DE1424981B2 - Gerat zur Disposition und Zeiterfas sung von Werkstattauftragen - Google Patents

Gerat zur Disposition und Zeiterfas sung von Werkstattauftragen

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DE1424981B2
DE1424981B2 DE19641424981 DE1424981A DE1424981B2 DE 1424981 B2 DE1424981 B2 DE 1424981B2 DE 19641424981 DE19641424981 DE 19641424981 DE 1424981 A DE1424981 A DE 1424981A DE 1424981 B2 DE1424981 B2 DE 1424981B2
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DE19641424981
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DE1424981A1 (de
Inventor
Der Anmelder Ist
Original Assignee
Böhmer Karl Franz, Dipl Ing , 6508 Alzey
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07CTIME OR ATTENDANCE REGISTERS; REGISTERING OR INDICATING THE WORKING OF MACHINES; GENERATING RANDOM NUMBERS; VOTING OR LOTTERY APPARATUS; ARRANGEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS FOR CHECKING NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE
    • G07C3/00Registering or indicating the condition or the working of machines or other apparatus, other than vehicles
    • G07C3/08Registering or indicating the production of the machine either with or without registering working or idle time
    • G07C3/12Registering or indicating the production of the machine either with or without registering working or idle time in graphical form

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Description

1 2
Die Erfindung betrifft ein Gerät zur Disposition die Karten von Hand jederzeit zu entnehmen, bzw.
und Zeiterfassung von Werkstattaufträgen mit schup- . einzustecken, ohne daß die zeitsynchrone Fortschreipenartig übereinander angeordneten Taschen zur bung der Istzeit dadurch beeinträchtigt wird.
Aufnahme wenigstens einer Dispositionskarte, auf Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch
denen die tatsächlich angewendete Zeit mit einem 5 gelöst, daß ein jeder Tasche zugeordnetes, auf je einem
zeitproportional bewegten Schreibgerät aufgezeichnet Gleitstück befestigtes Schreibgerät mit umklappbaren
wird. Schreibminen mittels je einer Spindel auf Führungs-
Dispositionsgeräte, mit deren Hilfe Werkstattauf- leisten längs einer Tasche verschiebbar ist, daß die
träge übersichtlich angeordnet werden können, bei- Spindeln über Kurbeln und eine Kurbelstange mit-
spielsweise zur Beurteilung der Maschinenbelegung io einander gekoppelt und gleichzeitig zeitproportional
oder des Monteureinsatzes, sind bereits bekannt. Bei antreibbar sind und daß an den mit einer Uhrzeit-
diesen bekannten Dispositionsgeräten wird jedoch skala versehenen Führungsleisten Schieber zum
die Zeit, die zur Erledigung des disponierten Arbeits- Fixieren der Anfangslage einer Dispositionskarte
ganges tatsächlich benötigt wird, nicht erfaßt. vorgesehen sind.
So ist ein Dispositionsgerät bekannt, bei dem in 15 Der besondere Vorteil des erfindungsgemäßen Ge-Rinnen Kärtchen eingesteckt werden, wobei der Ab- räts ist darin zu sehen, daß die tatsächliche Arbeitsstand der Kärtchen der Vorgabezeit entspricht. Nach- zeit unmittelbar neben der Vorgabezeit gleichzeitig teilig bei diesem bekannten Gerät ist, daß bei Um- geschrieben und abgelesen werden können,
disponierungen die Kärtchen von Hand verschoben In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfinwerden müssen. Außerdem ist allen bekannten Dis- 20 dung können die Spindeln über eine Antriebswelle positionsgeräten, die nachstehend aufgeführt sind, der mit einer elektrischen Uhr gekoppelt sein.
Nachteil gemeinsam, daß die tatsächlich aufgewandte Ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfin-Zeit nicht erfaßt wird. dung wird an Hand von Zeichnungen im einzelnen
In der französischen Patentschrift 1 334 688 ist näher erläutert. Es zeigt
eine Vorrichtung zur Disposition und Zeiterfassung 25 F i g. 1 eine Ansicht von oben auf das erfindungs-
von Werkstattaufträgen mit in schuppenartig über- gemäße Gerät,
einander gestaffelten Taschen einsteckbaren Auf- Fig. 2 eine Ansicht von vorn des Gerätes nach
tragskarten beschrieben, bei der eine Schreibvor- Fig. 1,
richtung zeitproportional über den sichbaren Rand F i g. 3 einen Querschnitt I-I nach F i g. 1 und
der Auftragskarten hinweg bewegbar ist. Bei dieser 3° Fig. 4 einen Schnitt II-II nach Fig. 3, wobei bekannten Vorrichtung sind die Karten in einer lediglich die Spindeln und die Kurbeln gezeigt sind. Reihe treppenartig gestaffelt untereinander angeord- An einem Rahmen 12 sind in übereinander genet. Nachteilig ist hier, daß nur eine Schreibvorrich- staffelter Weise Führungsleisten 11 befestigt, die als tung vorhanden ist, die zunächst über die Breite Führungsleisten für Gleitstücke 13 dienen, die auf einer Karte wandert und dann um eine Reihe vertikal 35 Spindeln 7 laufen. Diese Spindeln 7 sind antriebsnach unten versetzt wird, um die nächste Karte mäßig miteinander verbunden durch Kurbeln 8, die horizontal zu bestreichen. Zur Steuerung dieser Be- auf einer Seite des Gerätes durch eine Kurbelstange 9 wegungen sind aufwendige Schaltanordnungen er- miteinander verbunden sind. Eine dieser Spindeln 7 forderlich. ist als Antriebswelle 6 ausgebildet und ragt seitlich
Die deutsche Patentschrift 867 759 beinhaltet eine 40 aus dem Rahmen 12 heraus, so daß ein geeignetes, Planungssäule mit Planungsringen, in denen Pia- nicht gezeichnetes Antriebsorgan angeschlossen wernungsstreifen befestigt werden. Ein Zeitanzeiger, der den kann. An jedem Gleitstück 13 ist ein Schreibdurch einen Motor angetrieben wird, läuft um die gerät 4 angebracht, das im wesentlichen aus einer Planungssäule um. Zur Umdisponierung lassen sich Schreibmine 10 besteht, die umklappbar um den die Planungsringe einzeln verschieben. Infolge des 45 Drehpunkt 14 angebracht ist. Gleichfalls am Rahumlaufenden Zeitanzeigers ist zwar ersichtlich, wie men 12 sind vertikale, gestaffelte Taschen 5 angeaugenblicklich gearbeitet wird bzw. wie die Maschi- bracht, in die die Dispositionskarten 3 einsteckbar nen belegt sind, jedoch wird nichts aufgezeichnet. sind. Auf der horizontalen Oberseite der Führungs-
Eine weitere Vorrichtung ähnlicher Art ist durch leisten 11 ist jeweils eine Uhrzeitskala 2 angebracht,
das deutsche Gebrauchsmuster 1 823 558 bekannt- 5° die dazu dient, die eingesteckte Dispositionskarte 3
geworden, die zum Anzeigen von Instruktionsmerk- mit Hilfe des Schiebers 1 auf die jeweilige Uhrzeit
malen dient und die vorzugsweise zum Einsatz in am Arbeitsbeginn einzuordnen, wobei gleichzeitig
Autoreparaturbetrieben vorgesehen ist. Diese be- dieser Schieber die Aufgabe hat, die eingesteckte
kannte Vorrichtung weist eine Reihe von endlosen, Dispositionskarte 3 zu halten. Auf dem oberen Be-
über Rollen laufende Bänder auf, auf denen Mar- 55 reich der Dispositionskarte 3, der oben aus der
kierungen aufgebracht sind. Diese Bänder werden Tasche 5 herausragt, ist jeweils eine horizontale
über eine Kurbel von Hand an festen Markierungs- Dispositionslinie 15 aufgezeichnet, deren Länge der
zeichen entlang verstellt. Dieses bekannte Gerät hat Vorgabezeit entspricht. Diese Dispositionslinie wird
außer den Nachteilen der vorerwähnten Geräte noch vorher auf der Dispositionskarte aufgetragen. Sie
den weiteren Nachteil, daß nicht einmal der jeweilige 60 beginnt am linken Kartenrand, so daß die Disposi-
Arbeitsstand bzw. der Maschinen- und Monteurein- tionskarte bequem an die Stelle der Uhrzeitskala
satz ablesbar sind. in die betreffende Tasche 5 gesteckt werden kann,
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein wobei diese Stelle der Uhrzeit entspricht, bei welcher
Gerät zur Disposition und Zeiterfassung von Werk- der Arbeitsgang beginnt. V.'ird nun eine so vorbe-
stattaul'trägen mit einsteckbaren Dispositionskarten 65 rcitete Dispositionskarte in i>s Gerät eingesteckt,
zu schaffen, das es ermöglicht, die tatsächlich aufge- so wird, wenn das entsprechend". Schreibgerät 4 in
wendete Zeit unmittelbar neben der Vorgabezeit den Uhrzeitbereich der eingesteckten Dispositions-
gleichzcitig auf mehrere Karten aufzuzeichnen und karte vorrückt, ein horizontaler Strich, nämlich die
Zeitlinie 16 parallel zur Dispositionslinie 15 auf der Dispositionskarte aufgezeichnet. Der Vorschub der gestaffelten Reihe von Schreibgeräten pro Zeiteinheit entspricht hierbei der Längeneinheit, mit der die gleiche Zeiteinheit auf der Dispositionskarte und auf der Uhrzeitskala 3 angetragen ist. Der Antrieb der Reihe der Schreibgeräte 4, die durch die Drehung der Spindeln 7 bzw. der Antriebswelle 6 fortbewegt werden, kann z. B. dergestalt erfolgen, daß von einer elektrischen Hauptuhr aus, z. B. alle drei Minuten, ein Schaltkommando erteilt wird, das den Antrieb dergestalt einschaltet, daß er die Schreibgeräte 4 um die Länge vorwärtsbewegt, die auf der Uhrzeitskala 2 ebenfalls drei Minuten entspricht. Wie bereits erwähnt, werden die Schreibgeräte 4 durch die Kopplung der Spindeln 7 mit der Antriebswelle 6 gemeinsam vorwärtsbewegt.
Normalerweise kann die Schreibmine 10 von Hand umgelegt, d. h. in Schreibstellung gebracht werden, wenn das Schreibgerät 4 in den Bereich der betreffenden eingesteckten Dispositionskarte gelangt. Die Uhrzeitskala 2 kann z. B. eine Länge aufweisen, die einem Zeitverlauf von 12 Stunden entspricht. Auf diese Weise können nun mehrere Dispositionskarten 3 in der gleichen Tasche gestaffelt hintereinander angeordnet werden, so daß jeweils die nächste Karte am Ende der Dispositionslinie 15 der vorhergehenden Karte angeschlossen wird. Wird auf diese Weise der Arbeitszeitbeginn die erste Dispositionskarte an dieser Stelle eingesteckt und alle weiteren Dispositionskarten im oben erwähnten Sinne angeschlossen, so kann jeweils für den nächsten Arbeitstag entsprechend disponiert werden. Bei Umdisponierungen, beispielsweise beim Herausnehmen einiger Dispositionskarten, können die übrigen jeweils mit Hilfe des Schiebers 1 weiter zusammengerückt werden. Das erfindungsgemäße Gerät ist durch die übereinander gestaffelte Anordnung sehr übersichtlich und bequem bedienbar.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Gerät zur Disposition und Zeiterfassung von Werkstattaufträgen mit schuppenartig übereinander angeordneten Taschen zur Aufnahme wenigstens einer Dispositionskarte, auf denen die tatsächlich aufgewendete Zeit mit einem Zeitproportional bewegten Schreibgerät aufgezeichnet wird, dadurch gekennzeichnet, daß ein jeder Tasche (5) zugeordnetes, auf je einem Gleitstück (13) befestigtes Schreibgerät (4) mit umklappbaren Schreibminen (10) mittels je einer Spindel (7) auf Führungsleisten (11) längs einer Tasche (5) verschiebbar ist, daß die Spindeln (7) über Kurbeln (8) und eine Kurbelstange (9) miteinander gekoppelt und gleichzeitig zeitproportional antreibbar sind und daß an den mit einer Uhrzeitskala (2) versehenen Führungsleisten (11) Schieber (1) zum Fixieren der Anfangslage einer Dispositionskarte (3) vorgesehen sind.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spindeln (7) über eine Antriebswelle (6) mit einer elektrischen Uhr gekoppelt sind.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
DE19641424981 1964-04-20 1964-04-20 Gerat zur Disposition und Zeiterfas sung von Werkstattauftragen Pending DE1424981B2 (de)

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DE1424981A1 DE1424981A1 (de) 1968-12-05
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