DE19545987C2 - Überdrehzahlschutz für ein Turbo-Strahltriebwerk - Google Patents
Überdrehzahlschutz für ein Turbo-StrahltriebwerkInfo
- Publication number
- DE19545987C2 DE19545987C2 DE19545987A DE19545987A DE19545987C2 DE 19545987 C2 DE19545987 C2 DE 19545987C2 DE 19545987 A DE19545987 A DE 19545987A DE 19545987 A DE19545987 A DE 19545987A DE 19545987 C2 DE19545987 C2 DE 19545987C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- speed
- engine
- valve
- fuel
- main metering
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02C—GAS-TURBINE PLANTS; AIR INTAKES FOR JET-PROPULSION PLANTS; CONTROLLING FUEL SUPPLY IN AIR-BREATHING JET-PROPULSION PLANTS
- F02C9/00—Controlling gas-turbine plants; Controlling fuel supply in air- breathing jet-propulsion plants
- F02C9/26—Control of fuel supply
- F02C9/46—Emergency fuel control
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F05—INDEXING SCHEMES RELATING TO ENGINES OR PUMPS IN VARIOUS SUBCLASSES OF CLASSES F01-F04
- F05D—INDEXING SCHEME FOR ASPECTS RELATING TO NON-POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES OR ENGINES, GAS-TURBINES OR JET-PROPULSION PLANTS
- F05D2270/00—Control
- F05D2270/01—Purpose of the control system
- F05D2270/09—Purpose of the control system to cope with emergencies
- F05D2270/094—Purpose of the control system to cope with emergencies by using back-up controls
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
- Y02T—CLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO TRANSPORTATION
- Y02T50/00—Aeronautics or air transport
- Y02T50/60—Efficient propulsion technologies, e.g. for aircraft
Description
Die Erfindung betrifft einen Überdrehzahlschutz für ein Turbo-Strahltriebwerk, mit
einem Hauptzumessventil zur einstellbaren Treibstoffzufuhr zum Triebwerk, einem
Differenzdruckregler zum Regeln der Druckdifferenz am Hauptzumessventil und ei
nem Sicherheitsrückführventil für eine Treibstoffableitung vor dem Hauptzumessven
til bei einer Überdrehzahl des Triebwerks.
Der Schutz vor Überdrehzahlen beim Betrieb eines Triebwerks unter Normalbedin
gungen wird über Regelkreise und Steuereinheiten, die auf das Hauptzumessventil
einwirken, erreicht und ist in der Patentschrift DE 38 30 805 C2 beschrieben. Ein
Schutz vor Überdrehzahlen bei unvorhergesehenen Fehlfunktionen des Hauptzu
messventils, mit dem die Treibstoffzufuhr für das Triebwerk eingestellt wird, wird
bisher unabhängig von dem Hauptzumessventil und seinen Steuer- und Regelkreisen
von einem Sicherheitsrückführventil gewährleistet, das durch sein Öffnen den Treib
stoff über einen Bypass in der Treibstoffzuleitung zum Hauptzumessventil, noch be
vor der Treibstoff das Hauptzumessventil erreicht, teilweise oder vollständig in Ab
hängigkeit vom Überschwingverhalten des Triebwerks zum Treibstoffvorratsbehälter
zurückführt. Die über den Bypass abgezweigte Menge des Treibstoffs wird durch das
Sicherheitsrückführventil so gesteuert, dass die Drehzahl des Triebwerks auf einem
gegebenen maximalen Drehzahlwert stabilisiert und fixiert wird. Dieser Triebwerks
zustand wird im folgenden als Notlauf bezeichnet. Ein Zugriff über den Gashebel des
Piloten ist bisher nur auf das Hauptzumessventil bzw. seine Steuer- oder Regelkreise
möglich, so dass bei Fehlfunktionen des Hauptzumessventils und nach Ansprechen
des unabhängig agierenden Sicherheitsrückführventils die Turbine konstant mit der
zulässigen maximalen Drehzahl im Notlauf betrieben wird, und sich die Zugriffsmög
lichkeit nur noch auf eine Triebwerksabschaltung beschränkt. Nachteilig wird dem
nach bisher für jeden zu überwachenden Parameter, wie beispielsweise Niederdruck
turbinendrehzahl oder Hochdruckturbinendrehzahl nur eine konstante maximal zu
lässige mechanische Drehzahl vorgeben, auf die das Sicherheitsrückführventil die
Drehzahlen regelt. Damit ist der Nachteil im Stand der Technik verbunden, dass kei
ne Modulations- oder Eingriffsmöglichkeit für den Piloten besteht, wenn auf das Si
cherheitsrückführventil umgeschaltet und das Triebwerk im Notlauf stationär überhitzt
wird, so dass partielle Sekundärschäden nicht auszuschließen sind, da es sich
nur um eine Begrenzung der maximal zulässigen mechanischen Drehzahl handelt.
Beim Umschalten und Ansprechen des Sicherheitsrückführventils bisher bestehen
erhebliche Gefahren für das Triebwerk. Da das Ansprechen des Sicherheitsrückführ
ventils bisher, wie oben beschrieben, von einem Überschwinger über die maximal
zulässige Drehzahl abhängt, tritt beim Umschalten ein beträchtlicher Überschwinger
über die maximal zulässige Drehzahl auf, bis der Treibstoff auf den tatsächlich benö
tigten Treibstoffsollwert zurückgeregelt ist. Dabei muss die maximal zulässige Dreh
zahl so ausgelegt werden, dass es unter keinen Umständen zu einem Überschreiten
der maximalen Scheibendrehzahl (Zerplatzen einer Scheibe) während des Über
schwingers kommt. Dies kann unter Umständen dazu führen, dass das Triebwerk in
unkritischen Bereichen nicht bis an seine Grenzen gefahren werden kann.
Besonders gravierende Überhitzungen können beim bisherigen Schutzsystem mit
den vorgegebenen fixierten Drehzahlmaximalwerten auftreten, wenn das Triebwerk
zum Zeitpunkt einer Fehlfunktion des Hauptzumessventils bei einer vorgegebenen
niedrigen Betriebsdrehzahl betrieben wird, da in diesem Fall das Triebwerk in relativ
kurzer Zeit auf die maximal zulässige Drehzahl ohne Rücksicht auf Überhitzungen
durch das Sicherheitsrückführventil beschleunigt wird.
Eine weitere Gefahr einer Triebwerksinstabilität beim bisherigen Schutzsystem mit
einem unabhängigen Sicherheitsrückführventil besteht darin, dass beispielsweise nur
eine Teilfunktion des Hauptzumessventilsystems, wie die Konstanthaltung des Diffe
renzdruckes über dem Hauptzumessventil, ausfällt. Bei derartigen Störfällen arbeitet
das Hauptzumessventil zwar noch, aber mit einer steileren Kennlinie, für die die
Steuer- und Regelkreise des Hauptzumessventils nicht ausgelegt sind, so dass
Pumpeffekte, instabiles Überschwingen und Überhitzungen auftreten können, die zu
einer teilweisen oder vollständigen Schädigung des Triebwerks führen können.
Ein weiterer Nachteil des Standes der Technik ist, dass bisher das Sicherheitsrück
führventil mit einer Steuerlogik entsprechend einem PI-Regler angesteuert wird. Ein
PI-Regler hat den Nachteil, dass der integrale Anteil, der am Ende den benötigten
Treibstoffsollwert bildet, über eine Soll-Istabweichung (Überschwinger) aufgebaut
werden muss, d. h. die Größe des Überschwingers ist abhängig vom aktuellen Treib
stoffverbrauch. Weiterhin ist das Einschwingverhalten eines PI-Reglers von mehrfa
chen Über- und Unterschwingern gekennzeichnet. Insbesondere die Unterschwinger
bergen die Gefahr einer Triebwerksverlöschung.
Ein aus der US-PS 4 987 737 bekannter Überdrehzahlschutz für ein Turbo-
Strahltriebwerk enthält ein Hauptzumessventil zur einstellbaren Treibstoffzufuhr zum
Triebwerk, ein Differenzdruckregler zum Regeln der Druckdifferenz am Hauptzu
messventil und ein Sicherheitsrückführventil für eine Treibstoffableitung vor dem
Hauptzumessventil bei einer Überdrehzahl des Triebwerks. Hierbei ist ferner vorge
sehen, dass die Steuerung des Druckabfalls über dem Hauptzumessventil und die
Steuerung bei Überdrehzahlen von einem Überdrehzahlbegrenzer durchgeführt wird,
der hierzu das Sicherheitsrückführventil steuert (Spalte 4, Zeilen 4 bis 8 der US-PS 4 987 737).
Dies bedeutet z. B., dass im Fall einer Überdrehzahl keine Druckdifferenz
steuerung über dem Hauptzumessventil stattfindet, sondern ein Öffnungsschritt des
Sicherheitsrückführventils in der Treibstoffableitung vor dem Hauptzumessventil er
folgt (Spalte 4, Zeilen 38 bis 50 der US-PS 4 987 737). Im Anschluss daran ist in der
genannten Entgegenhaltung ferner deutlich herausgestellt, dass es ein wesentliches
Merkmal der darin behandelten Ausgestaltung des Überdrehzahlschutzes ist, dass
der Überdrehzahlbegrenzer während des Normalbetriebs des Triebwerks immer zum
Steuern der Druckdifferenz dient.
Der aus der US-PS 4 987 737 bekannte Überdrehzahlschutz hat den wesentlichen
Nachteil, dass damit ein Triebwerk beim Auftreten einer Überdrehzahl nicht mehr
steuerbar ist.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung einen gattungsgemäßen Überdrehzahl
schutz anzugeben, der die obigen Nachteile im Stand der Technik überwindet und die
Steuerbarkeit des Triebwerks trotz Fehlfunktionen einzelner Komponenten zumin
dest in Grenzen aufrechterhält.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, dass der Differenzdruckregler zum Konstanthal
ten der Druckdifferenz am Hauptzumessventil direkt mit einer Treibstoffrücklaufleitung
verbunden ist, und dass das Sicherheitsrückführventil in Abhängigkeit vom Be
triebszustand des Triebwerks über einen Rechner derart steuerbar ist, dass durch
das Sicherheitsrückführventil Teilfunktionen des Hauptzumessventils zur Aufrechter
haltung der Steuerbarkeit des Triebwerks bewirkbar sind.
Dazu steht für das Erkennen einer Fehlfunktion, wie bisher, die Überwachung der
Triebwerksdrehzahlen mittels Sensoren zur Verfügung. Bei einem Aufprägen von
Teilfunktionen des Hauptzumessventils auf das Sicherheitsrückführventil durch einen
die Fehlfunktion erkennenden Rechner, kann die bisher äußerst riskante Umschal
tung vom Hauptzumessventil auf das Sicherheitsrückführventil abgemildert werden.
Die Maßnahme bei einem Übergang von einer Steuer- und Regelung der Treibstoffzu
fuhr durch das Hauptzumessventil auf eine Steuer- und
Regelung der Treibstoffzufuhr durch Aufprägen von Teilfunktionen auf das Sicherheitsrück
führsystem stellt sicher, daß das Triebwerk in Grenzen steuerbar bleibt, Instabilitäten unter
drückt werden, temporäre Überhitzungen mit der Gefahr von Triebwerksbränden vermindert
werden und stationäre Überhitzungen vermieden werden.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist der Rechner einen PID-Regler auf,
für den ein Verzögerungsregelkreis mit höchster Priorität gegenüber den drehzahlbezogenen
Signalen ein Eingangssignal bildet, und der als Ausgangssignal einen Treibstoffsollwert für
das Sicherheitsrückführventil vorgibt. Damit wird die bisher für das Hauptzumeßventil übliche
Prioritätenliste, wie sie auch aus DE-38 30 805 C2 bekannt ist, bei der drehzahlbezogene Daten
mit höchster Priorität abgearbeitet werden auf den Kopf gestellt. Das hat den Vorteil, daß nach
einem Überschwingen und dem Ansprechen der Regelung des Sicherheitsrückführventils der
Überschwinger in der Drehzahl mit höchster Priorität gedämft oder verzögert wird und auf
einen Sollwert ohne jeden Unterschwinger und ohne ein mehrfaches Überschwingen zurückge
führt wird.
In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Vorrichtung weist der Rechner einen PID-
Regler auf, dem als Eingangssignal eine Vorsteuerfunktion für den Treibstoffsollwert zuge
schaltet ist, die aus den Betriebsdaten der Turbine mittels des Rechners berechnet und mit ei
nem Faktor gewichtet wird. Diese Maßnahme, die mit den bisher eingesetzten hydromechani
schen oder elektrisch-analogen Steuer- und Regelkreisen nicht realisierbar ist, hat den Vorteil,
daß die Höhe der Treibstoffzufuhr durch die Vorsteuerfunktion grob mit einer Sicherheitsvor
gabe durch den Faktor eingestellt wird und nur noch eine verbleibende minimale Differenz zur
Betriebsdrehzahl durch das Sicherheitsrückführventil auszuregeln ist.
Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Vorrichtung ist der Ventilstellungssoll
wert des Hauptzumeßventils nach unten begrenzt, wobei die Begrenzung aus dem aktuellen
Treibstoffverbrauch, aus den Betriebsdatern der Turbine mittels des Rechners berechnet und
mit einem Verkleinerungsfaktor gewichtet wird, und die weitere Regelung der Treibstoffzu
fuhr über das Sicherheitsrückführventil mit dem Rechner erfolgt. Mit der Ventilstellungssollwertbegrenzung
des Hauptzumeßventils nach unten wird vorteilhaft erreicht, daß das Hauptzu
meßventil bei einem Ausfall des Differenzdruckreglers daran gehindert wird, mit einer steile
ren Kennlinie weiterzuarbeiten und das Triebwerk in nicht mehr kontrollierbare Instabilitäten
zu fahren. Die Regelung und Steuerung in dem nicht mehr vom Hauptzumeßventil beherrsch
baren Bereich der Treibstoffzufuhr übernimmt automatisch das Sicherheitsrückführventil.
Vorzugsweise ist bei einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ein An
sprechschwellenwert für eine Überwachungsdrehzahl Nü über eine Nachführungslogik an die
jeweilige betriebsbedingte Drehzahl mit minimaler Differenz angepaßt. Mit dieser Vorrich
tungsvariante wird entgegen dem bisherigen Vorrichtungskonzept keine fixierte maximale
Drehzahl vorgegeben, sondern eine Drehzahldifferenz für das Ansprechen und die Übernahme
durch das Sicherheitsrückführventil definiert, die den jeweiligen Betriebsdrehzahlen mit Hilfe
des Rechners nachgeführt wird.
Dazu ist vorzugsweise ein Ansprechschwellenwert für eine Überwachungsdrehzahl Nü mittels
einer Maximalwertverknüpfung (MAX), einer Minimalwertverknüpfung (MIN) und einer
Rückführung (31) eines letzten Vergleichswertes der Maximalwertverknüpfung (MAX), an
einen vom Piloten vorgebbaren Drehzahlsollwert (Nsoll) und die Istdrehzahl (Nist) des Trieb
werks angepaßt, wobei in der Minimalwertverknüpfung (MIN) die Istdrehzahl (Nist) mit dem
rückgeführten letzten Vergleichswert verglichen wird und der kleinere der beiden Werte in der
Maximalwertverknüpfung (MAX) mit dem Drehzahlsollwert (Nsoll) verglichen wird und der
größere der beiden Werte einen neuen Vergleichwert bildet, so daß ein ständig nachgeführter
Ansprechsollwert für die Überwachungsdrehzahl (Nü) zur Verfügung steht.
Das Erkennen von Fehlfunktionen ist mit der erfindungsgemäßen Lösung nicht an zusätzliche
Überwachungssensoren beispielsweise des Hauptzumeßventils gebunden, sondern die erfin
dungsgemäße Vorrichtung erkennt vorzugsweise eine Fehlfunktion durch einen Drehzahlüber
schwinger über einen nachgeführten Ansprechschwellenwert. Das hat den Vorteil, daß die
Überwachungssensoren wie bisher beibehalten werden können und aus der Triebwerksreak
tion Fehlfunktionen unabhängig erkannt und Gegenmaßnahmen eingeleitet werden können.
Hauptsächlich werden Fehlfunktionen des Triebwerks und damit Drehzahlüberschwinger
durch Ausfall des Differenzdruckreglers des Hauptzumeßventils oder durch Ausfall der Ven
tilverstellung ausgelöst. Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung werden diese Fehlfunktionen
durch das Sicherheitsrückführventil mit vorgeschaltetem Rechner derart abgefangen, daß die
temporär auftretende maximale Überdrehzahl und Übertemperatur minimiert wird, das Trieb
werk keine stationäre Überhitzung erfährt, nicht in unkontrollierbare Instabilitäten fällt und
steuerbar bleibt.
Die nachfolgenden Figuren und Beispiele sollen die Erfindung an Hand von bevorzugten Aus
führungsformen näher erläutern.
Fig. 1 zeigt eine schematische Übersicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung mit einem
Rechner, der ein Sicherheitsrückführventil steuert.
Fig. 2 zeigt Eingangssignalverknüpfungen für einen PID-Regler in dem Rechner zur Vorgabe
eines Treibstoffsollwertes für das Sicherheitsrückführventil.
Fig. 3 zeigt eine logische Verknüpfung zur Nachführung eines Überwachungs- oder An
sprechwertes für die Triebwerksdrehzahl.
Fig. 4 zeigt einen beispielhaften Drehzahlverlauf mit Nachführung des Ansprechschwellen
wertes für die Triebwerksdrehzahl gemäß der logischen Verknüpfung nach Fig. 3.
Fig. 1 zeigt eine schematische Übersicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung mit einem Rech
ner 15 der ein Sicherheitsrückführventil 12 steuert. In dieser Übersicht sind treibstofführende
Leitungen 2, 3, 6, 11, 13, 17, 19 und 20 mit Doppellinien gezeichnet und die Hauptflußrichtung
des Treibstoffs innerhalb der Leitungen mit einem Pfeil gekennzeichnet. Signalleitungen 8, 10,
14 und 16 sind einfach liniert dargestellt.
Der Treibstoff aus dem Treibstoffvorratsbehälter 1 wird über eine Zuleitung 2 einer Treibstoffpumpe
4 zugeführt, die für einen entsprechenden Überdruck in der Überdruckleitung 17 sorgt.
Die Überdruckleitung 17 führt den Treibstoff einem Hauptzumeßventil 7 zu. Dieses Hauptzu
meßventil weist eine Ventilverstellungseinrichtung 18 und einen Differenzdruckregler 5 auf.
Der Differenzdruckregler 5, der parallel zu der Ventilverstellungseinrichtung 18 an die Treib
stoffleitung angeschlossen ist, mißt über die Leitungen 3 und 19 die Druckdifferenz vor bzw.
hinter der Ventilverstellungseinrichtung 18 und regelt eine konstante Druckdifferenz mit Hilfe
der Rücklaufleitung 6 zum Treibstoffvorratsbehälter 1. Aufgrund der stabilisierten Druckdiffe
renz in dem Hauptzumeßventil 7, wird ein reproduzierbarer Treibstofffluß mit Hilfe der Ven
tilverstellungseinrichtung 18 erreicht. Die Ventilverstellung wird durch ein Regel- und Steu
ergerät 9 über die Signalleitung 8 gesteuert, das seinerseits Betriebszustandsparameter über die
Signalleitungen 10 von dem nicht gezeigten Triebwerk empfängt und mit vorgegebenen Soll
betriebswerten vergleicht.
Über die Signalleitungen 16 erhält der Rechner 15 Signale, die den Betriebszustand des Trieb
werks kennzeichnen, insbesondere Drehzahlwerte der Triebwerkswellen, wie die Hochdruck
turbinendrehzahl und/oder die Niederdruckturbinendrehzahl. Mit Hilfe derartiger Daten er
kennt der Rechner 15 Fehlfunktionen des Hauptzumeßventils, insbesondere, wenn ein Über
schwingen der Drehzahl über einen vorgegebenen Sollwert hinaus auftritt. In diesem Fall
werden erfindungsgemäß dem Sicherheitsrückführventil 12 Teilfunktionen des Hauptzumeß
ventils 7 zur Aufrechterhaltung der Steuerbarkeit des Triebwerks aufgeprägt. Dazu öffnet das
Sicherheisrückführventil 12 und läßt teilweise den Treibstoff über die Treibstoffrückflußlei
tung 13 in den Treibstoffvorratsbehälter 1 zurückströmen.
Der Treibstoffsollwert, der von dem Sicherheitsrückführventil 12 einzuhalten ist, wird über
einen PID-Regler 21, dessen Eingangssignalverknüpfungen in Fig. 2 gezeigt werden, geregelt.
Im Gegensatz zum Hauptzumeßventil 7 und den bisher bekannten Lösungen, erhält der Ver
zögerungsregelkreis über den Verknüpfungspunkt V1 mit den Eingangswerten für eine maxi
male Verzögerung Vmax und eine Ist-Beschleunigung Bist und über die Maximumverknüp
fungsstelle MAX, wie es in Fig. 2 gezeigt wird, die höchste Priorität gegenüber den drehzal
bezogenen Parametern, wie maximale Drehzahl Nmax, Ist-Ddrehzahl Nist, Solldrehzahl Nsoll
oder entsprechende Beschleunigungswerte, wie Bmax und Bist, die über die Verknüpfungspunk
te V2, V3 und V4 verbunden werden und über die Minimumverknüpfungsstelle MIN der Maxi
mumverknüpfungsstelle MAX zugeführt werden. Mit dieser Eingangssignalverknüpfung für
den PID des Rechners 15 wird sichergestellt, daß ein Drehzahlüberschwinger mit ausreichen
der Verzögerung abgebaut wird, so daß ein Durchschwingen oder ein Aufschaukeln der
Schwingungen unterbunden wird.
Fig. 2 zeigt darüber hinaus, daß der PID-Regler 21 im Rechner mit einer Vorsteuerfunktion be
aufschlagt wird. Dazu wird aus empirischen Daten und Funktionen, sowie gemessenen Istwer
ten, wie Niederdruckturbinendrehzahl und/oder Hochdruckturbinendrehzahl, Staudruck am
Einlauf und Temperatur am Einlauf, ein erforderlicher Treibstoffverbrauch berechnet und als
Signal Tein einem Proportionalstellglied 22 zuführt, das diesen Wert beispielweise mit dem
Faktor 1,1 bis 1,3 multipliziert oder wichtet und als Vorsteuersignal Taus im Falle einer Akti
vierungung des Sicherheitsrückführventils 5 an den PID-Regler 21 im Rechner 15 ausgibt.
Folglich muß der PID-Regler 21 nur noch die verbleibende Treibstoffdifferenz von 10 bis 30
% bis zum Treibstoffsollwert Tsoll, entsprechend einem Drehzahlsollwert, ausregeln.
Fig. 3 zeigt eine logische Verknüpfung zur Nachführung eines Überwachungs- oder An
sprechwertes Nü für die Triebwerksdrehzahl, bei der auf die Regelung des Sichwerheitsrück
führventils 12 über den Rechner 15 umgeschaltet wird. Dieser Überwachungs- oder Ansprech
wert liegt im Stand der Technik auf oder geringfügig unter der maximal zulässigen Drehzahl
Nmax des Triebwerks, die fest vorgegeben ist, um gravierende Beschädigungen des Triebwerks
zu vermeiden. Mit Fig. 3 wird eine erfindungsgemäße logische Verknüpfung vorgestellt, die in
den Rechner 15 eingebaut ist und bereits eine relativ frühzeitige Übernahme der Steuerung
durch das Sicherheitsrückführventil 12 sicherstellt, ohne dabei triebwerkseigene Daten zu
verwenden. Der große Vorteil der Nachführung besteht darin, daß keine triebwerkseigenen
Daten verwendet werden, und somit auch keine aufwendigen Triebwerkstestfahrten erforder
lich sind, um derartige Triebwerksdaten zu bestimmmen und zu bestätigen. Der Überwa
chungs- und Ansprechwert Nü liegt um die Drehzahldifferenz ΔN höher als der Drehzahlsoll
wert Nsoll oder der Drehzahlistwert Nist je nach dem, welcher der Werte größer ist, was durch
die MAX-Verknüpfung in Fig. 3 entschieden wird. Um ein Hochlaufen des Nü-Wertes bei
fehlerbedingtem Hochlaufen des Triebwerks zu verhindern, wird über die Rückführung 31 der
letzte Wert mit dem Drehzahlistwert in dem MIN-Verknüpfungspunkt der Fig. 3 verglichen, so
daß das fehlerhafte Hochlaufen des Triebwerks erkannt wird und Nü eingefroren wird.
Einen beispielhaften Drehzahlverlauf mit Nachführung des Überwachungswertes Nü für die
Triebwerksdrehzahl gemäß der logischen Verknüpfung nach Fig. 3 zeigt Fig. 4. Die Zeitachse
ist mit t gekennzeichnet und die Drehzahlachse mit N. Der Sollwert Nsoll und der Istwert Nist
sind am Anfang für t = 0 in diesem Beispiel gleich, d. h. es wird von einem stätionären oder
ausgeglichenen Betriebszustand ausgegangen. Zum Zeitpunkt t0 wird durch Eingriff des Pilo
ten die Solldrehzahl vermindert. Die Istdrehzahl Nist folgt nicht diesem Sprung im Sollwert,
sondern nimmt beispielweise linear ab. Noch bevor der untere durch den Piloten vorgegebene
Sollwert erreicht ist, soll beispielsweise im Zeitpunkt t1 eine Fehlfuktion auftreten, die die
Istdrehzahl Nist hochfahren läßt, so daß sie entsprechend NistF zunimmt. Im Augenblick des
Störfalls bleibt die Überwachungsdrehzahl Nü auf dem zuletzt berechneten Wert NüF aufgrund
der logischen Verknüpfungen nach Fig. 3 stehen. Sollte die Istdrehzahl unverändert zuneh
men, so übernimmt spätestens zum Zeitpunkt t2 das Sicherheitsrückführventil 12 alle Steuer
funktionen für die Steuerung des Treibstoffs für das Triebwerk mit Hilfe des Rechners 15 und
regelt den Treibstoff soweit herunter, daß die Istdrehzahl in Pfeilrichtung A bis zum Sollwert
Nsoll abnimmt. Auch ein erneutes kontrolliertes Hochfahren der Drehzahl zum Zeitpunkt t4 ist
mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung über das Sicherheitsrückführventil 12 möglich.
Als Vergleich ist in dem Diagramm der Fig. 4 nach der Fehlfunktion bei t1 ein gestrichelter
Verlauf des Hochlaufens des Triebwerks in Pfeilrichtung B erläutert, wie er mit bekannten Si
cherheitsmaßnahmen verlaufen würde, so daß erst bei t3 ein Umschalten auf das Sicherheits
rückführventil erfolgen kann, wobei ein Überschwingen unvermeidlich wird und das Trieb
werk auf der maximalen Überwachungsdrehzahl Nmaxü gehalten wird, bis der Pilot das Trieb
werk vollständig abschaltet oder das Hauptzumeßventil 7 seine Funktion unerwarteterweise
wieder aufnimmt.
Claims (7)
1. Überdrehzahlschutz für ein Turbo-Strahltriebwerk, mit einem Hauptzumessventil
zur einstellbaren Treibstoffzufuhr zum Triebwerk, einem Differenzdruckregler zum
Regeln der Druckdifferenz am Hauptzumessventil und einem Sicherheitsrück
führventil für eine Treibstoffableitung vor dem Hauptzumessventil bei einer Über
drehzahl des Triebwerks, dadurch gekennzeichnet, dass der Differenzdruckregler
(5) zum Konstanthalten der Druckdifferenz am Hauptzumessventil (7) direkt mit
einer Treibstoffrücklaufleitung (6) verbunden ist, und dass das Sicherheitsrück
führventil (12) in Abhängigkeit vom Betriebszustand des Triebwerks über einen
Rechner (15) derart steuerbar ist, dass durch das Sicherheitsrückführventil (12)
Teilfunktionen des Hauptzumessventils (7) zur Aufrechterhaltung der Steuerbar
keit des Triebwerks bewirkbar sind.
2. Überdrehzahlschutz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Rech
ner (15) einen PID-Regler (21) aufweist, für den ein Verzögerungsregelkreis mit
höchster Priorität gegenüber den drehzahlbezogenen Signalen ein Eingangssignal
bildet und der als Ausgangssignal ein Treibstoffsollwert (Tsoll) für das Sicherheits
rückführventil (12) vorgibt.
3. Überdrehzahlschutz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der
Rechner (15) einen PID-Regler (21) aufweist, dem als Eingangssignal eine Vor
steuerfunktion für den Treibstoffsollwert (Tsoll) zugeschaltet ist, die aus den Be
triebsdaten des Triebwerks mittels des Rechners (15) berechnet und mit einem
Faktor gewichtet wird.
4. Überdrehzahlschutz nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
dass der Ventilstellungssollwert des Hauptzumessventils (7) nach unten begrenzt
ist, wobei die Begrenzung aus dem aktuellen Treibstoffverbrauch, aus den Be
triebsdaten des Triebwerks mittels des Rechners (15) berechnet und mit einem
Verkleinerungsfaktor gewichtet wird, und die weitere Regelung der Treibstoffzu
fuhr über das Sicherheitsrückführventil (12) mit dem Rechner (15) erfolgt.
5. Überdrehzahlschutz nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
dass ein Ansprechschwellenwert für eine Überwachungsdrehzahl (Nü) über eine
Nachführungslogik an die jeweilige betriebsbedingte Drehzahl mit minimaler Dif
ferenz (ΔN) angepasst ist.
6. Überdrehzahlschutz nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
dass ein Ansprechschwellenwert für eine Überwachungsdrehzahl (Nü) mittels ei
ner Maximalwertverknüpfung (MAX), einer Minimalwertverknüpfung (MIN) und
einer Rückführung (31) eines letzten Vergleichswertes der Maximalwertverknüp
fung (MAX), an einen vom Piloten vorgebbaren Drehzahlsollwert (Nsoll) und die
Istdrehzahl (Nist) des Triebwerks angepasst ist, wobei in der Minimalwertverknüp
fung (MIN) die Istdrehzahl (Nist) mit dem rückgeführten letzten Vergleichswert
verglichen wird und der kleinere der beiden Werte in der Maximalwertverknüp
fung (MAX) mit dem Drehzahlsollwert (Nsoll) verglichen wird und der größere der
beiden Werte einen neuen Vergleichwert bildet, so dass ein ständig nachgeführ
ter Ansprechsollwert für die Überwachungsdrehzahl (Nü) zur Verfügung steht.
7. Überdrehzahlschutz nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
dass ein Drehzahlüberschwinger über einen nachgeführten Ansprechschwellen
wert eine Fehlfunktion kennzeichnet.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19545987A DE19545987C2 (de) | 1995-12-09 | 1995-12-09 | Überdrehzahlschutz für ein Turbo-Strahltriebwerk |
FR9615015A FR2742188B1 (fr) | 1995-12-09 | 1996-12-06 | Dispositif de protection d'un turboreacteur contre les survitesses |
GB9625548A GB2307950B (en) | 1995-12-09 | 1996-12-09 | Limiting excessive speeds in turbo-jet engines |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19545987A DE19545987C2 (de) | 1995-12-09 | 1995-12-09 | Überdrehzahlschutz für ein Turbo-Strahltriebwerk |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19545987A1 DE19545987A1 (de) | 1997-06-12 |
DE19545987C2 true DE19545987C2 (de) | 2002-07-18 |
Family
ID=7779658
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19545987A Expired - Lifetime DE19545987C2 (de) | 1995-12-09 | 1995-12-09 | Überdrehzahlschutz für ein Turbo-Strahltriebwerk |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19545987C2 (de) |
FR (1) | FR2742188B1 (de) |
GB (1) | GB2307950B (de) |
Families Citing this family (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19848434C2 (de) * | 1998-10-21 | 2000-11-23 | Mtu Muenchen Gmbh | Brennstoffzumeßsystem |
DE10018137B4 (de) * | 2000-04-12 | 2005-05-19 | Mtu Aero Engines Gmbh | Verfahren zur Zumessung von Kraftstoffen |
US6619027B1 (en) * | 2000-10-13 | 2003-09-16 | General Electric Company | Gas turbine having rotor overspeed and overboost protection |
FR2942499B1 (fr) * | 2009-02-25 | 2011-05-06 | Snecma | Systeme de protection contre sur-poussee et sur-vitesse pour une turbine a gaz. |
US8825342B2 (en) * | 2012-11-02 | 2014-09-02 | Bell Helicopter Textron Inc. | System and method of protecting an engine and other aircraft components from damage that may otherwise occur from a fuel control unit failure |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4987737A (en) * | 1986-11-26 | 1991-01-29 | Rolls-Royce Plc | Fuel control system for gas turbine aeroengine overspeed protection |
Family Cites Families (11)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3834361A (en) * | 1972-08-23 | 1974-09-10 | Bendix Corp | Back-up fuel control system |
US4248040A (en) * | 1979-06-04 | 1981-02-03 | General Electric Company | Integrated control system for a gas turbine engine |
US4393651A (en) * | 1980-09-02 | 1983-07-19 | Chandler Evans Inc. | Fuel control method and apparatus |
US4368618A (en) * | 1980-10-02 | 1983-01-18 | The Bendix Corporation | Manually operated metering valve for a fuel control |
GB2125185B (en) * | 1982-07-27 | 1986-05-21 | Rolls Royce | Monitoring a control system for a gas turbine engine |
GB8326804D0 (en) * | 1983-10-06 | 1994-11-30 | Rolls Royce | Fuel control system |
GB8517744D0 (en) * | 1985-07-12 | 1995-11-08 | Rolls Royce | Fuel control system |
DE3830805A1 (de) * | 1988-09-09 | 1990-03-22 | Mtu Muenchen Gmbh | Regelverfahren |
GB8906060D0 (en) * | 1989-03-16 | 1989-07-05 | Lucas Ind Plc | Gas turbine engine fuel control system,and metering valve therefor |
GB8923329D0 (en) * | 1989-10-17 | 1989-12-06 | Dowty Defence | A fluid flow system |
GB2272783B (en) * | 1992-11-20 | 1996-05-22 | Rolls Royce Plc | Aircraft engine control system |
-
1995
- 1995-12-09 DE DE19545987A patent/DE19545987C2/de not_active Expired - Lifetime
-
1996
- 1996-12-06 FR FR9615015A patent/FR2742188B1/fr not_active Expired - Lifetime
- 1996-12-09 GB GB9625548A patent/GB2307950B/en not_active Expired - Lifetime
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4987737A (en) * | 1986-11-26 | 1991-01-29 | Rolls-Royce Plc | Fuel control system for gas turbine aeroengine overspeed protection |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB2307950B (en) | 2000-05-17 |
GB2307950A (en) | 1997-06-11 |
FR2742188B1 (fr) | 2000-05-26 |
GB9625548D0 (en) | 1997-01-29 |
FR2742188A1 (fr) | 1997-06-13 |
DE19545987A1 (de) | 1997-06-12 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE4108787C2 (de) | Vorrichtung zum Steuern der einer Gasturbine zugeführten Brennstoffmenge | |
DE2140115C3 (de) | Elektrische Steuereinrichtung zum Wiedereinschalten der Zündeinrichtung einer Gasturbinenbrennkammer nach Erlöschen der Flamme | |
DE69912942T2 (de) | Regelungsystem für den betrieb mehrerer pumpen | |
EP2060788B1 (de) | Verfahren zum Ansteuern einer Pumpenanordnung und Pumpenanordnung | |
DE3023550C2 (de) | ||
EP1016787B1 (de) | Verfahren zum Betreiben eines Kompressors mit nachgeschaltetem Verbraucher, und nach dem Verfahren arbeitende Anlage | |
DE10058451A1 (de) | Regelvorrichtung für eine hydraulisch angetriebene Winde | |
EP1069314A1 (de) | Regelung einer Kompressoreinheit | |
DE2622618A1 (de) | Treibstoffregler mit vorrichtung zur regelung der kraftstoffanreicherung und zur verhinderung der anlassueberhitzung | |
DE19545987C2 (de) | Überdrehzahlschutz für ein Turbo-Strahltriebwerk | |
DE2338634A1 (de) | Steuervorrichtung fuer eine einwellige kraftfahrzeug-gasturbinenmaschine | |
DE3235431C2 (de) | ||
EP0077997B1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Regelung der Drehzahl einer Brennkraftmaschine | |
DE2214338A1 (de) | Drehmoment-Regelsystem für eine Gasturbine | |
EP0336092B1 (de) | Verfahren zum Schützen eines Turboverdichters vor Pumpen mittels Abblasens über ein Abblaseventil sowie Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens | |
DE60207940T2 (de) | Kraftstoffregelsystem | |
DE2831661A1 (de) | Steuereinrichtung fuer ein gasturbinentriebwerk | |
DE2707974C2 (de) | Einrichtung zur Regelung einer Dampfturbinenanlage | |
DE1626094B2 (de) | Brennstoffregelanlage fur ein Gasturbinen Strahltriebwerk | |
AT8550U1 (de) | Verfahren zur steuerung eines hydraulischen aktuators mit schnellablassventil, steuersystem und reibungskupplung mit einem solchen | |
DE10200771B4 (de) | Verfahren zur Regelung des Bremsdruckes mit Proportionalventilen | |
DE2248438A1 (de) | Gasturbinentriebwerk mit notsteuersystem fuer die drehzahl | |
DE2307305C3 (de) | Einrichtung zur programmierten Inbetriebnahme eines Nachbrenners | |
EP1146214B1 (de) | Verfahren zur Zumessung von Kraftstoffen | |
DE102022205233B4 (de) | Verfahren zum Betreiben eines Elektrohydraulikaggregats |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: MTU AERO ENGINES GMBH, 80995 MUENCHEN, DE |
|
D2 | Grant after examination | ||
R071 | Expiry of right |