DE1429954A1 - Isoliergefaess - Google Patents

Isoliergefaess

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DE1429954A1
DE1429954A1 DE19651429954 DE1429954A DE1429954A1 DE 1429954 A1 DE1429954 A1 DE 1429954A1 DE 19651429954 DE19651429954 DE 19651429954 DE 1429954 A DE1429954 A DE 1429954A DE 1429954 A1 DE1429954 A1 DE 1429954A1
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DE
Germany
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flange
vessel according
vacuum
parts
plastic
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DE19651429954
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English (en)
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Auf Nichtnennung Antrag
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HARTOLIT GmbH
Original Assignee
HARTOLIT GmbH
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Pending legal-status Critical Current

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J41/00Thermally-insulated vessels, e.g. flasks, jugs, jars
    • A47J41/02Vacuum-jacket vessels, e.g. vacuum bottles
    • A47J41/022Constructional details of the elements forming vacuum space

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Packages (AREA)

Description

  • Isoliergefäß Isoliergefäße, wie z. B. Isolierflaschen, Isolierkannen od. dgl. bestehen im wesentlichen aus einem doppelwandigen Glaseinsatz, dessen zwischen den Wänden gelegener Raum unter Vakuum steht und dessen Wände mit einer Verspiegelung versehen sind. Zum Schutz des Glaseinsatzes gegen mechanische Einwirkungen ist eine Umhüllung vorgesehen, die aus Metallblech oder Kunststoff bestehen kann, der gegebenenfalls durch galvanische Verehromung, Vernickelung, Versilberung oder dgl. oberflächenveredelt sein kanng um der Schutzhülle ein gefälligeres Aussehen zu geben. Die bekannten Isolierflaschen haben den Nachteil, daß der Glaseinsatz aus Raum-und Gewichtsersparnisgründen aus 'verhältnismäßig dünnwandigem Glas hergestellt werden muß, wodurch er in erheblichem Maße bruchanfällig ist. Ein weiterer Nachteil besteht auch darin, daß beide Wände des Glaseinsatzes mit einer Verspiegelung versehen sein müssen, was naturgemäß hohe Herstellungskosten verursacht.
  • Durch die Erfindung werden diese Nachteile beseitigt. Die Erfindung besteht darin, daß das Isoliergefäß aus einem einwandigen, verspiegelten Gußglaskörper und einem diesen
    umgebenden,galvanisch veredelteng beispielsweise verehrom-
    ten,*vernickelten, versilber' n
    gas mder dgl.. bzw. durch Auf-
    dampfen einer Metallschicht/hergestellten Kunststoffbehälter
    besteht, zwischen denen ein unter Vakuum stehender Hohlraum gebildet ist.
  • Auf diese Weise ist ein Isoliergefäß geschaffen, dessen Innenkörper ohne Erhöhung des, Gewichts und ohne Dimensionsvergrößerung aus verhältnismäßig etarkwandigem Gußglas bestehen kann, so daß die Bruchanfälligkeit des Glaseineatzes in erheblichem Maße verringert'ist. DieHerstellungskosten des Isoliergefäßes sind stark vermindert, da einerseits die Herstellungskosten des einwandigen-Gußglaekötpers wesentlich unter den Herstellungskosten für doppelwandige und dünnwandige Glasflaschen liegen und andererseits an Stelle zweier Flächen nur noch eine Fläche mit einer Verspiegelung versehen werden muß.
  • Zur Herstellung einer gas- und vakuuiidichten Verbindung zwischen Glasinnenkörper und KunstBtoffaußenkörper können der Glaskörper und der Kunststoffkörper mit je einem Gewinde- und Flanschteil versehen sein, mit deren Hilfe die Teile nach Aufbringen eines temperaturbeständigen Klebers auf den-Plansc'h bzw. die Flanache derart miteinander verschraubt sind, daß sich die Flanschteile'flächiggegeneinander legen. Anstelle einer Klebverbindung kann zur- Herstellung einer gasundurchlässigen Dichtung zwischerf Glasinnenkörper und Hülse die Außenhülse auch mit einem unterbrochenen Innengewinde versehen und zwischen den Flanschteilen ein Guigmiring angeordnet sein, der beim Aufbringen des Vakuums zwischen die Flanschteile gepreßt wird.
  • -Gegebenenfalls können auch 'beide vorstehend beschriebenen Mittel, d. h. Einlage einer Gummidichtung und Verklebung zur Anwendung kommen. Die Herstellung einer gasundurchlässigen Dichtung zwischen den Teilen kann auch in der Weise bewirkt werdent daß die Flanschteile mit.einander entsprechenden rundumlaufenden Nuten versehen sind, in die ein alterungebeständigesp nicht härtendes, d. h. seine Plastizität bewahrendes Klebemittel eirigespritzt ist. Besonders vorteil#aft erfolgt die Verbindung zwischen den Teilen je- doch in der Weise, daß der Flansch des Glaskörpers metallisiert und in den Kunststoffkörper vor der Veredelung ein Metallflansch eingespritzt wird, worauf die beiden Planschteile bei der Herätellung des Vakuums verlötet und auf diese Weise materialschlüssigg d. h. absolut gasundurchlässig verbunden werden.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise veranschaulicht.
  • Fig. 1 zeigt ein Isoliergefäß gemäß Erfindung im Schnitt. In den Fig. 21 und 3 sind die verschiedenen Arten der Verbindung des Glaskörpers mit der Außenurnhüllung wiedergegeben.
  • Erfindungsgemäß besteht die Isolierflasche siehe Fig. 1 aus einem einwandigen, außenverspiegelten Gußglaskörper l' und einem.diesen umgebenden, ga-lvanisch ver-edelten, bei-
    spielsweise verchromten,- vernickelten, versilberten oder
    gasdicht
    dgl., bzw-. durch Auf darnpf en einer Metallschicht/nergestell-
    ten Kunststoffbehälter 2, zwischen denen ein unter Vakuum
    - 3 -
    stehender Hohlraum/gebildet ist. Anstelle.eines Kunststoff-
    behälters 2 kann auch ein metallischer Außenmantel vorgesehen sein. Mit 4 ist das Kapillar zur Herstellung des Vakuums im Hohlraum 3 bezeichnet. Zur Herstellung einer gas- und vakuumdichten Verbindung zwischen Glasinnenkörper 1 und Kunststoffaußenkörper 2 sind der Glaskörper und der Kunststoffkörper mit je einem Gewinde- und Flanschteil 575a bzwzi #/6a versehen, mit deren Hilfe die Teile nach Aufbringen eines temperaturbeständigen Klebers 7 auf den Flansch bzw. zwischen die Flansche 5a/6a derart miteinander verschraubt sind, daß sich die Flansche 5a/6a flächig gegeneinander legen. Anstelle einer Klebeverbindung kann zur Herstellung einer gasundurchlässigen Dichtung die Außenhälse 2 auch mit einem unterbrochenen Innengewinde versehen und zwischen den Flanschteilen ein Gummiring angeordnet sein, der beim Aufbringen des Vakuums zwisühen die Plansch gepj,#ti.#-L wird. Mittel, d. h. Einlage einer Gummidichtung und Verklebung zur Anwendung kommen, Bei der in Fig. 2 wiedergegebenen Ausführungsform sind die Planschteile'8 und 9 mit einander entsprechenden rundum laufenden Nuten 8a bzw. 9a versehen, in die ein alterungsbeständiges, nicht härtendes, d. h. seine Plastizität bewahrendes Klebemittel lo eingespritzt ist.
  • In Fig. 3 ist eine weitere Ausführungsform einer Verbindung zwischen Glasinnenkörper und Kunststoffaußenmantel wiedergegeben. In diesem Falle ist der Flansch 11 des Glaskörpers durch Aufdampfen oder in anderer geeigneter Weise mit einer Metallschicht 12 versehen und in den Kunatstoffmantel 13 ein Metallflansch 14 eingespritzt. Bei Aufbringen des Vakuums werden die Metallschichten miteinander verlötet, so daß die Teile gasundurchlässig miteinander verbunden werden. Diese Ausführungsform eignet sich insbesondere auch bei Ver-
    wendung eines metallischen Außenmantels, in welchem Falle
    .nicht
    es der Anbringung eines besonderen Metallflansches/bedarf.
    Die in Fig. # wiedergegebene Ausführungeform unterscheidet sich von den in den Fig. 1 und 2 wiedergegebenen Ausführungsformen auch dadurch, daß der Kunstatoffaußenkörper anstelle eines nach außen ragenden Plansche einen-nach innen ragenden Plansch aufweist, wodurch ein bündiger Abschluß ohne sichtbaren Ansatz erzielt werden kann,

Claims (2)

  1. B a t e n t a n a 9 r ü c h e 1. Isoliergefäß wie z. B. Isolierfla-sche, Isolierkanne od. dgl., gekennzeichnet durch einen einwandigen, verspiegelten Gußglaskörper (1) und einen umgebenden, galvanisch veredelten, beispielsweise verchromten, versilberten, vernickelten oder dgl-. Kunststoffbehälter (2), zwischen denen ein unter Vakuum stehender-Hohlraum-(3) gebildet ist.
  2. 2, Isoliergefäß nach Anspruch -1, dadurch gekennzeichnet, daß anstelle eines Kunststoffbehälters (2) ein metallischer Außenmantel vorgesehen ist. 3. Isoliergefäß nach Anspruchl und 29 dadurch gekennzeichnet, daß der Glaskörper (1) und der Kunststoffkörper (2) mit je einem Gewinde- und Planschteil (5/5a bzw. 6/6a) versehen sind, mit deren Hilfe die Teile nach Aufbringen eines temperaturbeständigen Klebers (7) auf den Planach bzw. die Flansche (5a/6a) derart miteinander verschraubt sind, daß sich die Flanschteile (5a/6a) flächig gegeneinander legen. 4. Isoliergefäß nach Anspruch-1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenhülee (2) mit einem unterbrochenen Innengewinde versehen und zwischen den Plans-chtellen ein Gilmmirins angeordnet ist, der beim Aufbringen des Vakuums zwischen die Flanschteile (5a/6a) gepreßt wird. 5, Isoliergefäß nach Anspruch 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Fla*nschteile (8, 9) mit einander entsprechenden rundum laufenden Nuten (8a/9a) versehen sinde in die ein alterungsbeständiges, nicht härtendes, d. h. seine Plastizität bewahrendes Klebemittel eingespritzt ist. 6. Isoliergefäß nach Anspru eh 1 - 39 dadureWgekennzeichnet, daß der Flansch (11) des Glaskörpers durch Aufdampfen einer Metallechicht (12) metallisiert und in den Kunststoffkörper (13) ein Metallflansch (14) eingespritzt ist und daß weiterhin die beiden Flanachteile (11, 14) bei Herstellung des Vakuums durch verlöten der Metallschichten miteinander verbunden Bind. 7. Isollergefäß nach#Anepruich 1 - 6, dadurch gekennzeichnet» daß der Kunststoffmantel anstelle eines nach außen ragenden Flansches einen nach innen gerichteten Flansch aufweist.
DE19651429954 1965-04-28 1965-04-28 Isoliergefaess Pending DE1429954A1 (de)

Applications Claiming Priority (2)

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DEH0055894 1965-04-28
FR55014A FR1474334A (fr) 1965-04-28 1966-03-25 Récipient isolant

Publications (1)

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DE1429954A1 true DE1429954A1 (de) 1968-11-28

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DE19651429954 Pending DE1429954A1 (de) 1965-04-28 1965-04-28 Isoliergefaess

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DE (1) DE1429954A1 (de)
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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102013114552A1 (de) 2013-12-19 2015-06-25 Pi-Design Ag Doppelwandiges Trinkgefäß
DE102014224270A1 (de) 2014-11-27 2016-06-02 Pi-Design Ag Doppelwandiges Trinkgefäß

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EP0894463A1 (de) * 1997-07-30 1999-02-03 MILKE, Siegfried Isolierkanne und Deckel

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DE102013114552A1 (de) 2013-12-19 2015-06-25 Pi-Design Ag Doppelwandiges Trinkgefäß
DE102014224270A1 (de) 2014-11-27 2016-06-02 Pi-Design Ag Doppelwandiges Trinkgefäß

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FR1474334A (fr) 1967-03-24

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