DE14280C - Verfahren zur Herstellung von Matrizen für Lochmaschinen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Matrizen für Lochmaschinen

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DE14280C
DE14280C DENDAT14280D DE14280DA DE14280C DE 14280 C DE14280 C DE 14280C DE NDAT14280 D DENDAT14280 D DE NDAT14280D DE 14280D A DE14280D A DE 14280DA DE 14280 C DE14280 C DE 14280C
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Germany
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matrices
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punching machines
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DENDAT14280D
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C. PELLKNZ in Kalk
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D37/00Tools as parts of machines covered by this subclass
    • B21D37/20Making tools by operations not covered by a single other subclass
    • B21D37/205Making cutting tools

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Forging (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein neues Verfahren zur Herstellung der Matrizen, Unterlags- und Führungsplatten, welche für das Durchstofsen (Stanzen oder Drücken) von Löchern durch Bleche und Platten aus Metall und anderem Material benutzt werden, und welche zur Führung des Lochstempels eine gewisse Dicke haben, während die Löcher dieser Matrizen glattwandig sein müssen.
Zur Herstellung einer derartigen, aus einer soliden, genügend dicken Platte bestehenden Matrize nimmt man zunächst einen Dorn a, Fig. ι, von dem Querschnitt, welcher für die Lochung des Bleches verlangt wird und welcher ganz beliebig, z. B. wie in Fig. 2 gezeigt, geformt sein kann. Um diesen Dorn α werden Hülsen b von Metallblech, am besten Stahl- oder Gufsstahlblech, gebogen und die fertigen Hülsen dann von aufsen verzinnt, vernickelt, .verkupfert oder versilbert. Diese Hülsen b werden alsdann neben einander, in Reihen oder in versetzter Lage, Fig. 3, oder beliebig gruppirt, in einen Formkasten eingesetzt und mit Metall (Messing, Kupfer, Gufsstahl, oder irgend einem geeigneten Material) umgössen. In dieser so gegossenen Platte sind die Hülsen b in der verlangten Anordnung fest eingeschlossen und bilden mit dem Material der Platte sozusagen ein Stück". Die Dorne α können während des Giefsens entweder in den Hülsen bleiben oder auch entfernt werden. Nachdem die fertige Platte (Matrize) äufserlich bearbeitet ist, wird sie gehärtet. Die Hülsen aus Gufsstahlblech, welche allein die Reibung des Stempels auszuhalten haben, erhalten hierdurch die nöthige Härte und Widerstandsfähigkeit.
Bei Herstellung der Matrizen aus Hartgufs oder Gufsstahl sind die Hülsen b entbehrlich und es kann das Metall direct in geeignete Dorne gegossen werden.
Der zur Perforirung von Blechen nothwendige Satz von je drei Matrizen (Obertheil, Führung und Unterlage) mufs genau homolog gelocht sein, und es werden deshalb diese drei Platten gleichzeitig gegossen. Zu diesem Zweck werden je drei Hülsen b auf einen Dorn a, Fig. 4, aufgesetzt und die einzelnen Platten, in Höhe je einer Hülse, durch horizontale Zwischenlagen, Fig. 5, getrennt. ,Die drei Matrizen stimmen dann hinsichtlich der durchgehenden Löcher ganz genau überein.
Die Matrizen A, B und C können auch noch auf folgende Weise hergestellt werden: Die auf vorbeschriebene Art um Dorne von beliebigem Querschnitt gebogenen Gufsstahlhülsen b werden, wie in Fig. 6 gezeigt, zwischen Backen c c von Eisen oder Stahl fest eingespannt; diese Backen werden durch Schrauben dd oder durch Keile fest gegen einander geprefst und halten die Hülsen in ihrer Stellung fest. Diese Vorrichtung hat den Vorzug, dafs jede einzelne Hülse, wenn sie abgenutzt ist, für sich ausgewechselt werden kann,

Claims (1)

  1. was bei allen bisherigen Matrizen nicht möglich war.
    PATENτ-AnSprüche:
    i. Das Verfahren, Matrizen fur Lochmaschinen in solcher Art herzustellen, dafs über Dornen α Metallhülsen b gebogen und diese nach Ueberziehen mit Metallen durch Umgiefsen vereinigt werden.
    Die Herstellung von Matrizen durch Einklemmen der unter ι. erwähnten Hülsen zwischen Metallplatten c, welche durch Schrauben d zusammengehalten sind.
    Hierzu I Blatt Zeichnungen.
DENDAT14280D Verfahren zur Herstellung von Matrizen für Lochmaschinen Active DE14280C (de)

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DE (1) DE14280C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1177903B (de) * 1958-04-11 1964-09-10 Oerlikon Buehrle Ag Steuernockeneinstellvorrichtung fuer Werkzeugmaschinen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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