DE1424627U - - Google Patents

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DE1424627U
DE1424627U DENDAT1424627D DE1424627DU DE1424627U DE 1424627 U DE1424627 U DE 1424627U DE NDAT1424627 D DENDAT1424627 D DE NDAT1424627D DE 1424627D U DE1424627D U DE 1424627DU DE 1424627 U DE1424627 U DE 1424627U
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  • Einrichtung zumununterbrochenenZumischenvon Flüssigkeitenin Druckleitungen Die vorliegende Neuerung löst die Aufgabe, in eine Druckwasser führende Leitung an einer beliebigen Stelle unter Druck Flüssigkeiten gleichmässig unter Anwendung der Arbeitsleistung des Druckwassers zuzumischen, wobei eine der zuzumischenden Flüssigkeitsmenge entsprechende Druckwassermenge jeweils zum Auslaufen ins Freie gebracht wird.
  • Zu diesem Zweck sind zwei mit Kolben oder ähnlichen Elementen versehene Behälter vorgesehen, die wechselseitig arbeitend einerseits den Zufluss bezw. den Abfluss von Druckwasser, andererseits den Zufluß und Abfluss der zuzumischenden Flüssigkeit, beispielsweise Schaumbildnerlösung für die Erzeugung von Luftschaum, bewirken. Die Umschaltung der Zu-und Abführung des Druckwassers bezw. des zuzumischenden Schaumbildners oder dergleichen bei den beiden Behältern erfolgt durch Umstellung eines Mehrwegehahnes, welcher an die das Druckwasser führende Leitung, beispielsweise eine Schlauchleitung einer Feuerspritze, geschaltet ist. Zweckmässig weist der Durchgang an der Einschaltstelle eine gewisse Drosselung auf, um die im Nebenansohluss zum Druckwasserstrtm liegende inrichtung mit Sicherheit zu betätigen. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Einrichtung gemäuse der Neuerung veranschaulicht, und zwar zeigt Fig. 1 die @inrichtung in Seitenansicht, Fig. 2 in Draufsicht, Fig. 3 zeigt das insohaltstück in schematischer Darstellung in einem grösseren Masstabe, Fig. 4 dasselbe im Schnitt nach der Linie IV-IV der Fig. 3, Fig. 5 verahschaulicht schematisch das Hahnküken des liehrwegehahns Fig. 6 zeigt das Schaltstück im Schnitt nach der Linie Via-Via bezw. VIb - VIb der Fig. 3.
    'Wie aus Fig. 1 und 2 ersichtlich, besteht die Einrichtung aus
    zwei cylindrischen Behältern 1 und 2, welche mittels an ihren
    Luden ange Rohrleitungen 3, 4, 5 und 6 mit einer
    Schaltvorrichtung 7 in Verbindung stehen. Die Schaltvorrich-
    rung 7 besteht aus einem mit Anschlusskupplungen 8 und 9 für
    die Druckwasserleitung versehenen Gehäuse, welches mit einem Wehrewegchahn 1 ? verbunden ist. Der Mehrwegehahn 12 steht ferner durch eine @eitung 13 in Verbindung mit einem zur Auf-
    n hme cr zu. zu. mischend -n Flilssigkeit dienenden Behälter 14.
    Die Schaltvorrichtung weist einen gegen den verschnitt der
    Druck ? ; as3erlcitung zweckmässig verengten Duyhlass 15 sowie
    einen von der Druckseite in das Gehäuse 16 des ehnvegehahnes
    12 führenden Xanal 17 zur. Einführung des Druckwasser auf.
    Zur inführung der :lnzuraischenden Flüssigkeit in dns r : ruck-
    wasser ist ein Kan'1 18 vorgesehen, welcher in der Strtlq. ungs-
    t
    richtung der,. verengten Durchlass 15 bei 19 in die
    Druckwasserleitung mündet. (Fig. 4 und 6.)
    Das mittels eines Hebels 20 zu verstellende Hahnkükn (Fig. 5)
    besitzt je zwei Ausdehnungen für das Druckwasser (Aushemun -gen 21, 22) sowie fiir die zuzumischende Flüssigkeit (Ausnehmengen 23, 24) welche entsprechend mit den Leitungen 3, 4, 5, 6 in Verbindung gebracht werden können. Die Ausnehmung 21 mündet auf einem nicht dargestellten Wege ins Freie, während die Ausnehmung 23 Bit der Leitung 13 in Verbindung steht.
  • Die Einrichtung arbeitet in folgender Weise :, I Ein Teil des in der Richtung des Pfeiles 25 (Fig. L und 4) durch die Leitung 10 zuströmenden Druckwasser tritt durch den Durohlass 15 in die Leitung 11 hindurch, während ein anderer Teil durch den Kanal 17 in die Ausnehmung 22 des Hahnkükene tritt, welche bei der irt ausgezogenen Linien dargestellten Hahnstellung mit der Leitung 3 und dem Behälter 1 in Verbindung steht und den Kolben 26 vordrückt. Zugleich fliesst die zuzumisohende Flüssigkeit durch die Leitung 13, Ausnehmung 23 und Leitung 6 in den Behälter 2, wo sie den Kolben 27 vorschiebt. wenn der Kolben 26 im Behälter 1 seine Endstellung erreicht hat, wird durch Umlegen des Hebels 20 der Mehrwegehahn 12 umgeschaltet, wobei das Küken die in Fig. 6 strichpunktiert angegebene Lage einnimmt.
  • Das Druckwasser tritt nun durch Kanal 17, Ausnehmung 22, Leitung 5 in den Behälter 2 über und drückt (len Inhalt desselben durch Leitung 6, Ausnehmung 24, Kanal 18, in den Druckwasserstrom hinein, wo er sich dem Druckwasser beimischt. Zugleich tritt durch Leitung 13, Ausnehmung 24,
    T., 1 1 ti
    Ai^
    Leitung 4 die zusunischend. Flüs igkeit in den Behältor l
    und drückt das in dem Behälter vorhandene Wasser durch'ei-
    tung 3 und Ausnehmung 21 ins Freie. Bei abermaligem Umschal-
    ten füllt sich Behälter 2 wieder mit der zuzumischenden Flüs sigkeit, Behälter 1 mit Nasser u. s. w. Zur Regelung des Zuflusses der zuzumischenden Flüssigkeit kann in dem Schaltstück, beispielsweise in dem Kanal 18, ein regelorgan vorgesehen sein. SCHUTZANSPRUCH: Einrichtung zum ununterbrochenen Zumisohen von Flüssigkeiten in Druckleitungen, gekennzeichnet durch zwei mit je einem beweglichen Kolben (26, 27) versehene cylindrische Behälter (1, 2) welche an beiden Enden durch einen Mehrwegehahn (12) mit der an der Einschaltstelle gedrosselten Druckwasserleitung (10, 11) derart verbunden sind, dass je nach der wechselweise zu betätigenden Einstellung des Mehrwegehahnes (12) das in dem einen Behälter (1) befindliche Zusatzmittel unter dem Druck des auf den Kolben (25 ; wirkenden Druckwasser in die Druckwasserleitung (11) eingepresst wird, während in den zweiten Behälter (2) das Zusatzmittel mit Gefälle eintritt und das auf der anderen Seite des Kol-

Claims (1)

  1. bens (27) befindliche Wasser durch einen frelenAuslauf (21) in's Freie befördert.
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