DE1434550B - - Google Patents
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- 210000004197 Pelvis Anatomy 0.000 claims 9
- 229910000831 Steel Inorganic materials 0.000 claims 4
- 238000010276 construction Methods 0.000 claims 4
- 239000010959 steel Substances 0.000 claims 4
- 210000000614 Ribs Anatomy 0.000 claims 3
- 239000004567 concrete Substances 0.000 claims 3
- 239000002184 metal Substances 0.000 claims 3
- 210000003491 Skin Anatomy 0.000 claims 2
- 239000011888 foil Substances 0.000 claims 2
- 230000036633 rest Effects 0.000 claims 2
- 238000007789 sealing Methods 0.000 claims 2
- 239000007787 solid Substances 0.000 claims 2
- 238000004026 adhesive bonding Methods 0.000 claims 1
- 230000000052 comparative effect Effects 0.000 claims 1
- 239000000463 material Substances 0.000 claims 1
- 239000011150 reinforced concrete Substances 0.000 claims 1
- 230000000717 retained Effects 0.000 claims 1
- XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N water Substances O XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N 0.000 claims 1
Claims (6)
1 2
Das Hauptpatent betrifft einen in Längs- und Weise werden die horizontalen Kräfte aus einer
Querrichtung ausgesteiften Schiffstrog für Hebe- Schieflage über die steife Bodenkonstruktion in das
werke, dessen Seitenwände Bestandteile der gegebe- oder die übrigen Auflager geleitet,
nenfalls lotrecht ausgesteiften Stege der in Längs- Als Obergurte der Längsträger können die Rinnen
richtung verlaufenden horizontalen Längsträger sind, 5 des Schwimmbeckens herangezogen sein,
während der Boden Bestandteil der Gurtung der den Die Tragkonstruktion wird vorzugsweise aus den
Schiffstrog aussteifenden Querträger sowie Bestand- einzelnen Teilen zusammengeschweißt. Es kommen
teil der Untergurte der Stege der Längsträger ist. aber unter Umständen auch andere Verbindungsarten,
Sonach bildet der Boden mit den Seitenwänden ein z. B. Nieten oder Kleben, in Betracht,
räumliches Flächentragwerk. io In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des
Schwimmbecken aus Stahl sind bisher nicht mit Erfindungsgegenstandes dargestellt; und zwar zeigt
einem solchen räumlichen Flächentragwerk ausge- F i g. 1 die Draufsicht auf ein Schwimmbecken in
führt worden. So sind für Hallenbäder genietete Form eines räumlichen Flächentragwerkes,
Stahlbecken bekanntgeworden, deren Konstruktions- Fig. 2 den Längsschnitt nach der Linie II-II in
glieder im Sinne von Stabwerken die ihnen züge- 15 Fig. 1,
wiesenen Lasten übernehmen. Denn Haupt-, Quer- F i g. 3 den Querschnitt nach der Linie HI-III in
und Längsträger bilden das Tragsystem, während die Fig. 1,
Blechhaut selbst sich auf dieses Netz von Trägern Fig. 4 den Schnitt nach der Linie IV-IV inFig.l
abstützt, ohne zur Lastübernahme aus dem Haupt- in größerem Maßstab und
tragsystem herangezogen zu werden. Lediglich die 20 F i g. 5 eine Einzelheit in Ansicht,
örtlichen Lasten aus dem Wasserdruck werden von Das Bodenblech 1 ist durch Längsrippen 2 und
der Blechhaut aufgenommen. Solche Stahlbecken Querträger 3, 4 so versteift, daß dieses Flächentrag-
haben ein hohes Konstruktionsgewicht. werk die Bedingungen der Theorie der orthogonal-
Weiterhin sind Schwimmbecken in Stahlbetonbau- anisotropen Platte erfüllt. Die in Beckenlängsrichtung
weise bekannt, die jedoch ein sehr großes Eigen- 25 verlaufenden, die Stege horizontaler Längsträger
gewicht bedingt. Bei geologisch schwierigen Boden- bildenden lotrechten Abschlußwände 6 ergeben zuverhältnissen
oder in Bergsenkungsgebieten läßt man sammen mit den als Obergurte verwendeten Rinnen 5
nur eine beschränkte Anzahl von Auflagerpunkten zwei durch Längsrippen 7 und Querrippen 8 verzu,
damit auch bei.horizontalen und vertikalen Ver- steifte Flächentragwerke. Diese bilden zusammen
Schiebungen die Auflagerung statisch bestimmt bleibt. 30 mit dem Flächentragwerk des Bodens das räumliche
Hierbei weisen die einzelnen Auflager von Stahl- Flächentragwerk. Auf die Rinnen 5, die auch an den
betonschwimmbecken schon unter Eigenlasten ganz Querabschlußwänden vorgesehen sind, sind Halteerhebliche
Auflagerkräfte auf, die für die Gründung rungswinkel 9 aufgesetzt. An diesen sind Dichtungsder
Fundamente hohe, oft nicht vertretbare Auf- folien 10 aus Gummi, Kunststoff oder ähnlichem
Wendungen mit sich bringen. 35 Material befestigt, die an die Betoneinfassung des
Demgegenüber soll durch die Erfindung die Auf- Beckens angeschlossen sind. Damit ist das Becken
gäbe gelöst werden, Schwimmbecken mit Vergleichs- gegenüber dem unter ihm liegenden Raum beweglich
weise geringem Eigengewicht und mit möglichst abgedichtet,
geringem Konstruktionsaufwand zu gestalten. Das gezeigte Tragwerk des Beckens ist in drei
Die Erfindung besteht darin, ein in Längs- und 4° Punkten abgestützt. Zwei Stützpunkte 11 befinden
Querrichtung ausgesteiftes Becken, dessen Boden sich an den Enden eines der Querträger 3, der unter
Bestandteil der Gurtung der das Becken aussteifen- den tiefen Teil des Beckens gezogen ist. Die dritte
den Querträger ist und mit den in Beckenlängsrich- Lagerstelle ist durch eine Pendelstütze 12 gebildet,
tung verlaufenden, die Stege horizontaler Längsträger die in der Mitte unter dem Querträger 4 angeordnet
bildenden lotrechten Abschluß wan den des Beckens 45 ist, der den flachen Teil des Beckens unterstützt,
ein räumliches Flächentragwerk bildet, wie es der Über der Pendelstütze 12 ist der Querträger 4 durch
Schiffstrog nach dem Hauptpatent 1286 969 darstellt, eine Strebe 13 seitlich abgestützt. Das Tragwerk kann
als Tragkonstruktion eines Schwimmbeckens anzu- aber auch in mehr als drei Punkten abgestützt
wenden. Damit wird der tragende Erfindungsgedanke sein,
des Hauptpatentes beibehalten. 50 Nischen 14 nehmen die Leitern 15 auf. Der Trep-
Aus der deutschen Patentschrift 915 229 ist es an peneinstieg für den niedrigen Teil des Beckens wird
sich bekanntgeworden, daß ein in besonderer Weise durch einen Kasten 16 gebildet, der an die betreffende
gebuckeltes Blech, das beispielsweise den Boden Abschlußwand des Beckens angesetzt ist. Er kann
eines Behälters bildet, als Gurtung der an ihm be- die mit ausgezogenen und mit gestrichelten Linien
festigten Aussteifungsträger dient und Querbelastun- 55 angedeuteten Lagen einnehmen oder auch irgendwie
gen erhält. Man ist aber nicht so weit gegangen, ein anders angeordnet sein.
solches ausgesteiftes Bodenblech zusammen mit den Der Treppeneinstieg kann durch ein Wandstück 17
Behälter einfassenden, lotrechten Abschlußwänden verschlossen werden, das durch Verschlußriegel 18
ein räumliches Flächentragwerk bilden zu lassen, wo- und Nuten 19 mit den anschließenden Abschluß-
durch erhebliche Einsparungen erzielt werden können. 60 wänden 6 verbunden werden kann.
Wenn bei einem Schwimmbecken nach der Erfindung Dreipunktlagerung vorhanden ist, kann mindestens
eine Lagerstelle als Pendelstütze ausgebildet Patentansprüche:
sein. Diese soll wenigstens eine Schieflage von 2%
sein. Diese soll wenigstens eine Schieflage von 2%
zulassen. Zweckmäßig kann die Ausbildung so er- 65 1. In Längs- und Querrichtung ausgesteiftes
folgen, daß einer der Querträger auf der Pendelstütze Becken, dessen Boden Bestandteil der Gurtung
aufliegt und an seinem Auflagerpunkt durch wenig- der das Becken aussteifenden Querträger ist und
stens eine Strebe seitlich abgestützt ist. Auf diese mit den in Beckenlängsrichtung verlaufenden,
die Stege horizontaler Längsträger bildenden lotrechten Abschlußwänden des Beckens ein räumliches
Flächentragwerk bildet, nach Patent 1286 969, gekennzeichnetdurchdie Anwendung
eines solchen räumlichen Flächentrag-Werkes als Tragkonstruktion eines Schwimmbeckens.
2. Becken nach Anspruch 1 mit Dreipunktlagerung, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens
eine Lagerstelle durch eine Pendelstütze (12) gebildet ist.
3. Becken nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß einer der Querträger (4) auf der
Pendelstütze (12) ruht und an seinem Auflagerpunkt durch wenigstens eine Strebe (13) seitlich
abgestützt ist.
4. Becken nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Obergurte der
Längsträger die Rinnen (5) herangezogen sind.
5. Becken nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß an Halterungswinkeln (9), die zu
den Obergurten mitgerechnet werden, Dichtungsfolien (10) befestigt sind, die an die Betoneinfassung
des Beckens angeschlossen sind.
6. Becken nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß in die Abschlußwände
(6) Nischen (14) zur Aufnahme von Leitern (15) eingelassen sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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