DE1430809A1 - Karosserieoberteil,insbesondere fuer Personenkraftwagen - Google Patents
Karosserieoberteil,insbesondere fuer PersonenkraftwagenInfo
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Description
U30809
Daimler-Benz Aktiengesellschaft Palm 6211A
Stuttgart-Untertürkheim Pat.]
8.4.1963
Betr.ι Patent- und Gebrauchsmuster-HilfB-Anmeldung
Zusatz zu Patent (Pat.Anm. D 38 451, Il/63c
- Daim 5800/4 -)
Karosserieoberteil, insbesondere für
Personenkraftwagen
Sie Erfindung betrifft ein·» Karosserieoberteil, insbesondere
für Personenkraftwagen, mit einem Dach, das an mindestens drei Seitenkanten an einem Rahmen angebracht ist, insbesondere
ein Karosserieoberteil nach Patent . (Pat.
Anm. D 38 451 Il/63c - Daim 5800/4).
Die Dachrahmen naoh dem Hauptpatent sind mit Flanschen versehen, die dae Befestigen einer Dachplatte mittels elastischer
Profilleisten gestatten. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, insbesondere die Gestaltung derartiger Dachrahmen
so zu verbessern, daß sie leichter herstellbar -sind
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H308Ü9 . ■
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und trotzdem eine gute Stabilität aufweisen. Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß der Dachrahmen
aus einem Hohlprofil besteht, das im Querschnitt gesehen in Bezug auf die vom Dachrahmen begrenzte Fläche symme·
trisch ausgebildet ist. Eine solche Ausbildung ermöglicht es,, den Dachrahmen aus einem gezogenen Profil zu biegen, was bei
unsymmetrischen Profilen nicht oder nur unter größten Schwierigkeiten möglich ist. Aber auch bei aus Profilen zusammengesetzten
Hohlträgern ist eine symmetrische Ausbildung derselben von Vorteil, weil dann zwei identische Hälften gepreßt
und somit die Werkzeugkosten und der Arbeitsaufwand erheblich vermindert werden können.
Während es für Dächer bekannter Bauweise oftmals genügt, ein Hohlprofil als Dachträger vorzusehen, ist es im Hinblick auf
Dachanordnungen nach dem Hauptpatent vorteilhaft, wenn das Hohlprofil mit zu der vom Dachrahmen begrenzten Fläche symmetrisch
angeordneten Stegen versehen ist. Solche Stege können aber auch zur anderweitigen Befestigung von Elementen des Karosserieoberteiles
dienen. Insbesondere könnten an ihnen Dachplatten auch angefalzt, angeschweißt oder angeschraubt sein.
Besonders vorteilhaft für die Herstellung des Dachrahmens ist es, wenn die Stege im Querschnitt gesehen in Verlängerung von
Wandungsteilen des Hohlprofiles verlaufen. Auch können die Stege, insbesondere anahren Enden, abgewinkelt oder mit Querstegen,
Wulsten od.dgl. versehen sein. Eine weitere vorteilhafte
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- 3 - Daim 6211A
Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß zwei benachbarte Stege ein etwa schwalbenschwanzförmiges Profil
bilden. Ein solches Profil kann beispielsweise zur Anbringung von Schutzleisten am Dachumfang dienen·
Gemäß einer bevorzugten AusfUhrungsform sind am Hohlprofil
nach außen und/oder nach innen weisende, in der vom Dachrahmen begrenzten Fläche liegende Flansche angebracht. An
dem nach außen weisenden Flansch iet dann eine äußere Daohplatte angebracht, die insbesondere angefalzt sein kann,
während an dem nach innen weisenden Flansch eine innere Bach platte vorzugsweise lösbar befestigt ist.
Nach weiteren Merkmalen der Erfindung können an die Innenwand des Höhltragers und ggf. an daran anschließende Flansche das Dach tragende Säulen oder Bügel angeschlossen sein.
Dabei ist es besondere vorteilhaft, wenn die Innenwand des Hohlträgers im Querschnitt gesehen abgewinkelt ist und die
Säulen odtr Bügel an die beiden zueinander winkligen Fläohen angeschlossen sind. Hierdurch wird eine besondere gute Lagefixierung erzielt.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der in der Zeiohnung
dargestellten AusführungsbeispieIe näher beschrieben und erläutert-· Ss zeigen»
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- 4 - Daim 6211/4
Pig. 1 einen schematischen Längsschnitt durch einen Personenkraftwagen
mit einem Karosserieeberteil nach, der Erfindung,
Fig. 2 eine Variante des Ausführungsbeispieles nach Pig. in einem etwas vergrößerten Teilsehnitt und die
Pig. 3 bis 8 Querschnitte durch Dachrahmen nach der Erfindung und die angrenzenden Elemente von Karosserieoberteilen.
Der Personenkraftwagen 1 nach Fig. 1 ist mit einem Dach 2
versehen, das an einem !Rahmen 3 angebracht ist. Dieser Rahmen wird von einem etwa V-förmigen Profil 4 gebildet, das
mit seinen Schenkeln an den Hand einer Wanne 5 angeschlossen ist. Der Rand 6 der Wanne 5 ist etwa in seiner Mitte geknickt,
um die Steifigkeit des Rahmens zu erhöhen. Das Profil 4 erstreckt sich über den vorderen und die seitlichen
Ränder der Wanne, während nach hinten die dort offene Wanne durch ein besonderes Profil 7 abgeschlossen ist. Zwischen
dem hinteren Rand der Wanne 5 und dem hinteren Profil 7 sind das Dach abstützende Säulen 8 eingespannt, die auch Teil
eines Bügels sein können. Das Profil 4 und der Rand 6 der Wanne 5 sind symmetrisch zu der vom Dachrahmen 3 begrenzten
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U30809
- 5 - ffftiJB 6211/4
tlntr 1ä dtr Mb·*· 9 litgtadtn Uirre gtbtgtn werden kann,
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oberen Schenkel 32 i»t aitttl· einer elastischen Profilleiste 34 das D»eh 35 befestigt, während an dta unteren Sohtnktl 33 dt· Profil·· 31 die Daoheäule 36 angebracht ist, die
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BAD ORIGINAL -6-
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1 Λ ι η R Π Q
I H j U υ υ J
- 6 - Bai» 6211/4
noriaoataltn ttil u*4 »it tines atittieatB flam β to 38
an dan afcgtfcaftmtn Afeaohnitt 33' 4·· SeaaafciXi 55, Ablagt findet, Dtr naoh auita ragendt Afcaönattt 39 *·■
DachjranmtBa Sildtttintn »tnr atabiXtn 3 chut »rand.
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42· Λβ-s 9itäe¥ mltff'lf »im* tiö8iia«Ä#i
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flanaen 45* auf dta Quor«leg 42* a«
41 aufliegt» Dit innen Xitgtndt tXaatieont *rofilJ#iet* 44
Ttrhindert nur tin Afehafetn dta Dache», wä&rtnd ti» yortaats
45" dt· DaehrtAdtfl tt*oiil its JMoii «at Q^tittf 43· 4«9 Setarahm·»· 41 **ntrifrt aXt auch tin Si»4riafe» ?oa
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B. dit nur angedeutet« Dachfäule 46·
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des üachrahmens nach Pig. 4 ähnlich, jedoch ist hier noch
ein in der Symmetrieebene liegender, nach außen ragender
Plansch 57 vorgesehen, an dem das Dach 55 befestigt, und zwar angebördelt ist. Einen weiteren, nach innen ragenden
Plansch 68 weist das Profil 61 nach Pig. 6 auf. Während an dem nach außen ragenden Plansch 67 wieder das Dach 65 angebördelt
ist, ist an der Unterseite des nach innen ragenden Flansches 68 ein Dachinnenblech 69 bzw. eine innere
Dachplatte aus Kunststoff öd.dgl. angeschraubt oder auf eine
andere geeignete Weise befestigt. Im übrigen können bei den dargestellten Ausführungsbeipielen auch die äußeren Dachteile
nicht nur aus Blech, sondern auch aus Kunststoff bestehen, wobei die Elastizität geeigneter Kunststoffe es ermöglichen
würde, die Dächer nach den Pig. 5 und 6 durch einen Druck auf ihre Mitte so zu deformieren, daß ihre gebogenen©» Ränder
55' bzw. 65' über die Plansche 57 bzw. 67 der Dachrahmen ^
gezogen werden können. Die Doppeldächer nach den Pig. 1 und zeichnen sich insbesondere durch eine ausgezeichnete Wärmeisolierung
aus, wobei die Wanne nach Pig. 1 noch als Transportbehälter dienen könnte, wenn das Dach 2 abnehmbar gestaltet
wird.
Die auch bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 6 zum Anschluß
anderer Fahrzeugteile am Dachrahmen 61 vorgesehenen
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Flansche 62 und 63 sind an ihren Enden mit Y/ülsten 62·
und 63' versehen. Dabei wäre es auch möglich, überflüssige
oder gar hinderliche Plansche nach dem Biegen des Dachrahmens teilweise oder ganz abzutrennen oder abzuschleifen,
was durch die Strichlierung des Flansches 62, 62* in !ig. 6 angedeutet ist.
Die Dachrahmen nach den Fig. 7 und 8 weisen als besondere Ausgestaltung Ansätze 77 und 87 auf, die zur Befestigung
von als Schutzleisten dienenden Gummiprofilen 78 und 88 am Umfang des Dachrahmens 71 bzw. 81 bestimmt sind. Dabei
sind die stegartigen Ansätze 87 am Dachrahmen 81 so angeordnet und ausgebildet, daß sie ein schwalbenschwanzähnliches
Profil, bilden, in das die Schutzleiste 88 mit einem erfsprechenden Absohnitt 88* eingesetzt ist.
Zur Abstützung des Dachrahmens 71 nach Fig. 7 dient ein Bügel oder Querspant 76, der an dem schräg nach unten und
außen verlaufenden Steg 73 und dem anschließenden Wandungsteil des Rahmens 71 Anlage findet. Der Bügel kann wie in
der Zeichnung angedeutet angeschraubt, aber auch auf jede andere geeignete Art und Weise befestigt sein. Das Dach
ist hier an dem oberen Steg 72 des Dachrahmens 71 unter Zwischenschaltung
einer elastischen leiste 74 abgestützt und
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kann z.B. mit dieser bzw. mit dem Dachrahmen durch Kleben verbunden sein.
Bei dem AusfUhrungsbeispiel nach Pig. 8 liegt die den Dachrahmen 81 abstutzende Säule 86 nicht nur an dem unteren Steg
83, sondern auch noch an dem im Winkel zu dem unteren Steg angeordneten oberen Steg 82 und den dazugehörigen Wandungsteilen des Rahmens an. Hierdurch wird eine besonders gute
Zuordnung und besonders stabile Verbindung zwischen dem Saoh rahmen und den Dachsäulen erzielt. Das Dach 85 ist hier wieder mittels einer elastischen Profilleiste 84 an dem oberen,
mit einem Quersteg 82* versehenen Steg 82 des Daohrahmens
befestigt, wobei die Verbindung sowohl leioht lösbar ausgebildet oder das Profil mit dem Dach und/oder dem Rahmen verklebt, also unlösbar verbunden sein kann.
Di· Erfindung ist nicht auf die dargestellten AusfUhrungsbeispiel· beschränkt. Die AusfUhrungsbeispiele zeigen vielmehr, dad die Erfindung in den verschiedensten Variationen
Anwendung finden kann. Insbesondere ist die Erfindung auoh nicht auf Dachanordnungen beschränkt, bei denen die Dächer
mittels elastisoher Profilleisten am Daohrahmen befestigt
sind, wenngleich die Anwendung der erfindungsgemäßen Dachrahmen bei solchen Dachanordnungen auoh von besonderem Vorteil ist.
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Claims (1)
- H308096211/4P»ttnt- und lohutsantprtteh·1. **fo»ttrito*trt«il» Ine be «oxid «afc für ttrtontnkr&ft- «•«•η, Kit tint· Ltoti, 4ae «η almitttent dr#l ~tittnkanttit *n IiMi *<*feft«a «arftferfctht i*-fct intb«tond«rt neoh fattnt · ..· ·.. (i*%,Aaa. & 58 451 12/(3 -0«ift }CK/i;/4)t <J»duf«h g«)t«nni«lchntt» äuü dir Ueeh-Γ·Λ«#η «ui tin«a HohipjOfil (41) %«etth%, da» im „u«y-tethtn in imsug «uf di* vom i>«ciurftL«tn fc«gr*ns~2« I«fot»tfitoktvt«il a««h Afltpiueh 1» iaiurei* gtatnn-ititbJlttff 4t· 4·· nohlprofil (41) "It ui U*r voe r«hm«a fetgt«ftit#ii ?lft«ht O)(42 a»i 41) ttr*«h#n ist·I· I«ro«strlt«k«rtf U a*ci. 4ta A&«f?UtH*n 1 um* 2» <·- 4ux«h /itkenntfiluhntt, du0 ü· Btt^· (42 an4 43) i« »uer tohftltt |t«th«n In v«vlMn{«vvuif von »*n4un^*Ull«n d«·4* I«foa*«ri*eb«vt«ll ηϋβίι Jtn Aneprüei.en 1, i ua4 3t duduroh ^tktnn*·lohnt«» duü di· Jttge (42| 43),BAu- -11-809812/0562iaebaaoBdtra an ihrtn Jtndtn, ab£t«li\kalt uad/odar «it (42*t 4V)# ιUIeUn od· dgl» varaahan sind«Karo*oerlaobarttil nuoh Anapruoh 4t dadurch eaiohftat, defl »»ti btnaahWrW it·*· (67} ·1β β teafrofll blldtn·6. laroaaarUotartall aaefc tilt» odar »§brtr»n dtr••rUtfc· 1 kit 9t dadmreJi f«k«nnieiohii*t· daSam profil ((1) naeh aufttn uad/odtr n»th iaata *«1··η4·, la d«r voB Daehr*iiao« ktgrwattn FlKoh« (9) l&igaait riaaaoh· (€7 us* $a) «aftkrAt&t ·1β« ued ·& dam aaah aulaa vtlMBdeo FUBMh (47) tie· iBitr· Da«hpltU« (15) •n^t^raoht, iaab«autkd«r· «Bfafalst let» vtüurani ·* Ibii naait lBBta MlMadt» riaa««b (Ct) «lot lantrt oaahfUW U ($9) torwi«a»tiM lttotar tefoilft itl·aaatt ·1μβ td«r aBkMttB dft Ab-1 U· C» daittMh f#k«iuuti«hBttt dal aa dit Ibdt· !tobl«ra««f-a (61) Wd iff. bb datma m« aehlUfttaitB riaaaaht (M «ad «I) da· i>aa tra««adt οι fllalaa (U) odtr wl«tX aBfttahU·«·« ·1β4·^ β* K*rota«rlt«fe«rttll Bath ajmbmnb 7» «aiutati gtfcaa»» » aalafaiiat» dai dia Χμμμμβ« do Bafeltrft*«" (·') laο QitaraohBitl ftatbtB a»f«viak«ll Ut itai ilt ilriUa (U)odar BUfal aa dia taldan auaUaadai1 «lnkllfta ntaaaa anfaaehloaaan alnd«
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
SH | Request for examination between 03.10.1968 and 22.04.1971 |