DE1432024C - Mischmaschine - Google Patents
MischmaschineInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Mischmaschine für chargenweisen Mischbetrieb mit einem Mischbehälter,
der zur Waagerechten um einen mindestens dem Böschungswinkel des Mischguts entsprechenden
Winkel geneigt ist, und einer von unten nach oben fördernden Ringschnecke, die in dem unterhalb
der Schneckenwelle liegenden Bereich bis nahe an die Behälterwand heranreicht.
Mischmaschinen dieser Art haben den Vorteil, daß das Mischgut durch die umlaufende Ringschnecke
von unten schräg nach oben mitgenommen wird und durch den freien Raum innerhalb der Ringschnecke
immer wieder zurückfällt. Dadurch ergibt sich eine besonders gute Mischwirkung. Für pastenförmige,
noch fließende Massen sind diese Mischmaschinen jedoch weniger geeignet. Es kann in der
Mischmaschine leicht zu einer Walzenbildung kommen, wobei das Mischgut mit der Ringschnecke
zusammen als Walze rundgedreht wird, so daß die Mischwirkung aufgehoben wird.
Zum Mischen und gleichzeitigen Fördern von feinkörnigem Material ist es bekannt, zwei Ringschnekken
parallel nebeneinanderliegend und ineinandergreifend in einer Förderrinne anzuordnen. Im Betrieb
wird das feinkörnige Material in der Förderrinne gleichmäßig weitergefördert und zugleich gemischt,
indem es immer abwechselnd von der einen Ringschnecke in den Bereich der anderen geworfen wird.
Die Aufgabe der Erfindung liegt darin, eine Mischmaschine der eingangs genannten Art so auszubilden,
daß auch pastenförmige, noch fließende Massen ohne Gefahr von Walzenbildung behandelt werden können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß im Mischbehälter eine weitere parallel zur
Ringschnecke liegende, in diese eingreifende Ringschnecke angeordnet ist.
Bei dieser Ausführung wirken die ineinandergreifenden Ringschnecken als Zerteiler, sowie sich beim
behandelten pastenförmigen Material eine Tendenz zur Walzenbildung ergibt. Außerdem findet außer
dem Mischen mehr oder weniger auch ein Knetvorgang statt, so daß die Mischmaschine sowohl
zum Mischen von pulverförmigen als auch von zu knetenden pastenförmigen Massen benutzbar ist.
Von besonderem Vorteil ist die Mischmaschine anwendbar, wenn zunächst pulverförmige Massen
zu mischen sind, die dann weiterhin durch Zusatz von Flüssigkeit zu pastenförmigen Massen verarbeitet
werden. Werden pulverförmige Massen zur Vormischung in einem normalen Kneter behandelt, so
erfordert dies erheblich längere Mischzeiten als mit der Mischmaschine gemäß der Erfindung.
Der Mischbehälter wird zweckmäßig der Form der beiden ineinandergreifenden ; Ringschnecken angepaßt.
Er besteht demgemäß vorzugsweise aus zwei aneindergesetzten Teilzylindern.
Ein Vorteil der Mischmaschine liegt noch darin, daß bei gleichem Fassungsvermögen gegenüber einer
Mischmaschine mit nur einer Ringschnecke die Höhe des Mischbehälters geringer ist, was bei Arbeitsräumen
mit niedriger Raumhöhe erwünscht ist.
Schließlich kann die Mischmaschine auch besonders schnell entleert werden, wenn jeder Teilzylinder
unten eine Entleerungsöffnung aufweist. Das Entleeren kann dann gleichzeitig in zwei Behälter vor
sich gehen.
Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung. Es zeigt
Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine Mischmaschine gemäß der Erfindung, wobei nur der Mischbehälter
mit den Ringschnecken wiedergegeben ist,
Fig. 2 einen Querschnitt zu Fig. 1, wobei die
Ringschnecken in Ansicht von oben dargestellt sind.
Der Mischbehälter 1 besteht, wie F i g. 2 erkennen ~
läßt, aus zwei aneinandergesetzten Teilzylindern. In \t
jedem Teil des auf diese Weise gebildeten Mischbehälters ist auf je einer WelleAa bzw. Ab je eine
Ringschnecke 5 a bzw. Sb angeordnet. Beide Wellen Aa, Ab werden in gleichem oder entgegengesetztem
Drehsinn synchron angetrieben. . ■
Es können auch drei oder gegebenenfalls noch mehr Ringschnecken in einem entsprechend ausgebildeten
Mischbehälter angeordnet sein.
Claims (3)
1. Mischmaschine für chargenweisen Mischbetrieb mit einem Mischbehälter, der zur Waagerechten
um einen mindestens dem Böschungswinkel des Mischguts entsprechenden Winkel geneigt ist, und einer von unten nach oben
fördernden Ringschnecke, die in dem unterhalb der Schneckenwelle liegenden Bereich bis nahe
an die Behälterwand heranreicht, dadurch gekennzeichnet, daß im Mischbehälter (1) eine
weitere parallel zur Ringschnecke (5 d) liegende, in diese eingreifende Ringschnecke (Sb) angeordnet
ist.
2. Mischmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Mischbehälter (1) aus
zwei aneinandergesetzten Teilzylindem besteht.
3. Mischmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß drei und mehr Ringschnekken
in einem entsprechend ausgebildeten Mischbehälter angeordnet sind.
Family
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Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19547220A1 (de) * | 1995-12-18 | 1997-06-19 | Graefe Ingeborg | Mischwerkzeug für einen Mischer |
DE19901267B4 (de) * | 1999-01-15 | 2006-08-10 | Löhr, Anke, Dr. | Misch- und Behandlungsvorrichtung |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19547220A1 (de) * | 1995-12-18 | 1997-06-19 | Graefe Ingeborg | Mischwerkzeug für einen Mischer |
DE19547220C2 (de) * | 1995-12-18 | 1999-04-22 | Graefe Ingeborg | Feststoff-Mischer |
DE19901267B4 (de) * | 1999-01-15 | 2006-08-10 | Löhr, Anke, Dr. | Misch- und Behandlungsvorrichtung |
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