DE1424540A1 - System zum Herstellen von Aufzeichnungen hoher Dichte auf Magnetband - Google Patents

System zum Herstellen von Aufzeichnungen hoher Dichte auf Magnetband

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DE1424540A1
DE1424540A1 DE19621424540 DE1424540A DE1424540A1 DE 1424540 A1 DE1424540 A1 DE 1424540A1 DE 19621424540 DE19621424540 DE 19621424540 DE 1424540 A DE1424540 A DE 1424540A DE 1424540 A1 DE1424540 A1 DE 1424540A1
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DE
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recording
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DE19621424540
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Andrew Gabor
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Potter Instrument Co Inc
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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B20/00Signal processing not specific to the method of recording or reproducing; Circuits therefor
    • G11B20/10Digital recording or reproducing
    • G11B20/18Error detection or correction; Testing, e.g. of drop-outs
    • G11B20/1803Error detection or correction; Testing, e.g. of drop-outs by redundancy in data representation

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Signal Processing For Digital Recording And Reproducing (AREA)

Description

  • System zum Herstellen von Aufzeichnunee hoher Dichte auf Magnetband. Die Rrfindung bezieht sich auf die Herstellung magnetischer Aufzeichnungen und betrifft insbesondere Verfahren und Mittel zum Herstellen magnetischer Aufzeichnungen von hoher Dichte,'die mit einer selbsttätigen zeitabhängiger- Steuerung arbeiten.
  • Auf dem Gebiet der Speichersysteme für Digitalrechner sowie auf anderen Anwendungsgebieten hat sich die Herstellung magnetischer Aufzeichnungen mit Hilfe von Bändern auf Kunst-. stoffbaeis weitgehend eingeführt. Bei den meisten dieser Systeme und in den meisten Anwend:ungsfällen ist es wichtig, möglichst viele Informationen je Längeneinheit des Magnotbandes aufzuzeichnen. Diese Aufzeichnungen setzen sich aus Bits von zwei verschiedenen Arten zusammexi-,die gewöhnlich mit den Bezeichnungen "ja" und unein11 oder 11111 und 11011 belegt werden. Allgemein gesprochen kann man zwei verschiedene Aufzeichnungsverfahren anwenden, von denen das eine mit einer RUckkehr zu Null und das andere nicht mit einer Rückkehr zu Null arbeitet. Im ersterün Falle werden dem Band Signale zugeführtl, welche die Informationsbitß repräsentieren und durch Intervalle eines Nullsignals getrennt werden, welch letztere zwischen den Information-shits Lür-k"-,n erzeugen" in denen der magnetisch6 Fluß -gleich Null ist. Im zweiten Falle sind keine Nullsignalintervalle zwischen den auf dem Band aufgezeichneten Informationsbits vorhanden. Damit man eine größere 'Zahl von- Informationen je Längeneinheit des Magnetbandes aufzeichnen kann,-als es mit Hilfe einei einzigen Spur möglich ist,-ist es übliche Signale auf mehreren parallelen Bandspuren aufzuzeichnen. Um Raum zu sparen ist es ferner Üblichi für mehrere parallele Aufzeichnungsspuren eine einzige Synchronisierungsspur vorzusehen. Bei dem einfachen Aufzeichnungsverfahren ohne %lclckehr zu Null ergeben sich erhebliche Sebw--*3era_Skeiten, wenn man die Dichte der Aufzeichnung bis zu einim Punkte erhöht, an dem das Anspreehen des Systems innerhalb des Betriebsbereichs eine nichtlineare Frequenzverzerrung zeigt. Hieraus ergibt sich schließlich eine Obergrenze für die Dichte, mit der die Informationsbits aufgezeichnet und wiedergegeben werden können. Man kann diese Schwierigkeit mit Hilfe eines Verfahrens zum Herstellen von Aufzeichnungen hoher Dichte unter Benutzung einer kontinuierlichen Wellenform vermeidenü wobei für-jede Bitzelle mindestens eins-Umkehrung des Flusses bewirk-b wird, wie es auf Seite 5 des U.S.A.-Patents 2 853 397 beschrieben ist.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung-wird beim Aufzeichnen von Informationen ein Signal verwendet" bei dem es sich um eine Mo-:-difikatIon des Signals handelt, vrie es gemäß dem vorstehend ge- nannten :Patent benutzt wird, und gemäß der vorliegenden Erfindung wird das Verfahren nach dem genannten Patent ebenfalls so abgewandelt, daß man ein sich selbst synchronisierendes Signal hoher Dichte erhält. Ferner hat es sich gezeigt, daß man dann, wenn zwei Spuren aufgenommen wordent die durch einen'Abstand in der Größenordnung von etwa 115 mm getrennt sind, optimale Bedingungen bezüglich eines minimalen Ausfallens (drop out) infolge von Pehlatellen der Aufzeichnungerläche sowie bezüglich das Ausfallens infolge.einer zeitlichen Verschiebung zwischen den Spuren erhält. Die Wiedergabe'dieser sehr zuverlässigea Auf zeichnung # von, hoher Dichte erfolgt nach einem von 'vier maiBg-
    liehen Verfahreng Mittels deren die den beiden Aufzeiohnunge-
    spuren eutU*=en»t Signale so vereinigt werden, daß man eix
    Überzählig*« (re&=dan-t) egeb44a erhält* Erätens kann voan dan
    System in der Weiffie anwenden$ 4as man getrennte- Äufnahxev*x14-
    stärker und getrennte Wiedergabeverstärker benutzt uM die Au»-
    &ansnj3i&nalt*der Wiedertabeverita.rker mit Hilfe von Oder-spe"a,u
    kombiniert* Zweitens kium man die Aufnahme mit Hilfe getrennter
    Kanäle herstellang =4» die Wl-idergabe kann durch tombinierim
    der Auagangenignale von zwei Wiedeirgabeköpfen erfolgeale Drittäng:-#
    kann man die kützeichnüng in der Weise herstellen., daß man die
    Signale zwei Aufzeiohnungsspuren in X=biÜ&tion zurührt und Dieb
    Wiedergabe ilber getriennte Verstärker bewirkt. Viertens kann A
    zum Zwecke der Aufxeiohn=g Signale kombinierten Aufzeichnung%.
    spuren zuführen und sie mit Eilte der kombinierten Spuren-wIeder-
    geben* Bei allen vorstehen& genannten Verfabren Ilihrt eine VW-
    kehrung der Polarität den Signale zwiechen den beiden Spuren zu
    einer Verminderung den reaultlorenden Rauscheas im Vergleich zu*
    Zum Herstellen der Aufzeichnung wird geziß der Erfindung
    ein Syntem verwendetg,das mit einem sich selbst j3ynobronisiet-m-
    deng nicht auf Null zurÜckkehrenden Signalarbeitet. Dem Aufzeichnungsverstärker werden ohne Rücksicht auf die Kombination der Informationsbits kontinuierlich Zeitmarkenimpulse zugeführt, welche die Grenzen der Bitzellän markieren. Die Införmationsimpulse, bei denen es sich um einen Impuls für eine Itl" handelt', bzw, bei denen eine 11011 durch-das Fehlen eines Impulse-s-repräsentiert wirdt werden so verzögert, daß sie jeweils in der Mitte derbetreffenden Bitzelle angeordnet werden. Nachdem Mischen der Zeitlbmpulse und der Infoteationsimpulse wird für jeden Impuls mit Hilfe einer.Flip-Flop-Schaltund oder äergleichen ein Stromstoß erzeugt. Bei dem resultierenden Signal-handelt es sich um die Aufzeichnungswellenform, die durch einen Stromstoß-an jeder Begrenzung einer Bitzelle gekennzeichnet ist. Es hat sich gezeigt, daß man bei diesem Verfahren zum Erzeugender aufzunehmenden Signaleein Signal erhält* bei dem -das Zusammendraagen von Impulsen ve'mieden wird, und das sieh selbst synchronisiert. Wenn man zwei solche Signale verwendet und sie auf dem Aufzeichnungsband in einem optimalen Ab-stand aufnimmt, erhält man ein System, bei dem di.e Möglichkeit, Signale- mit -maximale r Dichte je Längeneinheit des Bundes aufzunehmen, mit einem minimaion Verlust an Informationen kombiniert ist.
  • Ein Ziel der.Erfindung besteht somit daringein Verfahren undMittel vorzusehein, die es ermöglichen$ digitalo Daten bei hoher Zuverlässigkeit'mithoherDichte aufzunehmen.
  • Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darin) eine dich selbst synchronisierende Aufzeichnung von hoher Dichte zu erzeugen.
  • Fernejysieht die Erfindung Maßnahmen vort um den Verlust von Informationen bei einem System zum Aufzeichnen von Daten mit hoÜer Dichte auf ein Mindestmaß zu verringern.
  • Weiterhin sieht die Erfindung ein System vor bei dem eine maximale Zuverlässigkeit bezüglich des von der Bandaufzeichnung wiedergegebenen Signals gewährleistet ist.
  • Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht in der Schaffung eines einfachen und zweckmäßigen Verfahrens sowie von'Mitteln, um den erfindungsgemäßen Aufzeichnungsvorgang unzweideutig beginnen zu lassen.
  • Ferner sieht die Erfindung Doppelaufzeichnungen von hoher Dichte und großer Zuverlässigkeit vor.
  • Die Erfindung wird im folgenden an Hand schematischer Zeicbnungen an mehreren Ausführungsbeispielen näher erläutert._ Fig. 1 zeigt in einem Blockdiagramm einen Teil eines erfindungsgemäßen Aufnahmesystems.
  • Fig. 2 veranschaulicht einen Satz von Signalwellenformen, wie sie bei dem erfindungsgemäßen System verwendet werden.
  • Fig. 3 zeigt in einem Blockdiagramm einen weiteren Teil eines erfindungsgemäßen Aufnahmesystems, Fig. 4 zeigt die Einzelheiten der Schaltung eines RO-Integrateies" der zur Verwendung bei erfindungsgemäßen Systemen geeignet ist.
  • Fig. 5 ermöglicht est die Wellenform der Aufzeichnung gemäß der vorliegenden Erfindung mit der in dem weiter oben genannten Patent angegebenen Wellenform zu Pig. 6 veranschaulicht in einem Blockdiagramm ein Verfahren für die erfindungsgemäße Wiedergabe einEeDoppelaufzeichnung..
  • Fig. 72 8 und 9 zeigen in Form von Blockdiagrammen weitere Verfahren fÜr die erfindungsgemäße Wiedergabe einer Doppelaufzeichnung.
  • Fig. 10 zeigt Kurven für den Signalverlust bei der magnetischen Aufzeichnung, die zur Erläuterung der Arbeftsweise* der Erfindung dienen.
  • Fig. 11 zeigt eine typische Spurbreite und den Spurabstand. nach der Erfindung.
  • In Fig. 1 ist gezeigt, auf welche Weise Zeitmarken-Eingangssignale A der Eingangsklemme 1 zugefÜhrt werden, während die Informations-Eingangssignale B der Eingangsklemme 2 zugefÜhrt werden. Die bei 2 zugeführ-ten Informationssignale werden in der VerzÖgerungsstufe 4 um die Breite-einer halben Bitzelle verzÖgert und dann über die Leitung 5 der Mischstufe 3 zugeführt.
  • Die bei 1 zugeführten Zeitmarkensignale A gelangen ebenfalls zu der Mischstufe 3. Die gemischten Zeitmarkensignale und die verzÖgerten Informationssignale werden über die Leit ung 6 der Flip-Flop-Schaltung 7 zugeleitet. Das Ausgangssignal der Schaltung 7 e recheint bei 8 und dient zum Steuern des aufgezeichneten-Signale in der bei 0 gezeigten Form.
  • In Fig. 2 erkennt man'einen Satz von Wellenformens, die fÜr diajenigen Signale typisch sind" welche bel dem erfindungsgemäßer- Aufnabme- und Wiedergabesystem benutzt werden. Die Zeile D gibt einen Satz von Nullen und Einern wieder, cLer aufgezeichnet u,o-rdc-.;n soll. Die Linie E veranzchaulicht der- der tung zugeführte Zeitmax#cen-Eingangssignal. Die Linie F gibt die Wellenform des Signals wieder, das durch die aufzunthmenden Informationen erzeugt wirdg welche um die halbe zeitliche Breite einer Bitzelle verzögert worden sind. Die Linie G zeigt die Summe der durch die Linien B und F wiedergegebenen Signale. Die Linie H veranschaulicht die am Ausgang der Flip-Flop-Schaltung Üach Figo 1 erscheinende Stromwellenform der Aufzeichnungen. Dieser Satz von Wellenformen ist bis zu diesem Punkt typisch für das erfindungsgemäße System zum Erzeugen des Aufzeichnungsstoms. Einzelheiten des vor den in Fig. 1 gezeigten Teilen liegenden Systems werden hier nicht angegeben, de= die Erzeugung von Signalen bis zu diesem Punkte Ist bereits bekannt. Es wird angenommen* daß die Datensignale bei 1 und.die Zeitmarkensignale bei 2 gemäß Fig. 1 so erzeugt worden sind, daß sie zweitlich in :Phase sind. Hierbei handelt es sich um die Üblichen Bedingungeng wenn Daten zum Zwecke ihrer Aufzeichnung durch Zeitsignale freigegeben werden. Die Verzögerungsstufe 4 mittels deren die Eingangsimformationen um die halbe zeitliche Breite einer Bitzelle verzögert werden,-kann in beliebiger geeigneter Weise ausgebildet sein, z.B. als monostabiler Multivibrator, der eine vorbestimmte zeitliche Verzögerung liefert. Zwar könnte man auch eine VerzÖgerungeleitung benutzen, doch da es auf die Wiedergabetreue -nicht ankommt, erweist sich auch eine weniger kostspielige Ein-' richtung als brauchbar.
  • Bei den in Fig. 2 weiter dargestellten Wellenformen 1 bis Q handelt es sich um-die Wellenformen, welche in der erfindungsgemäßen Wiedergabeschaltung auftreten. Die Linie I zeigt die Wiedergabewellenform, die in einem linearen Verstärker verstärkt und dann durch ein Hichpassfilter geleitet wird, so daß man die Wellenform J erhält. Dieser Vorgan'g ist in Fig- 3 dargestellt, gemäß welcher der Kopf 9 die Wiedergabewellenform. aufnimmt, um sie über die Leitung 10 dem linear!gn Verstärker-11 zuzuführen, von dem aus das verstärkte' Signal über die Leitung 12 zu dem -Hochpassfilter 13 gelangt. Bei dem Hochpassfilter 13 kann es sich um einen einfachen.zweiteiligen RO-Filter handeln. Das verstärkte Signal wird über die Leitung.14 einer Beschneidungsstufe 15 zugefÜhrtg die so ausgebildet istg daß das Signal oben und unten nahe der Basislinie beschnittän wirdg so daß die in Fig. 2 gezei gte-Wellenform K entstehtg bei der es sich-um"eine Wiedergabe--der Wellenform H des Aufnahmestroms handelt. Der nächste Schritt besteht in der Rückgewinnung der Wellenform Gs die mit Hilfe eines einfachen ROm-Kopplungsfilters und eines Vollweggle«ichrichters bewirkt werden'kann; es ist jedoch vorteilhaft, diese Rückgewinnung auf eine weniger direkte Weise durchzuführen. Die quadratischen Wellen K werden'Über eine Leitung 16 einem Integrator 18 nach Fig. 4 . und von dieseta-äus über'eine Leitung PO einer Mischstufe 21 zugefÜhrt. Nach dieser Integration erhält man'die Wellenform L-nach Fig. 2..Gemäß Vig, 3 wird die Wellenform X außerdem in einer Ümkehrungsatufe 17 umKokehrt,- und die so erhaltenen umgekehrten Signale werden über einig Zeitung 22 ebenfalls der Mischstufe 21 zugeführt.'In Fig..2- ist die umgekehrte Wellenform bei M und die intögrierte-Umgekehrte Wellenform bei Ndargestellt. Die in der-Mischstufe 21 gemischten Wellenforzen L und N erscheinen in der Leitung 95 in der in Fige2 bei 0 «*zeigten Wellenformt die ihrerseits durch diä RO-Kop]plungestufe 24'goleitet wird und danach in der',Leitung 9,5 entsprechendder bei O.biw. P gezeigten Wellenform erscheint. Die-in der Leitung 25 erscheinende Wellen:torm P wird über eine Zeitung 26 einEi:# - ersten Und-Sperre 27 und Über eine Leitung 37'einel> zweiten Undc 3-Sperre 38 zugeführt. Das in der Leitung 28 erscheinende Ausgaiigssignal c-Ler Sperre 27 wird über die Leitung 29 an einen Impulsgenerator in Form eines monostabilen Multivibrators angelegt, bei dem die Irapulsdauer ein Viertel der Wiederholungsperiode beträgt, Das Ausgangssignal dieses Impulsgenerators wird über die Leitung 31 einem weiteren Impulsgeneratot 32 zugeführt.i bei dem die Impuladauer der halben Wiederholungsgeschwindigkeit entspricht, und der durch,die Hinterflanke der dem Impulsgenerator 30 entnommenen Impulse getriggert wird. Somit wird das Ausgangssignal des als monostabiler Multivibrator ausgebildeten Impulsgenerators 32 durch Halbpe:r#'iodenimpulse gebildet, die in der in Fig. 2 bei Q dargestellten Weise um eine Viertelperiode verzögert sind. Diese Impulse, die über die Leitung 34 der,Umkehrungsstufe 35 zugeführt werden, deren Ausgangssignal über die Leitung 36 zu der Und-Sperre 27 gelangt, sperren diejenigen Teile des Signals der Wellenform P, bei denen es sich nicht um Zeitmartenimpulse handelt, so daß das dem Punkte 40 Über die Leitung 28 zugeführte Ausgangssignal ausschließlich aus Zeitmarkenimpulsen besteht. Wenn das Ausgangssignal des Impulegenerators 32 über die Leitung-33 der Und-SPArre 38 zugeführt wird, sperrt es sämtliche Zeitmarkenimpulse und läßt älle, Signalimpulse durch, so daß das dem Punkte 41 über die Leitung 39 zugelührte Ausgangssignal nur aus den in Fig. 2 durch die Wellenform B wiedergegebenen Informationen besteht. In Nig* 2 sind die am Punkte 40 erscheinenden Zeitma:h##enimpulee durch die Linie R wiedergegeben.
  • Fige 4 zeigt eine zur Verwendung bei einem erfindungsgemäßen System geeignete Integrationaschaltung. Der Integrator nach Fig. 4 umfaßt einen Transistor mit einem bei G geerdeten Emitterr 44, einer an den Eingangspunkt 42 angeschlossenen Basis-43 und einen Kollektor 45, der über einen Belastungswiderstand-46 an-eine mit -B bezeichnete Vorspannungsquelle angeschlossene ist. Wenn dem Eingangspunkt 42 eine quadratische Welle zu.gefährt wird, wie sie in Fige 4 als-Eingangswellenform bezeichnet ist, wird der Kondensator 47 über-den Widerstand 46 durch den Ausgangsstrom im Kollekto'rkreis des Transistors aufgeladen, so daß bei 48 ein integriertes Ausgangesignal mit der in Fig 4 als Ausgangswellenform bezeichneten-Form erscheint.
  • Fig. 5 zeigt zum Vergleich bei T die Wellenform des Aufnahmestr oms gemäß dem U.S.A.-Patent 2 853 357 und bei U die Wellenform des Aufnahmestroms gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • Fig. 6 zeigt als Blockdiagramm eine Ausbildungsform eines erfindüngsgemäßen Doppelwiedergabesysteme. Di'e aufzunehmenden Eingangssignale werden dem#gemeinsamen Eingangspunkt 49 zugefÜhrt und verzweigen sich über die Leitungen 50 und 51 zu den Aufnahmeverstärkern 52 und 53. Die Ausgangssignale der beiden Au fnahmeverseärker werden über Leitungen 54 und 55 den Aufnahmeköpfen 56 und 57 zugeführt, um auf zwei unabhängigen Spuren des hier nicht gezeigten Magnetbandes aufgenommen zu werden. Somit werden die Informationen auf dem Magnetband mit Hilfe von zwei unabhängigen Aufnahmeverstärkern und zwei unabhängigen Aufnahmeköpfen aufgezeichnet. Um die so aufgezeichneten Informationen wiederzugeben, benutzt man die gleichen KÖPfe 56 und 579 um-die Informationen dem Magnetband zu entnehmen und sie über Leitungen 58 und 59 den Wiedergabeverstärkern 60 und 61 zuzuführen. Die Ausgangsleitungen 62 und 63 der-Wiedergabeverstärker sind an eine Oder-Schaltung 61#'ane;eschloäsen, um an dem Ausgangspunkt 65 ein Ausgangssignal e.rscheinen zu lassen. Bei diesem Ausgangssignal handelt es sich dann um das Signal von dem Kdpf 56 oder dem Kopf 579 so daß denn, wenn eine Fehlstelle in dem Magnetband bewirkt, daß irgendwelche Informationen im Ausgangssignal. eines Kopfes fehlen, diese Informationen im Ausgangssignal des anderen Kopfes erscheinen, so daß am Ausgangspunkt 65 die vollständigen Informationen zur Verfügung stehen.
  • Fig. 11 veranschaulicht eine typische Anordnung für die Aufzeichnung auf Magnetband für die fehlerfreie doppelte Aufnahme und Wiedergabe. Im vorliegenden Falle haben die Aufnahmespuren 1 und 2 jeweils eine Breite von etwa 0,50 mm, und der Abstand zwischen ihrem Mittelachsen beträgt etwa 1,5 mm. Es hat sich gezeigt, daß diese Anordnung für die erfindungsgemäße Herstellung von Aufnahmen hoher Dichte geeignet ist.
  • Fig. 10 veranschaulicht allgemein die Anwendung des erfindungsgemäßen Doppelaufnahmeverfahrens bei der Herstellung magnetischer Aufzeichnungen, Die mit "Ausfall" bezeichnete Kurve zeigt, wie der auf Fehlstellen in dem Magnetband zur-ückzuführende Verlust bezüglich des wiedergegebenen Signals bei zunehmenden Abstand zwischen den beiden benutzten Kanälen abnimmt. Man erkennt eine starke Abnaime des Signalausfalls für den Fall, daß -der Kanalabetand bis zu einem bestimmten Punkte-vergrÖßert wird, jenseits dessen der Gewinn an Zuverlässigkeit abnimmt. Die mit "Signalverlust" bezeichnete Kurve zeigt, auf welchi Weise sich der Signalverlust bei größer weidendem Kanalabstand vergrößert, und zwar infolge der Zunahme der zeitlichen Verschiebung zwischen den Kanälen. Man erkennt, daß sich der Signalverlust erhöht, wenn sich das Ausmaß des Ausfalls infolge von Pehlstellen mit dem Kanalabstand vermindert. Der optimale Spurabstand ist dort zu finden, $ wo der Ausfall.auf einen niedrigen Wert zurÜckgegangen ist und der Signalverlust gerade begonnen'hat,1 schnell anzusteigen. Wie schon erwähnt,- ergaben sich in einem bestimmten Palle optimale Bedingungen, wenn die Breite der Kanäle jeweils etwa 0,5 mm und der Mittenabstand der Kanäle ätwa 1,5 mm betrug.
  • Fig. 7 veranschaulicht als Blockdiagramm eine weitere Möglichkeit zum Durchführen des Doppelaufnahmeverfahrens, In diesem Falle verzweigen sich die dem Punkte 66 zugeführten Eingangesignale Über die Leitungen 67 und 68 und werden zwei Aufnahmeverstärkern 69 und 70 zugef(ihrt. Die Ausgangssignale der beiden Verstärker gelangen über leitungen 71 und 172 zu den beiden Köpfen 73 und 1749 mittels deren die Signale auf zwei spuren des nicht gezeigten Magnetbandes aufgezeizhuet werden* Die gleichen Köpfe 73 und 74 werden als Wiedergabekötpe für die aufgezeichneten Signale verwendAf.und zwar werden die Signale Über Leitungen '75 und 76 einem einzigen Wiedergabeverstärker 78 zugeführt , wobei sich. die Leitungen 75 und 76 zu einer Leitung 717 vereinigen. Das kombinierte Ausgangesignal erschein dann am Ausgangspunkt ?9* Pige e, 'zeigt eine weitere Anordnung für die Doppelautnahme und DoppelwiederSabe, bei der die Eingangeitigw40 den Punkte 80 und von dort aus einem einzigen Aufnahmeyerstärker 81 zugefährt Werden« Das Ausgangssignal den Aufnahatforstärkers in der Leitung 82 verzweigt sioh Über die Leitv»gen'83 utd 84,1 dite zu den Köpfen 85 und 86 tUhren$ so daß eine Autzeioba=& aut zwei Sputen des hier nicht gezetgten Magnotbanieb.,erfolgt, Bei .der Wiederitbe der Doppelautzeichnungssignals mp4».di* Xöpfe 85 und 86 die Stignals den Verstärkern 89 und 90.14ber Zreitungen 87 und 88 zu* bie Ausgangesignale der beiden Vor*tÜkir, die in
    erscheineng worden in der Oder-Sobaltung
    no Xoieb$p;kog#* 4U In der Leitung 94 zum Ausgangepuet 95
    re Ausbildungeform einen ßygfte»
    @In* weite
    und Wiedergabe, bei dem die in Puj*to 96
    Mjämpissignale ebenfalls einem einzigen Aufnahme-
    v«Mtiirkte in*etübrt werden. ;Das In der Zeitung 98 er4cheinen.«i
    d* Aussangeo104 den Verstärkers 97 verzweigt sich auf die
    lo#tunqud 99 =A 100 und wird den Köpfen 101 und 102 aufg*tWirtg
    auf zwei Spuren des nicht ge-
    Vo erzeugt wird, Bei der Wiedergabe entnehmen
    Ato, beide* JKOPte IQI md 102 die Signale den Aufseichnungsspuren
    im Iasofe#Olio, 49 Ivoitungen 103 und 104 ersoheineag die sich`
    che, zu einem einzig« wie"
    4 eine* ui vereinigen, wei
    4*zpbeveretärb»r #06 Ohrt. Da» no erzeugte fehlerfrei* Aus-
    #»genpoi$ml **"boet da= am Ausgangspunkt 107

Claims (1)

  1. -PATENTANseaucaz
    1. System zum NeretelTe#-, von Aufseichnungen hoher Dichte auf k * *.,n a o i a h a o t durch eine quoll* £Ur Zeit»rk*z4mpulr,*" eins quelle zur mutormbionelzpulge, ein* Sehaltungg mittels deren die Informationsixpulse um ein* ZelLt- nfflne vor%6&*r*>e werdenb die et» gleich der Hältte den Zeit- abstand« zwischen benaohbarten Zeitmarkentepuleen, tot#. eine weitere Schaltung um Miaoben der Zeitaarkent"uln* und der vor- zögerten latormatimeiipu3.o« sowie »eine Vorrichtung um Erzeugta einen Auftahmentroxe unter der *teaernden Wirkung der gentech- ten Impuls** 21 8,7»tem nach 4auprU4U 11, düzeh eine die durch die 4salächten Me- Pulse gesteuert wird$, um dou Auftahmestrox zu *»tu& 310 System nach Aanzuoh 1 oder 2v, daduroh k o a n - se :L o h a e t d" di* quelle Mr di* Utomatiamimpulee durch eIner 4nobront#atioW mit dea Zoitmrken"pulson geke=. zeithnet und von ooleher Art ist* da4 ein In ein» Bttinttrmll der Ult auf#rot*Uor MqMln eine *14 r*priin4mtlert# mW da£ das zahlen etasog ixpases in einem 39*U*"v 4*r Zeit* *:in* 41 074tem zL*th-4a"ri" 3* dadurch 4 o k x A o t o h A 0 t das der Autaab»entron j*»ilib via= wa zw" Worten besit*t-9 mdooben denen ein* L#mohalt«g durth Jeden Impuls der Affleibeaex Reue vex Ugulo« erfolgte
    k
    ,Ableite& *LA aolb*t eImmter Informationseiamle Wu einen vorher Mit sIaer "taeith=MS vermehe:me:a MagnittbaM,9 OJ» mm Ablettea der alsiohim Signale in pe» etwet die l»gozuatt@MM und die fflt»464»o, eiccuLle in --t»MA*twter Pam ropzt*ontieren, sov40 «t» in litsmale um. daves &»trennte 64,1 s» jagt- Aufte34hmm eu hoher $WUO du»h *ä» iät *»i Rom« ext" toMW, IM nrl ektuna mm MM 0" Vorbeutimter Abet" v«bM4M t#te »Wie eine "b&Itwr,« zum avetw*#t« mit OV" «eiNntand« wa04 tilam Aus" 69 gekommesichatt ....... ..... ei" Aem
    Mine das -Chlem 0 n v i a 9 n n« 2 en cz te, i r,- 0: z -3 daß ddi UY ZU 't", v= lu WO ilz VN «ezUl 32J2-411 z, su evomm U7
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2550865A1 (de) * 1974-11-20 1976-05-26 Teletype Corp Verfahren und vorrichtung zur bandaufzeichnung und/oder -wiedergabe von digitalwerten

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2550865A1 (de) * 1974-11-20 1976-05-26 Teletype Corp Verfahren und vorrichtung zur bandaufzeichnung und/oder -wiedergabe von digitalwerten

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