DE1433549U

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Publication number: DE1433549U
Application number: DENDAT1433549D
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Description

Verschlußhebelanordnung an Türen, insbesondere Gasschutztüren.
Die den Gegenstand der Neuerung bildende Versohlußhebelanordnung an Türen, insbesondere Gasschutzturen, bezweckt eine durchaus gasdichte Verbindung der versohlußhebel mit dem Türblatt, zu diesem zwecke wird die das Türblatt durchsetzende Drehachse der Verschlußhebel von zwei, je von einer Türseite aus in die entsprechend große Bohrung des Türblattes eingesetzten Stopfbuchsen geeigneter Länge sowie einem zwischen die einander zugekehrten Enden der beiden Stopfbuchsen eingebrachten Dichtungsstoff umgriffen, welchen die beiden Stopfbuchsenenden an die Innenwand der Turblattbohrung pressen. Dadurch wird ein Durchtritt von Gasen entlang der Achse der Verschlußhebel sicher verhindert.
Eine Ausführungsform der neuen Verschlußhebelanordnung zeigt die Zeichnung, und zwar stellen dar Fig. 1 die Vorderansicht des Verschlusses und Fig. 2 einen Schnitt durch denselben nach der Linie A-A

von ig. 1.

Es sind 1 die Türzarge, 2 ein an derselben angeschweisster Lappen, 3 das Türblatt mit einer an ihr befestigten Platte 4, 5,6 die verschlußhebel und 7 deren Drehachse, welche das Türblatt 3 und die Platte 4 durchsetzt. Der auf der Türinnenseite befindliche verschlußhebel 6 trägt den Nocken 8, der bei geschlossener Tür, wenn die beiden Verschlußhebel 5, 6 aus der gezeichneten Offenstellung im Pfeilsinne der Fig. 1 um etwa 900 nach unten gedreht werden, hinter den Lappen 2 greift

zu

und dadurch die Tür in der. Sohließstellung sichert. 9 ist del

an der Platte 4 befestigte Anschlagstift, welcher die Drabbe-

v

wegung der verschlußhebel im Öffnungs-oder Schließsinne be-

grenzt. In üblicher Weise trägt die Tür eine umlaufende Dich-

tungsleiste lu, welche sich bei geschlossener Tür an die zarge anlegt und das Entweichen von Gasen aus dem Raum nach aussen hindern soll. in der Offenstellung werden die verschlußhebel 5,6 durch eine an der umfläche der rlabe des versohlaßhebels 6 befestigte Blattfeder 11 gesichert, welche in der Offenstellung mit einem aus ihrem Ende gebogenen Haken 12 den anschlagstift 9 federnd umgreift. neuerungsgemäß wird nun im vorliegenden Falle die Drehachse 7 der verschlußhebel 5,6 von zwei je von einer türseite aus in die entsprechend große Bohrung des Türblattes eingesetzten Stopfbuchsen 13, 14 geeigneter Länge und einem zwischen die einander zugekehrten Enden der beiden Stopfbuchsen eingebrachten Dichtungsstoff 15 umgriffen. Die Drehachse 7 ist in dem den Versohlußhebel 5 und das Türblatt 3 sowie die Platte 4 durchsetzenden Teil zylindrisch und mit dem Verschlußhebel 5 verschweißt, durchsetzt sodann in einem Vierkant den Verschlußhebel 6 und trägt am Ende des Vierkant einen Gewindezapfen mit aufgeschraubter Mutter. Zieht man die Mutter an, so werden die beiden Stopfbuchsen 13, 14 gegen einander gezogen, wodurch ihre Enden den dazwischen befindlichen Dichtungsstoff 15 an die Innenwand der im TUrblatt 3 und der Platte 4 für die Stopfbuchsen vorgesehenen Bohrung pressen.

Claims

S o h u t z r n s p r u o h : Anordnung der Versohlußhebel an Türen, insbesondere Gas-

schutztüren, dadurch gekennzeichnet, daß die das Türblatt (3) durchsetzende Drehachse (7) der Verschlußhebel (5, 6) von zwei je von einer Türseite aus in die entsprechend große Bohrung des Türblattes eingesetzten Stopfbuchsen (13,14) geeigneter Länge und einem zwischen. die einander zugekehrten Enden der beiden Stopfbuchsen eingebrachten Dichtungsstoff (15) umgriffen wird, welchen die beiden Enden der Stopfbuchsen an den Innenmantel der Türblattbohrung pressen.