DE1433781A1 - Verfahren und Einrichtung zum Abschrecken bzw. Haerten eines Metallwerkstueckes - Google Patents

Verfahren und Einrichtung zum Abschrecken bzw. Haerten eines Metallwerkstueckes

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DE1433781A1
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Description

Verfahren und Einrichtung zum Abschrecken bzw. Härten eines MetallWerkstückes.
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Einrichtung zur Wärmebehandlung von Stahl mit geringem Kohlenstoffgehalt und insbesondere auf ein Verfahren für fortlaufendes inneres und äußeres Abschrecken eines erhitzten, aus Stahl mit geringem Kohlenstoffgehalt bestehenden rohrförmigen Teiles, der durch einen fortlaufenden Strom oder Strahl von Abschreckmittel waagerecht hindurchbewegt wird, um ein abgeschrecktes bzw. gehärtetes Rohr aus gleichmäßigem martensitischem Stahl mit besseren physikalischen Eigenschaften zu erzeugen.
Die Einrichtung gemäß- der Erfindung ermöglicht eine hohe Abschreckgeschwindigkeit, weil die Verdampfung des Abschreckmittels an jeder Fläche des abzuschreckenden Werkstückes vollständig vermieden wird. Ein bedeutender Vorteil besteht darin, da« Stähle, die im kommerziellen Sinn bisher als nicht härtbar bzw. abschreckbar angesehen wurden, nunmehr durch das Verfahren gemäß der Erfindung erfolgreich abge-
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schreiet bzw. gehärtet werden können, so daß verhältnismäßig leichte rohrförmige Teile erhalten werden können, die eine ausgezeichnete Härte und Zugfestigkeit ohne nachteilige Beeinflussung der Duktilität, d. h. der Bildsamkeit bzw. Verformungsfähigkeit aufweisen.
Bisher sind verschiedene Einrichtungen zum Abschrecken rohrförmiger Teile entworfen worden. Einige dieser Einrichtungen weisen innenseitige und außenseitige Abschreckköpfe auf, wobei der rohrförmige Teil sich in einer senkrechten Richtung bewegt. Zufolge praktischer Begrenzungen wurden derartige Einrichtungen lediglich zum Oberflächenhärten von Gegenständen wie Bohrrohren oder Futterrohren verwendet. Der innere Abschreck kopf ist bei diesen Einrichtungen von oben abgestützt, und es ist erforderlich, den inneren Abschreckkopf zunächst vollständig in dem Rohr anzuordnen,bevor das Erhitzen oder das abschrecken begonnen wird. Als Ergebnis blieb das bekannte senkrechte Abschrecken auf Oberflächenhärtung beschränkt.
Waagerechte Abschreckeinrichtungen für rohrförmige Teile sind vorgeschlagen worden, jedoch ist bei keiner der bekannten Einrichtungen ein gleichzeitiges äußeres und inneres Absehrekken eines rohrförmigen Teiles offenbart. Bekannte waagerechte Abschreckeinrichtungen sind für ein Durchlauf-Abschrecken (pass-through) entworfen, wobei aufeinanderfolgende Werkstücke durch die Abschreckzone hindurchwandern. Derartige Einrichtungen haben keine inneren Abschreckköpfe und das Werkstück wurde an seiner Innenfläche nicht abgeschreckt
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bzw. gehärtet.
Bei der bekannten Praxis zum Härten bzw. Abschrecken von Rohren war es erforderlich, Stähle zu verwenden, die einen Kohlenstoffgehalt von 0,j5 % aufwärts und einige Legierungsbestandteile, beispielsweise 1,6 % Mangan, aufweisen. Die bekannten Vorrichtungen wiesen lediglich einen äußeren Abschreckkopf auf, und es wurde als erforderlich angesehen, Legierungsmaterialien zuzugeben, um die gewünschte Härte und Festigkeit mittels Abschrecken zu erhalten, weil die Abschreckzeit zum Abschrecken der Innenfläche und der Außenfläche eines Rohres einer Wandstärke von ungefähr 12,7 mm in der Größenordnung von 8 see. lag. Durch diese lange A^schreckzeit blieben Stähle mit geringem Kohlenstoffgehalt außer Betracht, weil die früher erforderlichen Legierungsmaterialien derartige Stähle nicht wettbewerbsfähig machten.
Die Erfindung ist in erster Linie auf ein Verfanren und eine Einrichtung zum schnellen Abschrecken eines Werkstückes aus einem Stahl mit niedrigem Kohlenstoffgehalt gerichtet. Durch das Verfahren wird ein Werkstück aus einem hoch zug- ; estern Stahl erhalten, der weniger als 0,25 Gew.# Kohlenstoff enthält. Die Erfindung hat wirtschaftliche Beduetung, weil ein billiges Werkstück aus bequem formbaren Stahl mit niedrigem Kohlenstoffgehalt zunähst hergestellt und danach abgeschreckt wird, um physikalische Eigenschaften zu erhalten, die mit den physikalischen Eigenschaften von teuren hochlegierten Stählen vergleichbar sind, welche schwierig zu verformen und zur Ver-
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wendung beispielsweise bei Petroleum-Pipelines zu teuer sind.
Das Abschrecken erfolgt auf im wesentlichen fortlaufende Weise, wobei ein vollständiges und gleichmäßiges Abschrecken bzw. Härten der gesamten Materialsicke des Werkstückes erhalten wird. Das Verfahren ist insbesondere dem Härten bzw. Abschrecken von Kohlenstoffstählen angepaßt, die 0,15 bis 0,25 Gew.% Kohlenstoff enthalten, die üblicherweise als Karburierungsgrade bekannt sind. Das Verfahren ist weiterhin zum erfolgreichen Abschreckhärten von Stählen mit einem Kohlenstoffgehalt von ungefähr 0,08 % und einer Dicke von ca. 6,35 mm verwendet worden. Es ist möglich, Stähle mittels Abschrecken zu härten, die einen noch geringeren Kohlenstoffgehalt als den oben genannten Gehalt aufweisen, vorausgesetzt, daß sie dünner als ca. 6,.35 mm «sind.
Bei dem Verfahren gemäß der Erfindung werden fortlaufende Strahlen eines flüssigen Abschreckmittels unter hohem Druck gegen die erhitzte Stahlfläche gerichtet. Durch die Verwendung eines fortlaufenden Strahles wird die Dampfschicht um das Werkstück vollständig vermieden, die bei bekannten Kbschreckverfahren, bei denen Stähle mit niedrigem Kohlenstoffgehalt verwendet wurden, ein Problem darstellte.
Die Erfindung schafft ein wirksames und zuverlässiges Mittel zum Abschrecken eines aus niedriglegiertem Stahl bestehenden rohrförmigen Teiles, um einen martens!tischen Stahl mit besseren physikalischen Eigenschaften zu erhalten, einschließlich hoher Zugfestigkeit, beträchtlich verbesserter
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Härte und beträchtlich verbesserter Kerbstangenschlagfestigkeit.
Der abgeschreckte martensitisehe Stahl gemäß der Erfindung weist weiterhin eine gute Duktilität, d. h. Bildsamkeit oder Verformungsfähigkeit auf. Es wird angenommen, daß dies auf dem kristallographischen Aufbau beruht. Durct|das Abschreckverfahren gemäß der Erfindung wird ein Martensit erzeugt, der einen Kohlenstoffgehalt von weniger als 0,25 % hat. Es wird angenommen, daß Martensite, die einen Kohlenstoffgehalt von mehr als 0,25 % haben, einen hohen Anteil eines kristallographischen Aufbaus haben, der nicht duktil ist, weil er nicht bequem zu verformen ist.
Das Mittel, um den verbesserten abgeschreckten rohr-
formigen Teil zu erhalten, besteht weiterhin in einer Abschreckeinrichtung, die Mittel zum Bewegen eines erhitzten rohrförmigen Teiles waagerecht relativ zu einem Paar komplementärer Strahlen hoher Geschwindigkeit abgebende Abschreekköpfe aufweist. Der äußere Abschreckkopf richtet die vollen Strahlen des Abschreckmittels gegen die Außenfläche des rohrförmigen Teiles, und der innere Abschreckkopf richtet
gleichzeitig fortlaufende Strahlen von Abschreckmittel gegen den gleichen Bereich des rohrförmigen Teiles, jedoch gegen seine Innenfläche. Das Abschrecken schreitet fortlaufend und zunehmend entlang der Länge des rohrförmigen Teiles fort und der rohrförmige Teil- wird gleichzeitig gedreht, um ein Durchbiegen zu verhindern, während er sich in erhitztem Zustand
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befindet.
Versuche haben gezeigt, daß der Abschnitt des abzuschreckenden rohrförmigen Teiles in den Abschreckkopfbereich mit einer Temperatur eintreten muß, die nicht niedriger als diejenige Temperatur ist, bei welcher eine Umwandlung zu dem gewünschten homogenen kristallinen Aufbau stattfindet, um nach dem Abschrecken einen gleichmäßigen kristallinen Aufbau zu erhalten. Weiterhin muß der Abschreckvorgang derart verlaufen, daß die Temperatur des rohrförmigen Teiles von der Umwandlungstemperatur auf eine Temperatur abgesenkt wird, bei welcher der gewünschte gleichmäßige kristalline Aufbau dauerhaft ist, und zwar in einer vorbestimmten minimalen Zeit, die von dem Kohlenstoff- und dem Legierungsgehalt des abzuschreckenden Stahles abhängt.
Die Einrichtung gemäß der Erfindung kann auf verschiedene Weise derart angepaßt werden, daß eine unbegrenzte Anzahl rohrförmiger Teile aufeinanderfolgend abgeschreckt wird. Dies kann dadurch erreicht werden, daß eine Einrichtung geschaffen wird, die zwei innere Abschreckköpfe aufweist, von denen jeder mit einem äußeren Abschreckkopf zusammenarbeiten kann. Der äußere Abschreckkopf und einer der inneren Abschreckköpfe werden mit einem Heizofen in Reihe bzw.'in Ausrichtung angeordnet. Wenn der rohrförmige Teil gleichmäßig auf eine Temperatur über der vorerwähnten Umwandlungstemperatur erhitzt ist, wird er aus dem Oferjheraus und durch die Abschreckvorrichtung hindurohbewegt. Nach Beendigung des
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Abschreckens wird der äußere Abschreckkopf in Richtung gegen den Ofen von dem ersten inneren Abschreckkopf sowie dem diesen inneren Abschreckkopf umgebenden abgeschreckten rohrförmigen Teil wegbewegt. Der innere Abschreckkopf und der rohrförmige Teil werden beide seitlich von dem äußeren Abschreckkopf wegbewegt, um ßinen Spielraum zu schaffen, so daß der abgeschreckte rohrförmige Teil von dem ersten inneren Abschreckkopf entfernt werden kann. Zu diesem Zeitpunkt wird der zweite innere Abschreckkopf mit dem äußeren Abschreckkopf in Ausrichtung gebrecht, welcher in eine Stellung zurückbewegt wird, in welcher er den zweiten inneren .bschreekkopf umgibt. Der Kreislauf wird dann unter Verwendung der Kombination des zweiten inneren Abschreckkopfes mit dem äußeren Abschreckkopf wiederholt.
Zwecke und Vorteile der Erfindung gehen aus der nachfolgenden Beschreibung hervor, in welcher die Erfindung an Hand der Zeichnung beispielsweise erläutert ist.
Fig. 1 ist eine schaubildliche Seitenansicht einer Einrichtung gemäß der Erfindung.
Pig, 2 ist eine Teildraufsicht einer abgeänderten Ausführungsform, bei welcher ein einziger innerer und ein äußerer Absehreckkopf verwendet werden. Fig. 3 ist eine in vergrößertem Maßstab gehaltene Teilschnittansicht, in welcher der innere und der äußere Abschreckkopf in Beziehung zu dem abzuschreckenden rohrförmigen Teil wiedergegeben sind.
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Pig. 4 ist eine graphische Darstellung, in welcher der Unterschied der Abschreckzeit bei zwei Eintauch-Abschreckverfahren und dem Verfahren gemäß der Erfindung wiedergegeben ist. Gemäß der Zeichnung weist die Abschreckeinrichtung ein Gestell 1 auf, an welchem ein ringförmiger äußerer Abschreckkopf 2 gelagert ist. Wie aus Fig. 1 ersichtlich, ist die Basis 3 des äußeren Abschreckkopfes 2 an einem Schlitten 4 verschiebbar abgestützt, der an dem Gestell 1 gelagert ist. Der Sehlitten 4 ist mit einer hydraulischen Antriebsvorrichtung 5 verbunden, mittels welcher der äußere Abschreckkopf 2 von einer hinteren Freigäbestellung in eine vordere Abschreckstellung bewegt werden.kann.
Der äußere ,bschreckkopf 2 ist mit einer Förderbahn 6 in axialer Ausrichtung angeordnet, die ebenfalls an dem Gestell 1 vorgesehen ist, und die ein erhitztes rohrförmiges Werkstück bzw. Rohr 7 aus einem Ofen 8 aufnimmt, der ebenfalls mit dem äußeren Abschreckkopf 2 in axialer Ausrichtung angeordnet ist.
Ein innerer Abschreckaurbau 9, der zwei innere Abschreckköpfe 10 und 11 aufweist, ist an einem seitlich verschiebbaren Schlitten 12 angeordnet, der mit einer V-förmigen Schiene 1J> auf einem Gleis 14 eines Gestells 15 mittels Keilverbindung angeordnet ist. Die Abschreckköpfe 10 und 11 sind an zwei parallelen stangenförmigen Trägern 16 bzw. 17 angeordnet. Die Träger 16 und 17 sind rohrförmig und bilden Leitungen für
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den Durchgang von Abschreckmittel von dem Schlitten 12 zu dem betreffenden inneren Abschreckkopf 10 bzw. 11. Die Hinterseite des Schlittens 12 ist an einer Düse oder öffnung 18 mit einer biegsamen Hochdruckleitung 19 verbunden. Die Leitung 19 ist ihrerseits mit einem Rohrleitungssystem 20 verbunden.
An das Rohrleitungssystem 20 sind weiterhin zwei biegsame Hochdruckleitungen 21 angeschlossen, die mit Düsen bzw. öffnungen 22 an dem äußeren Abschreckkopf 2 in Verbindung stehen. Das Rohrleitungssystem 20 ist an eine Hochdruckturbinenpumpe 25 angeschlossen, welche das Abschreckmittel unter außerordentlich hohem Druck abgibt, der nicht niedriger als ca. 2,1 kg/cm ist. Der optimale mit der bestehenden Aus-
2 rüstung gegenwärtig verwendete Druck beträgt ungefähr 7kg/cni .
Die hohen Drücke werden von der Turbinenpumpe 23 erzeugt, die. genügende Mengen von Abschreckmittel mit einer GeschwindLgkeit abgeben kann, daß eine angemessene Abschreckwirkung erhalten wird. Der Fluß von Abschreckmittel wird durch Betätigung eines in Fig. 1 dargestellten Ventiles 24 an- und abgestellt.
Die Ausführung des. äußeren Abschreckkopfes 2 und des inneren Abschreckkopfes 10 ist aus Fig. j5 erkennbar. Der äußere Abschreckkopf 2 ist ringförmig und weist eine Ringkammer 25 auf. Der äußere Abschreckkopf 2 umgibt das abzuschreckende Rohr 7 vollständig, und dieses wandert während des Abschreckens durch die Mittelöffnung des äußeren Abschreckkopfes 2 hindurch. Die Innenfläche 26 des äußeren Abschreck-
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kopfes 2 ist mit kleinen öffnungen 27 versehen, aus welchen Abscireckrnittelstrahlen 28 gegen die Außenfläche des Rohres austreten.
Jeder Strahl 28 ist in einem kleinen Winkel von dem nicht abgeschreckten Teil des Rohres 7 weggerichtet, um ein vor zeitiges Abkühlen dieses nicht abgeschreckten Teiles des Rohres 7 zu verhindern. Ein vorzeitiges*Abschrecken würde sonst durch Spritzwirkung des Abschreckmittels hervorgerufen werden, bevor das Rohr 7 in den Abschreckkopf eintritt. Dadurch, daß die Strahlen 28 in einem Winkel von dem nicht abgeschreckten Teil des Rohres 7 weggerichtet sind, wird ein ungleiches Vorabschrecken vermieden. Die Richtung der Strahlen 28 ist durch die Schräge der öffnungen 27 bestimmt, die aus Fig. j5 erkennbar ist. Es ist durch Versuche festgestellt worden, daß der Durchmesser der Öffnungen 27 in dem Bereich von ca. 1,59 bis ca. 6,35 mm liegen sollte, um beste Abschreckleistung und vollständiges Abschrecken bis zu einer Tiefe von ungefähr 9*52 mm in dem Werkstück zu erhalten.
Ein Werkstück bis zu einer Dicke von ca. 9*52 mm aus Stahl, der 0,15 % Kohlenstoff und 0,45 % Mangan enthält, lann durch das Verfahren gemäß der Erfindung auf eine optimale Härte vollständig abgeschreckt werden. Bei einen^ferkstück mit einer Dicke größer als ca. 9j52 mm scheint es erforderlich zu sein,·den Mangangehalt Dis auf ungefähr 1 % zu erhöhen, um ein maximales Abschreckhärten in der gesamten Dicke des Materials zu erhalten.
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In jedem Pall ist die praktische Begrenzung der Materialddcke, die vorteilhaft abgeschreckt werden kann, durch das Verfahren gemäß der Erfindung beträchtlich heraufgesetzt.
Der innere Abschreckkopf 10 hat zylindrische Form und weist auf seiner Außenfläche gleichmäßig verteilte Öffnungen
29 auf, die während des Abschreckens der Innenfläche des Rohres 7 gegenüberliegen, so daß die Innenfläche des Rohres gleichzeitig mit seiner Außenfläche abgeschreckt werden kann. Wie aus Fig. j5 ersichtlich, sind die in dem innerenAbschreckkopf 10 ausgebildeten öffnungen 29 ebenfalls schräg angeordnet, so da., die aus ihnen austretenden Strahlen jO in einem kleinen Winkel von dem nicht abgeschreckten Teil des Rohres 7 weggerichtet sind, und die öffnungen 29 haben ebenfalls einen Durchmesser in dem Bereich von ca. 1,59 bis ca.
6,5? mm, je nach der Materialdicke.
Der innere Abschreckkopf 10 ist am Ende des Trägers angeordnet, der eine lange rohrförmige Leitung darstellt. Der Träger 16 stützt den Abschreckkopf 10 ab und versorgt ihn mit dem unter Druck stehenden Abschreckmittel, an dem Träger 16 sind nahe dem Abschreckkopf 10 eine Mehrzahl von Abstützrollen 31 vorgesehen, um den Absehreckkopf 10 ■ vor und während des Abschreckvorganges abzustützen, wenn die mit hoher Geschwindigkeit austretenden ibschreckstrahlen
30 ein Bestreben haben, den Abschreckkopf 10 aus der mittleren Stellung herauszubewegen. s
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Wie aus Fig. 1 erkennbar, weist die Förderbahn 6 eine Mehrzahl von Förderrollen j52 auf, welche dem Rohr 7 eine Drehbewegung erteilen, um zu verhindern, daß es sich cmrcnbiegt, wenn es aus dem Heizofen 8 austritt und durch die Abschreckköpfe 2 und 10 bzw. 11 hindurchbewegt. In dem Ofen 8 sind ähnliche Förderrollen 52 angeordnet, welche das Rohr 7 d rehen, um sein Durchbiegen zu verhindern, während es sich in dem Ofen 8 befindet.
Der innere Abschreckkopf 11 ist dem beschriebenen inneren Abschreckkopf 10 ähnlich und kann ebenfalls zum Abschrecken eines Rohres 7 mit dem äußeren .bschreckkopf 2 zusammenarbeiten. Wie am besten aus Fig. 1 ersichtlich, ist der Absehreckkopf 11 an dem stangenartigen .Träger 17 abgestützt, der an dem querverschiebbaren Schlitten 12 befestigt ist. Durch seitliche Belegung des Schlittens 12 wird der Abschreckkopf 10 oder der Abschreckkopf 11 in usrichtung mit dem Ofen 8 gebracht, um ein Rohr 7 zum Abschrecken aufzunehmen.
In der Folge der Arbeitsvorgänge tritt das erhitzte Rohr 7 aus dem Ofen 8 aus und gelangt durch den äußeren AbschrecKkopf 2 hindurch und über derjinneren Abschreckkopf 10 (oder 11). Wenn das Rohr 7 in die Abschreckzone eintritt, muß es sich auf einer Temperatur befinden, die nicht niedriger als diejenige Temperatur ist, bei welcher eine umwandlung zu dem gewünschten homogenen kristallographischen Aufbau stattfindet. Wenn das Rohr 7 sich durch die Abschreckzone hindurchbewegt, treffen die mit hoher Geschwindigkeit austretenden
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Strahlen 28 und 30 auf die heiße Oberfläche auf und kühlen den betreffenden Teil des Rohres 7 augenblicklich progressiv auf eine Temperatur ab, die unter der gewünschten Umwandlungstemperatur liegt, um den gleichmäßigen kristallographischen Aufbau zu erzeugen und dauerhaft zu machen. Das Rohr 7 ..ird, während es sich in erhitztem Zustand befindet, gedreht, um ein Durchbiegen und dadurch eine dauernde Ver- -ormung, die zu einer Abweichung von den gewünschten Abmessungen führen würde, zu verhindan.
Nachdem das Rohr vollständig aus dem Ofen 8 ausgetreten ist und vollständig abgeschreckt wrden ist, wird der äußere Abschreckkopf 2 axial in Richtung gegen den Ofen 8 bewegt, um einen Spielraum zu schaffen, damit der innere Abschreckaufbau 9 seitlich bewegt werden kann, wodurch der innere Abschreckkopf 11 mit dem äußeren Abschreckkopf 2 in Ausrichtung gebracht wird.
Der äußere Abschreckkopf 2 wird dann axial in die gleiche Querebene in Ausrichtung mit dem inneren Abschreckkopf 11 gebracht, um mit diesem beim Abschrecken des nächsten Rohres zusammenzusarbeiten, das ausjdem Ofen 8 austritt. Gleichzeitig wird das zuvor abgeahreckte Rohr 7 von dem inneren Abschreckkopf 10 abgenommen und zwecks weiterer Bearbeitung wegbewegt, wodurch der innere Abschreckkopf 10 für einen weiteren Kreislauf verfügbar ist.
Die vorbeschriebene Arbeitsweise wird bevorzugt, weil durch sie ein kontinuierlicher Fluß von Werkstücken aus dem
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Heizofen 8 durch die Abschreckvorrichtung hindurch und von dieser weg erhalten wird. Jedoch können andere Ausführungsformen der Erfindung verwendet werden.
Beispielsweise ist in Fig. 2 eine einen einzigen inneren Abschreckkopf aufweisende Vorrichtung 33 wiedergegeben, die einen schwenkbaren äußeren Abschreckkopf 3^ und einen inneren Abschreckkopf 35 aufweist, der an einem Ende eines schwenkbaren Trägers 36 angeordnet ist. Der Träger 36 ist an dem dem inneren Abschreckkopf 35 gegenüberliegenden Ende an einer Schwenkvorrichtung 38 gelagert. Der schwenkbare äußere Abschredt kopf 3^ ist in fester Beziehung bzw. Lage zu dem inneren Abschreckkopf 35 mittels zweier Träger 37 angeordnet, die sich ebenfalls von der Schwenkvorrichtung 38 erstrecken. Der äußere Abschreckkopf 34 folgt der Bewegung des innaen Abschreckkopfes 35* weil beide an der gleichen Schwenkvor- . richtung 38 angelenkt sind.
Im Betrieb werden zunächst der innere Abschreckkopf 35 und der äußere Abschreckkopf in Ausrichtung mitjpihem Ofen 39 angeordnet. Ein rohrförmiges Werkstück bzw. Rohr 40 wird aus dem Ofen 39 und durch die Abschreckzone der Abschreökköpfe 34 und 35 hindurchbewegt. Nachdem das Werkstück 40 vollständig abgeschreckt ist, werden die Abschreckköpfe 34 und 35» die Träger 36, 37 und das Werkstück 40 mittels der Schwenkvorrichtung 38 von dem Ofen 39 weggeschwenkt.
Das abgeschreckte Werkstück 40 wird dann abgenommen und die Schwenkvorrichtung 38 wird betätigt, um die Abschreck-
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köpfe 34 und 35 inAusrichtung mit dem Ofen 39 zurückzubewegen, um ein weiteres Werkstück 40 zum „bschrecken aufzunehmen. Die Vorrichtung 33 weist vorzugsweise ebenfalls Rollen zum Drehen des Werkstückes 40 während des ^Schreckens auf.
Bei einer weiteren Ausführungsform ist der äußere Abstshreekkopf in bezug auf den Ofen in fester Stellung angeordnet und der innere Abschreckaui'bau bewegt sich relativ zu dem fest angeordneten äußeren Abschreckkopf.
Der innere Abschreckaufbau weist einen Träger für den Abschreckkopf auf, und es kann eine zusätzliche Abstützung für den Abschreckkopf und den Träger vorgesehen sein. Der innere Abschreckkopf kann in axiale Ausrichtung mit dem Ofen bewegt werden, so daß er mit dem äußeren Abschreckkopf in Ausrichtung angeordnet ist, und der innere und der äußere Abschreckkopf sind direkt gegenüber dem Ofen angeordnet, um das Werkstück abzuschrecken, wenn es aus dem Ofen austritt.
Bei dieser letzten,.; Ausführungsform wird der innere Abschreckaufbau von dem abgeschreckten Werkstück nach Beendigung des Abschreckvorganges zurückgezogen und das Werkstück Wird dann von der Seite der Abschreckvorrichtung abgenommen. Der innere Abschreckaufbau wird dann in die Ausgangsstellung zurückgeführt, um einen weiteren Abschreckkreislauf auszuführen.
Bei den oben beschriebenen Vorrichtungen ist es wichtig,
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daß das Abschrecken fortlaufend erfolgt und mit gleichmäßiger Geschwindigkeit entlang des erhitzten Merkstückes fortgesetzt wird. Bei allen oben beschriebenen Vorrichtungen ist der Heizofen vorzugsweise nahe den Abschreckköpfen angeordnet, um einen minimalen Temperatürabfall an dem Werkstück zwischen dem Zeitpunkt, zu welchem es sich aus dem Ofen herausbewegt, und dem Zeitpurifc, zu welchem der Abschreckstrahl auf, die erhitzte Fläche auftrifft, zu gewährleisten. Das Werkstück darf sich nicht unter die Vorabschrecktemperatur für das. besondere abzuschreckende Material abkühlen.
Ein weiteres wichtiges Erfordernis der Erfindung besteht
darin, daß die einzelnen Abschreckstrahlen unter einem Druck
von ivenigstens ca, 2,1 kg/cm stehen müssen, um die Geschwindigkeit zu erreichen, die zum Bilden kontinuierlicher Strahlen erforderlich ist, durchweiche die Bildung einer Dampfschicht verhindert wird, die sonst das Bestreben hätte, sich bei der ersten Berührung des .bschreckmittels mit demWerkstück rund um das Werkstück zu bilden. Beim tatsächlichen Betrieb wird ein Druck la dem Bereich von ungefähr 6,3 bi 7 kg/cm bevorzugt, um das Bilden einer Dampfschicht an der Oberfläche des Werkstückes zu verhindern und einen guten Abschreckvorgang zu erhalten. Wenn die Bildung einer Dampfschicht nicht verhindert wird, erfolgt die Absehreekwirkung nicht innerhalb des geforderten minimalen Zeitraumes. Der Abstand zwischen den öffnungen in den Abschreckköpfen und den abzuschreckenden Flächen sollte ca. 76,2 mm nicht über-
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schreiten, wenn unter den oben genannten Drücken eine optimale Wirkung der Strahlen erhalten werden soll.
Besondere .Vbschreckwerte beim Vergleich der Abschreckzeit eines üblichen Absehreckvorganges und der nbschreekzeit nach dem Verfahren gemäß der Erfindung sind in Fig. 4 graphisch dargestellt. In Fig. 4 gibt die Kurve A die praktischen Abschreckwerte wieder, die unter Verwendung der Erfindung für Werkstücke erhalten wurden, die aus einem ca. 6,j55 mm starkem Stahl mit einem Kohlenstoffgehalt von 0,15 Gew.$ und einem Mangangehalt von 0,45 Gew.% bestanden. Die Temperatur ist entlang der senkrechten Achse der graphischen Darstellung aufgetragen. Bei den Versuchen wurde ein Druck
2 des Abschreckmittels in den Abschreckköpfen von ca. 7kg/cm verwendet und die Temperatur des Abschreckmittels (Wasser) wurde unter ca. 51 C gehalten. Wie aus der graphischen Darstellung gemäß Fig. 4 erkennbar, war zum vollständigen Abschrecken nach dem Verfahren gemäß der Erfindung IeIgIich eine Zeit von 0,5 see. erforderlich. Durchdie Ktirve B, die einen Absehreckvorgang bei einem ähnlichen Werkstück mit der gleichen Zusammensetzung mittels einer kaustischen Salzlösung wiedergibt, wird erkennbar, daß hierbei eine beträchtlich längere Zeit zum Abschrecken erforderlich war.
Die Kurve B zeigt an, daß ungefähr 0,8 see. erforderlich waren, um ein Abschrecken mittels einer kaustischen Salzlösung zu erhalten, welches außerdem kommerziell nicht erwünscht ist, und zwar zufolge der bei Verwendung eines
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kaustischen Materials auftretenden Schwierigkeiten. Die Kurve C gibt die Zeit- und Temperaturabhängigkeit beim Abschrecken eines gleichen Werkstückes wieder, wenn das ,ib-. schrecken mittels umgerührten Wassers erfolgt. Die für dieses Abschreckverfahren erforderliche Zeit ist ungefähr 6 mal so lang wie die beim Verfahren gemäß der Erfindung erforderliche Zeit, und außerdem wird keine solche Gleichmäßigkeit des Abschreckvorganges erhalten, wie bei dem Verfahren gemäß der Erfindung. Außerdem wird durch ein Abschrecken mittels umgerührten Wassers keine gleichmäßige Festigkeit, Härte und Duktilität erhalten, wie sie für kommerzielle Rohre erforderlich sind.
Aus der graphischen Darstellung ist erlernbar, daß die angemessene minimale Vorabschrecktemperatur für den Stahl gemäß der Kurve A 1550° F (ca. 844° C) und die maximale nach dem Abschrecken vorhandene Temperatur nahe 700° F (ca. 371° C) beträgt, wenn ein ca. 6,35 mm starker Stahl verwendet wird, die jeweilige Stärke des abzuschreckenden Teiles ruft eine gewisse Änderung <der Zeit- und Temperaturwerte hervor.
Die Kurve A der graphischen Darstellung zeigt eine maximal zulässige Zeit von 0,5 see. für ein zufriedenstellendes Abschrecken eines ca. 6,35 mm starken Stahles mit einem Kohlenstoffgehalt von 0,15 Gew.% und einem Mangangehalt von 0,45 Gew.%. Aus der graphischen Darstellung ist erkennbar, daß für ein Abschrecken mittels umgerührten Wassers,
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wie es durch die Kurve C wiedergegeben ist, 2,9 see. benötigt werden, u"m den gleichen Temperaturbereich zu durchlaufen. Dieser Zeitraum ist zu lang, um einwandfreie und annehmbare Abschreckhärtungseigenschaften für diese besondere Stahlzusammensetzung zu erhalten. Die Abschreckzeit kann bei dem Verfahren geraää der Erfindung weiter verkürzt werden, indem eine größere Menge an Abschreckmittel dem Werkstück innerhalb des maximal zulässigen Zeitraumes zugeführt wird. Die Länge der Abschreckköpfe kann vergrößert werden, um zu ermöglichen, daß zusätzliche Mengen an Abschreckmittel gegen das Rohr 7 gerichtet werden.
Bei dem durch die Kurve A wiedergegebenen Beispiel wurde als Abschreckmittel Wasser von einer Temperatur von ca. 21,1° C verwendet, das den öffnungen 27 und 29 in dem äußeren Abschreckkopf 2 bzw. dem inneren Abschreckkopf 10 unter einem
Druck von ca. J5,5 kg/cm zugeführt wurden. Der Durchmesser jeder der öffnungen 27 und 29 betrug ca. j5,17 mm und die einzelnen öffnungen 27 und 29 waren in einem Abstand von ca. 12,7 nun angeordnet, wobei die Reihen gestaffelt waren. Die öffnungen 27 und 29 waren mit konstanter Bohrung durch ca. 12,7 nun starkes Material hindurchgeführt und in einem
Winkel von 20 zu einer zu der Langsmittelachse des Abschreckkopf auf baus rechtwinklig verlaufenden Linie angeordnet, wobei alle öffnungen 27 und 29 um die Längsachse der Abschreckköpfe in radialen Längsebenen angeordnet waren. Es ist wichtig, daß die Einlaßteile der öffnungen 27, 29, die das Abschreck-
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mittel zuerst erhalten, abgerundet und glatt sind, um einen ungleichmäßigen Fluß des Abschreckmittels und ein damit mögliches ungleichmäßiges Abschrecken des Rohres 7 zu verhindern.
Gleichmäßiges und gleichzeitiges Aufbringen des Abschreckmittels auf die Innenfläche und die Außenfläche des Rohres 7 ist für ein erfolgreiches >.rbeiten nach dem Abschreckverfahren gemäß der Erfindung wichtig.
Die Länge der Abschreckköpfe 2 und 10 ist durch die gewünschte Bewegungsgeschwindigkeit der Rohre 7 durch die .bschreckzone hindurch bestimmt. Die Länge der vbschreckköpfe muß ausreichend sein, um ein angemessenes Abschrecken derart zu erhalten, daß das Rohr 7 von der minimalen vor dem Abschrecken vorhandenen Temperatur auf dine Temperatur unter der maximalen nach dem Abschrecken vorhandenen Temperatur abgekühlt wird.
Bei dem beschriebenen Beispiel ist gefunden worden, daß für eine Bewegungsgeschwindigkeit von ca. 12 m/min ein Abschreckkopf mit einer Länge von ca. 152,4 mm verwendet werden kann, wobei das Abschreckmittel bei einer Temperatur von ca. 21,1 C und unter einem Druck von ca. 3*5 kg/cm zugeführt wird. Bei diesem Beispiel wurde ein Rohr 7 einem ca. 6,35 mm starkem Kohlenstoffsttahl innerhalb von 0,5 see. von einer Temperatur von ca. 815° C auf eine Temperatur von ca. 371 C erfolgreich abgeschreckt, wodurch eine Abkühlgeschwindigkeit von ungefähr 87I C/sec. gegeben ist.
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Wie oben ausgeführt, ist es sehr wichtig, da.3 das Abschreckmittel unter beträchtlichem Druck zu den Strahlen 28 und 30 konzentriert ist, die gleichmäßig und gleichzeitig auf die gegenüberliegenden Flächen des Werkstückes auftreffen. Die Strahlen 28 und 30 müssen unter einem genügenden Druck stehen und eine genügende Geschwindigkeit haben, um die Bildung einer isolierenden Dampfschicht von Abschreckmittel zu verhindern, die sich sonst bei Einleiten des Abschreckvorganges rund um das erhitzte Werkstück bilden würde. Um die Bildung einer Dampfschicht zu verhindern, ist gefunden t worden, daß der maximale Durchmesser der öffnungen 27 und 29 für V/asser unter einem Druck von ca. 7,0 kg/cm auf ca. 6,35 mm begrenzt ist, wenn die öffnungen durch ein ca. 12,7 mm starkes Material gebohrt werden. Der Durchmesser der Strahlen 28 und 30 sollte verhältnismäßig konstant sein. Es ist wichtig, daß die Strahlen 28 und 30 als fortlaufende unter Druck stehende Abschreckmittelsäulen aufrechterhalten werden, und daß jeder Strahl auf das Rohr J auftrifft, bevor er sich z. B. in Tropfen auflöst.
Ein bemerkenswertes Ergebnis der Erfindung besteht in der Erzeugung bzw. Herstellung eines leichten rohrförmigen Werkstückes aus einem neuen hochfesten Stahl mit einem geringen Kohlenstoffgehalt. Ein Rohr mit einer Länge von ca. 12 m und einem Durchmesser von ca. 9 m* welches gemäß der Erfindung behandelt wird, hat ein Gewicht, das ungefähr 35 % geringer als das eines üblichen Rohres gleicher Länge und
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gleicher Festigkeit ist.
Obwohl in der Beschreibung das Abschrecken eines rohrförmigen Werkstückes beschrieben ist, ist das Verfahren gemäß der Erfindung auch bei anderen Formen von Werkstücken gleichermaßen anwendbar, beispielsweise bei kanalförmigen Werkstücken. In allen Fällen ist es wichtig, daß die schnelle Abkühlgeschwindigkeit zwischen ca. 427 und ca. 871° C/sec. aufrechterhalten wird, um ein vollständiges Absohrecken eines Werkstückes zu erhalten, das aus einem Stahl mit einem Kohlenstoffgehalt von 0,08 bis 0,25 Gew.% und im wesentlichen ohne Legierungsbestandteile besteht. Es ist wiederum wichtig, • .daß{lie Strahlen von Abschreckmittel als kontinuierliche Strahlen auf die Werkstückfläche auftreffen und daß kein Auseinanderfallen bzw. Auflösen der Strahlen in Tropfen auftritt. Auf diese Weise ist ein vollständiges Abschrecken gewährleistet. Die Drücke des Abschreckwassers liegen allgemein in dem Bereich von ca. 2,1 bis 7,0 kg/cm . Ein größerer Wasserdruck kann verwendet werden, obgleich es nicht erfbrderlich ist, da die Abgchreckgeschwindigkeit sich nicht .weiter zu erhöhen scheint, wenn ein größerer Wasserdruck
als 7,0 kg/cm verwendet wird, und zwar zufolge der Grenzen der Leitfähigkeit des Stahles selbst.
Die Zunahme der Zugfestigkeit, die für einennach dem Verfahren gemäß der Erfindung erzeugten Stahl mit geringem Kohlenstoffgehalt erhalten wird, ist beträchtlich. Ein Stahl mit einem Kohlenstoffgehalt zwischen 0,08 und 0,25 Gew.^
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und im wesentlichen ohne Legierungsbestandteile, dessen ur-
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sprünglictie Zugfestigkeit zwischen ca. 28 kg/mm und 42 kg/mm liegt, kann mittels des Verfahrens gemäß der Erfindung abgeschreckt werden, um eine vergrößerte Zugfestigkeit in dem
Bereich von ca. 108,5 bis 175 kg/mm zu erhalten. Der abgeschreckte Stahl kann natürlich zum Tempern auf übliche Weise weiterhin erhitzt werden, um die Zugfestigkeit zu vermindern und die Duktilität bzw. Verformungsfähigkeit auf einen gewünschten Wert zu verbessern. Der Tempervorgang erfolgt gewöhnlich in einem Temperofen, in|dem eine Temperatur zwischen ca. 205,5 bis ca. 594° C herrscht.
Es ist beobachtet worden, daß durch die Zunahme des Kohlenstoffgehaltes des Stahles gegen 0,25 % die anfängliche Temperatur, die zum" Erhalten eines homogenen Austenits erforderlich ist, gegen die untere Grenze des oberen Umwandlungstemperaturbereiches von ca. 815 bis 1010° C vermindert bzw. erniedrigt wird. Die erforderliche Abkühlgeschwindigkeit vermindert sich gleichfalls, wenn der Kohlenstoffgehalt zunimmt. Die niedrige Temperatur, bzw. die nach dem Abschreoken vorhandene Temperatur erniedrigt sich ebenfalls gegen die untere Grenze des unteren Umwandlungstemperaturbereiohs, wenn der Kohlenstoffgehalt gegen 0,25 Gew.% zunimmt.
Das Umgekehrte trifft ebenfalls zu. Wenn der Kohlenstoffgehalt des StaMes abnimmt, erhöht sich die anfängliche Temperatur* die zum Erhalten eines homogenen Austenits vor
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dem Abhärten bzw. Abschrecken erforderlich 1st, gegen die obere Grenze des Temperaturbereichs von ca. 815 bis 1010° C. Die Abkühlgeschwindigkeit muß erhöht werden, und die untere Umwandlungstemperatur muß gegen ca. 440 C erhöht werden.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1.) Verfahren zum Abschrecken eines Metallwerkstückes, bei welchem das Werkstück auf eine erhöhte Temperatur erhitzt wird, um einen homogenen kristallographischen Aufbau zu erhalten, dadurch gekennzeichnet, da3 alle Flächen des Werkstückes einer Mehrzahl von im wesentlichen kontinuierlichen Strahlen eines Abschreckmittels ausgesetzt werden, das unter einem Druck, der ausreichend ist, um die Bildung einer isolierenden Dampfschicht um das Werkstück herum zu verhindern und in einer ausreichenden Menge zugeführt wird, um das Werkstück unmittelbar auf eine niedrige Temperatur derart abzukühlen, daß der durch das Erhitzen des Werkstückes erzeugte homogene kristallographische Aufbau aufrechterhalten wird und stabil bleibt.
    2.) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Flächen des Werkstückes den kontinuierlichen Strahlen des Abschreckmittels fortlaufend ausgesetzt werden derart, daß das Abschrecken entlang des Werkstückes kontinuierlich fortschreitet.
    5-) Verfahrerinach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein aus mildem Stahl bestehendes Werkstück verwendet wird, und daß eine erhöhte Temperatur von wenigstens ca. 844° C und eine niedrige Temperatur von nicht höher als ca. 44O Cverwendet wird.
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    4.) Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis ~$> dadurch gekennzeichnet, daß ein Werkstück aus einem milden Stahl mit einem Kohlenstoffgehalt von 0,16 bis 0,25 Gew.% verwendet wird.
    5.) Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein aus einem Stahl mit einem Kohlenstoffgehalt bis zu 0,25 Gew.% bestehendes Werkstück verwendet wird und daß das Werkstück auf eine Temperatur über ca. 844° C erhitzt und danach auf eine Temperatur unter ca. 371 C abgekühlt wird.
    6.) Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Werkstück aus einem niedrig legierten milden Stahl mit einem Konlenstoffgehalt von 0,12 bis 0,18 Gew. % und einem Mangangehalt von 0,4 bis 0,6 Gew.% verwendet wird.
    7.) Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Werkstück verwendet wird, das aus einem Stahl besteht, der bis zu 0,08 Gew. ^ Kohlenstoff enthält, und dessen Dicke weniger als ca. 6,35 mm beträgt.
    8.) Verfahren nach Ansprucn 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Werkstück aus einem Stahl mit einem Mangangehalt von 0,2 bis 0,6 Gew.% verwendet wird, und daß eine erhöhte Temperatur von ca. J344° C und eine niedrige Temperatur von weniger als ca. 371 C verwendet wird.
    9·) Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein rohrförmiges Werkstück verwendet w±d.
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    10.) Verfahren nach einem der vorhergenenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Abschreckmittel derart aufgebracht wird, daß eine nicht gleichförmige Berührung mit dem nicht abgeschreckten erhitzten Teil des Werkstückes während des Abschreckens vermieden wird.
    11.) Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Abschreckmittel unter einem Druck in dem Bereich von 2,1 bis 7,0 kg/cm zugeführt wird.
    12.) Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Abschreckmittel aus einer Entfernung aufgebracht wird, die weniger als ca. 76,2 mm beträgt.
    15.) Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Abschreckmittel in einer derartigen Menge aufgebracht wird, daß das abzuschreckende Werkstück innerhalb eines Zeitraumes von 0,5 see. von der erhöhten auf die niedrige Temperatur abgekühlt wird, um einen gleichförmigen martensitischen kristallographischen Aufbau in dem Werkstück zu erhalten.
    14.) Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Abschreckmittel derart aufgebracht wird, daß das Werkstück mit einer Geschwindigkeit
    _ β* σ
    von ca. 427 bis ca. 8710 C/abgekühlt wird.
    15.) Verfahren nach einem der vorhergehenden nsprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Abschreckmittel Wasser^ verwendet wird.
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    l6.) Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zum Erhöhen der Zugfestigkeit eines Werkstückes aus einem Stahl mit einem Kohlenstoffgehalt von 0,08 bis 0,25 Gew.% und im wesentlichen ohne Legierungsbestandteile von ca. 28 bis ca. 42 kg/mm auf ca. 108,5
    bis ca. 175 kg/mm das Werkstück zunächst auf eine gleichmäßige Temperatur zwischen ca. 815 bis ca. 1010 C erhitzt und danach mit einer Geschwindigkeit in dem Bereich von ca. 427 bis ca. 87I0 C/sec. gleichmäßig abgekühlt wird, wodurch ein wärmebehandelter Stahl erhalten wird, der einen im wesentlichen vollständig martensitischen Aufbau hat.
    17.) Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Werkstück während des Erhitzens und Abschreckens gedreht wird, um ein Durchhängen oder Durchbiegen zu vermeiden.
    18.) Einrichtung zum Durchführen des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 17*mit einer Heizvorrichtung, gekennzeichnet durch wenigstens einen mit einer Abschreckmittelzufuhrleitung verbundenen inneren ..bschreckkopf, der in seiner Außenfläche mit einer Mehrzahl von Austrittsöffnungen für das Absehreckmittel versehen ist, einem mit einer Abschreckmittelzufuhrleitung verbundenen äußeren Abcchreckkopf , der um den inneren Abschreckkopf herum angeordnet werden kann, und in dessen Innenfläche eine Mehrzahl von Austrittsöffnungen für das Abschreckmittel susgebildet ist, und durch eine Vorrichtung zum Abstützen und Bewegen
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    des Werkstückes durch die durch die Abschreckköpfe gebildete Abschreckzone sowie zum Drehen des Werkstückes während des Abstützens und Bewegens.
    19.) Einrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Abschreckkopf und der innere Abschreckkopf Kreisform haben und daß die Auatrittsöffnungen für das Abschreckmittel an der Innenfläche des äußeren Abschreckkopfes und an der Außenfläche des inneren Abschreckkopfes gleichmäßig verteilt angeordnet sind.
    20.) Einrichtung nach Anspruch l8 oder 19* dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser der Austrittsöffnungen in dem Bereich von ca. 1,5^ bis ca. 6,35 mm liegt.
    21.) Einrichtung nach einem der Ansprüche l8 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Austrittsöffnungen in dem inneren und dem äußeren Abschreckkopf zu deren Querebene in einem Winkel derart angeordnet sind, daß die Abschreckmittelstrahlen in Richtung der Bewegung des Werkstückes schräg austreten.
    22.) Einrichtung nach einem der Ansprüche l8 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Abschreckkopf oder der innere Abschreckkopf axial verschiebbar ist.
    23.) Einrichtung nach einem der Ansprüche l8 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Äbschreckkopf axial verschiebbar angeordnet ist und daß zwei innere Abschreckköpfe vorgesehen sind, die mit Bezug auf den äußeren Abschreckkopf quer verschiebbar angeordnet sind.
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    24.) Einrichtung nach einem der Ansprüche 18 bis 2J>, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschreckmittelzufuhrleitung für den inneren Abschreckkopf als Abstützung für diesen ausgebildet ist und die1 Form einer geraden länglichen Leitung hat, die an ihrem· dem inneren Abschreckkopf gegenüberliegenden Ende verschiebbar angeordnet ist,und auf die das Werkstück nach Durchgang durch die Abschreckzone aufschiebbar ist.
    25.) Einrichtung nach Anspruch 2"5 oder 24, dadurch gekennzeichnet, daß die'Abschreckmittelzufuhrleitung für die inneren Abschreckköpfe in einem mit Bezug auf den äußeren Abschreckkopf quer verschiebbaren Schlitten angeordnet sind.
    26.) Einrichtung nach einem der Ansprüche l8 bis 25* gekennzeichnet durch mit der Abschreckmittelzufuhrleitung für den inneren Abschreckkopf verbundene Stützrollen, die den inneren Abschreckkopf in seiner Arbeitsstellung ab- · stützen.
    27.) Einrichtung nach einem der Ansprüche l8 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zum Abstützen, Bewegen und Drehen der Werkstücke schräg angeordnete angetriebene Rollen aufweist.
    28.) Einrichtung nach sintern der Ansprüche l8 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß der innere Abschreckkopf und der äußere Abschreckkopf in fester Lage zueinander an einem schwenkbaren Rahmen angeordnet sind.
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