DE1425106C3 - Verfahren zur Herstellung eines Lagers - Google Patents

Verfahren zur Herstellung eines Lagers

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DE1425106C3
DE1425106C3 DE19621425106 DE1425106A DE1425106C3 DE 1425106 C3 DE1425106 C3 DE 1425106C3 DE 19621425106 DE19621425106 DE 19621425106 DE 1425106 A DE1425106 A DE 1425106A DE 1425106 C3 DE1425106 C3 DE 1425106C3
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DE19621425106
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DE1425106B2 (de
DE1425106A1 (de
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Jack Robert Santa Monica Calif. Evans (V.St.A.)
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Southwest Products Co Monrovia Calif (vsta)
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Southwest Products Co Monrovia Calif (vsta)
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C23/00Bearings for exclusively rotary movement adjustable for aligning or positioning
    • F16C23/02Sliding-contact bearings
    • F16C23/04Sliding-contact bearings self-adjusting
    • F16C23/043Sliding-contact bearings self-adjusting with spherical surfaces, e.g. spherical plain bearings
    • F16C23/045Sliding-contact bearings self-adjusting with spherical surfaces, e.g. spherical plain bearings for radial load mainly, e.g. radial spherical plain bearings

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Acyclic And Carbocyclic Compounds In Medicinal Compositions (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zu Herstellung eines Lagers, das aus einer Kugelbüchse und aus einem an ihrer Kugelfläche anliegenden Laufring mit einem Einsatz aus thermoplastischem und/oder thermodurem Lagerwerkstoff besteht, der zwischen zwei Stegen in der öffnung des Laufringes gehalten ist, welche dem Einsatz Kege|ringflächen mit im wesentlichen radial gerichteten Mantellinien darbieten, wonach ein Laufring von Zylinderform so vorgearbeitet wird, daß zwischen seiner Innenwand und der Fläche der Kugel Raum zur Aufnahme des Einsatzes vorhanden ist, der Laufring mit darin untergebrachter Kugel samt Einsatz zwischen zwei Hälften einer Preßform eingebracht wird und dann durch Verpressen in Axialrichtung zum Anliegen an der Kugelfläche verformt wird. Bei der Durchführung des bekannten Verfahrens wird der Laufring mit einer glatten Bohrung vorgearbeitet, deren Länge so bemessen ist, daß er an beiden Enden seiner öffnung um ein Stück über den zylindrisch vorgeformten Einsatz übersteht. Beim später folgenden Preßvorgang kippen die überstehenden Enden des Laufringes um die Stirnflächen des Einsatzes um und formen sich zu Stegen von Undefiniertem Querschnitt, die im Betrieb seitliche Verschiebungen des Einsatzes verhindern.
Bekannt ist auch ein Gießverfahren zur Herstellung eines Lagers mit einer Kugelbüchse, bei dem der Laufring von vornherein seine endgültige Form durch spanabhebende Bearbeitung erhält. Der Innenrundnut wird Schwalbenschwanzform gegeben, der sich das eingegossene Lagermetall anpaßt.
Dem Verfahren nach der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, zwischen Laufring und Einsatz auf einfache Weise zu einer Schwalbenschwanzverbindung zu kommen. Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß ein bereits vor dem Zusammenbau des Lagers mit zwei Stegen versehener Laufring verpreßt wird. Gegenüber dem erstgenannten bekannten Verfahren wird durch das Verfahren nach der Erfindung erreicht, daß der Einsatz in der Innenrundnut nicht nur in Axialrichtung, sondern auch in radialer Richtung einen sicheren formschlüssigen Sitz hat.
Vorzugsweise erhalten die beiden Stege beim Vorarbeiten seitliche Innenflächen, die Kreisringflächen sind, mit denen sie die Innenrundnut einschließen. Man kann die Umlaufkanten des Einsatzes, den herzustellenden Innenflächen der Stege entsprechend, zu Kegelringflächen anschneiden, deren Mantellinien in der Richtung zur Mitte der Kugel geneigt sind, womit der formschlüssige Halt der Einlage in der Innenrundnut erreicht wird, ohne daß die Stege beim Preßvorgang Material verdrängen müssen.
Die Zeichnung erläutert ein Beispiel für die Durchführung des Verfahrens. Es zeigt
F i g. 1 ein für die Durchführung des Preßvorganges vorgerichtetes Lager,
Fig. 2 das Lager nach Fig. 1, in eine Preßvorrichtung eingesetzt, vor Beginn des Pressens,
F i g. 3 Vorrichtung und Lager nach F i g. 2 nach dem Preßvorgang, '
F i g. 4 einen weiteren Verfahrensschritt, F i g. 5 das Lager nach Fig. 4, fertigbearbeitet, und F i g. 6 einen Schnitt entlang der Linie 6-6 von F i g. 5. Das fertige Lager besteht aus dem Laufring 10, der vorgefertigten Kugelbüchse 11 mit Bohrung 12 und einem Einsatz 13 aus einem als Lagerwerkstoff geeigneten Kunststoff, beispielsweise Polytetrafluoräthylen. Der Einsatz 13 wird in die Innenrundnut 14 des nach F i g. 1 vorgefertigten Laufringes 10 in Form eines Streifens eingelegt, dessen Enden 13,4 und 13ß sich überlappen. An seinen Stirnflächen enthält der Laufring 10 einwärts gerichtete Stege 15, 16, deren innenseitige Ringflächen im vorgearbeiteten Zustand Kreisringflächen sind, die die Seitenwände der Innenrundnut 14 bilden. Die Seitenkanten des Einsatzes 13 sind einwärts zu Kegelringflächen 17, 18 angeschnitten. Der Innendurchmesser des Einsatzes ist so bemessen, daß er die Kugelbüchse nach dem Einsetzen mit einer Reibkraft festhält, die dem jeweiligen Zweck entsprechend vorbemessen ist.
In Fig. 2 ist das Lager nach Fig. 1 vor dem Verformen, eingesetzt in die Form 20,21, zu sehen.
F i g. 3 zeigt Lager und Form bei Ende des
Verformungsvorganges. Der Laufring 10 hat einen Rundbuckel erhalten, und die innenseitigen Ringflächen der Stege 15, 16 haben jetzt mit den Kegelringflächen 17,18 des Einsatzes 13 die gleiche Form.
Nach dem Entnehmen aus der Preßform 20,21 ist der Laufring 10 an seinem Außenumfang ballig. Durch Überdrehen gemäß Fig.4 wird der Rundbuckel 23 abgedreht. Die Mantelfläche 24 wird zylindrisch. Wie zuvor schon erwähnt, entspricht die Beweglichkeit des Lagers der Toleranz, die zwischen den Berührungsflächen von Kugelbüchse 11 und Laufring 10 mit Einsatz 13 besteht. Diese Toleranz ist beim Verformen entstanden und kann nunmehr durch Hammerschläge oder sonstige mechanische Einwirkung oder durch ein Erwärmen im Ofen oder auch durch Erwärmen in der Form auf eine andere gewünschte Größe gebracht werden. Die Erwärmung im Ofen kann
bei einer Temperatur und über eine Zeit geschehen, die die Thermofixierung des Kunststoffes bewirkt, woraus der Einsatz gefertigt ist.
Durch geeignete Maßnahmen kann auch ein mehr oder weniger inniger Kontakt der Stege mit der Kugel hergestellt werden.
In Fig. 6 ist insbesondere dargestellt, wie sich die Enden 13,4 und 13ßdes Einsatzes 13 überlappen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur Herstellung eines Lagers, das aus einer Kugelbüchse und aus einem an ihrer Kugelfläche anliegenden Laufring mit einem Einsatz aus thermoplastischem und/oder thermodurem Lagerwerkstoff besteht, der zwischen zwei Stegen in der öffnung des Laufringes gehalten ist, welche dem Einsatz Kegelringflächen mit im wesentlichen radial gerichteten Mantellinien darbieten, wonach ein Laufring von Zylinderform so vorgearbeitet wird, daß zwischen seiner Innenwand und der Fläche der Kugel Raum zur Aufnahme des Einsatzes vorhanden ist, der Laufring mit darin untergebrachter Kugel samt Einsatz zwischen zwei Hälften einer Preßform eingebracht wird und dann durch Verpressen in Axialrichtung zum Anliegen an der Kugelfläche verformt wird, dadurch gekennzeichnet, daß ein bereits vor dem Zusammenbau des Lagers mit zwei Stegen (15, 16) versehener Laufring (10) verpreßt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Stege (15, 16) beim Vorarbeiten seitliche Innenflächen erhalten, die Kreisringflächen sind.
3. Einsatz zur Verwendung bei einem Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß seine Umlaufkanten, den herzustellenden Innenflächen der Stege entsprechend, zu Kegelringflächen (17, 18) angeschnitten sind, deren Mantellinien in der Richtung zur Mittel der Kugel geneigt sind.
DE19621425106 1962-11-14 1962-11-14 Verfahren zur Herstellung eines Lagers Expired DE1425106C3 (de)

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DES0082446 1962-11-14

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DE1425106A1 DE1425106A1 (de) 1968-10-24
DE1425106B2 DE1425106B2 (de) 1970-08-13
DE1425106C3 true DE1425106C3 (de) 1975-10-16

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4414684C2 (de) * 1994-04-27 1997-04-17 Fichtel & Sachs Ag Hydraulische Vorrichtung mit einer Mehrzahl von Zylindern

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Publication number Publication date
DE1425106B2 (de) 1970-08-13
DE1425106A1 (de) 1968-10-24

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