CH198496A - Gehäuse, insbesondere für elektrische Zündvorrichtungen, mit durch Staubfilter abgedeckten Lüftungsöffnungen. - Google Patents

Gehäuse, insbesondere für elektrische Zündvorrichtungen, mit durch Staubfilter abgedeckten Lüftungsöffnungen.

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CH198496A
CH198496A CH198496DA CH198496A CH 198496 A CH198496 A CH 198496A CH 198496D A CH198496D A CH 198496DA CH 198496 A CH198496 A CH 198496A
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Aktiengesellschaft Rober Bosch
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Bosch Robert Ag
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  Gehäuse, insbesondere für elektrische     Zfndvorricbtungen,    mit durch Staubfilter  abgedeckten     Lüftungsöffnungen.       Die     Erfindung    hat Gehäuse, insbesondere  solche für elektrische     Zündvorrichtungen    zum  Gegenstand, mit durch     Staubfilter    abgedeck  ten     Lüftungsöffnungen.    Die Lüftungsöffnun  gen dienen     bekanntlich    zur Belüftung der in  den Gehäusen     eingeschlossenen    Räume und  der     in    diesen untergebrachten Organe.

   Bei       Zündvorrichtungen    handelt es sich     zum    Bei  spiel um Unterbrecher und Verteiler, durch  deren Funkenbildung die Luft im Gehäuse  ozonisiert wird und daher ersetzt werden  muss, sowie um die Belüftung der Zündspule,  um eine     unzulässige        Erwärmung    derselben  zu     verhindern.    Die     Lüftungsöffnungen    im  Gehäuse sollen so bemessen sein, dass einer  seits der von aussen eindringende     Staub     und Schmutz eine nur kleine     Einfallpforte     findet, ehe er von einem Filter abgefangen  wird,

   und     dass    anderseits doch der Luftwech  sel durch das     Staubfilter    hindurch in der ge  wünschten Stärke erfolgt. Beim Gegenstand  der     Erfindung    wird dieses Ziel in der Weise    erreicht, dass das Filter in bezug auf die Ge  häusewand im Gehäuse so angeordnet ist, dass  zwischen     Filter    und     Wand    ein Raum einge  schlossen wird, der durch     eine        spaltförmige     Öffnung in der Gehäusewand mit der Aussen  luft verbunden     ist.    _  Mit besonderem Vorteil werden die Lüf  tungsöffnungen so     in    der Gehäusewand an  geordnet, dass sie nach dem Anbau des Ge  häuses, z.

   B. der     Zündvorrichtung,    senkrecht  oder nahezu senkrecht nach unten gerichtet  in Sie Aussenluft ausmünden. Auf diese  Weise ist das     Eindringen    von     Staub    und  Schmutz in die     Lüftungsöffnungen    sehr er  schwert, da der Staub von Natur     aus    das Be  streben hat, an der Öffnung vorbei nach un  ten zu     sinken.    Die trotzdem noch ein  dringende Staubmenge ist so klein, dass das  zum Abfangen dieser Staubmenge vorge  sehene Staubfilter nicht stark beansprucht       wird    und daher lange Zeit     luftdurchlässig     bleibt. Ferner ist das.

   Gehäuse in diesem      Falle durch die spaltförmige Öffnung und  deren geschützte Lage auch gegen das Ein  dringen von     Spritzwasser    gesichert. Eine be  sonders einfache Ausführung gemäss der Er  findung erhält man, wenn die Lüftungsöff  nungen in einem abnehmbaren Teil des Ge  häuses, wie z. B. im Deckel, in einer     Ver-          schlusskappe        odere        dergl.,    angeordnet sind.  Man kann dann das zweckmässig von einem  Halterahmen     eingefa.sste    Staubfilter bequem  reinigen oder auswechseln.  



  Die Zeichnungen veranschaulichen den  Gegenstand der Erfindung an einigen Aus  führungsbeispielen, und zwar zeigt:       Fig.    1 einen Gehäusedeckel mit Staubfil  ter für ein     Zündankergehäuse    eines Magnet  zünders im Längsschnitt,       Fig.    2 eine Vorderansicht des Deckels,       Fig.    3 einen Querschnitt des Deckels ge  mäss     Fig.1,    nach der Linie     III-III    in     Fig.    1,       Fig.    4 einen Deckel mit anderer Staub  filterform im Längsschnitt,       Fig.    5 einen Querschnitt des Deckels nach  der Linie V -V in     Fig.    4,

         Fig.    6 einen Deckel für das L:     nterbrecher-          gehäuse    eines Zünders im Längsschnitt,       Fig.    7 eine Vorderansicht des     Unter-          brecherdeckels,          Fig.    8 einen     Querschnitt    des Deckels nach  der Linie     VIII-VIII    in     Fig.    7,

         Fig.    9 und 10 zwei Ausführungsformen  des in den     Fig.    1 bis 8 nur schematisch dar  gestellten Staubfilters im Schnitt und in  einem gegenüber demjenigen der     Fig.    1 bis  8 grösseren     bfassstabe,          Fig.    11 eine weitere Ausführungsform  eines Deckels für ein     Unterbrechergehäuse     im Längsschnitt,       Fig.    12 eine Ansicht des Deckels gemäss       Fig.    11 von unten,       Fig.    13 das bei dem Deckel gemäss den       Fig.    11 und 12 vorhandene     Staubfilterband     allein in vergrösserter schaubildlicher Dar  stellung,

         Fig.    14 einen Einzelteil dieses     Staubfil-          terbandes    ebenfalls in schaubildlicher Dar  stellung.    Die dargestellten vier verschiedenen  Deckelformen sind durch die Buchstaben A,       B,   <I>C, D</I> voneinander unterschieden;

   in sämt  lichen Abbildungen sind die sich entspre  chenden Teile mit denselben Buchstaben be  zeichnet, jedoch tragen zwecks leichterer Un  terscheidung bei der Ausführung B die Buch  staben der     Fig.    4 und 5 das Zeichen ', bei  der Ausführung C die     Buchstaben    der     Fig.    6  bis 8 das Zeichen ", bei der Ausführung D  die Buchstaben der     Fig.    11 und 12 das Zei  chen "' als Abarten der Deckelausführung A  nach den     Fig.    1 bis 3.

   In derselben Weise  sind die verschiedenen     Filterausführungen     der     Fig.    9 von denen der     Fig.    10     bezw.    13  und 14     unterschieden.     



  Die Gehäusedeckel<I>A, B, C, D</I> haben  grundsätzlich denselben     Aufbau:    an einem  Teil ihrer Wand a ist in gewissem Abstand  ein Staubfilter b befestigt. Zur     Befestigung     dieses     Filters    können Nieten d, Schrauben  oder andere Befestigungsmittel verwendet  werden. Der zwischen Filter b und Deckel  wand<I>a</I> eingeschlossene Raum<I>f</I> steht. durch  die Öffnung g mit der Aussenluft in Verbin  dung. Die Deckel sind im     Gebrauchszustande     so am übrigen Gehäuseteil anzuordnen, dass  die Öffnung g stets an einem tiefliegenden  Punkt des Deckels in den Raum f ausmündet  und dass ausserdem die     Lüftungsöffnung    g  nach unten gerichtet ist.

   Das     Staubfilter    b ist  der jeweils gegebenen Form des Deckels weit  gehend angepasst, so dass, die Filtereinrich  tung möglichst wenig Platz für sich in An  spruch nimmt.  



  Die Ausführungen<I>A</I> und<I>B</I> der Gehäuse  deckel unterscheiden sich voneinander ledig  lich durch die Form des Staubfilters. Die  Deckelausführung A ist seitlich auf den zu  gehörigen Gehäuseteil zu setzen; infolgedes  sen ist das Filter b an der senkrechten,  ebenen Wand a als ebene Platte angebracht.  Die Deckelausführung B     ist    oben auf den zu  gehörigen Gehäuseteil aufzusetzen; das Fil  ter b' besteht aus zwei gleichen Hälften,  deren Form den gewölbten Seitenwangen der  Deckelwand a' angepasst ist. Die Deckelaus  führung C bildet einen Teil eines Unter-           brechergehäuses    und ist in senkrechter Stel  lung an den übrigen Teil des Unterbrecher  gehäuses anzusetzen.

   Bei ihm ist der Boden       a"    zur Schaffung des     Lüftungsraumes        f"          etwas        ausgewölbt    und ein     kreisrundes    Filter  b" eingebördelt. Die Deckelausführung D ist       wieder    als Teil eines     Unterbrechergehäuses     ausgebildet und ist dazu bestimmt,     in    waag  rechter Lage auf den übrigen Teil des Unter  brechergehäuses aufgesetzt zu werden, und  zwar in der Weise, dass der Deckelrand     a"'     über die     Aufsitzfläche    h"' der Gehäusewand  i"' vorsteht.

   Innerhalb des Deckelrandes lie  gen die Aussparungen f<B>\</B>, die nach Einsetzen  eines     Staubfilterbandes    b<B>'</B>, das weiter unten  näher beschrieben ist, die     Belüftungsräume     bilden und bei g<B>\</B> ins Freie ausmünden.  



  Die bei den Deckelausführungen A, B  und C vorhandenen Staubfilter können, wie       Fig.    9 zeigt, aus einer zwischen zwei feine  Drahtsiebe<I>k</I> gelegten     Stoffilterscheibe   <I>m</I>  und aus einem Halterahmen n aus Blech als  Einfassung bestehen.     Fig.    10 zeigt eine  andere, besonders vorteilhafte Ausführungs  form des Filters. Bei dieser ist das Drahtsieb       k'    mit der     Stoffilterscheibe   <I>m'</I> von einem ge  lochten Blech     n'        eingefasst,    und zwar auf der  ganzen untern Fläche.

   Diese letztere Ausfüh  rung hat gegenüber derjenigen nach     Fig.    9  den     Vorteil,    dass ein Drahtsieb     wegfällt,    weil  an seine Stelle das gelochte Blech n' tritt;  auf diese Weise ist das Filter nach     Fig.    10  wesentlich stabiler als dasjenige nach     Fig.    9.  



  Das bei der     Deckelausführung    D vorhan  dene Staubfilter ist, wie die     Fig.    13 zeigt, als  Band von der Höhe des Deckelrandes     a"'    aus  geführt. Es weist ein Blechband o auf mit  der gleichen Zahl (im gezeigten Beispiel fünf)  von Durchbrüchen<I>p,</I> wie Aussparungen<I>f"'</I>  im Deckelrand a"' vorhanden     sind.    In diese  Durchbrüche p ist je ein     Filter    b"'     eingesetzt.     Ein solches Filter b"' setzt sich, wie     Fig.    14  veranschaulicht, aus je drei übereinander  liegenden     Lagen,    nämlich     einem    Drahtsieb k",

    einer     Stoffilterscheibe    m" und einem Siebblech  q zusammen. Diese drei Filterlagen sind von  einem Halterahmen n" aus Blech eingefusst  und mittels     abgewinkelter    Lappen r in die    Durchbrüche p des Blechbandes o     eingebör-          delt.    Die einzelnen     Filter        .könnten    auch nach  Art der in     Fig.    9 oder 10 dargestellten Fil  ter aufgebaut     sein.    In allen     beschriebenen.     Fällen werden die     Staubfilter    zunächst für  sich hergestellt und dann als fertige Einheit       in    den Deckel eingesetzt,

   was einen     äusserst     einfachen Einbau ergibt. Die zur     Verwen-          dung    kommenden Filter können     natürlich     auch in jeder andern zweckentsprechenden  Weise aufgebaut sein.  



  Gehäuse - gemäss der Erfindung können  nicht nur für Zündvorrichtungen, sondern  auch für. ,andere '.Vorrichtungen in Frage  kommen, bei denen es darauf ankommt, das  Innere eines Gehäuses zu belüften, ohne dass  dabei Staub, Spritzwasser oder Schmutz     ein-          dringen    kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Gehäuse, insbesondere für elektrische Zündvorrichtungen, mit durch Staubfilter abgedeckten Lüftungsöffnungen, dadurch ge kennzeichnet, dass das Filter (b) inbezug auf die Gehäusewand (a) im Gehäuse so angeord net ist, dass zwischen- Filter und Wand ein Raum (f) eingeschlossen wird, der durch eine spaltförmige Öffnung (g) in der Gehäuse wand mit der Aussenluft verbunden ist. UNTERANSPRÜCHE: 1.
    Gehäuse nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, däss die Lüftungsöffnun- gen (g) in einem abnehmbaren Teil des Gehäuses angeordnet sind. 2. Gehäuse nach Patentanspruch und Un teranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Lüftungsöffnungen (g) im Dek- kel des Gehäuses angeordnet sind. 3. Gehäuse nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Staubfilter (b) von einem Halterahmen (n) eingefusst ist. 4.
    Gehäuse nach Patentanspruch und Un teransprüchen 1- und 2, dadurch gekenn zeichnet, dass der Lüftungsraum (f) im Deckelboden liegt. 5. Gehäuse nach Patentansprucl@ und Un teransprüchen 1 und 2, dadurch gekenn- zeichnet, dass der Lüftungsraum (f ") an wenigstens einer der Seitenwände des Deckels liegt. 6. Gehäuse nach Patentanspruch und Un teransprüchen '1 und 2 für den Unter brecher und Verteiler von Magnetzün dern, gekennzeichnet durch einen über die Aufsitzfläohe des Deckels vorstehen den Rand (a <I>"')</I> reit Aussparungen<I>(f"'),</I> die gegen das Deckelinnere durch ein Fil ter (b "') abgedeckt sind. 7.
    Gehäuse nach Patentanspruch und Un teranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Halterahmen (n") mit den Staubfilterteilen in ein biegsames, den Lüftungsraum nach innen abdeckendes Blechband (o) eingesetzt ist.
CH198496D 1936-09-29 1937-09-24 Gehäuse, insbesondere für elektrische Zündvorrichtungen, mit durch Staubfilter abgedeckten Lüftungsöffnungen. CH198496A (de)

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