DE1426417B - Generator zur Erzeugung heißer Gase, insbesondere Raketenmotor - Google Patents
Generator zur Erzeugung heißer Gase, insbesondere RaketenmotorInfo
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Description
vorzugsweise in einstellbarer Weise in das stromaufwärts liegende Ende des zentralen Durchlasses 4
wenigstens einen Teil des flüssigen Ergols, welches in flüssiger Form im Generator gespeichert ist und mit
5 dem Lithergol 3 oder — wenn mehrere Lithergolteile verschiedener Zusammensetzung vorhanden sind —
wenigstens mit dem Lithergol teil 3 a im stromaufwärtigen Teil der Brennkammer 1 hypergol reagiert.
Im Durchlaß ist in der Ebene senkrecht zu diesem wobei das Lithergol in der Reaktionskammer so an- io ein durchbohrter Schirm 6 angeordnet, welcher sich
geordnet ist, daß es für das Reaktionsgemisch einen durch das Lithergol erstreckt und an der Innenwand
in eine Ausstoßdüse mündenden zentralen Durchlaß der Brennkammer befestigt ist. Wenigstens ein Teil
bildet, in welchem in der Ebene senkrecht zum zen- der Gesamtfläche der Durchbohrung im Schirm ist
tralen Durchlaß ein im Bereich des Durchlasses durch eine gewisse Zahl von Löchern 7 in der Weise
durchbohrter Schirm angeordnet ist, welcher sich 15 gebildet, daß die Löcher 7 bei Brennbeginn wenigsten
teilweise in das Lithergol 3 eingebettet sind.
In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung sind die Löcher im Schirm 6 in einer kreisförmigen Reihe
angeordnet, wobei diese Löcher vorzugsweise in nissen der Praxis entspricht und insbesondere höhere 20 gleichmäßigen Abständen auf dem die genannte Reihe
Leistungen hat sowie weniger Platz einnimmt als die bildenden Kreis liegen. Diese Löcher teilen den Gasbisher
bekannten Generatoren dieser Art. Bei einem strom entsprechend ihrer Anzahl in heiße Strahlen auf,
solchen Generator ist es schwierig, bei der anzu- welche die Verbrennung des stromabwärts von dem
strebenden großen Verbrennungsgasmenge aus dem Schirm 6 befindlichen Lithergolteils 3b verbessern.
Lithergol gute Bedingungen für eine wirksame und 25 Die Wirkung der Löcher 7 steigert sich im Verlaufe
durch das Lithergol erstreckt und an der Innenwand der Reaktionskammer befestigt ist.
Die Erfindung bezweckt, den eingangs genannten Generator so auszubilden, daß er besser den Erforder-
der Verbrennung in dem Maße, wie durch den Abbrand der Lithergolteile 3 a und 3 b der freie Durchströmquerschnitt
der Löcher 7 vergrößert wird.
Wenn daher S0 die Gesamtfläche der in dem Schirm 6 vorgesehenen Löcher ist, ist ein freier Strömungsquerschnitt S1 bei Brennbeginn vorhanden. Dieser freie Strömungsquerschnitt S1 bei Brennbeginn wird durch wenigstens einen Teil der Löcher 7 und durch eine oder mehrere andere Öffnungen gebildet, auf welche weiter unten Bezug genommen ist.
Wenn daher S0 die Gesamtfläche der in dem Schirm 6 vorgesehenen Löcher ist, ist ein freier Strömungsquerschnitt S1 bei Brennbeginn vorhanden. Dieser freie Strömungsquerschnitt S1 bei Brennbeginn wird durch wenigstens einen Teil der Löcher 7 und durch eine oder mehrere andere Öffnungen gebildet, auf welche weiter unten Bezug genommen ist.
In jedem Fall muß der freie Strömungsquerschnitt S1
bei Brennbeginn folgender Beziehung genügen:
S1 > 0,10 A0
gleichzeitig stabile Verbrennung aufrechtzuerhalten. Die auftretenden Instabilitäten können ganz verschiedener
Art sein (periodisch, aperiodisch, intermittierend usw.).
Die Lösung der gestellten Aufgabe besteht darin, daß wenigstens ein Teil der Gesamtfläche der Durchbohrung
im Schirm durch eine gewisse Zahl von Löchern in der Weise gebildet wird, daß die Löcher
bei Brennbeginn wenigstens teilweise, in das Lithergol eingebettet sind.
Die Erfindung ist nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnung beispielshalber erläutert.
F i g. 1 ist eine teilweise geschnittene Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Raketenmotors;
F i g. 2 ist eine Vorderansicht eines diesem Raketenmotor angehörenden mit Löchern versehenen Schirms;
F i g. 3 bis 6 sind der F i g. 2 entsprechende Darstellungen verschiedener Ausführungsformen des
Schirms.
Wie in F i g. 1 dargestellt, enthält der Generator als 45 mer 1 werden insbesondere einerseits entsprechend der
Raketenmotor eine Brennkammer 1 von im wesent- erwünschten Gesamtfläche S0 und andererseits entlichen
zylindrischer Form, welche an ihrem stromabwärts liegendem Ende mit einer Ausstoßdüse 2 versehen
ist.
In der Brennkammer 1 ist ein Lithergol (welches 5°
nachstehend im ganzen mit dem Bezugszeichen 3
sowie zusätzlich mit verschiedenen Buchstaben (α, b)
bezeichnet ist, wenn, wie in F i g. 1, mehrere Lithergolteile von verschiedener Zusammensetzung benutzt
werden) so angeordnet, daß ein zentraler Durchlaß 4 55 die Lage der Löcher 7 müssen so bestimmt werden, frei bleibt, welcher von dem stromaufwärts liegenden daß der Schirm 6 durch die Löcher 7 nicht gefährlich Ende bis zu dem stromabwärts liegenden Ende (Düse2)
der Brennkammer reicht. Dieses Lithergol hat zweckmäßig die Form einer Buchse, welche die Innenwand
der Brennkammer 1 ausfüttert, wobei der zentrale 6°
Durchlaß 4 die Form eines zylindrischen Kanals hat,
welcher von dem stromaufwärts liegenden Ende zu
dem stromabwärts liegenden Ende der Brennkammer
reicht. Dieser Kanal kann jedoch auch entweder
divergierend oder konvergierend oder gegebenenfalls 65
über eine gegebene Länge zum Teil divergierend und
zum Teil konvergierend sein.
nachstehend im ganzen mit dem Bezugszeichen 3
sowie zusätzlich mit verschiedenen Buchstaben (α, b)
bezeichnet ist, wenn, wie in F i g. 1, mehrere Lithergolteile von verschiedener Zusammensetzung benutzt
werden) so angeordnet, daß ein zentraler Durchlaß 4 55 die Lage der Löcher 7 müssen so bestimmt werden, frei bleibt, welcher von dem stromaufwärts liegenden daß der Schirm 6 durch die Löcher 7 nicht gefährlich Ende bis zu dem stromabwärts liegenden Ende (Düse2)
der Brennkammer reicht. Dieses Lithergol hat zweckmäßig die Form einer Buchse, welche die Innenwand
der Brennkammer 1 ausfüttert, wobei der zentrale 6°
Durchlaß 4 die Form eines zylindrischen Kanals hat,
welcher von dem stromaufwärts liegenden Ende zu
dem stromabwärts liegenden Ende der Brennkammer
reicht. Dieser Kanal kann jedoch auch entweder
divergierend oder konvergierend oder gegebenenfalls 65
über eine gegebene Länge zum Teil divergierend und
zum Teil konvergierend sein.
Eine Vorrichtung 5 liefert durch Einspritzen und
worin A0 den Querschnitt der engsten Stelle der Düse 2
bezeichnet.
Die Zahl, die Abmessungen und der Mittelpunktsabstand der Löcher 7 von der Achse der Brennkam-
sprechend dem Durchmesser des Kreises, auf welchem die Mittelpunkte der Löcher 7 angeordnet sind, gewählt.
Die mechanische und thermische Festigkeit des Materials, aus welchem der Schirm 6 hergestellt ist
(z. B. ein geschichtetes Material aus mit Phenolharz getränktem Asbest oder Kieselerde), muß berücksichtigt
werden, und die Zahl, die Abmessungen und
geschwächt wird.
Wenn daher die Lochreihe 7 kreisförmige Löcher (Lochanzahl n) aufweist, wobei der Durchmesser
eines jeden Lochs d0 ist, werden zweckmäßig die
Parameter n, d0 und D0 (Durchmesser der Lochreihe)
so gewählt, daß sie folgender Beziehung genügen
nd0 < 1/2 π D0.
Es ist also die Summe der Durchmesser der Löcher 7 höchstens gleich der Hälfte des durch die Zentren der
Löcher 7 gehenden Kreisumfangs.
3 4
Andererseits kann das mechanische oder thermische der Löcher 7, la, 8 des Schirms 6 betrifft. Diese Be-
Verhalten des Schirms dadurch verbessert werden, daß Ziehung ist folgende:
er durch ein ihn durchströmendes Strömungsmittel S < 6 5 A
gekühlt wird oder daß auf ihm eine äußere Kühlschicht ° ~~ ' °
gebildet wird, wobei die Blende dann vorzugsweise 5 worin A0 wiederum den Querschnitt der engsten Stelle
aus Metall hergestellt ist. der Düse 2 bezeichnet.
Es sei zunächst das Beispiel gemäß F i g. 1 und 2 Die Wirkung der Löcher 7 steigert sich im Verlaufe
betrachtet. Der Schirm 6 ist mit einer kreisförmigen der Verbrennung in dem Maße, wie durch den AbReihe
von Löchern versehen, welche vor dem brand der Lithergolteile 3a und 3b der freie Durch-Brennbeginn
vollständig in dem Lithergol einge- io Strömquerschnitt der Löcher 7 vergrößert wird,
bettet liegen, so daß wenigstens ein zusätzliches Für die mit der obigen Vorrichtung erhaltenen vor-Loch vorgesehen werden muß, z. B. ein zentrales teilhaften Resultate sind nachstehend beispielshalber Loch 8. zwei Reihen von Vergleichsversuchen angegeben.
bettet liegen, so daß wenigstens ein zusätzliches Für die mit der obigen Vorrichtung erhaltenen vor-Loch vorgesehen werden muß, z. B. ein zentrales teilhaften Resultate sind nachstehend beispielshalber Loch 8. zwei Reihen von Vergleichsversuchen angegeben.
In diesem Fall muß der Querschnitt dieses zentralen I. Die Versuche wurden mit zwei identischen Ra-
Lochs 8 der Beziehung (1) genügen, da der Querschnitt 15 ketenmotoren angestellt, d. h. Raketenmotoren, welche
der zentralen Öffnung den ganzen ursprünglichen gleiche zylindrische Lithergolblocks gleicher Zusam-
Durchtrittsquerschnitt S1 bildet. mensetzung mit gleichen Abmessungen (Länge, Außen-
Beispielshalber sei angegeben, daß bei einem Durch- durchmesser, ursprünglicher Durchmesser des zenmesser
der Brennkammer von 300 mm, einem Durch- tralen Kanals, welcher 100 mm betrug) benutzten, den
messer der engsten Stelle der Düse 2 von 60 mm 20 gleichen engsten Düsendurchmesser (40 mm) hatten
(Fläche von 2830 mm2) und einem Durchmesser des und mit dem gleichen flüssigen Sauerstoffträger bei
zentralen Kanals 4 von 100 mm ein durchlochter einem mittleren Druck gleicher Größenordnung in
Schirm 6 benutzt werden kann, welcher ein zentrales der Brennkammer arbeiteten, d. h. mit einer Strömungs-Loch
mit einem Durchtrittsquerschnitt von 1260 mm2 menge des flüssigen Sauerstoffträgers in der gleichen
(Durchmesser von 40 mm) und sechs Löcher 7 auf- 25 Größenordnung.
weist, welche auf einem Kreis mit einem Durchmesser Einer dieser Raketenmotoren war mit einem üb-
von 115 mm verteilt sind, wobei jedes der Löcher 7 liehen Schirm versehen, d. h. einem Schirm mit einem
einen Querschnitt von 19,6 mm2 (Durchmesser von einzigen zentralen Loch (mit einem Durchmesser von
5 mm) hat, so daß die Gesamtfläche der Löcher 40 mm).
196 mm2 beträgt. 30 Der andere Raketenmotor war mit einem erfindungs-
Bei der in F i g. 3 dargestellten Ausführungsform gemäßen Schirm versehen, welcher außer einem zen-
ist der durchlochte Schirm 6 so ausgebildet, daß die tralen Loch (mit einem Durchmesser von 40 mm) eine
Löcher 7 nur teilweise in das Lithergol eingebettet kreisförmige Reihe von zwölf Löchern (mit einem
sind, so daß der ursprüngliche Durchtrittsquerschnitt S1 Durchmesser von 7 mm) enthielt, deren Zentren in
aus den unabgedeckten Teilen der Löcher 7 und aus 35 gleichen gegenseitigen Abständen auf einem zu dem
einem zentralen Loch 8 besteht, dessen Durchmesser zentralen Loch konzentrischen Kreisumfang mit
kleiner als der des Lochs 8 der vorhergehenden Aus- einem Durchmesser von 103,5 mm angeordnet waren,
führung ist. so daß die zwölf Löcher anfänglich in das Lithergol
Bei der weiteren Ausführungsform gemäß F i g. 4 eingebettet waren, wobei sie zu dem zentralen Kanal
ist der Querschnitt der Löcher 7 noch mehr vergrößert, 4° tangential lagen und nach Brennbeginn des Raketen-
und die Löcher liegen teilweise innerhalb des festen motors sehr schnell freigelegt wurden.
Ergols, so daß die Summe der freien Querschnitte Es zeigte sich, daß unter diesen Bedingungen der
dieser Löcher ausreicht, um den freien Durchtritts- Gasausstoß, d. h. der Verbrauch des Lithergols in
querschnitt S1 bei Brennbeginn zu bilden, welcher der einer bestimmten Zeit in der Brennkammer in dem
Beziehung (1) genügt. 45 mit einem erfindungsgemäßen Schirm versehenen
Bei der in F i g. 5 dargestellten Ausführung liegt Raketenmotor um 24 °/0 größer war als bei dem mit
die Lochreihe 7 vollständig in dem Lithergol vor dem einem bekannten Schirm versehenen Raketenmotor.
Brennbeginn, und der freie Durchtrittsquerschnitt S1 II. Dieser Versuch war ein Vergleich zwischen zwei
wird durch eine Lochreihe la gebildet, deren Gesamt- identischen Raketenmotoren, welche beide mit erfin-
fläche der Beziehung (1) genügt. 5° dungsgemäßen Schirmen verschiedener Ausführung
Es können auch, wie in F i g. 6 dargestellt, mehr als versehen waren.
zwei kreisförmige Lochreihen vorgesehen werden, Es wurde gefunden, daß der Raketenmotor mit
z. B. drei Reihen, wobei die äußere Lochreihe 7 bei einem Schirm mit einer zentralen Reihe von sechs
Brennbeginn innerhalb des festen Ergols liegt und die Löchern (Durchmesser 12,5 mm) mit einer Schräglage
innere Reihe la zu Beginn offen ist, während eine 55 von 15°, deren Zentren in gleichen Abständen auf
(ebenfalls mit dem Bezugszeichen 7 bezeichnete) einem Kreisumfang mit einem Durchmesser von
Zwischenreihe bei Brennbeginn innerhalb der Masse 70 mm lagen und daher in den ursprünglichen zendes
festen Ergols liegt. tralen Kanal (mit einem Durchmesser von 100 mm) Andererseits können die Achsen der Löcher 7, an- mündeten, sowie mit einer zweiten kreisförmigen
statt zur Hauptlängsachse des Raketenmotors parallel 60 Reihe von zwölf Löchern (Durchmesser 4,5 mm) mit
zu sein, eine doppelte Schräglage haben, nämlich in einer Schräglage von 15°, deren Zentren in gleichen
der Längsrichtung und der Querrichtung, so daß sie Abständen auf einem Kreisumfang mit einem Durchdem
Gasstrom eine schraubenförmige Bewegung messer von 110 mm lagen und daher alle bei Brenngeben,
beginn in das Lithergol eingebettet waren, einen ge-Wie oben ausgeführt, muß der freie Querschnitt S1 65 wichtsmäßigen Verbrauch des Lithergols in Kilogramm
bei Brennbeginn der Beziehung (1) genügen. Zu dieser in der Brennkammer hatte, welcher um 40°/0 höher
ersten Bedingung muß jedoch noch eine andere hinzu- als der des anderen Raketenmotors war, welcher mit
treten, welche die obere Grenze der Gesamtfläche S0 einem Schirm versehen war, welcher außer einem zen-
tralen Loch von 30 mm Durchmesser eine kreisförmige Reihe von zehn Löchern (Durchmesser 15 mm) mit
einer Schräglage von 15° besaß, welche in gleichen Abständen auf einem Kreisumfang mit einem Durchmesser
von 102,5 mm lagen und daher bei Brennbeginn in das Lithergol eingebettet waren.
Claims (6)
1. Generator zur Erzeugung heißer Gase, insbesondere Raketenmotor, welcher mit miteinander
hypergol reagierenden Ergolen in Form eines Strömungsmittels und eines Lithergols betrieben
wird und eine Reaktionskammer, im allgemeinen eine Brennkammer, aufweist, an deren strom- *5
aufwärts liegendem Ende wenigstens ein Teil des Strömungsmittels zugeführt wird, welches z. B. in
flüssigem Zustand im Generator gespeichert ist, wobei das Lithergol in der Reaktionskammer so
angeordnet ist, daß es für das Reaktionsgemisch einen in eine Ausstoßdüse mündenden zentralen
Durchlaß bildet, in welchem in der Ebene senkrecht zum zentralen Durchlaß ein im Bereich des Durchlasses
durchbohrter Schirm angeordnet ist, welcher sich durch das Lithergol erstreckt und an der
Innenwand der Reaktionskammer befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens
ein Teil der durch Löcher (7, la, 8) gebildeten
Gesamtfläche der Durchbohrung im Schirm (6) durch eine gewisse Zahl von Löchern (7) in der
Weise gebildet wird, daß die Löcher (7) bei Brennbeginn wenigstens teilweise in das Lithergol (3)
eingebettet sind.
2. Generator für heiße Gase nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die wenigstens teilweise
in das Lithergol (3) eingebetteten Löcher (7) eine kreisförmige Reihe bilden und gleiche gegenseitige
Abstände haben.
3. Generator für heiße Gase nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der freie
Durchtrittsquerschnitt (S1), der Löcher (7, Ta, 8)
bei Brennbeginn wenigstens gleich einem Zehntel des Querschnitts der engsten Stelle der Ausstoßdüse
(2) ist.
4. Generator für heiße Gase nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Summe der
Durchmesser der Löcher (7) der kreisförmigen Reihe höchstens gleich der Hälfte des durch die
Zentren der Löcher (7) der kreisförmigen Reihe gehenden Kreisumfangs ist.
5. Generator für heiße Gase nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß
der gesamte Durchtrittsquerschnitt (S0) der Löcher
(7, Ta, 8) höchstens gleich dem 6,5fachen des
Querschnitts der engsten Stelle der Ausstoßdüse (2) ist.
6. Generator für heiße Gase nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsen der in
dem Schirm (6) vorgesehenen teilweise in das Lithergol (3) eingebetteten Löcher (7) eine doppelte
Schräglage haben, nämlich zur Längsrichtung und Querrichtung des Raketenmotors.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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