DE1434683A1 - Parkeinrichtung zum Abstellen zweier Fahrzeuge uebereinander - Google Patents
Parkeinrichtung zum Abstellen zweier Fahrzeuge uebereinanderInfo
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- E04H—BUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
- E04H6/00—Buildings for parking cars, rolling-stock, aircraft, vessels or like vehicles, e.g. garages
- E04H6/02—Small garages, e.g. for one or two cars
- E04H6/06—Small garages, e.g. for one or two cars with means for shifting or lifting vehicles
- E04H6/065—Small garages, e.g. for one or two cars with means for shifting or lifting vehicles using tiltable floors or ramps
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Description
Heinrich Kuipers 4Düsseldorf, Humboldtatrasse 74a, 17. Fov. 1963
Barkeinrichtung zum Abstellen zweier Fahrzeuge übereinander
Uk dem Parkraummangel zu begegnen» sind Einrichtungen zum Abstellen von
fahrzeugen übereinander geschaffen wordenf bei denen die oben abzuetell#ndtn
fahrzeuge auf Abstellplatten hochgeschwenkt oder auf Walzenpaaren in Fünrungsschienen
hochgefahren werden.In diesen Fällen sind durch fremde Kraft oder die Motorkraft der auffahrenden Fahrzeuge angetriebene maschinelle Einrichtungen
nötig,um die oben abzustellenden Fahrzeuge an ihre Abstellplätze zu bringen. Außerdem ist man dazu übergegangen, auf größeren Plattformen über
am Boden befindlichen Abstellplätzen Fahrzeuge zu parken.Diese Einrichtung
kann jedoch nur auf größeren Plätzen sinnvoll angewandt werden, wobei als Nachteil anzusehen ist, daß durch die Auffahrtrampen und die notwendigen
oberen Zufahrtswege zu den einzelnen Abstellplätzen zusätzlich Raum benötigt
Bei der hier zu beschreibenden Erfindung entfallen Hebevorrichtungen und die
Anfahrt- und Abstellflächen einengende Rampen.
Das oben abzustellende Fahrzeug fährt über eine unter die obere Abstellplatte
achiebbare Rampe auf die obere Abstellplatte. Die Rampe gibt, wenn sie eingeschoben
ist,die Zufahrt zum unteren Abstellplatz frei.
Eine andere, auf diese Weise wirkende Abstellvorrichtung· für zwei Fahraeuge
übereinander ist nicht bekannt.
Durch diese Art des Übereinanderparkens wird erreicht,daß kein Park- oder
Anfahrtrauin durch die Anfahrtrampe verlorengeht und daß kostspielige, störanfällige,
zu wartende Hebeeinrichtungen wegfallen.
Durch ihre Lace unter der oberen Abstellplatte sind die wichtigsten bewegten
Teile der Einrichtung, Trag- und Führungsrollen arider Abstellplatte»und lauf··
räder amer Rampe, geschützt untergebracht. IJin Gegengewicht erleichtert das
Verschieben der Rampe mit der Hand.
Rampe und obere Abstellplatte sind in den bei eingeschobener Rampe aneinander
Rampe und obere Abstellplatte sind in den bei eingeschobener Rampe aneinander
°^ Teilen in gleichem HaSe kreisbogenfürmig in Längsrichtung nach
gekrümmt, sodaß die Rampe während des Einschiebens und im eingeschoben·»
stand der oberen Abstellplatte so dicht anliegt, wie es die Fürungs- tmdl
organe gestatten, wodurch eine optimale Raumersparnis bei der Unterbringung
der Rampe erreicht ist. .
809811/0281 ßAD ORlGfNAL
Etwa im letzten Drittel ist die Rampe an der Auffahrtseite flach aufwärts gekrümmt, während das letzte Ende des aufwärts gekrümmten Teils, eine fläche, ' '"
abgeschrägte oder abgerundete Stufe bildend, nach unten abgebogen ist.Dadurch
wird eine durch die Form der Kraftfahrzeugunterseite bedingte Folge der Höhenunterschiede auf der Rampe erreicht, die trotz der Kürze der Rampe an keiner
Kollisionen der Karosserie des auffahrenden Fahrzeugs mit der Fahrbahn zuläßtoFerner steht dadurch der aufwärts gekrümmte Teil bei eingefahrener
Rampe schräg hoch , und gibt so die Zufahrt zum unteren Abstellplatz frei, wobei zugleich das untere Fahrzeug vor herabfallendem Öl, Schmutz und Wasser
geätkitzt ist.
Die obere Abstellplatte ist in Auffahrtrichtung zum Boden geneigt, sodaß eine
Treppe für den Fahrer des oben abgestellten Fahrzeugs ganz entfällt, wenn, wie in der hier dargestellten Aus führung-, dezfcntere Abstellplatz vertieft angeordnet
ist β
Durch die kreisbogenförraige Längskrümmun4ier oberen Abstellplatte und der darunter
einschiebbaren Rampe nach unten, die unter Berücksichtigung dee. Kraft«
fahrzeugumrisses bemessen ist, sowie den aufgebogenen und am Ende flach abge- ■
stuften auffahrtseitigen Teil der Rampe ist ein Höchstmaß an -Raumersparnis für Abstell- und Anfahrtraum erreicht»
Da größere und komplizierte maschinelle Bestandteile entfallen, ist mit Störungen
der Einrichtung normalerweise kaum zu rechnend Die durch die Konstruktion bedingte Linierv-führung begünstigt eine ästhetische
Gestaltung, die den Erfordernissen der modernen Architektur entgegenkommt und die Anwendung der Einrichtung auf öffentlichen Straßen und Plätzen möglich macht.
Die Abbildungen zeigen ein Ausführungsbeispiel der Erfindung,bei dem
der untere Abstellplatz gegenüber der Anfahrtebene vertieft isto Fig. 1 zeigt
die Seitenansicht der auf beiden Abstellplätzen besetzten Einrichtung, Fig. 2
zeigt einen Schnitt durch die obere Abstellplatte f\ die Rampe 2 mit den Trag-
und Führungsrollen 4· Die Rampe 2 ist ausgefahren, gestrichelt ist sie eingeschoben dargestellt. Der aufwärts gekrümmte und am Ende schräg abgestufte Teil
5 der Rampe 2 ist erkennbar in seiner Bedeutung für die Auffahrt,den Schutz
des unteren Fahrzeugs und die Zufahrt zum unteren Abstellplatz. Trag- und Führungsrollen
4 führen die Rampe 2 dicht unter der oberen Abstellßlättei .Sie
können auch als Rillen—räder ausgebildet sein, in die entsprechende Leisten
in der Rampe2eir.greifen.Am der Auffahrtseite entgegengesetzten Ende der Rampe2
sind Lauf räder 5 angeordnet, die der besseren Führung der Rampe 2 unter der
oberen Abstellplatte 1 dienen. Die Schwelle 9 soll das unbeabsichtigte Herabrollen
des oben ages teilten Fahrzeugs verhindern.An der Stütze 11 sind zwei
gegenüberliegende Rollen 7 angebracht, über die das Seil 8 läuft, durch welches
das Gewloht 6 mit der Rampe 2 verbunden ist. Je nach der Lage der Rampe 2 läuft das Seil8 über die eine oder die andere Rolle 7>
übt das Gewicht 6 also einen
Zug auf die Rampe 2.in die eine oder andere Richtung aus, während im oberen
Totpunkt der Bahn der Rampe 2 das Seil 8 zwischen beiden Rollen hängt und das
■ · ■ ■ · ■ ■ ' : qx/ '
Gewicht 6 in keinBeBewegungsrichtung der Rampe 2 einen Zug ausübt.
Gewicht 6 in keinBeBewegungsrichtung der Rampe 2 einen Zug ausübt.
In Fig. 2 sind Versteifungsflächen 1o dargestellt, die,entsprechend dem unteren
Nutzraum bemessen,die Tragfähigkeit der Rampe erhöhen können. Nicht dargestellt ist die Möglichkeit, bei der Rampe 2 mit Ausnahme des aufwärts
gekrümmten Teils 3 einen Mittelstreifen auszusparen, da lediglich zwei
Seitenstreifen im Bereich der Spurbreite des auffahrenden Fahrzeugs notwendig sind.Nicht dargestellt ist ferner die Möglichkeit, die beschriebene Parkeinrichtung
bei ebenerdiger unterer Abstellfläche zu bauen. Sie würde im Unterschied zu der abgebildeten Ausführung eine längere Rampe und zusätzlich eine
kurze Treppe für den Fahrer des oben abzustellenden Fahrzeugs erforderlich machen.
Claims (3)
1)/Parkeinrichtung zum Abstellen zweier Kraftfahrzeuge übereinander, bei der
as oben abzustellende Fahrzeug über eine Rampe auf die obere Abstellplatte
fahrt, dadurch gekennzeichnet,daß die Rampe (2) mittels Trag- und Führungsrollen
(4), Führungsschienen und Laufrädern (5) ganz oder teilweise über dem unteren Abstellraum unter die obere Abstellplatte (1) schiebbar ist.
2) Parkeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Absteilplatte
(1) und die Rampe (2) in den bei untergeschobener Rampe (2) aneinanderliegenden Teilen in gleichem Maße kreisbogenförmig in Längsrichtung der
Parkeinrichtung nach unten gekrümmt sind, die Rampe (2) im auffahrtseitigen Teil (3) in Längsrichtung flach nach oben und am auffahrtseitigen Ende wiederum
nach unten gekrümmt ist.
3) Parkeinrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß
ein durch ein Seil (θ) mit der Rampe (2) verbundenes Gewicht (6) so angeordnet
ist, daß es jeweils über eine von zwei in Liingsrichtung der Parkeinrichtung gegenüberliegenden, vertikal rotierenden, an einem starren Teil der Parkeinrichtung
befestigten Rollen (7) geführt, das Übei«-gewicht der Rampe (2) zur
einen oder anderen Ende ihrer Laufbahn aufhebt.
BA0
809811/02 8 1
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK0051408 | 1963-11-19 | ||
DEK0051408 | 1963-11-19 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1434683A1 true DE1434683A1 (de) | 1968-12-05 |
DE1434683C DE1434683C (de) | 1973-03-22 |
Family
ID=
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19640916A1 (de) * | 1996-10-04 | 1998-04-16 | Woehr Otto Gmbh | Plattform für Autoparkanlagen |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19640916A1 (de) * | 1996-10-04 | 1998-04-16 | Woehr Otto Gmbh | Plattform für Autoparkanlagen |
DE19640916C2 (de) * | 1996-10-04 | 1998-07-23 | Woehr Otto Gmbh | Plattform für Autoparkanlagen |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |