DE1428279U - - Google Patents

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DE1428279U
DE1428279U DENDAT1428279D DE1428279DU DE1428279U DE 1428279 U DE1428279 U DE 1428279U DE NDAT1428279 D DENDAT1428279 D DE NDAT1428279D DE 1428279D U DE1428279D U DE 1428279DU DE 1428279 U DE1428279 U DE 1428279U
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DE
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pipe
pressure filter
paint
container
line
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  • Nozzles (AREA)
  • Details Or Accessories Of Spraying Plant Or Apparatus (AREA)
  • Coating Apparatus (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Lackieren von etallgegenstanden aller Art.
  • Gegenstand der Neuerung ist eine Lackiervorrichtung, wie sie insbesondere in der Fahrzeuginauszrie zum Lackieren von Fahrzeugteilen Verwendung finden. Die Vorrichtung besteht im
    wesentlichen aus einer Pumpe, einem Jruckfilter, einem Arbeits-
    behälter und einem Reservebehälter, und zwar wird der ack
    mittels der Pumpe durch den Lruckfilter gepresst und soRge, ei-
    nigtem und flUssigem Zustande dem Arbeitscehlter bzw. den Re-
    servebehlter zugefuhrt.
  • Die Neuerung besteht i wesentlichen darin, die vorerwähnten Teile der Anlage derart durch Rohrleitungen u. dgl. zu verbinden, dass es möglich ist, den Lack 1.) aus dem Arbeitsbehälter entweder direkt oder durch den
    Druckfilter in den Reservebehäl'cer zu pumpen,
    b »
    2.) aus dem Reservebejiälter entweder direkt oder durch den
    Jruckfilter in den rbeitsbehlter zuruckzuleiten,
    3.) aus dem Reservebehälter oder aus dem-irbeitsbehälter durch
    den Druckfilterìn eine mit Zapfstelle versehene Ringleitung
    0
    zu leiten, die wieder in den ReserveDehälter einmündet,
    4.) aus dem jruckfilter-bzusaugen und ihn direkt in den Reserve
    behälter zuleiten.
  • Diese Ausbildung der Vorrichtung hat den Vorteil, dass man den Lack stets gereinigt zur Verfügung hat, und zwar sowohl zum Lackieren im Tauch, Ueberguss- oder Spritzveerfahren, was bei den bisher bekannten Verrichtungen dieser Art nicht möglich ist. Weiterhin lassen sich sowohl der Druckfilter als auch der Arbeitsbehälter leicht reinigen, ohne erst den Lack ausschöpfen zu müssen.
  • In den Zeichnungen ist die Neuerung beispielsweise veranschaulicht, und zwar zeigen die Abb. l bis 3 eine nach der Neuerung ausgebil@ete Lackiervorrichtung in Vorderansicht, in
    Seitenansicht und in de. Jrauf sieht, w h. nd die Abb. 4 bis 6
    die verschiedenen Schaltmöglichkeiten veranschaulichen.
    Die Lackiervorrichtung setzt sich aus derPum" a,
    dem Druckfilter b, dem Arbeitsbehälter o und dem Reservebehälter
    d zusammen. Die Ansaugöffnung der Pumpe a ist durch eine Rohr-
    leitung e mit dem Boden des Arbeitsbehälters c verbunden, sodass letzterer mittels der Pumpe leergesaugt werden kann. Zwischen
    dem in die Rohrleitung e eingebauten Absperrhahn f und der Pumpe
    a mündet eine weitere Leitung g in das ohr e ein, die mittels
    eines Dreiweghahnes h entweder über die Rohrleitung i, die von
    dem Austrittsrohr k des Druckfilters b abgezweigt ist, mit dem
    Druckfilter in Verbindung gebracht werden kann, oder aber mittels einer weiteren Rohrleitung m mit dem Boden des Reservebehälters d. Die Pumpe kann mithin den Lack aus dem Druckfilter b, aus dem Arbeitsbehälter c und aus dem Reservebehälter d fördern.
  • Die Druckleitung n der Pumpe a mündet in einen zweiten Dreiweghahn o ein, an weichen eine zu der Eintrittsöffnung des Druckfilters b führende Rohrleitung p und eine von oben in den Reservebehälter d einmündende Rohrleitung q angeschlossen sind, sodass der von der Pumpe a geförderte Lack sowohl in den Druckfilter b als auch in den Reservebehälter d geleitet werden kann. Nach dem Passieren des jjruckfilters b kann der gefilterte Lack entweder durch das Austrittsrohr k in das von oben in den Arbeitsbehälter c einmündende und mit einem Absperrhahn r versehene Rohr s oder in die mit Zapfstel-
    3t'ee, d-gl f''q
    le f v-rsehene Ringlituugu g-litst erds., di-gleichfalls
    einen Absperrhahn v aufwoist und in den Reservebehälter d ein-
    einen Absperrhahn v aufweist und in den Reservebehãlter d ein-
    mündet.
  • Soll nun mit der Vorrichtung gearbeitet werden, so wird zunächst der Arbeitsbehälter c mit Lack gefüllt. Dann wird der in der Rohrleitung e vorgesehene Absperrhahn f geöffnet und der Dreiweghahn h so eingestellt, dass in keiner Richtung ein
    Durckfluss möglich ist, während der Dreiweghahn o so'eingestellt
    wird, dass eine Verbindung zwischen der Jruckleitungtnund der
    in den Druckfilter b einmündenden Rohrleitung p besteht. Schal-
    tet man nun die Pumpe a ein, so fördert diese den Lack in der
    in Abb. 4 durch stark ausgezogene Striche angedeuteten Dichtung, d. h. der Lack wird au@ dem Arbeitsbehälter c gesaugt, in den Druckfilter b gepresst und tritt dann nach dem Passieren des Filterkörpers aus in die Rohrleitung k. Falls nun im Tauchverfahren lackiert werden soll, wird der in der Ringleitung u vorge sehene Absperrhahn v verschlossen, der Absperrhahn r des Rohres
    s dagegen geöffnet, sodass der gefilterte Lack in den Arbeit-
    u
    behälter zuruckfliesst. sollen dagegen Teile im Spritzverfah-
    t
    ren lackiert werden, so wird der Absperrhahn, r verschlossen und der Hahn v geöffnet, sodass der gefilterte Lack in die Ringleitung u gelangt und an den Zapfstellen t, an welche mittels Schlauchleitungen o.dgl. an sich bekannte Spritzpistolen ange-
    11-*ds s"e
    sgenommen i.
    schlossen sind, abgenommen wird. Jer überschüssige, d. h. der
    nicht verspritzt Lack gelangt durch die Leitung u in den Reservebehälter d. Nachdem der Arbeitsbehälter c geleert ist, muss naturgemäss bei Fortsetzung des Spritzens der Lack aus
    dem'ieserve*zeh', :. 1'U
    dem Reservebehj-lter d entnommen werden, dem er ja in der vor-
    stehend beschriebenen''''eise zugefuhrt wurde, sofern er nicht
    veerora-ioht wurde. im das zu ermöglichen, wird der qerrhzhn
    f in der Rohrleitung e verschlossen und der Dreiweghahn h so
    eingestellt, dass eine Verbindung zwischen der vom Boden des Reservebehälters d kommenden Rohrleitung m und der Leitung g besteht. Wie aus Abb.5 ersichtlich ist, wird bei dieser Schal-
    tung der Lack aus des Reservebehälter d durch die Pumpe a und
    den urue. Kfilter b in die Leitung k gefördert, von wo er wieder
    fördert, von wo er wieder
    in die Ringleitung. u oder aber, sofern wieder im Tauchverfahren
    gearbeitet werden soll, durch die eitung s in den Arbeitsbehal-
    ter geleitet wird.
  • Sollen der Arbeitsbehälter c und der Druckfilter b gereinigt werden, was in bestimmten Intervallen erforderlich ist, so pumpt man zunächst den evtl. im Arbeitsbehälter c vorhandenen Lack in der in Abb. 4 veranschaulichten Weise durch die Rohrleitung e und die Rohrleitung n und ferner in der in Abb. 6 veranchaulichten Weise weiter durch die Rohrleitung q in den
    Reservehälter d, bis der Arbeitsbehlter c geleert ist. Dann
    z
    werden, wie gleichfalls in Abb.6 veranschaulicht ist, die Absperrhähne f, r und v geschlossen und der Dreiweghahn h wird so eingestellt, dass eine Verbindung zwischen den Rohren i und g besteht. Jetzt wira ecithin der noch im Druckfilter b befindliche Lack abgesaugt und durch die Leitungen i, g, n und q in den Reservebehälter d gefördert. In dieser Stellung der Hähne kann kein Lack aus dem Reservebehälter d zurückfließen, sodass die Reinigung des Arbeitsoehälters c und des uruckfilters b erfolgen kann.
  • DieerfindungsgemässeVorrichtunglässtsichnaturgemässig auf mannigfache Art ausbilden. Ist z. B. die Möglich-
    keit des Lackierens im Spritzverfahren nicht erwünscht, so
    kann die Ringleitung u fortfallen oder an deren Stelle eine direkte Verbindung zwischen der Leitung k und dem Reservebthälter d vorgesehen werden. In entsprechender Weise können naturgemäss in den Fällen, wo nur das Spritzverfahren angewandt werden soll, die Rohrleitungen e und. s sowie der Arbeitsbehäl-
    <* T ? '-*d l\'xvt
    W JLAA AW tMMLt

Claims (3)

  1. Schutzansprüche. awmom=
    1.) Vorrichtung zum Lackieren von Metallgegenständen aller Art, insbesondere von Fahrzeugteilen, dadurch gekennzeichnet, dass in die vom Boden des Arbeitsbehälters (c) zum Saugstutzen der Pumpe (a) angeschlossene Rohrleitung (e) hinter dem Absperrhahn (f) eine zweite Rohrleitung (g) einmündet, die mittels eines
    Ausflussleitung (k) des Lackdruckfilters (b) oder Uber die Rohrleitung (m) mit der im Boden des Reservebehälters (d) vorgesehenen Ausflussöffnung in Verbindung gebracht werden kann, während die @ruckleitung (n) der Pumpe (a) in einen zweiten Dreiweghahn (o) einmündet, an welchen eine zum Eintrittsstutzen des Lackdruck filters (b) fahrende Rohrverbindung (p) sowie eine in den Reser-@ebehälter (d) einmündende Rohrleitung (q) angeschlossen sind.
  2. 2.) Vorrichtung zum Lackieren von Metallgegenständen aller Art, Z insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an ie usrlussleitq (k) des Druckfilters (b) eine mit einem Absp<-rhahn (r) versehene, in den rbeitsbeh-lter (e) mündende
    Rohrleitung (s) und eine gleichfalls mit einem Absperrhahn (v) versehene, in den Reservebehälter (d) mündende Rohrleitung (u), we : che als.-. ingleitung ausgebildet ist und Zapfstellen (t) auf- 'en (t) auf-
    weist, angeschlossen sind.
  3. 3. ) Vorrichtung zum Lackieren von Metallgegenständen aller Art wie dargestellt und beschrieben.
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