CH364389A - Käfig für Lagernadeln - Google Patents
Käfig für LagernadelnInfo
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- F16C19/00—Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement
- F16C19/22—Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement with bearing rollers essentially of the same size in one or more circular rows, e.g. needle bearings
- F16C19/44—Needle bearings
- F16C19/46—Needle bearings with one row or needles
- F16C19/463—Needle bearings with one row or needles consisting of needle rollers held in a cage, i.e. subunit without race rings
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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- F16C33/30—Parts of ball or roller bearings
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- F16C33/4617—Massive or moulded cages having cage pockets surrounding the rollers, e.g. machined window cages
- F16C33/4623—Massive or moulded cages having cage pockets surrounding the rollers, e.g. machined window cages formed as one-piece cages, i.e. monoblock cages
- F16C33/4629—Massive or moulded cages having cage pockets surrounding the rollers, e.g. machined window cages formed as one-piece cages, i.e. monoblock cages made from metal, e.g. cast or machined window cages
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- F16C33/565—Coatings
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
Käfig für Lagernadeln Käfige für Lagernadeln mit ihrem kleinen Durch messer und grosser Länge der Wälzkörper haben, wie die Entwicklung der letzten Jahre zeigt, zu ver schiedenen Ausbildungsformen geführt. Die kleinen Wandstärken, die geringe Stegstärke zwecks Erzielung einer grossen Nadelzahl und die Zahl der Fenster selbst erfordern für die Herstellung andere Gesichts punkte und Verfahren, als sie für die Herstellung von Käfigen für Rollkörper mit grossem Durchmesser ge läufig sind. Neben dem Metallkäfig hat sich der nur aus Kunststoff bestehende Käfig für Lagernadeln bisher wenig durchgesetzt. Die guten Eigenschaften eines Kunststoffkäfigs, nämlich Dämpfung, geringe Reibung und kein schädlicher Abrieb, sind bekannt. Nachteilig sind jedoch die geringe Steifigkeit und die verhältnis mässig geringe Temperaturbeständigkeit, die schlechte Wärmeleitfähigkeit und die geringe Massstabilität, die sich aus der bei den meisten Kunststoffen gegebenen Quellung und Schwindung noch zusätzlich zu der von den Metallen sehr unterschiedlichen Wärmedehnung ergibt. Ausserdem erfordert die Herstellung von Kunst stoffkäfigen wegen der grossen Zahl der Fenster be trächtliche Werkzeugkosten. Bei den Käfigen aus Metall, die bevorzugt aus gezogenem Werkstoff hergestellt werden, erlaubt die geringe Wandstärke eine besonders wirtschaftliche Herstellung der Fenster durch Stanzen. Die Verbesse rung der Oberfläche der Fensterstege durch Räumen oder Kalibrieren ist dagegen schwierig und zeitrau bend. Die langen Stege ergeben, insbesondere beim Räumen und Kalibrie.ren, auf Grund ihrer Elastizität Anlass zu grosser Ungenauigkeit. Raute Oberflächen oder ungenaue Oberflächen wirken sich aber ungün stig auf die Funktion des Käfigs aus. Raute Steg flächen, gegen welche die Nadeln anlaufen, ergeben Abrieb. Ungenaue Stegflächen führen zu einem axia- len Schub und axialem Anlauf der Käfigstirnflächen gegen die axialen Begrenzungsflächen dar Maschinen- teile oder des Lagers mit erheblicher Flächenpressung. Aus verschiedenen Gründen können die metallischen Werkstoffe nicht nach den optimalen Gleiteigen- schaften gewählt werden, sondern es stehen andere Eigenschaften, wie Festigkeit und Wirtschaftlichkeit der Herstellung, im Vordergrund. Die Erfindung hat es sich nun einerseits zur Auf gabe gestellt, die mangelhaften Gleiteigenschaften der metallischen Käfige zu beseitigen, ohne dafür Metalle mit besten Gleiteigenschaften wählen und ohne zeit raubende und doch unbefriedigende Oberflächen bearbeitung durchführen zu müssen. Anderseits sollen die nachteiligen Eigenschaften von Kunststoffen, wie geringe Massstabilität, geringe Festigkeit und schlechte Wärmeleitung, praktisch ausgeschaltet werden. Erfindungsgemäss wird ein Käfig für Lagernadeln in Vorschlag gebracht, bei dem ein Käfigkern aus Metall wenigstens stellenweise mit einem gleich mässigen festhaftenden Überzug aus Kunststoff ver sehen ist. Der festhaftende Überzug aus Kunststoff kann, soweit es die Herstellung ermöglicht, nur auf die Käfigflächen beschränkt sein, die radial oder axial gleiten bzw. die Lagernadeln führen. Durch die Kunst stoffoberfläche wird die ungünstige Wirkung von be stehenden rauten Gleitflächen des Käfigmetalls voll kommen ausgeschaltet. Vorteilhaft ist der Käfigkern in der sich aus der Herstellung zunächst ergebenden Form mit rauten Oberflächen belassen. Raute metallische Oberflächen des Käfigkerns bieten für den Kunststoffüberzug sogar den Vorteil, dass feine Hohlstellen neben An laufstellen gebildet werden und in den Hohlstellen ein Schmiermittelvorrat besteht. Eine wesentliche Steigerung der Gestaltfestigkeit ergibt sich, wenn der Käfigkern-vor dem Überziehen mit Kunststoff an seinen Oberflächen durch Sand strahlung aufgerauht und verfestigt wird. In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfin- dung beispielsweise veranschaulicht. Es zeigen: Fig. 1 einen Blechkäfigkem mit örtlich aufgelegter Kunststoffschicht im Längsschnitt und Fig. 2 einen Querschnitt durch K'äfigfenster mit Haltevorsprüngen mit und ohne Kunststoffschicht eines Teiles eines Massiv-Fensterkäfigs. Der Käfig nach Fig. 1 besitzt einen Blechkäfig kern 1. Dieser ist beispielsweise spanlos zu einem Zylinder 2 mit zwei seitlichen Borden 3 geformt. Der Zylinder liegt innerhalb des Teilkreises des Lagers, kann aber nach einer nicht gezeigten Ausführungs form auch ausserhalb des Teilkreises des Lagers nahe an der äusseren Laufbahn 4 liegen und nach innen gerichtete Borde besitzen. Die Anlaufflächen für die Nadeln 5 in den ge stanzten Fenstern 6, die mantelseitigen Bordflächen 7, die zum radialen Zentrieren in der Laufbahn 4 dienen, sowie die stirnseitigen Anlaufflächen 8 und 9, die gegen die axialen Begrenzungen 10 und 11 an laufen, sind mit Kunststoff gleichmässig überzogen. Beim Käfig nach Fig. 2 handelt es sich um einen Massiv-Fensterkäfig. Trotz der verhältnismässig star ken Stege ist die Stabilität des Käfi:gkerns aus Metall auf Grund der langen Stege noch verhältnismässig gering. Der Käfigkern ist, ausgehend von einem Rohr, dessen Wandstärke nur wenig geringer ist als der Durchmesser der Nadeln, mit Fenstern 12, z. B. durch Stanzen, versehen. Die zunächst parallel verlaufenden Wände 13 und 14 eines Fensters werden nahe dem inneren und äusseren Mantel des Käfigkerns mit Vor sprüngen 15 und 16 versehen, um die Nadeln 17 in den Fenstern zu halten. Bei Metallkäfigen ohne über zug ist der Abstand der vorgeformten Vorsprünge kleiner als der Durchmesser der Nadeln. Diese müssen also, wenn. sie nach dem Anformen der Vorsprünge in die Fenster eingesetzt werden, die metallischen Spitzen elastisch und plastisch etwas zurückdrücken. Die auf tretende Beanspruchung ist für die Vorsprünge und die Nadeln nachteilig. Wegen der Verwendung von Kunststoffüberzügen ist nun der Abstand der metal lischen Vorsprünge 15 und 16 grösser als der Nadel- durchmesser gehalten, und beim Einsetzen der Nadeln wird vorwiegend nur der Kunststoffüberzug 18 und 19 elastisch und wenig plastisch verformt. Die Rück federung des Kunststoffes ist wesentlich grösser als bei Metallen und damit wird auch eine bessere Halterung der Nadeln erzielt, auch wenn diese mehrfach aus den Fenstern herausgenommen werden müssten.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH Käfig für Lagernadeln, dadurch gekennzeichnet, dass ein Käfigkern aus Metall wenigstens stellenweise mit einem gleichmässigen festhaftenden Überzug aus Kunststoff versehen ist. UNTERANSPRÜCHE 1. Käfig nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass der Kunststoffüberzug den Käfigkern allseitig bedeckt. 2. Käfig nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass der Kunststoffüberzug den Käfigkern nur an den Stellen bedeckt, an denen im Betriebs zustand andere Teile gegen ihn gleiten. 3. Käfig nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass der Kunststoffüberzug aus Polyamid besteht. 4.Käfig nach Patentanspruch und Unteransprü chen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Käfig kern in der sich aus der Herstellung zunächst er gebenden Form mit rauhen Oberflächen belassen ist. 5. Käfig nach Patentanspruch und Unteransprü chen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Käfig kern vor Aufbringung des Kunststoffüberzuges an seinen Oberflächen durch Sandstrahlung aufgerauht ist. 6. Käfig nach Patentanspruch und Unteransprü chen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Halte rung der Käfignadeln in den Käfigfenstem ausschliess lich durch den gummielastischen Kunststoffüberzug erfolgt. 7.Käfig nach Patentanspruch und Unteransprü chen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Käfig kern mit Haltevorsprüngen für die Lagernadeln ver sehen ist, wobei die Halterung der Nadeln aber ausschliesslich durch den die Vorsprünge umhüllenden Kunststoffüberzug erfolgt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Publications (1)
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Family Applications (1)
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CH6483458A CH364389A (de) | 1957-10-22 | 1958-10-07 | Käfig für Lagernadeln |
Country Status (2)
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- 1958-10-07 CH CH6483458A patent/CH364389A/de unknown
Also Published As
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