DE1423064U - - Google Patents
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- DE1423064U DE1423064U DENDAT1423064D DE1423064DU DE1423064U DE 1423064 U DE1423064 U DE 1423064U DE NDAT1423064 D DENDAT1423064 D DE NDAT1423064D DE 1423064D U DE1423064D U DE 1423064DU DE 1423064 U DE1423064 U DE 1423064U
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Description
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"GehUuse, insbesondere fUr eloktriecho Zündvorrichtungen, mit urchStaubfiltor abgedeokten LUlftungaöffnunßen". Die Neuorung betrifft Cehäuno, insbesondere für elektri- sche ZUndvorrichtungcn, mjt duroh StaubfLltor abgedeckten L Uftungsöffnungen fUr die Huluf tung der in einem solchen Ge- hiluso einooohloitaonon Unterbrecher und Vorteiler, durch deren Pur. kenbildung die Luft im Gehäuuc nach und nach ozonisiert wird und daher ersetzt worden muß, sowie zur Belüftung der Zundvicklun, um die dort auftretende Erwärmung zu beseitigen. Die Liftungaöffnungen sollen 1o bemesuon ein, daß einor- - Beim Gegenstand der Neuerung wird dieses Ziel erreicht durch einen von der Gehäusewand und dem in gewissem Abstand von derV/and angebrachten Filter gebildeten Raum, der durch eine schmale Öffnung in der Gehiiusewand mit der Außenluft verbunden ist. Mit besonderem Vorteil werden die Lüftunsöffnungen so in der Gehäusewand angeordnet, daß sie nach dem Anbau der Zündvorriohtung nenkreoht oder nahezu senkrecht nach unten gerichtet in die Außenluft ausmünden. Auf diese Weise ist das Eindringen des Staubes und Schmutzes in die Lüftungsöfnungen sehr erschwert, da der Staub von Natur aus das Bestreben hat, an der Öffnung vorbei nach unten zu sinken. Die trotzdem noch eindringende Staubmenge ist aber wesentlich kleiner, so daß das zum Abfangen dieser Staubmenge vorgesehene Staubfilter viel weniger beansprucht wird, somit also länger für den Luftwechsel durchlässig bleibt. Ferner ist das Gehäuse durch die Sohmalhelt der Öffnung und deren geschützte Lage auch gegen das Eindringen von Spritzwasser gesichert. Eine besonders einfache Ausführung gemäß der Neuerung erhalt man, wenn die
Lüftungsöffnurigen in einem abnehmbaren Teil des Gehäuses, wie z. B. im Deckel, in einer Verschlußkappe oder dergl., ange- ordnet Hind. Man kann dann das zweckmäßig von einem Halte- - Die Zeichnungen veranschaulichen den Gegenstand der Neuerung an einigen Ausführungsbeispielen, und zwar zeigen Abb. 1 einen Gehäusedeckel mit Stabufilter für die Zündwicklung von Magnetzündern im Längsschnitt, Abb. 2 eine Vorderansicht des Deckels, Abb. 3 einen Querschnitt des Deckels gemäß Abb. 1 nach der Linie III-III, Abb. 4 einen Deckel mit anderer Staubfilterform im Längsschnitt, Abb. 5 einen Querschnitt des Deckels gemäß Abb. 4 nach der Linie V-V, Abb. 6 einen Deckel für den Unterbrenher des Zünders im Längsschnitt, Abb. 7 eine Vorderansicht des Unterbrecherdeckles, Abb. 8 einen Querschnitt des Deckels gemäß Abb. 7 nach der Linie VIII-VIII, Abb. 9 und 10 das in den Abb. 1-8 sohematisoh dargestellte Staubfilter in zweierlei Ausführungen fUr sich allein im Schnitt vergrößert, Abb. 11 eine weitere Ausführungsform eines Unterbrecherdeckels im Längsschnitt,
Abb. 12 eine Ansicht des Deckels <'jemäß Abb. 11 von unten, Abb. 13 das bei dem Deckel gemäß Abb. 11 und 12 verwendete Staubfil terband allein in vorgrößerter soliaubildliohor Darotollung, Abb. 14 ein Einzelteil doß Utuubrllterbande ebenfalls in sciiaubildlloher Darstellung. Oio durgutolltun vier vorsohiedenen DeokelfurMen sind durch die Buohstaben A, B, 0, D voneinander unterschieden ; in säßlichen Abbildungen aind die sich entsprechenden Teile mit denselben Buohskabon bezeichnet, jedoch tragen zwecks leichterer Unterscheidung boi der Au. ufulrung B die Buchstaben der Abb. 4 und 5 das Zeichen'bei der AnufiAhrung 0 die Buch- stabes der Abb. 6-8 das Zeichen", bei der Ausführung D die Buchstaben der Abb. 11 und 12 das Zeichen' 'als Abarten der DeokelausfUhrun A nach Abb. 1-3. In derBolben Neiso sind die verschiedenen Filteraunfiihrungon der Abb. 9 von denen der Abb. 10 bzw. 13 und 14 unterschieden. - Die Gehäusedeckel A, B, C, D haben grundsätzlich densolben Aufbaut an einem Teil ihrer Wand a ist in gewissem Abstand ein Staubfilter b befestigt. Die Befestigung dieses Filters erfolgt mittels Nieten d, Schrauben oder in sonst geeigneter Weise. Der zwischen Filter b und Deckelwand a gebildete Raum f steht durch die Öffnung g mit der Außenluft in Verbindung und zwar mündet der Raum f stets an einem tiefliegenden Punkt des Deckels aus, wenn der Deckel auf das zugehörige Gehäuse aufgesetzt ist ; außerdem ist die Luftungsoffnug g nach unten gerichtet. Das Staubfilter b paßt sich der jeweils gegebenen Form des Deckels weitgehendst an, so daß die Filtereinrichtung möglichst wenig Platz für sich in Anspruch nimmt.
- Deckelausfuhrung A und B unterscheiden sich lediglioh durch die Form des Staubfilter. Deckelausführung A wird seitlich auf das zugehörige Gehäuse gesetzt, infolgedessen bringt
man daß Filter b an der senkrechten, ebonon fland a als ebene Platte an. Deokelausfufirun B wird oben auf ein Gehäuse auf- gesetzt, das Filter b'besteht demnach us zwei gleichen Hälf- ten, deren Form den gewölbten Seitenwangen der Deckelwand al angepaßt ist. Deokel. iuufdhrung C wird in senkrechter Stellung gegen ein Unterbreoherehäuse geso tzt. Bei ihm ist \' dar Boden a"zur Schaffung des Luftungsraumes f"etwas aus- gewölbt und ein kreisrundos Filter b"eingebördelt. Deckel- ausfuhrunß D eignet uioh dagegen zum Aufsetzen in waagrechter Lage auf ein UntorbreoherohU. use und zwar in der eiso, daß der Deckelrand allt Uber die Aufsitzfliiohc h'''der Gehäuse- wand i'*'vorsteht. Innerhalb des Deckelrandes liegen die Aussparungen f'', die naoh Einsetzen des Staubfiltorbandes bzw das weiter unten näher beschrieben ist, die Belüftung- - Die bei den Deckelausführungen A, B und 0 verwendeten Staubfilter bestehen, wie Abb. 9 zeigt, aus einer zwischen zwei feine Drahtsiebe k gelegten Stoffilberscheibe m und aus einem Halterahmen n aus Blech als Ninfasaung. Abb. 10 zeigt eine andere, besondere vorteilhafte Ausführungsform des Filters.
- Bei dieser ist das Drahtsieb k'mit der Stoffilterscheibe m' von einem gelochten Blech n'eingefaßt und zwar auf der ganzen unteren Fläche. Diese letztere AusfUhrung hat gegenüber der nach Abb. 9 den Vorteil, daß ein Drahtsieb wegfällt, weil an seine Stelle das gelochte Blech n' tritt ; auf dlese V/oise wird das Filter nach Abb. 10 wesentlich stabiler.
- Das bei der Deckelausführung D verwendete Staubfilter ist wie die Abb. 13 zeigt als Band von dar Höhe des Deckelrandes
a'*'ausgeführt. Ra beutest aus einem Bleohband o'nit der aus je einer übereinandorliogenden bage <.'ines Drahtliebes k'', einor Stol'filtersoheibe m''und einem Siebbleoh q zu- summen. Diese drei Filtcrlugen sind von einem Halterahmen nu aus Blech elngefaßt und mittels deosen abgewinkelten Lappen r in die Durchbrüohe p des Bleohbandes o eingebördelt oder sonstwie in geeigneter"oise befout igt. Die einzelnen Filter eingesetzt, was einen äußerst einfachen Einbau ergibt. Die zur Verwendung kommenden FLiter können natürlich auohin jeder anderen zweckentsprechenden Weise aufgebaut sein. - Die Deokel oder Gehäuse gemäß der Neuerung können außer für Zündvorrichtungen auch für alle anderen Zwecke verwendet werden, bei denen es darauf ankommt, das Innere des Gehäuses zu belüften, ohne daß Staub, Spritzwasser oder sonstige Verschmutzung eintreten kann. Liegt die Möglichkeit des Ausstrahlens elektrischer Störwellen vor, wie es Z. B. bei den Unterbrechern der elektrischen Zündvorrichtungen der Fall ist, dann empfiehlt es sich zwecks Abschirmung dieser Gehäuse die gemäß der Neuerung ausgeführten Deckel ganz aus Metall zu machen.
- Schutzansprüche: 1. ) Gehäuse, insbesondere für elektrische Zündvorrichtungen, mit durch Staubfilter abgedeckten Lüftungsöffnungen, geken zeichnet durch oinen von der Gehäusewand (a) und dem in gewissen Abstand von der Wand angebrachten Filter (b) gebilde-Lon Raum (f), der durch eine schmale Öffnung (g) in der Gehäusewand mit der Außenluft verbunden ist.
Claims (1)
- 2. ) Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lüftungsöffnungen (g) senkrecht oder nahezu senkrecht nach unten gerichtet in die Außenluft ausmünden.3.) Gehäuse nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Iüftungsöffnungen (g) in einem abnehmbaren Teil 4. ) Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Staubfilter (b) von einem Halterahmen (n) eingefaßt ist.5. ) Gehäusedeckel für die Zündwicklung von Magnetzündern nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Lüftungsraum (f') im Deokelboden liegt., 7. ) Gehäusedeckel für den Unterbrecher und Verteiler von Magnetzünder nachAnspruch 3t gekennzeichnet durch einen über die Aufsitzfläche vorstehenden Rand (a''') mit Aussparungen (f''') die gegen das Deckelinnere durch ein Filter (bs'') abgedeckt sind.8.) Staubfiltor fUr Gehäusedeokel nach Anspruoh 4< da- durch gekennzeichnet, daß der Halterahmen (n") oder die Staub- filterteile in ein biegsames, den LUftungsraujn nach innen abdeokendes Blochband (o) eingesetzt sind.
Publications (1)
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