DE1425227B1 - Selbsttaetige mechanische Nachstellvorrichtung fuer das Lueftspiel einer Teilbelagscheibenbremse - Google Patents

Selbsttaetige mechanische Nachstellvorrichtung fuer das Lueftspiel einer Teilbelagscheibenbremse

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DE1425227B1
DE1425227B1 DE1962D0039100 DED0039100A DE1425227B1 DE 1425227 B1 DE1425227 B1 DE 1425227B1 DE 1962D0039100 DE1962D0039100 DE 1962D0039100 DE D0039100 A DED0039100 A DE D0039100A DE 1425227 B1 DE1425227 B1 DE 1425227B1
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DE1962D0039100
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Dowell Frederick Sidney
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Dunlop Rubber Co Ltd
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Description

1 2
Die Erfindung betrifft eine selbsttätige mecha- In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der
nische Nachstellvorrichtung für das Lüftspiel einer Erfindung dargestellt. Es sind
Teilbelagscheibenbremse, bei der die auf der Seite der F i g. 1 ein Ausführungsbeispiel, axial geschnitten,
Betätigungsvorrichtung angeordnete Bremsbacke un- Fig. 2 ein Schnitt entlang Linie A -A von Fig. 1,
mittelbar durch die Betätigungsvorrichtung und die 5 F i g. 3 eine Schrägdarstellung der Vorrichtung
auf der der Betätigungsvorrichtung abgelegenen Seite nach F i g. 1,
der Bremsscheibe liegende Bremsbacke durch eine F i g. 4 die Draufsicht auf eine Ausführungsform
Zugstange gegen die Bremsscheibe bewegbar sind, und
wobei auf das freie Ende der Zugstange eine Nach- F i g. 5 die Draufsicht auf einen Teil einer anderen
stellmutter aufgeschraubt ist, an der sich die Betäti- io Ausführungsform.
gungsvorrichtung über eine Druckbuchse abstützt Die Bremsbetätigungsvorrichtung nach Fig. 4 hat und die bei Bremsbelagabnutzung im Nachstellsinn ein Paar Bremsbacken 1 in Form von Hebeln, die verdreht wird. Die bekannten Nachstellvorrichtungen Bremsbeläge 2 tragen und die in Richtung auf die eignen sich nur dazu, beim Anlegen der Bremse bzw. beiden Seiten der Bremsscheibe 3 schwenkbar an während des Bremsvorgangs die Abnutzung der 15 einem Bremsträger angelenkt sind. Eine Zugstange 4 Beläge auszugleichen. Zwar ist es bekannt, solchen reicht quer über den äußeren Rand der Scheibe hin-Nachstellvorrichtungen Mittel zuzuordnen, die geeig- weg. Sie ist mit Gewinde versehen und gelenkig mit net sind, auch für die Wiederherstellung des Luft- dem äußeren Ende der einen Bremsbacke verbunden, spiels Sorge zu tragen, jedoch werden hierzu bekann- Das Gewindestück der Zugstange reicht frei durch termaßen Verschleißteile benutzt, die beim Auswech- 20 die Druckbuchse 5 hindurch, die in einem gabelsein der Bremsbeläge ebenfalls ausgewechselt werden förmigen Betätigungshebel 6 nahe dem Außenumfang müssen. Bei bekannten Nachstellvorrichtungen für der Bremsscheibe gelagert ist. Die andere Bremsden Bremsbelagverschleiß werden Kompressions- und backe ist schwenkbar mit dem Betätigungshebel nahe Torsions-Sch raubenfedern mitverwendet, die bei der der Druckbuchse verbunden. Der Betätigungshebel 6 Bremsbetätigung über ihre Vorspannung hinaus wei- 25 trägt einen Nocken 7, der zur Einwirkung auf die tergespannt werden und den Belagverschleiß unter Muffe gebracht wird, die hierzu mit einem Stift 8 verAbgabe der zusätzlichen Spannung beim Lösen der sehen ist. Durch die Verdrehung des Betätigungs-Bremse ausgleichen. Nachteilig ist hierbei, daß mit hebeis 6 wird die ihm benachbarte Bremsbacke gegen zunehmendem Belagverschleiß die Vorspannung ge- die Scheibe gedrückt und die andere Bremsbacke an ringer wird. 30 die Scheibe angezogen. Wichtig ist die wirksame
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Länge der Zugstange 4, d. h. die Länge, mit der sie
Nachstellvorrichtung für den Belagverschleiß und für den Abstand der beiden Bremsbacken voneinander
die Wiederherstellung des Lüftspiels so auszubilden, bestimmt.
daß nach jedem Bremshub immer das gleiche Luft- Die Nachstellvorrichtung ist an dem zylindrischen spiel vorhanden ist und daß die Kraft der Nachstell- 35 Ende 9 der Druckbuchse 5 befestigt, durch das das feder über die gesamte Lebensdauer der Beläge im Gewindeende der Zugstange 4 hindurchreicht. Eine wesentlichen unverändert bleibt. Ausführungsformen zylindrische Nachstellmutter 10 mit einer Sägezahnder Erfindung lassen sich unter Verwendung wesent- stirnverzahnung auf einer Fläche ist auf die Zuglich gleicher Teile so ausbilden, daß sie wie die stange so aufgeschraubt, daß die Verzahnung auf dem gebräuchlichen Nachstellvorrichtungen während des 40 dem Ende 9 der Druckbuchse 5 abgewendeten Seite Anlegens der Bremse tätig werden oder daß sie wäh- liegt. Eine entsprechende Stirnverzahnung an einer rend des Lösevorgangs wirksam sind. Muffe 11 ist hiermit im Eingriff, die von der Zug-
Die Erfindung besteht darin, daß die Nachstell- stange 4 frei durchdrungen wird. Der Stift 8 steht seit-
mutter durch eine Sägestirnverzahnung an ihrem wärts von der Muffe 11 ab, und der Nocken 7 des
anderen Ende mit einer bei der Bremsbetätigung ver- 45 Betätigungshebels 6 ist so angeordnet, daß er an dem
drehbaren Muffe gekuppelt ist, die von einer Tor- Nocken anschlägt und sich die Muffe mit der Bewe-
sionsdruckfeder beaufschlagt ist und die Torsions- gung des Hebels verdreht.
druckfeder mit der Nachstellmutter durch eine an Eine Federhülse 12 in Form eines längsgeschlitzten ihrem Außenmantel anliegende längsgeschlitzte Zylinders aus federndem Metall ist mit Hilfe eines Federhülse kraftschlüssig verbunden ist, die beim 50 Radialbolzens 13 in der Nähe des Schlitzes an dem Verdrehen der Nachstellmutter von dieser dadurch Ende 9 der Druckbuchse 5 befestigt. Ein weiterer aufgespreizt wird, daß in dem von der Federhülse Radialbolzen 14 reicht an einem Punkt diametral übergreifenden Ende der Druckbuchse zwei Radial- gegenüber dem ersten Befestigungspunkt durch die bolzen befestigt sind, die Ausnehmungen in der Wand der Federhülse 12 hindurch. Dort befindet Federhülse durchgreifen, von denen eine, in Umfangs- 55 sich ein Langloch, das den Radialbolzen 14 umgibt richtung gesehen, um das Maß des vorbestimmten und so angeordnet ist, daß das Federgehäuse sich aus-Bremslüftspieles größer ist als der sie durchgreifende dehnen und zusammenziehen kann. Am freien Ende Bolzen. Vorzugsweise sind zwei ineinandergescho- der Federhülse ist ein Flansch einwärts abgebogen, bene Federn vorgesehen, deren Verankerungsenden der einen Federteller 15 hält, an dem sich ein Paar um 180° zueinander versetzt sind. Hiermit wird er- 60 Torsionsdruckfedern 16 und 17 abstützen, die das reicht, daß die Torsionskraft gleichmäßig koaxial zur Gewindeende der Zugstange 4 umgeben und von dem Mitte der Zugstange angreift. Eine Nachstellmutter Federgehäuse eingeschlossen werden. Die Federn durch eine Sägestirnverzahnung an ihrem einen Ende stehen zwischen dem Federteller 15 und der Muffe mit einer bei der Bremsbetätigung verdrehbaren 11 unter Druck und ihre Enden sind an diametral Muffe zu kuppeln, die von einer Torsionsdruck- 65 einander gegenüberliegenden Stellen in der Federfeder beaufschlagt ist, ist /,war bereits bekannt, in hülse oder in ihrem abgebogenen Ende verankert. Die diesem Merkmal allein besteht aber nicht die Erfin- Federn werden mit Vorspannung eingebaut, so daß dung. sie bestrebt sind, die Muffe in der Richtung zu
drehen, wodurch die wirksame Länge der Zugstange verkürzt wird. Die Federn sind ineinandergewunden, und ihre anderen Enden werden in Nuten am Umfang der Muffe gehalten, die sich diametral gegenüberliegen. Man verwendet ein Federpaar zu dem Zweck, daß sie zu der Zugstange genau axial ausgerichtet an der Muffe angreifen.
Der Durchmesser der Nachstellmutter 10 und des Federtellers 15 sind um ein geringes größer als der Durchmesser des von der Federhülse übergriffenen Endes 9 der Druckbuchse 5, so daß die Nachstellmutter 10 und der Federteller 5 durch Reibung festgehalten werden. Der Stift 8 an der Muffe 11 reicht durch den Schlitz in der Federhülse 12, der dort ausgeschnitten ist, damit der Stift eine Winkelbewegung machen kann.
Die gesamte Nachstellvorrichtung ist durch eine Gummistulpe 18 vor Schmutz geschützt.
Zwei Ausführungsformen der Nachstellvorrichtung sind in den F i g. 4 und 5 dargestellt.
Im Betrieb wird der Stift 8 und die Muffe 11 der Ausführungsform nach F i g. 4 durch den Druck des Nockens 7 an dem Betätigungshebel 6 während des Anlegens der Bremse verdreht. Bei Belagverschleiß vergrößert sich der Hub des Betätigungshebels und wird länger und länger. Hierbei wird der Stift 8 und die Muffe 11 gegebenenfalls so lange verdreht, bis unter der Einwirkung der Federn andere Zähne zum Eingriff miteinander kommen. Bei der Bewegung der Muffe erhalten die Federn zusätzliche Torsionsspannung und zusätzliche Druckspannung, und die Kraft der Torsionsspannung der Federn ist, wenn andere Zähne miteinander in Eingriff kommen, ausreichend groß, um die Nachstellmutter 10 zu verdrehen, sobald der Betätigungshebel beim Lösen der Bremse nachlaßt. Die Federhülse 12 läßt die Verdrehung der Nachstellmutter 10 nur in einer Richtung zu, weil bei dieser Drehrichtung die Mutter bestrebt ist, die Federhülse aufzubiegen und damit ihre Reibkraft herabzusetzen. Sollte die Nachstellmutter aus irgendeinem Grund, oeispielsweise bei Vorhandensein von Vibrationen, bestrebt sein, sich in der anderen Richtung zu drehen, dann würde sich die Federhülse 12 zusammenziehen und die Reibung an der Mutter so vergrößern, daß eine Drehung in dieser Richtung verhindert wird. Eine Drehung ist nur möglich ίη der Richtung, in der die wirksame Länge der Zugstange 4 verkürzt wird, indem die Zugstange durch die Druckbuchse 5 hindurchgezogen wird.
Bei der Ausführungsform nach F i g. 5 wird der Stift 8 von dem Nocken 7 des Betätigungshebels 6 bei der Lösebewegung der Bremse beaufschlagt. Hierdurch dreht sich der Stift 8 mit der Muffe 11 so, daß Muffe und Nachstellmutter durch Auflaufen der Sägezähne auseinanderlaufen. Wird die Bremse wieder angelegt, dann folgt der Stift 8 dem Betätigungshebel dank der Torsionskraft der Federn.
Wenn die vorhergegangene Bremstätigkeit zu Verschleiß geführt hat, muß die Muffe 11 die Nachstellmutter 10 so lange drehen, bis die Bremse anliegt. Sobald dies der Fall ist, verhindert die Reibung an den Anlageflächen von Nachstellmutter 10 und Ende 9 der Druckbuchse 5 eine weitere Verdrehung der Nachstellmutter und der Muffe mit dem Stift, und der Stift 8 folgt dem Bedienungshebel nicht länger. Jeder weitere Verschleiß, der sich bei dieser Bremsbetätigung einstellt, führt zu einer zusatzlichen Verdrehung der Nachstellmutter beim Lösehub, wenn die Kraft in der Zugstange nachläßt. Dies wiederholt sich bei jeder BremsbetUtigung, so daß im Falle, daß der Verschleiß einen bestimmten Wert überschreitet, die Muffe an andereaZähnen der Verstellmutter angreift, wenn der Betätigungshebel völlig in die Lösestellung zurückkehrt. Die Nachstellung erfolgt dann bei der nächsten Bremsbetätigung. Ist die Nachstellung bei einer Bremsbetätigung unzulänglich, dann kommen bei jeder aufeinanderfolgenden Bremsbetätigung andere Zähnepaare zum Eingriff, bis die Nachstellung ausreichend ist.
Bei beiden Ausführungsformen entsteht nach jeder Bremsbetätigung ein vorgegebenes Bremslüftspiel, das durch die Länge des Langlochs im Mantel der Federhülse 12 gegeben ist, in dem der Radialbolzen 14 sich bewegen kann. Über einen Teil der Drehbewegung, die die Nachstellmutter 10 zusammen mit der Federhülse 12 und dem Federteller 15 macht, dreht sich das Federpaar 16,17 mit, ohne daß ihm eine zusätzliche Torsionsspannung gegeben wird. Jedoch wird hierbei schon die wirksame Länge der Zugstange 4 um ein entsprechendes Stück verkürzt. Erst wenn durch das Anstoßen des Radialbolzens 14 am anderen Ende des Langlochs die Reibkraft zwischen der Federhülse 12 und der Verstellmutter 10 vermindert wird, setzt die zusätzliche Vergrößerung der Torsionsspannung der Federn 16,17 ein. Hierdurch wird die Herstellung des Lüftspiels bewirkt.
Bei beiden Ausführungsformen wird ein Federpaar von ausreichender Stärke verwendet, das die Bremsbacken in ihre Ausgangsstellung zurückbringt. Auch findet in beiden Fällen die Nachstellung in sehr kleinen Stufen statt. Die Zahnteilung bestimmt den Arbeitswinkel des Betätigungshebels, und die Nachstellungfindet statt, wenn die Schwenkung des Betätigungshebels das Maß überschreitet, das durch die Zahnteilung gesetzt ist. Wenn dies eintritt, wird die Nachstellmutter um den Winkel einer Zahnteilung verdreht und die wirksame Länge der Zugstange leicht verringert sowie das Lüftspiel wieder hergestellt.
Die Nachstellvorrichtung hat noch den Vorteil, daß die doppelten Federn und die Vielzahl der Zähne einen völligen Ausfall unmöglich machen. Die Bauweise der Nachstellvorrichtung ist so klein und kompakt, daß es ein leichtes ist, sie durch die Stulpe vor Einwirkungen jeder Art von außen zu schützen.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Selbsttätige mechanische Nachstellvorrichtung für das Lüftspiel einer Teilbelagscheibenbremse, bei der die auf der Seite der Betätigungsvorrichtung angeordnete Bremsbacke unmittelbar durch die Betätigungsvorrichtung und die auf der der Betätigungsvorrichtung abgelegenen Seite der Bremsscheibe liegende Bremsbacke durch eine Zugstange gegen die Bremsscheibe bewegbar sind, wobei auf das freie Ende der Zugstange eine Nachstellmutter aufgeschraubt ist, an der sich die Betätigungsvorrichtung über eine Druckbuchse abstützt und die bei Bremsbelagabnutzung im Nachstellsinn verdreht wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Nachstellmutter (10) durch eine Sägestirnverzahnung an ihrem anderen Ende mit einer bei der Bremsbetätigung verdrehbaren Muffe (11) gekuppelt ist, die von einer Torsionsdruckfeder (16,17) beaufschlagt ist und die
Torsionsdruckfeder mit der Nachstellmutter durch eine an ihrem Außenmantel anliegende längsgeschlitzte Federhülse (12) kraftschlüssig verbunden ist. die beim Verdrehen der Nachstellmulter von dieser dadurch aufgespreizt wird, daß in dem von der Federhülse übergriffenen Ende (9) der Druckbuchse (5) zwei Radialbolzen (13, 14) befestigt sind, die Ausnehmungen in der
Federhülse durchgreifen, von denen eine, in Umfangsrichtung gesehen, um das Maß des vorbestimmten Bremslüftspicles größer ist als der sie durchgreifende Bolzen.
2. Nachstellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei ineinandergeschobene Federn (16,17) vorgesehen sind, deren Verankerungsenden um 180° versetzt sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1962D0039100 1961-06-10 1962-06-06 Selbsttaetige mechanische Nachstellvorrichtung fuer das Lueftspiel einer Teilbelagscheibenbremse Pending DE1425227B1 (de)

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GB21041/61A GB1001267A (en) 1961-06-10 1961-06-10 Improved automatic brake adjuster

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ID=10156182

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