DE1432827A1

DE1432827A1 - Elektrisch angetriebene Zentrifuge,insbesondere Waescheschleuder

Info

Publication number: DE1432827A1
Application number: DE19631432827
Authority: DE
Inventors: Fleckenstein Dipl-Ing Hans
Original assignee: Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Current assignee: Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Priority date: 1963-01-30
Filing date: 1963-01-30
Publication date: 1969-04-17

Description

Licentia Patent-Verwaltungs-GernebcH; Frankfurt (Main), Theodor-Stera-Kai 1 H 328

PB 2O.796 25*1*63

Elektrisch angetriebene Zentrifuge, insbesondere Wüsche-Schleuder

Die Erfindung betrifft eine elektrisch angetriebene Zentrifuge > insbesondere Wäscheschleuder, bei der die Dreh*« achsen des Motors und der Schleuder set brecht sind und zusammenfallen.

Bei den bekannten Ausführungen derartiger Zentrifugen werden durchweg Gehäusemotoren verwendet_y auf deren Wellen die Schleudertromneln entweder über Kupplungen oder auch direkt Λ aufgesetzt sind. Darüber hinaus ist auch eine Ausführung bekannt geworden» bei der zur konstruktiven Vereinfachung und Verbesserung eine für den Motorläufer und die Schleuder« troBwel gemeinsame Welle mittig auf einer Scheibe und senk« recht durch sie hindurchgehend gelagert ist und auf de« obe~ ren Wellenstumpf die Schleudertrommel und auf de« unteren Wellenstumpf der Motarläufer aufgesetzt ist. Der Ständer des Motors ist dabei mit Abstandsbolzen auf der Scheibe befestigt« Das so gebildete Schleuderaggregat ist mittels einer Gummi» ringscheibe elastisch in das Schleudergehäuse eingehängt«

Der Aufbau einer elektrisch angetriebenen Zentrifuge«- in·-» besondere Wäscheschleuder, läßt sieh nach der Erfindung weiter " vereinfachen und verbessern« wenn der Antrieb durch einen Außenläufermotor erfolgt.· Bei einem solchen Aufbau kann besonders vorteilhaft die Schleudertrommel in senkrechter Achslage mittels eines Drehlagers unmittelbar auf den Achs· zapfen des Ständers aufgesetzt und der Außenläufer unten am Boden der Schleudertrommel befestigt werden« Mit einem einfachen am Ständer zu befestigenden Traggestell ist dl·«· nur aus Motorständer und -läufer und Schleudertrommel bestehende Baueinheit in das Gehäuse der Schleudertrommel einzuhängen.

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— U32827

Zur Befestigung des Läufers am Trommelboden können an d*n Kurzschlußring der Käfigwicklung als Lüfterflügel wirkende Ansätze angespritzt werden, Der freie Raum zwischen d«m Ständer und dem Boden der Trommel erlaubt die Anordnung einer elektrischen Innenbackenbremse „ au welcher ein «ylindrischer Ansatz am Kursschlußring oder nur ein int die Ansätze eingelegter Stahlring als Bremstrommel dient. Für den Lüfter und für die Bremstrommel werden somit keine Einzel^ teile benötigt Desgleichen entfallen die Abstandsbolzen zur Befestigung des Ständers bei der anfangs beschriebenen Ausführung und hier zur Befestigung des Außenläufers«. Bs ex« gibt sich eine sahr niedrige gedrungene Bauweise der Zen= trlfuga bzwc Wäscheschleuder _v deren sohwingungstechnisch« Vorteil® noch vergrößert durch den vergleichsweise als Stabilisierungskr©isel wirkenden Läufer werden.. Oa diese Wir-^ kung umso stärker ist_v je größer der Durchmesser des Lauf «rs ist ν, eignet sich für den Antrieb besonders ein Außenläufer-Spaltpolmotor_v da bei seinem einfachen und robusten Aufbau der Nachtail des für ihn notwendig großen Ständers und damit auch des großen Lauferdurchmessers zum Vorteil wird.

Xn der Zeichnung ist die Erfindung in der Anwendung bei einer Wäscheschleuder als Ausführungsbeispiel im Prinzip darge^ stellt.

Auf den Achszapfen S des Motor-Innenβtänders 2 des nur aus diesem Ständer und dem Außenläufer 3 bestehenden Motors ist mittels der Kugellager k die Schleudertrommel 5 aufgesetzte Der Kurzschlußring 6 des Außenläufers 3 ist um den zylindrischen Ansatz 7 erweitert_t der wiederum die als Lüfter« flügel wirkenden Ansätze 8 hatu Diese Ansätze 8 können ab» weichend von der Darstellung auch so weit nach innen vergrößert sein» daß sie als Träger der Außenringe der Kugel« lager k dienen. Der zylindrische Ansatz 7 und die Ansätze 8 sind dann als an den Außenläufer 3 angegossener Lagerschild aufzufassen, auf dem die Schleudertrommel 5 zu befestigen ist.

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Auf dem Ständer 2» im Zwischenraum zur Schleudertrommel 5» ist die Bremseinrichtung 9 bestehend aus Bremsmagnet und Bremshebel mit Bremsbacke angeordnet» für welche der zylindrische Ansatz 7 Bremstrommel ietc Andererseits können die Ansätze 8 des Lüfterflügels bereits vom Kurzschlußring ausgehen und in eine Bremstrommel aus Stahl eingelegt sein« Zum elastischen Einhängen dieses wo gebildeten Schleuder» aggregate in das Gehäuse io der Schleuder oder einer anders« artigen Zentrifuge ist unmittelbar am Ständer 2 das au« ein» fachen Bügeln bestehende Traggestell 11 befestigt« das Mit seinen freien hochgezogenen Enden mittels der Federn 12 im Gehäuse Io oder am Ablaufring 13 aufgehängt ist. Durch dl· hochgezogenen Enden des Traggestell^« H wird eine für ge·= ringe Schwingungsausschlage günstig« Lage des Massensehwer^ punktes zur Aufhängung erreicht.

Abweichend von dem dargestellten Aufbau kann die gesamte Bremseinrichtung auch an der unteren Seite des Ständers angeordnet werden» wobei die Wahl bleibt, Bremsmagnet und Bremshebel wieder unmittelbar auf dem Ständer oder auf dem Traggestell zu befestigen bzw, zu lagern< Entsprechend ist dann der zylindrische Ansatz 7 als Bremstrommel an den unte~ ren Kurzschlußring anzugießen.

Die Bremseinrichtung kann aber auch so am Traggestell an« geordnet werden, daß das Eisenpaket des Läufers als Brems- g scheibe od*»r Brems trommel dient _v insbesondere _v daß die ' lindrieche Außenfläche zur Bremsfläche wird.

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Claims

PB 2α„796 ; - ^

H32827

Patentansprüche:

1, Elektrisch angetriebene Zentrifuge„ iaabesonder· Wusch®schleuder„ mit senkrechter und gleicher Achslage von Motor und Schleuder·« trommel* gekennzeichnet durch einen Außenläufermotor als Antrieb·· not or c

2.U Zentrifuge nach Anspruch i„ dadurch gekennzeichnet, daß der Außenläufermotor ein Spaltpolmotor äst.

3· Zentrifuge nach den .Ansprüchen i und S₈ dadurch gekennzeichnet, daß die Sclsleudertroswel (5) »ittela ®i,*mm Drehlager·- (4) saittalbar «uf eis&sn A©lissapf®2i Ci) d®@ 3©t2!t ist.

4. Zentrifuge ascfe dsn Aneprüeh®a i vma S daß d«r Amßsnläufer (3)

dess®a Ausätze (8) unaittelbar «M amr SchleuäearfrocaBei Cf?)

sech Anspruch 4_V.'dadurch golcennseiis&met« d®& d±% Ansätss (8) als Lüfterachauf®ln ausgebildet

6. Zentrifuge natih den Ansprücl&«>n % und 5$ dadurcli datß «lie Aj&sätse© (S) zu ein®» LagerseltilS erweitert eijod und dl® Sehleudertroaaraisl (5) auf dea L&gsrsehild befestigt ist«

?, Zentriftsg® f^aeh <t®n Ansprüchen i und 2_g dadurch g®k»iaßseichnet daß einer der Xurxschlußringe C6) einen al« BresistroBaiel diessylindrJLschen Ansatz (?) »at,.

nach den Ansprüchen I₉ 2 und 7, dadnreli gekaasas.Dielsnet, daß auf de» HotoretMad®r eine au« BrsssH&gaet und Βτβηβ1ιβ1»·& ^it Brsasbaok® bestehende Br*aa»ijsrielituas geordnet ist«.

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9» Zentrifuge nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremse Anrieh tun« (9) im Hau» zwischen Motorstender (S) und SchleudertrOMDWl (5) liegt.

Ioc Zentrifuge nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet« daß die Bremseinrichtung an der unteren Seite des Ma tor st ändere (2) liegt.

11< Zentrifuge nach den Ansprüchen 1 und 2» dadurch gekenn^ zeichnet» daß an den Motorständer (2) ein Traggestell (11) befestigt ist.

12c Zentrifuge nach Anspruch H₁ dadurch gekennzeichnet, daft das Traggestell (11) mit seinen hochgezogenen Bügelenden M mittels Federkörper (12) Im Gehäuse (Io}_f insbesondere a« Ablaufring (13) desselbenj aufgehängt ist.

t Zntrifuge nach den Ansprüchen 8 und Io, dadurch gekenn·» zeichnet» daß die Bremseinrichtung (9) auf de« Traggestell (11) angeordnet ist«

Ik„ Zentrifuge nach Anspruch 13» dadurch gekennselehnet, daß das Bisenpaket des Motorlüufers (3) *!· Bremsscheibe oder Bremstrommel dient,und zwar insbesondere die zylindrische Außenfläche al» Bremsfläche,

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