DE1431696A1 - Flurfoerdergeraet - Google Patents

Description

• Flurfördergeräte

  Die Erfindung bezieht sicIt auf I'lurf to, nit -,ei Uich

  aus einer Rahmeneinbuchtuni, hubmast uria- auf der

  Lastaufnahmeseite rechts uriei links von dea:- ralii!i(ei#eiiibueli-Cunr,

  angeordneten ausfahrbaren Bodons-tüb#"en, die bei ausgefahrenem

  Hubmast und aufgenommener Last dem Gerät die notwendige l".I)tand-

  C-D

  festigkeit geben. Bei schlechter Bodenbe"z-ci--#«3-rf(#iiz#heit oder bei

  bei-_-reilzter Bodenbelastbarkoit Itlar-i. der #;tützdruck der Boüenstüt-

  zen zu hoch sein, sodaß die ---ul*Jssir-,eri übc-"rrclirl-'U-tf.-n werden.

  Deshalb werden erfindungegemäß zwischen'Rahmen und den Rädern

  der Vorder- und/oder Hinterachse auf der Stütz-

  -yressen angeordnet, die im Bedarfofelle den i#endelwc;r: der Räder

  blockieren.'nodaß diese einen Teil der DodcnLtbst:,Itzung mit über-

  nehmen und die spezifischen Bodendrücke d--durch Werden.

  Die Wirksamkeit der Stützpressen ist vor.,i .91%usfa'Lirweg des

  Bubmanten, d.h. bei eingefuLrenem Hubmast können die Radachsen

  frei pendelnl, während beim Ausfahren des ilubi-Q.--ir>tes dir-, 'tÜtz-

  pressen an die Druelzleitur4,#,en der Bodenstüt-zen ar.i"eschloosen

  und/oder deren Verbindungen unterbrochen worden und damit die

  Radachsen auf der Lastaufr2#ztmeseite blockieren.

  Bei FlurfördergerKten mit seitlich aus einer #chn, eneinbuchtung,

  ausfahrberem Hubmast muß die Standfestirknit Cleg:, Ger-tes bei

  und

  ausgefahrenem Hubmast/aufgenommer Last durch Absen#--en von Bo-

  denstütien gesichert werden. Diese #3tützen sind auf üer Lastaufnahmeseite rechts uzü links von der angeordnet und vom Fährersitz aus mittels einer ")teuereinrichtung

  zu bedienen. Wenn auci; die Bodenstützen mit Auf ver-

  sehen #Zii#x2, ist d:)ch der spr;-,-#--,if-;Lsche -Ö'oderic,"rucJz

  beim, #'-iufnehiien von großen Lasten hoch, sodaß

  des BocLeri#,ruckes Uber- ehrit-

  in manchei# l-!.**##lleri das

  ten wird. Der Fall tritt z.B. bei schlecIlt befesti,-.-teir, Uutergrund

  oder beija B.fahren von Decken ein, die nur cii-o besUiniiite, Spezi-

  fische -ü-Bodenbelastung zulassen. Dies hat zur dafl, beim

  Unsatz der in Zwischenstockwerken o%'Jer auf

  scl,locht befestigtem f--oden nicht die volle Belastbarkeit ausge-

  nutzt werden kann.

  Geni.f--Iß der werden Jiese, Ihlchteile dadurch ver."-"ieden,

  da3 im Bereich der Vorder- und/oder 1.-interachser des Fahrzeuges

  zwischen dem Rahmen und den -Achsen auf der Lastaufnahi-.',eseite

  hydraulische Stützpressen ar."-eorclr#et sind, die bei ausr-efahre-

  nem l'-'ubrnas-b an den Druckölkreislauf ##).r.geschlossen urid/oder in

  ihrer Leitungsverbinclung unterbrochen werden und eine starre

  Verbindung beider mit dem Ralirfien, auf der Lazit,-z;r---:Lte her-

  stellen, sodaß die Bodenabstätzung bei aufgenommener Last von

  den Fahrzeugrädern und den ausgefahrenen Stützen Übernommen wird.

  Der Anschluß der Stützprezsen an den Druckölkreislauf.kann-so

  erfolgene daß diese Fressen zusammen mit den Bodenstützen be-

  wegt werden, wodurch in jederil Fall eine Lastverteilung des Bo-

  dendruckes auf die Bodenstützeh und die,2ahrzeugräder auf der

  Lastaufnahmeseite eintritt. Es kann aber auch die Wirksarikeit

  der Stützpressen in Abhängigkeit von der Höhe des Dodenüruckes

  an den Bodeilstt,.t:,er, in der i. rt erfoli-#en, daß erst-, beija

  schreiten eineg vo.T#iii-r bestinmbaren zu»l"c#-irei. die

  zus -0 i!110:0 (Iie er-

  folgt. In beiden F.-.illeri sind in der iia Bereich

  des eii.ii-cb-ut, die bei

  die ui:ucJiClOS o('Ä'er -it, c.c-a.- Rück-

  laufleit-ung vt-,rbir.6.cri, die der Vordev-- und Linter-

  achEe frei pendeln kZ3i-r,eii, während beim Ausfahren des l#-U1--,nastes

  die wcrder-, da,", die den

  Pendelwen der 1L*#-'der der Vordc,#r- ui-#d/'oder Iiinterachse auf der

  La,--tseite blockiereij.

  In den sird verschiedene der

  Erfindung scheinatiscli dargestellt urd zwar zei--er

  11g. 1 verschiedene Schaltar,ordnunZen der Boderstützen und

  der Stützpresser für eii. mit £ieitliell

  ausfahrbarem Ilubiiiast und

  'Fig. 4 di--c !'(,itoriar)sicht eir#es solc'Ä,#en Flur:Cördcrzer*ite"-,.

  Der Rahmen des 1 weist eire einseitiz,- offene

  Ral=er-.einbucbtun#r 2 auf, iii welcl#e cler lJubm#,-isi-; 7) mit den daran

  auf- und abbeweFlichen Ilubschlitten 4- einr--efahren werden karn.

  Zur Lastaufnahme wird der Ilubscblitten 3 aus der j11inbuchtUng 2

  ausrefahren und bei abgesenktem liubsel-ilitten 4 1,-ommen die Gabeln

  .5 unter die aufzurehnende Lgst zu. liegen. Rechts und links von

  der Rahmeneinbuchtunf-- 2 sind absenkbare i3oderstützen 8 angeordnet,

  die vom 1#ahrersitz aus über ein l#;tei;.eror!---an 11 bet:-'#tigt werden,

  .Der Fahrzeugantrieb erfolgt über die Hinterräder 6 deren starze Achse z.B . pendelnd angeordnet ist. Die Vorderräder 7, die z.B.
• f odernd aufgehängt sind , dienen zur Lenkung,> des Fahrzeuges* Zwi,# sehen dem Fahrzeugrahmen und den Achsen der Vorder- und Hinterräder 69 7 sind auf der Lastaufnahmeseite Stützpressen 9 angeordnet, deren Schaltung aus den Fig. 1 und 2 zu ersehen Ist.
• Von der Steuerung 11 führen Leitungen zu den Zylinderräumen der Bodenstützen 8, die bei ausgefahrenem flubmast vor der Lastaufnahme zum Boden abgesenkt werden. Das wird von einer Pumpe 10 erzeugt, der ein Behälter 12 zugeordnet ist, In der zum haupiraum der Bodenstützen führenden Druckleitung ist ein überdruckventil 14 angeordret, dessen Überlauf zum Flüssigkeitsbehälter 12 führt. Die Stützpressen 9, die z.B, als einfach wirkende leessen ausgebildet,sindv stehen unter Zwischenschaltung eines Steuerschiebers 15 durch'eine leltung miteinander in Verbindung, Der Steuerschieber-13 steht bei eifflfahrenem Hubmast so" daß die Zylinderräume der Stützpressen 9 miteinander verbunden und außerdem noch an die Rücklaufleitung angeschlossen sind. Durch Bewegen des Schiebers 13,beim Ausfahren des Hubmastes worden die Verbindung zwischen den Z7,linderräumen der Stützpressen 9 und der Anschluß an die Rücklaufleitung unterbrochen sodaß der Pendelweg der Räder der Vorder-und Hinterachse auf der Lastseite blockiert ist. Worden die BO-denstützen 8 abgesenkt, so herrscht im Ilauptraum von deren Z.V-lindern ein bestimmter Druck, bei dessen Uberschreitung durch die aufrenoij##iene Last das iiberdruckventil 14 anspricht und einen Teil des DruchUes über die Rücklaufleitung in den Behälter 12 zurückfließen läßt. Wenn die Kolben der Bodenstützen 8 bei Ansprechen den überdruckventils 14 zurückgehen, übernehmen gleichzeitig die lastaeitigen Räder 69 7 einen Teil der Stützkraft, sodaß die spezifischen Bodendrücke durch die Aufteiluri",l- der Ab- stützung auf dIe lastseitigen Räder und die Bodenstützen entspreohend niedriger werden.
• Bei der Schaltung gemäß Fig. 2 sind die Stützpressen 9 als doppeltwirkende Pressen ausgebildet und sie können bei ein.---efahrenem Hubmast infolge der dadurch bedingten Stellung der ',,teuer-Organe 15 frei auspendeln, da die Zylinderräume mit der --iiücklaufleitung verbunden sind. Beim Ausfahren des Hubmastes werden die Steuerorgane 15 so verstellt» daß die Zylinderräume der Stützpressen 9 an die zi4 den Zylinderräumen der Bodenstützer. 8 führenden Ieitungen mit angeschloa.,2en werden. Dadurch wird der Pendelweg der lastaeitigen Räder 6 und 7 blockiert und beim !"%.urfahren der Bodenstützen 8 werden auch die.Stützpressen 9 beaufschlagt, so"ß in jedem 1?911 eine gleichmäßige TzstverteiluLS der Abstüt-BUDE kur die Räder 69 7 und die Bodenstützen 8 stattfindet. - Die Stützprossen 9 können auch als einseitig wirkende J.ressen ausgebildet sein. Außerdem ist ea möglicht die holbendurchmesser der Bodenstützen 8 und der Stlitzpressen 9 entsprechend der gewUnschten Lastverteilung aufeinander abzustInmen, Selbstverständlich können die beiden Stützpreseen 9 auch über einen Geiaeinsamen Steuerschleber 15 betätigt worden, Bei den AusfUhrumgebeispiel gemäß Pig, 3 sind neben den beiden »o"»tgtmm 8 a»b an den äußeren Enden des Pahrzeugrahmerte limpn" Bodexitützen 16 angeordnet, die an dieselben Leitungen wie die Bodenstützen 8 anzeschlossen werden. In diesem Fall werden die Stützen 8 und 16 gleichmäßig und gleichzeitig abgesenkt und auch wieder eirgefahren. Das z-#leichmäßige Absenken der vier lastseitig liegenden Bodenstützen 8, 16 verteilt ebenfalls die ppezifischen Bodendrücke so" daß eine unzulässige Belastung vermieden wird.
• Wenn ein Plurfördergerät nur eine abrzefederte oder pendelnde Achse hat und die andere Achse festl also ungefedert und nicht pendelrid mit dem# verbunden ist, so wirr3 nur zwischen der pendelnden oder abgefedertei-, Achse, auf der Lasüseite eine Stützpres.se 9 angeordnetg die in der vorbeschriebenen Weise zur Wirkun,#,# kommt. Die Abstützung erfolgt dann ebenfalls -über die Bodenstützen 8 und die lastseltigen Vorder- und Hinterräder. -Anstelle der in Abhängigkeit des Ausfahrweges des Hubmastes 3 beeinflußten Steuerorgane 13 bzw. 15 kann auch eine manuelle Beeinflussung der Wirksamkeit der Stützpressen über ein in der Nähe der flandsteuerung, 11 für die Bodenstüt-cion 8 angeor0,netes willkürlich zu betätigendes Ventil oder einen Steuerschiebert' der die Stützpressen blockiert und/oder mit den Leitungen der Bodenstützen verbindet,

Claims (1)

1. A n a p r ü c h ö 1, Flurfö2#dergerl-it wit seitlich Laus einer Rahmeneinbuchtung aus- fahrbarem flubmast un(1 ituf der Lastaufiluh-Lieseite rechts und links von der Rahmeneinbuclitur4!: anC , Ji ,eorx#neteii ausschiebba-ver #odenstützen, dadurch gek ennzeichnet d,7,1*.", im Bereich der Vorder- und/oder Hin- terachsen des Fahrzeures zwischen dem Rahmen und den Achsen auf der Lastaufnahmeseite'hydraulische Abstützpressen angeordnet sind, die beim Ausfahren des hubmastes eine starre Verbindung beider Lchsen mit dem Raluaen auf der U-t. tseite herr,-Lellen undloder an den Druckölkreislauf der --r3odenst-Utzen angeschlossen werden" sodaß die Bodenabstützung bei aufgenorimener Last von den. aus.cre.fahrenen Stützen und den Fahrzeugrädern übernommen wird, 2. Flurförderr#eriät nach Anspruch 1 , dadurch, gekennzeichnet, daß in die zu dem Hauptraum der-Bodenstützen führende Druckleitung ein Überdruckventil eingebaut ist, das bei einer vorbestimmten Gtützkraft anspricht und ein Zurückgehen der-Boden- stützen bewirkt bis die in ihrem l#endelweG blockierten J%,-der der Vorder- und# Hinterachse nuf der Lastseite die Bodenabstützung mit übernehmen. 3. Flurfördergerät nach Illnspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsi#ressen auf der Lastseite beim Ausfahren des Hubmastes mit'dän-'*"]L4ituhgen der Bodenstützen verbunden und mit den Boden- stützeh ein- uhd ausgefahren werden, sodaß die Lastabstützung über die ausgefahrenen Stützen und die Iastseitigen Iläder der Vorder- und Hinterachse erfolret-, 4. Flurförderil-erii.t nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekenn- zeichnet,» da!3 an der Rückceite der 1.#ahrienQ-inbuch-L-uni-# im Bereich des Hubmastes ein Steuerorgan oder mehrrre Steuerorf-#,ane angeord- net ist b-"w. sindt die bei ein,--,jefahrenem Llubmast die 3)tiltzpressen druch.los miteinander v erbinden, die Ir-hder der Voret.er- und/oder l'interachser. frei pendeln köniJen, wULrend. beir.r#, JAUSfahren des Hub- mastes die K';tf-euerorfpre durch dierrn so verstellt daß die Stützpressen den ren-delweg der Räder der Vorder- und/oder Hinterachse auf der Lastseite blockieren. Flurfördergerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet._daß die I7olbendurciii-,iesser der Bodenstützen (8) und der Stützpressen (9) entsrrechend der gewünsdhten Lastverteilung aufeinander abgestimmt sein können.