DE1433722A1 - Gas oder OEl beheizter Waermeofen - Google Patents
Gas oder OEl beheizter WaermeofenInfo
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- C21D—MODIFYING THE PHYSICAL STRUCTURE OF FERROUS METALS; GENERAL DEVICES FOR HEAT TREATMENT OF FERROUS OR NON-FERROUS METALS OR ALLOYS; MAKING METAL MALLEABLE, e.g. BY DECARBURISATION OR TEMPERING
- C21D1/00—General methods or devices for heat treatment, e.g. annealing, hardening, quenching or tempering
- C21D1/74—Methods of treatment in inert gas, controlled atmosphere, vacuum or pulverulent material
- C21D1/767—Methods of treatment in inert gas, controlled atmosphere, vacuum or pulverulent material with forced gas circulation; Reheating thereof
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Description
Wts-cHe Edelstahlwerke AG.
Kiefeld,Oberschlesienstr.16
Dr. Expl.
Gas oder_öl_b^eifter=Wäxmofen ■ -
Betrieb Gas oder
=τ=
peraturabweichungen ~*«*~^ ^i^lischen Eigenschaften
oder AnlaEfestiglceit und xn 4sn P^ ü ^
guter T.rgüt.mgseigensotefton iet ^
aa &mgute3 «n »"«^^ auf a g
ep Zu .ringe, ^ ^ ^J 4es Ofens !,er
zims des Slühgutes auoh τοπ der TJnteree^t
bewirken.
«n »"«^^ f aie gelohte
diesen ,weo,
. des i11tteut« angeordnete^Kanäle 3 rou W^ ^ Qfen
■ Brennergase indirekt durch da^fe« ^ IConYeWion
eohle hiBduron infolge 3ΐΙ^™* iaagt. D1e Untertehei.ung
".. -.^ -""! ^iri:r I: rlf^oneidenden Mogeln
ile3er bekannten Ofen ist j der Hei^anale -
haftet. We Temperatur χ t U^ Breimer ale lamperatur
gl.1«*^11«·. t LfL der Mitte der Hei^anäle,
- 2 —
* 909213/0591
-. ORIGINAL.
-2:-" ■ .■■;>/ο ν..; ■ · ι
Dabei'kann es geschehen, daß einzelne Stellen überhitzt
werden, während andere noch nicht auf die gewünschte Soll- ■ temperatur gelangt sind. Das wirkt sich dann auf die ungleichmäßige
Erwärmung des G-lühgutes aus. Desweiteren ist
es'bei den bekannten öfen.sehr schwierig, die einzelnen
Heizkanäle auf- gleiche Temperatur zu bekommen, da die · · leistung der einzelnen Brenner schwanken kann, wodurch das
Glühgut innerhalb einer Heizzone einer ungleichmäßigen Wärmeeinwirkung ausgesetzt wird.
Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren werden die vorstehend geschilderten Nachteile behoben.
-Das Verfahren zum Betrieb Gas oder Öl'beheizter Wärmöfen gemäß, der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Ofen-1
gase aus dem Ofen bzw. einer Ofenzone mittels Gebläse in Kanäle, die- unter der Ofensohle quer zur Längsachse des
Ofens liegen, hineingesaugt und vor Eintritt in das-Gebläse mit: genau dosierten Brennergasen durchmischt werden, worauf
das so erzeugte Mischgas in den Ofen bzw. die Ofenzone zurückgefordert
wird. Die von den Brennern erzeugten Gase können erfindungsgemäß den abgesaugten Ofengasen unmittelbar
in den Querkanälen beigemischt oder getrennt von diesen
Gebläse zur "Vermischung zugeführt werden.
Während bei den bekannten öfen mit Unterbeheizung die Wärme
,von der Ofena'ohle durch Strahlung und natürliche Konvektion"
au$ das Glühgut übertragen wird, geschieht dies bei d-em effindungsgemäßen
Wärmofen durch Strahlung' und erzwungene Konvektion.
Es wird dabei die Tatsache ausgenutzt, daß der Anteil
der Konvektion an dem gesamten Wärmeübergang in dem Temperaturbereich Ma etwa 700°0 , in dem der erfinitiingsgemäße
Wärmofeii.vornehmlich "betrieben wird," überwiegt. Der
09813/0591 " 3 "
' QmG(Hi INSPECTED
Wärmeübergang kann daher durch Vergrößerung der Geschwindigkeit
des heizenden Mediums, von der die Größe der durch Konvektion übertragenen Wärmemenge entscheidend abhängt, bei
dem erfindungsgemäßen Wärmeofen erheblich verbessert werden.
Desweiteren ergibt sich bei dem erfindungsgemäßen Wärmofen der Vorteil, daß die in den Ofengasen enthaltene Wärme weit
besser durch die Umwälzung ausgenutzt wird, als dies bei den bekannten Öfen der Fall ist, bei denen die der Unterbeheizung
dienenden Brennergase, nachdem sie in den Oberofen gelangt sind, der Esse zugeführt werden. Der gesamte Wärmeverbrauch
des Ofens gemäß der Erfindung wird dadurch, daß lediglich die an das Glühgut abgegebene Wärmemenge sowie die
entstandenen Ofenwärmeverluste durch Zufuhr von frischen
Brennergasen ausgeglichen werden müssen, in wirtschaftlichen
Grenzen gehalten. Gleichzeitig wird der den bekannten Wärmöfen
anhaftende lachteil, nämlich die ungleichmäßige Beheizung
der Ofensohle durch die Brennergase, behoben, indem die eine gleichmäßige Temperatur aufweisenden Ofengase zur
Uhterbeheizung k-ausgenutz~t werden. Hierdurch wird ausserdem
erreicht, daß dem Oberofen Gase gleichmäßiger Temperatur zugeleitet
werden.
Zur Ausführung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist es vorteilhaft einen Wärmofen zu verwenden, der gekennzeichnet ist
durch eine in jeder Ofenzone mit Gebläse versehene Anordnung mehrerer, auf der Länge des Ofens oder einer Ofenzone verteilter
Öffnungen zum Absaugen und solcher zum Eückführen der, umgewälzten Gase. Unter der Ofensohle sind quer zur
Längsrichtung des Ofens in Längskanäle einmündende Heiz-*
kanäle angeordnet, die durch eine gut strahlende und gut
wärmeleitende Platte, beispielsweise aus Silizium-Karbid, abgedeckt sind.
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Die AbsaugeÖffnungen werden nach, einer Ausführungsform des
erfindungsgemäßen Wärmofens im unteren Teil des Ofens gegebenenfalls
in mehreren Reihen in Längsrichtung hintereinander." angeordnet. Die Gasrückführöffnungen sind im oberen Teil des
Ofens in Längsrichtung hintereinander angeordnet. '
Erfindungsgemäß können für die Rückführung der Gase auch im
unteren Teil des Ofens, in längsrichtung hintereinander auf-,
ragende, gemauerte oder vorzugsweise aus hοchwarmfestern Stahl
bestehende Kanäle beliebigen Querschnitts vorgesehen sein.*
Nach einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen
•Wärmofens können die AbsaugeÖffnungen im oberen Teil des -Ofens
in Längsrichtung hintereinander angeordnet sein.. Die G-asrück-.führöffnungen
sind dann im unteren Teil des Ofens, gegebenenfalls in mehreren Reihen , in Längsrichtung hintereinander
angeordnet« ' , Λ . - : ; ,
Die durch die Brenner erzeugten Gase können gemäß der Erfindung unmittelbar in den Querkanälen unter der Ofensohle auf
beiden Seiten angeordnet sein. Es ist aber auch möglich-, die
Brenner in besonderen, in einer Ebene unter den Querkanälen
liegenden Querkanälen auf beiden Seiten des Ofens anzuordnen.
In den Zeichnungen sind bevorzugte Ausführungsformen der
Erfindung als Beispiele dargestellt, wobei den sich entsprechenden Teilen in den verschiedenen Abbildungen gleiche
Bezugszeiqhen zugeordnet sind. . ■
Abb. 1 zeigt einen Querschnitt, . .
Abb. 2 ist ein Schnitt, längs der Linie A-B aus Abb. 1 und
Abb. 3 ein LängsßGhnitt durch den erfindungsgemäßen Wärmofen
; ■ von der Art der Durchlaufglühofen. .--.. "-■.:■. ;.
.■■ ,■:.■■'■ .■■'■■■■,■■■· ' \ : ;■;■ : ; BAD.ORSGSNÄÜ
-909813/059Ί -5-
In dein Ofenmauerwerk 1 sind·-die Sollen 2 gelagert, auf denen
sich das Glühgut 3 "befindet. Die Ofengase, die in der durch
Pfeile eingezeichneten Weise den Ofenraum durchströmen treten durch "beidseitig im Unterofen in Längs richtung hintereinander
angeordnete Absaugeöffnungen 4 in Heizkanäle 5, ein,
die q[uer zur Durchlauf richtung des Glühgutes liegen. Die
Ofengase werden in den Querkanälen 5 "bzw. deren Portsetzung,
den längskanälen 6, mit Frischgasen, die durch Brenner 7 den Querkanälen 5 zugeführt werden, durchmischt und heizen "beim
Durchströmen der Querkanäle 5 bzw. der längskanäle 6 die
beispielsweise aus Siliziumkarbid bestehende Unterplatte 8 des Ofens, die ihrerseits die Wärme an das Glühgut abgibt.
Das aus Ofengas und frischem Brennergas gebildete Mischgas wird von demmtttig im Ofen bzw. einer Ofenzone angeordneten
Gebläse 9 angesaugt, turbulent durchwirbelt und gelangt in
den Druckkanal 10. Ton hier aus wird das Mischgas durch die in längsrichtung des Ofens hintereinander angeordneten, zwischen
den Hollen aufragenden Heizkanäle 11, die runden oder recht- .■ eckigen Querschnitt haben können, in Ofen bzw. die Ofenzone j
gefördert. Die Heizkanäle können sowohl gemauert sein, wie' I
auch aus hochhi-tebeständigem Stahl bestehen. Der Querschnitt «
der Heizkanäle 11 ist so bemessen, daß das in den Ofenraum ausströmende Mischgas eine hohe Geschwindigkeit aufweist, die
den Wärmeübergang durch Konvektion begünstigt. Infolge der hohen Strömungsgeschwindigkeit gelangen die Mischgase unter ;
das Gewölbe des Ofens und werden von dort zwischen oder um
das Wärmgut 3 herum wieder durch die Absaugöffnungen 4 abge- |
saugt, womit der Kreislauf geschlossen ist. j
In den Abb. 4-6 ist ebenfalls ein Durchlaufglühofen in '
mehreren Schlitten dargestellt.
Abb. 4 zeigtet einen Querschnitt ' j
Abb. 5 einen Schnitt längs der linie G-D aus Abb. 4 und
Abb. 6 einen längsaohnitt durch den Ofen.
909813/0SSI . bad original
-■■ 6 -
Bei diesem Ausführung.sb ei spiel strömeη die Ofengase durch die -·""
unterhalb der Unter=platte 8. des Ofens 1 angeordneter. Heizkanäle
12. Sie sammeln sich in dem. LängskaM. TJ, in den durch die in
einer Ebene, unterhalt) der Kanäle 12 angeordneten Kanäle 14 die c
durch die Brenner 7 erzeugten Frisehgase eintreten. Hiermischen
sie sich vor Eintritt in das Gebläse 9 mit den Ofen- '
gasen. Bei dieser Anordnung ist eine einwandfreie noch gleichmäßigere Erwärmung der Unterplatte 8 des Qfens 1 'gewährleistet.
In den Abb.. 7 -.9 .1st der erfindungsgemäße Wärmofen als Halbmuffelofen
dargestellt.
Abb. 7ist ein Querschnitt, -
Abb. 8 ist ein Schnitt längs der. Linie E-I1 aus Abb. 7 und
Abb. 9 ist ein. Längsschnitt durch den Öfen. - -,.-■."
Das Glühgut 5 wird mittels Beschickungseinrichtungen auf die,
beheizte Unterplatte 8 gelegt. Hie Ofengase werden wie bei d.em
in Abb. 4- 6 dargestellten Ofen "durch öffnungen 4^ abgesaugt,
mit Brennergasen gemischt und das so erzeugte Mischgas won,dem
Gebläse, angesaugt. Dieses drückt .das Mischgas in den Längskanal-10,
von dem aus es durch Querkanäle· 2Y1 Längskanäle 22^
über die im Ofenmauerwerk vorgesehenen senkrechte Kanäle 16.K
und durch im Oberofen in Längsrichtung hintereinander angeordnete
Öffnungen 15 in den Ofenraum zurückgelangt.
Abb. 10 zeigt eine .der Art der Unterbeheizung und Umwälzung-des
in Abb. 7 - 9 dargestellten Halbmuffelofens entsprechende Ausführung
für einen Durchlauf ofen. Der Abstand zwischen, den -..".
Rollen das Durchlauf of ans muü bei dem in Abb.; 10 dargesiELlten
Wärmofen so groß sein, daß die Kanäle 16 innerhalb der Ofenwand
,zwischen ,diesen hindurchgeführt werden können. .\Vi·
909813/0591 ;'.'. = " ?
·.-■."■· : ■ BAD
Wahrend der Durchlauf of en der in den ATdTd .1-6 dargestellten'
Art der Umwälzung der Ofengase vornehiLich für locker gepacktes Gut geeignet ist, ist der in ATdTd. 10 dargestellte Durchlaufofen
auch für dicht gepacktes Glühgut mit Vorteil einzusetzen.
ATdTd. 11 stellt einen Querschnitt durch einen Halbmuffelofen
Y. Anhand dieses Beispiels soll gezeigt werden, daß eB erfindungsgemäß
auch möglich ist, Absauge- und Rückführöffnungen
einander gegenüberliegend anzuordnen. Die Ofengase werden durch die in Längsrichtung hintereinander, einseitig im unteren
Teil de's Ofens angeordneten öffnungen 17. abgesaugt. Dem Längskanal
23 werden durch Brenner 7 erzeugte Frischgase zugeführt,
die sich in den Querkanälen 18 mit den Ofengasen mischen, wobei das Mischgas die !filterplatte 8, auf der das Glühgut 3
liegt, erwärmt. Das seitlich im Ofen angeordnete Gebläse 9 saugt das Midchgas aus dem Längstesammelkanal 24 an. und drückt
es in des. Längskanäi 26. Aus diesem gelangt es über die einseitig
im Ofenmauerwerk in Längsrichtung hintereinander angeordneten senkrechten Kanäle 19Vdurch öffnungen 25' in den Ofenraum
zurück.
Abb. 12 zeigt eine weitere Ausführungsform des erfindungsge-. \
mäßen als Durchlaufofen ausgeführten Wärmofen. Das Ofengas wird
durch in. drei Reihen nebeneinander in der OfenBOhle liegenden
Absaugeöffnungen (20) in die Querkanäle® gesaugt. Diesem wird in der "bereits beschriebenen Weise Frischgas zugeführt. Das
Mischgas ,gelangt durch, den Längskanal 27 in das Gebläse 9 und j
wird durch dieses in der in Abb. 7 - 10 dargestellten Weise "
in O den Ofenraum zurückgefördert» ' j
In, Abb. 13 iet ein Durchlauf ofen im Querschnitt gezeigt, der eine
Umkehrung dea? in Abb. 12 gezeigten Timwälzrichtung der Ofengaee
darstellt. . * , j
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. . ■ — 8 —
' BAD 0RIGH4AL
.■■■ . .-,■■ -- 8 -
Pas Ofengas wird durch beidseitig im Oberofen in Längsrichtung .
intereinander angeordnete Absauge öffnungen ^'28)'· durch in senk-;
rechte im Ofenmauerwerk liegende Kanäle (I6)'~ίψ den Querkanal -"
(5) unter die Ofensohle gesaugt. Daß Gebläse (9) drückt das .
Mischgas durch den Längskanal (10), hiervon abgehende Querkanäle
(29) und Rückführöffnungen (30) in den Ofenraum.
Abb. 14 stellt'schließlich ein Querschnitt durch den erfindtmgsgemäßen
Wärmofen in der Ausführung als Herdwagenofen dar.
In dem Mauerwerk des Herdwagens (32Ϋ ißt die in der Abb. 12 dargestellte
Anordnung der Heizkanäle für die Führung der umzuwälzenden
G-ase vorgesehen, wobei zusätzlich Längs Sammelkanäle (36)
vorhanden sind. Das Glühgut (3$ liegt auf einer Tragkonstruktion
4p7) oberhalb der beheizten Herwagenplatte, damit üie Wärme von
allen Seiten möglichst gleichmäßig an das Gut abgegeben werden kann* Der Ofenraum ist in bekannter Weise duroh eine Sandtasse /"
X'33)^gegen den Raum unter der He£dplattöΛ&Ϋ abgedichtet. Mit
.(34) und {%5γ sind die Gas- bzw. Luftleitungen zu den seitlich
im Herdwagen angebrachten Brennern (7^ bezeichnet. Es ißt aber
vauch möglich, die Brenner an der einen Stirnseite des Herdwagens
anzuordnen^ am zweckmäßistenB an der, die beim Herausfahren dea"
Heräwagens 'nicht duroh den Ofen zu fahren braucht. Über Längs-·
.. . . ■.-..". \
'■■.'- - ■ ■ . ■ ->
- .· ■ ■■■■*■(■
kanäle 22 gelangt das Mischgas in im Ofenmauerwerk senkrecht, / liegende,
eum,Ofenraum hin zweckmäßigerweise offene Kanäle.(31)
mit grdßer ffesoliwindigkeit in den Oberofen.
-. 909813/05 91
Claims (11)
1. Verfahren zum Betrieb Gas -oder Öl beheizter Wärmöfen mit einer
oder mehreren Zonen vornehmlieh unterschiedlicher Temperatur, Unterbeheizung und zonenweisef'Gasumwälzung, daduroh gekennzeichnet,
daß die Ofengase aus dem Ofen bzw. einer Ofenzone mittels eines Gebläses in Kanäle, die unter der Ofensohle quer
zur Längsachse des Ofens liegen,, hineingesatigt'und vor Eintritt
in das Gebläse mit genau dosierten Brennergasen durchmischt
werden, worauf das so erzeugte Mischgas in den Ofen bzw. die
Ofenzone zurückgefördert wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die von
den Brennern erzeugten Gase den abgesaugten Ofengasen unmittel·
bar in den Querkanälen beigemischt werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1, daduroh gekennzeichnet, daß .pin?' die
durch die Brenner erzeugten Gase und die abgesaugten Ofengase getrennt voneinander dem Gebläse zur Vermischung zugeführt
werden.
4» Wärmofen zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 1,2
oder 3, gekennzeichnet durch eine in jeder Ofenzone mit Gebläse (9) versehene Anordnung mehrerer auf der Länge des Ofens
oder einer Ofenzone verteilter Öffnungen zum Absaugen, (4,17,
20,28) und solcher zum Rückführen (11,15,25,30,31) derl·umgewälzten Gase, sowie unter der Oftnsohle quer zur Längsrichtung
des Ofens angeordneter, in Längskanäle (6,13,24,27,36)
einmündender Heizkanile (5,12,18). ·
5» Wärmofen nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Abeaugeöffnungen
(4,17,2a)im unteren Teil des Ofens, gegebenenfalls
in mehreren beuten, in Längsrichtung hintereiaandfi
geordnet sind. ''■.»■' ·
^■■'■- · ■ - . ■ ' ·'- : - 2~BAD
6. Wärmofen nach Anspruch 5»." dadurch: gekennzeichnet,-.daß. die
■ Grasrückfiihröfinungen (15^25,31) im oberen Ieil des Of eiq.3 ' :
* in Längsrichtung^ hintereinander ange^riLmet sind* ' Y-
7*· Wärmofen nach einer-der Ansprüche 4 -.6»'dadurch gekenil·-
Veichnetr daß im unteren-leil des Of ens in Längsrichtung
hintereinander aufragende, gemauerte oder yorzugsweisa aus
hochwarmf estern Stahl bestehende G-asrückführkanäle . (11) "beliebigen
Quersohnitts vorgesehen sind. "" . ":-'; ..'■!,
8. Wärmofen nach Anspruch 4j dadurch gekennzeichnet, daß die
AbaaugeÖffnungeß (28)'-im. oberenr.T.e"il des -Ofens in längs-
-hintereinander angeordnet sind. '· ... ■
9. Wärmofen nach Anspruch "7 idadur eh gekennzeichnet, daß die >
Q-aBrÜckfÜhrb'ffnT^gen (30) im unterenYTeil des Of ens gege-
-.. "benenfalls in mehreren Reihen- in Ijärigarichtung hinter ein*-·.
ander aisgeordnet sind« · ■ .. .■""".' |
10, Vorriohtung nach einem der Ansprüche 4-9» dadurch gekenn- i
zeichnet,· daß die Brenner (7) unmittelbar in den Querkanälen{
5t18) unter der Ofensohle angeordnet sind. ,' j
11.' Wärmofen nach einem 4er Ansprüche 4-9» dadurch gekenn-
«eichnetg daß die Brenner (7) in besonderen, in einer Et»eiit
unter den Querkanälen (12) liegenden ^uerkanälen (14) auf.
beiden Seiten des 0£ei&$ angeordnet sind.
|2* W&rmofen nach einem der Ansprüche 4 - 11, 'dadurch gekena-■
2eichnei5» daß die Kanäle in der Ofensohle duroh eine gut
strahlende und gut wärmeleitende Platte (8), beispielsweise·
aua Siliziumkarbid abgedeckt giad. "· /
!'9 ή 1 3 / Ό $ 8 1 , BAD ORlGJNAL' " ■ Γ *
χ ,
1LxL, - α,.
Applications Claiming Priority (1)
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DED0042300 | 1963-08-22 |
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DE1433722B2 DE1433722B2 (de) | 1970-08-13 |
DE1433722C3 DE1433722C3 (de) | 1972-11-02 |
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GB (1) | GB1010419A (de) |
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DE102014204453B3 (de) | 2014-03-11 | 2015-06-03 | Gvp Gesellschaft Zur Vermarktung Der Porenbrennertechnik Mbh | Ofenanordnung |
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- 1963-08-22 DE DE19631433722 patent/DE1433722C3/de not_active Expired
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- 1964-05-15 AT AT429764A patent/AT254927B/de active
- 1964-05-19 CH CH647164A patent/CH434323A/de unknown
- 1964-06-02 BE BE648720A patent/BE648720A/xx unknown
- 1964-08-21 GB GB3441664A patent/GB1010419A/en not_active Expired
- 1964-08-21 SE SE1012064A patent/SE315617B/xx unknown
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AT254927B (de) | 1967-06-12 |
BE648720A (de) | 1964-10-01 |
SE315617B (de) | 1969-10-06 |
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GB1010419A (en) | 1965-11-17 |
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E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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