DE1426781A1 - Reservierbarer Motor mit Druckmittelantrieb,insbesondere fuer zahnaerztliche Geraete - Google Patents
Reservierbarer Motor mit Druckmittelantrieb,insbesondere fuer zahnaerztliche GeraeteInfo
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Description
- Reservierbarer Motor mit Druckrrittelantrieb insbesondere für zahnärztliche Geräte Es ist bereits ein nicht umschaltbarer, von einem Druckmittel angetriebener Motor bekannt (vgl. franz.
- Patentschrift 752 345), der aus einem in einem Gehäuse gelagerten. mit Schaufeln versehenen Rotor besteht.
- Derselbe ist dabei über zwei rechtwinklig zueinander und tangential angeordnete Bohrungen in der einen oder in der anderen Richtung beaufschlagbar und zwar dadurch, daß ein ########## mit einer Zuführungsleitung versehenes Schwenkstück mittels eines Hebels in die eine oder die andere Stellung verschwenkbar ist. Es läßt sich somit bei dieser bekannten Ausführungsform je@@eils nur entweder die eine oder die andere Düse mit einem Druckmittel speisen.
- Bei einem zahnärztlichen Gerät oder einem anderen Werkzeug würde ein derartiger Aufbau insofern stören, da die Zuführungsleitung mit verschwenkt werden muß und dder herausragende Hebel stört. Darüberhinaus besteht die Gefahr, daß über die Zuführungsleitung beim Manipulieren eine Verstellung des Schwenkstückes erfolgen kann.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen reservierbaren Motor mit Druckmittelantrieb, insbesondere für zahnärztliche Geräte zu schaffen, bei dem die Nachteile und Schwlerigkeiten der bekannten Motoren vermieden werden und der insbesondere einfach aufgebaut, ohne besonderen Platzaufwand zu verwirklichen ist, und bei dem besondere Abdichtungsmaßnahmen nicht erforderlich sind.
- Die Erfindung betrifft $einen reversierbaren Motor mit Druckmittelantrieb, insbesondere für zahnärztliche Bohrgeräte, Schleifmaschinen oder dergleichen, in dem in einem Gehäuse ein b vorzugsweise als Turbinenrad ausgebildeter Rotor, eine Eintrittskammer für das Druckmittel, eine Düsenwand mit einer Gruppe von geschwindigkeitssteigernden Beaufschlagungskanälen für eine Drehrichtung des Rotors und eine zweite Gruppe von geschwindigkeitssteigernden Beaufschlagungskanälen für die entgegengesetzte Drehrichtung vorgesehen sind. Die Erfindung besteht darin, an der einen Rotorseite zwischen Rotor und Düsenwand eine scheibenförmige Blende vorgesehen ist, welche mit Ausschnitten versehen ist, die wahlweise die eine oder andere Gruppe von Kanälen abdeckt, daß getrennt von den Beaufschlagungskanä len gesonderte Auslaßkanäle für die Ableitung des Druckmittels an der anderen Rotorseite angeordnet sind und daß die Blende durch einen außerhalb des Gehäuses liegenden Betätigungsteil verstellbar ist.
- Die mit dem Motor nach der Erfindung erzlelten Vorteile sind insbesondere darin zu sehen, daß die eigentlichen Einstellelemente hinter den Düsen und vor dem Motor angeordnet sind, sp daß auf eine genaue und kostspielige Abdichtung ander Ventilvorrichtung verzichtet werden kann, weil der Druck des Druckmittels hinter den Düsen niedrig ist. Ferner hat die erfindungsgemäße Anordnung den Vorteil, daß die Ventilvorrichtung leicht beweglich ist und damit die Reversierung mit einem Handrad oder Stellring oder dergleichen am Ende des Motorgehäuses, z. B. von einem Zahnarzt, sehr leicht vorgenommen werden kann. Insbesondere stört bei einem derartigen Aufbau keine mit zu verstellende Druckmittelzuführungsleitung. Hieraus ergibt sich, daß es bei dem erfindungsgemäßen Aufbau sehr leicht ist, z. B. einen Bohrer mit Schraubenbefestigung einzuziehen und unmittelbar danach auszuziehen, wobei lediglich eine Umschaltung der Drehrichtung des Motors mittels der den Handgriff tragenden Hand erforderlich ist, Das Auswechseln der-einzel-nen Werkzeuge wird somit wesentlich erleichtert. Dieses gilt insbesondere dann, wenn die Werkzeuge mit einer Schraubenfassung im Handstück oder Griffstück zu befestigen sind. Zudem ist die erfindungsgemäße Ausführungsform mit wenigen und einfachen Teilen verwirklicht, die keiner besonderen Abdichtung bedürfen.
- Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in Anwendung auf eine tragbare Maschine nach der deutschen Auslegeschrift 1 055 752 anhand der Zeichnung im einzelnen erläutert, es zeigen: Figur 1 einen Längsschnitt. des Motors, und Figur 2. eine Seitenansicht eines Teiles des Motors, wobei das Motorgehäuse fortgelassen wurde, um die Druckmitteldurchgänge und die Bedienungsvorrichtung für das Umschaltgetriebe zu zeigen.
- Der in der Figur dargestellte tragbare Motor für zehnärztliches Gerät besitzt ein Motorgehäuse mnit einem' Vorderteil #########-######## 1 und einem Hinterteil 2, weiches in das Vorderteil bei 3 eingeshraubt ist. Das Vorderteil 1 weist einen Stutzen 4 für einen-Schlauchanschluß 5 auf,, über welchen Pressluft dem Motor von einer geeigneten Preßluftquelle zugeleitet wird. Eindurch diese Preßluft angetriebener Rotor 6, ist drehbar im, Motorgehäuse gelagert und besteht aus einem Turbinenrad, Weiches von einer kreisringförmigen Einlaßkammer 7 im vorderteil 1 über Düsen 8a oder 8b in einer Düsenwand 9 mit Preßluft versorgt wird, es so daß sich vorwärts bzw. rückwärts dreht. Die Düsen 8a sind derart ausgerichtet, daß sie den Turbinenrotor 6 vorwärtsdrehen und die Düsen 8b, daß sieihn rückwärtsdrehen. Anstelle einer Turbine kann natürlich auch ein Schiebermotor oder ein anderer passender um laufender Druckluftmotor verwendet werden. Die Preßö@@ftzufuhr zur Einlaßkammer 7 wird über eine federbelastetes Kuglventil lo gesteuert, wecles im Stutzen, 4 angeordnet ist.
- Von dem durch die Schlauchverbindung 5 und den Stutzen 4 gebildeten Ventilgehäuse führt ein Durchgang 11 zur kreisringförmigen Einlaßkammer 7. Die Luft von Rotor. fileßt in, eine kreis,-, förmige Kammer 12 und von dort über Austaßkanäle 13 nach außen, wobei diese Öffnungen im hinteren Tell 2 des Gehäuses ungeordnet sind und nach hinten weisen. Der Rotors i,stauf einem rohrförmigen Körper befestigt, welcher axial verlaufende Nabentelle 14 bi bildet, die in Kugellagern an jedem Ende des Turbinenrades gelagert sind. Diese Kugellager bestehen aus Innenringen 15, Außenringen 16, Kugeln 17 ,wnd Kugelhaltegn 1 18. Die Außenringe 16 6 des hi nteren Kugellagers sind mit Preßsitz im hinteren Teil 2 des Motorgehäuses eingepasst, während. der-, Außenring,. 16 des Y9r:'de r9n Kugellagers axial bewegbar in der Düsenwand 9 sitzt und durch eine Kreisringscheibe 19 aus Gummi oder einem anderen passenden flexiblen Werkstoff daran gehindert wird, sich zu verdrehen. Eine Motorwelle 20 läuft frei durch eine Mittelbohrung im Rotor 6 und den axialen Ansätzen 14 und ist drehbar in zwei Kugellagern 21 und 22 gelagert. Das Kugellager 21 ist im. hinteren Teil 2 des Motorgehäuses eingesetzt, während das Kugellager 22 in einer Hülse 23 im Vorderteil 1 sitzt, weiche gegenüber dem Kugellager 22 axial bewegbar ist. Die Kugelhalter 18 bilden Anordnungen, um die Drehbewegung der Kugeln 17 um die Rotorachse an die Welle 20 zu übertragen. Zu diesem Zweck sind die Kugelhalter 18 mit der Welle 20 über Zapfen 24 verbunden, welche quer durch die Kugelhalter und die Welle hindurchgehen. Da die Kugeln 17 um die Rotorachse, welche der Längsachse des zahnärztlichen Gerätes entspricht, mit einer Drehzahl rotieren, welche geringer ist als die Drehzahl des Rotors6, wirken die Kugeln praktisch wie Planetenrader eines Planetenreibungsgetriebes, so daß die Drehzahl der Welle 20 weniger als die Hälfte der Drehzahl des Rotors 6 beträgt. Die Möglichkeit der Kugelhalter 18, ein Drehmoment an die Welle 20 zu übertragen, hängt natürlich von dem Reibungskontakt zwischen den Kugeln 17 und den Innenringen 18 sowie den Außenningen 16 ab. Um einen derartigen Reibungskontakt aufrecht zu erhalten, wird der bewegliche Außenring 16 des vorderen Lagers durch eine Feder 25 in Richtung auf den Rotor gedrückt.
- Die Feder 25 überträgt einen Achsialdruch auf den Außenring 16 und ist zwischen diesem Ring und der Hülse 23, welche ebenfalls axial bewegbar im Motorgehäusetei 1 1 angeordnet ist, eingespannt.
- Ein Stössel 26 ist in deiner Längsrichtung gleitend im Stutzen 4 eingesetzt und greift in einen schrägen Einschnitt oder Schlitz 27 in der Hülse 23 und dient gleichfalls dazu, eine Drehung der Hülse 23 im Vorderteil 1 um die Längsachse des zahnärztlichen Gerätes zu verhindern. Eine Verschiebung der Hülse 23 in Richtung auf das Hinterteil 2 des Motorgehäuses verursacht eine Verschiebung des Stössels 26 infolge der Form des h schrägen Bodens der Ausnemung oder des Schlitzes 27, auf welchem der Stössel 26 ruht. Diese Verschiebung hebt das Ventil lo von seinen: Sitz ab und öffnet die Luftzufuhr zur Turbine In das Vorderteil 1 des Motorgehäuses kann abnehmbar ein Handstück eingesetzt werden, wie es in der USA-Patentschrift 2 855 671 beschrieben ist, wobei dieses Handstück jedoch in der Zeichnung nicht dargestellt ist, da es keinen Teil dieser Erfindung bildet. Eine dünne scheibenförmige Blencie So ist drehbar im Gehäuseteil 2 am hinteren Ende der Düsenwand 9 angeordnet, d. h. an der Auslaßseite der Einlässe 8a und 8b, wo der Druck des einströmenden Druckmitteis wesentlich reduziert und in Geschwindigkeit umgewandelt wird. Die Blende 30 besitzt Öffnungen oder Ausschnitte 31, welche in einer ersten Lage mit den Einlässen 8a für den Vorwärtsgang übereinstimmen, wie aus Figur 2 ersichtlich ist, und in einer zweiten Position mit den Einlässen 8b für den Rückwärtsgang. Wenn die Blende 30 die Einlässe 8a freigibt, sind die Einlässe 8b durch wyEJcOr radiale Lippen 35 der Blende abgedeckt und umgekehrt. Eine rohrförmige Hülse 32 ist drehbar in einer Bohrung 33 im Gehäuseteil 2 angeordnet und umgibt den Rotor 6. Diese Hülse 32 besitzt axiale Ausnehmungen 34, in welche die entsprechenden Lippen 35 der Blende eingreifen, so daß eine Verdrehung der Hülse 32 um einen bestimmten Winkel die Blende 30 um den gleichen Winkel verdreht. Außerdem ist ein geringes Axialspiel zwischen der Hülse 32 und der Düsenwand 9 vorgesehen, so daß die Hülse 32 die Blende 30 gegen die Düsenwand drücken kann. Die Hülse 32 besitzt außerdem zwei rückwärts weisende Ansätze 36, welche durch bogenförmige Schlitze 37 im Gehäuse 2 in Ausnehmungen 38 in einem ringförmigen Bedienungsteil 39 ragen. Federn 42, welche in dem Teil 39 durch Nieten 40 festgehalten werden, drücken die Ansätze 36 gegen die Blende 30. Eine in einer Ausnehmung im Gehäuseteil 2 eingesetzte Kugel 41 und eine Ausnehmung im Teil 39 halten dieses Teil 39 im Gehäuseteil 2 fest.
- Falls es im Betrieb erforderlich erscheint, die Drehrichtung des Rotors 6 zu wechseln, wird ### das Bedienungsteil 39 in der gewünschten Richtung verdreht, wodruch eine Bewegung der Ansätze 36 : in den bqgenförmigen Schlitzen 37 und eine Drehung der Blende 30 über die die Lippen 35 der Blende ergreifenden Ausnehmungen 34 erzielt wird. Einde derartige Drehung kann die Offnungen oder Ausschnitte 31 mit den Einlässen 8a in Übereinstimmung bringen, um den Rotor auf Vorwärtsgang zu schalten.
- Wenn das Teil 39 in entgegengesetzter Richtung verdreht wird, werden die Öffnungen 31 mit den Einlässen 8b in Übereinstimmung gebracht, während die Einlässe 8a durch die Lippen 35 geschlossen werden, so daß der Rotor in umgedrehter Richtung verdreht wird. Im übrigen wird die Blende 30 nur dann betätigt, wenn die Bedienungsperson das Hauptventil geschlossen hat, dann ist die Eintrittskammer 7 entlüftet, Die Blende 30 hat in der Praxis keine Stellungen, in der die beiden Kanalgruppen 8a und ob geschlossen sind.
- Das vorstehend beschriebene und in den Zeichnungen dargestellte zahnärztiiche Gerät ist lediglich als Beispiel anzusehen, und die Erfindung kann auf die verschiedenste Weise abgeändert werden.
- Wenn die Erfindung für zahnärztliche Geräte oder andere Motoren angewendet wird, kann die Hülse 32 eine Blende bilden, welche mit den Öffnungen 31 entsprechenden Öffnungen versehen ist, wodurch der gleiche Zweck erreicht wird. Selbstverständlich kann die Erfindung auch für andere tragbare Maschinen, welche durch ein Druckmittel angetrieben werden, verwendet werden, wie beispielsweise für Handbohr- oder Schleifmaschinen mit Luftantrieb oder umlaufenden Tei len,> Mutteranziehmaschinen oder dergl.
- Ansprüche
Claims (8)
- A n s p r ü c h e 1. Reversierbarer Motor mit Druckmittelantrieb, insbesondere für zahnärztliche Bohrgeräte, Schleifmaschinen oder dergl., in dem in einem Gehäuse ein vorzugsweise als Turbinenrad ausgebildeter Rotor, eine Eintrittskammer für das -Druckmitte-l, eine Düsenwand' mit einer Grupper von geschwindigkeitssteigernden Beaufschlagungskanälen für eine Drehrichtung des Rotors und einer zweiten Giiuppe von geschwindigkeitssteigernden Beaufschlagungskanälen für' die entgegengesetzte Drehrichtung vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß an der einen'Rotorseite zwischen Rotor und Düsenwand eine scheibenförmige Blende (30) vorgesehen ist, welche mit Ausschnitten (31) versehen ist, die wahlweise die eine oder andere Gruppe von'Kanälen abdeckt, daß getrennt von. den Beaufschlagungskanälen gesonderte Auslaßkanäle (13) für die e Ableitung des Druckmittels an der anderen Rotorseite angeordnet sind und daß die Blende (30) durch einen außerhalb des Gebäudes liegenden Betätigungstell (39) vorstellbar ist.
- 2. Motor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet ; daß' die-Blende (30) wahlweise mit den Einlässen für den Vorwärtsgang oder für den Rückwärtsgang in Übereinstimmung bringbare Öffnungen aufweist, wodurch der Druckmittelfluß durch die einen'oder.di'e:an.,.,." deren Einlässe erreichber ist, uhd daß' die Blende (30) jeweils die anderen Einlässe gleichzeitig absperrende Organe aufweist.
- 3. Motor nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Blende (30) zwischen der Düsenwand (9) und dem Turbinenrad angeordnet ist.
- 4. Motor nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet daß um den Turbinen rotor (6) die Blende (30) ergteifende rohrförmige Hülse (32) bewegbar angeordnet ist und daß an der Außenseite des Gehäuses (2) ein die Hülse (32) ergreifendes Bedienungsteil (39) derart angeordnet ist, daß uber die Hülse (32) die Blende (30) aus ihrer Schaltstellung für Vorwärtsgang in ihre Schaltstellung für Rückwärtsgang und umgekehrt bewegbar ist.
- 5. Motor nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (32) durch Federdruck vom Rotor (6) gegen die Düsenwand (9) bewegbar und daß dieser Federdruck über die Hülse (32) auch auf die Blende (30) erzielbar ist.
- 6. Umschaltbare zahnärztliche Maschine mit einem Motor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine, Blende (30) mit Ausschnitten drehbar im Gehäuseteil (2) gelagert ist und aus einer ersten Stellung, in welcher ein Druckmittel dem Rotor (6) zum Vorwärtsgang zugeführt wird, lediglich in eine zweite Stellung bewegbar ist, in welcher das Druckrrittel dem Rotor (6) für den Rückwärtsgang zuleitbar ist, daß im Gehäuseteil (2) ein bogenförmiger Schlitz (37) vorgesehen ist, ferner Anordnungen, welche durch den bogenförmigen Schlitz (3ei)) zur Aussenseite des Gehäuses verlaufen und mit der Blende (30) zusammenarbeiten, wodruch dieselbe von der ersten in die zweite Stellung und umgekehrt verdrehbar ist, und daß ein gegenüber dem Gehäuse begrenzt drehbares Bedienungstei 1 an dessen Aussenseite angeordnet ist und operativ diese herausragenden Anordnungen ergreift.
- 7. Umschaltbare zahnärztliche Maschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Motqrgehäuse am hinteren VV Ende eines Handstückes für die Maschine angeordnet ist, welches einen Bohrer oder ein-anderes zahnärztliches Werkzeug am vorderen Ende trägt und daß das Bedienungsteil am hinteren Ende dieses Gehäuses koaxial mit der Längsachse dieses Handstückes angeordnet ist.
- 8. Umschaltbare zahnärztliche Maschine mit einem Handstück, einem Einsatz für ein zahnärztliches Werkzeug am einen Ende desselben und einem druckmittelbetriebenen Motor am anderen Ende, dadurch gekennzeichnet, daß der Motor ein Gehäuse (1, 2) und einen druckmittelbetriebenen Rotor im Gehäuse aufweist,-dessen Drehachse in der Längsrichtung dieses Handstückes liegt, daß Einlässe im Gehäuse für das Druckmittel zum Vorwärts- bzw. Rückwärtsgang angeordnet sind, daß Anordnungen in diesem Gehäuse vorgesehen sind, um wahlweise in einer Stellung die Einlässe für den Vorwärtsgang freizugeben und die Einlässe für den Rückwärtsgang abzudecken und in einer anderen Stellung freizugebe diese Einlässe für den Rückwärtsgang freizugeben und die Einlässe für d< den Vorwärtsgang abzudecken, und daß an der Außenseite des Gehäuses ein Bedien-ungsteil derart drehbar angeordnet ist, daß es auf einer Achse koaxial mit der Drehachse bewegbar ist und dadurch diese Schaltanorinungen von der einen in die andere Stellung oder umgekehrtm verschiebbar sind.
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