DE1429848B2 - Geraet zur abgabe heisser fluessigkeit zum zubereiten heisser getraenke - Google Patents

Geraet zur abgabe heisser fluessigkeit zum zubereiten heisser getraenke

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DE1429848B2
DE1429848B2 DE19641429848 DE1429848A DE1429848B2 DE 1429848 B2 DE1429848 B2 DE 1429848B2 DE 19641429848 DE19641429848 DE 19641429848 DE 1429848 A DE1429848 A DE 1429848A DE 1429848 B2 DE1429848 B2 DE 1429848B2
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David Charles Chicago 111 Eisendraht (VStA)
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Cory Corp , Chicago, 111 (V St A )
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Description

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Die Erfindung betrifft ein Gerät zur Abgabe heißer in den Flüssigkeitsbehälter. Der Durchfluß durch den
Flüssigkeit zum Zubereiten heißer Getränke, wie Einlaß 12 wird durch ein Ventil 14, mit Induktions-
z. B. Kaffee, Tee, Schokolade, bestehend aus einem spule 15 gesteuert, während für die Steuerung des
Flüssigkeitsbehälter mit thermostatgesteuerter Hei- Ausflusses ein weiteres, ebenfalls durch eine Indukzung mit Flüssigkeitsein- und -auslaß und mit durch 5 tionsspule 17 betätigtes Ventil 16 vorgesehen ist.
eine Schwimmersteuerung betätigtem Einlaßventil. Das Gerät 10 ist zum Zuführen von heißem Was-
Derartige Geräte sind bereits in großer Anzahl und ser zu einem Zubereiter 18 bestimmt, in der ein Ge-
in unterschiedlicher Ausführung bekannt. Die Erfin- tränk, wie z. B. Kaffee, hergestellt und dann in ein
dung geht im wesentlichen aus von einem Stand der untergestelltes Gefäß 19 abgelassen werden kann. In
Technik, wie er durch die USA.-Patentschrift io dem Behälter 11 des Gerätes 10 ist in der Nähe sei-
2 898 843 gegeben ist. Diese offenbart eine Kaffee- nes Bodenteiles 21 ein elektrisches Heizelement 20
Maschine, bei der das in einem Frischwasserbehälter angeordnet. Der Betrieb des Gerätes 10 wird durch
enthaltene Wasser, mittels thermostatgesteuerter Hei- eine Schalt- und Steuereinrichtung 22 geregelt, die
zung durch ein Magnetventil einer Brühvorrichtung die elektrischen Einrichtungen für die Betätigung der
zugeleitet wird und danach als fertiges Getränk über 15 Induktionsspulen 15 und 17 sowie des Heizelementes
einen Meßtank in einen Vorratsbehälter gelangt, wo 20 enthält. Ein Thermostatschalter 23 überwacht die
es entnommen werden kann. Wassertemperatur im Flüssigkeitsbehälter 11; er ist
Der vor allem durch diese USA.-Patentschrift in geeigneter Weise, wie im folgenden näher beschrie-
2 898 843 gegebene Stand der Technik befaßt sich ben, mit der Schalt- und Steuereinrichtung 22 vernicht mit dem der Erfindung zugrunde liegenden 20 bunden, um die Arbeitsweise des Gerätes in Abhän-
Problem bzw. der ihr zugrunde liegenden Aufgabe, gigkeit von der Wassertemperatur zu regulieren. Im
nämlich durch eine aufeinander abgestimmte Zufluß- Flüssigkeitsbehälter 11 dient ein Schwimmer 24 als
und Temperatursteuerung die kürzest mögliche Zeit Füllstandsanzeiger. Dieser ist über eine Stange 26
zur Wiederbereitstellung des Gerätes zur Lieferung mit in senkrechtem Abstand voneinander ange-
von heißem Wasser zu ermöglichen. 25 ordneten Anschlagflanschen 26 α, 26 b, die an der
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch Stange 26 mittels Schraubgewinde verstellbar sind, ein Gerät der eingangs beschriebenen Art, das ge- mit der Schalt- und Steuereinrichtung 22 verkennzeichnet ist durch ein niveaubetätigtes Auslaß- bunden.
ventil und eine Schalt- und Steuereinrichtung, die so Das Gefäß 19 steht unterhalb des Zubereiters 18 ausgebildet ist, daß das Auslaßventil über eine 30 auf einem Untersatz 27 mit einem Heizelement 28. Druckknopfschaltung nur bei vorbestimmtem Höchst- Das Heizelement 28 soll das Getränk in dem Gefäß stand und vorbestimmter Temperatur der Flüssigkeit 19 auf einer vorherbestimmten Temperatur halten, zu öffnen ist, daß die Heizung für die Flüssigkeit un- An der Schalt- und Steuereinrichtung 22 ist ein abhängig vom Flüssigkeitsniveau und der Stellung Druckknopfschalter 30 zum Einleiten der Zubereider Ventile nur abhängig vom Thermostaten betrieben 35 tung angeordnet. Der Untersatz 27 besitzt drei Konwird und daß die Schwimmersteuerung auf das trolleuchten 31, 32 und 36 für die Anzeige des Be-Flüssigkeitsniedrigniveau so abgestimmt ist, daß triebszustandes des Gerätes, dessen Arbeitsweise im gleichzeitig mit dem Schließen des Auslaßventils bei folgenden näher erläutert wird.
Niedrigniveau das Einlaßventil geöffnet wird. F i g. 2 zeigt den elektrischen Stromkreis der
Damit dem Benutzer des Gerätes die Möglichkeit 40 Schalt- und Steuereinrichtung 22. Diese enthält einen
gegeben ist, nach Entnahme einer größeren Flüssig- Umschalter 33 mit einem beweglichen Kontakt 33 λ,
keitsmenge das Gerät so schnell wie möglich wieder der abwechselnd durch die Anschläge 26 a und 26 &
einzusetzen, sind in weiterer Ausbildung der Erfin- am Glied 26 betätigt wird und in der einen Stellung
dung Kontrolleuchten vorgesehen, die den jeweiligen mit einem ersten festen Kontakt 33 b und in der
Betriebszustand anzeigen. 45 anderen Stellung mit einem zweiten festen Kontakt
Die Erfindung wird an Hand von in der Zeich- 33 c des Schalters 33 in Berührung kommt. Der
nung dargestellten Ausführungsbeispielen im fol- Schalter 33 hat einen Schalthebel, der, wenn der
genden näher erläutert. Es zeigt Schwimmer 24 beim niedrigsten Wasserstand im Be-
F i g. 1 ein Gerät in Vorderansicht, wobei der Flüs- hälter 11 in seiner niedrigsten Stellung ist, seinen
sigkeitsbehälter im Schnitt dargestellt ist, 50 Kontakt 33 α mit dem unteren festen Kontakt 336
F i g. 2 bis 7 je ein elektrisches Schaltschema für geschlossen hat. Die Induktionsspule 15 ist zwischen
verschiedene Ausführungsformen des erfindungsge- dem festen Kontakt 33 b und einer Stromzuleitung L1
mäßen Gerätes, angeschlossen. Der bewegliche Kontakt 33 a des
Fig. 8 eine Teildarstellung einer anderen Ausfüh- Schalters 33 ist mit der anderen StromzuleitungL3
rungsform des erfindungsgemäßen Gerätes, 55 verbunden. Dadurch ergibt sich ein geschlossener
F i g. 9 die Teildarstellung eines Einschalters, der Stromkreis über den Schalter 33, sofern der Wasserein Teil der Schalt- und Steuereinrichtung sein kann, stand im Behälter 11 dem vorherbestimmten niedri-
Fig. 10 eine Darstellung ähnlich Fig. 9, jedoch gen Niveau entspricht. Wenn die Induktionsspule 15
mit Einschalter in ausgerasteter Stellung, unter Strom gesetzt wird, wird das Ventil 14 geöffnet
Fig. 11 ein elektrisches Schaltschema zur Erläu- 60 und kaltes Wasser kann durch den Einlaß 12 in den
terung der Wirkungsweise des Einschalters gemäß Behältern einströmen. Sobald das Wasser in dem
Fig. 9 und 10. Behälter seinen vorbestimmten Höchststand erreicht
In dem in den Fig. 1 und 2 der Zeichnung darge- hat, läßt der untere Anschlag 26a an dem Glied 26
stellten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist ein den Schaltkontakt 33 a nach oben schnappen, und
Gerät 10 zur Abgabe heißer Flüssigkeit dargestellt 65 den festen Kontakt 33 c berühren, wodurch sofort
mit einem Flüssigkeitsbehälter 11, der einen Einlaß der Stromkreislauf über die Induktionsspule 15 unter-
12 und einen Auslaß 13 aufweist. Eine Flüssigkeit, brachen wird. Von diesem Augenblick an strömt kein
wie z. B. kaltes Wasser, strömt durch den Einlaß 12 Wasser mehr in den Behälter 11.
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Die Wassertemperatur im Behälter 11 wird durch unter Strom steht, damit das heiße Wasser dem Zueinen Thermostatschalter 23 überwacht, der einen bereiter 18 zufließt.
beweglichen Kontakt 23 α, einen ersten festen Kon- Wie oben angedeutet, muß der Benutzer, um den takt 23 b und einen zweiten festen Kontakt 23 c auf- Zubereitungsvorgang einzuleiten, den Schalter 30 nur weist. Wenn die Temperatur des Wassers im Behälter 5 kurzzeitig niederdrücken, wodurch der bewegliche 11 unterhalb der vorherbestimmten gewünschten Zu- Kontakt 30 a des Schalters mit den festen Kontakten bereitungstemperatur liegt, befindet sich der Schalt- 30 b und 30 c in Berührung gebracht und der Kontakt kontakt 23 α in seiner oberen Stellung, wie in F i g. 2 23 c des Schalters 23 direkt mit der Parallelkombinagezeigt, in Berührung mit dem festen Kontakt 23 b, tion der Induktionsspule 17, der Relaisspule 34 und der mit dem Heizelement 20 verbunden ist. Das Heiz- io der Kontrolleuchte 32 verbunden wird. Dadurch element 20 ist dann mit der Stromzuleitung L2 ver- wird dann die Induktionsspule 17 unter Strom gebunden und der Schalter 23 α mit der Stromzuleitung setzt, die das Auslaßventil 16 öffnet: das heiße Was-L1, wodurch der Stromkreis für das Heizelement ge- ser beginnt aus dem Behälter 11 zu dem Zubereiter schlossen ist. 18 hin abzufließen. Gleichzeitig wird die Relaisspule
Durch das Heizelement 20 wird die Temperatur 15 34 unter Strom gesetzt, um den beweglichen Kontakt des Wassers im Behälter 11 auf einen bestimmten 35 a mit den festen Kontakten 35 b und 35 c in Ver-Wert, z. B. die gewünschte Zubereitungstemperatur bindung zu bringen und den Haltestromkreis unter erhöht. Wenn das Wasser diese Temperatur erreicht Umgehung der Schalter 23 und 30 zu schließen. Sohat, schaltet der bewegliche Thermostatkontakt 23 α mit steht die Induktionsspule 17 des Auslaßventils von dem einen festen Kontakt 23 b auf den anderen 20 fortlaufend unter Strom ohne Rücksicht darauf, ob festen Kontakt 23 c um, das Heizelement wird abge- der Kontakt 23 α des Thermostatschalters von dem schaltet und eine Verbindung zwischen der Stromzu- Kontakt 23 c hinwegbewegt wird, was z. B. bei einer leitung L1 und dem Kontakt 23 c hergestellt. Zwi- Abkühlung des Wassers in dem Behälter während sehen dem Kontakt 23 c des Schalters 23 und dem des Zubereitungsvorganges eintreten kann.
Kontakt 33 c des Schalters 33 sind in Reihe geschal- 25 Das heiße Wasser fließt durch den Auslaß 13 so tet die mit dem Schalter 30 parallelgeschaltete Kon- lange in den Zubereiter 18 ab, bis der Schwimmer 24 trolleuchte 31 und die mit einer Relaisspule 34 sowie das vorherbestimmte niedrigste Niveau erreicht. Darder zweiten Kontrolleuchte 32 parallelgeschaltete auf hin bewegt der obere Anschlag 26 & den Schalter Induktionsspule 17 des Auslaßventils. Weiterhin par- 33 aus der gestrichelt gezeichneten Stellung in die allel geschaltet zu der Reihenschaltung des Schalters 30 voll ausgezogene Lage (s. Fig. 2). Dadurch wird die 23 und der ihrerseits parallelgeschalteten Kontroll- Stromzufuhr zu der Induktionsspule 17 des Auslaßleuchte 31 und Schalter 30 ist ein üblicherweise offe- ventils, zu der Relaisspule 34 und der Kontrolleuchte ner Schalter 35 mit einem beweglichen Kontakt 35 α 32 (»Zubereitungsbeginn«) unterbrochen. Gleichzei- und festen Kontakten 35& und 35c. Wie in Fig. 2 tig wird durch das Umschalten des Kontaktes 33a gezeigt, ist der Kontakt 35 b mit der Stromzuleitung 35 des Schalters 33 auf den festen Kontakt 33 & der L1 verbunden. Sobald die Relaisspule 34 unter Strom Stromkreis von der Stromzuleitung L2 zu der Indukgesetzt wird, schließt der bewegliche Kontakt 35 α tionsspule 15 des Einlaßventils geschlossen; das Vendie Verbindung zwischen den Kontakten 35 b und til 14 wird geöffnet und kaltes Wasser strömt in den 35c und schafft so einen Haltestromkreis unter Um- Behältern. Die Zufuhr des kalten Wassers hält so gehung der Schalter 23 und 30. 4° lange an, bis der Schwimmer 24 wieder seine vorher-
Die Kontrolleuchten 31 und 32 arbeiten wie folgt: bestimmte höchste Stellung erreicht hat. Daraufhin Wenn der Thermostatschalter 23 mit dem festen löst der untere Anschlag 26 α an der Stange 26 den Kontakt 23 c und der Kontakt 33 α des Füllstands- Schaltkontakt 33 α von dem Kontakt 33 b, um die schalters mit dem festen Kontakt 33 c verbunden weitere Zufuhr von kaltem Wasser zu verhindern, sind, herrscht zwischen den Kontakten 23 c und 33 c 45 Der Schaltkontakt 33a schnappt zurück und kommt die gleiche Spannung wie zwischen den Leitungen L1 mit dem Kontakt 33 c in Berührung, wodurch der und L2. Der Widerstand der Induktionsspule 17 und Stromkreis zum Einleiten einer neuen Zubereitung, der Relaisspule 34 sind verhältnismäßig niedrig im wie oben beschrieben, wieder hergestellt wird. Die Vergleich zu dem verhältnismäßig hohen Widerstand dritte Kontrolleuchte 36 ist parallel geschaltet zu der der Lampe 32, weshalb nur die Lampe 31 aufleuch- 50 Induktionsspule 15 des Einlaßventils. Sie zeigt dem tet. Der Widerstand der Lampe 31 ist verhältnismäßig Benutzer das Auffüllen des Behälters an.
hoch, so daß weder die Induktionsspule noch die Der Thermostat 23 hat eine Sonde 23 d, die sich Spule 34 so stark erregt werden, um in der Lage zu nach unten durch die Decke des Behälters 11 bis sein, das Ventil 14 zu öffnen oder den Schalter 35 zu dicht über das Heizelement 20 erstreckt. Um im Beschließen. Somit zeigt die Kontrolleuchte 31 dem Be- 55 hälter stets genügend Wasser oberhalb des Heiznutzer an, daß das Wasser im Behälter 11 heiß ist, elementes 20 zu haben, hat der Auslaß 13 ein Stand- und daß die Zubereitung des Getränkes durch Nie- rohr 13 α, das sich vom Behälterboden 21 nach oben derdrücken des Druckknopfes 30 eingeleitet werden bis oberhalb des Heizelementes 20 erstreckt. Der Ankann, schlag 26 b ist an der Stange 26 so eingestellt, daß
Sobald der Benutzer den Druckknopf 30 nieder- 60 der Zubereitungszyklus, so wie oben beschrieben, bedrückt, erlischt die Lampe 31 und die volle Span- endet und der Behälter von neuem gefüllt wird, sonung wirkt unmittelbar auf die parallel mit der bald der Wasserstand in dem Behälter sein niedrigstes Relaisspule 34 und der Kontrolleuchte 32 geschaltete Niveau etwas oberhalb des oberen Endes des Stand-Induktionsspule 17. Dadurch leuchtet die Kontroll- rohresl3a erreicht hat. Somit wird der Behälter leuchte 32 auf. Sie zeigt dem Benutzer an, daß der 65 selbst in dem Fall, daß sich nach längerer Standzeit Zubereitungsvorgang eingeleitet ist, und zwar so der Wasserstand in ihm durch Verdunstung od. dgl. lange, wie der Halteschalter 35 geschlossen ist und gesenkt hat, von selbst wieder aufgefüllt, sobald der somit die Induktionsspule 17 des Auslaßventils 16 Wasserstand bis zu dem Punkt abgesunken ist, wo
der Anschlag 26 b den Schalter 33 umschaltet. Bei Versagen des Auslaßventils 16 wird der Wasserstand im Behälter 11 stets oberhalb des Heizelementes 20 gehalten, so daß der Thermostatschalter 23 den Heizvorgang beendet und ein Durchbrennen des Heizelementes verhindert.
Das gesamte Gerät 10 ist also äußerst einfach, da nur Einlaß- und Auslaßmagnetventile, ein einfaches Relais in Verbindung mit dem Schwimmer, ein Thermostatschalter und ein Druckknopfschalter benötigt werden, um eine automatische Kontrolle der Zubereitung und des Wiederauffüllens des Gerätes für die nächste Zubereitung zu erreichen. Die Schalt- und Steuereinrichtung ist so ausgeführt, daß die Zubereitung nicht eingeleitet werden kann, bevor das Wasser nicht die richtige Temperatur erreicht hat und den Behälter genügend anfüllt; sobald diese Bedingungen erfüllt sind, leuchtet die Signallampe 31 auf. Die Zubereitung läuft ab, ohne daß sich die Temperatur des Wassers im Behälter ändert, und der Behälter wird, unmittelbar nachdem die Wasserabgabe an den Zubereiter beendet ist, von selbst wieder aufgefüllt.
Einige Abwandlungen der Schalt- und Steuereinrichtung 22 sind in den F i g. 3 bis 8 dargestellt. Jede der gezeigten Kontrolleinrichtungen ist im wesentlichen ähnlich mit der Einrichtung 22, doch enthält jede bestimmte Abänderungen, die im einzelnen im Zusammenhang mit je einem Schaltplan näher erläutert sind. Um das Verständnis der Erfindung zu erleichtern, sind die einzelnen Bestandteile der verschieden abgewandelten Einrichtungen mit Bezugszeichen versehen, ähnlich den entsprechenden Bestandteilen der Einrichtung 22, jedoch um einen oder mehrere Hunderter höher als bei dieser.
In F i g. 3 ist in einer abgewandelten Form der Erfindung eine Kontrolleinrichtung 122 dargestellt, die im wesentlichen ähnlich der Einrichtung 22 ist, mit der Ausnahme, daß die Kontrolleuchte 131 zwischen der Stromzuleitung L, und einem festen Kontakt 135 d eines elektromagnetisch betätigten DoppeWJmschalters 135 angeschlossen ist. Der bewegliche Kontakt 135 α des Schalters 135 ist normalerweise zwischen Kontakt 135 d und einem zweiten festen Kontakt 135 e geschlossen, der mit dem Thermostatschalter 123 & verbunden ist. Der Schalter 135 enthält weiterhin feste Kontakte 135 b und 135 c, die der Kontakt 135 dann miteinander verbindet, wenn die Induktionsspule 135 unter Strom gesetzt wird. Wenn sich der Thermostatschalter 123 in der »Kalt«-Stellung befindet, wobei sein beweglicher Kontakt 123 a an dem festen Kontakt 123 b anliegt und das Heizelement 120 aufgeheizt wird, leuchtet die Signallampe 131 auf und zeigt an, daß das Wasser in dem Behälter erwärmt wird. Die Kontrollampe 131 ist parallel geschaltet zu dem Heizelement 120 durch den Kontakt 135«, der die Kontakte 135 d und 135 e miteinander verbindet. Sobald jedoch anschließend die Induktionsspule 134 eingeschaltet wird, löst sich der bewegliche Kontakt 135 a von den Kontakten 135 d und 135 e, unterbricht den Stromkreis über die Kontrolleuchte 131 und schließt den Haltestromkreis, wie oben im Zusammenhang mit der Einrichtung 22 beschrieben. In jeder anderen Hinsicht gleicht die Einrichtung 122 der Einrichtung 22.
In F i g. 4 ist ein anderes Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, in dem die Schalt- und Steuereinrichtung 222 eine Heizvorrichtung 237 mit einem kleinen Element von geringer Wattstärke enthält, das, wenn es unter Strom gesetzt wird, den Kontakt 223 a des Bimetall-Thermostatschalters 223 im Abstand von dem festen Kontakt 223 b hält, um dadurch die Stromzufuhr zu dem Heizelement 220 zu unterbrechen. Die Kontrollampe 231 ist parallel geschaltet mit dem Thermostatschalter 223, so daß das Licht erlöscht, sobald das Heizelement 220 aufgeheizt wird, und aufleuchtet, wenn der Schalter 223 geöffnet und damit die Stromzufuhr zu dem Heizelement 220
ίο unterbrochen ist. Die Heizvorrichtung 237 ist in Reihe geschaltet mit dem Heizelement 220 und über den Schalter 230 oder den Halteschalter 235 mit dem festen Kontakt 233 c des Niveau-Schalters 233 verbunden. Di(J Heizvorrichtung 237 ist weiterhin parallel geschaltet mit der Induktionsspule 217 des Auslaßventils und der Relaisspule 234. Der Halteschalter 235 liegt parallel zu dem Schalter 230.
Bei der Vorrichtung 222 wird also der Zubereitungsvorgang durch kurzzeitiges Schließen des Schal-
ao ters 230 eingeleitet. Durch Schließen des Schalters 230 wird ein Stromkreis von der Stromzuleitung L1 über den Niveau-Schalter 233 sowie die hintereinandergeschaltete Heizvorrichtung 237 und das Heiz- ( element 220 geschlossen, wobei die Heizvorrichtung 237 unter Strom gesetzt wird, um den Thermostatkontakt 223« im Abstand von dem festen Kontakt 223 b zu halten und dadurch ein weiteres Aufheizen des Wassers in dem Behälter durch das Heizelement 220 zu verhindern. In diesem Zusammenhang sei darauf hingewiesen, daß der Widerstand des Heizelementes 220 verhältnismäßig niedrig ist, im Vergleich zu der Impedanz der Induktionsspule 217, der Heizvorrichtung 237 und der Relaisspule 234, so daß tatsächlich eine direkte Verbindung von der Stromzuleitung L2 zu der Heizvorrichtung 237, der Induktionsspule 217 und der Reiaisspule 234 besteht. So wird, wenn der Schalter 230 geschlossen ist, die Relaisspule 234 gleichzeitig unter Strom gesetzt, um den Schalter 235 zu schließen und dadurch den Stromkreislauf von dem Kontakt 233 c des. Niveau-Schalters über die Induktionsspule 217 des Auslaßventils und über die Relaisspule 234 aufrechtzuerhalten. Auf der anderen Seite ist es dann, wenn der Kontakt 223 a des Thermostatschalters; mit dem festen Kontakt 223 b in Berührung steht, nicht möglieh, die Induktionsspule 217 des Auslaßventils, die Relaisspule 234 und die Heizvorrichtung 237 des Thermostatschalters durch Sehließen des von Hand zu betätigenden Druckknopfschalters 230 unter Strom zu setzen. Solange das Wasser nicht die vorherbestimmte Zubereitungstemperatur erreicht hat, kann also der Zubereitungsvorgang noch nicht eingeleitet werden.
Bei der Vorrichtung 222 wird das Wasser aus dem Behälter in der Weise abgelassen, wie im Zusammenhang mit der Kontrolleinrichtung 22 beschrieben, und zwar so lange, bis der Schwimmer 224 seine niedrigste Stellung erreicht hat, woraufhin der Schaltkontakt 233 α des Schalters 233 in die untere Stellung gemäß F i g. 4 schnappt und den festen Kontakt 233 b berührt, um die Induktionsspule 215 des Einlaßventils für das erneute Auffüllen des Behälters unter Strom zu setzen.
In Fig. 5 ist in einem weiteren Ausführungsbeispiel die Kontrolleinrichtung 322 dargestellt, die im wesentlichen einen ähnlichen Stromkreislauf wie die in F i g. 4 gezeigte hat, mit der Ausnahme, daß der bewegliche Kontakt 323 a des Bimetall-Thermostat-
schalters 323 mit einem festen Kontakt 335 e eines allel geschaltet sind. Der bewegliche Kontakt 540 a doppelpoligen Doppeiumschalters 335 verbunden ist, des Schalters 540 ist über den Schalter 530 mit dem der seinerseits durch die Relaisspule 334 geschaltet festen Kontakt 533 c des Niveauschalters 533 verwird. Der Schalter 335 weist einen zweiten festen bunden, womit der Stromkreislauf zu der Stromzu-Kontakt 335 rf und einen beweglichen Kontakt 335« S leitung L1 hergestellt ist, sobald der Kontakt 533 c auf, der sich normalerweise in Schließstellung zwi- des Niveauschalters 533 geschlossen ist. Der Therschen den Kontakten 335 c und 335 c? befindet, wo- mostatschalter 523 kann als ein herkömmlicher durch ein Stromkreis von der Stromzuleitung L1 über Thermostatschalter ausgebildet sein, wobei die Inden Schalter 335, den Thermostatschalter 323 und duktionsspule 517 des Auslaßventils nicht eher unter das Heizelement 320 zu der Leitung L2 geschlossen io Strom gesetzt werden kann, als bis der Relaisschalwird. Somit ist bei der Einrichtung 322 die Heizvor- ter 540 infolge positiven Öffnens des Thermostatrichtung 237 vermieden und durch den zweiten Satz schalters 523 schließt. Jedoch, einmal mit Strom befester Kontakte 335 c und 335 d des Schalters 335 er- aufschlagt, verbleibt die Induktionsspule in diesem setzt worden, der seinerseits dazu vorgesehen ist, eine Zustand bis die Abgabe des heißen Wassers beendet Unterbrechung des Zubereitungszyklusses zu verhin- 15 ist, ohne Rücksicht auf die Abschaltung der Spule dem, die eintreten könnte, wenn der Thermostat- 539.
schalter 323 infolge Absinkens der Temperatur in In jeder der in den F i g. 2 bis 7 dargestellten
dem Wasserbehälter schließt. In jeder anderen Hin- Schaltungen ist die Steuerung der Abgabe von hei-
sicht arbeitet die Kontrolleinrichtung 322 im wesent- ßem Wasser aus dem Behälter 11 unter Verwendung
liehen genauso wie die Kontrolleinrichtung 222. 20 einer Induktionsspule gezeigt, die das Öffnen und
In F i g. 6 ist noch ein weiteres Ausführungsbei- Schließen eines Auslaßventils entsprechend dem Ausspiel der Erfindung und zwar die Kontrolleinrichtung laßventil 16 in F i g. 1 überwacht. Eine derartige Ab-422 gezeigt, die einen zweiten thermisch beeinflußten laßeinrichtung ist völlig ausreichend, wo der Zube-Schalter 438 mit einer Heizvorrichtung 438a in Par- reiter 18 und das Abfüllgefäß 19 unterhalb des Ausallelschaltung mit dem Thermostatschalter 423 auf- 25 lasses 13 angeordnet sind. Darüber hinaus umfaßt die weist. Schalter 423 schaltet in Schließstellung die Erfindung jedoch noch eine weitere Abwandlung, Heizvorrichtung 438 α aus. Wenn das Wasser in dem durch die es möglich ist, das heiße Wasser woanders-Behälter 11 die vorherbestimmte Temperatur erreicht hin abzulassen als nach unterhalb des Behälters 11 hat und der Schalter 423 geöffnet ist, wird die einen Diese Konstruktion ist in F i g. 8 dargestellt, wo verhältnismäßig hohen Widerstand aufweisende Heiz- 3° an Stelle des Auslaßventils eine Pumpe P und an vorrichtung 438 a, die in Reihe geschaltet ist mit dem Stelle der Induktionsspule am Auslaßventil ein Heizelement 420 von verhältnismäßig niedrigem Pumpenmotor 617 vorgesehen sind. Die Pumpe P Widerstand, unter Spannung gesetzt. Nach kurzer fördert das heiße Wasser aus dem Behälter 611 durch Zeit bewirkt die Heizvorrichtung 438 a, daß ein mit eine Leitung 641 zu einer Ablaßstelle 642, die sich, dem beweglichen Kontakt 438 b verbundenes Bi- 35 wie dargestellt, seitlich von dem Behälter 611 und metallelement diesen an dem festen Kontakt 438 c zur oberhalb von dessen Boden 621 befindet. So können Anlage bringt und damit einen Stromkreis von der z. B. der Zubereiter 618 und das Abfüllgefäß 619, Stromzuleitung L1 bis zu dem festen Kontakt 430 c das das zubereitete Getränk aus dem Zubereiter 618 des Einschalters 430 herstellt. Der Schalter 430 ist in aufnimmt, auch seitlich oder oberhalb des Behälters Reihe geschaltet mit der Induktionsspule 417 des 4° als unterhalb von ihm angeordnet sein, wodurch eine Auslaßventils und der Relaisspule 434, die ihrerseits beliebige Anordnung des Gerätes 610 anders als bei elektrisch parallel zueinander liegen. Die Induktions- der Schwerkraftanordnung des Gerätes 10 in F i g. 1 spule 417 und die Spule 434 sind dann wieder mit möglich ist. Es ist offensichtlich, daß der Motor 617 der Stromzuleitung L2 verbunden, womit der Strom- an die Stelle der verschiedenen Auslaß-Induktionskreis von der Stromzuleitung L1 geschlossen ist, wenn 45 spulen 17 bis 517 in den einzelnen Ausführungsbeider Schalter 430 betätigt wird. Die Kontrolleuchte spielen gemäß F i g. 2 bis. 7 treten kann.
431 liegt zwischen dem Kontakt 430 c und der Strom- In den F i g. 9 und 10 ist noch eine Weiterbildung zuleitung L2; sie leuchtet auf, wenn der Thermostat- der Schalt- und Steuereinrichtung gezeigt mit einem schalter 438" geschlossen i.st, und zeigt dadurch an, Schalter 730, der an die Stelle der Druckknopfschaldaß das heiße Wasser abgelassen werden kann. Die 5° ter 30 bis 530 in den in den F i g. 2 bis 7 dargestell-Induktionsspule 434 steuert den beweglichen Kon- ten Schaltungen treten kann. Genauer ausgedrückt ist takt 435 α des Halteschalters 435, wie bereits ,oben im der Schalter 730 an einem isolierten Gestell 750 beZusammenhang mit den vorhergehenden Schalt- festigt und weist einen ersten Schaltarm 751, einen planen erläutert, und bildet so einen Haltestromkreis zweiten Schaltarm 752 und eine Platte 753 für ein von dem Niveauschalter 433 zu der Induktionsspule 55 Abfüllgefäß 719 auf. Die Abfüllgefäßplatte 753 ist 417 und der Relaisspule 434. an ihrem einen Ende mit einer horizontalen Achse
In F i g. 7 ist in noch einer anderen Ausführungs- 754 an dem Rahmen 750 befestigt, wodurch ein an form der Erfindung die Regeleinrichtung 522 darge- ihrem anderen Ende vorgesehener isolierter Betätistellt mit einem Schaltplan, der mit dem Schaltplan gungsdruckknopf 755 oberhalb der Schaltarme 751 gemäß F i g. 4 sehr ähnlich ist, jedoch eine Relais- 60 und 752 abwechselnd nach oben und nach unten bespüle 539 von geringer Impedanz aufweist, die zwi- wegt werden kann. Der Schaltarm 752 ist an dem sehen dem Heizelement 520 und dem festen Kontakt Rahmen unterhalb der Platte 753 mittels einer Achse 523 b des durch ein Bimetallelement betätigten 756 befestigt und wird durch eine Druckfeder 757. Thermostatschalters 523 angeordnet ist. die zwischen dem Arm 752 und einem horizontalen
Die Relaisspule 539 betätigt den beweglichen Kon- 65 Grundteil 750a des Rahmens angeordnet ist, nach
takt 540 a eines Schalters 540, dessen fester Kontakt oben gedruckt. Der Schaltarm 752 weist an seinem
5406 mit der Induktionsspule 517 des Auslaßventils freien Ende einen Kontakt 752a auf und der Schalt-
und der Relaisspule 534 verbunden ist, die beide par- arm 751 entsprechend einen Kontakt 751a, der so
angeordnet ist. daß er mit dem Kontakt 752 a in Berührung kommt, sobald der Schaltarm 752, wie in F i g. 9 dargestellt, durch Aufsetzen eines leeren Abfüllgefäßes auf die Platte 753 dadurch im Uhrzeigersinn verschwenkt wird, daß der Betätigungsknopf 755 nach unten gegen das freie Ende des Schaltarms 752 drückt. Der Schaltarm 751 ist an einem aufragenden Teil 750 b des Rahmens mittels eines Zapfens 758 drehbar befestigt und wird durch eine Zugfeder 759, die an ihrem einen Ende mit dem rechten Endteil 750 c des Rahmens und mit ihrem anderen Ende in einem mittleren Bereich 751 b des Schaltarmes 751 befestigt ist, wahlweise nach oben oder unten gezogen. Die Feder 759 läßt den Schaltarm 751 also wahlweise aufwärts gegen einen Anschlag 750 d an dem Rahmenteil 750 c oder abwärts gegen einen Anschlag 760 schnappen, der sich von dem Schaltarm 752 aus bis unterhalb des freien Endes des Schaltarmes 751 erstreckt.
Beide Schaltarme 751 und 752 sind leitend. Also können die Drehzapfen 756 und 758 mit den entsprechenden festen Kontakten des »Ein«-Schalters 730, nämlich den Klemmen 730 c und 730 b, verbunden sein.
Um die Wirkungsweise des Schalters 730 zu erklären, kann man davon ausgehen, daß er in dem Schaltschema 722 gemäß Fig. 11 an Stelle des von Hand zu betätigenden Druckknopfschalters 30 gemäß F i g. 2 vorgesehen ist. Um die Zubereitung mit dem Schalter 730 einzuleiten, braucht nur ein Abfüllgefäß auf die Platte 753 gestellt zu werden. Das Gewicht des Gefäßes verschwenkt die Platte im Uhrzeigersinn nach unten, wie in F i g. 9 dargestellt, der Kontakt 752 a kommt in Berührung mit dem Kontakt 751a und der Stromkreis zwischen den Klemmen 730 c und 730 b wird geschlossen. Dadurch wird die Relaisspule 734 unter Strom gesetzt, der Schaltkontakt 735 a des Schalters 735 berührt die festen Kontakte 735 b und 735 c, und der Haltestromkreis, der oben im Zusammenhang mit der Schaltung 22 beschrieben ist, wird geschlossen.
Dadurch, daß das Gewicht der zubereiteten Flüssigkeit zu dem Gewicht des Abfüllgefäßes auf der Platte 753 hinzukommt, wird die Platte weiterhin nach unten bewegt bis in eine Stellung, wo die Feder 759 sich unter den Schaltarm 751 bewegt und diesen entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn gegen den Anschlag 760 schnappen läßt, wodurch der Kontakt 751a von dem Kontakt 752 a getrennt wird. Der Stromkreis ist also zwischen den festen Kontakten c und 730 b unterbrochen, während der Stromkreis über die Induktionsspule 717 und die Relaisspule 734 noch besteht, da der Kontakt 735 a zwisehen den Kontakten 735 b und 735 c des Halteschalters 735 geschlossen ist.
Nach Beendigung der Zubereitung wird der Behälter 11 durch Betätigung des »Füll«-Schalters 733 wieder aufgefüllt. Jedoch wird durch Entfernen des
ίο gefüllten Abfüllgefäßes 719 von der Platte 753 noch nicht die nächste Zubereitung eingeleitet, da nach Entfernen des Abfüllgefäßes von der Platte 753 die Feder 757 den Schaltarm 752 in die höchste Stellung von F i g. 9 zurückbewegt und der Anschlag 760 ebenfalls den Schaltarm 751 in seine höchste Stellung bis auf den Anschlag 750 d bewegt, in der die Kontakte 751a und 752a, wie in Fig. 9 dargestellt, voneinander getrennt sind. Der Stromkreislauf zwischen den festen Kontakten des Schalters ist also unterbrochen und kann erst wieder durch Aufsetzen eines Abfüllgefäßes 719 auf die Platte 753 für die folgende Zubereitung geschlossen werden.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Gerät zur Abgabe heißer Flüssigkeit zum Zubereiten heißer Getränke, wie z. B. Kaffee, Tee, Schokolade, bestehend aus einem Flüssigkeitsbehälter mit thermostatgesteuerter Heizung mit Flüssigkeitsein- und -auslaß und mit durch eine Schwimmersteuerung betätigtem Einlaßventil, gekennzeichnet durch ein niveaubetätigtes Auslaßventil (16) und eine Schalt- und Steuereinrichtung (22), die so ausgebildet ist, daß das Auslaßventil (16) über eine Druckknopfschaltung (30) nur bei vorbestimmtem Höchststand und vorbestimmter Temperatur der Flüssigkeit zu öffnen ist, daß die Heizung (20) für die Flüsigkeit unabhängig vom Flüssigkeitsniveau und der Stellung der Ventile (14, 16) nur abhängig vom Thermostaten (23) betrieben wird und daß die Schwimmersteuerung auf das Flüssigkeitsniedrigniveau so abgestimmt ist, daß gleichzeitig mit dem Schließen des Auslaßventils (16) bei Niedrigniveau das Einlaßventil (14) geöffnet wird.
2. Gerät nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch den jeweiligen Betriebszustand anzeigende Kontrolleuchten (31, 32, 36).
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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