DE1429287U - - Google Patents

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DE1429287U
DE1429287U DENDAT1429287D DE1429287DU DE1429287U DE 1429287 U DE1429287 U DE 1429287U DE NDAT1429287 D DENDAT1429287 D DE NDAT1429287D DE 1429287D U DE1429287D U DE 1429287DU DE 1429287 U DE1429287 U DE 1429287U
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insulating
insulating tube
hose
braided
constrictions
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  • Braiding, Manufacturing Of Bobbin-Net Or Lace, And Manufacturing Of Nets By Knotting (AREA)

Description

  • GoklUppoltorIsoliorochlauoh mit Ualterunen fUr einen
    mit Luftabatand im Innern voroophöen elektrischen Leiter.
    FUr elektrische, insbesondere biecoame, kapazitiHoschwaohe
    Leitungen, wie sie z. B. filr do Ansohluß von Antennen und
    Radiogeräten benutzt worden, lat eine Bauart begannt, bei
    der ein gestreckter Leiter innerhalb einen Isolierschlauoheo zentral mit Luftabstand gehalten wird. Der Isolierschlauch wird aus Gummi, Guttapercha, Balata u. a. geformt ; dabei wird in der einen oder anderen Art die zentrale Halterung filr den Leiter hergestellt. Auf dienen Schlauch wird die meist erforderte Metallabschirmung in irgendeiner Art aufgebracht.
    UouerunßBcemttß besteht ein Iuolieraohlnuoh, der halterungen
    für einen im Ubricen mit Luftabstand im Innern des Schlauohes vorgesehenen Leiter aufweist, nuß einem kreuzweise, insbesondere mit LangsfUden geklöppelten Geflecht, z.B. auo Faserstoff, Papier oder anderem geeigenten Stoff. Die Halterungen werden vorteilhaft durch den neuerungsgemäßen
    Schlauch selbst gebildet und zwar zweckmäßig dadurch, daß
    dieser in Abstanden mit EinachlUruncen versehen ist, die
    die Halterungen des Leiters bilden. Dieo Einschnürungen
    werden z. B. während dos Kloppolne von Hand oder auch eelbe
    tätig hergestellt. Die vorzugsweise verwendeten miteigefloctenen Längsfänden haben den Zweck, einen vorbestimmten Durchmesser des Schlauches selbständig aufrechtzuerhalten, der sich sonst
    entsprechend der Natur des meist üblichen Klönpelgefleoh-
    ten, das aus gekreuzten Fäden besteht, verringern wilrde,
    wenn ein L ! tngszug auf den Schlauch ausgeübt wird. Durch
    die fest bestimmte Länge der Läncofuden wird jede Dehnung den die Maschine verlassenden Klöppelgeflechtes verhindert und somit dessen Durchmesser aufrechterhalten, ohne daß es anderweiter Mittel bedarf. Durch die Reibung der sich kreuzenden Fäden an den Längsfäden wird die Lage beider zuein-
    wider gesichert, so daß das Geflecht teine gute Form dau-
    ornd bewahrt und diene nach etwaigem Zusammendrücken auf
    einem Haspel leicht wieder annimmt. Da die Lgsfadon den
    Lnßszuc aufnehmen, iot bereits eine vereinfachte Herstel-
    lung den Schlauches auf der Maschine möglich, indem nunnehl
    das Geflecht unmittelbar von der Spinndüse der Maschine
    weg ohne stützenden Hilfsstab endlos geklöppelt und auf die abziehende Trommel aufgehaspelt worden kann.
  • Die Abbildung stellt eine Auafhrungeform der Neuerung dar Sie zeigt einen aus Fäden a geklöppelten Schlauch p, der mit Einschnürungen b versehen ist. Durch das Geflecht laufen beispielsweise vier auf den Schlauchumfang verteilte Länssfädon d, die eine wirkungsvolle Versteifung bilden.
  • Mittels der Einschrürungen d wird ein dünner Draht t zentral innerhalb des Schlauches gehalten. Ein dünner Bleiman tel q umgibt den Schlauch als Abschirmung. Der Bleimantel ist unmittelbar auf das Geflecht oder auch z. B. auf eine das Geflecht zunächst umgebende Papierlage in der Bleipresao aufgebracht.
  • Die Einschürungen b haben einen Abstand von etwa 4-12 cm An diesen Stellen sind die Masch@@en des Geflechtes, um Faltenbildung zu vermeiden, zweckmäßig in der Längsrichtung gestreckt ; zur Einschnürung ist beispielsweise ein Faden horumgesohlungen und verknüpft. Das Gefleoht, das zweckmäßig zunächst entsprechend lose geklöppelt wird, ist durch die Streckung der Maschen an den einschnürungsstellen auf den anschließenden Abschnitten so dicht, daß es formfest
    ist.
  • Anstatt des Bleimantels kann man z. B. auch einen aus dünnen Metalldrähten gekuppelten Mantel anordnen, der seinerseite ebenfalls mit Längsfäden oder Drähten ausgerüstet sein kann. Dieser Metallmantel weist indessen zweckmäßig keine Einschnürungen auf, ebenso wie der Bleimantel. Der Metallmantel kann auch durch einen gespritzten Gummischlauch gebildet sein, der mit einer Metallbelegung (z. B. ebenfalls gespritzt) vorsehen ist oder in seiner Masse leitende Stoffe (Graphit, Metall) enthält. Anstelle der vorstehend beispielsweise genannten kann eine auf irgendeine Art hergestellte isolierende, schiltzende oder abschirmende Umhüllung aufgebracht sein.
  • Das Kuppeln des Schlauches und Einflechten der Hangenden erfolgt am einfachsten auf einer Rundflechtmaschine bekann. ter Bauart, die linksumlaufende und rechtaumlaufende Kloppelschleifen aufweist, durch die die Fadenflhrer der von Spulen ablaufenden Klöppelfäden nacheinander und in zwei Gruppen gegenläufig hindurchbewegt werden. Dadurch werden die Klöppelfäden um die Spinnaohae bezw. den dort befindeohen elektrischen Leiter herumgeführt, so daß sie in einer Düse ein Rundgefleoht bilden. Dabei sind vrozugsweise im Mittelpunkt von beispielsweise vier sich diametral gegenüberliegenden Schleifen, nämlich zwei linksumlaufenden und zwei reohtsumlaufondon, Röhren angeordnet, durch welche von vier Spulen die Längsfäden (bezw. auch Fildengruppen) nindurchgerührt worden, um in das Rundgefleoht miteinzulaufen.
  • Dao Geflecht wird laufend über eine Rolle zu einem Haspel geführt, der es aufwindet und dabei den Zug ausübt, der das Geflecht von der Maschine abzieht. Anstatt vier können auch mehr oder weniger Längsfäden eingeflochten werden.
  • Die Herstellung der Einschnürungen braucht nicht unmittelbar an dem von der Flechtmaschine ablaufenden Gebilde zu erfolgen, vielmehr kann der in der Maschine mit dem Schlauch umflochtene Leiter zunächst aufgehaspelt und später unter Abnahme vom Haspel mit den Einschnürungen vorsehen worden.
    Das Aufbringen doo Bleimantels oder der diesen vertreten-
    den sonstigen Motallaboohirmung sowie der weiteren Umhül-
    lungen, dio etwa aufzubringen sind, erfolgt gemäß don übli-
    ohen Einrichtungen in gesondertem Arbeitsgang unter Wieder-
    abwioklung vom Haspel, obwohl man es an sich an die Fleohtmaschine unmittelbar anschließen könnte.

Claims (1)

  1. Sohutzanaprüohe 914 1990 a sn00
    1.) Iaolieraohlauoh, der aus geklöppeltem Geflecht besteht
    und Halterungen fUr einen im übrigen mit Luftabstand imInnerndesSchauichesvorgesehenenLeiteraufweist.
    2. ) Isolierschlauch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß LUngsfUden bezw. -drahte mitoingeklöppelt sind.
    3.) Auo Faserstoff, Papier oder dßl. hergestellter Isolierschlauch nach anspruch 1 oder 1 und 2.
    4. ) Isolierschlauch nach einem der vorstehenden Anaprüohe, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterungen durch den Iaoliersohlauoh selbat gebildet sind. 5.) leoliorachlauoh nach Anopruoh 4, dadurch gekennzeichnet
    daß die halterungen durch in Abattlndon vorgesehene Einschnürungen den Isolierschlauches gebildet sidn.
    6. ) Iaolioreohlauoh nach Anspruch 1 - 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Maschen des geklöppelten Geflechtes an den Einschnürungsstellen in der Längorichtung gestreckt und auf den dazwischenliegenden Abschnitten zusammengeschoben sind.
    7.) Mit einem Isollorsohlnuch nach einem der vorstehenden Ansprüche versehene elektrische Leitung.
    8.) Leitung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß über dem Isolierschlauch weitere isolierende, schützende oder abschirmende Umhüllungen, zeckmäßig ohne Einschnürungen, aufgebracht sind.
    9. ) Leitung nach Anspruch 7 und 0, dadurch gekennzeichnet, daß über dem Ioolieraohlauoh eine zweckmäßig mit Längsfäden geklöppelte Umhüllung aus Metall angeordnet ist, über der gegebenenfalls eine weitere UmhUllung aus Gummi oder anderem Inolieratoff sich befindet.
    10. ) Leitung nach Anopruoh 7 urd S, dadurch gekennzeichnet, daß über dem Isolierschlauch ein zweckmäßig geopritzter Gummioohlauoh angeordnet ist, der vorzugsweise mit einer Metalltelegung versehen ist oder leitende Stoffe (Graphit, Metall) im Gummi enthält.
    11. ) Isolierschlauch mit zentral gehaltertem Leiter, wie dargestellt und beschrieben.
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