DE1426837B2 - Axialturbinenläufer - Google Patents
AxialturbinenläuferInfo
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- DE1426837B2 DE1426837B2 DE19651426837 DE1426837A DE1426837B2 DE 1426837 B2 DE1426837 B2 DE 1426837B2 DE 19651426837 DE19651426837 DE 19651426837 DE 1426837 A DE1426837 A DE 1426837A DE 1426837 B2 DE1426837 B2 DE 1426837B2
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
- F01D—NON-POSITIVE DISPLACEMENT MACHINES OR ENGINES, e.g. STEAM TURBINES
- F01D5/00—Blades; Blade-carrying members; Heating, heat-insulating, cooling or antivibration means on the blades or the members
- F01D5/30—Fixing blades to rotors; Blade roots ; Blade spacers
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
- F01D—NON-POSITIVE DISPLACEMENT MACHINES OR ENGINES, e.g. STEAM TURBINES
- F01D5/00—Blades; Blade-carrying members; Heating, heat-insulating, cooling or antivibration means on the blades or the members
- F01D5/12—Blades
- F01D5/22—Blade-to-blade connections, e.g. for damping vibrations
- F01D5/225—Blade-to-blade connections, e.g. for damping vibrations by shrouding
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Turbine Rotor Nozzle Sealing (AREA)
Description
1 2
Die Erfindung betrifft einen Axialturbinenläufer, gebrochen ist, um die Befestigung der Schaufeln in
dessen Schaufeln zu mehreren aufeinanderfolgenden einer ringförmigen Nut zu zeigen, ■
Gruppen zusammengefaßt und in den Gruppen mit- A b b. 3 einen Querschnitt durch den Läufer nach
einander verbunden sind.1 ·.·.. ·...-.. ' · ■ der Linie ΙΙΙ-ΠΙ in Abb. 2 mit gestrichelt einge-
Derartige Axialturbinenläufer sind aus der USA.- 5 zeichneter Schaufel,
Patentschrift 1378 464 bekannt. Bei diesen bekannten A b b. 4 eine Vorderansicht einer Turbinenschaufel,
Axialturbinenläufern kann bei einem bestimmten A b b. 5 einen Schnitt nach der Linie V-V in
Betriebszustand Resonanz zwischen den Stößen der A b b. 4,
auf die Schaufeln auftreffenden Treibmittelstrahlen A b b. 6 einen der A b b. 3 entsprechenden Teil-
und den Eigenschwingungen der Schaufeln auftreten, io schnitt durch einen Läufer nach einem zweiten Ausdieauf
die Dauer zum Bruch der Schaufeln führt, j f ührungsbeispiel. und ■'
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin,^derartige . ;^Abb: 7 eine Teilansicht eines Läufers nach einem
Resonanzzustände zu verhindern sowie Quetschungs- dritten Ausführungsbeispiel, bei dem die Turbinen-
brüche an den Schaufelfüßen infolge einer zu großen schaufeln von der Stirnseite des Läufers aus ein-
Kantenpressung zu vermeiden. ,-:■ ....■■.>,..- 15 gesetzt sind.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch ge- Bei dem in den A b b. 1 bis 5 dargestellten ersten
löst, daß die Anzahl der Schaufeln in den in Umfangs- Ausführungsbeispiel ist der Läufer 1 am äußeren'
richtung aufeinanderfolgenden Gruppen unterschied- Umfang mit einer ringförmigen Ausnehmung 7 verlieh
ist. ' sehen, an deren beiden Seiten nach innen vorsprin-
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung soll der 20 gende Leisten 7' vorgesehen sind. Die einzusetzenden
Unterschied in der Anzahl der Schaufeln zwischen Schaufeln 2 besitzen am Fußteil 6 beidseitig^ Vor-
den beiden Gruppen 30 bis 40 °/o der Anzahl der Sprünge 6', die in den unteren Teil der Ausnehmung 7
Schaufeln in einer Gruppe betragen. des Läufers 1 eingesetzt werden, während zwischen
Hierdurch wird der technische Fortschritt erreicht, den vorspringenden Leisten T ein Schaftteil 6" liegt,
daß durch einfache Mittel, die über den normalen 25 An der Vorderseite der Schaufeln 2 sind Schräg-
Aufwand nicht hinausgehen, eine erheblich größere flächen 6/ ausgebildet, die in Umfangsrichtung des
Sicherheit gegenüber Schwingungsbrüchen an den Läufers 1 nach innen geneigt sind.
Laufschaufeln erreicht wird, so daß sich die Betriebs- : Durch am Kopfteil jeder Schaufel 2 vorgesehene
sicherheit, die Reg"elbarkeit und der Arbeitsbereich Nieten 5 und ein Deckband 3 bzw. 4 werden die
der Turbine durch Vermeidung einer größeren Sperr- 30 Schaufeln 2 zu Gruppen A und B zusammengefaßt,
zone im Drehzahlbereich erhöhen. Beim dargestellten Beispiel bestehen die Gruppen A
Durch die auf die Schaufeln wirkenden Flieh- und jeweils aus drei und die Gruppen B jeweils aus vier
Umfangskräfte wird bei der erfindungsgemäßen An- Schaufeln 2. Die Schaufelgruppen A und B sind ab-
ordnung ein Kippmoment auf jede Schaufel ausgeübt, wechselnd über den gesamten Umfang des Läufers 1
so daß der Schaufelfuß um seine in Drehrichtung 35 angeordnet, wobei die benachbarten Deckbänder 3
nacheilende Kante kippt. Hierdurch vermindert sich und 4 mit ihren Stirnflächen fest aneinanderstoßen,
aber die Wirksamkeit der Deckbänder hinsichtlich Da die Anzahl der an ihren Kopfteilen miteinander
ihrer Übertragungsfähigkeit der unterschiedlichen verbundenen Schaufeln 2 in den Gruppen A und B
Eigenfrequenzen und damit der Verstimmung der verschieden ist, unterscheiden sich auch die Schwinbenachbarten
Gruppen. . ; ' 40 gungseigenschaften und Eigenfrequenzen der beiden
Um trotz der verminderten Übertragungsfähigkeit Gruppen sowohl in tangentialer als auch in axialer
der Deckbänder die gewünschte Verbindung zwischen Richtung. Auf diese Weise werden den aufeinanderden
einzelnen Schaufelgruppen aufrechtzuerhalten, folgenden Schaufelgruppen im Betrieb unterschiedwird
gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung liehe Schwingungszustände erteilt, so daß die Schwinbei
Axialturbinenläüferh . mit : aneinanderliegenden 45 gungeri der äußeren Schaufeln einer jeden Schaufel-Schaufelfußteilen
vorgeschlagen, die j.Tragflächen der gruppe durch die dazu unterschiedlichen Schwin-Schaufelfüße
an dem nacheilenden, durch das Kipp- gungen der benachbarten Schaufeln der angrenzenden
moment der Schaufel zusätzlich beanspruchten Rand Schaufelgruppen verstimmt bzw. gedämpft werden,
abzuschrägen. Die Neigung dieser Schrägflächen der - -,Wenn der Eingriff des Fußteiles6 der Schaufeln2
Schaufelfüße soll hierbei vorzugsweise größer als 50 in der ringförmigen Ausnehmung 7 des Läufers 1
1: 6 sein. . infolge einer großen Fliehkraft und infolge unter-
Hierdurch wird erreicht, daß beim Kippen der schiedlicher Wärmeausdehnungen durch ungleiche
Schaufel die in Umfangsrichtung weisenden-Flächen -Temperaturverteilung gelockert wird, - können die
der Schaufelfüße miteinander in Reibverbindung . Schaufeln 2 durch den Arbeitsmitteldruck eine
stehen, so daß di^'anT'Ende jeder Schaufelgruppe 55 Biegung in Drehrichtung; des Läufers erfahren. In
angeordneten Schaufeln über einen Reibschluß mit diesem Fall wird :das>auf die Schaufeln2 wirkende
den Schaufeln der benachbarten Schaufelgruppen ver- Biegemoment infolge der Anordnung der Schrägbunden
sind. Hierdurch vermindert sich außerdem flächen 6/ durch die obere voreilende, in Umf angsdie
Kantenpressung und damit die erhöhte Quetsch- richtung weisende Fläche M des Fußteiles 6 und die
bruchgefahr an der Einspannstelle der Schaufel- 60 untere nacheilende, in Umfangsrichtung weisende
fuße. . Fläche N desselben aufgenommen, wie dies in
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der A b b. 2 dargestellt ist. Hierbei wird der obere Teil
. Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher des Vorsprunges 6' an der Vorderseite des Fußteiles 6
beschrieben. Es zeigt nicht zur Anlage an den vorspringenden Leisten T
A b b. 1 eine Teilansicht eines Läufers nach einem 65 gebracht, so daß die Kanten 6X" an der Vorderseite
ersten Ausführungsbeispiel, der Vorsprünge 6' keiner derart hohen Beanspru-
A b b. 2 eine Ansicht gemäß A b b. i in vergrößer- chung ausgesetzt sind, wie sie zusätzlich hervor-
tem Maßstab, wobei eine Seite des Läufers weg- gerufen würde, wenn die Schrägflächen 6t' nicht vor-
handen wären. Auf diese Weise werden Quetschungsbrüche an den Kanten O1" vermieden.
Durch das in Abb. 6 dargestellte zweite Ausführungsbeispiel,
bei dem gegenüber der ersten Ausführung für entsprechende Teile die gleichen Bezugsziffern
verwendet worden sind, soll dargelegt werden, daß die Erfindung nicht auf eine bestimmte Schaufelfußausbildung
beschränkt ist.
Ein drittes Ausführungsbeispiel zeigt schließlich A b b. 7. Auch hier haben die den im ersten Beispiel
angeführten Teilen entsprechenden Teile die gleichen Bezugsziffern erhalten. Bei dieser Ausführung besitzen
. die Ausnehmungen 7 ein tannenbaumförmiges Profil, in das die Fußteile 6 der Schaufeln 2 von einer Stirnseite
des Läufers 1 her eingesetzt werden. Auch bei diesem dritten Ausführungsbeispiel weisen die
Schaufelgruppen, deren Kopfteile mittels Deckbändern 3 und 4 miteinander verbunden sind, abwechselnd
verschiedene Zahlen von Schaufeln auf. Wenn die Schaufeln 2 durch das Auftreffen des ao
Antriebsmittels nach rückwärts durchgebogen werden, wird dadurch, daß die Schrägfläche 6/ am obersten
Teil der Vorderseite des Vorsprunges 6' angeordnet ist, der mit der vorspringenden Leiste T des Läufers 1
zusammenwirkt, das auf die Schaufel wirkende Biegemoment durch die obere Fläche M der Rückseite des
Fußteils und die untere Fläche N an der Vorderseite des Fußteils aufgenommen, so daß auch in diesem
Fall die Gefahr von Quetschungsbrüchen vermindert wird.
Claims (4)
1. Axialturbinenläufer, dessen Schaufeln zu mehreren aufeinanderfolgenden Gruppen zusammengefaßt
und in den Gruppen miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet,
daß die Anzahl der Schaufeln in den in Umfangsrichtung aufeinanderfolgenden Gruppen
unterschiedlich ist.
2. Axialturbinenläufer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Unterschied in der
Anzahl der Schaufeln zwischen den beiden Gruppen 30 bis 40 % der Anzahl der Schaufeln
in einer Gruppe beträgt.
3. Axialturbinenläufer nach den Ansprüchen 1 und 2 mit aneinander anliegenden Schaufelfußteilen,
dadurch gekennzeichnet, daß die Tragflächen der Schaufelfüße an dem nacheilenden,,
durch das Kippmoment der Schaufel" zusätzlich beanspruchten Rand abgeschrägt sind.
4. Axialturbinenläufer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Neigung der
Schrägflächen der Schaufelfüße größer als 1: 6 ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP39048330A JPS5021603B1 (de) | 1964-08-25 | 1964-08-25 | |
JP4891364 | 1964-08-27 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1426837A1 DE1426837A1 (de) | 1969-03-20 |
DE1426837B2 true DE1426837B2 (de) | 1970-04-16 |
Family
ID=26388579
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19651426837 Pending DE1426837B2 (de) | 1964-08-25 | 1965-08-25 | Axialturbinenläufer |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1426837B2 (de) |
GB (1) | GB1069024A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3934207A1 (de) * | 1989-10-13 | 1991-04-25 | Mtu Muenchen Gmbh | Anordnung zur befestigung von turboschaufeln |
-
1965
- 1965-08-20 GB GB3594865A patent/GB1069024A/en not_active Expired
- 1965-08-25 DE DE19651426837 patent/DE1426837B2/de active Pending
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3934207A1 (de) * | 1989-10-13 | 1991-04-25 | Mtu Muenchen Gmbh | Anordnung zur befestigung von turboschaufeln |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1426837A1 (de) | 1969-03-20 |
GB1069024A (en) | 1967-05-17 |
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