DE1421777A1 - Verfahren zur Verbesserung der Kuehlung von Flachglas - Google Patents

Verfahren zur Verbesserung der Kuehlung von Flachglas

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DE1421777A1
DE1421777A1 DE19621421777 DE1421777A DE1421777A1 DE 1421777 A1 DE1421777 A1 DE 1421777A1 DE 19621421777 DE19621421777 DE 19621421777 DE 1421777 A DE1421777 A DE 1421777A DE 1421777 A1 DE1421777 A1 DE 1421777A1
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glass
temperature
cooling
gas flow
glass ribbon
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Pilkington Group Ltd
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Pilkington Brothers Ltd
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    • C03GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
    • C03BMANUFACTURE, SHAPING, OR SUPPLEMENTARY PROCESSES
    • C03B25/00Annealing glass products
    • C03B25/04Annealing glass products in a continuous way
    • C03B25/10Annealing glass products in a continuous way with vertical displacement of the glass products
    • C03B25/12Annealing glass products in a continuous way with vertical displacement of the glass products of glass sheets

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Re-Forming, After-Treatment, Cutting And Transporting Of Glass Products (AREA)
  • Surface Treatment Of Glass (AREA)

Description

P 1* 21 777. 7 Neue Unterlag«n PIIXMBTQM HtOTHBBS LH-HTED
277-285 Martins Bank Bullding« Water Street, Lirorpcol 2, Lanca&ädLr«, England.
Verfahren zur Verbesserung der Kühlung von Flachglas
Öle Erfindung betrifft ein Verfahren zur Verbesserung der Kühlung τοπ Flachglas in Bandforia, das durch oir en Kühlofen bewegt wird, in de« das Olas langsam unter den Spannungsrunkt des Qlases abgekühlt wird, Wobei in einem Abschnitt .des KQhlofens die randaeitigen Abschnitte des Glaubendes erwHnnt werden·
Es ist bekannt« dass, wem beim Kühlen von Glas Gbemässige oder Ort liehe Restspesmungun auftreten» das Ql&s schwierig su schneiden 1st« so dass Verluste eintreten» wenn grosse
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Mette unterlagen !Art 711 Abk Ζ Nr.
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Glasplatten «η Ende dma Höhlofens auf geringere Grossen ge« schnitten werden·
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das KÜhlverfahren derart auszubilden« daea die Schneidbarkelt des Glases verbessert und der Aussein»» bei» Schneiden verringert wird ο
Biese Aufgabe wird geaäse de» Verfahren nach der Erfindung dadurch gelS&t, dass eine Gasströmung, deren Temperatur höher ist als die Glasterapeyfttus; in der XUhlzone gegen beide Seiten eines jeden randseitigen Abschnitts des Glasbandes auf-
prallt» um die Temperatur dieser randseitigen Abschnitte in an «Ich bekannter Weise bis in die Nähe der Temperatur des entsprechenden Mittelabschnitts des Glasbandes zu erhöhen, dass durch Regelung der Temperatur der Gasströmung die beiden randseitigen Abschnitte des Glasband©« auf einer Temperatur oberhalb des Spaimungepunktea gehalten werden, bis sich das Glas la Mittolabaohnitt des Bandes etwa bis zu seine» Spannungepunkt abkühlt, dass die AufwSrtestrbsung des Gases, nachkam dieses in Berffio^sng »it beiden randsaitigen Abschnitten des Olaabaadeß fcfUR, verengt wird« so dass die mmnnehr abgekühlte Gasströmung Über den Kittelabschnitt des Glasbandes i» einen höher gelegenen Teil des Kühlofens strömt» wodurch die Abkühlung dieses Mittelabstohnitts des Glasbandes
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Ktßilöf en verzögert wird, worauf man sowohl das Glas Im Mittelteroich als auch In den randseifcigen Abschnitten des Gia3b0nd.es unterhalb des Spanmingspunktes abkühlen lässt»
Das erfIndungsgetsässe Verfahren kenn sowohl In senkrechten als auch In waagerechten Kühlofen angewendet werden. In einem waagerecht <m Kühlofen wird die Strömung des gasförmigen Strossungsmlttels In der Bewegungsrichtung des Glasbandes durch den Kühlofen durch ein ChsblUse oder durch eine andere Einrichtung sur Enteogung eines Zuges bewirkt;· Bei einem senkrechten Kühlofen besteht andererseits eins natürliche Bewegung der O&se it&ch oben Infolge der Teaperaturunterschlede.
Qenäss einer bevorzugten Ausfünrungsfons des erflndangsgetaSssen Verfahrens wird das Glasband in der XUhlzone zusätzlich über seine'volle Bereit« in Würeneaisst&usch alt einer Gas strömung gebracht« der«n Teoperatur holier ist als die Glastemperatur in irgendeinem Punkt la EinsträWbereich der zusätzlichen Gasströmung»
Die Tenperatur des gasfUreigen StrGieimgeraittcls, das Jeder der Stufen des Verfahrens verwendet wird» kann sweck-
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Esäesig ein© sw! sehen 60Ö°C und 12000C s&in. DIs obsre CJrensö dieses T«ispej?afewpbereiohes wix*I durch das Brforderuls bösttaß* dass die 'feaperatnr des gasförmigen Strösaungssraittdls jaleht so hoch sein darf, dass sine Gefahr besteht«. dass die Hendtöile ä%s Glasbandes durch den Kontakt mit aen gasförmigen Ströjaiaigsraittel erw^hen euer dass Viach de?a WHi^eai^tauscii sifc d@n Ra&dt eilen di« Tcspede» gasförmigen Strüsungsesaitt^ls nicht se hech 1st« ie die TöEnperstts? irscstidülner' Stell© des Hittelteils des Bandes vesentlleh *rhöht· Vorzugswelse betragt die des eingeleiteten g&sf&rcsigen
etna 9000C bis 11000C
Ss ist zwar bereits bekanntf eine gleieteSsslge Temperatur über die Bandbreite aufrecht zuerhslfccn (deutsclto Patent« schrift 635 ^93)» dies «rfolgt jedoch in ύβν bekannten Anordnung auf verhUltnisciiSöDig aufwendige Welse stittels ©iner /niiahl von Heiszellen oder «s sind hierzu zusätzliche Hlttelbrenner erforderlieh (deutsche Satentschrift 493 957)»
Es wird angencinsft.« dass ule verbesserte Qualität des durch ein erfindungsgesglsees "$®?£ε&τ<οη <5!*ft&lt<änen Flachglases durch eine K@rabs«t£ung Im Te^nr&turgrsdienten über die Breite *
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des Glasbandes in der Kühlzone sowie durch eine Herabsetzung des Teisperaturgradienten ü&ey die Dicke des Baiides bedingt ist· Ferner ist die Anordnung derart» dass, soweit als möglich, sowohl die Randteile als auch der Hittelteil des Glas» bandes durch den Spamisng&punkt hindurch im wesentlichen zust gleichen Zeitpunkt gekühlt werden.
Bei einer bevorzugten Ausf Üfcrungsfors! d&v Erfindung!, bei wolsher das gasförmige SfcyitosgSEiikt*! ober öcn £2itt*l'feell deo Gl£2l5ÄVit5ös derart geleitet wis-d, dass $ino eliere Strömung des Struanrngsoittele voreisgt ^irdj. mvjas ain s^nlrr^cht*r KUhloftm verwendet Kordon · Xn die»<323 Falle td.ru der Kühlofiin als Oberbau fiber der Ziehks&iEer ausgebildet, so dass das ütis ä€-r Glasöcjhotsiiic in der ZiehkasBier seakrecht hoch-
Glas in der gl©ic2ie:a «snk^echten Ebene susi Austritts« des iQ&loföns wait&rfcG^ejt Mird, &n velehesi das aus- «de Food in an sieb bf kB2uit«r ¥öic# sur Herstellung von Platten aus dem Band übsetreiuit
Zica bdsssren V«rst2iadni8 Cer Erfindung wird äies<» ncühfolgcnd in Verbindung mit den Sr'eiliegciirlen Seicfcaussen Gi^haud einer beispi^l^ieeice bevore«öi;«n AusfflhriuigafcrB nSher beschrieben« und
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in «elehesü «in Qlssbmd is©iila*e-cht aus einer Glasecs!art@lEa In dies» ZiehkEissygy hoehgezosen üM, wo- _'*si die göseigt;^ Axiuicht einöß. Schnitt nach der Linie I-ϊ in FIg* S darstellt, und
Ff.fa 2 edns JbjSiefet das ^ur^kflhlof^ns in Figo 1 im Sciinitfe n&oTa. der Linie XZ-II.
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In eier £eir.hrmn.ge:n. bezeichnen glsiehe Be E^g w?; iff err. glvi-ike» oder ahulirne Tail.r.,
Wie insbesrriösro s.vs Fige 1 ere ichv .!:52k :.ii5l·. 'lat in noreaaler Wßise Rjri ^urmkah-li■' .'en '* ocprh.Pi^ der Γΰ otifcamnjer an^öGi-dnet, In νίβΓ-.ν?αβ2ΐΐ. C-Ii:. 'Baxxu. Z uv.k Gia,s 3c:rfii:rc-.c-fot aus der G-laai?ihme3ae 3 ir der Zifuxk^jmQ.' keciigeEogen v/irä.. üai; Band 2 wird von citr Oberfläi;^£ ces' G'iiSB^iiia«!»·?'- üttfr (y'-.r.?. Xieh-Citeiige 4- gelegen, da ir. at:- sieh bekannter Wei«? iii der Ciasßohmelue £i.ag-3'cav.ch·'; la*?;, χϊηι 5ie Zlfökii;:i3 au at 1lalerenο
p;:lgen iilöol..ev: 6 hi:-- > :o'c-j,i^s;riger.
1 eir i'ivt* J-in Xitb.7r.fe?! ι b-'fiiiden el oil ZiJeIv- oder Mördervra'iaoM^aar^j von denan Li IXgi 1 die Walaenpfvare 79 1t» ^2, 13ϊ H viid 15 t.arges.;;elj,t sind, Bio In In,g-v 1 gesagten V'alac:r>aaro et ell sr», das 5rs;-e, fünfte 8 sör-}is""e9 siebente, achte.und ;.·Λ·ιη.Ώΐβ Äi^hwaJssrs>a&:r· Im I'üalofs-ϊΐ dars t/ährend da.e Baret 7lltui^ des zweiten, örltt^n ujig vierten Wa'iKeupaaree eier übersi^i-^llohkßit halbe:? Wiggöltasan is-:?.. In an sich Lakamiter VYe; ee sind am PuS des: Kühlofens Auffangpfannea 16 vcr.3esehsn, die ferner mit uen Üblichen, in Figo 1 nicht gezeigten, Leitwänden verseilen sein können. Wenn das Glas band 2 aus der Glasschmelze 3 frochgesogen wird» k«ihlt dae
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Glas ab uaä ist dieses λ «mi es dursh den ersten Satzieh.wal2isn 7 hindurolitritt t verhältnismäßig fest« Das
fcüiili sieh natürlich -fiber die Randteile rassher al? als im Mittelteil t. und außerdem werden während des Ziehvorgangs die verdickten Kanten des Bande * "bevorzugt ge« kühlt $ um eine Verengung oder ifHalsbildung1' des Bandes su Terhinderßc Wenn la diesem Susasaiaenhang von dem Randteil die E£öe ist9 so ist darunter der Teil von den eigentlichen Kanten 17 -ä-ss ßlasloamles Ms aum mittleren drittel Seesel» lien su verstehen«■ Bei einem senkreeilten Zieli^ei'fahren kommt es häufig WJ?f daß die Handteile- des G-lasbandeß öder wiederum Teile von älesen sioh auf eine Temperatur an der oberen Gren ze dea Kühllssreichss su dem. Eeltpimkt abgekühlt haben» an welchem άεβ Band 2 swiseher. dem Ziehwalaen 7 hind?irehtritt, welelies des erste Siehwalsenpaar 'im Kühlofen 1 ist» Der Mittelteil des Glasbandes 2 kühlt sioh jedoch auf eine Temperatur aa der oberen Grenss des Kühlbereiches eret dann abt nachdem das ßlasbani beispislswaise zwischen den dritten and Tie'rtea 2iehwalsens die in den ISeichniingen nicht dargestellt sinäe hiiidarehgetreten ist.,
Bei dem besonderen !pur Betrachtung ,'stehenden Glasband hat sich au dem Zeitpunkt„ in welchem es zwischen dem fünften Satz 11 von Siehwaisen hindurshtritt, das ganse Glasband* 2 zumindest auf eine Temperatur innerhalb des Kühlbereiehes
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abgekühlt» Die Lage der Eühlsone im ,Kahlofan häa^'t j In den einzelnen Fällen y«m der Bioice des gesogenen Bandes sowie von arideren Bedingungen in der ZieliS:ai3m3:? κ:Λ im Kühlofen ab.
Zwischen dem fünften un-3 dein sechsten Safts ! 1 onw, 12 der Ziehv/alaen sind SanuaeXleit-wjii'.fixt '3 τοί'β^ί öiiC5i>.„ öio mJ t Öffnungen 19 versahen sind; uvroh ivaloh^ elii ß^aro-'migea Strördungsmittal so gele;lt,-a'i wrrdßn kanr·^ daii e.T d.iis s'lii'>h der f.andteilß dasi Glas band ea :-? beaux s^Llagt, Bis gerstis La ge der SüEunelleitiü'Agen 18 verändert sich ji> xiaι', dor Dicke deü gesOijeren ßlasea und isfc äio in den Zelob^uK^Bn gezeig te Stellung die für ein Gl.is y<m 2,31J ΐκ'-ι Mel:ο !».'Vorzu&tQ S'ctil'-img, l'i.'V· öld;s von einige.? Mcfk-j- ioi ec vo -λ;-, .-'aielisn, awfjl Paave von Sä&meilSiiingS'i 18 i;;, gQ:jigd9tcu '.'".agtn anzuordnen, beispielsweise für CIaR von ^.ir.ev ϊiük? /on 2tv?a 4 bot toie- 5,6 nua ein Sam-iwillsituiigopaar·' a?yi-5,:h$.Yf; ieni fünften ZiehwalKenpaar 'And ein waiters Έά'λζ- o't-^y./aT;j ües fünften Zieh
Das gaeförp-ige St^cuum^efcd 5;'ieX, dKS dar eh. die San^oilDitungon 18 eingeleitet viird, ford duyah Verb.ermeri gev/öisnliehen Stadtgaoes innerhalii οώ:γ BrennörkcnoiOi1 ijels.-l.leet, und die erhaltenen TerbreniungsprocUtfC'fcti vsr&vxi äfjcm in den Kühlturm durch die Öffnungen 19 in den Sammelleitungen
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18 eiiigfel5i-">e'^ Me Sempex-a tür des gasförmigen Stromtmgs-Mittels« dae c.yra.'a #u.e O:Ci*ii;mgen 19 Mriilurohtrifct und dia Flächen ctex* HanÄr-sila οβε (J.?.aebanaeß 2 fteuufaQiLLagt , beträgt etwa 9Oü°C V.f? ί-JOO0G.
^-s" wsiitn s-c
•aus';·->*t^i-Ar. vri?-«3, E£ Ift 31Λ ¥«rw2üJei^; wie In Pig erbii;»i'-"t?.^ κ..".·· Μΐ^'ί;^Ίίΐ S'-
9 in ävn Sao4:<lle;ituneon .18
.she 'aiyli ifo'sr ä3ii,j-snige2i Seil
:: vv-a'i^han d.ttÄ} he:! Sc ß-a* ein-
ii.i bei^plriliswöisa eins Eeina
daa
TCu^'^iBhö-a, dan Si^xL;.«.„5 19 awJ^i-^Mjg -1I"^ Brei^ dos
ues eiiigelil>cßr; -J-ZvSös iu der getTiisaohts;:i V7si>-
teils 5i?s G'^«iipr,U3 2 iihar el:na Br^ te gsVr-isht-. dÄi: at wa 25 3ES- gÄ^-Läga:- if-;t al» eis B;,-s;/fc.;. dos= T.i.^-li.'Uir.'-on λώ-ts£ öle "5^iSi aesi sm vhQV^n. Zilüq äen Biilistvas 1 er
nd adiian F&lsan 13 uad
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drei Sätze von Leitwänden 20, 21 und 22 vorgesehen« Me Leitwände 20 bis 22 Bind den normalerweise in einem Kühlofen verwendeten Leitwänden ähnlieh, jedoch in drei Abschnitte von annähernd gleicher Größe unterteilt, derart, daß die Leitwand© 21 dem mittleren Drittel dee Glasbandes 2 entsprechen, während die anderen Leitwände 20 und 2? den Randteilen des Bandes entaprechen ujid sich etwa 1/3 von den Kanten des Bandes 2 nach innen erstrecJcen·»
Die Leitwände 20 und 22 sind so angeordnet, daß sich ihre Oberkanten bis zu einem Abstand von etwa 6835 ma von der Untereeite der Ziehwalzen 14 erstrecken, während sich die Leitwände 21 nicht bis in die Sähe der Ziehwalsen 14 er-= streckenc Der Spalt zwischen den Oberkanten der Leitwände 21 und der Unterseite der Ziehwalse» 14 beträgt etwa 45 oder 38 mm.
Durch die Anordnung der Leitwände 20 bis 22 in der beschriebenen Art wird die natürliche "Kamin"-Wirkung, die gewöhnlich in einem senkrechten Kühlofen auftritt, so geregelt, daß die Aufwärtsetrömung des Gases fast vollständig über dem Mittelteil des Glasbandes 2 stattfindet. Die Leitwände 20 und 22 erstrecken sich so nahe au den Ziehwalaen 14, daß der "Kaain· Über den Randteilen des ßlasbandes praktisch geschlossen ist, während die Leit-
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gAD ORlG1NAL
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wände 21 so angeordnet sind, daß der Kamin praktisch offen istο
Wenn das dureh die Sammelleitung 18 eingeleitete erhitzte Sas in Wärmeaustausshkontakt mit den Ranöteilen des Glasbandes kannst, verursacht es eine !Temperaturerhöhung der Randteileo Bis jedoch das Gas aus der Sammelleitung 18 über den Mittelteil üee Glasbandes strömt, hat es sich durch den WänaeaustattBch mit den Randteilen des Bandes und durch Vermischung mit dem kühleren Gaa abgekühlt, das normalerweise vorhanden ist und durch den Kühlofen 1 aufsteigt«
Bei der beschriebenen Ausführungsform der Erfindung sind "zusätzlich zwischen den sechsten raid siebenten Ziehwalzen 13 Sammelleitungen 23 mit einer Öffnung 24 vorgesehen, die sich über die volle Breite des Slasbandes 2 erstrecken« Auch in diesem EaIIe hängt die genaue Lage der Sammelleitungen 23 im Kühlofen von der genauen lage der 'Kühlzone im Kühlofen ab, die ihrerseits von der Dicke des gesogenen Glasbandes sowie von anderen Bedingungen in der Ziehkammer ' und im Kühlofen abhangt« Die Sammelleitungen 23 werden mit einem heißen gasförmigen Strömungsmittel beliefert, das in ähnlicher Weise, wie bereits für die Sajmelleitungen 18 beschrieben, erhalten wird, und dieses gasförmige
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ittel ;ron einer 'Fssp
mit :lew ganzen Glasband jederzeit in dar Höüß
24 'Ln Kontatet treten.
Wi» ta Pallö der Sammellei 5;visxg 18 feonnen die ?>ε
gen 24 andere Farmen vsz\ öffnuBs^*' aufweisen,- äuvaü v/slc' das Gao mit d.ea GlagbanOl 2 In ICor.tr?>t kossaar 'k<\ii'c- Ιει
der ßammel leitung 23 kar;n i«i· S^bl:Us 21 sviKciiiiJ-l ',;■'-;.: nt air ί·Ί ε«in«, da aleh Ij^i ^i.naiii ίίΐίβηΓ^^ϊτΓ'.'^ι^-ρΜ^ϊ
soar hoch fielTi iau8, v«?^: -aisis 5?ßfie»it:'--f.'rf.ir ·1··}Ηί;:}
h.el3';3 Gaa iait d^u MittviltaiJ. dos ''.iaab^niLo T-; :'.\- K'^it-uci gebruoh* v?t-;rdsn solle E^£ -Λ*ι?·.ί der 5amjReli-?r;i i"aag 2j eingoleitate Gat zub&uua&ji rai t ü'äüi ---as, w^lchee Jiüt ds.:· CnsimDl-Xei'tixng 18 verwendet wi>:*ri? wird sd Tax&n^t« da^ co über
den Mittelteil des G'lasfiaudes 2 strömt.
Durch das Einleiten des he.ißim gasförmigen S-fevS
durch die Sammelleitungen 23 wird dem Baud susät?Hö
Wärme gleichmäßig über sein« To1JLIe Brei ta si.igei?Lihi*t,
so daß das Glas im Band während eines längeren Z%iitrmy$B innerhalb der oheren ©renssn des XUhlberfciahes 1*1 Dirt,
was dastt beiträgt t den Sempsrti.tux'gyaülaiivsn svdijr-v-icn der Mitte und den Flächen des Eandea auf a±n M.lndeatrmS herabsusetsen.
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25 ύ 26
In üL-ic^sL i:u3':vT5i2-/ißij,;iifg ;;at sxi ci-saBi^eiu £&B der £1·ΙιΧο:Γ$η "ί S'j^i^j ii.g a^gBä' ::iite'': "b:n;9 a ιιϊγϊ iciest Me am* Höho rle:?
1!.:;\ trails 1:0 "bin V-1.* w& ufei j^ftrEteii Ycm aviiälligGj:
*? i£isiig«n zu τ L:ir:vlXLa&:?'z_,. '^r ϊ.ν.ΐιΙ&.ίεϊΓ; " i 3t dinier gsjoa
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im i>ia£fc^:.M: 1:λ d
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fl."-. 'Λ. Λ.
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Claims (1)

  1. -Λ-
    P 14 21 777 ο 7 11· JuIi 1968"
    Pilkington Brothera Ltd. 25 026/Ρ 30 012
    Unser Zeidwn,
    UHe unbedingt «gebei:
    Neue Pat e η fc a n s ρ r ü ehe
    .yVerf ahren zur Verbesserung der Künlung von Flachglas in Bandfora, das durch einen Kühlofen bewegt wird« in dem das Glas längsan unter den Spannungspunkt des Glases abgekühlt wird, wobei in eine» Abschnitt des Kühlofens die randseitigen Abschnitte des Glasbandes erwärnt werden« dadurch gekennzeichnet« dass eine Gasströmung deren Temperatur höher ist als die Glast©eperatur in der Kühlzone gegen beide Selten eines Jeden randseitigen Abschnitts des Glasbandes aufprallt» un die Temperatur dieser randseitigen Abschnitte in an sich bekannter Weise bis in die Näne der Temperatur des entsprechenden Mittelebschnitts des Glasbandes zu erhöhen, dass durch Regelung der Temperatur der Gasströmung die beiden randseitigen Abschnitte des Glas» bandes auf einer Temperatur oberhalb des Spannungspunktes gehalten werden bis sich das Glas in Hittelabschnitt des Bandes etwa bis zu seines Spantiungspunkt abkühlt, dass die Aufwärtsströnung des Gases, nachden dieses in Berührung nlt beiden randseitigen Abschnitten des Glasbandes kaa» ▼erengt wird, so dass die manenr abgekühlte Gasströmung fiber den Hittelabschnitt des Glasbandes in einen höher gelegenen Teil des KUhlofens »traut, wodurch die AbIcBh-
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    Hmte Unterlagen
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    lung dieses Mittelabschnitte des Glasbandea in Kühlofen verzögert wird, worauf «an sowohl das Glas Ib Mittelbereich als auch In den randseltigen Abschnitten des (Ilasbandes unterhalb des Spannungspunktes abkühlen lSsst·
    2ο Verfahren nach Anspruch I9 dadurch gekennzeichnet, dass das Glasband in der Kühl zone zusätzlich über seine volle Breite In WSraeaustausch aalt einer Gasströmung gebracht wird, deren Temperatur holier 1st als die Glastemperatur in irgendeinen Funkt In Einstronbereleh der zusätzlichen Gasströmung o
    3· Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 2» dadurch gekennzeichnet, dass die Gasströmung in einen Temperaturbereich zwischen 90O0C und 1100° C in Wärmeaustausch nit den Glasband gebracht wirdο
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