DE1430998U - - Google Patents

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DE1430998U
DE1430998U DENDAT1430998D DE1430998DU DE1430998U DE 1430998 U DE1430998 U DE 1430998U DE NDAT1430998 D DENDAT1430998 D DE NDAT1430998D DE 1430998D U DE1430998D U DE 1430998DU DE 1430998 U DE1430998 U DE 1430998U
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regulator
fan
turbine
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pressure
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  • Control Of Turbines (AREA)

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  • Gebrauohsmuater-Anmeldung
    . -----------------------------
    "Gr, engarezzhlrageler Sür X olU£tr"
    Bin Turbolüfter, der aus einer Dampfturbine und nachgosohaltetem
    Lüfter besteht, kann sowohl mit Hilfe eines Druckreglers auf konstanten Druck, als auch mit einem Fliehkraftregler auf konstante Drehzhhl geregelt werden. Beide Reglerarten haben als statische Regler die Eigenschaft, kontinuierlich je nach dem Belastungszustand den Lüfter zu regulieren. Um beim Versagen beider Regulierungsarten im Betrieb eine unzulässige Erhöhung der Drehzahl des Turbolüfters zu verhindern, wird an der Turbine, wie allgemein üblich, ein nicht kontinuierlich arbeitender astatischer Sohnolißchlußreglor als Sicherheitsregler vorgesehenh, der den Maschinensatz bei einer festgelegten Hoohstdrehzahl sofort vollständig stillsetzt. Es ist ohne weiteres möglich, nur den letztgenannten Regler vorzusehen und die Betrieberegulierung nur von Hand vorzunehmen.
  • Wird ein Lüfter auf konstanten Überdruck geregelt, eo kann es nach Vorstehendem vorkommen, daß er beim evtl. Versagen der Druckregulierun
    und gleichzeitigar Entlastung durch den Turbiuenachnell3chlußrelö
    vollständig stillgesetzt wird, was im normalen Dauerbetrieb unerwünscht ist. Fernerhin kann bei schnellem Hochfahren auf Vollast
    mit Druokreguliorung bei Luftförderung in groBe Raune der Fall ein-
    treten, daß der Druckregler infolge zu lange aen Ansteigene den
    statischen Druckes hinter dem After zu spät in Tätigkeit tritt, so-
    daß die Drehzahl auf Grund der Xaüoenträgheiteräfte des LUfters,
    die verhältnismäßig groß gegenüber denen des Turbinentriebwerkes
    sind, eo ansteigt, daß der Schnell'ohluHregler der Turbine in Tätig-
    keit tritt, ehe der Druoklegle ? impuls abbremsend auf das gesamte
    Triebwerkeinwirkt,waoebenfallsnicht erwinacht iat. Letzteren
    Beiapiel badeutet, daß ein I.üfter mit Druokregulierung nicht ohne
    weiteres schnell hochgefahren werden kann,'. eil eine unmittelbar
    folgende Betriebsunterbrechung eiatnteilo die Folge ist. Ähnliche
    Erscheinungen traten beim schnellen Hochfahren ebenso auf, wenn keine Druckregulierung vorhanden ist.
  • Um ein Ansprechen des Schnellschlußreglers und damit ein Still-
    netzen des Maauhineneazzen bei vorgeaohilderteu nonaalen Betrieba-
    verhältnissen zu vermeiden, ist erfahrungsgemäß für TurbolUfter
    und Gebläse eine Regeleinrichtung in der Weise getroffen worden,
    daß dem astatisoh wirkenden Sohnllsohlußregler ein statisoh ar-
    beitender Fliehkraftregler vorgeschaltet ist.
    Auf beiliegender Zeichnung iat ein Auaführungabeiapiel nach vor-
    stehendem Sohutzgedanken dargestellt. In Fig. l ist eine Turbine
    mit 1 und dem dazugehörigen Lüfter mit 2 bezeichnet. 3 stellt das Schnellschlußventil, 4 das Schnellschlußgestänge, 5 die Normalsteuerung und 6 den vorgeschalteten Fliehkraftregler mit dazugehörigem Übertragungsgestänge 7 und Drosselventil 8 dar. Bei Normalbetrieb (in Fig. 2 mit nu Normal bezeichnet) reguliert die von einem Druckregler beeinflußte Preßölsteuerung 5 die Dampfzufuhr zur Turbine. Tritt nun aus irgendeinem Grunde - sei es durch schnelles Hochfahren des Lüfters oder durch Versagen der Druckregulierung-
    eine unzulässige Lüfterdrehzahlerhöhung ein, so tritt der de : n SchneD
    achlußregler vorgeschaltete Fliehkraftregler 6 in Tätigkeit und
    fängt die Maschine ab (in Fig. 2 mit n = Fliehkraftregler bezeichnet),
    ehe die über der Wirkdrehzahl des Fliehkraftreglers liegende Sohnell.
    sohlußdrehahl erreicht iat. Auf diese Weise wird. uf jeden Fall
    bei schadhafte Druckregler oder bei 3ohnello Hochfahren mit
    Sicherheit eine Betriebsunterbrechung durch den Turbinenschnellschlußregler in I ! or : nalbetriebe vermieden.
  • In welcher Weise der Fliehkraftregler auf ein Dampfdrosselorgan einwirkt, ist für den Sohutzgedanken unwesentlioh. Er muß so eingestellt sein, daß er über der Betriebßdrehzahl des Lüfters arbeitet und zeitlich vor dem Schnellschlußregler in Tätigkeit tritt.
    Auch ist es für den Jchutzged nken unbedeutend, ob ale Bormalrege-
    lung ein Druckregler, Fliehkraftregler oder eine Handregulierung
    verwandt wird.
    Anspruch ! Einrichtung zur Regulierung von Turbolüftern umd Turboge-
    bläoen dadurch gekennzeichnet, Ijp. ß dem Turbinensohnell : 3chlußregler
    ein Fliehkraftregler vorgeschaltet ist, die beide auf das Drosselor-
    gun ln detr Zudanprlettung der Turbine einwirken, wobei der Fliehkraft
    regler erat oberhalb doo normalen Lüfterdrohzhliberoioheo in Ttig-

Claims (1)

  1. keit tritt und dabei die Tarbtne bei unzuldesiger. Drehzahlerhöhung ao auffängt, daß eine Betriebaunterbreohung duroh den Schnen. aohluß<- regler im Norowlbetrieb vermieden wird. f
    Zeichnung anbei
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