DE143442C - - Google Patents

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DE143442C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21CMINING OR QUARRYING
    • E21C27/00Machines which completely free the mineral from the seam
    • E21C27/20Mineral freed by means not involving slitting
    • E21C27/22Mineral freed by means not involving slitting by rotary drills with breaking-down means, e.g. wedge-shaped drills, i.e. the rotary axis of the tool carrier being substantially perpendicular to the working face, e.g. MARIETTA-type

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Earth Drilling (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
und Keile.
Es sind Maschinen zur Gewinnung von Stückkohle bekannt, bei denen ein Flötzstreifen mittels einer sich stetig vorwärts bewegenden Kreissäge hinterschnitten und die Kohle durch keilartig wirkende Pflugscharen abgebrochen wird. Diese Maschinen sind jedoch für harte Kohle, Anthracit und dergl. nicht gut anwendbar, da ihre Leistung bei derartiger Kohle zu gering ist. An ihrer Stelle soll dann die Vorrichtung gemäß der Erfindung benutzt werden. Dieselbe besitzt an Stelle der Kreissäge mehrere bohrende Werkzeuge, die gleichzeitig vorgetrieben werden und in dem Flötz senkrecht untereinander liegende Bohrlöcher herstellen.
In die Bohrlöcher werden besonders geformte, nach hinten verstärkte Stahlplatten eingeführt, die die Kohle herausbrechen.
Auf den Zeichnungen ist eine Vorrichtung gemäß der Erfindung in...Fig. 1 im Grundriß und in Fig. 2 in Hinteransicht dargestellt.
Fig. 3 zeigt den Antriebsmechanimus für die Bohrer und die Stahlplatte in Vorderansicht und Fig. 4 zeigt die Stahlplatten in Vorderansicht.
Die allgemeine Einrichtung der fahrbaren Maschine ist dieselbe wie bei der Vorrichtung gemäß Patent 137577· Der Wagen α wird vom Motor b mittels . der Zahnradgetriebe c bezw. d und der Wellen e bezw. f angetrieben, durch eine verschiebbare Rolle h in einer Bohrnut dem Stoß parallel geführt und an den Seilen k, welche sich selbsttätig auf die Trommel i aufwickeln, am Arbeitsstoß entlang gezogen. Am anderen Wagenende ist an der verstellbaren Ansatzplatte / der sich seitwärts erstreckende, die Arbeitswerkzeuge tragende Arm m angebracht. Letzterer trägt eine starke, aus einem oder mehreren Stücken bestehende Hängeplatte n, deren Einzelplatten, wenn erforderlich, durch Schrauben der jeweiligen Flötzmächtigkeit entsprechend eingestellt werden können. Die Platte mit ihrer Armatur tritt an die Stelle der Pflugschar des Patentes 137577-
Die Platte η läuft nach vorn in mehreren (im vorliegenden Fall drei) Röhren 0 aus, welche zur Führung der Bohrstangen ρ dienen. Die letzteren sind bei q mittels Kreuzgelenke an Wellen gekuppelt, welche von dem Motor s aus in der aus Fig. 3 ersichtlichen Weise mittels des Zahnradgetriebes r angetrieben werden. Der Motor treibt ferner mit dem anderen Ende seiner Welle mittels -Schnecke und Schneckenrad t eine stehende Kurbelwelle u an, welche mittels Schubstangen die bei χ gelenkig befestigten Stählplatten ν in schwingende Bewegung versetzen. Die Platten ν laufen vorn in rinnenförmige Spitzen w aus, welche sich über die Bohrstangen legen und diese in ihrer Lage sichern. Die Platten η bilden mit den Führungen ν einen stumpfen Winkel, um die Keilwirkung der Platten zu erzielen. Das ganze Werkzeug wird durch Rollen y, welche sich gegen das Flötz legen, geführt.
Der Betrieb obiger Vorrichtung gestaltet sich nun wie folgt. Die parallel dem Kohlenstoß stehenden, vom Motor s aus angetriebenen
Bohrkronen bohren sich infolge der allmählichen Vorwärtsbewegung des Wagens in den Kohlenstoß ein. Gleichzeitig treten die Platten ν in die Bohrlöcher ein und brechen durch die mit großer Kraft durch den Motor e unter Vermittelung der Kurbelwelle u ausgeführten Stöße in Verbindung mit der Keilwirkung die Kohle in Stücken ab.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    ι . Fahrbare Vorrichtung zur Gewinnung von Stückkohle vermittels bohrender Werkzeuge und Keile, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere von einem Motor (s) angetriebene, senkrecht untereinander angeordnete Bohrer Löcher herstellen, in welche in um den Punkt χ schwingende Platten (v) eintreten, welche durch die bei der Schwingung entstehenden Stöße in Verbindung mit der Keilwirkung die Kohle abbrechen.
  2. 2. Eine Vorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß den Bohrern und den Platten durch einen gemeinsamen Motor ihre Bewegung erteilt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE745409C (de) * 1940-12-10 1944-04-25 Karl Weigel Dipl Ing Verfahren und Vorrichtung zur Gewinnung von Kohle mit einem einen Schlitz herstellenden Hinterschneidgeraet und in dem Schlitz wirksam werdenden Abdrueckmitteln
DE2713781A1 (de) * 1977-03-29 1978-10-12 Gutehoffnungshuette Sterkrade Abbauverfahren und vorrichtung fuer die kombinierte hydraulisch-mechanische gewinnung vorwiegend harter mineralischer rohstoffe

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE745409C (de) * 1940-12-10 1944-04-25 Karl Weigel Dipl Ing Verfahren und Vorrichtung zur Gewinnung von Kohle mit einem einen Schlitz herstellenden Hinterschneidgeraet und in dem Schlitz wirksam werdenden Abdrueckmitteln
DE2713781A1 (de) * 1977-03-29 1978-10-12 Gutehoffnungshuette Sterkrade Abbauverfahren und vorrichtung fuer die kombinierte hydraulisch-mechanische gewinnung vorwiegend harter mineralischer rohstoffe

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