DE1426629A1 - Als Wasserrohrkessel ausgebildeter Dampferzeuger - Google Patents
Als Wasserrohrkessel ausgebildeter DampferzeugerInfo
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Description
U26629
Dr. Andrejewski Easen» den 21 · Jul1
43Essen, KettwigerStr 30 (21 607/La/tix)
(Ajb Hmptbahnhof · Udtfburj)
Telefon 2 .«02
LJL, ί-ι...
Patentanmeldung dee Herrn
Karl Folke Nordlund
Björkatigen 7f
/ -
Karl Folke Nordlund
Björkatigen 7f
/ -
AIa Waasörrohrkeaael auegebildeter
Dampferzeuger.
Die Erfindung betrifft einen als Waaaerrohrkesael ausgebildeten
Dampferzeuger mit^gegen Wärmeeinwirkung geschützten Fallrohren, in denen daa kühlere Waaser vom
Wasserraum des mit Dampf und Wasser gefüllten Oberkessels zu wenigstens einer im unteren Teil der Anlage angeordneten
Verteiler- oder Wasserkammer fällt, von dem aus mehrere Siederohre parallel zueinander im Strahlungsbereich
der Flammen oder der Heizgase ausgehen und direkt oder über Ü-Rohre den in ihnen erzeugten Dampf an den
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Dampfraum des Oberkessels abgeben, wobei jedes dieser
Steigrohre einen wenigstens teilweise vertikalen Rohrabschnitt im oder am Feuerraum aufweist, der duroh
dßaeen Wärmestrahlung erhitzt wird*
Während der letzten 20 Jahre konzentrierten sich die Maßnahmen zur Reduzierung der Abmessungen der Heizfläche
und ihres Raumbedarfs bei modernen als Wasserrohrkessel ausgebildete^ Dampf erzeuger(, im wesentlichen
auf die Konvektionaflache für die Dampferzeugung. Der
Grund dafür ist darin zu sehen, daß eine wesentliche Verminderung der Abmessungen der Heizfläche im Feuerraum
duroh bauliche Änderungen auf der Kesseleeite
nioht erzielbar waren, da für eine beatimmte Heizanordnung
ein bestimmtes Volumen für den Feuerraum vorgesehen werden muß» Außerdem erfordert die Auskleidung
der Seitenwandungen und anderer Grenzflächen dea entsprechenden Feuerräumen eine Heizfläohe innerhalb
sehr enger unterer Grenzen,
Andererseits ist es möglich, durch bauliche Änderungen · die Abmessung und den Platzbedarf der Konvektionsfläche
zu beeinflussen. Entwicklungen in dieser Beziehung ergaben beispielsweise die Verwendung einer Vielzahl von
Rohrschlangen mit kleinem Rohrdurchmeaser (25-50 mm),
die in Schlangenlinie gebogen und parallel zueinander verbunden wurden. Durch diese Maßnahmen wurden nicht
nur sehr hohe Wärmeleitzahlen, d.h. ein verminderter Bedarf an Heizfläche, sondern vor allem eine sehr starke
Reduzierung des Raumbedarfes für diese Heizfläche erreicht
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Rohrschlangen dieser Art wurden früher bei Druckumlauf
verwendet, seit einigen Jahren haben sich aber auch Anordnungen mit Seibatumlauf als brauchbar erwiesen
und werden daher in starkem Ausmaße verwendet.
Beim Heizen mit festem Brennstoff, vvie dies vor etwa
zehn bis zwanzig Jahren in Schweden allgemein üblich
war, wurden die Heizgase vom Feuerraum aufwärts durch das Dach oder den oberen Teil der Rückwand abgeleitet.
Die Heizgase strömten anschließend durch einen vertikalen Schacht zeitweise aufwärts, gewöhnlich jedoch
abwärts, wobei vorzugsweise in diesem Schacht die Konvektionsflächen des Boilers, ja sogar die vorgenannten
Rohrschlangen zur Erzielung der Verdampfung angeordnet waren.
Der Übergang von festen zu flüssigen Brennstoffen,
welcher während der letzten acht bis zehn Jahre in
Schweden ebenso wie in verschiedenen anderen Landern
stattfand, ermöglichte eine drastische Verkleinerung -"
des Föuerraumes, da die Ölfeuerung mit modernen Brennern
wesentlich weniger Brennraum erfordert, als die feuerung
mit festen Brennstoffen zur Erzielung der gleichen Wärmemenge. Es war infolgedessen tine Selbstverständlichkeit,
zu versuchen, diese Tatsache auch für eine Verkleinerung des Dampfrohrkessels in seiner Gusanitneit auszunutzen,
indem verschiedene bauliche Änderungen vorgenommen wurden.
Sobald man jedoch den Feuerraum verkleinerte, verkleinerte
sich auch die Warmes t ralilungs fläche in ihm, sodaß ein größerer Teil der Gesa.iu.thitze an die Konvoktionsheizflfcchen
des Kessels übertragen werden mußte als dies bei
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Kesseln mit Feststoff-!Feuerung der Fall war. Hierdurch
wurde die Frage einer Verkleinerung des Raumbedarfes für die Konvektionsflächen noch brennender als vorher,
und die Anordnung mit den vorgenannten Rohrschlangen gewann an Bedeutung.
Die bei Verwendung fester Brennstoffe zur Erzielung möglichst geringer Dampfkesselhöhen entworfenen Konstruktionen
mußten jedoch in den meisten Fällen verändert werden, da der Raumbedarf und infolgedessen
auch gewöhnlich die Höhe des Ofens-bei Verwendung von flüssigem Brennstoff wesentlich kleiner wurde als
vorher. Dadurch war es nicht mehr langer möglich, einen Raum für die Konvektionsheizflachen, welche zur Dampferzeugung
erforderlich waren, in einem abwärtslaufenden
Schacht hinter dem Feuerraum anzuordnen, da der Weg der Heizgase durch einen derartigen Schacht zu kurz
wurde, um eine möglichst vollständige Wärmeabgabe an die Konvektionsflachen erreichen zu können, was zur
Erzielung einer hohen Le istungg unbedingt erforderlich wäre.
Aus diesem Grunde mußte wenigstens ein !Teil der Konvektionsheizflächen
über statt hinter dem Feuerraum angeordnet werden. Dies betrifft in erster Linie den
Überhitzer, wenn ein solcher vorgesehen wurde, jedoch in vielen Fällen auch die Verdampfungeflache, welche
speziell bei Dampfkesseln ohne Überhitzer erforderlich
war, d.h. bei Dampfkesseln kleinerer und mittlerer Abmessung, welche nur zur Dampferzeugung und nicht ale
Wärmekraftmaschinen benutzt werden sollten.
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In diesen fällen wurde die Konvektionsflache, die aus
den gebündelten Heizrohrschlangen gebildet und zur
Verdampfung ausgenutzt wurde, gewöhnlich in einem Schacht angeordnet, der vom Feuerraum aus vertikal
nach oben bis zu einer bestimmten Höhe verlief, woraufhin das Heizgas gezwungen wurde, seine Richtung zu
ändern und abwärts durch einen vertikalen Heizgasschacht hinter dem Kessel zu strömen, wie dies bei
Dampfkesseln zur Beheizung mit festen Brennstoffen der lall ist. ■
Vom Gesichtspunkt der besten Raumausnutzung wäre es am vorteilhaftesten wenn in diesen Fällen der aufwärts
verlaufende Schacht für die aufsteigenden Heizgase den gleichen horizontalen Querschnitt wie der Feuerraum
hätte, weil dadurch der gesamte Raum über dem Feuerraum
zur Ausbildung der Konvektionsfläche ausgenutzt
werden könnte. Dies würde eine relativ geringe Bauhöhe des Dampfkeseels im Ganzen ergeben. In den meisten
Fällen ist jedoch die Geschwindigkeit der Heizgase in einem derartigen Schacht viel zu niedrig, um den normalen
Anforderungen zu genügen. Die Wärmeleitzahlen sind daher sehr niedrig, sodaß sehr große Konvektions-
flächen erforderlich werden, die hohe Kosten ergeben.
Pm die Abmessungen dieser Heizfläche zu vermindern,
müssen die Heizgase dazu gebracht werden, vom Feuerraum aua durch einen vertikal aufwärts verlaufenden Heizgasschacht
mit wesentlich kleinerem Querschnitt als dem eigentlichen Feuerraum nach oben zu strömen. In einem
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derartigen Fall kann jedoch nur ein kleinerer Teil
des Raumes über dem Ofen zur Anordnung der Konvektions— fläche ausgenutzt werden, und je kleineren Querschnitt
dieser Heizgasschacht erhielt, umso höher müßte dieser Schacht ausgebildet werden, um eine gegebene Konvek—
tionsfläche darin unterbringen zu können. Infolgedessen
hat der Dampfkessel immer noch eine recht erhebliche Bauhöhe trotz der durch die Einführung flüssiger Brennstoffe
möglichen beträchtlichen Verminderung des Platz- und Höhenbedarfes für den Feuerraum. Es ist tatsächlich
so, daß je länger der Heizgasweg durch den Schacht wird
und je mehr infolgedessen die Bauhöhe des Dampfkessels zunimmt, umso mehr versucht wird, die absolute Abmessung
der Heizfläche durch Verbesserung der Wärmeübertragung infolge Erhöhung der Heizgasgeschwindigkeit zu reduzieren.
Is mußten daher in. der Praxis ungewöhnlich niedrige Heizgasgeschwindigkeiten und daher relativ
großflächige Konvektions flächen in Kauf genommen werden,
um die Bauhöhe des eigentlichen Dampfkessels nicht zu hoch werden zu lassen, ohne mehr als die Hälfte des
Raumes über dem Feuerraum zur Anordnung dieser Konvek- · tionsfläche auszunutzen.
Das Problem der richtigen Ausnutzung der durch die Einführung flüssiger Brennstoffe gegebenen Möglichkeiten
zur Reduzierung des Raumbedarfs und der Bauhöhe des Dampfkessels in seiner Gesamtheit und infolgedessen
einer Senkung der Baukosten für derartige Dampfkessel erseheint daher durch die vorgenannten bekannten Verfahren
nicht lösbar.
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Es mußte daher eine Möglichkeit gefunden werden, welche wenn irgend möglich, eine derartige Ausnutzung des
gesamten Raumes über dem feuerraum für die zur Erzielung der Verdampfung erforderliche Konvektionsflache zu erreichen,
daß hohe Heizgasgeschwindigkeiten und infolgedessen eine Wärmeübertragung mit hohem Wirkungsgrad
möglich wurden.
Unter diesen Umständen sind einige Konstrukteure von
der Idee ausgegangen, die Heizgase durch einen horizontalen Schacht über dem feuerraum statt durch einen
vertikal nach oben verlaufenden Schacht zu leiten und in einem derartigen horizontalen Schacht eine Konvektionsfläche
passender Ausbildung zur Verdampfung anzuordnen. Diese Idee wurde auch bei einigen Dampfkesselkonstruktionen
in die Praxis umgesetzt. Die auf diese Weise ausgebildeten Konvektionsflächen erwiesen sich
jedoch entweder wesentlich kostspieliger und zwar infolge der zur Erzielung vertretbarer Arbeitsbedingungen
in diesem fall erforderlichen Zwang^umwälzung für das Wasser oder aber die Konstruktion erwies sich
als derart kompliziert, daß sich eine wesentliche Kosteneteigerung für die Heizfläche im Vergleich zu
den vorbeschriebenen einfachen und preiswerten Konvektioneflächen für vertikal verlaufende Heizgaesohächte
ergab·
Zur Überwindung dieser Nachteile schlägt die Erfindung daher als Lösung des vorstehend aufgezeichneten Problems
vor, die Verdampf ungsflache vollständig oder teilweise
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aus mehreren parallel geschalteten Rohrschlangen in der Weise aufzubauen, dseß die Schlangen in wenigstens
einem horizontal verlaufenden Heizgaszug oberhalb des Feuerraumes eine entsprechende Konvektionsfläche bilden.
Ein erfindungsgemäßer Wasserrohrkessel zur Dampferzeugung
der eingangs erläuterten Grundbauart ist daher dadurch gekennzeichnet, daß der im oder am Feuerraum im wesentlichen
vertikal verlaufende Abschnitt eines- jeden Steigrohres in sanftem Bogen in eine horizontal hin und zurückgebogene,
in einer vertikalen Ebene serpentinenartig verlaufende Rohrschlange übergeht, und daß diese Rohrschlange
als Konvektionsfläche in einem horizontalen Heizgaszug rechtwinklig zum Heizgasstrom angeordnet ist.
Diese Konvektionsfläche wird daher durch die dem Feuerraum entströmenden Heizgase in horizontaler Richtung,
jedoch rechtwinklig zur von jeder einzelnen Rohrschlange bestimmten Vertikalebene umspült.
Auf diese Weise wird das vorgenannte Problem in allen Punkten bei geringsten Kostenaufwand einwandfrei gelöst.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung kann der gesamte Raum über dem Feuerraum und nicht nur ein Teil desselben
für die Konvektionsfläche und .-ten zugeordneten Oberkessel
ausgenutzt werden. Die Erfindung ermöglicht auch eine geringe Bauhöhe, welche bei steigender Heizgasgeschwindigkeit
nicht erhöht werden muß, sondern im Gegenteil um so niedriger gehalten werden kann, je mehr die Heizgasgeschwindigkeit
durch die Konvektionsfläche hindurch
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zwecks Reduzierung der Abmessung der Heizfläche erhöht
wird. Der vertikale Querschnitt des horizontal verlaufenden Heizgaszuges hat eine konstante Breite,
welche gleich der Breite des Feuerraumes ist. Bei einer höheren Heizgasgeschwindigkeit, muß die Querschnittsfläche
verkleinert werden, d.h. bei konstanter Breite ist eine entsprechend flachere Ausbildung des
Gaszuges erforderlich, wodurch sich eine geringere Bauhöhe ergibt. Es ist auf diese Waise nunmehr möglich,
die Abmessung der notwendigen Konvektionsheizfläohe
durch Ausnutzung hoher Heizgasgeschwindigkeiten zu reduzieren, ohne dabei die Bauhöhe des Dampfkessels
zu vergrößern. Es ist ebenfalls möglich, die Konvektionsfläche zusammen mit gewissen Teilen der Strahlun^sflache
im Feuerraum aus billigen Rohrschlangen die hin und her gebogen sind und aus engen Rohren bestehen,
aufzubauen, wenn sie in der vorgenannten Art angeordnet 3ind. Schließlich hat es sich als möglich erwiesen, die
Abmessungen der dämpferzeugenden Rohrschlangen, die in
der vorgenannten Art und Weise angeordnet sind, so zu dimensionieren, daß die natürliche Umwälzung vollkommen
ausreicht, um selbst bei hohen spezifischen Wärmebelastungen eine einwandfreie Arbeitsweise zu gewährleisten.
Dies beruht teilweise auf der vorgenannten Tatsache, daß die Bauhöhe des horizontalen Heizgaszuges
abnimmt, wenn die spezifische Wärmebelastung erhöht wird durch schnellere Heizgasgeschwindigkeit, da durch Verminderung
der Bauhöhe des Zuges selbst die einzelnen Rohrschlangen entsprechend verkürzt werden. Diese Verkürzung
ergibt eine Abnahme dee Umlaufwiderstandes und gleicht
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infolgedessen zumindest teilweise die Neigung einer Erhöhung dieses Widerstandes aus, welohe durch die
spezifische Wärmebelastung verursacht wird, welche mit der Heizgasgeschwindigkeit ansteigt.
Es ist infolgedessen bei der erfindungsgemäßen Ausbildung nicht erforderlich, einen Zwangsumlauf vorzusehen,
um eine Konvekt ions fläche verwenden zu können, welche dicht gedrängt ist und aus einfachen und "billigen
Rohrschlangen besteht.
Nachstehend werden einige Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der belügenden Figuren im einzelnen
erläutert; es zeigen:
Figur 1 einen vertikalen Längsschnitt durch den Feuerraum eines kleineren ölbeheizten Dampfkessels
mit zwei horizontalen Heizgaszügen oberhalb des Feuerraumes;
Figur 2 einen vertikalen Querschnitt durch das Mittelteil des gleichen Dampfkessels längs der
Linie H-II in Figur 1;
Figur 3 einen vertikalen Querschnitt durch einen Dampfkessel
größerer Abmessung;
Figur 4 eine Abwandlung des in Figur 3 dargestellten Dampfkessels;
Figur 5 einen vertikalen Querschnitt durch einen ähnlichen Dampfkessel, bei welchem der Feuerraum über der
Konvektionsfläche angeordnet ist;
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Figur 6 einen vertikalen Querschnitt durch einen Dampfkessel mit zwei horizontalen Heizgaszügen
über dem Feuerraum mit einem in dem unteren dieser Züge angeordneten Überhitzer;
Figur 7 die Horizontalansicht dieses Erhitzers; und
Figur 8 den gleichen Überhitzer in Blickrichtung der Pfeile VIII-VIII in Figur 6.
Das Umlaufsystem des in den figuren.1 und 2 dargestellten
Dampfkessels weist einen Oberkessel 1 auf, welcher in seinem unteren Teil die Umlaufflüssigkeit, d.h* Wasser,
und in seinem oberen Teil Dampf enthält, ferner abwärtslaufende
Rühre oder Fallrohre 2 und 3, die gegen Wärmeeinwirkung geschützt von ihm aus zu Verteilerkästen· odea?-
Wasserkämoiern 4, 5, 6, 7 an der Basis des Dampfkessels
führen und schließlich Siede- oder Steigrohre. Die Wärmeversorgung fur den Dampfkessel besteht aus einem Feuerraum
8, in welchem Brennstoff aus einem oder mehreren
Bronnern 10, welche vorzugsweise mit Heizöl versorgt
werden, verbrannt wird, sowie einen Heizgaszug, der von den wärmeabgebenden Heizgasen durchströmt wird und einen
ersten im wesentlichen horizontalen Zug 11, der vom Feuerraum 10 durch eine Abdeckung oder Trennwand 12
getrennt ist, aufweist, sowie einen zweiten Horizontalzug 13, der vom ersten Zug 11 durch eine Trennwand 14
getrennt ist. Der gesamte Dampfkessel ist praktisch mit Ausnahme der Fallrohre 2 und 3 in einem wärmeisolierenden
Gehäuse 15 eingebaut, welches in Figur 1 nur teilweise dargestellt ist.
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Speziell, wenn der Dampfkessel zeitweise auch mit festen Brennstoffen beheizt werden soll, kann die
endgültige Verbrennung beträchtlich durch Zusatzluft begünstigt werden, welche unter kräftigem Druck durch
die Düsen 16 von einer Zusatzluftkammer 17 ausgeblasen
wird, welche außerhalb an einer der Seiten der rechteckigen Öffnung der Abdeckung 12 angeordnet ist, durch
welche die Heizgase aus dem Feuerraum in Pfeilrichtung entweichen. Derartige Zusatzluftdüsen können auch an
den restlichen Randflächen dieser rechteckigen Öffnung vorgesehen werden.
Von den in Figur 2 dargestellten Siederohren 20 läuft
der Abschnitt 21 als eine Gruppe (vom Feuerraum aus) vom Verteilerkasten 6 an einer der Seitenwände des
F.euerraumes entlang mehr öder weniger direkt in den Kessel 1, während die vom Verteilerkasten 7 abgehenden
Siederohre einen vertikalen Abschnitt 22 aufweisen, welcher an der Seitenwandung .des Feuerraumes gegenüber
den Rohrabschnitten 21 entlangläuft, ferner einen im
wesentlichen horizontalen Abschnitt 23 entlang der Abdeckung 12 des Feuerraumes 9 sowie Rohrabschnitte 241
und damit abwechselnd 26, 27, welche U- oder serpentinenförmig gebogen sind. Alle diese Verdampferrohre münden
schließlich in den Kessel 1. Alle Rohrabschnitte 22, 23, 24, 25, bezw. 22, 23, 26, 27, die mit dem gleichen Siederohr
verbunden sind, liegen im wesentlichen in ein- und derselben vertikalen Ebene, welche im wesentlichen rechtwinklig
zur Strömungsrichtung der Heizgase in den Heizgaszügen
11 und,13 verläuft. Die in diesen Zügen angeordneten
Rohrabschnitte bilden eine Konvektionsfläche
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in jedem dieser Züge. Die Siederohre sind auf zwei verschiedene Arten ausgebildet, deren eine durch die
Abschnitte 24, 25 und deren andere durch die Rohrabschnitte 26, 27 gebildet wird. Die mit diesen beiden
verschiedenen Ausbildungen gekoppelten wagerechten Rohrabschnitte sind um eine halbe Steigung in vertikaler
Richtung und die vertikalen Ebenen, auf denen die entsprechenden Siederohre angeordnet sind, um eine
halbe Steigung in wagerechter Richtung gegeneinander verschoben.
Es konnte festgestellt werden, daß die Siederohre 20 relativ lang sein können, wenn sie auch lediglich
durch natürlichen Umlauf gekühlt werden. Dies beruht teilweise auf der Tatsache, daß die ihnen zugeführte
Wärmemenge und infolgedessen die in den verschiedenen Siederohren erzeugte Dampfmenge von der einen Schlange
infolge der Anordnung dieser Schlangen zur anderen nicht wesentlich variiert, wie sich aus nachstehenden
Darlegungen ergibt.
Die in Figur 1 am weitesten rechts liegenden Siederohre, welche als erste von den heißen Heizgasen im unteren
Heizgaszug 11 umspült werden, werden allerdings in diesen
unteren Schlangenteil 24, 26 infolge der hohen Anfangstemperatur der Heizgase relativ stark erhitzt, aber in
den entsprechenden oberen Schlangenabschnitten im oberen
Heizgaszug 13 ist die Wärmezufuhr wiederum sehr niedrig, da diese Abschnitte dicht am Ausgang des Heizgaszuges
angeordnet sind, wo diese Heizgase bereits eine wesentlich niedrigere Temperatur haben.
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In den beiden Heizgaszügen 11 und 15 finden sioh daher
in Figur 1 von rechts nach links Siederohre, deren unteren Windungsabschnitten 25, 26 zunehmend weniger
Wärme zugeführt wird, während ihre zugeordneten oberen Windungsabschnitte 25, 26 zunehmend mehr Wärme erhalten.
Infolgedessen ist die Gesamtwärmezufuhr, welche sich
aus der Gesamtheit der den Windungsteilen 24, 26 bezw.
26, 27 zügeführten Wärmemengen zusammengesetzt, nicht
wesentlich verändert, sondern bleibt von einem Siederohr zum anderen relativ konstant.
In iJigur 1 sind außerdem Entrußer 30, 31 zu sehen, durch
welche Preßluft, Hochdruckdampf oder ein anderes Druckmedium auf die Rohrabschnitte 24 bis 27 der Konvektionsflachen
geblasen werden kann, um den Ruß von den Rohrschlangen zu entfernen.
Selbstverständlich lässt sich im Rahmen des Erfindungsgedankens der Dampfkessel auf verschiedenste Art und
Weise abändern. Beispielsweise kann wenigstens eine der oberen und unteren Begrenzungsflächen der im wesentlichen
horizontal verlaufenden Heizgaszüge 11 und 13 in Strömungsrichtung
der Heizgase konvergieren, sodaß die Heizgasgeschwindigkeit und infolgedessen die Wärmeleitzahl
entsprechend der Annäherung der Heizgase an die Auslaßseite der Konvektionsfläche fortlaufend zunimmt. Zu
diesem Zweck wird wenigstens die Bodenfläche des unteren im wesentlichen horizontalen Heizgaszuges 11 vorzugsweise
geneigt ausgebildet, wobei die tiefste Kante abgeschrägt ist oder in einen Raum, beispielsweise den Feuerraum,
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mündet, sodaß Asche, mitgerissene Koksteile oder dergl.,
die sich auf dieser Bodenfläche ansammeln, entnommen werden können.
Figur 3 zeigt einen Querschnitt durch eine andere Ausbildung eines Dampfkessels größerer Abmessung. Zur
Bezeichnung gleicher Teile wurden "bei dieser Figur die gleichen Bezugszeichen verwendet wie bei den vorstehenden
Figuren. Anstatt im wesentlichen direkt zum Kessel zu verlaufen, wie dies in der Ausführung nach Figur 1 und
dargestellt ist, verlaufen in Figur 3 die Siederohrabschnitte 21 vom Verteilerkasten 6 aus an einer der Seitenwände
des Feuerraumes 9 entlang und gehen dann in serpentinenförmig verlaufende Rohrabschnitte 25, 27 über, die
in dem Heizgaszug 13 angeordnet und wie aus Figur 3 ersichtlich nicht als Fortsetzung der Schlangenabschnitte
24, 26 ausgebildet sind. Diese letztgenannten Abschnitte bilden jedoch bei dieser Ausbildung eine direkte Fortsetzung
der Rohrabschnitte 22, 23 die im Feuerraum angeordnet sind, sodaß sie wie bei der ersten Ausbildung
eine Konvektionsfläche in dem ersten horizontalen Heizgaszug
11 bilden. Entgegen der Ausbildung bei dem Ausführungsbeispiel nach Figur 1 und 2 verlaufen in Figur
die Rohrabschnitte 24, 26 im wesentlichen direkt zum Kessel 1. Alle Siederohre munden zick-zackförmig in den
Kessel, und zwar derart, daß gegeneinander versetzte Reihen entstehen, um den Abstand zwischen nubeneinanderliegenden
Rohren zu vergrößern und die Montage der Rohre im Kessel zu erleichtern. Der Kessel 1 liegt im wesentlichen
parallel zu den Heizgaszügen 11 und 13.
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Me in Figur 4 dargestellte Ausführung unterscheidet
sich von der vorgenannten Ausführung nur darin, daß der Abstand zwischen den Rohrabschnitten 24, 26 im
ersten Heizgaszug 11 größer ist als der Abstand zwischen den Rohrabschnitten 25, 27 im zweiten Heizgaszug
13· Auf diese Weise wird der Temperaturunterschied zwischen den Heizgasen und dem Medium in den Konvektionsflachen,
welcher zum Ende des Heizgaszuges abnimmt, im gleichen Maße wie die Heizgasgeschwindigkeit
zunimmt, ausgeglichen, sodaß die Wärmeleitzahl erhöht wird.
Wie bei dem Ausführungsbeispiel in Figur 5 dargestellt ist, braucht der Feuerraum nicht unbedingt unter den
Heizgaszügen angeordnet zu sein. So kann der Feuerraum 9 ohne weiteres in bequemer Bedienungshöhe oberhalb
dieser beiden Heizgaszüge 11 und 13 angeordnet werden.
Die Ausführung nach Figur 6 bis 8 ähnelt sehr stark der
in den Figuren 1 und 2 dargestellten, unterscheidet sich jedoch von dieser beispielsweise dadurch, daß der
Abschnitt 28, welcher mit dem Abschnitt 21 der Siederohre in Verbindung steht, teilweise am Dach des Feuerraumes
9 anliegt, und daß die im Heizgaszug angeordneten Rohrschlangenabschnitte 24, 26 durch eine Überhitzerflache
ersetzt werden, welche als Ganzes mit 32 bezeichnet ist. Der Überhitzer, der in Figur 7 in Horizontalansicht
sowie in Figur 8 stark vergrößert und in Blickrichtung der Pfeile VIII-VIII aus Figur 6 dargestellt ist, ist im
Heizgaszug 13 angeordnet und weist Rohrabschnitte 33 auf,
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welche derart serpent iiienförmig gebogen sind, daß jeder
dieser Abschnitte 33 gerade Rohrstücke aufweist, die im
wesentlichen in einer horizontalen übone liegen und quer
zur Strömungsrichtung der Heizgase verlaufen öof/ie Biegungen,
welche diese geraden Abschnitte miteinander verbinden, ferner Verteiler- und Saiaiiil ericas ton 34 bezw. 35,
an './eiche die Rohrschlangen angesaaloasen aind. Wie ti.ua
l?igur 8 düutlicn ersiehtiic-i lot, können diese Rohrschlangen
vorzugsweise aufeinander in den Krümmungen,
welche diese gerade verlaufenden Rohrs tu-.cke mi-teinander
verbinden, ruhen.
Wie bereits eingangs erviähnt, stellen die beschriebenen
Ausf LJnrungen lediglich Aus fülirungsb ei spiele der Erfindung
dar. Diese Ausführungen konnon in ihren linzolheiten auf
verschiedenste Weise abgewandelt werden. Beispielsweise
kann wenigstens ein Teil der Heizgaszüge, und zwar speziell
der am dichtesten am Feuerraum liegende Teil von Verdampfer-, Überhitzer- und anderen Konvektionsflachen
freigehalten werden, sodaß diesos Teil als Nachbrennkammer
für die Heizgase dienen kann. Außerdem kann ein Teil der zur Verdampfung dienenden Konvektionsflächen
durch Konvektionsflächen zur Vorwärmung des Speisewassers
oder der Luft verwendet werden. Schließlich las.sqa.-sich
auch andersartige Ausbildungen im'Rahmen des .Erfindungsgedankens durch verschiedenartige Kombination der Einzelheiten
der vorgenannten Ausbildungen denken.
Ansprüche;
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Claims (14)
- H2bb29Patentansprüche.' 1 . ) Aits- Wasserrohrkessel ausgebildeter Dampferzeuger ■oait gegen Wärmeeinwirkung geschützten Fallrohren, in denen das kühlere Wasser vom Wasserraum des mit Dampf und Wasser gefüllten Oberkessels zu vvenijstens einer im unteren T^iI der Anlage angeordneten Verteileroder Wasserkammer fällt, von dem aus mehrere Sieder.ohre parallel zueinander im Strahlungsbereich der Flammen oder der Heizgase ausgehen und direkt oder über U-Rohre den in ihnen erzeugten Dämpf an den Dampfraum des Oberkessels abgeben, wobei jedes dieser Steigrohre einen wenigstens teilweise vertikalen Rohrabschnitt im oder am Feuerraum aufweist, der durch dessen Wärmestrahlung erhitzt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der im oder am Feuerraum im wesentlichen vertikal verlaufende Abschnitt eines jeden Steigrohres-in sanftem Bogen in eine horizontal hin und zurückgebogene, in einer vertikalen Ebene serpentinenartig verlaufende Rohrschlange übergeht, und daß diese Rohrschlange als iConvekt ions fläche in einem horizontalen Heizgaszug rechtwinklig zum Heizgasstrom angeordnet ist.
- 2. Dampferzeuger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die verschiedenen Abschnitte eines jeden Steig- oder Siederohres im wesentlichen in ein- und derselben vertikalen Ebene angeordnet sind.
- 3. Dampferzeuger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der horizontale Heizgaszug vom Feuerraum durch eine im wesentlichen horizontale Abdeckung aus dicht nebeneinanderliegenden Rohren abgegrenzt ist, die einen Teil der eigentlichen Siedrohre bilden.909822/0003U26629
- 4. Dampferzeuger nach, irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Feuerraum oberhalb des horizontalen Heizgaszuges liegt.
- 5. Dampferzeuger nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohrschlangenabschnitte zwei im wesentlichen horizontal verlaufende Heizgaszüge, die übereinander und voneinander getrennt angeordnet sind, begrenzen und/oder in diesen angeordnet sind, wobei diese Züge nacheinander von den den Feuerraum verlassenden Heizgasen durchströmt werden.
- 6. Dampferzeuger nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die die eine Seitenwandung des Feuerrauines bedeckenden Siederohre eine Konvektionsfläche in dem einen der horizontal verlaufenden Heizgaszüge bilden, und die Siederohre, welche die gegenüberliegende Seitenwandung des Feuerraumes bedecken, eine Konvektionsheizfläche in dem anderen horizontal verlaufenden Heizgaszug bilden.
- 7« Dampferzeuger nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß die gleichen Siederohre, welche eine Konvektionsfläche im unteren Brenngaakanal bilden, ebenfalls eine Konvektionsfläche im oberen Brenngaskanal bilden.
- 8. Dampferzeuger nach irgendeinem der Ansprüche 1 - 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Oberkessel parallel zur Strömungsrichtung der Heizgase durch die Konvektionsflachen verläuft, welche durch die Rohrschlangenabschnitte gebildet werden.909822/0003 BAD ORIGINALH26629
- 9 ο Dampferzeuger nach, irgendeinem der Ansprüche 1 — 8, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine der oberen und unteren Begrenzungsflächen der im wesentlichen horizontalen Heizgaszüge in Strömungsrichtung der Heizgase konvergiert, sodaß die Heizgasgeschwindigkeit und infolgedessen die Wärmeleitzahl fortlaufend mit der Annäherung der Heizgase zum Auslaßende der Konvektionsflache zunimmt.
- 10. Dampferzeuger nach Anspruch 1 oder 9» dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenfläche des horizontalen Heizgaszuges geneigt und ihre tiefste Kante beispielsweise in den Ofen abgeschrägt ist, sodaß möglicherweise auf dieser Bodenfläche angesammelte Asche, JTugkoks oder dergl. entfernbar ist.
- 11. Dampferzeuger nach irgendeinem der Ansprüche 1 - 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterteilung der geraden Abschnitte der Rohrschlangen c[uer zur Strömungsrichtung der Heizgase am Beginn des Heizgasweges größer ist als an dessen Ende.
- 12. Dampferzeuger nach irgend.einem der Ansprüche 1-11, dadurch gekennzeichnet, daß in wenigstens einem der im wesentlichen horizontal verlaufenden Heizgaszüge eine Überhitzerfläche vorgesehen ist, deren Rohre aus Rohrschlangen bestehen, welche vor und zurückgebogen in einer wenigstens angenähert horizontalen Ebene angeordnet sind, wobei'die geraden Rohrstücke quer zur Strömungsrichtung der Heizgase verlaufen und die Rohrschlangen in den Biegungen aufeinander ruhen.BAD909822/0003H26629
- 13· Dampferzeuger nach irgendeinem der Ansprüche 1 -12, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslaßöffnung für die Heizgase vom Feuerraum von mit hohem Druck eingeblasenen Zusatzluftstrahlen umspült wird, welche von Luftkästen entlang einer oder mehrerer Kanten dieser Öffnung ausgehen, wodurch eine Erleichterung der endgültigen Verbrennung der Restbrennstoffe, die durch die Gase mitgerissen v/erden, erzielbar ist.
- 14. Dampferzeuger nach Anspruch 1, 4, 5 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Teil der im wesentlichen horizontal verlaufenden Heizgaszüge, der am dichtesten am Feuerraum liegt und von den Verbrennungsgasen durchströmt wird, keine Konvektionsflache aufweist und daher als Nachbrennkammer verwendbar ist.Patentanwalt Dr. W. AndrejewskiBAD ORIGINAL 909822/0003
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Country Status (2)
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- 1964-07-22 DE DE19641426629 patent/DE1426629A1/de active Pending
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