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System zum Herstellen von Aufzeichnunee hoher Dichte auf
Magnetband.
Die Rrfindung bezieht sich auf die Herstellung magnetischer Aufzeichnungen
und betrifft insbesondere Verfahren und Mittel zum Herstellen magnetischer Aufzeichnungen
von hoher Dichte,'die mit einer selbsttätigen zeitabhängiger- Steuerung arbeiten.
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Auf dem Gebiet der Speichersysteme für Digitalrechner sowie auf anderen
Anwendungsgebieten hat sich die Herstellung magnetischer Aufzeichnungen mit Hilfe
von Bändern auf Kunst-. stoffbaeis weitgehend eingeführt. Bei den meisten dieser
Systeme und in den meisten Anwend:ungsfällen ist es wichtig, möglichst viele Informationen
je Längeneinheit des Magnotbandes aufzuzeichnen. Diese Aufzeichnungen setzen
sich aus Bits von zwei verschiedenen Arten zusammexi-,die gewöhnlich mit den Bezeichnungen
"ja" und unein11 oder 11111 und 11011 belegt werden. Allgemein gesprochen kann man
zwei verschiedene Aufzeichnungsverfahren anwenden, von denen das eine mit einer
RUckkehr zu Null und das andere nicht mit einer Rückkehr zu Null arbeitet.
Im
ersterün Falle werden dem Band Signale zugeführtl, welche die
Informationsbitß repräsentieren und durch Intervalle eines Nullsignals getrennt
werden, welch letztere zwischen den Information-shits Lür-k"-,n erzeugen" in denen
der magnetisch6 Fluß -gleich Null ist. Im zweiten Falle sind keine
Nullsignalintervalle zwischen den auf dem Band aufgezeichneten Informationsbits
vorhanden. Damit man eine größere 'Zahl von- Informationen je Längeneinheit
des Magnetbandes aufzeichnen kann,-als es mit Hilfe einei einzigen Spur möglich
ist,-ist es übliche Signale auf mehreren parallelen Bandspuren aufzuzeichnen. Um
Raum zu sparen ist es ferner Üblichi für mehrere parallele Aufzeichnungsspuren eine
einzige Synchronisierungsspur vorzusehen. Bei dem einfachen Aufzeichnungsverfahren
ohne %lclckehr zu Null ergeben sich erhebliche Sebw--*3era_Skeiten, wenn man die
Dichte der Aufzeichnung bis zu einim Punkte erhöht, an dem das Anspreehen
des Systems innerhalb des Betriebsbereichs eine nichtlineare Frequenzverzerrung
zeigt. Hieraus ergibt sich schließlich eine Obergrenze für die Dichte, mit der die
Informationsbits aufgezeichnet und wiedergegeben werden können. Man kann diese Schwierigkeit
mit Hilfe eines Verfahrens zum Herstellen von Aufzeichnungen hoher Dichte unter
Benutzung einer kontinuierlichen Wellenform vermeidenü wobei für-jede Bitzelle mindestens
eins-Umkehrung des Flusses bewirk-b wird, wie es auf Seite 5 des U.S.A.-Patents
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beschrieben ist.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung-wird beim Aufzeichnen von Informationen
ein Signal verwendet" bei dem es sich
um eine Mo-:-difikatIon des Signals
handelt, vrie es gemäß dem vorstehend
ge-
nannten :Patent benutzt wird, und
gemäß der vorliegenden Erfindung wird das Verfahren nach dem genannten Patent ebenfalls
so
abgewandelt, daß man ein sich selbst synchronisierendes Signal
hoher Dichte erhält. Ferner hat es sich gezeigt, daß
man dann,
wenn
zwei Spuren aufgenommen wordent die durch einen'Abstand in der Größenordnung von
etwa 115
mm getrennt sind, optimale Bedingungen bezüglich eines minimalen
Ausfallens (drop out) infolge von Pehlatellen der Aufzeichnungerläche sowie bezüglich
das Ausfallens infolge.einer zeitlichen Verschiebung zwischen den Spuren erhält.
Die Wiedergabe'dieser sehr zuverlässigea Auf zeichnung # von, hoher Dichte erfolgt
nach einem von 'vier maiBg-
liehen Verfahreng Mittels deren die den beiden Aufzeiohnunge- |
spuren eutU*=en»t Signale so vereinigt werden, daß man eix |
Überzählig*« (re&=dan-t) egeb44a erhält* Erätens kann
voan dan |
System in der Weiffie anwenden$ 4as man getrennte- Äufnahxev*x14- |
stärker und getrennte Wiedergabeverstärker benutzt uM die Au»- |
&ansnj3i&nalt*der Wiedertabeverita.rker mit Hilfe von
Oder-spe"a,u |
kombiniert* Zweitens kium man die Aufnahme mit Hilfe
getrennter |
Kanäle herstellang =4» die Wl-idergabe kann durch tombinierim |
der Auagangenignale von zwei Wiedeirgabeköpfen erfolgeale
Drittäng:-# |
kann man die kützeichnüng in der Weise herstellen.,
daß man die |
Signale zwei Aufzeiohnungsspuren in X=biÜ&tion zurührt
und Dieb |
Wiedergabe ilber getriennte Verstärker bewirkt. Viertens
kann A |
zum Zwecke der Aufxeiohn=g Signale kombinierten Aufzeichnung%. |
spuren zuführen und sie mit Eilte der kombinierten Spuren-wIeder- |
geben* Bei allen vorstehen& genannten Verfabren Ilihrt
eine VW- |
kehrung der Polarität den Signale zwiechen den beiden
Spuren zu |
einer Verminderung den reaultlorenden Rauscheas im Vergleich
zu* |
Zum Herstellen der Aufzeichnung wird geziß der Erfindung |
ein Syntem verwendetg,das mit einem sich selbst j3ynobronisiet-m- |
deng nicht auf Null zurÜckkehrenden Signalarbeitet. Dem Aufzeichnungsverstärker
werden ohne Rücksicht auf die Kombination der Informationsbits kontinuierlich Zeitmarkenimpulse
zugeführt, welche die Grenzen der Bitzellän markieren. Die Införmationsimpulse,
bei denen es sich
um einen Impuls für eine Itl" handelt', bzw, bei denen
eine 11011 durch-das Fehlen eines Impulse-s-repräsentiert wirdt werden so verzögert,
daß sie jeweils in der Mitte derbetreffenden Bitzelle angeordnet werden. Nachdem
Mischen der Zeitlbmpulse und der Infoteationsimpulse wird für jeden Impuls mit Hilfe
einer.Flip-Flop-Schaltund oder äergleichen ein Stromstoß erzeugt. Bei dem resultierenden
Signal-handelt es sich um die Aufzeichnungswellenform, die durch einen Stromstoß-an
jeder Begrenzung einer Bitzelle gekennzeichnet ist. Es hat sich gezeigt, daß man
bei diesem Verfahren zum Erzeugender aufzunehmenden Signaleein Signal erhält* bei
dem -das Zusammendraagen von Impulsen ve'mieden wird, und
das sieh selbst
synchronisiert. Wenn man zwei solche Signale verwendet und sie auf dem Aufzeichnungsband
in einem optimalen Ab-stand aufnimmt, erhält man ein System, bei dem di.e Möglichkeit,
Signale- mit -maximale r Dichte je Längeneinheit des Bundes aufzunehmen, mit einem
minimaion Verlust an Informationen kombiniert ist.
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Ein Ziel der.Erfindung besteht somit daringein Verfahren undMittel
vorzusehein, die es ermöglichen$ digitalo Daten bei hoher Zuverlässigkeit'mithoherDichte
aufzunehmen.
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Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darin) eine dich selbst synchronisierende
Aufzeichnung von hoher Dichte zu erzeugen.
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Fernejysieht die Erfindung Maßnahmen vort um den Verlust
von
Informationen bei einem System zum Aufzeichnen von Daten mit hoÜer Dichte auf ein
Mindestmaß zu verringern.
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Weiterhin sieht die Erfindung ein System vor bei dem eine
maximale Zuverlässigkeit bezüglich des von der Bandaufzeichnung wiedergegebenen
Signals gewährleistet ist.
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Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht in der Schaffung eines einfachen
und zweckmäßigen Verfahrens sowie von'Mitteln, um den erfindungsgemäßen Aufzeichnungsvorgang
unzweideutig beginnen zu lassen.
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Ferner sieht die Erfindung Doppelaufzeichnungen von hoher Dichte und
großer Zuverlässigkeit vor.
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Die Erfindung wird im folgenden an Hand schematischer Zeicbnungen
an mehreren Ausführungsbeispielen näher erläutert._ Fig. 1 zeigt in einem
Blockdiagramm einen Teil eines erfindungsgemäßen Aufnahmesystems.
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Fig. 2 veranschaulicht einen Satz von Signalwellenformen, wie sie
bei dem erfindungsgemäßen System verwendet werden.
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Fig. 3 zeigt in einem Blockdiagramm einen weiteren Teil eines
erfindungsgemäßen Aufnahmesystems, Fig. 4 zeigt die Einzelheiten der Schaltung eines
RO-Integrateies" der zur Verwendung bei erfindungsgemäßen Systemen geeignet ist.
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Fig. 5 ermöglicht est die Wellenform der Aufzeichnung gemäß
der vorliegenden Erfindung mit der in dem weiter oben genannten Patent angegebenen
Wellenform zu
Pig. 6 veranschaulicht in einem Blockdiagramm
ein Verfahren für die erfindungsgemäße Wiedergabe einEeDoppelaufzeichnung..
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Fig. 72 8 und 9 zeigen in Form von Blockdiagrammen weitere
Verfahren fÜr die erfindungsgemäße Wiedergabe einer Doppelaufzeichnung.
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Fig. 10 zeigt Kurven für den Signalverlust bei der magnetischen
Aufzeichnung, die zur Erläuterung der Arbeftsweise* der Erfindung dienen.
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Fig. 11 zeigt eine typische Spurbreite und den Spurabstand.
nach der Erfindung.
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In Fig. 1 ist gezeigt, auf welche Weise Zeitmarken-Eingangssignale
A der Eingangsklemme 1 zugefÜhrt werden, während die Informations-Eingangssignale
B der Eingangsklemme 2 zugefÜhrt werden. Die bei 2 zugeführ-ten Informationssignale
werden in der VerzÖgerungsstufe 4 um die Breite-einer halben Bitzelle verzÖgert
und dann über die Leitung 5 der Mischstufe 3 zugeführt.
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Die bei 1 zugeführten Zeitmarkensignale A gelangen ebenfalls
zu der Mischstufe 3. Die gemischten Zeitmarkensignale und die verzÖgerten
Informationssignale werden über die Leit ung 6 der Flip-Flop-Schaltung
7 zugeleitet. Das Ausgangssignal der Schaltung 7
e recheint bei
8 und dient zum Steuern des aufgezeichneten-Signale in der bei
0 gezeigten Form.
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In Fig. 2 erkennt man'einen Satz von Wellenformens, die fÜr diajenigen
Signale typisch sind" welche bel dem erfindungsgemäßer- Aufnabme- und Wiedergabesystem
benutzt werden. Die Zeile D gibt einen Satz von Nullen und Einern wieder,
cLer aufgezeichnet u,o-rdc-.;n soll. Die Linie E veranzchaulicht der- der
tung
zugeführte Zeitmax#cen-Eingangssignal. Die Linie F gibt die Wellenform des
Signals wieder, das durch die aufzunthmenden Informationen erzeugt wirdg welche
um die halbe zeitliche Breite einer Bitzelle verzögert worden sind. Die Linie
G zeigt die Summe der durch die Linien B und F wiedergegebenen Signale.
Die Linie H veranschaulicht die am Ausgang der Flip-Flop-Schaltung Üach Figo
1 erscheinende Stromwellenform der Aufzeichnungen. Dieser Satz von Wellenformen
ist bis zu diesem Punkt typisch für das erfindungsgemäße System zum Erzeugen des
Aufzeichnungsstoms. Einzelheiten des vor den in Fig. 1 gezeigten Teilen liegenden
Systems werden hier nicht angegeben, de= die Erzeugung von Signalen bis zu diesem
Punkte Ist bereits bekannt. Es wird angenommen* daß die Datensignale bei
1 und.die Zeitmarkensignale bei 2 gemäß Fig. 1 so erzeugt worden sind,
daß sie zweitlich in :Phase sind. Hierbei handelt es sich um die Üblichen Bedingungeng
wenn Daten zum Zwecke ihrer Aufzeichnung durch Zeitsignale freigegeben werden. Die
Verzögerungsstufe 4 mittels deren die Eingangsimformationen um die halbe zeitliche
Breite einer Bitzelle verzögert werden,-kann in beliebiger geeigneter Weise ausgebildet
sein, z.B. als monostabiler Multivibrator, der eine vorbestimmte zeitliche Verzögerung
liefert. Zwar könnte man auch eine VerzÖgerungeleitung benutzen, doch da es auf
die Wiedergabetreue -nicht ankommt, erweist sich auch eine weniger kostspielige
Ein-' richtung als brauchbar.
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Bei den in Fig. 2 weiter dargestellten Wellenformen 1 bis Q
handelt es sich um-die Wellenformen, welche in der erfindungsgemäßen Wiedergabeschaltung
auftreten. Die Linie I zeigt die Wiedergabewellenform, die in einem linearen Verstärker
verstärkt und dann durch ein Hichpassfilter geleitet wird, so daß man die
Wellenform
J erhält. Dieser Vorgan'g ist in Fig- 3 dargestellt, gemäß welcher
der Kopf 9 die Wiedergabewellenform. aufnimmt, um sie über die Leitung
10 dem linear!gn Verstärker-11 zuzuführen, von dem aus das verstärkte' Signal
über die Leitung 12 zu dem -Hochpassfilter 13 gelangt. Bei dem Hochpassfilter
13 kann es sich um einen einfachen.zweiteiligen RO-Filter handeln. Das verstärkte
Signal wird über die Leitung.14 einer Beschneidungsstufe 15 zugefÜhrtg die
so ausgebildet istg daß das Signal oben und unten nahe der Basislinie beschnittän
wirdg so daß die in Fig. 2 gezei gte-Wellenform K entstehtg bei der es sich-um"eine
Wiedergabe--der Wellenform H des Aufnahmestroms handelt. Der nächste Schritt besteht
in der Rückgewinnung der Wellenform Gs die mit Hilfe eines einfachen ROm-Kopplungsfilters
und eines Vollweggle«ichrichters bewirkt werden'kann; es ist jedoch vorteilhaft,
diese Rückgewinnung auf eine weniger direkte Weise durchzuführen. Die quadratischen
Wellen K werden'Über eine Leitung 16 einem Integrator 18 nach Fig.
4 . und von dieseta-äus über'eine Leitung PO einer Mischstufe 21 zugefÜhrt.
Nach dieser Integration erhält man'die Wellenform L-nach Fig. 2..Gemäß Vig,
3 wird die Wellenform X außerdem in einer Ümkehrungsatufe
17 umKokehrt,- und die so erhaltenen umgekehrten Signale werden über einig
Zeitung 22 ebenfalls der Mischstufe 21 zugeführt.'In Fig..2- ist die umgekehrte
Wellenform bei M und die intögrierte-Umgekehrte Wellenform bei Ndargestellt. Die
in der-Mischstufe 21 gemischten Wellenforzen L und N erscheinen in der Leitung
95 in der in Fige2 bei 0 «*zeigten Wellenformt die ihrerseits durch diä RO-Kop]plungestufe
24'goleitet wird und danach in der',Leitung 9,5 entsprechendder bei O.biw. P gezeigten
Wellenform erscheint. Die-in der Leitung 25 erscheinende Wellen:torm P wird
über eine Zeitung 26 einEi:# -
ersten Und-Sperre 27 und Über eine Leitung
37'einel> zweiten Undc
3-Sperre 38 zugeführt. Das in der
Leitung 28 erscheinende Ausgaiigssignal c-Ler Sperre 27 wird über
die Leitung 29 an einen Impulsgenerator 3Ö in Form eines monostabilen
Multivibrators angelegt, bei dem die Irapulsdauer ein Viertel der Wiederholungsperiode
beträgt, Das Ausgangssignal dieses Impulsgenerators wird über die Leitung
31 einem weiteren Impulsgeneratot 32 zugeführt.i bei dem die Impuladauer
der halben Wiederholungsgeschwindigkeit entspricht, und der durch,die Hinterflanke
der dem Impulsgenerator 30 entnommenen Impulse getriggert wird. Somit wird
das Ausgangssignal des als monostabiler Multivibrator ausgebildeten Impulsgenerators
32 durch Halbpe:r#'iodenimpulse gebildet, die in der in Fig. 2 bei Q dargestellten
Weise um eine Viertelperiode verzögert sind. Diese Impulse, die über die Leitung
34 der,Umkehrungsstufe 35 zugeführt werden, deren Ausgangssignal über die
Leitung 36 zu der Und-Sperre 27 gelangt, sperren diejenigen Teile
des Signals der Wellenform P, bei denen es sich nicht um Zeitmartenimpulse handelt,
so daß das dem Punkte 40 Über die Leitung 28 zugeführte Ausgangssignal ausschließlich
aus Zeitmarkenimpulsen besteht. Wenn das Ausgangssignal des Impulegenerators
32 über die Leitung-33 der Und-SPArre 38 zugeführt wird, sperrt es
sämtliche Zeitmarkenimpulse und läßt älle, Signalimpulse durch, so daß das dem Punkte
41 über die Leitung 39 zugelührte Ausgangssignal nur aus den in Fig. 2 durch
die Wellenform B wiedergegebenen Informationen besteht. In Nig* 2 sind die
am Punkte 40 erscheinenden Zeitma:h##enimpulee durch die Linie R wiedergegeben.
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Fige 4 zeigt eine zur Verwendung bei einem erfindungsgemäßen System
geeignete Integrationaschaltung. Der Integrator nach Fig. 4 umfaßt einen Transistor
mit einem bei G geerdeten
Emitterr 44, einer an den Eingangspunkt
42 angeschlossenen Basis-43 und einen Kollektor 45, der über einen Belastungswiderstand-46
an-eine mit -B bezeichnete Vorspannungsquelle angeschlossene ist. Wenn dem Eingangspunkt
42 eine quadratische Welle zu.gefährt wird, wie sie in Fige 4 als-Eingangswellenform
bezeichnet ist, wird der Kondensator 47 über-den Widerstand 46 durch den Ausgangsstrom
im Kollekto'rkreis des Transistors aufgeladen, so daß bei 48 ein integriertes Ausgangesignal
mit der in Fig 4 als Ausgangswellenform bezeichneten-Form erscheint.
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Fig. 5 zeigt zum Vergleich bei T die Wellenform des Aufnahmestr
oms gemäß dem U.S.A.-Patent 2 853 357 und bei U die Wellenform des
Aufnahmestroms gemäß der vorliegenden Erfindung.
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Fig. 6 zeigt als Blockdiagramm eine Ausbildungsform eines erfindüngsgemäßen
Doppelwiedergabesysteme. Di'e aufzunehmenden Eingangssignale werden dem#gemeinsamen
Eingangspunkt 49 zugefÜhrt und verzweigen sich über die Leitungen
50 und 51 zu den Aufnahmeverstärkern 52 und 53. Die
Ausgangssignale der beiden Au fnahmeverseärker werden über Leitungen 54 und
55 den Aufnahmeköpfen 56 und 57 zugeführt, um auf zwei unabhängigen
Spuren des hier nicht gezeigten Magnetbandes aufgenommen zu werden. Somit werden
die Informationen auf dem Magnetband mit Hilfe von zwei unabhängigen Aufnahmeverstärkern
und zwei unabhängigen Aufnahmeköpfen aufgezeichnet. Um die so aufgezeichneten Informationen
wiederzugeben, benutzt man die gleichen KÖPfe 56 und 579 um-die Informationen
dem Magnetband zu entnehmen und sie über Leitungen 58 und 59 den Wiedergabeverstärkern
60 und 61 zuzuführen. Die Ausgangsleitungen 62 und
63 der-Wiedergabeverstärker sind an eine Oder-Schaltung 61#'ane;eschloäsen,
um an dem Ausgangspunkt
65 ein Ausgangssignal e.rscheinen
zu lassen. Bei diesem Ausgangssignal handelt es sich dann um das Signal von dem
Kdpf 56 oder dem Kopf 579 so daß denn, wenn eine Fehlstelle in dem Magnetband
bewirkt, daß irgendwelche Informationen im Ausgangssignal. eines Kopfes fehlen,
diese Informationen im Ausgangssignal des anderen Kopfes erscheinen, so daß am Ausgangspunkt
65 die vollständigen Informationen zur Verfügung stehen.
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Fig. 11 veranschaulicht eine typische Anordnung für die
Aufzeichnung auf Magnetband für die fehlerfreie doppelte Aufnahme und Wiedergabe.
Im vorliegenden Falle haben die Aufnahmespuren 1 und 2 jeweils eine Breite
von etwa 0,50 mm, und der Abstand zwischen ihrem Mittelachsen beträgt etwa
1,5 mm. Es hat sich gezeigt, daß diese Anordnung für die erfindungsgemäße
Herstellung von Aufnahmen hoher Dichte geeignet ist.
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Fig. 10 veranschaulicht allgemein die Anwendung des erfindungsgemäßen
Doppelaufnahmeverfahrens bei der Herstellung magnetischer Aufzeichnungen, Die mit
"Ausfall" bezeichnete Kurve zeigt, wie der auf Fehlstellen in dem Magnetband zur-ückzuführende
Verlust bezüglich des wiedergegebenen Signals bei zunehmenden Abstand zwischen den
beiden benutzten Kanälen abnimmt. Man erkennt eine starke Abnaime des Signalausfalls
für den Fall, daß -der Kanalabetand bis zu einem bestimmten Punkte-vergrÖßert wird,
jenseits dessen der Gewinn an Zuverlässigkeit abnimmt. Die mit "Signalverlust"
bezeichnete Kurve zeigt, auf welchi Weise sich der Signalverlust bei größer weidendem
Kanalabstand vergrößert, und zwar infolge der Zunahme der zeitlichen Verschiebung
zwischen den Kanälen. Man erkennt, daß sich der Signalverlust erhöht, wenn sich
das Ausmaß des Ausfalls infolge von Pehlstellen mit dem Kanalabstand vermindert.
Der optimale Spurabstand ist dort zu finden,
$ wo der Ausfall.auf
einen niedrigen Wert zurÜckgegangen ist und der Signalverlust gerade begonnen'hat,1
schnell anzusteigen. Wie schon erwähnt,- ergaben sich in einem bestimmten Palle
optimale Bedingungen, wenn die Breite der Kanäle jeweils etwa 0,5 mm und
der Mittenabstand der Kanäle ätwa 1,5 mm betrug.
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Fig.
7 veranschaulicht als Blockdiagramm eine weitere Möglichkeit
zum Durchführen des Doppelaufnahmeverfahrens, In diesem Falle verzweigen sich die
dem Punkte
66 zugeführten Eingangesignale Über die Leitungen
67 und
68 und werden zwei Aufnahmeverstärkern
69 und
70 zugef(ihrt.
Die Ausgangssignale der beiden Verstärker gelangen über leitungen
71 und
172 zu
den beiden Köpfen
73 und 1749 mittels deren die Signale auf
zwei spuren des nicht gezeigten Magnetbandes aufgezeizhuet werden* Die gleichen
Köpfe
73 und 74 werden als Wiedergabekötpe für die aufgezeichneten Signale
verwendAf.und zwar werden die Signale Über Leitungen
'75 und
76 einem
einzigen Wiedergabeverstärker
78 zugeführt
, wobei sich. die Leitungen
75 und
76 zu einer Leitung 717 vereinigen. Das kombinierte Ausgangesignal
erschein dann am Ausgangspunkt ?9* Pige e, 'zeigt eine weitere Anordnung für die
Doppelautnahme und DoppelwiederSabe, bei der die Eingangeitigw40
den
Punkte
80 und von dort aus einem einzigen Aufnahmeyerstärker
81
zugefährt
Werden« Das Ausgangssignal den Aufnahatforstärkers in der Leitung
82 verzweigt
sioh Über die Leitv»gen'83 utd 84,1 dite zu den Köpfen
85 und
86 tUhren$
so daß eine Autzeioba=& aut zwei Sputen
des hier nicht gezetgten Magnotbanieb.,erfolgt,
Bei .der Wiederitbe der Doppelautzeichnungssignals mp4».di* Xöpfe
85 und
86 die Stignals den Verstärkern
89 und 90.14ber Zreitungen
87 und
88 zu* bie Ausgangesignale der beiden Vor*tÜkir, die in
erscheineng worden in der Oder-Sobaltung |
no Xoieb$p;kog#* 4U In der Leitung 94
zum Ausgangepuet 95 |
re Ausbildungeform einen ßygfte» |
@In* weite |
und Wiedergabe, bei dem die in Puj*to 96 |
Mjämpissignale ebenfalls einem einzigen Aufnahme- |
v«Mtiirkte in*etübrt werden. ;Das In der Zeitung
98 er4cheinen.«i |
d* Aussangeo104 den Verstärkers 97 verzweigt
sich auf die |
lo#tunqud 99 =A 100 und wird den Köpfen 101 und
102 aufg*tWirtg |
auf zwei Spuren des nicht ge- |
Vo erzeugt wird, Bei der Wiedergabe entnehmen |
Ato, beide* JKOPte IQI md 102 die Signale den Aufseichnungsspuren |
im Iasofe#Olio, 49 Ivoitungen 103 und
104 ersoheineag die sich` |
che, zu einem einzig« wie" |
4 eine* ui vereinigen, wei |
4*zpbeveretärb»r #06 Ohrt. Da» no erzeugte fehlerfrei*
Aus- |
#»genpoi$ml **"boet da= am Ausgangspunkt 107 |