DE1432132A1

DE1432132A1 - Flexible UEberkappe fuer Behaelter mit nach aussen vorspringendem Wulstrand,insbesondere Dosen

Info

Publication number: DE1432132A1
Application number: DE19641432132
Authority: DE
Inventors: Ruekberg Herbert S
Original assignee: Continental Can Co Inc
Current assignee: Continental Can Co Inc
Priority date: 1964-01-10
Filing date: 1964-07-10
Publication date: 1968-12-12
Also published as: US3269588A

Description

Flexible Überkappe für Behälter mit nach außen vorspringendem Wulstrand, insbesondere Dosen Die Erfindung betrifft eine flexible @berkappe für Behälter mit nach außen vorspringendem @ulstrend, insbesondere Dosen, mit einer Stirnwand und einem von deni Umfangsrand nach unten ragenden Schürzenabschnitt, der auf seiner Innenfläche eine nach innen vorspringende, den Wulstrand des @ehalters untergreifende Riegelschulter aufweist.
Derartige uberkappen dienen als @bschluß für Behälter, inshesonflere Dosen für gemahlenen Kaffee od.dgl. Verbrauchsgüter, nach dem Öffnen dieser Behälter, Normalerweise sind derartipe Dehälter an ihrem Ende mit einem Deckel über eine übliche Doppelfalznaht fest verbunden. Nach dem Öffnen des Deckels übernimmt die flexible ilberkappe aus plastischem Material den hermetischen ;-schluß des Behälters, so daß der Behälterinhalt trotz der portionsweisen Entnahme weder an Güte noch Aroma verlieren kann.
Das Verschliel. ; en. derartiger Behälter erfolgt in mit hoher Geschwindigkeit arbeitenden Maschinen, wobei gewünscht wird, daß auch die plastischen Überkappen auf die Behälter oder Dosen mit einer mit sehr hoher Geschwindigkeit arbeitende Maschine aufgehracht werden können, @ierbei treten jedoch Schwierigkeiten insoferr auf, als die Höhe der Behälter etwas variiert, wohei diese Enderungen auf Änderungen der Lage der Deckel während des üblichen Herstellens der Doppelfalznaht beruhen. us diesem Grunde sind einige Behälter höher und andere niedriger als es der normalen vergeschriebenen Behälterhöhe entspricht. Ist der Behälter zu niedrig, so besteht die Gefahr@ daß die e @berkap e nicht fest genug auf den Behälter aufgedrückt werden kann, so daß sie sich siäter selbständig wieder löst. Um dem auftreten von Behältern größerer Höhe Rechnung zu tragen, muß die Aufbringungsmaschine so ausgebildet sein, da? sie @ieser %olerenz Rechnung tragt.
Dadurch wird die Gefahr noch vergrößert, daß bei niedrigeren Behaltern die Kappe nicht fest genu@ anfgebracht werden kann.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine flexible Überkappe der eingangs näher. beziehnoten Art so weiterzubilden, daß sie auf einfache und sichere Weise mit Maschinen, die Illit großer Geschwindigkeit t arbeiten, aufgebracht werden kann, ohne daß der Anfbringungsvorgang durch @nderungen in der Höhe des Behältere beeinträchtigt wird Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Schiilter an der Innenfläche des Schürzenabschnittes einen @ie axiale Höhe des Wulstrandes des Behälters merklich übersteigenden ibstand von der innenfläche der Stirnwadn der Kappe aufweist und diese Innenfläche in den den @ulstrand normalerweise aufnehmenden Bereich des Schürzenabschnittes über einen verengten Übergangsabschnitt übergeht, der so bemessen und geneigt ist, daß er unter elastischer Verformung beim Aufbringen der Kappe über den @ulstrand schiebbar ist, jedoch bei Nachlassen des Aufpreßdreckes selbsttätig elastisch von dem Wulstrand abgleitet. Dadurch wird sichergestellt, daß ohne Einwirkung äußerer Kräfte die @berkappe stets eine bestimmte Stellung gegenüber dem @ulstrand des @ehalters einnimmt, und zwar unabhängig davon, wie @ei 1 die @ berka @pe während ties Aufbri ngungsvorganges @uf den @ehalter aufgeschoben ist. Durch den verengten @bergangsabschnitt und die @eigung der angrenzenden @and rutscht die Kappe stets in die vorgegebenen @@@e in Bezug auf den @ulstrand. Dadurch wird es möglich, für den @ufbringungsvorgang in der Kuppenhöhe ein ausreichendes Spiel vorzusehen, so däß sowohl @ei Behältern übermäßiger Gobe als auch bei @ehältern geringer Höbe die @appe stats so@@tt aufeesch@ben werden kann, daß die selbsttätige @@richtung nach @@chlassun des @ufpreßdruckes eintritt, onne @@@ die Gefahr besteht, daß die @ufbringungsmaschine mit @e@@@-tern @r@kerer @öhe in konflikt gerät. Die auftreienden folera@-@en in der Behälterhone werden durch den @@@@@@@zwischen der @chuller an der Innenfläche des @chü@zenab@chnittes und der Innenf 1 äche der @@ irnwand ses reg@ ichen Vorteilhafterweise @eht der @bergangsabschnitt in den den @@sirand aufnchmenden Sch@irzenabschnitt über eine nach innen vorsprin onde, @@malerweise auf dem @isirand aufliegende @uflageschulter über. Die 1 Lage fij dieser Schulter bestimmt ü-s @oleranz@@@ bezüglich der Rehälterhöhe, das auf Grund der usbildung der @berkappe beim Aufbringen an@geglichen werden kann.
'Zs ist weiterhin Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren anzugeben, mit dem eine Überkappe nach der Erfindung auf sehr einfache und ökonomische Weise aufgebracht werden kann.
Diese Anfgage wird dadurch gelöst, daß auf die auf den Behälter aufgelegte Überkappe eine solche. Kraft aufgebracht wird, daß die @berkappe etwa bis zur Anlage der Stirnwand auf die Wulstoberseite auf den behälter aufgeschoben wird, worauf man die Kappe nach Fortnahme der Kraft elastisch so weit zurückfedern läßt, bis die Riegelschulter an der Wulstunterseite angreift.
Durch das n2ue Veifaliren wird der Aufbringungsvorgang erheblich erleichtert, da die Kappe stets mit Übermaß auf den Behälter aufgeschoben werden kann, worauf iran die dabei erzeugten elastischen Verformungskräfte in der Kappe ausnutzt, und die Kappe in eine vorbestimmte Stellung gegenüber dem Behälterwulst gelangen läßt.
Durch die in der Kappe vorgesehene Schulter wird außerdem sichergestellt, daß bei normal sitzender Überkappe die Naht des Rehälters zwischen der Schulter und der Rippe elastisch aufgenommen wird, so daß ein dichter Abschluß des Behälters mit @ ilfe der Überkappe erreicht wird.
Die Erfindung wird nachfolgend an Hand schematischer Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel naher erläutert. ii. 1 ist eine Draufsicht auf eine Äehrzahl von gemäß der Erfindung ausgebildeten Überkappen.
Fig. 2 ist ein vergrößerter Ausschnitt einer Ansicht des Bodens der neuen Uberkappe.
Fig. 3 zeigt im vergrößerten Maßstab eine Teilansicht entlang der Schnittlinie III-III der Fig. 1 und veranschaulicht zwei übereinander gestapelte Überkappen.
Fig. 4 ist eine perspektivische Ansicht von einer mit hoher Geschwindigkeit arbeitenden Maschine zum Aufbringen der Kappe und zeigt die Zuführungseinrichtung zum Zufiihren der Überkappen auf die in einer Reihe bewegten Behälter.
Fig. 5 ist eine Seitenansicht von dem oberen Teil eines Behälters mit einer im Schnitt dargestellten tberkappe, wobei diese Teile in einer Stellung gezeigt sind am Anfang des Aufbringungsvorganges der Uberkappe.
Fig. 6 ist eine Seitenansicht ähnlich der gemäß Fig. 5 und zeigt den letzten Schritt beim Aufbringen der 4berkappe auf den Behälter.
Fig. 7 zeigt im vergrößerten Maßstab einen Schnitt durch einen Behälter mit in normaler Stellung befindlicher iwberkappe.
Fig. 8 ist ein Schnitt ähnlich dem der Fig. 5 und 6 und veranschaulicht das Aufbringen einer Kappe auf einen Behälter, dessen Höhe größer als die Normalhöhe ist.
Fig. 9 zeigt im stark vergrößerten Maßstabe einen senkrechten Schnitt durch eine Überkappe und einen Behälter ähnlich dem der Fig. 8 und veranschaulicht, wie die Überkappe über ihre normale Stellung hinaus niedergedrückt wird, bevor sie automatisch zurück in ihre Normalstellung federt, die in strichpunktierten inien angedeutet ist.
Fig. 10 ist schließlich ein Längsschnitt durch einen Stapel von iibereinander angeordneten und mit Überkappeti versehenen Behältern.
In den figuren ist in Fig. 1 eine nachgiebige flexible plastische Überkappe 10 gezeigt, die vorzugsweise aus einem entsprechenden plastischen Material wie Polyäthylen oder anderen geeie;neteiz Polyolefinharzen hergestellt und geformt ist. Wahrend die Überkappe 10 kreisförmig dargestellt ist, ist ohne weiteres einzusehen, daß die verschiedenen neuen Merkmale gemäß der vorliegenden Erfindung auch bei Überkappen von anderer Umrißgestelt angewendet werden können.
Die flexible Überkappe umfaßt eine obere Stirnwand 11 und eine herabhängende integrale Umfangswand 12. Auf der Stirnwand 11 ist im Abstand nach innen von der Kante 14 eine ringförmige nach oben ragende Stapelrippe 13 vorgesehen, welche einen umfängl ichen Sitz 15 bildet. Die Überkappe 10 unfaßt weiter einen abgeschrägten Einführungsabschnitt 16, der nach außen und nach unten von der Kante 14 verläuft und so endet, daß er durch einen Wandabschnitt 17 von einer nach außen ragenden Stützschulter LS im Abstand gehalten wird. Die Stützschulter 18 bildet einen Sitz für noch weiter unten zu beschSeibende Zwecke. Die äußere Oberfläche der Umfangswand 12 wird durch eine Wand 19 vervollständigt, die nach unten und geringfügig g nach außen verläuft und von der Stützschulter 18 aus@eht oind an einer unteren Kante 20 endet. e Innere Fläche der Umfangswand 12 umfaßt einen kurzen inneren @andabschnitt 25, der von der untersten Kante 20 nach oben verläuft und einen Durchmesser aufweist, der geringfügig größer als der des Bandabschnittes 17 ist. Ein abgeschrägter Einführungsabschnitt 26 erstreckt sich nach innen und oben von der inneren @and 25 und läuft in eine glatt abgernndete i niiere untere Rippe 27 au Geueigte ände 28 und 29 erstrecken sich nach oben von dieser inneres Rippe 27 und enden an einer inneren Schulter 30, die sich in der Überka@@e 30 reaidl nach innen erstreckt und von der Innenfläche der Stirnwand 11 einen Abstand aufweist, der durch einen schrä en @bschnitt 3-1 bestimmt ist, der icn nach innen und nich oben von der inneren Schulter 30 in @ichtung auf die Stirnwand erstreckt.
@s ist wänschenswert für die Handhabung und den Transport und es ist wesentlich fiir die Verwendung bei einer mit hoher Geschwindigsei t arbeitenden Aufbringungsmaschine fiir die Kappe, daß die Kanpe 10 so ausgebildet ist, daß sie gestapelt oder geschachtelt werden kann, wobei eine ohrzahl solcher Überkappen symmetrisch in der @eise angeordnet werden können, wie dies Fig. 3 zeigt.
@ie oben angedeutet, ist jede Überkanne 10 mit einem genetgten Einführungsabschnitt 16 und einer nach außen ragenden Stützschulter 18 versehen. Der äbgeschrägte Einführungsabschnitt 16 arbeitet mit dem kurzen inneren Wandabschnitt 25 einer angrenzenden iberkappe zusammen, derart, daß die unterste Kappe 20 einer ersten Überkappe so geführt wird, daß sie auf der nach außen ragenden Stiitzschulter 18- einer zweiten Überkappe aufsitzt.
In Fig. 4 ist im Ausschnitt ein Teil. einer Verpackungsmaschine gezeigt, die eine geneigte Zuführungsrutsche oder dgl. aufweist, welche allgemein mit 35 bezeichnet ist. Diese Rutsche führt nacheinander eine Mehrzahl von Überkappen 10 in eine Stellung, in der die Überkappen durch eine sich bewegende Reihe von Behältern oder Dosen 36 auf genommen werden können. Wie Fig. 4 weiterhin zeigt, ist eine Rolle 37- auf einer Achse 38 drehbar gelagert, wobei die Achse fest in geeigneten Stützarmen 39 und 40 angeordnet ist, so daß die 9tolle eine feste relative Lage gegenüber der Rutsche 35 und einer nicht gezeigten festen Stützfläche für die Behälter 36 besitzt.
Die Behälter oder oesen 36 werden unterhalb der Rutsche 35 horizontal zugeführt und in Eingriff mit dem Umfangsabschnitt 12 einer geneigt gehaltenen Überkappe 10 gebracht, wie dies Fig. 5 zeigt. Dabei werden die Behälter weiterhin horizontal bewegt und nehmen die Uberkappe 10 mit, wobei sowohl der Behälter als die Überkappe unterhalb der fest montierten Rolle 37 hinweg bewegt werden.
Es ist ein wesentliches Merkmal der vorliegenden Erfindung, daß die spezielle Ausbildung und Gestaltung der Uberkappe 10 die Möglichkeit schafft, daß die Rolle 37 in einem festen Abstand von der Stützfläche für die Behälter, die nicht gezeigt ist, fixiert werden kann. Mit einer solchen Anordnung ist es nicht notwendig, die Rolle 37 nachgiebig zu lagern. Dadurch werden jene Probleme vermieden, die bei der Federkrafteinstellung u.dgl. auftreten. Gleichzeitig wird auch die Wartung der Maschine erleichtert. Außerdem kann die Maschine mit höherer Geschwindigkeit arieiten.-Um die Verwendung von einer Aufbringungsmaschine auch bei Behältern oder Dosen 36 von einer Höhe zu erleichtern, die von der normalen Höhe abweicht, ist die Rolle 37 von der nicht dargestellten Stützfläche für die Behälter in einem solchen Abstand angeordnet, daß die Rolle 37 die Uberkappe 10 in ihrer normalen Stellung auf Behälter oder Dosen 36 ausrückt, wenn diese eine Höhe besitzen, die geringfügig kleiner als die normale Höhe ist. Wie Fig. 6 und insbesondere Fig. 7 zeigen, ist die normale Stellung der Uberkappe dadurch definiert, daß die Doppelfalznaht 45 schnappartig in einer Aufnahme 46 aufgenommen wird, die zwischen der inneren Rippe 27 und der inneren Schulter 30 und durch die geneigten Wände 28 und 29 begrenzt wird.
Die Fig. 8 und 9 zeigen die Art und Weise, in welcher eine Über-Kappe 10 auf einen Behalter oder eine idose 47 aufgebracht wird, wenn diese eine Höhe aufweist, die geringfügig größer als die normale Höhe ist. D aer Behälter oder die Dose 47 höher als normal ist, und da der Abstand zwischen der Rolle 37 und der Stützfläche für den Behälter konstant bleibt, drückt die Rolle 37 die Uberkappe 10 über ihre normale Stellung hinaus- nieder, derart, daß die innere Schulter 30 über die Oberseite der Doppelfalznaht 48 hinweg gleitet, so daß diese Doppelfalznaht 48 die Überkappe 10 entlang des geneigten Abschnittes 31 berührt.
Die Doppelfalznaht berührt außerdem die Stirnwand 11 entlang eines Absatzes 49, er an dieser Stirnwand vorgesehen ist. Auf Grund dieses Vorganges wird die Seitenwand 12 in der in vollen Linien in Fig. 9 dargestellten Weise nach außen und unten auf geweitet, so daß der geneigte Abschnitt 31 unter einem Winkel über der Doppelfalznaht 48 liegt, der dazu führt, daß die Überkappe 10 nach oben schnappt, wenn der Druck von der Überkappe fortgenommen wird. Die schnappartige Bewegung führt dazu, daß die Kappe die normale Stellung annimmt, die in Fig. 9 in strichpunktierten Linien angedeutet ist.
Aus dem Vorstehenden-wird deutlich, daß wenn die überlappen 10 auf Behälter oder Dosen von normaler Höhe aufgebracht werden, die Überkappen 10 nach unten in eine Stellung gedrückt werden, die zwischen der normalen Stellung gemäß Fig. 7 und der vollaufgeschobenen Stellung gemäß den vollausgezogenen Linien in Fig. 9 aufgeschoben wird.
Ein weiteres Merkmal, das mit der Überkappe 10 erreicht wird, besteht darin, daß die Behälter oder -Dosen stabil gehalten werden, wenn sie aufeinander gestapelt werden. Wie Fig. 10 zeigt, wird die Stabilität bei einer Überkappe 10, die sauber auf der Doppelfalznaht eines ersten Behälters oder einer Dose 55 aufsitzt, in Bezug auf einen zweiten Behälter oder Dose 56 gehalten, wobei die Doppelfalznaht 57 am Boden des Behälters 56 von dem Umfangssitz 15 der Uberkappe 10 aufgenommen wird. Die nach oben ragende Stapelrippe 13, die auf der Oberseite der Stirnwand 11 der Überkappe 10 vorgesehen ist, weist einen äußeren Durchmesser auf, der geringfügig kleiner als der Durchmesser eines Dosendeckels 58 innerhalb der Doppelfalznaht 57 ist.
Patentansprüche

Claims

P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Flexible Uberkappe für Behälter mit nach außen vorspringendem Wulstrand; insbesondere Dosen, mit einer Stirnwand und einem von dem Umfangsrand nach unten ragenden Schürzenabschnitt, der auf seiner Innenfläche eine nach innen vorspringende, den Wulstrand des Behälters untergreifende Riegelschulter aufweist, dadurch g e k e n n z e i c- h'n e t daß die Schulter (27) an der Innenfläche des Schürzenabschnitts (12) einen die axiale Höhe des Wulstrandes (45) des Behälters merklich übersteigenden Abstand von der Innenfläche der Stirnwand (11) der Kappe aufweist und diese Innenfläche in den den Wulstrand normalerweise aufnehmenden Bereich des Schürzenabschnitts über einen verengten Ubergangsabschnitt (31) übergeht, der so bemessen und geneigt ist, daß er unter elastischer Verformung beim Aufbringen der Kappe über den Wulstrand schiebbar ist, jedoch bei Nachlassen des Aufpreßdrucks selbsttätig elastisch von dem Wulstrand abgleitet.
2. Flexible Überkappe nach Anspruch l, dadurch g e k e n n- -z e i zu c h fl e t , daß der Übergangsabschnitt (31) in den den Wulstrand (45) aufnehmenden Schürzenabschnitt (29) über eine nach innen vorspringende, normalerweise auf dem Wulstrand aufliegende Auflageschulter (30) übergeht.
3. Flexible Uberkappe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß auf der Oberseite der Stirn-. wand (11) eine aufrechtstehende, im Abstand von der. Außenkante der Kappe verlaufende Umfangsrippe (l3) zur Aufnahme des Aufpreßdrucks vorgesehen ist, deren Außendurchmesser dem lichten Durchmesser der Bodenkante (57) des Behälters entspricht.
4. Flexible Uberkappe nach Anspruch 3, dadurch g e -k e n n z e .i c h n e t , daß die Stirnwand (all) außerhalb der aufrechten Rippe (13) mit der Umfangswand über einen nach außen und unten geneigten Einführungsabschnitt (16, 17) verbunden ist, der in eine radial nach außen verlaufende Stützschulter (18) für den unteren Rand (2O) einer darüber gestapelten Überkappe verläuft.
5. Verfahren zum Aufbringen einer Uberkappe nach Anspruch l bis 4 auf das Ende eines Behälters mit Wulstrand, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß auf die auf den Behälter aufgelegte Uberkappe eine solche Kraft aufgebracht wird, daß sie etwa bis zur Anlage der Stirnwand auf die Wulstoberseite auf den Behälter aufgeschoben wird, worauf man die Kappe nach Fortnahme der Kraft elastisch soweit zurückfedern läßt, bis die Riegelschulter an der Wulstunterseite angreift.