DE142916C - - Google Patents
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23D—BURNERS
- F23D14/00—Burners for combustion of a gas, e.g. of a gas stored under pressure as a liquid
- F23D14/46—Details, e.g. noise reduction means
- F23D14/66—Preheating the combustion air or gas
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
- Y02E—REDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
- Y02E20/00—Combustion technologies with mitigation potential
- Y02E20/34—Indirect CO2mitigation, i.e. by acting on non CO2directly related matters of the process, e.g. pre-heating or heat recovery
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Gas Burners (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein Gasglühlichtbrenner, dessen Heizkraft durch den
Einbau eines zweiten Misch- und Vorwärmeraumes in den Brennerkopf derart gesteigert
wird, daß, wie Versuche des Erfinders ergeben haben, Glühlichtstrümpfe von einer Höhe von
10 cm und darüber zur Weißglut gebracht werden können.
Es ist bekannt, den Brennerkopf durch einen Einsatz in zwei Kammern zu teilen, von
denen die innere mit der Außenluft durch Kanäle in Verbindung steht, durch welche Luft
in die innere Kammer und aus dieser in erwärmtem Zustande in die Flamme geführt wird.
Gegenstand eines älteren Patentes ist auch bereits die Ausbildung der Decke dieser Vorwärmekammer
zu einem von der Flamme bespülten Hohlkegel, aus dem die erhitzte Luft durch einen ringförmigen Spalt zwischen dem
unteren Rande der Decke und dem oberen Kammerrande in das aus der ringförmigen Ausflußöffnung
des Brennerkopfes ausströmende Gasluftgemisch eintritt. Nach Ansicht der Erfinder
wird nun die Wirkung dieser Einrichtung dadurch erhöht, daß in die innere Vorwärmekammer
nicht nur Luft, sondern auch ein Teil des Gasluftgemisches aus dem Mischrohr des Brenners eingeführt wird, so daß an
der Brennermündung zwei verschiedene Gemische von Gas und Luft, davon das luftreichere
in stark vorgewärmtem Zustande, zur Verbrennung gelangen.
Die Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt.
Der Brenner besteht wie jeder andere Brenner A U er'sehen Systems aus der Düse D und dem
auf dieser Düse aufsitzenden Mischrohr D7. Aus dem Mischrohr tritt das Gas- und Luftgemisch
in den Brennerkopf K. Dieser Brennerkopf ist durch die Ringwand R in zwei
Kammern, eine äußere Rf und eine innere R11,
geteilt.
Aus der Kammer R1 tritt das aus dem Mischrohr
D1 zugeführte Gas bei L aus. Diese Ausflußöffnung wird durch eine einzige Reihe
kleiner Löcher gebildet.
Die innere Kammer Ru wird oben durch
das Dach M abgeschlossen, welches mit der Ringwand JR zu der Aiisflußöffnuhg L konzentrisch
den Ringschlitz S bildet.
In die innere Kammer Ru tritt einerseits
durch die mit der Außenluft kommunizierenden Rohre B Luft, andererseits durch die in
der Ringwand R befindlichen Öffnungen C ein Teil des Gas- und Luftgemisches aus der Kammer
R1 ein.
Der Brenner wirkt nun folgendermaßen:
Das aus dem Mischrohr D1 in die äußere
Kammer R1 zugeführte Gas- und Luftgemisch
wird bei L entzündet. Durch die bei L
brennende Flamme wird das Dach M über der inneren Kammer Ru erhitzt und saugt infolgedessen
sowohl durch die Rohre B Luft als auch durch die Öffnungen C mit Luft gemischtes
Gas aus der äußeren Kammer R1 in die innere Kammer R11 hinein. Hier erfolgt
eine innige Mischung beider und das Gemisch strömt vorgewärmt durch den Schlitz S aus,
wird von der bei L brennenden Flamme entzündet, mischt sich mit dieser und reißt die
bei L brennende Flamme mit in die Höhe.
Hierdurch wird ein derartig hoher Flammenkegel gebildet, daß, wie bereits angegeben,
Glühstrümpfe von mindestens io cm Höhe und darüber zur Weißglut gebracht werden
können.
' Die Herstellung einer zweiten verdünnten Gasluftmischung in einer oben offenen Kammer
des Brennerkopfes auf die beschriebene Art ist an sich auch bereits bekannt, jedoch nur für
Brenner mit innerhalb des GlUhstrumpfes angebrachtem Selbstzünder, um diesem ein gasärmeres
Gemisch zuzuführen.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Gasglühlichtbrenner, bei welchem der Brennerkopf durch einen Einsatz in zwei Kammern geteilt ist, von denen die innere mit der Außenluft durch Kanäle in Verbindung steht und mit einem von der Flamme bespülten, als Vorwärmekammer dienenden Hohlkegel überdeckt ist, dadurch gekennzeichnet, daß in die innere Vorwärmekammer (Rn) nicht nur Luft, sondern auch ein Teil des Gasluftgemisches aus dem Mischrohr durch in der Wand (R) dieser Kammer vorgesehene Öffnungen (C) eingeführt wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE142916C true DE142916C (de) |
Family
ID=410444
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT142916D Active DE142916C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE142916C (de) |
-
0
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