DE1429311A1 - Kombinationsmoebel - Google Patents

Description

• Kombinat iorisrrcbel

  Die Ei-finuung @ietiii'f t di(- Kcrr@r)iriation eines

  :;ogf#:iianntcn "Stummen Dieners" mit einem Stuhlsitz. "Stumme

  Diener" Gienen bekanntlich Herren zur Ablage von K1E.i-

  dungsstücken und besitzen Mittel zurr ordentlichen Auf-

  hängen -de: Rockes, der blosen in sauber gefaltetem Zu-

  :a@:rid . so.ie @@f: _terer Kleidungsstücke, w ie Hemden, Kra.-

  :atten usvr.

  Obv:o@i l solche "sturrurien Diener" schon lange lm Ge-

  i;iaircl_@ sind, ist ihre Eiiiricliturinoch nicht ganz ein-

  viandi re i . besonders jj@egen der viel Platz einnehmenden

  Konstrukt-i.ori uric des urigef*C".l_L Lgeri Au2sehens.

  Geri-iß der l,xi i.ndurii; T,: Lrd nun ein "stummer Diener"

  -=_e@cl!af'L'en sie: ir:it e :.rierr@ Stuhlsitz als a.unehrcibareiii Tc:11

  verbunden 7."-t. so citaicer B nutzen @r.ährend des Ein-

  und Auskleiciens sitzen kann. Nach der erfindungsgemäßen .

  Konstrukt i@n : ind der Stuhlteil und der daran angebrachte

  "stumme Diener" so zusammengesetzt, daß letzterer Teil

  unbehindert vorn Stuhlteil benutzt werden kann, ohne

  daß jedoch der> Gesamtaufbau noch sperriger und urige-

  fälliger d. -

  Die Erfinüung bezweckt daher, eine Kombination des

  "stummen Dieners" mit einem Stuhlsitz in verbesserter

  Konstruktion zu schaffen.

  Weiter bezweckt die Erfindung die Schaffung einer

  Kombination stummer Diener/Stuhlsitz, worin der als sturrtme

  Diener bezeichnete Teil vom Sitz leicht abgenommen werden

  und der Sitz dann als Ottomane (Ruhesitz) benutzt @r:erc@^n

  kann.

  Noch ein weiteres Ziel der Erfindung ist es, Einen

  stummen Diener reit Stuhlsitz zu schaffen, worin der

  stumme Diener zum Stuhlsitz so angeoranet ist, eaß letzterer

  die Benutzung.des stummen Dieners zum o-dnungsmäßigen Ab-

  legen von Kleidungsstücken nicht stören kann.

  Obige und weitere Ziele. Merkmale unG Vorteile der

  Erfindung v;ex,aen nun im folgenden cingr_h@:nd "c):::;.chrieben

  und in den beigefügten. Z<#;icnnungen vr#y#anschaulicht. in

  den Zeichnungen zeigen:

  liig. 1 eine oi-cer`ansicht der

  Eombination stummer DienerjStulilzitz;

  Fig. 2 eine Seitenansicht;

  Fig. j eine Draufsicht;

  Fig. 4 eine Ansicht entsprechend Fig. ?_ in die

  Einzelteile zerlegt;

  Fig. 5 ein Schaubild der in Kombination mit dem

  . Erfindungsgegenstand verwendbaren Schuhah-

  stellvorrichtung;

  Fig. E@ einen Schnitt nach Linie 6-6 in fig. 21,

  Fig. ( einen Schnitt nach Linie -'f _i ii

  Fig. 8 ein::il Schnitt nach Linie 8-8 der Fig. 2;

  Fig. y eine abgebrochene Vorderansicht aeN Oberteils

  einer abgewandelten Ausführung äer Erfindung;

  Fig. 10 eine Ansicht in Richtung des Pfeils 1C der

  Fig. und

  Fig. il ein Schaubild her in Benutzung u2findlichen

  i,rfindung von vorn.

  In den Zeichnungen bezeiciin(-t 10 die hoil:@@In#:t-Jon

  des sturamen Dieners und Stuhlsitz gemäl.@ ce- -rä"iriaung. ;-'s

  ist ein Stuhlsitz 12 mit geeigneter Polstei=ung uric @to@1 f -

  oöei Kuiiatstoi'füezug vo_.-gcsehc@ri. l: i@ Ur,tci s,#.LtE@ c t c. l'it@;c @-

  12 kann aus eiilc-@l Untel°lagsplattu;. du:. i=<<i.. od@@l ri.nce@ f@ia

  I"'@t-i"netcn Matc@rial ä@sstF-IZ@:n. Lc. it<- 12 au.4' E.'.:.Tlc=TT"t

  chnr .;. Stüclt ,aus T@,ct.ai',:..._ _ v.=11

  ll=@ri 2'o1.ni geoilci-:i:

  .ii:;nt--: i

  unter gegenseitiger Verbinuung der beiden Beinpaare durch ein Paar auf dem Boden aufliegenden Verbindungsteilen 20. Die Vorierheine sind untereinander an ihren oberen Enden durch das Querstück 22 verbunden. Wie am deutlichsten aus-Fig. 8 ersichtlich ist, liegt der Sitz 12 mit seinem Vor -derteil -auf dem Querstück 22 auf und ist mit diesem in geeigneter inise, etwa mittels Schrauben 21, verbunden.

  !,in in die angegebene Form gebogener, durchgehender

  Draht 2> is L mit Laschen 2 `J verschweißt, die ihrerseits an der

  Sitzunterseite 12 mittels Schrauben 21 befestigt sind. Die

  freien entgegengesetzten hnden 29 des Drahtes 25 ragen nach

  äer Rückse L.te des Sitzes 12 und sind in zusUt.liche Ufinungen

  in aen Hinterbeinen 18 eingesetzt, in denen sie in gec igneter-

  FGre befe2tigt sind. Der Sitz 12 ruht zoeit ieLt auf dem

  Rahmen 11,. Aus FGg. -' unu 4 ist zu ersehen, daß ein Spicl-

  rauen wischen der Hinterseite das Sitzes 12 und den Beinen

  1ü vungeichen ist, der mit 20 iczeichnet isst und nach-

  stehend genauer e rl: utert r-, inu .

  Ler ccL Ule 1._ tragende Rahmen l.' anthAlt auch

  die Mittel zur @r

  i_«#@,e..-un`e#..-un` c...@@ _' e #z # als "stummer ,r@rc--# Dienten bezUehn--tFr.

  leiies der errincung. _i:: @.r@@F@1r@Lr@ ist h__ru-üm ein Paar Ltiie=a

  (S tuh-.:iulen)50 -v orgeschen, von ürnen jede(e) aus #em m =Pi

  a1lg0me=inen zlinceLchcn l:.nglchrn Gil _ mit einem ;LH--

  n:_ 1.i = - von ver2ung: _ ..er,. arg a a -m Co - <r_tg;-gar--

  I -. . =tzten Inurn a_,.. u- L. Dur j. r gnr e,sf _ f.= i- l._ t- 1,g

  A U',

  im vresentlichen gleich em Innendur,cnrnessez° des den Tragrahmen ,14 bildenden Pietalirohres. Entsprechend kann je ein Ständer D0 in das offene obere Ende jedes der beiden rohrfürmigen Hinterbeine 18 eingesetzt werden, wobei die so eingesetzten StInder j0 im Rahmen 14 festsitzen. Dies wird aus Fig. 6 deutlich, aus der zu ersehen ist, daß die Verlängerung des Halsteils 32 für einen verhältnismäßig festen Halt der Ständer nach Einsetzen in d Le rohr förrnigen Hinterbeine 18 ausreicht. Eine einteLlige Ausbildung 34- eines Metall-

  rohrstückes entsprechend dem den Tragrahrien 14 bildenden lvia

  terial in der dargestellten gebogenen 1i c; @. rn b Lldet den oberen

  Te L1 des @:tuii:nien Dieners gemäß der Erfinäung. Das obere Form-

  :;,üCk@t AJ@.i@teht au:; Paar nach unten gespreizter Teile

  ._z inen: Paar nach unten zusammenlaufender Teile 8 unci

  Ln._:m nach unten ragender Teile 40. Die f'i--i:lien Jnc:ien des

  _@ i:@@:tückts @II, o . ii. die unteren offenen Rohrenden der Teile

  40 nehrrten die:, obec@en Halsteile #)2 der Ständer 50 auf. Das obere

  :o'o-rristück--@ kann mit einem-Paar Querstangen 42 und 44 ver-

  sf;}iZi @.urden, die urn V,2rsteifen des gesamten Aufbaus dienen.

  hel, an vier "Jet@binuungsstt-lle der Teile 36 gebilaeteScheitel

  1#_@r.ilIi Dei li(i eine Öffnung aufweisen, in die eine Stange 48 ein-

  und an ihreiti i=iIltel-':;T@ Enuie reit dem Querstab 44 durch

  @;ce @;ne@L@ Mittel, eile üct15-jL.Lßen, verbuncen @iird. Das obere

  Lrioe (Ur- Stange; 4ü" en(i.'.gt in ein endlose---, im allgemeinen

  all i f)t sefies und horizontal liegendes Formstück. Gevjünschten-

  falls kann nach Fig. G und 10 ein zusätzliches Drahtstück 52 oberhalb des Formstückes 50 mittels Abstandshalter 54 vorgesehen werden. Ebenso.kann Jeder seitliche Verbindungsteil 20 mit einem Paar Öffnungen 56 (Fig. 7) zur, Aufnahme eines Vorderbeines 58 und eines Hinterbeines 60 eines Schuhständers 62 (Fig. 5) versehen' werden. Der Schuhständer 62 besteht aus Draht mit durchgehend gleichem Durchmesser und entsprechend Fig. 5 sind seine Hinterbeine 60 höher als die Vorderbeine 58. Wenn also die Beine des Gestells 62 in die Öffnungen 56 des Rahmens 1?E nach Fig. 2 eingesetzt werden, ist das Gestell 62 nach unten und vorn schräg geneigt. Das Gestell 62 kann aber auch umgekehrt werden und in solchem Fall ist es nach unten und hinten schräg geneigt, wenn es in der, Weise nach Fig. 11- in die Öffnung des Rahmens 14 eingesetzt -wird. _

  Aus Vorstehendere ist zu ersehen, daß die-Kombination

  von stummem Diener und Stuhlsitz einfach und wirtschaftl_Ich

  aufgebaut ist und sich zum Verpacken und Lagern leicht zu-

  sammensetzen und auseinandernehmen läßt.

  Fig. 11 zeigt die erfindungsgemäße Kombination von

  stummem Diener und Stuhlsitz im Gebrauch. Es wird alo das

  Jackett J hauptsächlich am oberen Formstück 34 aufgehängt.

  Wichtig ist die Feststellung, daß der untere Vorderteil des

  Jacketts J in dein Spielraum 28 zwischen Hinterseite des

  Sitzes 12 und Hinterbeinen 18 hängt. DFr Sitz 12 stört

  deshalb in keiner° "Weise eine or'dnung,-@iiiaßige urlc: natürliche,

  Aufhängung des Jacketts. Dievses Mcr'kinal ist insofern bc:deut-

  sam, als bei dessen Fehlen das Jackett teils durch den Sitz

  12 gehalten v@ürde, ,aas zu Druckfalten iri JackE:tt u@irend des

  HUngens führen könnte, wenn nicht das Formstück 34 in viel

  größerem senkrechten Abstand vom oberen Rand des Sitzes 12

  länge, was jedoch-im Vergleich zur erfindungsgemäßen eine

  unstabile und kostspieligere Konstruktion erg*hbe. In Fig. 11

  ist fcr'ner° ein Paar Hosen T am elliptischen endlosen Form-

  stück 50 am oberen Ende der Vorrichtung 10 aufgehängt. Die:

  Schmalseiten ues elliptischen Formstückes 50 künneri zum Auf-

  hängen eines @ii@T@@cals B bzve. einer K@c;.,-:,attc C c4iunt--n. Laie

  Scliuhc S des I3cnutzur "#stcri(-n :zti i (1,:-m Schuhges tell %2. iin

  zusl;t.Jliches Drahtstück kann .Dich 11 a l ; Haltet'

  @_Lii,_s Tellers ll4 .rlilt abgeteilten Fächarn dicn-@ri, In vaelcl-icn

  der Benutzer Ifanschettenknüpfe. Uhr, I@Sr':@c u-,".... untet'L;i° "-liger:

  kann. Der Sitz 12 gestattet dern Bc=:nut#":i' -ic:i 1i- eine:

  Ausz-Le,ic:ri der Sciiulie zu setzen. Ferne,' v(- "hinccrt ucr- Sit:- @:-

  dali c;i<_ Sc llul.e ü ui C; Gcstc11 r(_ Duz

  unu c -n-- :11

  ..o, ein %-nn .'u<<< , t@t. @;@:

  lrl ciit.äerr, Zu:-,i:... Mann : il. L@@._

  Dübel in das obere offene Ente der Metallrohrbeine 18 eingesetzt derden. Aus dem vorsüchenden ist zu ersehen, daß die Erfindung hervorragend geeignet ist, alle zuvor epvähnten Zwecke zu- erfüllen. Genau gesagt, schafft die Irfindung eine Kombination von stummem Wener und Stuhlsitz , bei der beide genannten Teile miteinander zusammenwirken, um einen verbesserten Gesamtaufbau zu erzielen.

Claims (1)

1. P A T E N T A N S P R Ü C H L 1. Kombination von stummem Diener und Stuhlsitz, ge- kennzeichnet durch einen Tragr ahrrien mit einem Paar Vorder- beinen unc. einem Paar Hinterbelrlcn, einem air, Tragrahmen angebrachten ;@;itz mit horizontalem Abstaric des üitzes von äen Hintey°be inen zur Bildung eines Spielraurne:s z.@,ischen aerii Sitz unc. dein nahmen, ;oi@<<i auf' den Tragrahmen c:in dr.:n stutintn Diner bildender- Teil aufgesetzt i:ir,d, an dessen Oberteil Jackett-Haltcrriittr@l vorhanden sinca, i"ähr@end der entstehende Spielraum üen unteren Vorderteil eines arr, atunuien Diener au.@gei@ängten Jacketts zwecks Vetir.eidung von haltenb.läung an demselben auinehinen kann. floinb:.natiun stummer Dicrlc:r"-Stuhlsitz., dadurch ge- @:enriz:::icrin @t . ctaß der den stumirren Diener bildende Teil eiri t'a@fmit den Hinterbr.:inen de:; Sitzes :in tragenczem t;ingrifi' steh:-,nde ozri. von denselben nach oben ragende Ständer und U irl wit diesen @t;.ndei@ri in tragendem i@'ingr,il'z' stehendes und. von diesen nach oben ragendes durchgehendes Formstück iaul""":cist, cias das Jackett-Halterrittel biloet. Kombination stummer Diener; Stuhlsitz nach Anspruch 1 oGei, 21, gekennzeichzret cadurch, daß der den stummen Diener oLlaende Teil von dem Rahmen abgenommen werden karin, wobei. der letztere in Verbindung mit dem Stuhlsitz einen Hocker bildet. 4. Kombination stummer Dienetii'Stuhlsitz, bestehend aus einem Tragrahmen mit einem Paar Vorderbeinen, einem Paar Hinterbeinen, einem Paar S@::itenteilen zum Verbinden der Hinter- mit den Vorderbeinen an ihren unteren Enden und einem Querstück zum Verbinden der oberen Enden der Vorderbeine, einen mit seiner vorderen Unterseite am Querstück befestigten Stuhlsitz, an einem Ende desselben an der Unterseite des Stuhlsitzes angebrachte Befestigungsmittel, die über die Hinterkante des Stuhlsitzes hinausragen und am anderen Ende an den Hinterbeinen befestigt sind, wodurch ein Spielraum zwischen der Hinterkante des Stuhlsitzes und den Hinterbeinen gebildet @viVd, während der Rahmen ebenfalls einen stummen Diener trägt, der am oberen Teil Jackett-Haltemittel aufweist, und der genannte Spielraum den unteren Vorderteil eines am stummen Diener aufgehängten Jacketts aufnimmt, um Faltenbildung in demselben zu verhindern. 5... Kombination stummer Diener ;`Stuhlsitz nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der stumriie Diener ein Paar mit den Hinterbeinen in tragendem Eingriff stehender.bzie. von diesen nach oben ragender Ständer und ein mit den Ständern in tragendem :>Dingriff stehendes und von diesen nach oben ragendes durchgehendes Formstück aufweist, das das Jackett-Haltemittel bildet. 6. Kombination stummer Dieri"r und Stuhlsitz nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, ci,-:"ß der stumme Diener vom Rahmen leicht abgenommen Aerden kann, wodurch letzterer in Verbindung mit dem Stuhlsitz einen ljocker bildet. 7. Kombination stummer Diener; Stuhlsitz nach einem der vorhergehenden Ansprüche. dadurch gekennzeichrt, daß oberhalb des Jackett-Haltemittels ein Hosenhaltemittel mit einem endlosen Drahtformstück vorgesehen ist, das horizontal angeordnet ist und im allgemeinen elliptische Form aufvreist. B. Kombination stummer Dien"@r;-Stuhisitz nach Anspruch 7. dadurch gekennzeichnet. daß an dem endlosen F"rristück ein Mittel zum Halten eines Behälters vort;c-sehen .:.st. 1. Kombination stummer Di#:ncr@; @tuh=@:@ Lc- nach den An- sprächen 4, 5 oder G. dadurch gekenn_:i daß (--,in Drahtformstück vorgesehen ist, cas cin"n abriciirnbar auf' aen Sciteritellen gelagertenchuhstäneer @@-ldet. 1G. Kombination sturiiner D i(:.ner° ütuii' : i tz nach eyn:_rr: (-,er voriitrgehenden Anäprüclie. daaurch F_e ciaß dci° T-t-agrahmen aus cin@m i=1.c.et i-,-t.