DE142253C - - Google Patents

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DE142253C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F28HEAT EXCHANGE IN GENERAL
    • F28GCLEANING OF INTERNAL OR EXTERNAL SURFACES OF HEAT-EXCHANGE OR HEAT-TRANSFER CONDUITS, e.g. WATER TUBES OR BOILERS
    • F28G7/00Cleaning by vibration or pressure waves

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Electric Vacuum Cleaner (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Rohrreiniger, bei welchem an einer Lamelle oder einem biegsamen Bande schwingbar angeordnete, durch Federn in bestimmter Lage gehaltene Hämmer angeordnet sind.
Die Neuerung liegt im Wesen darin, daß die Hämmer nicht unmittelbar an das als Träger derselben dienende gelenkige oder biegsame Organ angelenkt sind, sondern daß jeder ίο derselben zwischen den Enden zweier an dem Bande angeordneter Laschenpaare gelagert ist, die durch Federwirkung aus der Ebene des Bandes heraustreten, so daß sich nicht nur der Hammerkopf, sondern auch die Hammernabe samt Hammerachse, um welche eine Schraubenschlagfeder gewunden ist, gegen die Ebene des Bandes verstellen kann.
Der Vorteil, den diese Anordnung bietet, liegt darin, daß die Verwendung des Rohrreinigers auch bei engster Rohrstellung möglich ist, indem die Hammernabe bei verstellten Rohrreihen stets nach jener Seite ausweichen kann, an welcher kein Rohr gelegen ist.
In Fig. "i der beiliegenden Zeichnung ist ein Rohrreiniger in Ansicht bezw. Schnitt dargestellt, während
Fig. 2 den aus mehreren Elementen zusammengesetzten Reiniger in der Arbeitslage darstellt; in dieser Figur sind die einzelnen Elemente in der Reihe von oben nach unten in Schnitten nach A-B, C-D und E-F der Fig. 1 dargestellt.
Wie aus diesen Darstellungen ersichtlich, sind die Hämmer α an dem biegsamen oder aus Gelenken bestehenden Bande m nicht direkt angelenkt, sondern jede der Hammerachsen b wird von zwei gegeneinander gerichteten Laschenpaaren c und d in der Weise getragen, daß derselbe zwischen den Enden der zu einem Paare gehörigen Laschen c gelagert ist und in den an den Enden des anderen Laschenpaares d angeordneten Langlöchern f gleitet.
Durch diese Anordnung kann jede der "Hammerachsen innerhalb der Grenzlagen, die durch die Länge der Langlochführungen f des Laschenpaares d gegeben sind, zur Ebene des Bandes m zu beiden Seiten des Tragorganes m ausschwingen.
Die Hämmer α haben die bekannte Form und erhalten durch eine um die Hammerachse b gewundene Feder g das Bestreben, sich stets in wagerechte Lage zu stellen, gleichgültig, ob der Hammer nach unten oder nach oben ausgebogen worden ist.
Die Enden h der Federn g sind geradlinig abgebogen und stützen sich gegen das Band m derart, daß die Hammerachse oder die Laschen cd das Bestreben haben, unter der Wirkung der Feder g aus der Ebene des Bandes m, und zwar an jener Seite desselben vorzutreten, an welcher auch die Hämmer wirken.
Da die Hammerfeder g dem Hammer stets eine wagerechte Stellung, d. h. normal zur Ebene des Bandes, zu erteilen bestrebt ist, so arbeitet der Reiniger sowohl bei Abwärts- als auch bei Aufwärtsbewegung.
Durch die beschriebene Anordnung wird aber

Claims (2)

  1. nicht nur erzielt, daß die Hammernabe beim Vorübergang an den Rohrreihen zu beiden Seiten derselben ausweichen kann, sondern es wird auch die Ausladung des Hammers bezw. sein Wirkungsradius dadurch vergrößert, daß seine Achse unter der Wirkung der Hammerfeder aus der Ebene des Bandes tritt.
    Ein weiterer Vorteil liegt noch darin, daß die Anordnung kräftige Abmessungen der
    ίο Hammernabe und der Schlagfedern gestattet, was bei den Ausführungen, bei welchen die Hammernabe und Hammerfeder in bezug auf die Ebene des Bandes stets die gleiche Lage einnehmen, nicht möglich ist, weil die Breite durch die Rohrentfernung gegeben ist.
    Patent-A ν sprüche:
    i. Rohrreiniger mit an einem biegsamen Bande schwingend angeordneten Hämmern, welche durch die Kraft einer um die Hammerachse gewundenen Feder gegen die Rohre geschlagen werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Hämmer (a) nicht unmittelbar an das als Träger derselben dienende Band (m) angelenkt sind, sondern daß jeder von ihnen zwischen den Enden zweier an dem Bande schwingend befestigter Laschenpaare (c d) gelagert ist, die durch Federwirkung aus der Ebene des Bandes herausgedreht werden, so daß sich nicht nur der Hammerkopf, sondern auch die Hammernabe samt Hammerachse gegen die Ebene des Bandes verstellen können.
  2. 2. Ausführungsform des Rohrreinigers nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden (h) der den Hammer in wagerechter Stellung haltenden Hammerfeder (g) sich gegen das Band (m) derart stützen, daß die Laschenpaare (c d) aus der Ebene des Bandes (m) heraustreten.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0732561A3 (de) * 1995-03-17 1997-10-15 Foster Wheeler Energy Corp Hammerklopfvorrichtung mit einzelnem Schlag und Verfahren zur Reinigung von Rohreinheiten

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0732561A3 (de) * 1995-03-17 1997-10-15 Foster Wheeler Energy Corp Hammerklopfvorrichtung mit einzelnem Schlag und Verfahren zur Reinigung von Rohreinheiten

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