erfindungsgemäßen Transportwagens, der beidseitig ausstoßbare, durch Ritzel und Zahnstangen
betätigte Greiforgane zum Erfassen der Räder von Radfahrzeugen
aufweist, besteht darin, daß die Zahnstangen um eine in Längsrichtung des Wagens angeordnete Antriebswelle, auf der die die
Zahnstangen antreibenden Ritzel befestigt sind, schwenkbar sind. Die Antriebswelle stellt so das Schwenkzentrum dar.
Zweckmäßig sind die Zahnstangen mit einem um die Welle drehbaren Schwenklager verbunden, wobei das Schwenklager
aus lagerschalenförmigen Teilen besteht, die mittels Außenring auf der Welle gehalten sind. Dabei stehen vorteilhaft die einem
Räderpaar zugeordneten Zahnstangen paarweise mit einem gemeinsamen Ritzel, auf gegenüberliegenden Seiten desselben, im Eingriff,
und die Schwenklagerteile der dem gleichen Ritzel zugeordneten Zahnstangen sind auf der Antriebswelle unabhängig von-
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einander, d.h.. in entgegengesetzter Richtung, drehbar.
Jede Zahnstange ist zweckmäßig mittels einer Gleitführung mit ihrem Schwenklager verbunden, wobei die Gleitführung
aus einem zungenförmigen Teil des Schwenklagers und seitlich dazu angeordneten flanschförmigen Teilen der Zahnstange
gebildet sein kann.
Die Greiforgane zum Erfassen der Räder der umzuladenden Badfahrzeuge bestehen vorteilhaft aus mit den Zahnetangen
verbundenen gabelförmigen Teilen. Diese Greiforgane werden durch besondere Hub- oder Schwenkorgane, die am Ende der
Zahnstange oder an der Wurzel der Greiforgane angreifen, um die Antriebswelle als Zentrum gehoben und gesenkt} diese Hub- oder
Schwenkorgane steuern somit den Schwenkweg der Zahnstangen bzw# den Hub- und Absenkweg der Greiforgane.
Die erfindungsgemäß vorgesehenen, um die Antriebswelle
drehbaren Schwenklager, die mit Gleitführungen ausgestattet sind, erfüllen somit die doppelte Punktion der Führung der Zahnstangen
und der Schwenklagerung dieser Teile und nehmen die Reaktionskräfte auf.
Ein weiteres wesentliches Merkmal der Erfindung besteht darin, daß der Ausstoß und der Hub bzw. das Senken und Einziehen
der Greiforgane durch einen einzigen Antriebsmechanismus mit mechanischer Folgeautomatik betätigt wird. Zu diesem Zweck
ist eine motorisch angetriebene, hin- und hergehende Kette vorgesehen, von der sowohl die Antriebswelle als auch die Hub- oder
Sohwenkorgane angetrieben werden. Mit der Bewegung der Kette in der einen Sichtung ist hintereinander der Ausstoß der Zahn-
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stangen und der Hub der Greiforgane, und in der anderen
!Richtung hintereinander das Senken der Huborgane und das
Einziehen der Zahnstangen gekoppelt.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform dieses Antriebsprinzips ist die Kette mit einer Kurbel verbunden, welche
eine Eolle trägt, die in den Führungsschlitz eines fahrbaren
Schlittens eingreift, welcher seinerseits an einer zum Führungsschlitz
rechtwinkelig angeordneten Führungsschiene verschiebbar ist, wobei an dem hin- und hergehenden Schlitten ein Seil- oder
Kettenzug zum Antrieb der Antriebswelle befestigt ist. Hierbei kann am Schlitten eine von der Eolle der Kurbel betätigte Verriegelungseinrichtung
vorgesehen sein, die den Schlitten in der der ausgestoßenen Stellung der Greiforgane entsprechenden Lage
festhält, wobei die Eolle der Kurbel nach der Verriegelung den Führungsschlitz verläßt und frei weiterdreht und bei der Eückkehr
der Kurbel beim Eintauchen in den Führungsschlitz die genannte
Verriegelungseinrichtung,entriegelt.
Die hin- und hergehende Bewegung der Kette kann in einfacher Weise durch Umsteuerung des Antriebsmotors erfolgen.
Die vorerwähnten besonderen Hub- oder Sohwenkorgane können aus mit Kettenrädern verbundenen Mantelnocken bestehen,
wobei Hubrollen, die mit den Wurzeln der Greiforgane verbunden sind, auf den Mantelnocken laufen j die Kettenräder sind wieder
durch die gemeinsame Kette angetrieben.
Zur Steuerung der Bewegungsphasen weisen erfindungsgemäß die Mantelnocken einen ebenen Teil und einen ansteigenden
Teil auf, deren Verhältnis zueinander so bemessen ist, daß
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während der Ausstoß—Hub-Bewegungsphase der Antriebskette der
ansteigende Teil zur Wirkung kommt, sobald die Kurbel nach Beendigung der Ausstoßbewegung der Welle den Schlitten verläßt,
und daß während der Senk-Einzieh-Bewegungsphase der Kette sich der Torgang in umgekehrter Richtung und Reihenfolge abspielt.
Da infolge der gedrungenen Bauart des erfindungsgemäßen
Transportwagens die Länge des den Hinterrädern eines zu verladenden Fahrzeuges zugewandten Endes des Transportwagens,
ab Mitte der Vorderräder gemessen, kurzer ist als der kürzeste Fahrzeugabstand, reicht die Mulde- sofern eine solche verwendet
wird - nicht bis in den Bereich der Hinterräder des Fahrzeugs. Auf diese Weise ist die Zentrierung eines umzuladenden Fahrzeugs
sehr einfach. Erfindungsgemäß sind Zentriereinrichtungen für die vom Transportwagen erfaßten und für die vom Transportwagen
nicht erfaßten Räder des Fahrzeuges vorgesehen, wobei letztere außerhalb der Grundfläche des Transportwagens in der Aufnahmestellung
liegt. Dabei ist zweckmäßig die Zentriereinrichtung für die vom Transportwagen nicht erfaßten Räder aus einer als
Ganzes verschiebbaren Unterlage und einem Paar von innen nach außen an die Räder angreifender Druckkörper, und die Zentriereinrichtung
für die vom Transportwagen zu erfassenden Räder aus einer von zur Fahrzeugachse schräg liegenden Rollen gebildeten
reibungsarmen Unterlage und auf die Räder wirkenden Druckkörpern gebildet. Durch die von innen angreifende Zentriereinrichtung
für die vom Transportwagen nicht erfaßten Räder des Fahrzeugs wird eine größtmögliche Sicherheit geschaffen und eine
Gefährdung von Personen, die bei der bekannten umgekehrten An-
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Ordnung häufig .in Erscheinung trat, zuverlässig vermieden.
Die Erfindung ist an einem Ausführungsbeispiel in der Zeichnung näher erläutert.
■ Fig..1 zeigt einen Grundriß und fig. 2 eine Seitenansicht
eines Iransportwagens gemäß der Erfindung} die Fig. 3,4 und 5 zeigen im Querschnitt die eingezogenen/ ausgestoßenen und
angehobenen Greiforganej 3Fig. 6 stellt im Längsschnitt die Gleit—
führungen der Zahnstangen im Schwenklager dar; die Fig. 7 und 8
zeigen die GIeitführungen im Querschnitt, und zwar in Pig. 7
mit eingezogenen, und in Fig. 8 mit ausgestoßenen und angehobenen GreifOrganen} Fig. 9 zeigt im Jrundriß die Anordnung des
Transportwagens in bezug auf ein umzuladendes Fahrzeug} die Fig. 10 und 11 zeigen die Anordnung der Greiforgane in bezug
auf die Fahrzeugräder in ausgestoßenem Zustand der Greiforganef die Fig. 12 und 13 geben eine entsprechende Darstellung in angehobenem
Zustand der Greiforgane wieder; Fig. 14 zeigt im Grundriß und die Fig. 15 und 16 in Ansicht die Organe, welche
die Hubbewegung von der Hubrolle am Hubnocken auf den Fuß der Greiforgane übertragen} Fig. 17 zeigt ein abgewickeltes Profil
des Hubnockensf Fig. 18 zeigt im Querschnitt den Antriebsschlitten für den Ausstoß der Greiforgane und seinen Betätigungsmechanismus}
die Fig. 19, 20 und 21 sind entsprechende Darstellungen im Grundriß," die die Bewegung des Schlittens, seinen
Kurbelantrieb und die Bewegungsübertragung vom Schlitten auf die Mittelwelle erläutern, und zwar Fig. 19 bei eingezogenen, Fig.
bei ausgestoßenen und Fig. 21 bei angehobenen Greiforganen} die Fig..
22, 23 und 24 zeigen im Schnitt und in Ansicht die Verriegelungseinrichtung für den Schlitten? Fig. 25 stellt im
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'NAl
Grundriß die Zentrierungseinrichtung für ein aufzunehmendes
Fahrzeug dar} die Fig. 26 und 27 zeigen im Grundriß bzw. im Vertikalschnitt Einzelheiten der Zentriereinrichtung für das
zu erfassende Räderpaar, und die Fig. 28 und 29 zeigen Einzelheiten der Zentriereinrichtung für das nicht erfaßte Räderpaar.
In den Fig. 1 und 2 ist ein in einer Senkmulde geführter Transportwagen dargestellt. Eine solche Senkmulde
braucht jedoch nicht vorhanden zu sein, da der Transportwagen sehr niedrig gebaut werden kannj "beispielsweise mit 14 "bis 20 om
Höhe. Mit 1 ist der Rahmen des Transportwagens, mit 2 die Mulde, und mit 3 sind die Laufräder des Transportwagens "bezeichnet.
4 sind die Führungsräder des Transportwagens, und mit 5 sind die Fahrmotoren und das Getriebe des Wagens bezeichnet. Diese
Motoren treiben über den Kettentrieb 6 die Fahrachsen 7 an.
Auf dem Rahmen des Transportwagens ist ein Motor 8 angeordnet, der über ein Reduktionsgetriebe und den Winkeltrieb
eine Kette 10 antreibt, die ihrerseits in ständigem Eingriff mit dem Kettenrad 11 und den Kettenrädern 26 steht. Das Kettenrad
ist mit einem Kurbeltrieb 13, -und die Kettenräder 26 sind mit den Huborganen in einer später noch genauer zu beschreibenden
Weise verbunden.
■ Durch den Antrieb der Kette 10 vom Motor 8 wird die Kurbel 13 gedreht? die Kurbel 13 trägt eine Rolle 14, die in
einen Pührungsschlitz 15 des auf Rädern 18 fahrbaren Schlittens
16 eingreift und diesen entlang der Schiene 17 bewegt. Der Sohlitten 16 dreht über den Seilzug 19 und die Trommel 20 eine
in Längsrichtung des Transportwagens angeordnete Antriebswelle 21,
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welche Bewegung zum Ausstoß der Greiforgane 22 "benutzt wird.
Gleichzeitig dreht die Kette 10 auch die mit den Huborganen verbundenen Kettenräder 26; diese Huborgane laufen jedoch während
des Ausstoßens leer und heben erst nach Beendigung der Ausstoßbewegung
über Rollen und Hebel die Wurzel der gabelförmigen Greiforgane an und schwenken sie um. die Antriebswelle als
Zentrum hoch.
Die Einzelheiten dieser Schwenkbewegung sind in den
Pig. 3 bis 5 dargestellt. In lig. 3 sind die linken und rechten
Greifgabeln 22' und 22" mit ihren Wurzelbalken 24' und 24" in
eingezogenem Zustand dargestellt. Die Greifgabeln sind mit'
Zahnstangen 23' oben und 23" unten verbunden. Die Zahnstangen
stehen mit dem Ritzel 25 auf der Welle 21 im Eingriff und befinden
sich in dieser Stellung auf den den Greifgabeln entgegengesetzten Seiten, wobei, sich die Zahnstange 23' im inneren
der hohlen Gabel 22» befindet.
Durch das Drehen der Welle 21 werden die Zahnstangen 23', 23" und damit die Gabeln 22·, 22" in entgegengesetzter
Richtung in die Lage der Pig. 4 ausgestoßen. Die an den Wurzelbalken 24', 24" befestigten Rollen oder Zapfen 27', 27" sind
dabei über die Führungen 31'f 31" auf die Rasen 28', 28" gelaufen,
und die Gabeln 22 haben sich seitlich unter die Pahrzeugräder 32 geschoben.
Pig. 5 zeigt, wie durch Anheben der über einen Hebel und Rolle mit den Hubnocken 12 verbundenen Hasen 28', 28" die
Wurzelbalken 24 und damit die Gabeln 22 hoohgeschwenkt und damit die fahrzeugrader 32 erfaßt und angehoben werden.
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Pig. 6 zeigt im Längsschnitt, Fig. 7 und 8 im Querschnitt
die Ausbildung der Gleitlager. Die im Profil H-förmig
ausgebildeten Zahnstangen 23', 23" werden durch die in das H-Profil hineinpassenden Zungen der Gleitführungen 36', 36"
so geführt, daß sie seitlich frei gleiten können, aber gleichzeitig
radial in konstantem Abstand von der Welle 21 gehalten werden und dadurch im richtigen Eingriff mit dem Ritzel bleiben.
Gegenüber der Welle 21 sind die Gleitführungen lagerschalenähnlioh ausgeführt, und zwar so, daß die peripherische Kontaktfläche
jeder Schale um so viel weniger als 180° beträgt, als es für die gegenläufige Schwenkbewegung der Teile 36' und 36"
erforderlich ist. Die kombinierten Führungen und Lagerhalbsohalen 36', 36M werden durch (geteilt ausgeführte) Ringe 37
zusammen und in Kontakt mit der Welle 21 gehalten.
Pig. 9 zeigt die Lage und den Umriß des Transportwagens 1 in bezug auf ein umzuladendes Fahrzeug. Die gabelförmigen
Huborgane 22 ergreifen die Vorderräder des Fahrzeuges, wobei mit 32* die Räder des kleinsten und 32" des größten Fahrzeuges,
für das der Transportwagen bestimmt ist, bezeichnet sind. Der Abstand 38 von der Mitte der Greiforgane zu dem dem anderen
Radpaar entsprechenden Ende des Transportwagens 1 ist kleiner als der Radstand zwischen den Rädern 32' des kleinsten Fahrzeuges.
Die Fig. 10 und 11 zeigen die gabelförmigen Greiforgane
22 in ausgestoßenem Zustand in bezug auf die Räder 32'
und 32M des kleinsten bzw. größten Fahrzeuges. Die Gabel liegt
satt oder mit kleinem Spiel am Rad 32', ist aber so gespreizt,
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daß sie zu Rad. 32" ein größeres Spiel hat. Beim Hochschwenken der Gabel 22 um die Achse 21 entsteht "bei Rad 32» zufolge des
größeren Abstandes von 21. ein größerer Hub. Diese Differenz wird aber gemäß Pig. 12 und 13 bei erfolgtem Hub durch, das
größere Anfangsspiel auf Rad 32" aufgehoben, so daß ein gleicher Hutzhub entsteht. Damit greift die G-abel 22 das größere Rad 32"
an einem höheren Punkt an als das kleinere Rad 32', wodurch
erreicht wird, daß die Tangentenwinkel 40' und 40" trotz Differenz der Raddurchmesser konstant bleiben. Durch die verschieden
hohen Angriffspunkte wird der den bekannten Systemen
(mit gleich hohen Angriffspunkten) anhaftende Nachteile vermieden,
nämlich daß die großen Fahrzeuge beim Beschleunigen oder Bremsen leicht aus den Gabeln springen.
In den Fig. 14, 15 und 16 ist beispielsweise dargestellt,
wie die auf dem Mantelnocken 12 laufende Rolle 29 die Hubkraft über einen Schwenkhebel 30 auf die läse 28 überträgt,
von wo sie wiederum durch die während de*s Ausstoßens auf die Nase 28 gelaufene Rolle 27 auf die W'urzelbalken 24
der Hubgabeln 22 (Fig. 3 bis 5) geleitet wird.
Fig. 18 zeigt im Längsschnitt die Anordnung der Führungsschiene 17 des Schlittens 16, sowie das Kettenrad 11
der Kurbel 13, wie in Fig. 1 dargestellt.
In den Fig. 19 bis 21 sind die verschiedenen kinematischen Phasen der Ausstoß-Hub-(bzw. Absenk-Einzieh-)-Bewegung
dargestellt. Fig. 19 zeigt die Kurbel 13 und den Schlitten in der Lage, die den völlig eingezogenen Hubgabeln entspricht.
Gleichzeitig entspricht dies der Stellung 27' der Rolle 27 auf dem Hubnocken 12 (Fig. 17).
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Durch Antrieb der Kette 10 in der einen Richtung werden nun gleichzeitig die Kurbel 13 und die Hubnocken 12 gedreht.
Fig. 20 zeigt die Lage nach etwa einer halben Umdrehung der Kurbel 13. Der Schlitten 16 befindet sich in der anderen
Endlage und hat über den gegenläufigen Seilzug 19» die Trommel 20 und die Welle 21 die Gabeln vollständig ausgestoßen. Der
Schlitten 16 wird nun in dieser Lage durch die Verriegelungseinrichtung 43 (Fig. 22 bis 24), die durch die Kurbel 13 geschaltet
wird gemäß Fig. 24 festgehalten. Die Feder 44 hält den Riegel in der Lage fest. Gleichzeitig sind die Bollen 27
auf den Hubnocken 12 um die Strecke 51 in die Position 27"
gerollt.
Der weiterlaufende Antrieb der Kette 10 dreht die Kurbel 13 nochmals um etwa eine halbe Umdrehung, aber leer
weiteri der Ausstoßmechanismus bleibt verriegelt und gleichzeitig laufen die Rollen 27 auf den Hocken um die zweite Teilstrecke
52 die Steigung hinauf in die Hubendlage 27"'. Die Position der Kurbel 13 zeigt Fig. 21.
Zum Absenken-Einziehen wird die Kette 10 durch Umsteuerung
des Motors in umgekehrter Richtung angetrieben. Die Rollen 27 laufen die Strecke 52 zurück, senken die Greiforgane
ab und,'wenn sie an den Phasenweohselpunkt 50 kommen, taucht
die Rolle 14 der Kurbel 13 wieder in den Führungssohlitz 15
einj die Kurbel 13 schwenkt den Riegel 43 und entriegelt den
Schlitten, 16 (Fig. 20). Die Hubgabeln sind nun abgesenktj beim
Weiterlaufen der Kette 10 läuft die Rolle 27 über den ebenen Teil des Mantelnookens in Position 27' und der Schlitten und
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der Ausstoßmechanismus kehren in die Anfangestellung (Pig. 1-9)
zurück. '
; Fig. 25 zeigt eine in "Verbindung mit dem beschriebenen.
Transportwagen vorteilhafte Zentriereinrichtung. 66 ist die
Einfahrtseite der Fahrzeuge, 67 der Förderschacht und 55 die
(eventuell vorhandene) Mulde, die gemäß Pig. 9 nicht bis zu
±en Hinterrädern der Fahrzeuge reicht. Mit 56 sind reibungsarme
Rollen-Unterlagen (s* auch Fig. 26 und 27) mit den Rollen 60, die in,einem Winkel zur Fahrtrichtung gestellt sind (vorzugsweise
etwa 15 ), bezeichnet. Die Rollen bilden gleichzeitig eine flache V-förmige Kerbe, um die Vorderräder der *
Fahrzeuge in der Fixstellung 68 zu halten. Die Drucktatzen 57, die über ein Gestänge 61 * gegenläufig an eine Kurbelscheibe 59'
angeschlossen sind, zentrieren in zwahgsweisem synchronem G-egenlauf
die Räder 32 vermittels eines Stell-Antriebes 60'. Durch
die Schräglage der Rollen werden sie in der zentrierten Lage
durch die dadurch entstehende kleine Reibungskomponente festgehalten.
Der Schnitt gemäß Fig. 27 zeigt die Räder in z.entrierter Lage. . '
Die Zentrierung der Hinterräder erfordert einen gewissen
Längenbereich, entsprechend der Differenz zwischen maximalem
und minimalem Radstand. Er ist in Fig. 25, links, aus der größeren Länge der Druckkörper 58 ersichtlich, die sich, gemäß
Schnitt in Fig. 28 und 29, von innen nach außen bewegen (Fig. vor und Pig. 29 nach dem Zentrieren). Der synchrone Zwangsantrieb 60", 59" und 61" wirkt auf Hebel, die auf den Achsen 62"
sitzen, welche ihrerseits die Druckkörper 58 über Hebel bewegen.
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'-·.·■■ . 1434786
Die reibungsarme Unterlage ist ein Rolltöden 63, auf Rollen
ruhend und durch .vorgespannte, hubbegrenzte Federn 65 normal
in Mittellage gehalten. Er ist außerdem über einen gegenläufigen Seilzug 67 mit TJmlenkrollen 70 mit einer Seiltrommel 71 verbunden,
und diese mit einer Magnetbremse 69. Beim Zentriervorgang
werden durch den Antrieb 60" über 59", 61", 62" die Druckkörper 58 im zwangsweisen G-egenlauf an die Reifen, 32 gedrückt,
bis die Zentrierung unter Verschiebung des Rollbodens erfolgt ist. In dieser lage wird der Boden durch die Magnet-,
bremse 69 festgehalten, und die Druckkörper gehen in Ausgangsstellung zurück. Wenn das Fahrzeug durch den !Transportwagen
umgeladen ist, wird die Magnetbremse gelöst und der Rollboden kehrt unter dem Druck der Federn 65 auch in seine zentrale
Ausgangslage zurück.
Zusanmieni'a&ivaxid ergibt sich die Punktion des beschriebenen
Transportwagens wie folgt:
Das umzuladende Fahrzeug wird zwischen seinen Rädern vom Transportwagen unterfahren; dann werden die Vorderräder des
Fahrzeugs durch die ausstoßbaren und mit den Zahnstangen schwenkbaren Greiforgane erfaßt und gehoben. Darauf wird der Transportwagen
durch Eigen- oder Fremdantrieb verfahren. Er nimmt das umzuladende Fahrzeug mit sich, wobei dessen Hinterräder frei
mitrollen. Am Abstellort werden die Vorderräder durch Absenken und Einziehen der Greiforgane abgestellt und der Transportwagen
wieder in seine Ausgangsstellung zurückgebracht. Die als vorteilhafter Bestandteil der Anlage im einzelnen beschriebene
Zentriereinrichtung für die zu erfassenden und nicht-erfaßten
O Λ Λ Λ 4 A 4 Λ Ί η Λ
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Räderpaare bringt das umzuladende Fahrzeug in genaue Längsachslage
zum Transportwagen. Obwohl der Transportwagen an sich., insbesondere zufolge des Wegfallens der bei anderen Systemen
meist vorhandenen Querkraftangriffe, während der Fahrt über
die üblichen Umladedistanzen genügend richtungsstabil ist, d.h. keiner besonderen Führung bedarf, kann zweckmäßig eine Mulde
zur Führung des Transportwagens vorgesehen sein, um Fahrzeuge mit außergewöhnlich geringem Bodenabstand (bei einer bestimmten
Fahrzeugtype 70 bis 75 3^111) anstandslos umladen zu können. Bei
den bekannten Systemen bedingt eine solche Führung in einer
Bodenmulde sehr komplizierte und kostspielige Zentriereinrichtungen für die Hinterräder, da die Unterlage der Fahrzeug—
räder nicht in die Mulde hineinbewegt "werden darf. Bei der,
erfindungsgemäßen Zentriereinrichtung hingegen- in Verbindung mit der. kurzen Länge des Transportwagens - genügt es, daß die
Zentriereinrichtung für die Hinterräder aus einer einfachen,
zur Gänze seitlich verschiebbaren Bodenplatte gebildet ist.
Die in der Zeichnung und in der Figurenbeschreibung erläuterten Einzelheiten des erfindungsgemäßen Transportwagens
sind nicht im einschränkenden Sinn aufzufassen. Infolge der gedrungenen und einfachen Bauart der Antriebselemente können
auch beide Räderpaare erfaßt und angehoben werden, indem zwei
Transportwagen hintereinander in Tandemstellung angeordnet sind. Dabei sind einzig die beiden Transportwagen-Einheiten
solcherart miteinander zu verbinden, daß mittels eines bekannten fühlergesteuerten Servo-Mechanlsmus' der Abstand von-·
einander jeweils auf den im Fahrzeug vorhandenen Radstand geregelt wird.
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Auoh ein alleiniges Anheben der Hinterräder des ■umzuladenden
Fahrzeuges ist möglich, wenn geeignete Maßnahmen gegen das seitliche Ausbrechen der Vorderräder während des
Verfahrens getroffen werden? diese können z.B. darin bestehen,
daß das Abweichen aus der Fahrtrichtung "von schmalspurigen
Fahrzeugen durch den Anschlag (vorteilhafterweise mit Kantenrolle) am Transportwagen und von breitspurigen Fahrzeugen
durch entsprechend dimensionierte Randkanten der Fahrbahnen
in Kabine und Abstellboxen vermieden wird. Auf diese Weise können die Räder-der schmalspurigen Fahrzeuge von innen her
und die der breitspurigen von außen her geführt werden.
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Claims (8)
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Patentansprüche
Transportwagen zum'Umladen von Radfahrzeugen, insbesondere in
Parkgaragen, mit beidseitig ausstoßbaren, durch Ritzel und Zahnstangen betätigten GreifOrganen zum Erfassen der Räder der Radfahrzeuge,
dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnstangen um eine in Längsrichtung des Wagens angeordnete Antriebswelle, auf der
■die die Zahnstangen antreibenden Ritzel befestigt sind, als
Zentrum schwenkbar sind.
2. Transportwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Zahnstangen mit einem um die Welle drehbaren Schwenklager verbunden
sind, wobei das Schwenklager aus lagerschalenförmigen . Teilen besteht, die mittels Außenring auf der Welle gehalten sind.
3» Transportwagen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die einem Säderpaar zugeordneten Zahnstangen paarweise mit einem gemeinsamen Ritzel, auf gegenüberliegenden Seiten desselben,
im Eingriff stehen.
4. Transportwagen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Schwenklagerteile der dem gleichen Ritzel zugeordneten Zahnstangen
auf der Antriebswelle voneinander unabhängig, d.h. in entgegengesetzter Richtung, drehbar sind.
5. Transportwagen nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekenn- · zeichnet, daß jede Zahnstange mittels einer Gleitführung mit
ihrem.Schwenklager verbundentist.
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. 14347S6
6. Transportwagen nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
Gleitführung aus einem zungenförmigm Teil des Schwenklagers
. und seitlich dazu angeordneten Gleitflanschen der Zahnstange
gebildet ist.
7« Transportwagen nach den Ansprüchen 1 bis 6, gekennzeichnet durch Hub- oder Schwenkorgane, die am Ende der Zahnstange oder
an der Wurzel der Greiforgane angreifen und den Schwenkweg
der Zahnstangen bzw. den Hub- und Absenkweg der Greiforgane steuern.
8. Transportwagen nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Greiforgane als Hohlkörper ausgebildet sind, wobei die einer Seite der Radfahrzeuge zugeordneten Zahnstangen
sich im eingezogenen Zustand der Greiforgane im Innern
der der anderen Fahrzeugseite zugeordneten Greiforgane befinden.
9. Transportwagen nach, den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Greiforgane für die Räder der Radfahrzeuge nach außen gespreizte, gabelförmige Teile aufweisen, so daß
bei Fahrzeugen mit größerer Spurweite und größeren Rädern die Greiforgane erst an einem höheren Punkt der Reifen angreifen
als an Reifen der Fahrzeuge mit kleinerer Spurweite und kleineren Rädern.
10. Transportwagen nach den Ansprüchen 1 bis 9» dadurch gekennzeichnet,
daß die in Längsrichtung des Wagens vorgesehene Welle und die Hub- oder Schwenkorgane von einer gemeinsamen
mit einem Antriebsmotor verbundenen hin- und hergehenden Kette
angetrieben sind.
809811/0282
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ο Transportwagen nach Anspruch. 10, dadurch gekennzeichnet, daß
mit der Bewegung der Kette in einer Richtung hintereinander der Ausstoß der Zahnstangen und der Hub der Greiforgane, und
in der anderen Richtung hintereinander das Senken der Huborgane und das Einziehen der Zahnstangen gekoppelt ist.
12. Transportwagen nach den Ansprüchen 10 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Kette, zweckmäßig.über ein Kettenrad, mit
einer Kurbel verbunden ist, welche eine Rolle trägt, die in den
Führungsschlitz eines fahrbaren Schlittens eingreift, welcher seinerseits an einer zum Führungsschlitz rechtwinkelig angeordneten
Führungsschiene verschiebbar ist, wobei an dem hin- und hergehenden Schlitten ein Seil- oder Kettenzug zum Antrieb
der Antriebswelle befestigt ist.
13« Transportwagen nach den Ansprüchen 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet,
daß am Schlitten eine von der Rollte der Kurbel betätigte
Verriegelungseinrichtung vorgesehen ist, die den Schlitten in der der ausgestoßenen Stellung der,Greiforgane entsprechenden
Lage festhält, wobei die Rolle der Kurbel nach- der
Verriegelung den Führungsschlitz verläßt und frei weiterdreht
und bei der Rückkehr der Kurbel beim Eintauchen in den Führungsschlitz die genannte Verriegelungseinrichtung entriegelt.
14. Transportwagen nach den Ansprüchen 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet,
daß die Huborgane aus mit Kettenrädern verbundenen
Mantelnocken bestehen, wobei auf den Mantelnocken laufende Hubrollen
mit den Wurzeln der Greiforgane verbunden sind.
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- ig -
15. Transportwagen nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß
der Mantelnocken einen ebenen. Seil und einen ansteigenden Teil
aufweist, deren Verhältnis zueinander so bemessen ist, daß während der Ausstoß-Hub-Bewegungsphase der Antriebskette der
ansteigende Teil zur Wirkung kommt, sobald die Kurbel nach Beendigung der Ausstoßbewegung der Welle den Schlitten verläßt,
und daß während der Senk-Einzieh-Bewegungsphase der Kette sich der Vorgang in umgekehrter Richtung und Reihenfolge abspielt.
16. Transportwagen nach den Ansprüchen 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet,
daß der Abstand vom Mittelpunkt der Greiforgane zu
dem dem anderen Eadpaar zugeordneten Ende des Transp'ortwagens
kleiner ist als der kürzeste Radstand der umzuladenden Fahrzeuge,
17· Anlage mit Transportwagen nach den Ansprüchen 1 bis 16., gekennzeichnet'
durch Zentriereinrichtungen für die vom Transportwagen erfaßten und für die vom Transportwagen nicht erfaßten
Räder des Fahrzeuges, wobei letztere außerhalb der Grundfläche des Transportwagens in der Aufnahmestellung liegt.
18. Anlage nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Zentriereinrichtung für die vom Transportwagen nicht erfaßten
Räder aus einer als Ganzes verschiebbaren Unterlage und einem Paar von zwangsläufig gekoppelten, an die Räder angreifen"-Druckkörpern
besteht.
19· Anlage nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die verschiebbare
Unterlage durch vorgespannte Federn in der Normal-Stellung
gehalten und nach dem Zentrieren durch einen Seil- . '
bäd
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■ - 20 - ·
oder Kettenzug mit Bremsvorrichtung in der Zentrierlage gehalten wird. ,
20. Anlage nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die
Zentriereinrichtung für die vom Transportwagen zu erfassenden
Räder aus einer von zur Fahrzeugachse schräg liegenden Rollen gebildeten reibungsarmen Unterlage und einem Paar zwangsläufig
gekoppelter, auf die Räder wirkender Druckkörper besteht.
DFe Patentanwälte
8 0 9811/0282
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---|---|---|---|---|
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- 1962-08-17 NL NL282223A patent/NL145175B/xx unknown
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- 1963-12-13 DK DK581863A patent/DK112477B/da unknown
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE19842084A1 (de) * | 1998-09-15 | 2000-03-16 | Paul Stolzer | Transportvorrichtung zum Ein- und Auslagern von Kraftfahrzeugen in einem Regallager |
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DK112477B (da) | 1968-12-16 |
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GB991326A (en) | 1965-05-05 |
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NL145175B (nl) | 1975-03-17 |
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